DE3017387A1 - Bituminoese abdichtung, insbesondere dachabdichtung, und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Bituminoese abdichtung, insbesondere dachabdichtung, und verfahren zur herstellung derselben

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DE3017387A1 DE19803017387 DE3017387A DE3017387A1 DE 3017387 A1 DE3017387 A1 DE 3017387A1 DE 19803017387 DE19803017387 DE 19803017387 DE 3017387 A DE3017387 A DE 3017387A DE 3017387 A1 DE3017387 A1 DE 3017387A1
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Ja Braun & Co Kg 7000 Stuttgart GmbH
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D11/02Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Bituminöse Abdichtung, insbesondere Dachabdichtung,
  • und Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung betrifft eine bituminöse Abdichtung, insbesondere Dachabdichtung, mit einer unterseitig mindestens teilweise kaltklebenden Bitumenschicht und betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser bituminösen Abdichtung.
  • Die mehrlagige Abdichtung mit Verklebung aller Schichten untereinander ist nach wie vor die einzig sichere und deshalb auch in aller Regel angewendete Abdichtung gegen Oberflächen-, Niederschlags- und Brauchwasser und insbesondere bei flachen und geneigten Dächern, soweit nicht eine nur regensichere Deckung mit stückigen Werks-toffen in Frage kommt. Mehrlagige Abdichtungen werden praktisch ausschließlich auf bituminöser Basis hergestellt. Bitumen ist ein thermoplastischer Abdichtungswerkstoff, der bei normalen Temperaturen fest ist und bei Temperaturen wesentlich über 100 OC flüssig wird. Seine Verarbeitung im Abdichtungsbereich erfolgt im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 180 OC und 220 °C. Dazu muß es- entweder an der Baustelle aufgeschmolzen und/oder flüssig vorgehalten werden, oder.es wird bei besonders dicken Bahnen, sogenannten "Schweißbahnen'; mit offener Flamme, mit dem sogenannten Schweißverfahren, direkt beim Verarbeiten der Bahnen verflüssigt.
  • Nun ist diese bisher übliche Heißverarbeitung bituminöser Abdichtungswerkstoffe eine schwere und vielfach lästige Arbeit, die außerdem mit gewissen Gefahren verbunden ist, wie z. B. Unfall, Brandrisiko, und sie ist zusätzlich recht energieintensiv. Man hat daher schon versucht, Abdichtungen wenigstens teilweise auf kaltem Wege herzustellen. Es gibt daher bereits sogenannte selbstklebende Dichtungsbahnen, auf deren Unterseite fabrikmäßig eine Kaltselbstklebeschicht aufgebracht ist; die Klebeschicht ist durch eine Schutzfolie abgedeckt. Diese Bahnen werden durch Ausrollen unter gleichzeitigem Abziehen der Schutzfolie verlegt. Diese bekannte Selbstklebebahn hat aber als Träger praktisch nur eine dann ne Folie mit den damit verbundenen Nachteilen.
  • Es sind auch schon andere Selbstklebebahnen bekannt, die als Träger nicht eine dünne Folie sondern eine normale Bitumendachbahn (von früher her bekannt unter dem Begriff "Dachpappe") enthalten, auf der zusätzlich eine Kaltklebeschicht aufgetragen ist. Auch mit dieser Selbstklebebahn ist es bislang aber nicht möglich, eine zuverlässige mehrlagige bituminöse Abdichtung, insbesondere Dachabdichtung, zu schaffen. Vielmehr werdengit deniekannten kaltklebenden Bitumenschichten vielfach einlagige Abdichtungen geschaffen, z. B. für Terassen und Balkone. Dabei wird die Kaltklebeschicht auf die Betonseite gebracht, die gegebenenfalls zum Binden des Staubes und zur Erhöhung der Klebefeuchtigkeit mit einem Voranstrich zu versehen ist. Eine solche einlagige Abdichtung kann man beispielsweise gegen aufsteigende Boden feuchtigkeit oder auch im Bereich der Balkonabdeckungen einsetzen.
