DE3016851C2 - Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung - Google Patents

Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung

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DE3016851C2
DE3016851C2 DE3016851A DE3016851A DE3016851C2 DE 3016851 C2 DE3016851 C2 DE 3016851C2 DE 3016851 A DE3016851 A DE 3016851A DE 3016851 A DE3016851 A DE 3016851A DE 3016851 C2 DE3016851 C2 DE 3016851C2
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Kenzi Furuta
Katsumi Hachioji Tokio/Tokyo Kanayama
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/093Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandendeerkennungsund -steuerungseinrichtung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2. Aus der DE-AS 14 99 944 ist eine Bandendeerken nungseinrichtung bekannt, die in Abhängigkeit von dem Vorliegen bzw. Nichivorliegen eines Signals arbeitet, das seinerseits wiederum in Abhängigkeit von den Umdrehungen einer der Bandspulen erzeugt wird. Das Bandgerät enthält einen mit einem der Wickelwellen gekuppelten Nocken, mit dem ein mechanischer Schalter zusammenarbeitet Durch die Umdrehungen der betreffenden Wickelwelle wird der Schalter periodisch umgeschaltet und erzeugt somit den Umdrehungen dieser Wickelwelle, nämlich entweder der Vorratsspule oder der Aufwickelwellc, entsprechend Impulse, die in einer nachfolgenden Schaltung ausgewertet werden. Beispielsweise wird die Stromversorgung des Bandgerätes abgeschaltet, wenn die Impulsu^kc zwischen den von dem Schalter erzeugten Impulsen, der insoweit als Impulsgenerator arbeitet, eine vorbestimmte zeitliche Länge überschreitet
Es kann so aufgrund der Bandendeerkennung nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit seit dem Stehenbleiben der jeweiligen Wickelwelle der automati sehe Abschaltbetrieb des Bandgerätes ausgeführt wer den, um einen unnötigen Verschleiß von der Abnutzung unterliegenden mechanischen Teilen bzw. einen unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Andererseits ist es auch möglich, auf diese Weise automatisch den Bandlauf in der anderen Richtung umzusteuern, um eine automatische Richtungsumkehr beim Bandende zu erhalten. Die Zeit für das automatische Abschalten bzw. die automatische Richtungsumkehr, d. h. die Zeit für die Bandendeerkennung, ist vorzugsweise kurz. Wenn jedoch die Zeit für die Bandendeerkennung auf einen zu kurzen Wert eingestellt ist, können beispielsweise bei schlaff hängendem Band gewisse Bedienungsunzulänglichkeiten auftreten. Beispielsweise wenn das Bandgerät auf der Seite der Aufwickclspule mit dem oben erwähnten
W) Impulsgenerator verschen ist, und in den Rückspulbetrieb umgeschaltet wird, läuft die Aufwickelspuic. selbst wenn auf ihr noch Band verblieben ist, nicht an, bis der ungespannte Bandabschnitt in den normalen gespannten Zustand überführt ist. Wenn demgemäß das Zcitin-
b-, tervall. das zur Wiederherstellung der Bandspannung erforderlich ist, damit sich die Aufwickelspule dreht und den Impulsgenerator zur Erzeugung des Pulses veranlaßt, nicht kürzer ist als das besagte vorgegebene Zeitin-
tcrvall, hält das Bandgerät automatisch an. obwohl das Bandendc nocht nicht erreicht ist. Aus diesen Gründen ergibt sich für die Verkürzung der Zeit für die Bandendeerkennung eine unvermeidbare Grenze. Dies bewirkt, daß die Verkürzung der Zeil für eine derartige Bandendeerkennung, die sowohl das Durchhängen des Bandes als auch ein verzogenes Ansprechen aufgrund der Trägheit des Bandtransportsystems u.dgl. enthält, beschränkt ist.
Unter Verwendung von Zahlenwerten bei der Untersuchung der Frage wieviel Zeit für die obenerwähnte Bandendeerkennung erforderlich ist, werden die folgenden Werte erhalten. Es werden eine Betrifcbssituation und ein Fall angenommen, bei dem die Aufwickelspulenseite mit einem Impulsgenerator ausgerüstet ist, der je Umdrehung der Spule einen Impuls erzeugt, wobei die Bandendeerkennung eben durch diesen Impulsgenerator erfolgen soll. Für den Fall eines Mikrokassettenbandcs beträgt die Umlaufzeit der Spule bei konstantem Bandtransportbetrieb maximal etwa 73 Sekunden. Dies bedeutet, daß die obenerwähnte Zeit 73 Sekunden oder länger beiragen muß. Wenn, ausgehend hiervon, ferner angenommen ist, daß die Zeit 73 Sekunden zuzüglich 03 Sekunden Toleranz beträgt, sollte die Zeit für die Bandendeerkennung wenigstens 8 Sekunden betragen. Diese Zeit von 8 Sekunden ist für den praktischen Betrieb zu lang.
