DE3016946A1 - Hemmvorrichtung - Google Patents

Hemmvorrichtung

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DE3016946A1
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Valdas S Ramunas
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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Hemm- bzw. Trennvorrichtung für Gegenstände.
Trennvorrichtungen wurden in einer Anzahl von Maschinenmechanismen benutzt. Das US-Patent 29 7 496 offenbart eine Knopf-Maschine (button machine), bei der sich Knopf-Rohstücke in einer Rinne befinden. Um das unterste Rohstück in dem Maschinenvorgang zu benutzen, wird ein Hebel niedergedrückt, der die übrigen Knopf-Rohstücke in der Rinne von dem untersten Rohstück aufwärts wegbewegt In dem US-Patent 1 604 220 ist eine Nagelungsvorrichtung offenbart, bei der ein Trennkeil transversal zwischen den untersten Nagel und die darüber befindlichen Nägel getrieben wird. Das US-Patent 1 888 520 beschreibt ein hin- und hergehendes Nageltor, welches ein gleichzeitiges Hindurchlassen mehrerer Nägel zuläßt und hauptsächlich als ein Sicherheitsanschlag zum Vermeiden einer Überbeladung von Nägeln fungiert. Das US-Patent 2 991 892 offenbart eine Vorrichtung zum Zuführen von Stangen zu einer Werkzeugmaschine und beschreibt einen in der Industrie gewissermaßen üblicheren Aufbau. Hierbei wirken zwei nockenbetätigte, angelenkte bzw. geschwenkte Arme, um abwechselnd die unterste Stange von hintereinander in einer Rinne bzw. Rutsche befindlichen Stangen zu halten und freizugeben.
Alle diese Mechanismen haben eine grundsätzliche Schwierigkeit, die darin besteht, daß sie für Gegenstände nur einer Größe verwendbar sind und nur sehr kleine Durchmesserveränderungen zulassen. Wenn die Maschine für ein Behandeln eines Teils mit einem anderen Durchmesser verändert wird, ist eine beträchtliche Zeit für verschiedene Maschineneinstellungen zum Anpassen an diesen neuen Durchmesser von Teilen erforderlich. Dieses vergrößert die Abschaltzeit der Maschine bei ihrem Einrichten für einen Betrieb im Zusammenhang mit einer neuen Größe von Teilen, so daß ein häufiges Wechseln auf ein Teil abweichender Größe unwirtschaftlich ist.
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Wenn der Objektseparator in Verbindung mit Stangenbeladungsvorrichtungen für eine Werkzeugmaschine benutzt wird, sind solche Stangen vielfach schwer. Sie haben beispielsweise ein Gewicht von 227 kp (500 Ib) und einen Durchmesser bis zu mehreren Zoll. Um die Größe der bei der Werkzeugmaschine benutzten Stange zu verändern, sind mehrere Einstellungen erforderlich. Es müssen- mehrere Sätze von Teilen gespeichert, aus dem Speicher entnommen und verwendet werden, um an der Werkzeugmaschine vorhandene Teile zu ersetzen, und die entnommenen Teile müssen dann zum Speicher zurückbewegt werden. Somit wird eine beträchtliche Zeit für diesen Teilewechsel zwecks Anpassens an einen neuen Stangendurchmesser benötigt. Zusätzlich ist die Maschinen-Einrichtzeit insgesamt eine Abschaltzeit, in der keine Teile erzeugt werden können, während diese Erneuerun'gs- und notwendige Einstellvorgänge durchgeführt werden.
