DE3016851C2 - Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung - Google Patents
Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtungInfo
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/093—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandendeerkennungsund -steuerungseinrichtung nach dem Oberbegriff der
Ansprüche 1 und 2.
Aus der DE-AS 14 99 944 ist eine Bandendeerken
nungseinrichtung bekannt, die in Abhängigkeit von dem
Vorliegen bzw. Nichivorliegen eines Signals arbeitet, das seinerseits wiederum in Abhängigkeit von den Umdrehungen einer der Bandspulen erzeugt wird. Das
Bandgerät enthält einen mit einem der Wickelwellen
gekuppelten Nocken, mit dem ein mechanischer Schalter zusammenarbeitet Durch die Umdrehungen der betreffenden Wickelwelle wird der Schalter periodisch
umgeschaltet und erzeugt somit den Umdrehungen dieser Wickelwelle, nämlich entweder der Vorratsspule
oder der Aufwickelwellc, entsprechend Impulse, die in
einer nachfolgenden Schaltung ausgewertet werden. Beispielsweise wird die Stromversorgung des Bandgerätes abgeschaltet, wenn die Impulsu^kc zwischen den
von dem Schalter erzeugten Impulsen, der insoweit als
Impulsgenerator arbeitet, eine vorbestimmte zeitliche
Länge überschreitet
Es kann so aufgrund der Bandendeerkennung nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit seit dem
Stehenbleiben der jeweiligen Wickelwelle der automati
sehe Abschaltbetrieb des Bandgerätes ausgeführt wer
den, um einen unnötigen Verschleiß von der Abnutzung unterliegenden mechanischen Teilen bzw. einen unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Andererseits ist es
auch möglich, auf diese Weise automatisch den Bandlauf
in der anderen Richtung umzusteuern, um eine automatische Richtungsumkehr beim Bandende zu erhalten.
Die Zeit für das automatische Abschalten bzw. die automatische Richtungsumkehr, d. h. die Zeit für die Bandendeerkennung, ist vorzugsweise kurz. Wenn jedoch die
Zeit für die Bandendeerkennung auf einen zu kurzen Wert eingestellt ist, können beispielsweise bei schlaff
hängendem Band gewisse Bedienungsunzulänglichkeiten auftreten. Beispielsweise wenn das Bandgerät auf
der Seite der Aufwickclspule mit dem oben erwähnten
W) Impulsgenerator verschen ist, und in den Rückspulbetrieb umgeschaltet wird, läuft die Aufwickelspuic. selbst
wenn auf ihr noch Band verblieben ist, nicht an, bis der ungespannte Bandabschnitt in den normalen gespannten Zustand überführt ist. Wenn demgemäß das Zcitin-
b-, tervall. das zur Wiederherstellung der Bandspannung
erforderlich ist, damit sich die Aufwickelspule dreht und den Impulsgenerator zur Erzeugung des Pulses veranlaßt, nicht kürzer ist als das besagte vorgegebene Zeitin-
tcrvall, hält das Bandgerät automatisch an. obwohl das
Bandendc nocht nicht erreicht ist. Aus diesen Gründen ergibt sich für die Verkürzung der Zeit für die Bandendeerkennung
eine unvermeidbare Grenze. Dies bewirkt, daß die Verkürzung der Zeil für eine derartige Bandendeerkennung,
die sowohl das Durchhängen des Bandes als auch ein verzogenes Ansprechen aufgrund der
Trägheit des Bandtransportsystems u.dgl. enthält, beschränkt ist.
Unter Verwendung von Zahlenwerten bei der Untersuchung
der Frage wieviel Zeit für die obenerwähnte Bandendeerkennung erforderlich ist, werden die folgenden
Werte erhalten. Es werden eine Betrifcbssituation und ein Fall angenommen, bei dem die Aufwickelspulenseite
mit einem Impulsgenerator ausgerüstet ist, der je Umdrehung der Spule einen Impuls erzeugt, wobei
die Bandendeerkennung eben durch diesen Impulsgenerator erfolgen soll. Für den Fall eines Mikrokassettenbandcs
beträgt die Umlaufzeit der Spule bei konstantem Bandtransportbetrieb maximal etwa 73 Sekunden.
Dies bedeutet, daß die obenerwähnte Zeit 73 Sekunden oder länger beiragen muß. Wenn, ausgehend hiervon,
ferner angenommen ist, daß die Zeit 73 Sekunden zuzüglich
03 Sekunden Toleranz beträgt, sollte die Zeit
für die Bandendeerkennung wenigstens 8 Sekunden betragen. Diese Zeit von 8 Sekunden ist für den praktischen
Betrieb zu lang.