  • Schwieriger: wird eine Abdichtung, bei der eine Wärmedämmschicht mit verarbeitet werden muß. Als Wärmedämmplatten sind die Polystyrolschaumplatten weit verbreitet, die aber bei einer Temperatur von über 80 0C gefährdet sind und ab 100 OC sogar schmelzen. Bei der Heißbitumenverarbeitung treten hierdurch oft Schäden auf, ganz abgesehen von den oben angesprochenen Brandgefahren und den Schwierigkeiten der unsachgemäßen Behandlung, die häufig dadurch zustandekommt, daß die Arbeiten mit den heißen Materialien an Ort und Stelle mitunter sehr schwierig auszuführen sind oder von ungelernten ausländischen Arbeitern vorgenommen werden.
  • Dazu hat man die obenerwähnten, mit-der Kaltklebeschicht versehenen Bitumendachbahnen verwendet, weil diese auf die gefährdeten Wärmedämmplatten unter Kaltverklebung aufgelegt werden können. Diese selbstklebenden Bitumendachbahnen sind dicker und man kann deshalb dann auf ihnen in herkömmlicher Weise mit Heißbitumen im Gießverfahren oder Schweißverfahren weiterarbeiten, um eine mehrlagige Dachabdichtung herzustelien. Es war also nicht gelungen, eine mehrlagige Abdichtung vollständig auf kaltem Wege zu erstellen.
  • Außerdem entstehen viele Schäden an Bitumendächern dadurch, daß z. B. durch Diffusion Feuchtigkeit zwischen die Lagen geraten kann und Blasenbildung infolge örtlicher Verdampfung der Feuchtigkeit entsteht. Zwar wäre das beste Mittel gegen die Blasenbildung eine sorgfältige und hohlraumfreie Verklebung; das Bitumen mu: hierfür aber gut flüssig sein, wodurch wiederum die oben genannten gefahren bei der Heißbitumenverarbeitung in Kauf genommen werden müssen.
  • Es sind auch schon Uberlegungen angestellt worden, mit Kaltklebeschichten versehene Lagen zur Erstellung einer mehrlagigen Dachabdichtung miteinander und mit einer Wärmedämmschicht dadurch zu verbinden bzw. zu verkleben, daß die zwischen den selbstklebenden Lagen anzuordnende Wärmedämmschicht mit Hilfe eines flüssigen kaitklebers verbundeh wird , der z. B.
  • mit einer Preßluftpistole oder einem ähhlichen Werkzeug an Ort und Stelle beim Verlegen der Bahnen eingebracht bzw. aufgelegt wird. Ein solches Verfahren ist jedoch umständlich und mit der notwendigen Sorgfalt nur von Speziell ausgebildeten Fachkräften durchführbar Einen echten Ersatz für das derzeit verwendete, mehrlagige Heißbitümendach stellt der letztgenannte Vorschlag nicht dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die schaftung einer bituminösen Abdichtung der eingangs genannten Art, bei der mit einfachen Mitteln und ohne Anwendung von offenem Feuer die gesamte, insbesondere mehrlagige Abdichtung auf kaltem Wege erfolgen kann, sowie ein Verfahren zdr Herstellung einer Solchen bituminösen Abdichtung, das auch von ungelernten Kräften durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die bituminöse Abdichtung dadurch gelöst, daß mindestens zwei bituminöse, mindestens auf einer Oberfläche kaltklebende Lagen miteinander und mit dem Untergrund verklebt sind. Es können mehrere Lageneingesetzt werden, die mit einer Kaltklebeschicht mindestens auf ihrer einen Oberfläche versehen sind-und so verlegt werden können, daß eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Untergrund möglich ist und je nach den Erfordernissen auch eine Wasserdampfundurchlässigkeit gegeben ist, wenn Dampfsperren notwendig sind, so daß Abdichtungen allgemein, insbesondere Dachabdichtungen, mit den erforderlichen Eigenschaften herstellbar sind, so daß Wärme, Kälte, Feuchtigkeit, Windsog und andere Kräfte ohne Schaden auf die neue Dachabdichtung einwirken können. Die Lagen der Abdichtung gemäß der Erfindung sind in geeigneter Weise und Anordnung kalt-selbstklebend ausgerüstet, d. h. sie tragen die Klebeschichten schon mit sich und müssen daher nicht durch Extrawerkzeuge aufgebracht werden. Zwar wurde auch schon vorgeschlagen, auf einer Bahnseite über die ganze Fläche selbstklebend ausgerüstete bituminöse Bahnen bei Dach reparaturen als Reparaturlage auf eine vorhandene Dachabdichtung aufzubringen. Neu und mit.