Da.s zu lösende Problem besteht deshalb darin, festzustellen, wie ein Mechanismus aufzubauen ist, der in automatischer Weise sich seriell bewegende" Gegenstände trennt, und zwar unabhängig von der Größe der Gegenstände, und der einen beträchtlichen Bereich von Gegenstand-Abmessungen aufnimmt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Gegenstand-Hemmvorrichtung bzw. Trennvorrichtung, die in einem Größenbereich automatisch für eine Größenkompensation sorgt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Dieses Problem wird ferner durch die in j Anspruch 13 genannten Merkmale gelöst. Weitere Merkmale ergeben j sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Gegenstand-Trennvorrichtung, bei der ein Halter für die seriell bewegbaren Gegenstände in einem spitzwinkligen Pfad bewegt werden kann, der den Bewegungspfad der Gegenstände schneidet. Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Hemmvorrichtung mit einem Glied (pallet), das zwischen zwei Gegenstände bewegt
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werden kann, um den η-ten Gegenstand in einer Serie derartiger Gegenstände zu halten. ■
Die Trenn- oder Hemmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sorgt für ein Trennen oder Halten eines Gegenstands von seriell bewegbaren -Gegenständen, wie des zweiten oder η-ten Gegenstands von dem Austrittsende eines Stützgebildes. Dieses kann eine geneigte Rampe sein, so daß die Gegenstände, wenn- sie einen kreisrunden Querschnitt haben, zu dem Austrittsende rollen können. Der Gegenstand an dem Austrittsende kann von einem Anschlag gehalten werden, und der zweite oder n-te Gegenstand kann längs seiner oberseitigen Oberfläche von einem Stangenhalter erfaßt werden, und zwar unabhängig von der Abmessung eines solchen Gegenstands innerhalb eines gegebenen Größenbereiches. Der Stangenhalter bewegt sich längs eines ersten Pfades unter einem spitzen Winkel zu zweiten und dritten Pfaden, wobei der zweite Pfad der Bewegungspfad der oberseitigen Oberfläche des größten Gegenstands und der dritte Pfad der Bewegungspfad der oberseitigen Oberfläche des kleinsten Gegenstands sind. Der.erste Pfad schneidet die Rampenoberfläche etwa an dem Austrittsende und ist unter einem spitzen Winkel zu dieser Rampen- bzw. Stützoberfläche angeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer Seitenansicht eine Trenn- bzw. Hemmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - einen Schnitt längs der Linie 2-2 aus Figur 1, Figur 3 - eine vergrößerte, schematische Ansicht aus der zu Figur 1 entgegengesetzten Richtung zum Illustrieren der Berechnung des Pfadwinkels und
Figur 4 - in einer Figur 3 ähnelnden schematischen Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine Hemmvorrichtung 11 mit einem Rahmen,12. Eine Stützoberfläche 13 ist an dem Rahmen 12 angebracht und kann eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten. Gegenständen 14 oder 15 abstützen. Diese Gegenstände sind auf der
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Stutzöberfläche durch irgendwelche treibenden Mittel bewegbar, und bei der bevorzugten Äüsführungsfo'rm werden diese Mittel durch Anbringen der Stützoberfläche 13 unter einem kleinen Winkel von beispielsweise 5 Grad in bezug aü£ die Horizontale gebildet r so daß die Stützoberfläche als eine Rampe.nöberfläche .fungiert* Ein beweglicher Wagen 16 ist an dem Rahmen 12 bewegbarf und dieser Wagen kann ein V-förmiger Roller (roller) oder ein V-Block sein. Dieser wird durch- einen Motor 17 vertikal bewegt t der über ein Zahnrad 18 und eine mit dem Wagen 16 verbundene Zahnstange 19 in Antriebsverbindung steht."Bei einer Ausführungsform dieser Hemmvorrichtung 11 sind die Gegenstände 14 oder 15 rollfahig, und sie können rollfähige Metallstangen für" eine. Verwendung in einer Werkzeugmaschine sein. Der Wagen 16, kann somit einen Gegenstand 15, Wie eine Stange, von einer auf dem Wagen 16 ruhenden Position bis zu einer Verwendungsposition 15' in der Werkzeugmaschine, deren Einzelheiten nicht dargestellt sind, aufwärts bewegen.
Die Hemmvörrichtung 11 ermöglicht eine automatische Größenkompensation, wie es noch beschrieben.wird, so daß nicht nur größe Gegenstände 14, sondern auch kleine Gegenstände 15 bezüglich des Hemm- bzw. Abziehvorgangs gesteuert werden können. ■
Ein Stopp- bzw. Anschlagmittel 22 ist in der Vorrichtung 11 vorgesehen, um einen Anschlag für irgendeinen der auf der rampenär- ', tigen Stützoberfläche 13 herabrolienden Gegenstände 14 oder 15 zu! bilden. Dieses Anschlagmittel hat eine Stopposition und eine j Freigabeposition. Das Anschlagmittel 22 kann sich bis'zu der Stopposition 22A nach oben bewegen, um dann mit dieser Bewegung aufzuhören, während sich der Wagen fortgesetzt aufwärts bewegt. Auch kann das Anschlagmittel 22 eine an dem Wagen 16 ausgebildete durchgehende Oberfläche sein, um unabhängig von einer fortgesetzten Vertikalbewegung des Wagens 16 irgendeinen der Gegenstände 14 und 15 weiterhin unter Anlage zu halten. In diesem Fall führt das Anschlagmittel 22 eine vertikale Bewegung durch, und die Anschlagoberfläche ist unter einem Winkel B in bezug auf die rampenartige Stützoberfläche 13 angeordnet. Wenn die Rampe gemäß Darstellung einen Winkel von. 5 Grad hat, beträgt der Winkel B bei
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dieser Ausführungsform 85 Grad. Die gestrichelte Position 22A in Figur 1 zeigt das Anschlagmittel in der Stopposition. Das Anschlagmittel wird bis zu der mit durchgezogener Linie dargestellten Position 22B unter der Stützoberfläche 13 abgesenkt, um die Freigabeposition für die Stangen oder Gegenstände 14, 15 herzustellen.
