DE3021766A1 - Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOEl'Z
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
1A/G-53 666
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (085) 6620 ji
telegramm: protectpatent telex: j 24 070
10.Juni 1980
P at ent anme1dun g
Anmelderin: ARMAN S.p.A., Via Venaria 13
1-10040 DRUENTO (Torino), Italien
Titel:
Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
030051/088?
PATENTANWÄLTE , Λ
WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIpl,INg.ge*hakd puls (xW»-i,7i)
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHUANN
PKOFESSIONAI. REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN
1-53 666 SCHWEIGERSTRASSE
telefon: (089) 6620 ji
telegramm: protectpatent Telex: 524070
Beschreibung
Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung zum Verriegeln der Lenksäule von Kraftfahrzeugen mit Betätigung
durch einen drehbaren Zylinder, der einen Rotor mit einer Schraubenkurvenscheibe dreht, die mit einem Sperrstück
zusammenwirkt, das durch die Wirkung elastischer Hilfsmittel in seine Sperrstellung vorgespannt wird, um eine Drehung
der Lenksäule zu verhindern, und mit einem Zünd- und S.tart-Schalter mit einem feststehenden Bauteil, das ein
mit einer elektrischen Stromquelle verbundenes festes Hauptkontaktstück und eine Vielzahl von festen Nebenkontaktstücken
trägt, und mit einem beweglichen Bauteil, das vom Rotor gesteuert wird und eine Vielzahl von beweglichen
Kontaktstücken trägt, die zahlenmäßig gleich sind mit den festen Nebenkontaktstücken und durch die Wirkung des Rotors
und aus einer anfänglichen Ruhestellung des Schalters heraus in einer im voraus festgelegten Reihenfolge die Nebenkontaktstücke
mit dem Hauptkontaktstück zu verbinden vermögen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei
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welcher der Zünd- und Start-Schalter "besonders einfach,
zweckdienlich und wirtschaftlich ist und sehr kleine Abmessungen hat.
Die Aufgabe ist erfindungsgamäß durch eine Diebstahlsicherung der vorstehend beschriebenen Gattung gelöst, bei
der
- das bewegliche Bauteil des Zünd- und Start-Schalter ein Schieber aus elektrisch isolierendem Werkstoff ist,
der mit dem Rotor durch zweckdienliche Hilfsmittel verbunden ist, um die Drehbewegung des Rotors in eine
Schiebebewegung des Schiebers umzusetzen,
- das feststehende Bauteil des Schalters ein elektrisch isolierendes Hauptteil aufweist, bei dem eine seiner
Seiten gegen den Schieber gerichtet ist und einen mittig angeordneten Streifen aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff trägt, der sich in der Richtung der Schiebebewegung des Schiebers erstreckt, wobei der Streifen dem
Hauptkontaktstück entspricht und die Nebenkontaktstücke an derselben Fläche des Hauptteils beiderseits des Streifens
befestigt sind,
- die vom Schieber getragenen beweglichen Kontaktstücke von Rollen aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff
gebildet sind, die sich in Ausnehmungen im Schieber zu drehen vermögen, mit ihrer Achse rechtwinklig zur Richtung
der Schiebebewegung des Schiebers angeordnet sind und von elastischen Hilfsmitteln in Anlage am feststehenden
Bauteil des Schalters vorgespannt werden, und
- das Hauptteil und der Streifen für jede der Rollen mit Bewegungsbahnen versehen sind, deren Längsprofil einen
höher- und einen tiefergelegenen Abschnitt aufweist, wobei
der tiefergelegene Abschnitt der Stellung des Schiebers entspricht, in der die Rollen den Streifen mit den
entsprechenden Nebenkontaktstücken elektrisch verbinden und die höher- und tiefergelegenen Abschnitte durch stark
geneigte Flächen miteinander verbunden sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht mit einem Teillängsschnitt einer Diebstahlsicherung
für Kraftfahrzeuge mit einem Zünd- und Start-Schalter,
eine Ansicht von unten des Schalters gemäß der Erfindung,
den Querschnitt III-III in Fig. 2 in der anfänglichen
Ruhestellung des Schalters,
den Querschnitt IV-IV in Fig. 3, den Querschnitt V-V in Fig. 3, den Längsschnitt VI-VI in Fig. 3,
den Querschnitt VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 den Querschnitt VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 den Längsschnitt IX-IX-in Fig. 5, Fig. 10 den Längsschnitt X-X in Fig. 6,
Fig. 11 den-Längsschnitt XI-XI in Fig. 6,
Fig. 12 eine Fig. 6 ähnliche Ansicht des Schalters in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 13 den Querschnitt XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 den Querschnitt XIV-XIV in Fig. 12,
Fig. 15 eine Fig. 6 ähnliche Ansicht des Schalters in einer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 16 den Querschnitt XVI-XVI in Fig. 15 und Fig. 17 den Querschnitt XVII-XVII in Fig. 15.