  • überraschender Einfachheit läßt sich jedoch erfindungsgemäß der kaltselbstklebende Abdichtungsaufbau mehtschichtig durchführen. Die für den Schichtenaufbau gemäß der Erfindung erforderlichen Bahnenwerkstoffe werden vorzugsweise besonders aufeinander abgestimmt. Wie nachfolgend noch erläutert wird, ist es nämlich bei den kalt zu verarbeitenden, selbstklebenden Abdichtungswerkstoffen zweckmäßig, jede Schicht spezifisch auf ihre bautechnische Aufgabe und die -jeweils gegebenen mechanischen und bauphysikalischen Erfordernisse hin auszubilden.
  • Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn auf dem Untergrund eine erste Lage und auf dieser eine zweite Lage aufgeklebt sind, die auf ihrer Unterseite, vorzugsweise vollflächig, jeweils mit einer bituminösen Kaltklebemasse beschichtet sind. Damit kann man auch sogenannte Umkehrdächer erstellen, bei denen die Wärmedämmung oben auf die genannten Lagen aufgebracht werden kann. tinte andere Anwendungsmöglichkeit bei dieser Ausgestaltung ist die Anbringung der Lagen als Abdichtung auf Termssen oder solchen Flächen, wo eine Wärmedämmschicht nicht erforderlich ist.
  • Bei anderen Gegebenheiten kann es vorteilhaft sein, wenn erfindungsgemäß der Untergrund eine Wärmedämnschicht ist und die erste Lage oberseitig klebezreundlich ist. Als Wärmedämmschicht kann man in üblicher Weise nicht abmehlende Wärmedämmplatten verwenden. Die erwähnte erste Lage der eigentlichen Abdichtung besteht vorzugsweise aus Bahnen, die unterseitig z. B. vollflächig selbstklebend ausgerüstet sind, aber auch nur teilweise selbstklebend beschichtet sein können, und deren Oberseite durchgehend klebefreundlich ist.
  • Hierzu besteht die Oberseite beispielsweise entweder aus einer nicht abgestreuten Bitumenschicht oder dergleichen, oder die Bahnen dieser Lage bestehen aus einer geeigneten Synthetikfolie, die nur unterseitig - und zwar selbstklebend -beschichtet ist Die obere Lage kann ebenfalls aus Bahnen bestehen, die z. B. unterseitig vollflächig selbstklebend und oberseitig än einem Rand etwa 8 bis 10 cm breit klebefreundlich oder ebenfalls selbstklebend ausgerüstet sind. Diese obere Lage kann im übrigen in bekannter Weise witterungsbeständig zusammengesetzt oder ausgerüstet, z. B. mit Schieferplättchen bestreut sein oder- einen Schutzanstrich erhalten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Bahn der ersten bituminösen Lage auf nageibarer Unterlage im Überdeckungsbereich durch Nagelung oder mit vergleichbären mechanischen Befestigungsmitteln auf der Dachdecke befestigt wird. Damit können unabhängig von der Unterkonstruktion Trapezblechdächer oder Holzspanplattendächer mit Vorteil auch bei speziellen Auflagen abgedichtet werden, z. B. wenn weit und breit in großem Abstand von einer Spezialwerkshalle kein offenes,Feuer gemacht werden darf. Den ganzen Aufbau kann man bei normalem wärmerem Wetter ohne jede Hilfsgeräte kalt herstellen, denn beim Überlappen zweier Bahnen genügt es, Wenn man die obere Bahn,in der vorbeschriebenen Ausführungsform die der ersten oder zweiten Lage, durch einfachen Andruck auf der Unterlage durch Kleben befestigt. Die Breite des Uberlappungsbereiches wird vorzugsweise 8 bis 10 cm betragen.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn die erste bituminöse Lage aus einer Unterlage und einer mit dieser verklebten Zwischenlage besteht, die beide unterseitig mit einer bituminösen Kaltklebemasse beschichtet sind. Besonders beim Uberdecken von Nagelbereichen kann die Aufteilung der oben beschriebenen ersten Lage in eine Unterlage und eine Zwischenlage vorteilhaft sein. Auch in diesem Falle tragen die Bahnen für die einzelnen Lagen der Abdichtung alle für das Verkleben der Schichten untereinander erforderlichen Kaltklebemittel auf sich, wodurch auch bei der mehrlagigen Abdichtung ein einfaches Verarbeiten gewährleistet ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der abzudichtenden Gebäudefläche eine ober- und/oder unterseitig mit einer bituminösen Kaltklebemasse beschichtete Dampfsperrenlage aufgeklebt ist, die oberseitig mit der Wärmedämmschicht verklebt ist.