Ein Objekthalter 23 oder ein Glied (pallet) ist längs einer Bahn 24 verschiebbar. Diese Bahn 24 ist als ein Schlitz in einer an dem Rahmen 12 festgelegten Platte 25 dargestellt. Der Objekthalter 23 ist an einem Gleitblock 27 fixiert, der in der schlitzförmigen Bahn 24 gleitet, um diesen Objekthalter 23 so zu führen, daß sich eine Halteoberfläche 28 desselben längs eines zu der schlitzförmigen Bahn 24 parallelen ersten Pfades 29 bewegt.
Der Objekthalter 23 wird längs der Bahn 24 durch einen geeigneten Mechanismus bewegt, der bei der vorliegenden Ausführungsform als ein Verbindungsglied 32 dargestellt ist, welches an einem am Gleitblock 27 fixierten Bolzen 26 angelenkt ist. Das Verbindungsglied 32 ist über eine Anlenkung 33 mit einem Hebel 34 verbunden, welcher an einer Welle 35 fixiert ist. Diese ist in dem Rahmen 12 drehbar gelagert und wird von einem Hebel 36 gedreht, der über eine Anlenkung 3 7 mit einem Glied 38 verbunden ist. Das obere Ende dieses Gliedes 38 kann die Bogenbev/egung des Hebels 36 durchführen, während jedoch das untere Ende dieses Gliedes 38 für' eine vertikale Bewegung entsprechend geführt ist und ein abgerun- ι detes unteres Ende 39 hat, das mit einer mit der Zahnstange 19 mitbeweglichen Fassung 4 0 in Eingriff treten kann. I
Ein Zeiger 42 ist irgendwo an dem Gestänge zum Objekthalter 23 angebracht, und gemäß Darstellung ist dieser Zeiger 42 für ein Drehen mit der Welle 35 entsprechend festgelegt. Der Zeiger 42 arbeitet mit einer Skala 43 zusammen. Es sind Schalter zum Anzeigen der Position des Objekthalters 23 vorgesehen, wie ein Schalter 45, der/entsprechend angebracht ist, um von dem Hebel 34 betätigt zu werden, oder Schalter 46 und 47, die so angebracht sind, daß sie von dem Zeiger 42 betätigt werden.
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Betriebsweise
Die Hemmvorrichtung 11 ist für verschiedene Größen von beweglichen Gegenständen innerhalb eines Bereiches von Abmessungen oder Durchmessern automatisch größenkompensierend. Der Grund für den Größenbereich ist die praktische Grenze r die durch eine vorgegebene Hemmvorrichtung 11 hergestellt wird und die bei der vorliegenden Ausführungsform der Länge der Bahn 24 entspricht. Die
großen Gegenstände 14, bei denen es sich um die größten Gegenstände handelt, die mit der Werkzeugmaschine benutzt werden, haben eine in einem Pfad 49 bewegliche obere Oberfläche. Die oberseitige Oberfläche der kleinen Gegenstände 15 bewegt sich in
einem Pfad 50, und diese beiden Pfade 49 sowie 50 verlaufen parallel zu der rampenartigen Stützoberfläche 13. Die Bahn 24 wird deshalb ausreichend lang gemacht, so daß sich die Halteoberfläche 28 des Objekthalters 23 längs des ersten Pfades 29 um eine Distanz bewegt, die ausreicht, um den zweiten Pfad 49 und den dritten Pfad 50 zu schneiden. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß dieser erste Pfad 29 im wesentlichen an der Verbindungsstelle des
Anschlagmittels 22 und der rampenartigen Stützoberfläche 13
schneidet, wobei diese Verbindungsstelle als das Rampen-Austrittsende 51 bezeichnet wird.