Die dargestellte Diebstahlsicherung zum Verriegeln der Lenksäule von Kraftfahrzeugen hat gemäß Fig. 1 als Hautbauteile
ein zumindest annähernd zylindrisches Außengehäuse 10 mit einem Ring 12 für seine Befestigung an einer Lenksäule, ein
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im Außengehäuse 10 angeordnetes Innenrohr 14 und ein in diesem angeordnetes Zylinderschloß 16 von bekannter Ausbildung.
Das Zylinderschloß 16 weist einen feststehenden Zylinder 18 und einen drehbaren Zylinder 20 auf, der mit
einem Schlüssel 22 drehbar ist. Am Zylinder 20 ist ein Rotor 24 befestigt, der in an sich bekannter Weise mit
einer Schraubenkurvenscheibe versehen ist, die mit einem Bewegungsabnahmeglied 26 zusammenwirkt, das von einer axial
verschiebbaren Stange 28 getragen ist, die mit einem Sperrstück 30 verbunden ist. Das parallel zur Achse des Zylinderschlosses
16 verschiebbare Sperrstück 30 vermag in bekannter Weise eine Drehung der Lenksäule zu verhindern und ist
zu diesem Zweck der Wirkung einer Schraubenfeder 32 ausgesetzt,
die es nach unten in seine Sperrstellung vorspannt .
Im Außengehäuse 10 ist ein Zünd- und Start-Schalter 34 angeordnet,
der in Fig. 2 bis 11 im einzelnen dargestellt ist und als Hauptbauteile ein feststehendes Bauteil 36 und ein
bewegliches Bauteil 38 hat. Das Bauteil 38 ist in ein ungefähr
halbzylindrisches Gehäuse 40 eingesetzt, dessen Achse zur Achse des Außengehäuses 10 der Diebstahlsicherung parallel
ist.
Das feststehende Bauteil 36 weist ein Hauptteil 37 aus elektrisch
isolierendem Werkstoff auf, das an der inneren, ebenen Seitenwand des halbzylindrischen Gehäuses 40 befestigt
ist und an einem Ende eine äußere radiale Platte 42 trägt, die zum Befestigen des Schalters 34 im Innern der Diebstahlsicherung
dient. Aus der gegen die gekrümmte Fläche des Gehäuses 40 weisenden Seite des Hauptteils 37 ragen ein
festes Hauptkontaktstück 44 und vier feste Nebenkontaktstücke 46a, 46b, 46c und 46d heraus. Das Hauptkontaktstück
44 ist von einem elektrisch leitfähigen Streifen gebildet, der in einer zur Achse der Diebstahlsicherung
parallelen Ebene am Mittelabschnitt des Hauptteils 37 mit einem Niet 48 befestigt ist, der sich in einem entsprechenden
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Loch im Hauptteil 37 erstreckt und an seinem inneren Ende
eine elektrisch leitfähige kleine Platte 50 trägt. Die
Platte 50 ist an einer Anschlußklemme 52 befestigt, mit der sich das vom elektrisch leitfähigen Streifen 44 gebildete
Hauptkontaktstück mit einer an die elektrische Stromquelle
des Kraftfahrzeuges angeschlossenen Leitung 54 verbinden läßt.