  • Die übliche Wärmedämmschicht besteht aus nicht abmehlenden Dämmstoffen, so daß die Verlegung der mehrlagigen Abdichtung gemäß der Erfindung in der oben beschriebenen Weise durch Aufdrücken bei normaler Umgebungstemperatur erfolgen kann.
  • Auch bei leichten Dachkonstruktionen erfolgt das erfindungsgemäße Verlegen der Abdichtung in der praktischen, zweckmässigen und einfachen Weise, auch bei Einbau einer Wärmedämmschicht. Mit Spezialnägeln kann man Dämmschicht und gleichzeitig auch Dampfsperre mit dem Untergrund verbinden und dort fixieren. Besteht dagegen die Dämmschicht aus abmehlenden oder faserigen Dämmstoffen, so wird zunächst die erste Lage der Dach abdichtung aufgebracht, die dann - vorzugsweise im Bereich der Bahnenüberdeckung - in geeigneter Weise durch Nagelung befestigt wird, wodurch gleichzeitig Dämmschicht und Dampfsperre mit der Tragekonstruktion verbunden werden.
  • Die Dampfsperre ist unterseitig vollflächig oder teilweise mindestens an einem Rand etwa 10 bis 15 cm breit selbstklebend und in allen Fällen am gegenüberliegenden Rand in gleicher Breite klebefreundlich ausgerüstet. Sie ist außerdem zum Aufkleben der Dämmschicht - wenn diese nicht durch Nagelung befestigt wird - auch oberseitig mit Selbstklebeschicht versehen.
  • Eine sehr wichtige und bevorzugte-Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage, gegebenenfalls die Unterlageiund/oder die Zwischenlage, eine einseitig mit einer bituminösen Kaltklebeschicht versehene Faserwerkstoffschicht aufweist, deren Fasern unter Belassung von Hohlräumen mit einer klebeaktiven, bituminösen Masse derart umhüllt sind, daß das Fasergefüge oberseitig offen ist. Die aus Fasern aufgebaute Werkstoffschicht kann z. B. ein Maschengeflecht,ein Gestrick, ein-Gewebe oder eine nicht gewebte Schicht, z. B.
  • auch ein Faservlies, insbesondere ein Chemiefaservlies sein.
  • Wenn die sogenannte erste Lage, auch wenn sie aus Unterlage und Zwischenlage besteht, aus einem Chemiefaservlies oder einem ähnlichen Faserwerkstoff besteht, dessen Fasern mit einer klebeaktiven, bituminösen Masse vorzugsweise vollständig umhüllt sind, dann wird durch die erfindungsgemässen Maßnahmen erreicht, daß innerhalb des Fasergefüges noch soviel nicht mit bituminöser Masse ausgefüllte Hohlräume vorhanden sind, daß örtlich eventuell entstehender, aus Feuchtigkeit herrührender Dampfdruck sich in diesen Hohlräumen ausgleichen kann. Auch diese erste Lage trägt unterseitig vollflächig ihren Klebstoff selbst, ist oberseitig aber nicht beschichtet, sondern vielmehr liegt das Fasergefüge frei. Es ist oben von der Blasenbildung und der sich daraus ergebenden Schäden gesprochen worden. Eine sorgfältige und hohlraumfreie Verklebung der Lagen miteinander ist allenfalls nur mit flüssigem Bitumen auf recht hoher Temperatur möglich, durch die Zähigkeit der Kaltklebemassen beim Kaltklebeverfahren zumeist aber nicht möglich.