Wenn sich das Anschlagmittel 22 in der Stopposition 22A befindet, präsentiert es eine in dieser Ausführungsform vertikale Oberfla- j ehe, an der Stangen oder Gegenstände verschiedener Größen zur Anlage kommen können. Eine an dem Anschlagmittel 22 anliegende
große Stange 14A kann als in einer ersten Position befindlich angesehen werden, und eine an der ersten Stange 14A anliegende
Stange 14B kann als in einer zweiten Position befindlich betrachtet werden. Auf der rampenartigen Stützoberflache 13 können viele weitere Stangen abgestützt werden, wie eine Stange 14C in einer
dritten Position. Somit handelt es sich hierbei um seriell bewegliche Gegenstände, die sich zu dem Austrittsende 51 bewegen können. Im Falle kleiner bzw. dünner Stangen ist die an dem Anschlagmittel 22 anliegende Stange 15A diejenige, die als in einer ersten Position befindlich angesehen wird, und eine an der Stange
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15a anliegende Stange 1 5B wird als in einer zweiten Position befindlich betrachtet. Eine Stange 1 5C kann Sich in einer dritten Position befinden, usw.
Die Arbeitsweise der Hemmvorriehtung T1 besteht aus sich wiederholenden Betriebszyklen. Es sei angenommen, daß kleine bzw. dünne Stangen T5A und 15B auf die Stützoberfläche 13 gebracht werden, und daß sich die Hemmvorriehtung 11 in der in Figur. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Position befindet, in der sich die den Gegenstand haltende Halteoberfläche 28 in Eingriff mit der Stange 15B in der zweiten Position befindet. Hierbei wird die Stange durch eine Art Keilwirkung gehalten. Wenn die Stange 15B zu dem Anschlagmittel 22 zu rollen versucht, ist die Kraft an dem Objekthalter 23 etwa rechtwinklig zu der Bahn 24, so daß eine große Kraft gehemmt werden kann. Der Motor 17 wird angetrieben, um die Zahnstange 19 und den Wagen 16 abzusenken wie auch das Stangen-Anschlagmittel 22 zu der Freigabeposition 22B nach unten zu führen. An dieser Position ist das Anschlagmittel ausreichend niedrig angeordnet, so daß die Stange 15A in der ersten Position auf den Wagen 16 rollt. Der Objekthalter 23 wird nunmehr wirksam, um die Stange 15B in der zweiten Position und alle anderen hintereinander angeordneten Stangen bergauf hiervon auf der rampenartigen Stützoberfläche 13 zu halten. Der Motor 17 kann nunmehr umgekehrt werden, um die Zahnstange 19 und den Wagen 16 anzuheben, so daß die Stange zu einer Position 15' aufwärts bewegt wird, um in der nicht dargestellten Werkzeugmaschine benutzt zu werden. Beim Anheben des Wagens 16 hebt die Zahnstange 19 die Fassung 40, um mit dem unteren abgerundeten Ende 39 in Eingriff zu treten, nachdem der dazwischen befindliche BewegungsSpielraum aufgehoben ist. Dieses führt zu einem Verschwenken der Welle 35 und des Hebels 34, um hierdurch den Objekthalter 23 längs der Bahn 24 nach oben zu bewegen. Dabei wird die Stange 15B in der zweiten Position freigegeben, so daß sie und alle übrigen Stangen auf der rämpenartigen Stützoberfläche 13 nach unten rollen, und zwar bis zu einer Anlage an dem nunmehr angehobenen Anschlagmittel 22.
Nachdem die Stange in der Position 15' in der Werkzeugmaschine
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benutzt worden ist, kann der leere Wagen 16 abgesenkt werden. Beim Absenken und bevor sich das Anschlagmittel 22 zu der !"reigabeposition 22B bewegt, erfaßt die Halteoberfläche 28 des Objekthalters die Stange, die zu der Position der zweiten Stange 15B herabgerollt ist. Die Halteoberfläche 28 kommt mit der Oberfläche beispielsweise der Stange 14B in Eingriff, ,und zwar in einem oberen Bogen 54 zwischen den Radien.55 und 56. Der Radius 55.verläuft rechtwinklig zu dem zweiten Pfad 49, und.der Radius 56 verläuft rechtwinklig zu der Bahn 24. Dieses ergibt eine zufriedenstellende Keilwirkurig, wobei die auf die Bahn 24 übertragene Kraft an dem Objekthalter 23 etwa rechtwinklig zu der Bahn 24 verläuft.