Wenn andererseits ein Impulsgenerator verwendet wird, der beispielsweise acht Impulse pro Umdrehung
der Aufwickelspule abgibt, wird die Zeit für die Bandendeerkennung
0,7/8+ 03 °c 13 Sekunden. Diese Zeit
würde im praktischen Betrieb keine Unbequemlichkeit mit sich bringen. Wenn jedoch die Zeit für die Bandendeerkennung
in dieser Weise verkürzt ist und beim Start des Bandtransportsystems aufgrund der Trägheit des
Capstan-Schwungrades (Tonwellenschwungrad) eine Verzögerung oder ein Durchhängen des Bandes auftritt,
kann die Verzögerung bzw. das Durchhängen ein automatisches Anhalten des Bandtransports an einer Stelle
bewirken, die nicht dem Bandende entspricht. Dies bedeutet, daß die Bandendeerkennungseinrichtung fehlerhaft
arbeitet.
In der US-PS 40 97 726 ist eine Anzeigeeinrichtung
beschrieben, die dem Benutzer des -Handgerätes signalisieren
soll, ob die Vorratsspule voll ist oder sich dem Bandende nähert. Die Anzeigeeinrichtung enthält hierzu
wiederum einen mit der entsprechenden Wickelwelle gekuppelten Taktgenerator, der entsprechend der
Drehzahl dieser Wickelwelle Impulse mit mehr oder weniger großem zeitlichen Abstand erzeugt, ist nämlich
die Vorratsspule voll, dann dreht sich die Wickelwclle zufolge der konstanten Bandgeschwindigkeit mit geringer
Drehzahl, was einen großen zeitlichen Abstand der einzelnen Impulse ergibt. Nähert sich hingegen die Vorratspule
ihrem Ende, steigt wegen des kleiner werdenden Radius die Drehzahl der Wickelwelle und folglich
verringert sich entsprechend proportional der Abstand der vom Taktgenerator erzeugten Impulse.
Diese Impulse bilden das Torschaltsignal für einen Zähler, in dessen Eingang das Ausgangssignal eines Oszillators
eingespeist wird. Der vom Zähler jeweils innerhalb eines Torintervalls erreichte Zählerstand ist damit
ein Maß für den Fullzustand der Vorratsspule, denn, wenn diese voll ist und sich demnach langsam dreht,
wird ein höherer Zähientand erreicht als bei sich dem ündc nähernder Vorratsspule, die sich entsprechend
schneller dreht, wodurch der angeschlossene Impulsgenerator entsprechend l.jv.crc Torschaltsignale für den
Zähler erzeugt.
Mit dieser Anzeigeeinrichtung läßt sich jedoch nicht das exakte physikalische Bandende erkennen. Die Radiusänderung
pro Umdrehung der Wickelwelle ist näm-Hch wegen der Banddicke nur außerordentlich klein und
damit ändert sich auch nur äußerst geringfügig die Drehzahl der Wickelwelle pro Umdrehung der Wickelwelle.
Wegen der gerasterten Anzeige, die sich aufgrund des Oszillatorsignais einstellt, bleibt deshalb auch die
ίο Anzeige innerhalb jeweils bestimmter Intervalle, die einer
bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Wickelwellc
entsprechen, konstant.
Außerdem simulieren Schlaffheiten bei dem Band wegen des verzögerten Anlaufs der Vorratsspule einen
is großen Bandvorrat, weil die Abstände zwischen den Impulsen,
die die Torschaltimpulse für den Zähler bilden, groß sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrii Uung zu schaffen,
die nicht durch ein schlaffes oder in SchLufen liegendes Band zu Fehlsteuerungen veranlaßt wird und bei der
dennoch die Zeit für die Bandendeerkennung verkürzt ist.
Zur 'lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung
durch die Merkmale der Ansprüche I oder 2 gekennzeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Untcransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltung einer Bandendeerkennungseinrichtung
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Zeitdiagramme für die Bandendeerkennungseinrichtungnach
Fig. 1,
Fig.4 die Schaltung für einen automatischen Umkehr-
bzw. automatischen Wiederholbetrieb bei der Bandendeerkennung, die an die Bandendeerkennungseirnehtung
nach F i g. 1 angeschlossen ist, und
Fig.5 ein Blockdiagramm eines weiteren, teilweise
veränderten Ausführungsbeispieles der Bandendeerkennungseinrichtung nach Fig. 1.