  • Mit anderen Worten ergibt sich durch die Faserwerkstoffschicht gemäß der Erfindung überraschend die Möglichkeit, die Blasenbildun'-auch bei der Kaltverlegung von mehrlagigen Abdichtungen weitgehend auszuschalten. Es gibt Chemiefasern die in bituminierter Form sehr witterungsbeständig sind und folglich nicht verrotten.
  • Möglicherweise kann es zweckmäßig sein, bei kalter Witterung die unvermeidliche Temperaturabhängigkeit der Viskosität der Kaltselbstklebemassen, z. B. im oberen Bereich der beschriebenen ersten Lage zu überspielen bzw. zu korrigieren und diese erste Lage oberseitig klebefreudig zu machen. Hierfür kann es günstig sein, die freie Faser oben mit einer speziellen dünnen Bitumenlösung kalt zu besprühen oder die Lösung mit einer Lammfellwalze aufzutragen. Nach dem Abtrocknen verbleibt dann ein hauchdünner Bitumenfilm, so daß die obere zweite Lage dann sehr einfach und mit sicherer Klebewirkung aufgelegt werden kann Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also auch bei einer mehrlagigen Abdichtung die sogenannte erste Lage so ausgestaltet, daß die beim Stand der Technik bestehenden Gefahren vermieden werden, insbesondere kein offenes Feuer mehr gegeben ist und die Blasenbildung ausgeschaltet ist.
  • Bei spezieller Anwendung kann es bevorzugt sein, die erste Lage nur unterseitig und nur im Randbereich mit-der bituminösen Kaltklebeschicht zu versehen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die einganas erwähnte Aufgabe dadurch gelöst, daß die zwei oder mehr bituminösen, mindestens auf einer Oberfläche kaltklebenden Lagen etwa bei Umgebungstemperatur miteinander und mit Untergrund verklebt werden. Dadurch ist unter Vermeidung der Feuergefahr und Blasenbildung auf kaltem Wege eine mehrlagige Abdichtung geschaffen, die wirtschaftlich herstellbar und einfach verlegt werden kann. Zur Herstellung einer oder mehrerer bituminöser Lagen kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, wenn an den An- und /oder- Abschlüssen und/oder überlappenden Bereichen die sich gegenüberliegenden Oberflächen durch Heißluft klebefreundlich gemacht und danach aufeinandergedrückt werden. Bei kühlerer oder feuchterer Witterung läßt sich die mehrlagige Abdichtung gemäß der Erfindung auch in der gleichen Weise, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von kleinen Wärmequellen verlegen, ohne daß offenes Feuer eingesetzt werden muß. Wenn die Umgebungstemperatur z. B. auf 2 bis 15 oder auf 5 bis 10 OC abgesunken ist, kann man zweckmässig z. B. ein kleines, elektrisch betriebenes Heißluft-Schweißgerät einsetzen. Die Klebefreundlichkeit der jeweils vorhergehenden Lage bzw. des Untergrundes kann durch Aufbringen eines Bitumen-Voranstriches begünstigt werden. Dieser kann aufgestrichen, aufgesprüht oder mit Walzen aufgetragen werden.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung auch, eine erste Lage, die auf ihrer Unterseite, vorzugsweise vollflächig, jeweils mit einer bituminösen Kaltklebemasse beschichtet ist, auf den Untergrund aufzukleben und danach eine ebenso beschichtete zweite Lage auf die erste Lage aufzukleben. Es ergibt sich damit der oben erwähnte Aufbau in einfacher Weise. Dabei ist es vorteilhaft, wenn vor dem Aufkleben der ersten und zweiten Lage eine Wärmedämmschicht auf die abzudichtende Fläche aufgeklebt oder aufgenagelt wird. Bei Verwendung anderer Dämmstoffe als Polystyrolschaum kann für die erste Lage eine andere Ausbildung erforderlich werden, z. B. kann man diese Lage dann mit einer normalen Bitumenbeschichtung versehen, statt mit einer Selbstklebebeschichtung, insbesondere bei Dächern mit nagelbarer Dachdecke, wobei dann eine Klebebeschichtung nur im Randbereich zusätzlich aufgetragen wird.