In Figur 1 ist der Objekthalter 23 so dargestellt, daß er eine der kleinen Stangen 15B erfaßt. In einer gestrichelt dargestellten Position 23A ist der Objekthalter so dargestellt, daß er eine der größten Stangen 14B erfassen kann. Die gestrichelte Position 23B zeigt diesen Objekthalter in der maximalen Anhebungsposition, die ausreicht, um ein Bewegen der größten Gegenstände 14 unter den Objekthalter zuzulassen, damit sie an dem Anschlagmittel 22 zur Anlage kommen können. Wenn die Zahnstange 19 und der Wagen 16 abgesenkt werden, bewegt sich der Objekthalter 23 längs der Bahn 24 um eine Distanz abwärts, um mit einem beliebig großen Gegenstand in Eingriff zu kommen, der von dem Hemmechanismus 11 getrennt wird. Der Objekthalter 23 bewegt sich bei kleineren Gegenständen weiter nach unten als bei großen Gegenständen, wobei jedoch der Objekthalter 23 schließlich in Eingriff mit der oberen Oberfläche eines dieser Gegenstände kommt und das Gestänge 32, 34, 38 die Bewegung unterbricht. Hierdurch wird somit ein freies Bewegungsspiel (lost motion space) zwischen dem abgerundeten Ende 39 des Gliedes 38 und der Zahnstangen-Fassung 40 hergestellt. . -
Der Zeiger 42 und die Skala 43 können als bequemes Mittel zum Anzeigen der Größe der Gegenstände benutzt werden, und zwar immer dann, wenn der Objekthalter mit einem Gegenstand in Eingriff kommt.
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Der Schalter 4 6 kann benutzt werden, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn die Stange aus irgendeinem Grunde unterdimensioniert ist, und der Schalter 47 kann zum Anzeigen einer überdimensionierung der Stange verwendet werden. Wenn es sich beispielsweise bei den Gegenständen um einer Werkzeugmaschine zugeleitete Stangen handelt, die einen Durchmesser von 38,1 mm (1-1/2 Zoll) haben sollen, und wenn durch einen Fehler eine Stange mit einem Durchmesser von 41,3 mm (1-5/8 Zoll) versehentlich mit den vorgenannten Stangen vermischt wird, würde in einem solchen Fall der Schalter 47 betätigt werden. Dieser Vorgang könnte benutzt werden, um die Werkzeugmaschine abzuschalten, bis der Fehler behoben ist. Auch kann der Schalter 45 benutzt werden, um ein. Stangen-Abweichungssignal zu erzeugen und die Werkzeugmaschine abzuschalten, wenn alle Stangen auf der rampenartigen Stützoberfläche 13 verbraucht sind und mehr Stangen benötigt werden.
Der Objekthalter 23 hat einen doppelten Zweck, nämlich auch denjenigen eines Gegenstand-Entmischers bzw. -Ordners (unscrambler). Die Gegenstände 14 oder 15 werden der Hemmvorrichtung normalerweise hintereinander, unter gegenseitiger Anlage und in nur einer einzigen Schicht zugeführt. In vielen Fällen jedoch, beispielsweise wenn einer Werkzeugmaschine Stangen zugeführt werden, kann eine große Gruppe von Stangen auf der rampenartigen Stützoberfläche 13 angeordnet werden, so daß einige Stangen, wie die Stange 15D, auf der Oberseite von anderen Stangen 14B und 14C aufliegen. Wenn sich die Zahnstange 19 in einem solchen Fall aufwärts bewegt, bewegt sich der Objekthalter 23 nach oben, und seine Anlageoberfläche 28 stoßt die Stange 15D nach oben und hinten. Dieses entspricht einem Arbeiten als ein automatischer Objekt-Entmischer bzw. -Ordner, so daß die Stangen in nur einer einzigen Schicht der Hemmvorrichtung zugeführt werden. Dementsprechend ist kein separater Mechanismus zum Entmischen bzw. Ordnen erforderlich.