Im folgenden ist eine Bandendeerkennung-^- und
-steuerungseinrichtung anhand der Zeichnung beschrieben. Gleiche oder ähnliche Bauelemente sind, um eine
überflüssige Beschreibung zu vermeiden, in der gesamten Zeichnung durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen
benannt.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines Ausführungsbei-Spieles
der Bandendeerkennungseinrichtung. Als Beispiel wird nunmehr der Fall beschrieben, bei dem während
des Rückspulbetriebes das Bandende erkannt wird. An einer Rückspultaste IO5 einer Funktionstastenreihe
10 ist ein Schalter 55 befestigt. Ein Anschluß des Schalters
S5 lieg! an einer Stromversorgung + V1x, während
dessen anderer Anschluß über einen Widerstand R 10 geerdet ist. Wenn Jie REW- (rewind) Rückspultaste IO5
betätigt ist ,wird an dem anderen Anschluß des Schalters SS ein Triggerimpuls P1 mit dem Wert logisch »1«
erzeugt. Dieser Impuls P1 wird einem a!s ersten Zeitgeber
dienenden monostabilen Multivibrator 12 zugeführt, der nach seiner Triggerung nur während einer
ersten vorgegcbeneiT Zeit Ti ein Torsignal P2 mit dem
Wert logisch »1« erzeugt. Das erste vorgegebene Zeilintervall
Tl ist gemäß der für den monostabilen Multivibrator 12 typischen Zeitkonstante festgelegt. Das Torsignal
P2 liegt an dem ersten Eingang eines UND-Glieds 14. Dem zweiten Eingang des UND-Glieds 14
wird eine zweite Impulsfolge P3 zugeführt, deren Periodendauer kürzer als das erste Zeitintervall T1 ist. Die
Impulsfolge P3 kommt von einem astabilcn Multivibrator 16, der als Impulsgenerator arbeitet.
Das UND-Glied 14 speist eine dritte Impulsfolge P4
in den ersten Eingang eines ODER-Gliedes 18. Die Impulsfolge P4 entspricht der zweiten Impulsfolge P3, die
während desjenigen Zeitintervalls, zu dem der Torimpuls P2den Wert logisch »1« aufweist, das UND-Glied
14 passieren. In den zweiten Eingang des ODER-Glieds 18 wird eine erste Impulsfolge P5 eingespeist, die in
Abhängigkeit von dem Bandlauf erzeugt wird. Die Impulsfolge P5 kommt aus der Verknüpfungsstelle zwischen einem Anschluß eines Widerstands R 12 und einem Anschluß eines Zungenschalters 20. Der andere
Anschluß des Widerstandes R 12 ist mit der Stromquelle + Kv verbunden, während der andere Anschluß des
Zungenschalter 20 gceruci ist. Der Zungenschalter 20
wird entsprechend dem Wechsel des magnetischen Feldes eines Magnetrings 22 ein- und ausgeschaltet, und
zwar wird der Zungenschalter 20 durch die Magnetkraft des Magnetrings 22 eingeschaltet. Der Magnetring 22
ist mit einer Welle 102 der Aufwickelspule eines Bandgerätes 100 gekuppelt und läuft dem Umlauf der Spulenwelle 112 folgend um. die ihrerseits dem Bandtransport folgt. Der Zungenschalter 20 und der Magnetring
22 bilden eine Bandtransporterkennungseinrichtung 23.
Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 18, d. h. eine logisch zusammen^eoderte Impulsfolge P6 wird einem
zweiten Zeitgeber, d. h. einem retnggerbaren Monoflop 24 zugeführt Der zweite Zeitgeber 24 wird beispielsweise durch ein Timer-IC mit der Bezeichnung NE555
von Texas Instruments Ina gebildet Die Schaltung des zweiten Zeitgebers kann grundsätzlich so gestaltet sein
wie eine Schaltung, die einem Detektor zur Erkennung fciiicwöcr !™pü!se shiitich ist und zls Anwcr^un·*^!?***-
spiel in dem Katalog von Texas Instruments dargestellt ist. Für das Verhältnis der Bandendeerkennungscinriehtung ist die Kenntnis der Schaltung des retriggcrbarcn
Monoflops 24 nicht erforderlich, sondern es genügt die Kenntnis über seine Funktion. Das retriggerbare Monoflop 24 bleibt nämlich, sobald es einmal in Abhängigkeit
von der Impulsfolge P6 gctriggert ist, so lange aktiviert, wie periodisch immer wieder Impulse der Impulsfolge
P6 mit einer Periodendauer, die gleich oder kürzer als eine zweite vorgegebene Periodendauer Γ0 ist, eingespeist werden. Die zweite vorgegebene Periodendauer
TO ist entsprechend der Zeitkonstanten des retriggerbaren Monoflops 24 festgelegt
Das retriggerbare Monoflop 24 erzeugt, sobald es getriggert ist ein Steuersignal P 7 mit dem Wert logisch
••!«.der über einen Widerstand R 14der Basis des NPN-Transistors 26 zugeführt wird. Der Emitter des Transistors 26 liegt auf Masse, während der Kollektor mit der
Basis eines PNP-Transistors 28 über einen Widerstand R 16 verbunden ist. Die Stromquelle + V,v liegt an dem
Emitter des PNP-Transistors 28. Von dem Kollektor des
PNP-Transistors 28 wird die elektrische Energie in eine Aufnahme/Wiedergabeschaltung 30 und einen Motordrehzahlregler 32 des Bandgerätes 100 eingespeist
