DE3020162A1 - Vorrichtung zum portionieren und verpacken pastoeser massen - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren und verpacken pastoeser massen

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DE3020162A1 DE19803020162 DE3020162A DE3020162A1 DE 3020162 A1 DE3020162 A1 DE 3020162A1 DE 19803020162 DE19803020162 DE 19803020162 DE 3020162 A DE3020162 A DE 3020162A DE 3020162 A1 DE3020162 A1 DE 3020162A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/14Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers movable with a moving container or wrapper during filling or depositing
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Portionieren und Verpacken pastöser Massen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Portionieren und Verpacken Eastdser Måseen! 2g. Butter, .Margarine od.
  • dgl., bei welcher das zu Verpackende Gt$kontWinuierlich durchoein Zuführrohr zugeführt wird, um welche-s ein Füllkopf und synchron zu diesem Füllkopf ein Träger für die zu füllenden Packungen umläuft, wobei der Füllkopf in die Packungen absenkbare, im wesentlichen vertikal angeordnete te Füllrohre besitzt, deren Auf- und Abbewegung : mittels feststehender Führungskurven steuerbar ist.
  • Eine Vorrichtung der oben genannten Art ist z.B. in der GB-PS 1 Of9 526 beschrieben. Sie dient zur Verpackung von geschmolzenem Käse. Bei dieser Vorrichtung ist ein rohrförmig verlänferter Endteil eines Vorratsbehälters mit einem um eine Vertikale Achse drehbaren Dosierkopf versehen, in dem axial verschiebliche und über Nockenroilen--und Nockenkurven gesteuerte Füllrohre axial verschieblich gelagert sind, die an ihrem unteren Ende mit Düsen versehen sind, die in ein vorgeformtes Verpackungsmaterial eintauchen können, das in Formen eingelegt ist, die an mit dem Dosierkopf umlaufenden Ketten befestigt sind. In dem Füllrohr ist ein verschieblicher, durch eine Nockenrolle und Nocken gesteuerter Kolben angeordnet, wobei die Bewegung des Kolbens und des gleichzeitig als Zylinder ausgebildeten Füllrohres so aufeinander abgestimmt sind, daß der Kolben in einer angehobenen Stellung des Füllrohres durch öffnungen in dessen Mantel Material aus dem Vorratsbehälter ansaugt und dieses aus dem Füllrohr in einer abgesenkten Stellung ausdrückt, in der die öffnungen in dem Mantel des Füllrohres durch eine diese einfassende Führung abgeschlossen sind. Um ein Austreten des Materials aus dem Füllrohr zur Unzeit zu verhindern, ist dieses oberhalb der Fülldüse mit einem nockengesteuerten Schieber versehen.
  • Diese VorrichtunWg besitzt den Nachteil, daß der Zeitpunkt des Füllbeginnes nicht. genau eingestellt werden kann'.' eie ist insbes. dann nicht anwendbar, wenn die pastösen M&ssen nicht in vorgeformte Behälter eingefüllt werden, Sondern wenn zugleich mit dem Dosiervorgang auch eine aus; blattförmigem Material bestehende Verpackung um die do-.sierten Massen geschlossen werden soll.
  • Um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, sieht die Erfindung vor, daß die Füllrohre mit dem Zuführrohr über lm¢-Füllkopf annähernd radial angeordnete Dosierzylinder verbunden sind,. in welchen Dosierzylindern verschiebbaret mittels einer feststehenden Kurvenbahn steuerbare Dosierkolben verschiebbar sind, wobei die%Dosierzylinder.über -eine im Mantel des Zuführrohr.s angeordnete Öffnung auf einem. Teil ihres Umlaufweges mit dem Innenraum des Zuführrohres in Verbindung stehen und jeder Dosierzylinderüber einen zeitweiligverschließbaren Kanal mit.dem ihm zugeordneten Füllrohr in Verbindung steht, und der Träger für die zu füllenden Packungen von einem Ablagetisch für blattförmiges Verpackungsmaterial und einem darunter liegenden Formentisch gebildet ist, wobei der Ablagetisch mit--- -Durchtrittskanälen für die Verpackungsblätter versehen und. jedem Füllrohr ein Durchtrittskanal zugeordnet ist, durch-welchen das Füllrohr mit seinem Mündungsende durch den ihm zugeordneten Durchtrittskanal hindurchbewegbar ist.