Figur 3 zeigt die Hemmvorrichtung 11 in schematischer Weise in einer entgegengesetzten Stirnansicht. Diese Figur 3 illustriert die Berechnung des bevorzugten Winkels für den zu der Bahn 24 parallel verlaufenden ersten Pfad 29. In Figur 3 ist der Objekthal-
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ter 23 sehematiseh dargestellt, der sich längs des ersten Pfades 29 bewegt, welcher das Äustrittsende 51 der rampenartigen Stütz-Oberfläche 13 schneidet, Es igt nur ©ine Größe von auf dieser Rampe befindlichen Stangen 14 dargestellt, um ein Verwechseln von Linien zu vermeiden, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß unabhängig von der Größe der Stangen auf dieser Stützoberfläche 13 die ober© Oberfläche der jeweiligen Stange mit diesem Pfad 29 tangential verläuft, wenn sieh die stange in der zweiten Position befindet, das heißt in der zweiten Position von dem Stoppmittel
Die Hemmvorrichtung" 11 kann benutzt werden, um irgendeine stange in der η-ten Position zu halten ©der abziehen zu lassen, wobei n. ©ine ganze zahl igt. Bei der dargestellten husführungsform gilt η -'2, da der Objekthalter 23 die Stange 14B in der zweiten Position hält ©der alternativ freigibt. Um den theoretisch richtigen Winkel d@g ersten Pfades 29 zu berechnen bzw. abzusehätzen, wird ©ine Linie 59 zum Zentrum d©s Kreises' 14JV gezogen. Es sei angenommen, daß der Radius der Kreise 14 ein Wert einer Einheit ist. Somit entspricht die Seite 60 des rechtwinkligen Dreiecks einer Einheit, wobei das rechtwinklige Dreieck die Seiten 59, 60 und 61 hat. Der Linienabsehnitt 62 längs der rampenartigen stützoberfläche 13 hat deshalb eine Länge von zwei Einheiten, das heißt von zwei Radien, um die Läng© des Linienabschnitts 63 zu bestimmen, wird eine Linie 64 zum Zentrum des Kreises 14B gezogen. Hierdurch entsteht ein weiteres rechtwinkliges Dreieck mit der Seite 63, der Hypotenuse 64 und der Seite 65, die dem Radius des Kreises, das heißt einer Längeneinheit, entspricht.
Der Winkel B ist der Winkel zwischen dem Anschlagmittel 22 und der rampenartigen Stützoberfläche 13. In diesem Beispiel beträgt der Winkel B 85 Grad. Durch die Geometrie ergibt sich, daß der Winkel C der Hälfte des Winkels B und der Winkel D 90 Grad minus dem Winkel C entsprechen, aus den geometrischen Verhältnissen ist somit ableitbar, daß die Länge der Seite 61 dem Tangens des Winkels D oder dem Tangens von (90p - B/2) entspricht. Für die zweite Stange 14B gilt, daß die Länge des Linienabschnitts 63 zwei Einheiten größer als der Linienabschnitt 61 für die erste Stange
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ist. Für die dritte Stange 14C gilt, daß der Linienabschnitt 66 um vier Längeneinheiten größer als der Linienabschnitt 61 ist. . Demnach ergibt sich die Gleichung für den Winkel A des ersten Pfades 2 9 für die n-te Stange wie folgt:
A = 2 arcCot'[tan (90° - j) + 2 (n-1)]
Wenn η gleich 1 ist, berechnet sich der Winkel A zu 85°, was mit der Tatsache übereinstimmt, daß das Anschlagmittel 22 einen Winkel von 85° in bezug auf die rampenartige Stützoberfläche 13 hat. Wenn η gleich 2 ist, entspricht der Winkel A 35,83°. Wenn η gleich 3 ist, entspricht der Winkel A 22,15°, usw. In der Praxis wurde festgestellt, daß der Winkel der Bahn 24, der den Winkel des Pfades 29 herstellt, nicht besonders kritisch ist. Er kann bis zu 5 oder 10 Grad von dem theoretisch richtigen Winkel abweichen, und zwar hauptsächlich deshalb, weil die Halteoberfläche 28 immer noch mit dem oberen Bogen 54' nach Art einer Keilwirkung unter Hemmung durch die Bahn 24 in Eingriff kommt.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung der Erfindung, wobei eine rampenartige Stützoberfläche 73 an einer Anlenkung 74 angebracht und mittels einer Hebe^schraube 75 schwenkbar ist, so daß der Winkel dieser Rampe in bezug auf die Horizontale verändert werden kann. Dieses kann zweckmäßig sein, wenn andere als rollfähige Gegenstände 76 durch die Hemmvorrichtung gesteuert werden sollen. Diese Gegenstände 76 sind als im Querschnitt sechseckige Stangen dargestellt, die einer nicht dargestellten.Werkzeugmaschine zugeführt werden. Eine Alternative besteht darin, die den Gegenstand 76 zum Austrittsende an der Anlenkung 74 drückende Kraft zu vergrößern, wie durch eine Feder, eine pneumatische Zylinderanordnung oder ein Gewicht an einem Kabel. Eine weitere Methode besteht in einer Anwendung von Rollen 77 als die rampenartige Stützoberfläche, so daß sich hintereinander angeordnete Gegenstände 76 leicht zu der austrittsseitigen Anlenkung 74 bewegen können. Der sich längs des Pfades 29 bewegende Objekthalter 23 kann wiederum dieses Austrittsende schneiden und eine oberseitige Oberfläche eines jeden Gegenstands 76 halten. Er kann mit der ebenen oberseitigen Oberfläche 78 oder gemäß Darstellung mit einer Ecke 79 in Eingriff kommen. - 16 -
