DE3020039A1 - Isolierung zur abdeckung von elektrischen kabeln - Google Patents

Isolierung zur abdeckung von elektrischen kabeln

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DE3020039A1
DE3020039A1 DE19803020039 DE3020039A DE3020039A1 DE 3020039 A1 DE3020039 A1 DE 3020039A1 DE 19803020039 DE19803020039 DE 19803020039 DE 3020039 A DE3020039 A DE 3020039A DE 3020039 A1 DE3020039 A1 DE 3020039A1
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Description

Köln, den .19. Mai 1980 vA.
Anselderim Thomas & Bette Corporation
Mein Zeicheni T 39/158
tr
Taoli.erurur zu! Abdeckung von elektrischen Kabeln
Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf eine Isolierung zum Abdecken von elektrischen Kabeln und insbesondere auf eine Isolierung, die bei Vielleiter-Flachkabeln verwendbar 1st.
Vorgeschlagen wurde ein Flachkabel und ein Verfahren zu dessen Verlegung» gemäß den zwei Vielleiter-Flachkabel Überlappt und die sich Überlappenden Abschnitte der Kabel dann unter Verwendung iron metallischen Verbindern, die sich Über die Oberfläche von mindestens eines der Kabel erstrecken, mechanisch und elektrisch verbunden werden. Jeder Verbinder, der zwei "heiße", das heifit elektrisch beaufschlagte Leiter verbindet, wird ebenfalls elektrisch beaufschlagt und dann zu einer potentiellen Gefahr, da jede Person, die den Verbinder berührt, entweder mittelbar oder unmittelbar einen schwerwiegenden elektrischen Schlag erhalten kann.
Zur elektrischen Isolierung der Leiter hat man vorgeschlagen» sie alt einer flachen Schicht aus einer verhältnismäßig biegsamen elektrischen Isolierung absudecken· Da das Kabel vorzugsweise für eine Uhterteppicb-Installation bestimmt ist, 1st die Verwendung einer dicken Isolations-Schicht unerwünscht, die infolge ihrer Dicke in dem Teppich Buckel hervorrufen könnte. Falls man nun die Starke dieser Isolation herabsetzt, um damit die Bildung der unansehnlichen Buckel in dem daitiberliegenden Teppich zu verhindern, wird sie stärker anfällig gegenüber einer Punnktur oder einem Durchstoßen durch die verhältnismäßig scharfen Kanten der Verbinder, falls jemand auf dem darUberllegenden Teppich hin- und hergeht. Eine Üurchstoßene oder punktierte Isolation führt zu dem gleichen potentiell gefährdenden Zustand,, der auch dann vorliegt,
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wenn die Verbinder nicht mit irgendeiner Isolation abgedeckt werden. Das Durchstoßen oder Punktieren der Isolation erhöht weiter die Möglichkeit eines eventuellen elektrischen Kurzschlusses oder Lichtbogens zwischen den teilweise freiliegenden Verbindern.
Zusätzlich weist das vorgeschlagene Vielleiter-Flachkabel noch eine Reihe von parallelen, flachen isolierten Leitern euf, die durch abgeflachte vertiefte Gebiete aus einer Isolierung voneinander getrennt sind,, die sich nach einem einschneiden aufreißen lassen, falls die Leiter voneinender getrennt werden sollen. Diese abgeflachten vertieften Gebiete sind wesentlich dünner als die benachbarten die Leiter selbst isolierenden Abschnitte des Kebels. Ale Folge hiervon werden auf die KabelIsolation aufgesetzte und auch selbst au3 Isoliermaterial bestehende Abstandhalter sich nicht an die vertieften Gebiete anschmiegen und damit öffnungen zwischen dem Kabel und sich offenlassen, ro deß Feuchtigkeit, Dreck und andere Verschmutzungen eintreten Wnnen. ?vin unzweckmäßiges Abdichten der Verbinder gegenüber diesen vertieften Gebieten führt daher'dazu* daß die Verbinder Feuchtigkeit, Dreck oder in diesen enthaltenen Verschmutzungen ausgesetzt werden. Dies fflhrt zu einem Kurzschluß oder einer anderen Beschädigung der Verbindungen und der Kabel.
Eine Aufgab· der vorliegenden Erfindung liegt damit in der Ausbildung eines verbesserten Teolatore für Viellelter-Keibr·:!,
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines verbesserten Isolators, der die Verbinder von miteinander verbundenen Viellei ter-Flachkabeln gegenüber der Umgebung abdichtet.
Gemäß der Erfindung 1st «in Isolator mit einem Abstandhalter vorgesehen, der die elektrisch· Isolierung in einer Entfernung zu einer benachbarten Oberfläche eines elektrischen Kabels hält und vorstehende und über dies· Oberfläch· überstehend· Abschnitt· jeglicher Verbinder aufninsnt. Die Entfernung zwischen der Isolierung und der Oberfläche des Kabels wird so gewählt, daß ein Einschneiden der Verbinder in die Isolierung verhindert und damit die Integrität der Isolierung beibehalten wird. Dealt werden die oben
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beschriebenen Probiene bezüglich der Sicherheit und eine« elektrischen Kurzschlusses vermieden.
In einer bestimmten AußfUhrungsfora eignet sich der Abstandhalter zur Isolation von miteinander verbundenen Kabeln, die einen mittleren Abschnitt «dt einer vorgegebenen Stärke und an den Rändern flache vertiefte Gebiete mit einer Stärke aufweisen« die unter der der mittleren Abschnitte liegt. In den mittleren Abschnitten verlaufen elektrische Leiter und die die Kabel verbindenden Verbinder erntrecken sich über die äußere Oberfläche des mittleren Abschnitten hinaus. Der Abstandhalter besteht aus einem verhältnismäßig nicht zusaamendrückbaren nichtleitenden Material und weist mehrere Öffnungen auf. Der Abstandhalter ist auf den mittleren Abschnitten des Kabels angeordnet, wobei die öffnungen so liegen, daß eie die Verbinder vollständig umgeben. Damit entstehen Sperren zwischen den flachen vertieften Gebieten und den Verbindern, so daß diese gegenüber Jeder in den vertieften Gebieten enthaltenen Feuchtigkeit, Breck oder Verschmutzungen abgedichtet werden.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Tn der Zeichnung ist ι
Fig. 1 <»ine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Isolierung zum Abdecken von elektrischen Kabeln,
Fi«;. 2 ein« Seitenansicht der Isolierung Im Schnitt entlang der Schnittlinie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf zwei sich überlappende und durch eine Reih* von Verbindern miteinender verbundene Vlelleiter-Flftchkabel,
Fig. U eine Seitenansicht eines der Vielleiter-Flachkabel von Fig. 3 im Schnitt entlang der Schnittlinie 4 - 4 in Fig. 3,
Fig. 5 «ine "eitenansicht, im Schnitt, eines Vielleiter-Flachkabels mit einer aufgelegten Isolierung,
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Fig. 6 eine Seitenansicht, im Schnitt, eines Vielleiter-Flechkabels zusananen mit einer aufgelegten erfindungßgemMßen Isolierung und
Fig· 7 eine Seitenansicht, in Schnitt, einer Verbindung zwischen zwei Vielleiter-Flachkabeln, die auf beiden Seiten nit einer erfindungsgeraSßen Isolierung isoliert sind.
GemMß der Darstellung in den Figuren 3 und 4 sind die einzelnen Leiter 112, 114, 116 und 116 eines ersten Vielleiter-Flachkabels 110 an die gleichartigen einzelnen Leiter 122, 124, 126 und 128 eines zweiten Vielleiter-Flachkebels 120 angeschlossen. Dies erfolgt über die Verbinder 132, 134, 136 und 138. Die Verbinder 132, 134, 136 und 138 können Jegliche geeignete Verbinder sein. Wie man am besten aus Fig« 4 ersieht, sind die Leiter la allgemeinen reehteckftJrmig und auf beiden langen Seiten mit Lagen 130 und 140 aus einer Isolierung abgedeckt. Die Lagen 130 und 140 aus einer Isolierung sind mit sich selbst in den Lücken zwischen benachbarten Leitern bei 142, 144 und 146 und an den Kabelenden wie bei 148 und 150 vertunden. Da an diesen Stellen kein Leiter vorhanden ist, ergibt sieh ein abgeflachtes vertieftes Gebiet mit einer Breite, die wesentlich unter der benachbarter Fliehen liegt, an denen ein Leiter vorhanden ist. Entlang der Ltngsaehse des Kabels 110 führt dies zu einer natürlichen Wanne oder einem Kanal. Ähnliche vertiefte Gebiet· finden sich in dem Kabel 120 bei 152, 154 und 156 und an den Kabelenden 158 und 1(0· Ein· AnraiBllnie, wie dia Linie 162 in dem vertieften Gebiet 142, kann sieh nach unten in den Mittelpunkt jedes vertieften Gebiete« erstrecken und ermöglicht damit ein Abtrennen der einzelnen Leiter vom vollen Kabel. Damit läßt sich dar Leiter 112 durch Aufreißen entlang dar Elnsehnittlinia 162 in dem vertieften Gebiet 142 vom Kabel 110 abtrennen.