Wenn andererseits ein Impulsgenerator verwendet wird, der beispielsweise acht Impulse pro Umdrehung der Aufwickelspule abgibt, wird die Zeit für die Bandendeerkennung 0,7/8+ 03 °c 13 Sekunden. Diese Zeit würde im praktischen Betrieb keine Unbequemlichkeit mit sich bringen. Wenn jedoch die Zeit für die Bandendeerkennung in dieser Weise verkürzt ist und beim Start des Bandtransportsystems aufgrund der Trägheit des Capstan-Schwungrades (Tonwellenschwungrad) eine Verzögerung oder ein Durchhängen des Bandes auftritt, kann die Verzögerung bzw. das Durchhängen ein automatisches Anhalten des Bandtransports an einer Stelle bewirken, die nicht dem Bandende entspricht. Dies bedeutet, daß die Bandendeerkennungseinrichtung fehlerhaft arbeitet.
In der US-PS 40 97 726 ist eine Anzeigeeinrichtung beschrieben, die dem Benutzer des -Handgerätes signalisieren soll, ob die Vorratsspule voll ist oder sich dem Bandende nähert. Die Anzeigeeinrichtung enthält hierzu wiederum einen mit der entsprechenden Wickelwelle gekuppelten Taktgenerator, der entsprechend der Drehzahl dieser Wickelwelle Impulse mit mehr oder weniger großem zeitlichen Abstand erzeugt, ist nämlich die Vorratsspule voll, dann dreht sich die Wickelwclle zufolge der konstanten Bandgeschwindigkeit mit geringer Drehzahl, was einen großen zeitlichen Abstand der einzelnen Impulse ergibt. Nähert sich hingegen die Vorratspule ihrem Ende, steigt wegen des kleiner werdenden Radius die Drehzahl der Wickelwelle und folglich verringert sich entsprechend proportional der Abstand der vom Taktgenerator erzeugten Impulse.
Diese Impulse bilden das Torschaltsignal für einen Zähler, in dessen Eingang das Ausgangssignal eines Oszillators eingespeist wird. Der vom Zähler jeweils innerhalb eines Torintervalls erreichte Zählerstand ist damit ein Maß für den Fullzustand der Vorratsspule, denn, wenn diese voll ist und sich demnach langsam dreht, wird ein höherer Zähientand erreicht als bei sich dem ündc nähernder Vorratsspule, die sich entsprechend schneller dreht, wodurch der angeschlossene Impulsgenerator entsprechend l.jv.crc Torschaltsignale für den Zähler erzeugt.
Mit dieser Anzeigeeinrichtung läßt sich jedoch nicht das exakte physikalische Bandende erkennen. Die Radiusänderung pro Umdrehung der Wickelwelle ist näm-Hch wegen der Banddicke nur außerordentlich klein und damit ändert sich auch nur äußerst geringfügig die Drehzahl der Wickelwelle pro Umdrehung der Wickelwelle. Wegen der gerasterten Anzeige, die sich aufgrund des Oszillatorsignais einstellt, bleibt deshalb auch die
ίο Anzeige innerhalb jeweils bestimmter Intervalle, die einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Wickelwellc entsprechen, konstant.
Außerdem simulieren Schlaffheiten bei dem Band wegen des verzögerten Anlaufs der Vorratsspule einen
is großen Bandvorrat, weil die Abstände zwischen den Impulsen, die die Torschaltimpulse für den Zähler bilden, groß sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrii Uung zu schaffen, die nicht durch ein schlaffes oder in SchLufen liegendes Band zu Fehlsteuerungen veranlaßt wird und bei der dennoch die Zeit für die Bandendeerkennung verkürzt ist.
Zur 'lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung durch die Merkmale der Ansprüche I oder 2 gekennzeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Untcransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltung einer Bandendeerkennungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Zeitdiagramme für die Bandendeerkennungseinrichtungnach Fig. 1,
Fig.4 die Schaltung für einen automatischen Umkehr- bzw. automatischen Wiederholbetrieb bei der Bandendeerkennung, die an die Bandendeerkennungseirnehtung nach F i g. 1 angeschlossen ist, und
Fig.5 ein Blockdiagramm eines weiteren, teilweise veränderten Ausführungsbeispieles der Bandendeerkennungseinrichtung nach Fig. 1.