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Es ist festzustellen, daß :der Dbjekthaiter 23 .eine Art Glied (pallet) einer Hemmvorrichtung ist, die alternierend mit dem Anschlagmittel 22 zusammenarbeitet, um einen oder mehrere Gegenstände zum Austrittsende der Stützoberfläche 13 zu leiten. Wenn der Objekthalter 23 mit der dritten Stange 14C in Eingriff zu treten hätte, würde gleichzeitig ein Paar von Gegenständen zu dem Verwendungsmechanismus geleitet werden.
Dieser Objekthalter 23 (oder dieses Glied) ist in den Bewegungspfad, wie den Pfad 49> der hintereinander angeordneten Gegenstände 1 4 einführbar und hieraus entfernbar. Der Objekthalter ist längs eines zum Austrittsende 51 gerichteten Pfades bewegbar und •unter einem spitzen Winkel in bezug auf die Stutζoberfläche 13 angeordnet. Es ist festzustellen, daß der erste Pfad 29 eine gerade Linie darstellt, die tangential zu einer mit irgendeiner Größe ausgebildeten Stange in der η-ten Position verläuft, wobei η bei dieser bevorzugten Ausführungsform 2 beträgt.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform relativ speziell beschrieben ist, ist darauf hinzuweisen, daß dieses nur in. beispielhafter Weise erfolgte und daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Änderungen bezüglich der Aufbaudetails und der Kombination sowie Anordnung von Teilen vorgenommen werden können.
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η.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Größenkompensierende Hemmvorrichtung für mehrere Gegenstände in einem ersten Bereich von Querschnittsabmessungen, gekennzeichnet durch eine Stützoberfläche (13, 77), die zum Halten einer Mehrzahl von Gegenständen (14, 15, 76) geeignet ist, welche sämtlich in einen ersten Bereich von Querschnittsabmessungen fallen, durch Mittel zum Drängen von auf der Stützoberfläche (13, 77) befindlichen Gegenständen (14, 15, 76) zu dem Austrittsende (51) der Stützoberfläche, durch eine an die Stützoberfläche angrenzende Bahn (24) und durch einen längs dieser Bahn in einem ersten Pfad (29) bewegbaren Objekthalter (23), wobei der erste Pfad (29) die Stützoberfläche (13, 77) im wesentlichen an dem Austrittsende (51) schneidet und allgemein unter einem ersten spitzen Winkel A in bezug auf die Stützoberfläche (13, 77) angeordnet ist, wobei ferner der Objekthalter (23) längs der Bahn (24) in Richtung zu dem Austrittsende (51) zu einer Halteposition längs des ersten Pfades (29) bewegbar ist und mit der oberseitigen Oberfläche des Gegenstandes (14, 15, 76) in der η-ten Position in bezug auf das] Austrittsende (51) in Eingriff tritt, wobei η eine ganze Zahl ; ist und wobei die vom Austrittsende (51) wegführende Bewegung I des Objekthalters (23) längs der Bahn (24) zu einer Freigabe ; des Gegenstandes (14, 15, 76) in der η-ten Position führt, so daß dieser Gegenstand zu dem Austrittsende (51) bewegt bzw. gedrängt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pfad (29) geradlinig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß sämtliche Gegenstände (14, 15, 76) im wesentlichen dieselbe Größe in dem ersten Abmessungsbereich haben.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützoberfläche (13, 77) eine ebene Oberfläche ist, daß ein an das Austrittsende (51) der Stützoberfläche angrenzendes Anschlagmittel (22) vorhanden ist, an dem ein Gegenstand in einer an das Austrittsende (51) angrenzenden ersten Position zur Anlage kommt, daß das Anschlagmittel (22) unter einem Winkel B in bezug auf das Austrittsende (51) der Stützoberfläche angeordnet ist und daß der erste spitze Winkel A im wesentlichen