  • Man verfährt dann wieder in der oben schon angedeuteten Weise zweckmäßig, wenn die erste Lage aus nebeneinanderliegenden Bahnen zusammengesetzt wird, die vorzugsweise im Bereich der Nagelbefestigung überlappt gelegt werden. Dabei können erfindungsgemäß wieder anstelle einer ersten~Lage eine entsprechend kaltklebend beschichtete Unter- und eine Zwischenlage nacheinander aufgeklebt werden. Günstig ist es, wenn auf die abzudichtende Gebäudefläche, die gegebenenfalls mittels Voranstrich klebefreundlich gemacht wird, eine ober-und/oder unterseitig mit einer bituminösen Klebemasse beschichtete Dampfsperrenlage kalt aufgeklebt wird, auf diese die Wärmedämmschicht aufgelegt wird, danach die erste Lage und darauf die zweite Lage aufgeklebt werden. Bei Abdichtungen ohne'Wärmedämmung entfallen selbstverständlich Dampf- -sperrschicht und Wärmedämmschicht. Im übrigen entspricht die beschriebene Schichtenfolge und Ausges-taltung ihrer Einzelelemente den vorstehenden Merkmalen. Die gegebenenfalls zwischen der abzudichtenden Gebäudefläche und der Wärmedämmschicht angeordnete Dampfsperrschicht kann oberseitig selbst klebende Streifen tragen. Die Wärmedämmplatten werden dann in diese Streifen eingeklebt. Die Oberseite derDampfsperrbahn kann aber auch nicht kaltselbstklebend ausgerüstet sein, so daß die Dämmplatten nur lose liegend aufgebracht werden.
  • Die kalt zu verarbeitende, mehrlagige- Abdichtung gemäß der Erfindung ist auch außerhalb der Dach abdichtung bei allen anderen Abdichtungsaufgaben anwendbar, bei denen nämlich keine Wärmedämmung erforderlich Ist. Dies trifft beispielsweise für erdüberschüttete Flächen und für viele benutzte Betonflächen zu.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Faserwerkstoffschicht mit einer klebeaktiven, bituminösen Masse getränkt wird, wobei die Fasern unter Belassung von Hohlräumen mit der Masse derart umhüllt werden, daß das Fasergefüge nach der nicht beschichteten Oberseite hin frei liegt. Auch für den Schutz der Abdichtung erforderliche Werkstoffe können kalt verarbeitbar ausgerüstet werden. Sie können beispielsweise aus mechanisch hoch widerstandsfähigen Folien oder Chemiefaservliesen - imprägniert oder roh - bestehen, die einseitig mit kaltselbstklebender Beschichtungsmasse versehen sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 abgebrochen schematisch und perspektivisch einen Schnitt durch einen mehrlagigen Dachaufbau nach einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt wie Figur 1, jedoch bei einem Holzspanplattendach, Fig. 3 eine Darstellung wie bei Figur 2, jedoch bei=einem Trapezblechdach, Fig. 4 ein Umkehrdach und Fig. 5 schematisch eine Darstellung des Schichtaufbaus gemäß der Einzelheit A in Figur 1 mit der Dämmschicht, der ersten und der zweiten Lage.
  • Gemäß Figur 1 ist auf der Beton fläche 1 eine Dampfsperre 2 aufgeklebt, und zwar vollflächig verklebt durch die unterseitig vollflächig aufgebrachte Klebeschicht 2a. Oberseitig ist- die Dampfsperrenlage 2 streifenweise-mit der oberen Kaltklebeschicht 2b versehen, mit deren Hilfe, die Wärmedämmschicht 3, die z. B. aus den sogenannten "Automatenplatten"bestehen kann, aufgeklebt ist. Oberseitig ist die Wärmedämmschicht 3 mit Diffusionskanälen 3a versehen.
  • Mit der Bezugszahl 4 ist die sogenannte erste Lage bezeichnet.
  • Diese besteht aus einer Faserwerkstoffschicht 4a, wie man besonders deutlich auch aus Figur 5 erkennt, und unterseitig ist vollflächig eine kaltselbstklebende Schicht 4b auf bituminöser Basis aufgelegt.-Mit Hilfe dieser Kaltklebeschicht 4b wird die erste Lage 4 oben auf die Wärmedämmschicht 3 aufgeklebt.