Wie oben daaagt wurde, wird ein blanker metaUisohar Verbinder, wi· xum Beispiel der Verbinder 132, 134, 136 oder 138, bei Anlag· an einem beaufschlagten Leiter, wie zum Beispiel dem Leiter 112, 114, 116,118, 122, 124, 126 oder 128,salbst elektrisch "heiß", so dad eine einen solchen Verbinder berührende Person
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selbst einen schweren elektrischen Gchleg bekommen kannte. Um dies zu verhindern» ist die erflndungegemäQ konstruierte Isolierung vorgesehen. Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 besteht diese Isolierung 164 sus eines Abstandhalter 166» der vorzugsweise aus eines nicht zussmendrUckbaren» elektrisch Isolierenden Material hergestellt 1st« wie zum Beispiel Polyvinylchlorid. Der Abstandhalter 166 1st so geformt und bemessen» daß er die sich überlappenden Abschnitte der Vielleiter-Flachkabel 110 bzw. 120 (siehe Flg. 3) vollständig abdeckt und vorzugsweise über diese überhängt. Der in Fig. 1 gezeigte Abstandhalter 166 ist quadratisch. Abhängig von der Form der überlappenden Abschnitte der Kabel 110 bzw. 120 kann er jedoch auch jede andere geeignete Form aufweisen. (Ergänzung auf Seite 5a)
Auf dem Abstandhalter 166 befindet sich ein Film 170 aus einer elektrischen Isolierung. Zum Vereinfachen eines Ausrichtens 1st dieser Film vorzugsweise klar und er ist auf eine der beiden Seiten des Abstandhalters 166 aufgebracht. Auf der anderen Seite des Abstandhalten 166 befindet sich eine Lage 172 aus einem druckempfindlichen Klebstoff. Bis zu seiner Verwendung wird er durch eine ablesbare Schicht 174 geschützt. Die Isolierung 164 enthalt vorzugsweise eine kreisförmige öffnung 176 und einen langgestreckten Schlitz 178, der durch den Abstandhalter 166 durchtritt und dealt zuläßt, daß die Isolierung 164 auf ein geeignetes Werkzeug aufgesetzt wird, um sie damit mit den zu isolierenden Kabeln auszurichten.
Die Abdeckung 174 verhindert ein ungewolltes Anhaften des druckempfindlichen Klebestoffes 172 an den Kabeln 110 und 120 oder an anderen Gegenständen. Vorzugsweise besteht die Abdeckung 174 aus einem klaren Kunststoff, so daß die öffnung 176 und der Schlitz 178 leicht durch sie hindurch beobachtet werden können.
Der die elektrische Isolierung bildende FiIa 170 kann aus Jedem geeigneten Material hergestellt werden, wie zum Beispiel aus einem Laminat aus Polyvinylchlorid und aus Polyester, das sich zum Aufschichten auf den Abstandhalter 166 eignet. Alternativ kann der Film 170 auch aus einem Stück mit dem Abstandheiter 166 hergestellt werden.
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Durch den Abstandhalter 166 treten Mehrere Locher 168 durch· Die* se sind so bemessen, daß sie die Schenkel der die Überlappenden Kabel 110 und 120 verbindenden Verbinder 132, 134, 136 und 138 aufnehmen. Wie noch ausgeführt wird, sind die Löcher 168 in ge· ;-t~i"tPT */'«.lse ao ausgebildet, daß sie einen Kurzschluß zwischen den Verbindern verhindern und diese auch gegenüber der Uagebung Abdichten. Aus Gründen der Herstellung sind die Löcher 168 vorzugsweise kreisförmig· Sie können jedoch euch andere geometrische Formen aufweisen.
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'BAD
Verhindern eines Durchstoßene oder Punktleren· des Filme· durch die Sehenkel (sei«he Fig. 3) der Verbinder 132» 134, 136 und 13CU "ird der FiIa 170 durch den Abstandhalter 166 In eines vorgegebenen, Is wesentlichen festen Abstend von diesen Schenkeln der Verbinder gehalten. Die StKrke des Abstandhalter· 166 1110t sich verändern. Dealt Mndert sieh euch der Abstand zwischen den Schenkeln des Verbinders und de« FlIa 170, solange die Stärke des Abstandhalters 166 Über der Entfernung liegt, ua die die Schenkel des Verbinders über die Außenseite der verbundenen Kabel 110 bzw. 120 überstehen·
In der bevorzugten AusfUhrungsfora ist der Abstandhalter 166 so ausgebildet» daß er die Verbinder gegeneinander und gegenüber saatlichen Versehautzungen abdichtet, die In den vertieften Gebieten der Kabel enthalten sein kennten. Zu*. Erzielen einer solchen Abdichtung sind die Löcher 168, wie sie in Flg. 6 gezeigt werden, groß genug ausgebildet, ua die Verbinder alt enger Passung aufzunehaen und völlig zu umschließen, und sie weisen einen solchen gegenseitigen Abstand voneinander auf, daß aie alt den dickeren, zentralen Abschnitten des Kabels 110, in denen die Leiter 112, 114, 116 und 116 verlaufen, la wesentlichen in Deckung liegen. Die Durchmesser der Löcher 168, die Über den betreffenden Leitern zentriert sind, sind kleiner als der seitliche Abstand zwischen den vertieften Gebieten, die sieh entlang der Randstreifen jedes der zentrischen Abschnitte erstrecken, die ihrerseits die Leiter enthalten, so daß die Löcher 168 wiederua nicht Über irgendeinea der vertieften Gebiete 142, 144 und 146 verlaufen. Das heißt, daß die Abschnitte des Abstandhalters 166 auf den von den Winden der Löcher 168 ausgehenden Abschnitten des zentrischen Kabels eine Isolierende Sperre zwischen den Leitern 132, 134, 136 und 138 und den flachen vertieften Gebieten 142, 144 und 146 bilden.
Die Wichtigkeit der bevorzugten Abdlohtkonstruktion ergibt sich nun deutlich unter Bezug auf Flg. 3. Flg. 5 zeigt eine Anordnung alt einer Isolierung 10 aus einea isolierenden Abstandhalter 12 alt einer isolierenden Schicht 14 und einea darauf befindlichen klebenden FlIa 18« Die Anordnung enthalt weiter mehrere öffnungen 32. Die öffnungen 32 nehmen die Leiter auf. Ihre Durchmesser Ue-
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gen über din Seltenabstand zwischen den vertieften Gebieten, eo daS Abschnitte der öffnungen 32 über diesen vertieften Gebieten 142, 144 und 146 liegen. Bei dieser Konstruktion ergibt sieh ein unerwünschter Weg von den vertieften Gebieten 142, 144 und 146 zu den Verbindern, die In die öffnungen 32 hineinlaufen, so daß Kurzschlüsse oder elektrische Lichtbögen auftreten können.
Die Isolierung 164 der vorliegenden Erfindung 1st vorzugsweise so ausgebildet, daß sie Verbinder abdichtet, die Vielleiter-Kabel alt vertieften Abschnitten verbinden· Es sei jedoch betont, daß die vorliegende Isolierung hierauf nicht beschränkt ist. Die vorliegende Isolierung lMßt sieh ohne weiteres auch bei einem Vielleiter-Kabel verwenden, dessen Außenseiten la wesentlichen eben sind. Bei eine« solchen ebenen Kabel würde die in Fig. 5 gezeigte Fora der Isolierung nicht die potentiellen Kurzschlufiprobvleae aufwerfen, da die vertieften Abschnitte 142, 144 und 146 nicht vorhanden sein wurden* Bei elnea ebenen Kabel würden die Verbinder auch nur teilweise umschlossen sein und sperren zwischen den Verbindern wären nioht notwendig, da es keine Mulden oder Vertiefungen gibt, die Verschmutzungen tragen oder auf andere Weise enthalten könnten. Der Abstand zwischen der Isolierung 170 und den Sehenkeln der Verbinder 132, 134, 136 und 138 könnte sieh auch alt getrennten Abstandhaitereleaenten erreichen. Auf den Kabeln würden diese in einem ausreichenden Abstand angeordnet, um dazwischen die Verbinder auf zunehmen.
In Flg. 3 wird nun eine typische Spleißung gezeigt, bei der die Kabel 110 und 120 senkrecht zueinander verlaufen· Die vier Leiter 112, 114, 116 und 118 des Kabels 110 sind elektrisch und mechanisch alt den entsprechenden vier Leitern 122, 124, 126 und 128 des Kabele 120 verbunden. Dies erfolgt über die Verbinder 132, 134, 136 und 138. Die vier Verbinder verlaufen diagonal über die sich überlappenden Abschnitte der gespleifiten Kabel 110 und 120.
Beim Auflegen der Isolierung 164 auf das überlappende Kabel 110 wird die Abdeckung 174 in einer geeigneten Weise abgezogen und der druckempfindliche Klebstoff 172 wird freigelegt. Bei richtiger Anordnung der Isolierung 164 liegen die Schenkel der Verbin-
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der 132, 134, 136 und 138 mit vier der Löcher 168 in Deckung. Auf der Oberseite des Abstandhalters 166 (siehe Fig. 1) sind sie diagonal ausgerichtet. Das andere diagonale Loch wird zur Isolierung einer Abzweig-Spleißung zwischen FUnfleiter-Kabeln verwendet. Die beiden in Längsrichtung ausgerichteten Löcher werden zusammen mit dem Bittleren der fünf diagonalen Löcher zum selektiven Anschließen eines Leiters eines Kabels an die drei entsprechenden Leiter eines Überlappenden Kabels verwendet. Abhängig von der Fora und Qr^Qe der Verbinder kann die Anzahl und Anordnurug der Löcher natürlich verändert werden. -
Fig. 7 zeigt eine vollständige Spleißung aus Vielleiter-Flachkabeln 110 und 120, wobei Abstandhalter 166 Über und unter einer zum Beispiel durch den Verbinder 132 geformten Verbindung angeordnet sind« Bei diesen Anwendungen empfiehlt sich eine solche Ausbildung der Isolieremmgen, daß die Abstandhalter 166 über dem Überlappungsgebiet der verbundenen Kabel 110 und 120 liegen. Die nicht gezeigten darüber liegenden Abstandhalterabschnitte können mit Hilfe von druckempfindlichem Klebstoff, der auf jedem Abstandhalter angebracht wird, miteinander verbunden werden. Dadurch werden die verbindenden Verbinder und die verbundenen, sich überlappenden Abschnitte der Kabel 110 und 120 vollständig eingeschlossen. Zur weiteren Sicherung einer Abdichtung gegenüber der Umgebung werden die Innenseiten der sich überlappenden Abschnitte der Kabel 110 und 120 mit einem Füllmaterial, zum Beispiel einem Kitt, überzogen.
Es sei noch erwähnt, dad die hier beschriebenen AuafUhrungsfomen nur Beispiele sind und daß ein Fachmann zahlreiche Abwandlungen und Änderungen vorathaaa kann, ohne damit vom Wesen und Bereich der Erfindung abzugehen« So läßt sieh die erfindungsgemäße Isolierung zum Beispiel auf elektrische Rundkabel wie auch auf Vielleiter-Flachkabel anwenden. Aueh eignet sich die Isolierung gleichermäßen zum Abdecken jeglicher sich überlappender % Abschnitte von zwei Kabeln, die alteiiaeiader zum Beispiel durch eine Stumpf-Spleißung oder irgendeine andere Spleißung verbunden sind· Alle diese Abänderungen und Abwaoilyngen sollen in den Bereich der Erfindung fallen, wie er in den aaelhfolgenden Ansprüchen fistgelegt wird.