A. = 2 arcCot [tan (90° - ~) + 2 (n-1) ] beträgt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß η eine von 1 unterschiedliche ganze Zahl ist. -
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein an das Austrittsende (51) der Stützoberfläche (13, 77) angrenzendes Anschlagmittel (22) mit Stopp- und Freigabepositionen, daß das Anschlagmittel in der Stopposition eine Anlage für einen Gegenstand (14, 15, 76) in einer an das Austrittsende (51) der Stützoberfläche angrenzenden ersten Position bilden kann und daß das Anschlagmittel (22) in der Freigabeposition jeden Gegenstand (14, 15, 76), der näher an dem Austrittsende (51) als | der Objekthalter (23) angeordnet ist, von der Stützoberfläche (13, 77) freigibt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützoberfläche (13, 77) eine ebene Oberfläche ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das - 3 -
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die Gegenstände drängende Mittel solche Mittel enthält, welche die ebene Stützoberfläche (13, 77) unter einem kleinen spitzen Winkel in bezug auf die Horizontale anordnen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein an das Austrittsende (51) der Stützoberfläche (13, 77) angrenzendes Anschlagmittel (22), an dem ein Gegenstand (14, 15, 76) in einer an das Austrittsende (51) angrenzenden ersten Position zur Anlage kommen kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (22) unter einem spitzen Winkel von etwa 85° in bezug auf die Stützoberfläche (13, 77) verläuft.
12c Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pfad (2 9) eine im wesentlichen gerade Linie beschreibt, die das Austrittsende (51) unter einem Winkel von etwa 35° in bezug auf die Stützoberfläche (13, 77) schneidet.
13. Hemmvorrichtung mit einem Glied, das in den und aus dem Bewegungspfad von hintereinander angeordneten Gegenständen bringbar ist, die längs einer Oberfläche zu einem Austrittsende der Oberfläche bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (11) automatisch größenkompensierend ist, und zwar durch das Glied (23) haltende Mittel für ein Bewegen längs eines ersten Pfades (29), der den Bewegungspfad der Gegenstände (14, 15, 76) unter einem spitzen Winkel schneidet, wobei der Bewegungspfad parallel zu der den Gegenstand stützenden Oberfläche (13, 77) verläuft und in Abhängigkeit von der Größe der Gegenstände hiervon einen variablen Abstandhat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (14, 15, 76) zwischen einer maximalen und einer minimalen Querschnittsabmessung eine variable Größe haben, daß der Bewegungspfad der Gegenstände von einem zweiten Pfad (49). für Gegenstände (14) maximaler Abmessung bis zu einem dritten Pfad (50) für Gegenstände (15) minimaler Abmessung
-A-
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variiert und daß das haltende Mittel eine Bewegung des Gliedes (23) in dem ersten Pfad (29) in der Weise herstellt, daß. die zweiten und dritten Pfade ("49, 50) geschnitten werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch ein an das Austrittsende (51) angrenzendes Anschlagmittel (22), an dem Gegenstände (14, 15, 76) zur Anlage kommen können, daß der erste Pfad (29) unter einem Winkel A in bezug auf die Oberfläche (13, 77) angeordnet ist, daß das Anschlagmittel (22) unter einem Winkel B in bezug auf die Oberfläche (13, 77) angeordnet ist und daß der Winkel A des ersten Pfades
A = 2 arcCot [tan (90° - |) +2 (n-1)]
beträgt, wobei η eine ganze Zahl ist und die Position des von dem Glied (23): beeinflußten Gegenstandes (14, 15, 76) von dem Anschlagmittel (22) ist. . --.·.--.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pfad (29) die Oberfläche (13, 77) im wesentlichen an dem Austrittsende (51) schneidet.
17.. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13-16, gekennzeichnet durch eine anlagefähige Oberfläche-an dem oberen Teil des Gliedes (23), die mit irgendwelchen Gegenständen (15D), die auf hintereinander.auf der Stützöberflache (13,77) angeordneten Gegenständen (14, 15, 76) liegen, in Anlage treten und diese Gegenstände aufwärts und von dem Austrittsende (51) weg bewegen kann.
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