Die festen Nebenkontaktstücke 46a, 46b, 46c und 46d sind je zu zweien beiderseits des Streifens 44 angeordnet. Jedes
der Nebenkontaktstücke 46a, 46b, 46c und 46d ist von einem Niet gebildet, der ein entsprechendes Loch im Hauptteil 37 durchdringt
und an seinem inneren Ende eine elektrisch leit— fähige kleine Platte 56a, 56b, 56c bzw. 56d trägt. Jede der
Platten 56a, 56b, 56c und 56d ist an einer Anschlußklemme 58a, 58b, 58c bzw. 58d befestigt, mit der sich das zugehörige
Nebenkontaktstück 46a, 46b, 46c bzw. 46d mit dem Ende einer elektrischen Leitung 60a, 60b, 60c bzw. 6Od verbinden läßt.
Die Leitungen 60a, 60b, 60c und 6Od sind an die Wicklung oder Spule, die Betriebseinrichtungen, die Kraftstoffpumpe
und an den Anlasser des Kraftfahrzeuges angeschlossen.
Das Hauptteil 37 und der Streifen 44 sind mit zugehörigen Vorsprüngen 62 und 64 versehen, die gegen die gekrümmte
Fläche des Gehäuses 40 weisen. Die Aufgabe dieser Vorsprünge 62 und 64 wird weiter unten näher beschrieben. Gemäß
Fig. 10 und 11 sind die VorSprünge 62 und 64 mit dem
zugehörigen Hauptteil 37 und Streifen 44 durch stark geneigte Flächen 62a und 64a verbunden.
Das bewegliche Bauteil 38 ist von einem Schieber aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gebildet, der im Bereich
zwischen dem feststehenden Bauteil 36 und der gekrümmten Seitenwand des Gehäuses 40 verschieblich geführt ist. Der
Schieber 38 weist an seinem dem Rotor 24 zugewandten Ende einen Ansatz 66 auf, der aus dem Gehäuse 40 herausragt und
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gleitend in eine wendeiförmige Nut 68 in der Seitenwand des Rotors 24 eingreift. Auf diese Weise bewirkt die durch
Drehen des Zylinders 20 des Zylinderschlosses 16 hervorgerufene Drehung des Rotors 24 eine Schiebebewegung des Schiebers
38 in der Achsenrichtung der Diebstahlsicherung.
Gemäß Fig. 9 weist der Schieber 38 vier rechteckige Ausnehmungen
69 auf, die gegen das feststehende Bauteil 36
weisen und je eine drehbare Rolle 70a, 70b, 70c bzw. 70d
aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff aufnehmen. Die Achse der Rollen 70a, 70b, 70c und 70d ist rechtwinklig zur
Verschieberichtung des Schiebers 38 angeordnet, und die
axiale Länge der Rollen 70a, 70b, 70c und 7Od ist größer als der Abstand zwischen dem Hauptkontaktstück oder Streifen
und den Nebenkontaktstücken 46a, 46b, 46c und 46d des Bauteils 36. Jede Rolle 70a, 70b, 70c und 7Od ist der Wirkung
einer Schraubenfeder 72 ausgesetzt, die zum Teil in eine kreisringförmige Vertiefung 74 eingesetzt ist, welche im
Schieber 38 im Mittelbereich einer entsprechenden Ausnehmung
69 ausgebildet ist. Die Schraubenfedern 72 wirken auf den Mittelbereich der zugehörigen Rolle 70a, 70b, 70c oder 7Od,
um sie in Anlage am Bauteil 36 des Schalters 34 vorzuspannen.
Die Rollen 70a, 70b, 70c und 7Od sind bewegliche Kontaktstücke, die unter der Wirkung des sich drehenden Rotors
und der sich daraus ergebenden Schiebebewegung des Schiebers 38 entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge die
Nebenkontaktstücke 46a, 46b, 46c und 46d mit dem Hauptkontaktstück oder Streifen 44 verbinden.
Während der Schiebebewegung des Schiebers 38 gegenüber dem feststehenden Bauteil 36 des Schalters 34 folgt jede der
Rollen 70a, 70b, 70c und 7Od einer Bewegungsbahn, die einen den zugehörigen Vorsprüngen 62 und 64 (sh. Fig. 10 und 11)
entsprechenden höhergelegenen Abschnitt hat, in dem die Rolle elektrischen Kontakt nur mit dem Streifen 44 hat, und
einen tiefergelegenen Abschnitt, in dem die Rolle den Streifen 44 mit dem entsprechenden Nebenkontaktstück elektrisch
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verbindet. Der Übergang der Rolle vom höher- zum tiefergelegenen Abschnitt ihrer Bewegungsbahn wird durch die geneigten
Flächen 62a und 64a der Vorsprünge 62 und 64 hervorgerufen, die ein rasches Schließen der Kontakte gewährleisten.