  • Darüber liegt die zweite Lage 6, die aus einer normalen Bitumendachbahn 6a mit unterseitig angebrachter Kaltklebeschicht 6b besteht. Aus Figur 5 ist dabei der Aufbau der normalen Bitumendachbahn 6a vergrößert und schematisch anschaulich herausgezeichnet. Man erkennteinebeidseitig mit Bitumenschichten 6c versehene Glasgewebe-Trägereinlage 6d und die oberseitige Bestreuung 6f, die übrigens in allen Figuren angedeutet ist.
  • Bei Figur 2 besteht die abzudichtende Gebäude fläche aus einer Ilolæschalung 1a, die von Trägerbalken ib gestützt ist. Die darüber lose aufgelegte Dampfsperrenlage 2 ist nur im Uberdeckungsbereich oberseitig mit der Kaltklebeschicht 2b versehen. Im Bereich der zur ersten Fixierung erforderlichen Nägel 7 befindet sich ein erster Uberdeckungsbereich 8, bei dem man in der Querschnittsansicht vorn die obere Kaltklebeschicht 2b der Dampfsperrenanlage 2 erkennt. In der oben beschriebenen Weise findet sich über der Dampfsperre 2 lose aufgelegt die Wärmedämmschicht 3, die mit Spezialnägeln 5 an der Holzschalung la fixiert ist. Mit diesen Nägeln 5 wird gleichzeitig auch die Dampfsperre 2 fixiert. Im Bereich der Nagelbefestigung 5 erkennt man einen zweiten Uberdeckungsbereich 9, bei dem nebeneinanderliegende Bahnen der ersten Lage 4 über die untere Schicht 4b der bituminösen Kaltklebemasse der in Figur 2 rechten Bahn mit der linken Bahn der ersten Lage verklebt sind. Darüber liegt wieder die zweite Lage 6 mit der Bitumendachbahn 6a und der vollflächig darunter abgeordneten Kaltklebeschicht 6b.
  • Die Ausführungsform der Figur 3 ist der der-Figur 2 sehr ähnlich. Es handelt sich hier um ein Trapezblechdach ic bei dem die Dampfsperre entfallen ist. Die lose auf dem Trapezblechdach 1c aufgelegte Wärmedämmung 3 wird wieder mit den Spezialnägeln 5 vernagelt. Darüber befinden sich bei dieser Ausführungsform als sogenannte erste Lage die Unterlage 4 und die darüberliegend angeordnete Zwischenlage 4'. Der Aufbau dieser Lagen entspricht der oben beschriebenen Anordnung,wie auch in Figur 5 gezeigt, wobei sowohl die Unterlage 4 als auch die Zwischenlage 4' aus aus Faserwerkstoffschicht 4a bzw. 4'a und Kaltklebeschicht 4b bzw. 4'b aufgebaut sind.
  • Über den beiden Lagen 4 und 4' mit dem vorn im Querschnitt wieder erkennbaren Überdeckungsbereich 9 ist die zweite Lage 6 in der beschriebenen'Weise aufgeklebt, deren besandete Oberfläche man sieht.
  • Bei der Ausführungsform der Figur 4 handelt es sich um ein Umkehrdach, wobei aber die Wärmedämmschicht nicht gezeigt ist. über der Beton fläche 1 ist wieder die erste tage 4 verklebt, auf welcher die zweite Lage 6 aufgeklebt ist.
  • Der Schichtenaufbau ist der gleiche wie oben beschrieben, mit dem auch die Figur 5 erläutert ist. In gleicher Weise können Abdichtungen auf genutzten Flächen, z. B. Terrassen, Balkone, aufgebaut sein.

Claims (1)

  1. Bituminöse Abdichtung, insbesondere Dachabdichtung, und Verfahren zur Herstellung derselben Patentansprüche 1. Bituminöse Abdichtung, insbesondere Dachabdichtung, mit einer unterseitig mindestens teilweise kaltklebenden Bitumenschicht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens zwei bituminöse, mindestens auf einer Oberfläche kaltklebende Lagen (4, 4', 6) miteinander und mit dem Untergrund (1, 3) verklebt sind 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Untergrund (1) eine erste Lage (4) und auf dieser eine zweite Lage (6) aufgeklebt sind, die auf ihrer Unterseite, vorzugsweise vollflächig, jeweils mit einer bituminösen Kaltklebemasse (4b, 6b) beschichtet sind 3. Abdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrund eine Wärmedämmschicht (3) ist und die erste Lage (4) oberseitig klebefreundlich ist.