Wenn von dem retriggerbaren Monoflop 24 das Steuersignal Pl erzeugt wird, werden die Transistoren 26 und
28 durchgesteuert mit der Wirkung, daß die Aufnahme/ Wieuergabeschaltung 30 und der Motordrehzahiregler
32 aufgrund der Stromzufuhr aktiviert werden. Der Motordrehzahlregler 32. der die Drehzahl eines cingebaui cn Motors 34 regelt, kann beispielsweise mit einem
U'r It" mit der He/eichmiiij: 117^55
der Firma Siemens AG aufgebaut sein.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3 is· im folgenden nunmehr die Funktionsweise der Bandendeerkennungsuinrichtung nach Fig. I beschrieben. Fig.2 veranschaulicht den Full, daß die Rückspultastc 10-, in einer
Betriebssituation betätigt ist, in der das Bandende bereits erreicht ist. Wenn zu einem Zeitpunkt f 1 die Taste
10s betätigt wird, wird der Schalter S5 geschlossen. Somit wird der Impuls P1 erzeugt. Wenn der monostabile
ίο Multivibrator 12 durch den Impuls PI getriggert ist,
speist er das Torsignal P2 mit einer Impulsbreite von Π in das UND-Glied 14 ein. Da der Impuls P ( erzeugt
ist, beginnt der astabile Multivibrator 16 zu schwingen, so daß die zweite Impulsfolge P3 an dem UND-Glied
14 anliegt. Die zweite Impulsfolge P3 kann nur während desjenigen Zeitintervalles. zudem das Torsignal P2den
Wert logisch »I« aufweist, das UND-Glied 14 passieren. Demzufolge -A-crdcn vier impulse der driüen Impulsfolge P4 in dem Zeitintervall zwischen Tl und T3 dem
Wie oben gesagt, zeigt Fig.2 die Betriebssituation,
bei der das Bandende bereits erreicht ist. Dies bedeutet nach F i g. 2, daß der Umlauf des Magnetrings 22 angehalten ist und der Zungenschalter 20 eingeschaltet
bleibt.
Demnach hat die erste Impulsfolge PS ständig den Wert logisch »0«. Folglich weist die aus dem ODER-Glied 18 kommende Impulsfolge P6 dieselbe Anzahl
von Impulsen auf wie die dritte Impulsfolge P4, die
durch das UND-Glied 14 gelangen. Das retriggerbare
Monoflop 24 erzeugt, sobald es durch eine ansteigende Flanke des ersten Impulses der Impulsfolge P6 getriggert ist. das Steuersignal P 7 mit dem Wert logisch »I«.
Hierdurch werden die Transistoren 26 und 28 durchge
steuert und ermöglichen eine Zufuhr des Stromsignals
Pg. womit die Stromversorgung beginnt. Somit ist der Betrieb des Bandgerätes 100 gestartet.
Wenn nach dem Erzeugen des letzten Impulses der Impulsfolge P6 zu dem Zeitpunkt /2 keine weiteren
Impulse erzeugt werden, bis das zweite vorgegebene Zeitintervall TO verstrichen ist, kann der aktivierte Betriebszustand des retriggcrbarcn Monoflops 24 verschwinden. Es kehrt dann nämlich zu dem Zeitpunkt / 4,
nach dem Verstreichen des zweiten vorgegebenen Zcil-
Intervalls TO seit dem Zeitpunkt 12, das Steuersignal
P 7 in den Zustand logisch »0« zurück. Wenn das Steuersignal P 7 den Wert logisch »0« erreicht, werden die
Transistoren 26 und 28 abgeschaltet mit der Folge, daß das Stromversorgungssignal P8 die Stromversorgung
einstellt Dies bedeutet, daß zu dem Zeitpunkt t4 der
automatische Bandgerätstopbetrieb aufgrund der Bandendeerkennung vollständig abgelaufen ist
Das obenerwähnte erste vorgegebene Zeitintervall /1 ist so festgelegt, daß seine Länge den Start des auto
matischen Bandgerätabschaltbetriebs aufgrund einer
Verzögerung bei der Erzeugung des ersten Impulses P5 verhindert, wobei diese Verzögerung zu einer Verzögerung aufgrund des Anlaufs des Bandtransportsystems,
einer Verringerung der Spannung im Band und ähnli
ehern hinzukommt Es sei nunmehr angenommen, daß
nach der Umschaltung des Bandgerätes 100 in den Wiedergabetrieb maximal I Sekunde bis zur Erzeugung des
ersten Impulses der Impulsfolge P5 durch den Bandtransport mittels des Capstan (Tonwelle) und somit bis
zum Umlaufen der Spulenwelie 102 erforderlich ist. Es sei ferner angenommen, daß maximal 1 Sekunde erforderlich ist um die fehlende Spannung des Bandes zu
beseitigen und den ersten Impuls der Impulsfolge PS zu
erzeugen, nachdem das Bundgerät 100 bei ungcsp;inntem Band in den Rückspulbelricb umgeschaltet ist. In
diesem Falle ist das erste vorgegebene Zeitintervall TI
so gewählt, daß es etwa 1,0 bis 1,5 Sekunden dauert. Im
Hinblick auf die /weite vorgegebene Zeitspanne TO gill, (1^U sic nur dann ihren Zweck erfüllt, wenn sie langer als die maximale Periodendauer der Impulsfolge Pb
ist, die aus dem ODER-Glied 18 kommt. Wenn nunmehr angenommen ist, daß die Periodendauer dor dritten und
der ersten Impulsfolge P4 und PS maximal 0,2 und 0,4
Sekunden beträgt, wird das /weite vorgegebene Zeitintervall TO so gewählt, daß es etwa 0,5 Sekunden beträgt.
Aus der Berechnung der Bandendeerkennungs/cit aufgrund der obigen Annahmen ergibt sich ein Wert,
der in dem Bereich von TI + TO zwischen 1,5 bis maximal 2 Sekunden liegt. Diese Zeit für die Bandendeerkennung ergibt sich nach F i g. 2 durch das Zeitintervall /wischen 11 und 14. Zu bemerken ist hier, daß während des
Zeitintervall zwischen M und /3 das retriggcrbarc
Monoflop 24 durch die Impulsfolge P6 unabhängig von dem Umlaufen der Spulenwelle 102 getriggert wird.
Dies bedeutet, daß das Zeitintervall Tl aus der Zeit für
die Erkennung des Bandcndcs ausgeschlossen ist.
F i g. 3 zeigt die Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebssituationen, die mit einem Zustand beginnen,
bei dem das Bandende noch nicht erreicht ist und die mit einem Zustand enden, in dem das Bandende erreicht
wird. Wenn zu einem Zeitpunkt /10 die Taste 10', betätigt -t, wird der Impuls Pl erzeugt. Daraufhin erzeugt
der monostabile Multivibrator 12 bis zu einem Zeitpunkt f 20 das Torsignal PZ, während dem der astabile
Multivibrator 16 die zweite Impulsfolge P3 abgibt. Der zu dem Zeitpunkt /10 eine ansteigende Flanke aufweisende Impuls der Impulsfolge P3 gelangt durch das
UND-Glied 14 sowie das ODER-Glied 18 und triggcrt das retriggcrbare Monoflop 24 als impuls der impulsfolge P6. Auf diese Weise werden die Transistoren 26 und
28 durchgeschaltet und das Stromversorgungssignal PS weist einen hohen Pegel auf, der einen Start des Bandgerätes IUO bewirkt Da in dieser Zeit das Bandende
noch nicht erreicht ist, bewegt sich das Band weiterhin und es wird hierdurch der Magnetring 22 gedreht. Entsprechend der Umdrehung des Magnetrings 22 werden
somit die Impulse der ersten Impulsfolge /'5 in das
ODER-Glied 18 eingespeist Die das ODER-Glied 18 verlassende Impulsfolge P6 wird somit ein Signal, das
sich durch die Kombination der dritten Impulsfolge P 4 und der ersten Impulsfolge P5 ergibt. Sobald der Zeitpunkt /20 erreicht ist, der mit dem Ende des ersten
vorgegebenen Zeitintervalls Tl zusammenfällt, wird das UND-Glied 24 gesperrt Es wird deshalb hierdurch
verhindert, daß die dritte Impulsfolge PA in das ODER-Glied 18 gelangt Der Magnetring 22 wird jedoch, wenn
der Zeitpunkt T20 erreicht ist weiterhin gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird deshalb auch die erste Impulsfolge PS erzeugt Nach dem Zeitpunkt T20 bleibt das
retriggerbare Monoflop 24 durch die den Impulsen der Impulsfolge PS entsprechenden Impulse der Impulsfolge P6 aktiviert. Während des Zeitintervalls, zu dem das
retriggerbarc Monoflop 24 aktiviert ist bleiben das Steuersignal Pl und das Stromversorgungssignal P8
auf einem hohen Pegel, so daß der Bandtransport fortgesetzt wird.
Wenn zu einem Zeitpunkt /30 das Bandende erreicht
ist, werden die Umdrehungen des Magnetrings 22 angehalten, mit der Folge, daß die Impulse der ersten Impulsfolge PS verschwinden. Da nach dem Zeitpunkt / 20 die
Impulse der dritten Impulsfolge PA ebenfalls verschwunden sind, sind beide, in das ODER-Glied 18 eingespeiste Impulsfolgen PA und PS verschwunden. Dies
bedeutet, daß in der Zeit nach dem Zeitpunkt /30 die
Impulsfolge P6 ebenfalls verschwunden ist. Daraufhin hört zu einem auf die Beendigung des zweiten vorgegebenen Zeitintervall TO folgenden Zeitpunkt /40 die
Triggcrung des retriggerbaren Monoflops 24 auf, so daß die Stromversorgung aufgrund des Stromversorgungssignals P8 beendet ist. Wenn nämlich zu dem Zeitpunkt
ίο /30 das Bandendc erreicht ist, läuft an dem Zeitpunkt
/40 das Zeitintervall TO ab und es wird der automatische Bandgerätabschaltbetrieb aufgrund der Bandendeerkennung beendet. Wenn das zweite vorgegebene
Zeitintervall TO, beispielsweise wie oben erwähnt, auf
is 0,5 Sekunden festgelegt ist, wird das Bandgerät automatisch nach nur 0,5 Sekunden ab dem Zeitpunkt zu dem
das Bandende erreicht ist, automatisch abgeschaltet. Dies bedeutet, daß die Zeit für die Bandendeerkennung
gleich dem /weiten vorgegebenen Zeitintervall T 0 ist.
Wie oben erwähnt, wird während des ersten vorgegebenen Zeitintervalls TI bei dor Bandendeerkennungseinrichtung das Bandende nicht erkannt. Dies bedeutet,
daß, wenn das erste vorgegebene Zeitintervall auf eine geeignete Länge festgelegt ist, ein fehlerhafter Banden
deerkennungsbetrieb aufgrund beispielsweise eines
schlaffen Bandes verhindert werden kann. Ferner ist das zweite vorgegebene Zeitintervall TO nur erforderlich,
wenn das Bandende erst erkannt werden soll, nachdem das Band eine längere Zeit, als sie dem ersten vorgege-
jo benen Zeitintervall Tl entspricht, gelaufen ist. In diesem Fall kann das Bandgerät deshalb innerhalb einer
sehr kurzen Zeit (TO) nach dem Zeitpunkt, zu dem das
Bandende erreicht ist, automatisch abgeschaltet werden.
J5 In Fig. I ist die Betriebsweise beim automatischen
Bandgerätabschaiien eriäuieri, wie sie beim Rückspuibetrieb durchgeführt wird. Hierauf ist jedoch die automatische Bandendeerkennungseinrichtung nicht beschränkt, sondern sie kann auch in anderen Fällen ange-
wendet werden. Einer dieser Fälle ist in Fig.4 veranschaulicht. In diesem Falle wird der Triggerimpuls Pl
durch die Betätigung einer Wiedergabetaste lOj der Stcuertastcnrcihe 10 erzeugt Das Schaltbild nach
F i g. 4 ist bis zum Erreichen der Stufe, bei der das Steu
ersignal Pl von dem retriggerbaren Monoflop 24 abge
geben wird, dasselbe wie in F i g. 1 dargestellte.
Das Steuersignal Pl wird in einen ersten Kontaktsatz
401 eines zweipoligen Umschalters 40 zum Umschalten des Betriebs zwischen dem automatischen Abschalten
so U).d dem automatischen Rücklauf eingespeist Wenn der
erste Kontaktsatz 4Oi und der zweite Kontaktsatz 40},
die gemeinsam den zweipoligen Umschalter 40 bilden, auf die Kontakte a umgeschaltet sind, gelangt das Steuersignal Pl über den Kontaktsatz 40i, den Kontaktsatz
4O2 und den Widerstand R14 zu der Basis des Transistors 26. In diesem Fall geht der Betrieb der Schaltung
nach Fig.4 in denselben automatischen Abschaltbetrieb der Schaltung nach F i g. 1 über. Wenn hingegen
die Schaltersätze 4O1 und 4O2 des zweipoligen Umschal
ters jeweils auf die Kontakte b umgeschaltet sind, wird
der Transistor 26 über einen Schalter 50 an die Stromversorgung + Kv gelegt und somit durchgesteuert, während das Steuersignal P 7 in einen Inverter 42 eingespeist wird. Der Inverter 42 erzeugt einen fünften im-
puls P9, der aus der Invertierung des Steuersignals Pl
entsteht.
Der Impuls P9 wird dem Takteingang CK eines T-Flipflops 46 über den ersten Eingang eines ODER-Glie-
des 44 zugeführt. Das Γ-Flipflop wird durch einen Pegelübergang von logisch »0« nach logisch »I« (positive
Flanke) des Impulses an dem Takteingang CK getaktet und invertiert jedes Mal, wenn es getaktet wird, den
Signalpegel an seinem Ausgangsanschluß Q und an seinem Ausgangsanschluß Q. Wenn beispielsweise an dem
Zeitpunkt f40 nach Fig.3 der Wert des Steuersignals
P 7 von logisch »1« nach logisch »0« wechselt, wechselt der Wert des Impulses P9 von logisch »0« nach logisch
»1«, so daß das T-Flipflop 46 getaktet wird. Über den
zweiten Eingang des ODER-Glieds 44 kann dus T-Flipflop auch durch das Einschalten des Handschalters 48
getaktet werden.
Wenn der Schalter 50 eingeschaltet ist und die Transistoren 26 und 28 nach Fig. 1 leitend sind, wird das Signal P% erzeugt und die Schaltung 30 sowie der Drehzahlregler 32 werden mit Strom versorgt. Der Schalter
50 wird außerdem gekuppelt mit der Betätigung der
Wiedergabetaste 1O3 ein- und gekuppelt mit der Betätigung der Stoptaste IG? ausgeschaltet. Die ansteigende
Flanke des Signals P8 wird nach dem Durchgang durch eine Differentiationsschaltung 52 zu einem Normierimpuls PlO mit einer schmalen Impulsbreite. Der Impuls
PlO normiert das T-Flipflop 46. Daraufhin erzeugt das
T-Flipflop 46 einen Ausgangsimpuls mit dem Wert logisch »1« an dem Ausgang Q und einen Ausgangsimpuls
mit dem Wert logisch »0« an dem Ausgang Q. Hieraus folgt, daß die NPN-Transistoren 54 und 56 eingeschaltet
werden, während die NPN-Transistoren 58 und 60 abgeschaltet werden. In diesem Betriebsfall dreht der Motor 34 in die normale Richtung und bewirkt somit, daß
das Band in der Vorwärtsrichtung transportiert wird. Wenn, der Zeitpunkt f40 nach Fig.3 erreicht ist, wird
das T-Flipflop abhängig von der Invertierung des Pegels des Steuersignals Pl getaktet. Daraufhin führt der Ausgang O des Γ-Flipflops 46 ein Ausgangssignal mit dem
Wert logisch »0«. während der Ausgangsanschluß 0 em
Ausgangssignal mit dem Wert logisch »1« führt. Folglich werden die Transistoren 58 und 60 eingeschaltet
und der Motor 34 dreht in die umgekehrte Richtung. Wenn der umgekehrte Bandtransport entsprechend der
umgekehrten Drehrichtung des Motors 34 gestartet ist, wird erneut die Impulsfolge PS (Fig. I) erzeugt und
bewirkt, daß das retriggerbare Monoflop 24 aktiviert bleibt. Anschließend kehrt die Bandendcerkennungseinrichtung in den Zustand entsprechend dem Zeitpunkt
f 10 nach F i g. 3 zurück, womit die Wiedergabe bewirkt wird. Wenn, wie oben festgehalten, zu dem Zeitpunkt
f 10 das Steuersignal Pl von dem Wert logisch »0« auf logisch »1« wechselt, wechselt an dem Takteingang CK
des T-FIipflops 46 zum Zeitpunkt 110 der vorhergehende Wert von logisch »1« auf den Wert logisch »0«. In
diesem Augenblick wird deshalb das T-Flipflop 46 nicht getaktet Wenn wiederum die dem Zeitpunkt Z 40 entsprechende Pegeländerung des Steuersignals Pl auftritt, wird der Wiedergabebetrieb beim Rückwärtslaufen automatisch in den Wiedergabebetrieb beim Vorwärtslaufen umgeschaltet.
Die Bandendeerkennungseinrichtung kann in die unterschiedlichsten Bandgeräte eingebaut werden, wie
beispielsweise Mikrokassettengeräte, Geräte mit Philips-Kassette oder auch Spulengeräte. Ferner kann als
Bandtransporterkennungseinrichtung eine Lichtschranke eingesetzt werden, deren Lichtstrahl entsprechend
der Umdrehungen der Spulenwelle 102 durchgelassen oder unterbrochen wird, ebenso wie auch eine Konstruktion aus dem Zungenschalter 20 zusammen mit
dem Magnetring 22 vorgesehen werden kann. Schließlich kann die elektrische Schaltung aus dem ersten Zeitgeber 12 dem Impulsgenerator 16 sowie dem UND-Glied 14, beispielsweise durch die nachfolgende beschriebene Schaltung, ersetzt werden. Wie in f; i g. 5 gc-
zeigt, kann ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltung unter Verwendung eines durch den Triggerimpuls
Pi gesetzten /?S-Flipflops 70 sowie eines Impulsgenerators 72 aufgebaut sein, der eine Impulsfolge PO mit
einer vorgegebenen Periodendaucr erzeugt, sobald das
ίο RS-Flipflop 70 gesetzt ist; ferner kann das Ausführungsbcispiel einen Modulo-/V-Zähler 74 (1//VTeiler) enthalten, um die Frequenz der Impulsfolge PO des Impulsgenerators 72 durch N zu teilen. Wenn das Flipflop 70
gesetzt ist, damit der Impulsgenerator 72 N Impulse
erzeugt, erzeugt der Modulo-N-Zähler 74 ein Ausgangssignal zum Zurücksetzen des /?.S'-Flipflops 70.
Wenn nämlich N Impulse von dem Impulsgenerator Ti erzeugt worden sind, wird dieser durch das Ausgangssignal angehalten, um keine weiteren Ausgangsimpulsc
zu erzeugen. Das erforderliche Zeitintervall zwischen dem Setzen des /?5-Flipflops 70 und seinem Rücksetzen
entspricht dem oben erwähnten, ersten vorgegebenen Zeitintervall Tl. Während dieses Zeitintervalls werden
die N Impulse PO als dritte Impulsfolge P4 verwendet.
Hierbei wird ein Zähler 74 beim Erzeugen des Impulses
Pl durch dessen ansteigende Flanke normiert. Der Normierimpuls P\A wird durch Differentiation des Impulses PI durch eine Differentiationsschaltung 76 erhalten.
Claims (4)
1. Bandendeerkennung- und -steuerungseinrichtung für ein Bandgerät (100), das eine Erkennungseinrichtung (23) für den Bandtransport aufweist, die
entsprechend dem Bandtransport eine erste Impulsfolge (P5) erzeugt und in Abhängigkeit vom Vorhandensein der ersten Impulsfolge (PS) das Bandende erkennt, wobei eine durch die erste Impulsfolge
(PS) ansteuerbare Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die ein den Bandlauf des Bandgerätes steuerndes Steuersignal (PT) abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
(12, 14, 16, 24) einen ersten, lediglich mit dem Einschalten des Bandtransportes, beispielsweise der Betätigung einer Bandlauftaste getriggerien und nur
während eines ersten vorgegebenen Zeitintervalls (TX) ein Tonsignal (P2) erzeugenden Zeitgeber (12),
einen eine zweite impulsfolge (P3) mit einer kürzeren Periodendauer als der Dauer des ersten vorgegebenen Zeitintervalls (Ti) erzeugenden Impulsgenerator (16), ein die zweite Impulsfolge (P3) nur
während des Vorliegens des Torsignales (P 2) als jeweils dritte Impulsfolge (PA) durchlassendes Verknüpfungsglied (14) und einen im aktivierten Zustand das Steuersignal (P T) abgebenden zweiten
Zeitgeber (24) aufweist, der durch ein jeweils die erste Impulsfolge (PS) und die damit logisch ODER-verknüpfte d^tte Impulsfolge (P 4) enthaltendes Signal (P 6) getriggert wird und d<-r während der in ein
zweites vorgegebenes Zeitintervall (TO) fallenden Periodendauer des Signals (P 6} aktiviert bleibt, so
daß das Bandende zum Zeilpunkt (Y 4.140) des nach
dem Verstreichen des ersten vorgegebenen Zeitintervalle (Ti) eintretenden Endes des Steuersignals
(P7) durch dieses Ende erkannt wird.
2. Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung für ein Bandgerät (100), das eine Erkennungseinrichtung (23) für den Bandtransport aufweist, die
entsprechend dem Bandtransport eine erste Impuls folge (PS) erzeugt und in Abhängigkeit vom Vorhandensein der ersten Impulsfolge (PS) das Bandende erkennt, wobei eine durch die erste Impulsfolge
(PS) ansteuerbare Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die ein den Bandlauf des Bandgerätes steuerndes Steuersignal (Pl) abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (70, 72, 74)
ein mit dem Einschalten des Bandtransports gesetztes Flipflop (70), eine bei gesetztem Flipflop (70) eine
dritte Impulsfolge (PO, P4) mit einer Periodendauer
kürzer als die Dauer des ersten vorgegebenen Zeitintervalls (Ti) erzeugenden Impulsgenerator (72)
sowie einen Zähler (74), der die Frequenz der dritten Impulsfolge (PQ, P4) herunterteilt und nach dem
Erreichen von N vorgegebenen Zählschritten des Flipflops (70) zurücksetzt, und einen im aktivierten
Zustand das Steuersignal (P 7) abgebenden zweiten Zeitgeber (24) aufweist, der durch ein jeweils die
erste Impulsfolge (PS) und die damit logisch ODER-verknüpfte dritte Impulsfolge (P4) enthaltendes Signal (P%) getriggert wird und der während der in ein
zweites vorgegebenes Zeitintervall (TO) fallenden Periodendauer des Signals (PG) aktiviert bleibt, so
daß das Bandende /um Zeitpunkt (l 4.140) des nach
dem Verstreichen des ersten vorgegebenen Zcilintcrvalls (Ti) eintretenden Endes des Steuersignals
(PT\ durch dieses Ende erkannt wird.
3. Bandendeerkennungseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
von der Schaltungsanordnung (12,14,16,24; 70,72,
74) beim Erkennen des Bandendes erzeugte Steuersignal (PT) in erste, in der Schaltungsanordnung enthaltene Schaltglieder (26, 28) eingespeist wird, die
nach dein Ende des Steuersignals (Pl) den Bandlauf
des Bandgerätes (100) anhalten.
4. Bandendeerkennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
von der Schaltungsanordnung (12,14,16,24; 70, 72,
74) beim Erkennen des Bandendes erzeugte Steuersignal (P") in zweite, in der Schaltungsanordnung
enthaltene Schaltglieder (42 bis 60) eingespeist wird, die nach dem Ende des Steuersignals (P 7) die Bandtransportrichtung des Bandgerätes (100) umsteuern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3016851C2 true DE3016851C2 (de) | 1985-03-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3016851A Expired DE3016851C2 (de) | 1979-05-02 | 1980-05-02 | Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS55146639A (de) |
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