Wegen der Drehung des Rotors 24 kann der vorstehend beschriebene Schalter 34 drei verschiedene aufeinanderfolgende
Stellungen einnehmen, die einer Ruhestellung, einer Antriebsoder Zündstellung und einer Startstellung entsprechen.
In der in Fig. 3 bis 11 gezeichneten Ruhestellung nimmt der
Schieber 38 seine untere Stellung ein, in der die Rollen
70a, 70b, 70c und 70d in den höhergelegenen Abschnitten der zugehörigen Bewegungsbahnen angeordnet sind. In diesem Zustand
sind alle festen Kontakte des feststehenden Bauteils
36 des Schalters 34 selbstverständlich offen.
In der in Fig. 12 bis 14 gezeichneten Zündstellung nimmt der Schieber 38 eine mittlere Höhenstellung ein, in der die
Rollen 70c und 7Od noch in den höhergelegenen Abschnitten ihrer Bewegungsbahnen angeordnet sind, weil sie noch an den
zugehörigen Vorsprüngen 62 und 64 anliegen, wogegen die Rollen 70a und 70b in den tiefergelegenen Abschnitten ihrer
Bewegungsbahnen angeordnet sind. In diesem Zustand sind nur die festen Nebenkontaktstücke 46a und 46b mit dem Streifen
44 elektrisch verbunden. In der Zündstellung des Schiebers 38 werden folglich mit dem von der Stromquelle des Fahrzeuges
gelieferten elektrischen Strom nur die Spule und andere Betriebseinrichtungen des Fahrzeuges gespeist.
In der in Fig. 15 bis 17 gezeichneten Startstellung nimmt der Schieber 38 seine obere Stellung ein, in der alle vier
Rollen 70a, 70b, 70c und 7Od in den tiefergelegenen Abschnitten
ihrer Bewegungsbahnen angeordnet sind. Mit dem von der Stromquelle des Fahrzeuges gelieferten elektrischen
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Strom werden dabei die Spule, andere Betriebseinrichtungen, die Kraftstoffpumpe und der Anlasser des Fahrzeuges gespeist,
Wenn der Rotor 24 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wird der Schalter 34 zuerst in seine Zündstellung
und danach in seine Ruhestellung zurückgeschaltet.
und danach in seine Ruhestellung zurückgeschaltet.
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Claims (6)
- DR.-ING. FRANZ 1PUESTHOFiPATENTANWÄLTE ^ pHIL ?REDA VUESTHOFiWUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ dipu-ino. gerhard pulsDIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENSMANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-\riRTSCH.-ING. RUPERT GOETZD-8000 MÜNCHEN 901 -53 666 SCHWEIGERSTRASSE 2"—————~ te le fon: (089) 66 20 jiTelegramm: protectpatent telex: 524070Ansprüchef 1.) Diebstahlsicherung zum Verriegeln der Lenksäule von LjKraftfahrzeugen mit Betätigung durch einen drehbaren Zylinder, der einen Rotor mit einer Schraubenkurvenscheibe dreht, die mit einem Sperrstück zusammenwirkt, das durch die Wirkung elastischer Hilfsmittel in seine Sperrstellung vorgespannt wird, um eine Drehung der Lenksäule zu verhindern, und mit einem Zünd- und Start-Schalter mit einem feststehenden Bauteil, das ein mit einer elektrischen Stromquelle verbundenes festes Hauptkontaktstück und eine Vielzahl von festen Nebenkontaktstücken trägt, und mit einem beweglichen Bauteil, das vom Rotor gesteuert wird und eine Vielzahl von beweglichen Kontaktstücken trägt, die zahlenmäßig gleich sind mit den festen Nebenkontaktstücken und durch die Wirkung des Rotors und aus einer anfänglichen Ruhestellung des Schalters heraus in einer im voraus festgelegten Reihenfolge die Nebenkontaktstücke mit dem Hauptkontaktstück zu verbinden vermögen, dadurch gekennzeichnet , daß- das bewegliche Bauteil des Zünd- und Start-Schalters (34) ein Schieber (38) aus elektrisch isolierendem Werkstoff ist, der mit dem Rotor (24) durch