    4. Abdichtungnacheinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bituminöse Lage (4, 4') im Überdeckungsbereich der einzelnen Bahnen verdeckt genagelt ist und damit zugleich ggf. die Wärmedämmschicht auf der Dachdecke befestigt ist.
    5. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bituminöse Lage aus einer Unterlage (4) und einer mit dieser verklebten Zwischenlage (4') besteht, die beide unterseitig mit einer bituminösen Kaltklebemasse (4b) beschichtet sind.
    6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der abzudichtenden Gebäudefläche (1) eine und/ ober- /oder unterseitig mit einer bituminösen Kaltklebemasse (2a) beschichtete Dampfsperrenlage (2) aufgeklebt ist, die -oberseitig mit der Wärmedämmschicht (3) verklebt ist.
    7. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (3) an ihrer Oberfläche Diffusionskanäe (3a) aufweist und/oder auf der Oberseite der Dampfsperrenlage (2) Kaltklebestreifen (2b), auf ihrer Unterseite vollflächig eine Kaltklebeschicht (2a) aufgebracht sind/ist.
    8. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (4), gegebenenfalls die Unterlage (4) und/oder die Zwischenlage (4'), eine einseitig mit einer bituminösen Kaltklebeschicht (4b) versehene Faserwerkstoffschicht (4a) aufweist, deren Fasern unter Belassung von Hohlräumen mit einer klebeaktiven, bituminösen Masse derart umhüllt sind, daß das Fasergefüge oberseitig offen ist.
    9. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (4) nur unterseitig und ggf.
    nur im Randbereich mit der bituminösen Kaltklebeschicht (4b) versehen ist.
    10. Verfahren zur Herstellung der bituminösen Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bei dem eine unterseitig mindestens teilweise kaltklebende Bitumenschicht verwendet wird d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t , daß die zwei oder mehr bituminösen, mindestens auf einer Oberfläche kaltklebenden Lagen etwa bei Umgebungstemperatur miteinander und mit dem Untergrund verklebt werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer oder mehrerer bituminöser Lagen an den An- und/oder Abschlüssen und/oder überlappenden Bereichen die sich gegenüberliegenden Oberflächen durch Heißluft klebefreundlich gemacht und danach aufeinandergedrückt werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch-gekennzeichnet, daß die Aktivierung der Oberflächen im Uberdeckungsbereich durch Heiß luft maschinell erfolgt.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Lage, die auf ihrer Unterseite, vorzugsweise vollflächig, jeweils mit einer bituminösen Kaltklebemasse beschichtet- ist, auf den Untergrund geklebt und danach eine ebenso beschichtete zweite Lage. auf die erste Lage geklebt wird.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufkleben der ersten und. zweiten Lage eine Wärmedämmschicht auf die abzudichtende Fläche aufgelegt und vorzugsweise aufgenagelt wird.
    15. Verfahren nach einem der Ansprtiche.1.O bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage aus nebeneinanderliegenden Bahnen zusammengesetzt wird, die vorzugsweise im Bereich der Nagelbefestigung überlappt gelegt werden.
    1 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer ersten. Lage eine entsprechend kaltklebene beschichtete Unter- und eine Zwischenlage nacheinander aufgeklebt werden.
    1 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf 4 aZb;dight e Gebäudefläche, die gegebenenfalls mittels Voranstrich klebefreudig gemacht wird, eine ober- und/oder unterseitig mit einer bituminösen Kaltklebemasse beschichtete Dampfsperrenlage kalt aufgeklebt wird, auf diese die Wärmedämmschicht aufgelegt wird, danach die erste Lage und darauf die zweite Lage aufgeklebt werden.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserwerkstoffschicht mit einer klebeaktiven, bituminösen Masse getränkt wird, wobei die Fasern unter Belassung von Hohlräumen mit der Masse derart umhüllt werden, daß das Fasergefüge nach der nicht beschichteten Oberseite-hin frei liegt.
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