BAD GRIGWAL

Claims (1)

  1. Köln, den 19. Mai 1980 vA.
    Anmelderin: Thomas & Betts Corporation
    Hein Zeichens T 59/158
    Patentansprüche
    1.j Isolierung zum Isolieren der Verbindung zwischen zwei oder mehr elektrischen Kabeln, die je ein oder mehrere Leiter aufweisen und wobei ein bestimmte Leiter verbindender Verbinder sich um eine erste vorgegebene Höhe Über die Außenseite der umschließenden verbundenen elektrischen Kabel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstandhalter vorgesehen sind, die jeweils zweite vorgegebene Höhen oberhalb der umschließenden verbundenen elektrischen Kabel aufweisen, wobei die zweiten vorgegebenen Höhen größer als die erste vorgegebene Höhe sind, wobei die Abstandhalter den Verbinder mindestens teilweise umschließen und ausreichend weit auseinanderliegen, um den Verbinder dazwischen aufzunehmen, und eine Isolierung vorgesehen ist, die mit einer ersten Oberfläche des Abstandhalten in Anlage liegt und Über dem Verbinder abgestützt wird, wenn der Abstandhalter neben einem Verbinder angeordnet ist·
    2. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Abstandhalter den verbindenden Verbinder vollständig umschließt·
    3, Isolierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kabel einen zentralen Abschnitt mit vorgegebener Stärke und an den Randstreifen ebene vertiefte Abschnitte mit einer Stärke aufweist, die unter der Starke des zentralen Abschnittes liegt, wobei die Leiter in dem zentralen Abschnitt verlaufen, aich der verbindende Verbinder über die Außenseite des zentralen Abschnittes erstreckt, und wobei der den Verbinder umschließend· Abstandhalter auf diesem zentralen Abschnitt angeordnet ist, um eine Sperre «wischen den ebenen vertieften Gebieten und die-
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    «em Vorbinder zu bilden.
    h. Isolierung nach Anspruch 3$ dedurch gekennzeichnet, daß die schließenden Abstandhalter eine öffnung begrenzen, die «it di zentralen Abschnitt in Deckung liegt» wobei die Winde aw öffnung in der Richtung Quer zu den vertieften Gebieten ua eine Strecke aueelnanderliegen, die unter dea seitlichen Abstand zwischen den vertieften Gebieten liegt.
    3. Isolierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel Vielleiter-Kabel sind und ein vorgegebenes Soheaa von individuellen Verbindungen zwisehen vorgeschriebenen Leitern dieser Kabel vorgenoaaen wird, wobei der Abstandheiter ein elektrisch nicht leitendes Eleaent «it einer Vielzahl von öffnungen 1st, die in ihrer Zahl gleich der Zahl der einzelnen verbindenden Verbinder ist und nach Maßgabe dieser Verbinder angeordnet sind.
    6. Isolierung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen zur Aufnahme der verbindenden Verbinder krelsfuraig sind.
    7. Isolierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zu» Lokallsieren der Isolierung gegenüber den Verbindungen vorgesehen sind, wobei diese Einrichtungen eine durch das Elesent durchtretende öffnung aufweisen, um daait die öffnungen über den Verbindern anzuordnen.
    8. Isolierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da6 mehrere öffnungen entlang einer diagonalen Linie angeordnet sind, so daß sie über den Verbindungen der Leiter eines ersten Kabels liegen, die einzeln «it dea zugehörigen Leiter eines zweiten Kabels vorgeno—en sind, das seinerseits la wesentlichen unter einen rechten Winkel zu dea ersten Kabel verlSuft.
    9. Isolierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine klebende Schicht auf die zweite Oberfläche des Abstandhalters aufgebracht ist, ua diesen damit neben einem Verbinder an den zentralen Abschnitten der Kabel zu befestigen·
    10. Isolierung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der klebenden Schicht, die nicht an der zweiten Oberfläche des Abstandhalters anliegt, mit einer lösbar en ihr befestigten Abdeckung in Berührung liegt, so daß ein unbeabsichtigtes Ankleben der klebenden Schicht an eine» anderen Gegenstand verhindert wird, bis die Abdeckung von der klebenden Schicht entfernt ist.
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