zweckdienliche Hilfsmittel (66,68) verbunden ist, um die Drehbewegung des Rotors (24) in eine Schiebebewegung des Schiebers (38) umzusetzen,- das feststehende Bauteil (36) des Schalters (34) ein elektrisch isolierendes Hauptteil (37) aufweist, bei dem eine seiner Seiten gegen den Schieber (38) gerichtet ist und einen mittig angeordneten Streifen (44) aus einem elektrisch0301351/0862 /2ORIGINAL INSPECTED- 2 - 53 666leitfähigen Werkstoff trägt, der sich in der Richtung der Schiebebewegung des Schiebers (38) erstreckt, wobei der Streifen (44) dem Hauptkontaktstück entspricht und die Nebenkontaktstücke (46a,46b,46c, 46d) an derselben Fläche des Hauptteils (37) beiderseits des Streifens (44) befestigt sind,— die vom Schieber (38) getragenen beweglichen Kontaktstücke von Rollen (70a,70b,70c,7Od) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff gebildet sind, die sich in Ausnehmungen (69) im Schieber (38) zu drehen vermögen, mit ihrer Achse rechtwinklig zur Richtung der Schiebebewegung des Schiebers (38) angeordnet sind und von elastischen Hilfsmitteln (72) in Anlage am feststehenden Bauteil (36) des Schalters (34) vorgespannt werden, und- das Hauptteil (37) und der Streifen (44) für jede der Rollen (70a,70b,70c,7Od) mit Bewegungsbahnen versehen sind, deren Längsprofil einen höhergelegenen Abschnitt (Vorsprünge 62,64), welcher der Stellung des Schiebers (38) entspricht, in der die Rolle elektrischen Kontakt nur mit dem Streifen (44) hat, und einen tiefergelegenen Abschnitt aufweist, welcher der Stellung des Schiebers (38) entspricht, in der die Rolle den Streifen (44) mit den entsprechenden Nebenkontaktstücken (46a,46b,46c,46d) elektrisch verbindet, wobei die höher- und tiefergelegenen Abschnitte (62,64) durch stark geneigte Flächen (62a,64a) miteinander verbunden sind.
- 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Hilfsmittel, welche die Rollen (70a,70b,70c,7Od) in Anlage am Bauteil (36) des Schalters (34) vorspannen, von Schraubenfedern (72) gebildet sind.
- 3· Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zum Umsetzen der Drehbewegung des Rotors (24) in eine Schiebebewegung des Schiebers (38) einen Ansatz (66) am Schieber (38) und eine in der03DO 5 1/0862 /3- 3 - 53Seitenwand des Rotors (24) ausgebildete wendeiförmige Nut (68) aufweisen, in der der Ansatz (66) gleitet.
- 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Streifen (44) am Hauptteil (37) des Bauteils (36) des Schalters (34) mit einem Niet (48) befestigt ist, der sich in einem Loch im Hauptteil (37) erstreckt und an seinem inneren Ende eine kleine Platte (50) trägt, die an einer Anschlußklemme (52) befestigt ist, mit der sich der Streifen (44) mit dem freien Endstück einer flexiblen Leitung (54) verbinden läßt.
- 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Nebenkontaktstücke (46a,46b, 46c,46d) von einem Niet gebildet ist, der sich in einem Loch im Hauptteil (37) des Bauteils (36) des Schalters (34) erstreckt und an seinem inneren Ende eine kleine Platte (56a,56b,56c,56d) trägt, die an einer Anschlußklemme (58a, 58b,58c,58d) befestigt ist, mit der sich die Nebenkontaktstücke (46a, 46b,46c,46d) mit dem freien Endstück einer elektrischen Leitung (60a,60b,60c,6Od) verbinden lassen.
- 6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (34) ein ungefähr halbzylindrisches Gehäuse (40) hat und sein Schieber (38) in dem zwischen dem Bauteil (36) und der gekrümmten Seitenwand des Gehäuses (40) gelegenen Bereich verschieblich geführt ist.030051/0862
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |