DE3018607A1 - Navigationsgeraet fuer flugkoerper - Google Patents

Navigationsgeraet fuer flugkoerper

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Eberhard Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen Schlemper
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/005Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 with correlation of navigation data from several sources, e.g. map or contour matching

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Description

  • Navigationsgerät für Flugkörper
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aufs von einem Navigationsgerät für Flugkörper wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Ein derartiges Navigationsgerät ist aus IEEE Transactions on Aerospace and Electronic Systems, Band AES-15, Nr.1, Januar 1979, Seiten 11-19 bekannt.
  • Zur-bordautonomen Navigation von Flugkörpern erfolgt ein Vergleich (Korrelation) von mitgeführten Referenzbildern mit während des Flugs aufgenommenen Sensorbildern. Die Genauigkeit der Positionsbestimmung wächst mit der Anzahl der korrelierten Bildpunkte. Um die gesamte Grautoninformation eine5-- Bildpunktes zu speichern, sind mehrere Bit pro Bildpunkt notwendig. Dies hat zur Folge, daß der Rechenaufwand und die Rechenzeit sehr groß werden.
  • Wenn man die Anzahl der Grautöne reduziert geht Information verloren.
  • Um weiterhin aus der Korrelationsfunktion die genaue Abweichung der räumlichen Lage des Orts des Sensorbildes von der Lage des Orts des Referenzbilds ermitteln-zu -können, müßten das Sensorbild und das Referenzbild unter gleichen Umweltbedingungen aufgenommen werden Dies ist jedoch nur sehr seiten der Fall.
  • Aufgabe Es tst Aufgabe der Erfindung, ein Navigationsgerät für Flugkörper anzugeben, in dem auf einfache Weise eine Korrelation zwischen Referenz- und Sensorbild durchgeführt wird.
  • Lösung Die- Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu ent-.nehmen-.
  • Vorteile Weil für jeden Bildpunkt nur noch eine Schwarz/Wei3-Information gespeichert wird, ist nur ein relativ geringer Speicheraufwand notwendig.
  • Es ist nicht notwendig, das Referenz- und das Sensorbild zu normalisieren.
  • Die Schaltung zur Realisierung der Korrelation ist sehr einfach und die Korrelationen werden sehr schnell durchgeführt.
  • Die verwendeten Referenzbilder lassen sich zur Anpassung an die Flugrichtung und an die Flughöhe leicht drehen und linear verzerren.
  • Die verwendeten Referenzbilder lassen sich synthetisch aus Karten und Satellitenbildern erzeugen, was bei der Verwendung von mehreren Graustufen pro Bildpunkt nicht möglich wäre.
  • Beschreibung Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig.1 ein Blockschaltbild des Navigationsgeräts, Fig.2 Einzelheiten des Blockschaltbilds nach Fig.1, Fig.3 eine Darstellung der miteinander zu vergleichenden Bildpunkte, und Fig.4 weitere Einzelheiten des Blockschaltbilds nach Fig.1.
  • Das Navigationsgerät enthält einen Sensor 1, der von dem vom Flugkörper überflogenen Gelände Bilder aufnimmt. Als Sensor kann eine Kamera (Charge Coupled Device Kamera) mit Restlichtverstärker (Wellenlängenbereich von 800 mm bis 1,1m) verwendet werden. Das aufgenommene Bild wird in einzelne Bildpunkte, die zu Spalten und Zeilen angeordnet sind, aufgeteilt. Jeder Bildpunkt kann unterschiedliche Grautöne aufweisen.
  • In einem Analog/Digital-Wandler 2 erfolgt eine Digitalisierung der einzelnen Bildpunkte. Die digitalen Werte werden in einem Sensorbildspeicher 3 gespeichert. Aus diesem Speicher 3 können die Bildpunkte des aufgenommenen Sensorbildes beliebig oft ausgelesen werden. Es ist die v6lle- Grauwertinformation vorhanden.
  • Dem Speicher 3 ist eine steuerbare Schwellwertschaltung 4 nachgeschaltet, die eine Dualisierung -der- einzelnen Bildpunkte durchführt. Unter Dualisierung-wird folgendes verstanden: es ist ein Schwellwert vorhanden, der einem bestimmten Grauton entspricht. Ist ein Bildpunkt dunkler als dieser Grauton, dann wird dieser Bildpunkt als "schwarz" weiterverarbeitet; ist er heller, dann wird er als "weiß" weiterverarbeitet. Anstelle von mehreren Grautönen ist jedem Bildpunkt nur noch die Information schwarz oder weiß zugeordnet. Das so gewonnene Bild wird als Vergleichs--bild bezeichnet Es ist leicht einzusehen, daß man abhängig von der Wahl des Schwellwerts unterschiedliche Vergleichsbilder erhält. Die Vergleichsbilder werden in einem Yergleichsbildspeicher 5 gespeichert.