  • Zur genauen Einstellung der einzelnen Arbeitsperioden der Vorrichtung ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Füllrohre vermittels Führungskurven steuerbar sind, welche gegenüber dem Zuführrohr verdrehbar sind.
  • Für die Verarbeitung von blattförmigem Verpackungsmaterial ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich der dem Formentisch zugekehrten Mündung des Füllrohres eine. das Füllrohr gegebenenfalls unter Belassung eines Spaltes umschließende Hülse angeordnet ist, die durch eine gesonderte Nockensteuerung relativ zum Füllrohr verschiebbar, bevorzugt in der gleichen Führung wie das Füllrohr geführt und durch den Durchtrittskanal am Ablagetisch des blattförmigen Verpackungs' materials hindurchbewegbar und wieder zurückziehbar ist, wobei in der. Endlagen der Bewegung von Füllrohr und Hülse die Hülse mit ihrer Stirnfläche die Mündung des Füllrohres überragt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,die einen Grundriß im Schnitt nach der Linie C-D der Fig.1 darstellt, die Fig. 3 das Schema einer Einrichtung zur Zuführung von blattförmigem Verpackungsmaterial zum Ablagetisch der in den Fig.1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
  • Das wesentliche Element der Vorrichtung.ist ein um ein vertikales Zufuhrrohr 25 für das zu dosierende Gut drehbar angeordneter Dosierkopf 37. Das Zufuhrrohr 25 ist mit einem Anschlußflansch 24 zur Verbindung mit einer Fördereinrichtung, z.B. einem Schneckenförderer, für die kontinuierliche Zufuhr der pastösen Masse versehen. Das Zufuhrrohr 25 ist in einem am Maschinengestell 1 fixierten Ring 26 gehalten.
  • Der Füllkopf 37 weist vier jeweils unter rechtem Winkel zueinander angeordnete Dosierzylinder 22 auf, die über eine öffnung 38 (Schlitz), die sich im Zufuhrrohr 25 über einen Winkel von 180° erstreckt, mit dem Zll nortionierenden Gut beaufschlagt werden können. In den Dosierzylindern 22 sind Kolben 23 gleitbar gelagert, deren Bewegung in den Zylindern 22 durch eine Kurvenbahn 20 steuerbar ist. Die-Kurvenbahn 20 ist in eine Scheibe eingelassen, die schwenkbar am Zufuhrrohr 25 gelagert ist und nach ei-' ner Verschwenkung festgestellt werden kann. Hiedurch kann der Beginn und das Ende des Hubes relativ zur öffnung 38 im Zufuhrrohr 25 verstellt werden. Auf der Kurvenbahn 20 läuft eine Rolle 21, die über einen Lenker 19 und einen Mitnehmerbolzen 18- mit dem Kolben 23 im Dosierzylinder 22 verbunden ist. In der Wandung eines jeden Dosierzylinders 22 befindet-sich eine hoffnung, an die ein in ein Füllrohr 12 mündender Kanal -39 anschließt. Jedes Füllrohr 12 ist vertikal bewegbar in einer am Dosierkopf 37 angeordneten Führung 13 gelagert und besitzt an seinem Umfang eine langlochartige Aussparung 42, sodaß in einer Stellung, in der die Aussparung 42 sich vor einer öffnung 43 in der Führung 13 befindet, welche öffnung mit dem vom Dosierzylinder 22 kommenden Kanal 39 inVerbindung steht, mitteils der Dosierkolben 23 Portioniermaterial in das Füllrohr 12 verdrängt wird. Die maximal in das Füllrohr 12 einspeisbare Materialmenge hängt vom Hub des Dosierkolbens 23 ab. Die Füllrohre 12 sind mittels einer Führungskurve 14 vertikal bewegbar, an der jedes Füllrohr 12 unter Zwischenschaltung einer Rolle 17 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn in Anlage gehalten wird. Die in das Füllrohr 12 eingespeiste Materialmenge hängt ab von der Zeit, in der sich die langlochartige Aussparung 42 im Füllrohr -12 vor der öffnung 43 befindet. Die Führungskurve 14 kann schwenkbar und feststellbar am Zufuhrrohr 25 gelagert se-in. Durch Verstellen der Führungskurve 14 kann die Zeit der Koinzidenz zwischen der öffnung 43 und der langlochartigen Aussparung 42 beeinflußt werden. Mit dem Füllkopf 37 fest verbunden und damit um das Zufuhrrohr 25 ebenfalls drehbar ist ein Ablagetisch 11 für blattiormiges Verpackungsmaterial angeordnet. Unterhalb des'Ablagetisches 11 befindet sich ein Formentisch 9, der seinerseits wieder mit dem Ablagetisch 11 fest verbunden ist und daher gemeinsam mit dem Füllkopf 37 und dem Ablavetisch 11 um das vertikale Zufuhrrohr 25 für das zu dosierende Material umläuft. Der Formentisch 9 trägt in einer der Anzahl der Dosierzylinder 22 im Füllkopf 37 entsprechenden Anzahl Ausnehmungen 40, die der Gestalt der herzustellenden Packung entsprechen. Das Füllrohr 12 ist an seinem freien unteren Ende von einer Hülse 10 umgeben, dederen Bewegung ähnlich wie die BewegunrdestFüllrotres 12 selbst durch eine Nockensteuerung 15 gesteuert wird. Aufgabe der Hülse 10 ist es, das in Form eines Blattes auf dem Formtisch 9 abgelegte Verpackungsmaterial in die Ausnehmung 40 des Formentisches 9 einzuführen und die Ausnehmung 40 vor Zufuhr der pastösen Masse auszukleiden. Sobald das pastöse Material in volumetrisch dosierter Menge in die Ausnehmung 40 des Formentisches 9 eingeführt ist, wird die Hülse 10 (und auch das Füllrohr 12) zurückgezogen, und durch Faltklappen 36 werden die über den Formentisch 9 überstehenden Ränder des Verpackungsmaterials umgefaltet.
  • Zum Austragen des verpackten pastösen Materials dient ein Auswerfer 7, der an einem die Formausnehmung 40 im Formtisch 9 begrenzenden, heb- und senkbaren Bqden 44 angreift und vertikal bewegbar ist. Zur Steuerung dieser Bewegung ist eine Kurvenbahn 6 vorgesehen. Der Boden 44 der Formausnehmung 40 wird angehoben und drückt das in der Form ausnehmung 40 befindliche, bereits verpackte Gut aus der Formausnehmung heraus, das dann durch ein (nicht dargestelltes) Leitblech vom Formentisch 9 seitlich-abgefördert werden kann. Der Antrieb des aus dem Füllkopf 37, dem Ablagertisch 11 und dem Formentisch 9 bestehenden Aggregates erfolgt kontinuierl-ich mittels eines regelbaren Antriebsmotors 2 über eine vertikale Antriebswelle 3, die mit einem Ritzel 4 versehen ist, das mit einem Zahnktanz- 5 kämmt, der-mit dem Formentisch 9 fest verbunden, z.B. an' einer Grundplatte 8 des Formentisches 9 befestigt ist.
  • In Fig.3 ist die Zuführungseinrichtung für blattförmges' Verpackungsmaterial in beispielhafter Form dargestellt.
  • Das Verpackungsmaterial wird von einer Vorratsrolle 34 mittels Abzugswalzen 31 abgezogen und unter einer Fotozelle 30 vorbei Schneidwalzen 28, 29 zugeführt, an welche Bandförderer 27 anschließen, welche jeweils ein abgetrenntes Blatt-auf dem Ablagetisch 11 ablegen. Die Fotozelle 30 ~erlaubt hiebei eine Zentrierung des blattförmiqen Verpakkungsmaterials und steuert zu diesem Zwecke einen Keil 32, der in den Spalt wischen den Abzugswalzen 31 einschiebbar ist und die Abzugswalzen 31 voneinanier wegbewegt und-dadurch weiteres Abziehen des Yerpackungsmaterials-von derV'or,rat'srolle 34 verhindert. Gleichzeitig preßt der el 32 die Bahn des Verpackungsmaterials gegen die untere der beiden Abzugswalzen 31 und verhindert solcherart,. daß die Bahn aus dem Spalt zwischen den Abzugswalzen 31-herausgleitet. Der Bandförderer 27, das Schneidwalzenpaar 28, 29, die Photozelle 30, das Abzugswalzenpaar 31, der Keil 32 und die Lagerung der Achse 33 der Vorratsrolle 34 sind in einer 3lattbildungse'inheit 35 zusammengefaßt. Für den Fall, daß die Maschine ohne Folienzentrierung arbeiten soll, ist lediglich sicherzustellen, daß das Abzugswalzenpaar 31 und das Schneidwalzenpaar 28, 29 synchron laufen. Auf die Fotozelle- 30 und denSteuerkeil 32 kann dann verzichtet werden.
  • Eine mechanische Markiervorrichtung zum Stempeln,- Prägen und/oder Lochen des Verpackungsmaterials etwa zum Zwecke der Angabe eines Ablaufdatums kann etwa in dem Raum zwischen der Fotozelle 30 und den beiden Abzugswalzen 31 oberhalb des Tisches, über den das Verpackungsmaterial läuft, angeordnet werden.
  • Auch ist die Anordnung einer Mangelsicherung, die beim Ausbleiben von Verpackungsmaterial die Maschine stoppt, möglich. Hiefür eignet sich etwa ein die Bahn des Verpakkungsmaterials berührender Taster, der zwischen der Vorratsrolle 34 und dem Abzugswalzenpaar 31 angeordnet wird und der im Falle des Ausbleibens des Verpackungsmaterials abfällt und hiebei einen den Antriebsmotor 2 abschaltenden Schalter 50 betätigt. Der Arbeitsablauf geht wie folgt vor sich: s Ausgehend von der in Fig.2 mit 0° bezeichneten Stellung beginnt der Dosierkolben 23 sich nach außen zu bewegen, da der Lenker 9 nach außen bewegt wird. Da in dieser Position das Zufuhrrohr 25 zum Dosierzylinder 22 offen ist (Schlitz 38), kann der Kolben 23 beim Rücklauf das Produkt ansaugen. Da das Ansaugen im Bereich von 00-1800,geschieht, sind immer zwei der Dosierzylinder 22 gleichzeitig im Füllbereich. Ebenfalls ab 0°-45° wird ein Blatt des Verpackungsmaterials mittels des Bandförderers 27 auf den Ablagetisch 11 geschoben. -Von 450-1a00 wird die Hülse 10 durch die feststehende Kurve der Nockensteuerung 15 hinuntergedrückt und schiebt dabei das Blatt durch den Durchtrittskanal 41 im Ablagetisch 11 hindurch, so daß das Blatt zu einer Tüte geformt wird und in der Form im Formentisch 9 stehenbleibt.
  • Das Füllrohr 12 fährt gleichzeitig mit der Hülse 10 hinunter. Sobald das Füllrohr 12 den unteren Totpunkt seiner Bewegung erreicht hat, steht die im Füllrohr 12 vorhandene langlochartige Aussparung 42 vor der öffnung 43 und in Verbindung mit dem Dosierzylinder 22. Ab diesem Zeitpunkt, d.i. 1800, wird der Dosierkolben 23 wieder zur Achse des Zufuhrrohres 25 hin bewegt, wodurch das Dosiergut über das Füllrohr 12 in die, in der Ausnehmung 41 des Formentisches 11 stehende Tüte gepreßt wird. Hülse 10 und Füllrohr 12 bewegen sich gleichzeitig-wieder hinauf. Bei Pos. 270° ist der Füllvorgang beendet. Danach werden die Faltklappen 36 in Richtuna, auf die Mitte der Aussparung 40 nacheinander umgeklappt, wodurch das Paket an der Oberseite verschlossen wird. Dies geschieht im Bereich von 2700-3600. Anschließend wird der Boden 4-4 von der Kurvenbahn 6 hinauf-, gedrückt und hebt das Paket aus der Aussparung 40 im Formentisch 9 heraus.
  • -Eine Sterilisierung und Reinigung des Gerätes kann nach mechanischer Entfernung der pastösen Masse aus dem Zufuhrrohr 25, den Dosierzylindern 22 und den Füllrohren 12 durch Zufuhr von Reinigungsmittel über eine an den Flansch 24 anschließbare Reinigungsmittelleitung erfolgen, nachdem der Anschluß für das zu dosierende Produkt entfernt, wurde.

Claims (7)

  1. PatentansprUche: 1. Vorrichtung zum Portionieren und Verpacken pastöser sen, z.B. Butter, Margarine od.dgl., bei welcher das zu verpackende Gut kontinuierlich durch ein Zuführrohr zugeführt wird, um welches ein Füllkopf und synchron zu diesem FUllkopf ein Träger für die zu füllenden Pakkungen umläuft, wobei der Füllkopf in die Packungen absenkbare, im wesentlichen vertikal angeordnete Füllrohre besitzt, deren Auf- und Abbewegung mittels feststehender Führungskurven steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllrohre (12) mit dem Zuführrohr (25) über im Füllkopf annähernd radial angeordnete Dosierzylinder (22) verbunden sind, in welchen Dosierzylindern (22) verschiebbare, mittels einer feststehenden Kurvenbahn (20) steuerbare Dosierkolben (23) verschiebbar sind, wobei die Dosierzylinder über eine im Mantel des Zuführrohres (25) angeordnete Öffnung (38) auf einem Teil ihres Umlaufweges mit dem InS'enraum des Zuführrohres in Verbindung stehen und jeder Dosierzylinder über einen zeitweilig verschließbaren Kanal (39) mit dem ihm zugeordneten FUllrohr (12) in Verbindung steht, und der Träger für die zu füllenden Packungen von einem Ablagetisch (11) für blattförmiges Verpackungsmaterial und einem darunter liegenden Formentisch (9) gebildet ist, wobei der Ablagetisch (11) mit Durchtrittskanälen (417) für die VerpackungsblAtter versehen und jedem Füllrohr ein Durchtrittskanal (417) zugeordnet ist, durch welchen das Füllrohr (12) mit seinem Mündungsende durch den ihm zugeordnetenDurchtrittskanal (41) hindurchbewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllrohre (12) vermittels Führungskurven (14) steuerbar sind, welche gegenüber dem Zuführrohr (25) verdrehbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qnegennzeichnet, daß im Mantel des Füllrohres (124 eine sich im wesentlichen in Längsrichtung des Füllrohres (12) erstrekkende langlochartige Aussparung (42) angeordne it, diq vor einer in einer Führung (13) des Ful1rohrq (12) bar findlichen Öffnung (43) spielt, welche mit dem dein Füllrohr (12) jeweils zugeordneten, zum Dosierzylinder (37> führenden Kanal (39) in Verbindung steht,
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - j dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der dem Formentisch(9) zugekehrten Mündung des Füllrohres (12) eine das Füllrohr (12) gegebenenfalls unter Belassung eines Spaltes umschTießende Hülse (10) angeordnet ist, die durch eine gesonderte Nockensteuerung (15) relativ zum Füllrohr (12) verschihbar, bevorzugt in der gleichen Führung (13) wie das Füllrohr (12) geführt und durch den Durchtrittskanal (41) am Ablagetisch (11) des blattförmigen Verpackungsmaterials hindurchbewegbar und wieder zurückziehbar ist, wobei in den Endlagen der Bewegung von Füllrohr (12) und Hülse (10), die Hülse (10) mit ihrer Stirnfläche die Mündung des Füllrohres (12) überragt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formausnehmung (40) im Formtisch (9) durch einen heb- und senkbaren Boden (44) begrenzt iat, dessen Bewegung durch eine ortsfeste Kurvenbahn (6) steqsrbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablagetisch (11) für das blattförmige Verpackungsmaterial eine Blattbildungseinheit (35) zugeoranet ist, die ein Abzugswalzenpaar (31) aufweist, durch deren Spalt das in Form einer Bahn von einer Vorratsrolle (34) abziehbare Verpackungsmaterial hindurch- und einer Schneideinrichtung, insbes. einem Schneidwalzenpaar (28, 29) zuführbar ist, von der das von der Bahn abgetrennte Blatt z.B. mittels eines Bandförderers (27) dem Ablagetisch (11) zuführbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen des Abzugswalzenpaares (31) voneinander abhebbar angeordnet sind, insbesondere durch einen in den Walzenspalt einschiebbaren Keil (32), dessen Bewegung von' einer .arkierungen auf derBahn des Verpackungsmaterials erfassenden Fotozelle (30) steuerbar ist.
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