  • In einem Referenzbildspeicher 7 ist das Referenzbild gespeichert und zwar ebenfalls i-n dualisierter Form. Es wird, wie die Vergleichsbilder, einem Korrelator 6 zugeführt. In ihm wird die Kreuzkorrelationsfunktion KKF zwischen Referenzbild und Vergleichsbild gebildet. Aus der Lage des Hauptzipfels der.Kreuzkorrelationsfunktion läßt sich in einer Auswerteeinrichtung 9 die Abweichung der räumlichen Lage des Orts des Vergleichsbildes vom Ort des Referenzbilds-ermitteln. Diese AbweichungXwiederum entspricht der Abweichung des Flugkörpers von seiner vorgeschriebenen Position in Flugrichtung und orthogonal hierzu. Es ist weiterhin ein Taktgenerator 10 vorgesehen, dessen Taktimpulse dem Vergleichsbildspeicher 5 und einer Steuereinric-htung 8, deren Aufgabe weiter unten näher erläutert wird, zugeführt werden Zur Erzeugung-des dualisierten Referenzbildes wird ein Schwellwert verwendet, der nur die signifikanten und gegenüber Witterungseinflüssen invarianten- Bildelemente extrahiert. Es ist möglich, vor der Speicherung des -Referenzbildes mit mehreren Schwellwerten Dualisierungen durchzuführen und die Autokorrelationsfunktionen der so erzeugten Referenzbilder zu bilden. Es wird dann dasjenige dualisierte Referenzbild im Speicher 7 gespeichert, bei dem das Verhältni-s von Haupt- zu Nebenzipfel der Autokorre<-ationsfunktion am größten ist.
  • Wie im Laufe der Beschreibung noch-ersichtlich wird, ist es von Vorteil, wenn im Navigationsgerät außer dem dualisierten Referenzbild der bei der Dualisierung des Referenzbild verwendete Schwellwert gespeichert wird.
  • Das dualisierte Referenzbild weist 64x64 Bildpunkte auf. Das dualisierte Vergleichsbild besteht aus 256x256 Bildpunkten.
  • Das dualisierte Referenzbild kann vor dem Einlesen in den Korrelator entsprechend dem Gierwinkel und der Flughöhe des Flugkörpers gedreht und/oder linear verzerrt werden. Dadurch erreicht man auf vorteilhafte Weise eine optimale Anpassung an das Vergleichsbild.
  • Die Zahl der gespeicherten Referenz bilder hängt u.a. von der Länge der Flugstrecke und von der Drift des Inertialsystems, zu dessen Unterstützung das beschriebene Navigationsgerät verwendet wird, ab.
  • Zur Bildung der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen dualisiertem Referenzbild und einem dualisiertem Vergleichsbild wird das Referenzbi-ld schrittweise in Zeilen- und Spalten-Richtung über dem Vergleichsbild verschoben.
  • Zur Vereinfachung wird angenommen, daß das Vergleichsbild aus den zu Spalten und Zeilen angeordneten Bildpunkten S11 S12 S13 S14 S21 S22 S23 S24 S31 S32 S33 S34 541 S42 S43 S44 und das Referenzbild aus den Bildpunkten R11 R12 R21 R22 besteht.
  • Mit den oben dargestellten Bildpunkten sind zur Korrelation neun Einstellungen möglich und nötig.
  • 1.. Referenzbild liegt auf S33 S34 S43 S44 2. Referenzbild liegt auf S32 S33 S42 S43 3. Referenzbild liegt auf S31 S32 S41 S42 4. Referenzbild liegt auf S23 S24 S33 S34 9. Referenzbild liegt auf S11 S12 S21 S22.
  • Bei jeder der neun EinstelTungen müssen die vier Bildpunkte des Referenzbilds mit denier Bildpunkten des Vergleichsbilds multipliziert und die Ergebnisse aufsummiert werden. Bei Einstellung "1" muß also Z - R11-S33+R12tS34+R21-543+R22jS44 berechnet werden. Da die Bildpunkte entweder schwarz oder weiß sind, beschränken sich die Multiplikationen auf eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung.
  • Der in Fig.2 dargestellte Korrelator enthält daher vier EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 28, deren Ausgangssignale zur Summenbildung einem Operationsverstärker 27 zugeführt werden. Die zeitliche Folge der Ausgangssignale des Operationsverstärkers ist die Kreuzkorrelationsfunktion KKF.
  • Die Referenzbildpunkte sind in Schieberegistern 21, 22 und die Vergleichsbildpunkte in Schieberegistern 23, 24, 25 und 26 eingespeichert.
  • In der Fig.2 ist der Zustand dargestellt, bei dem das gesamte erste Vergleichsbild mit den Bildpunkten S in die Schieberegister eingespeichert ist. In jedem Schieberegister ist eine Bildpunktzeile enthalten.
  • In diesem Zustand sind die vier EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 28 mit folgenden Speicherstellen der Schieberegister verbunden: Erste EXKLUSIV-ODER-Schaltung mit R11 und S33 Zweite EXKLUSIV-ODER-Schaltung mit R12 und S34 Dritte EXKLUSIV-ODER-Schaltung mit R21 und S43 Vierte EXKLUSIV-ODER-Schaltung mit R22 und S44.
  • Bei dieser Einstellung hat das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 27 den Wert Z.
  • In der Fig.3 ist der jeweilige Inhalt des Vergleichsbildspeichers in Kästchen dargestellt. Die einzelnen Zeilen in den Kästchen geben den Inhalt der einzelnen Schieberegister 23 bis 26 an. Das Kästchen links oben gibt den Zustand an, bei dem gerade alle Bildpunkte S des ersten Vergleichsbilds eingespeichert sind. Dieser Speicherzustand ist auch bei der Fig.2 angenommen.
  • Mit jedem Schieberegistertakt wird der Schieberegisterinhalt um eine Stelle weitergeschoben, wodurch jeweils ein Bildpunkt des ersten Vergleichsbildes gelöscht wird und nach und nach die Bildpunkte T des zweiten Vergleichsbildes gespeichert werden. Die einzelnen Vergleichsbilder werden ohne Abstand hintereinander durch die Schieberegister hindurchgetaktet. Das Kästchen rechts unten gibt den Zustand an, bei dem nur noch das zweite Vergleichsbil-d in den Schieberegistern enthalten ist.
  • Mit dem Korrelator nach Fig.-2 werden- immer die Bildpunkte der Vergleichsbilder mit dem Referenzbild verglichen, die durch die kleinen Kästchen gekennzeichnet sind.
  • Aus der Fig.3 kann man entnehmen, daß sich die zum Vergleich notwendigen-neun Einstel.lungen automatisch ergeben, wenn die Schieberegister durchgetaktet werden. Hierbei -ergeben sich jedoch auch einige Vergleiche, die -n-ichtausgewertet werden dürfen. Diese kann man jedoch durch einen -einfachen- Algorithmus ausscheiden. Bei den unerwünschten Einstellungen enthalten in der Fig.3 die großen Kästchen keine kleinen Kästchen.
  • Es wird angenommen, daß das Vergleichsbild aus K#L und das Referenzbild aus k-l Bildpunkten besteht.
  • Zum Korrelieren eines k.l Referenzbiidsmit einem K,L Vergleichsbild müssen an den seriellen, taktsynchronen Vergleichsbildspeic.her 5 K#L Schiebetakte gegeben werden. Dabei entstehen K#L Einstellungen (Korrelationsmuster) am Korrelato-r. Das k, 1 Referenzbild kann innerhalb des K,L-Vergleichsbildes jedoch nur in (K-k+1)-(L-1+1) verschiedene Stellungen gebracht-werden. Das serielle Schieben des Vergleichsbildes durch den Vergleichsbildspeicher ergibt KL - (K-k+1)#(L-l+1)] unzulässige Korrelationsmuster, während denen die Kreuzkorrelationsfunktion nicht ausgewertet werden~darf. Die unzulässigen Korrelationsmuster lassen sich auf einfache Weise-durch das Abzählen~des Schiebetaktes für den Vergleichs--bildspeicher ausfindig machen. Das Zählen beginnt, wenn ein^Vergleichsbild -vollständig im Vergleichsbildspeicher steht. Dies ist in der Fig.3 beim Kästchen links oben der Fall.
  • Die ersten (K-k+1) Schiebetakte liefern zulässige, dann folgen k-1 unzulässige -Korreiationsmuster (Zähler ZL - 1). Dies wiederholt sich bis ZL = (-L-1+1-). Ab dieser Zählerstellung gibt es bis einschließlich ZL = L nur noch unzulässige Muster.
  • Die Steuerung für die Trennung zwischen zulässigen und unzulässigen Mustern wird anhand der-Fig.4 erläutert. Die Steuereinrichtung enthält zwei Zähler ZK, ZL und zwei Komparatoren 41, 42, die die Zählerstellungen mit den zwei Konstanten K-k und L-l vergleichen. Zähler ZK ist ein Modulo-K-Zähler. Nach jeweils K-Schiebetakten gibt er einen Zählimpuls an Zähler ZL ab. Beide Zähler werden auf 0 gesetzt, wenn in den Vergleichsbildspeicher ein Vergleichsbild vollständig eingespeichert ist.
  • Unzulässige Korrelationsmuster treten auf, wenn ZK SK-k oder ZL zu L-l ist. Um die weitere Verarbeitung unzulässiger Muster zu verhindern, werden die Ausgangssignale der Komparatoren 41, 42 einer ODER-Schaltung 43 zugeführt, die, wenn ein Ausgangssignal vorhanden ist, die Weiterleitung des Korrelationsproduktsvom Korrelator 6 zur Auswerteeinrichtung 9 sperrt.
  • Liegt bei einem zulässigen Korrelationsmuster ein Maximum in der Kreuzkorrelationsfunktion vor, dann stellen ZK und ZL gleichzeitig die Verschiebungskoordinaten des Referenzbilds in Zeilen- und Spaltenrichtung (und somit in Flugrichtung und orthogonal hierzu) dar. -zK gibt an,- um wieviel Bildpunkte das Referenzbild in Zeilenrichtung, zL um wieviel das Referenzbild in Spaltenrichtung verschoben ist.
  • Die Verschiebungskoordinaten, d.h. die erwähnte Abweichung, lassen sich auf vorteilhafte Weise dann besonders genau ermitteln, wenn die Kreuzkorrelationsfunktion desjenigen Vergieichsbilds ausgewertet wird, bei der das Verhältsnis von Haupt- zu Nebenzipfeln am größten ist.
  • Dieses Vergleichsbild erhält man besonders schnell, wenn man- von Schwellwerten ausgeht, die im Bereich des Schwellwerts, der zur Erzeugung des Referenzbilds verwendet wurde,liegen Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Naviyationsgerät für Flugkörper, das einen ersten Speicher enthält, in dem mindestens ein Bild eines Teils der Erdoberfläche, über den der Flugweg des Flugkörpers führt, als zweidimensionales ReFerenzbild digitalisiert gespeichert ist, von dem beim ungefähren Erreichen dieses Teils der Erdoberfläche mittels Sensoren ein Bild aufgenommen wird, das vorübergehend in einem zweiten Speicher gespeichert und mit dem Referenzbild korreliert wird, und bei dem aus der bei diesem Vergleich erhaltenen Korrelationsfunktion die Lageabweichung des Orts, an dem von den Sensoren das Bild aufgenommen wurde, von dem dem Referenzbild zugeordneten Ort ermittelt wird, da du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für einzelne Bildpunkte des Referenzbildes in dem ersten Speicher (7) jeweils nur die Information schwarz oder weiß gespeichert ist, daß aus dem von dem Sensor (1) aufgSnommenen Bild mehrere Vergleichsbilder gewonnen werden, für deren Bildpunkte in dem zweiten Speicher (5) nur die Information schwarz oder weiß gespeichert wird, wobei sich die einzelnen Vergleichsbilder dadurch unterscheiden, daß als Entscheidungskriterium, ob ein Bildpunkt schwarz oder weiß ist, unterschiedliche Grautonschwellwerte verwendet werden, daß mindestens einige der Vergleichsbilder mit dem Referenzbild korreliert werden, und daß zur Bestimmung der Abweichung diejenige Korrelationsfunktion verwendet wird, bei der das Verhältnis von Haupt- zu Nebenzipfei am größten ist.
  2. 2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die bei der Erzeugung der Vergleichsbilder verwendeten Grautonschwellwerte (4) im Bereich des mittleren Grautons des Referenzbilds liegen.
  3. 3. Navigationsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Referenzbild einen kleineren Teil der Erdoberfläche als die Vergleichsbilder zeigt, daß die Schwarz/Weiß-Informationen der Bildpunkte des Referenzbildes in einem ersten Schieberegister (Fig.1,7; Fig.2,2i,22), das an jedem Speicherplatz eine Anzapfung aufweist, gespeichert sind, daß die Schwarz/Weiß-Informationen der Bildpunkte der Vergleichsbilder spalten- oder zeilenweise durch mindestens ein weiteres Schieberegister (23, 24, 25, 26) durchgetaktet werden, daß das weitere Schieberegister gleich viel Anzapfungen wie das erste Schieberegister aufweist, da(3 zur Bildung der Korrelationsfunktionen von Referenzbild und Vergleichsbildern jeweils die Anzapfungen der einander entsprechenden Bildpunkte von Referenzbild und einem Teil eines Vergleichsbildes einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung (28) zugeführt werden und die Ausgangssignale dieser EXKLUSIV-ODER-Schaltungen aufsummiert (27) werden.
  4. 4. Navigationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß außer dem Referenzbild auch der bei der Erzeugung des Referenzbildes verwendete Schwellwert gespeichert wird.
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