Im folgenden ist eine Bandendeerkennung-^- und -steuerungseinrichtung anhand der Zeichnung beschrieben. Gleiche oder ähnliche Bauelemente sind, um eine überflüssige Beschreibung zu vermeiden, in der gesamten Zeichnung durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen benannt.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines Ausführungsbei-Spieles der Bandendeerkennungseinrichtung. Als Beispiel wird nunmehr der Fall beschrieben, bei dem während des Rückspulbetriebes das Bandende erkannt wird. An einer Rückspultaste IO5 einer Funktionstastenreihe 10 ist ein Schalter 55 befestigt. Ein Anschluß des Schalters S5 lieg! an einer Stromversorgung + V1x, während dessen anderer Anschluß über einen Widerstand R 10 geerdet ist. Wenn Jie REW- (rewind) Rückspultaste IO5 betätigt ist ,wird an dem anderen Anschluß des Schalters SS ein Triggerimpuls P1 mit dem Wert logisch »1« erzeugt. Dieser Impuls P1 wird einem a!s ersten Zeitgeber dienenden monostabilen Multivibrator 12 zugeführt, der nach seiner Triggerung nur während einer ersten vorgegcbeneiT Zeit Ti ein Torsignal P2 mit dem Wert logisch »1« erzeugt. Das erste vorgegebene Zeilintervall Tl ist gemäß der für den monostabilen Multivibrator 12 typischen Zeitkonstante festgelegt. Das Torsignal P2 liegt an dem ersten Eingang eines UND-Glieds 14. Dem zweiten Eingang des UND-Glieds 14
wird eine zweite Impulsfolge P3 zugeführt, deren Periodendauer kürzer als das erste Zeitintervall T1 ist. Die Impulsfolge P3 kommt von einem astabilcn Multivibrator 16, der als Impulsgenerator arbeitet.
Das UND-Glied 14 speist eine dritte Impulsfolge P4 in den ersten Eingang eines ODER-Gliedes 18. Die Impulsfolge P4 entspricht der zweiten Impulsfolge P3, die während desjenigen Zeitintervalls, zu dem der Torimpuls P2den Wert logisch »1« aufweist, das UND-Glied 14 passieren. In den zweiten Eingang des ODER-Glieds 18 wird eine erste Impulsfolge P5 eingespeist, die in Abhängigkeit von dem Bandlauf erzeugt wird. Die Impulsfolge P5 kommt aus der Verknüpfungsstelle zwischen einem Anschluß eines Widerstands R 12 und einem Anschluß eines Zungenschalters 20. Der andere Anschluß des Widerstandes R 12 ist mit der Stromquelle + Kv verbunden, während der andere Anschluß des Zungenschalter 20 gceruci ist. Der Zungenschalter 20 wird entsprechend dem Wechsel des magnetischen Feldes eines Magnetrings 22 ein- und ausgeschaltet, und zwar wird der Zungenschalter 20 durch die Magnetkraft des Magnetrings 22 eingeschaltet. Der Magnetring 22 ist mit einer Welle 102 der Aufwickelspule eines Bandgerätes 100 gekuppelt und läuft dem Umlauf der Spulenwelle 112 folgend um. die ihrerseits dem Bandtransport folgt. Der Zungenschalter 20 und der Magnetring 22 bilden eine Bandtransporterkennungseinrichtung 23.
Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 18, d. h. eine logisch zusammen^eoderte Impulsfolge P6 wird einem zweiten Zeitgeber, d. h. einem retnggerbaren Monoflop 24 zugeführt Der zweite Zeitgeber 24 wird beispielsweise durch ein Timer-IC mit der Bezeichnung NE555 von Texas Instruments Ina gebildet Die Schaltung des zweiten Zeitgebers kann grundsätzlich so gestaltet sein wie eine Schaltung, die einem Detektor zur Erkennung fciiicwöcr !™pü!se shiitich ist und zls Anwcr^un·*^!?***- spiel in dem Katalog von Texas Instruments dargestellt ist. Für das Verhältnis der Bandendeerkennungscinriehtung ist die Kenntnis der Schaltung des retriggcrbarcn Monoflops 24 nicht erforderlich, sondern es genügt die Kenntnis über seine Funktion. Das retriggerbare Monoflop 24 bleibt nämlich, sobald es einmal in Abhängigkeit von der Impulsfolge P6 gctriggert ist, so lange aktiviert, wie periodisch immer wieder Impulse der Impulsfolge P6 mit einer Periodendauer, die gleich oder kürzer als eine zweite vorgegebene Periodendauer Γ0 ist, eingespeist werden. Die zweite vorgegebene Periodendauer TO ist entsprechend der Zeitkonstanten des retriggerbaren Monoflops 24 festgelegt
Das retriggerbare Monoflop 24 erzeugt, sobald es getriggert ist ein Steuersignal P 7 mit dem Wert logisch ••!«.der über einen Widerstand R 14der Basis des NPN-Transistors 26 zugeführt wird. Der Emitter des Transistors 26 liegt auf Masse, während der Kollektor mit der Basis eines PNP-Transistors 28 über einen Widerstand R 16 verbunden ist. Die Stromquelle + V,v liegt an dem Emitter des PNP-Transistors 28. Von dem Kollektor des PNP-Transistors 28 wird die elektrische Energie in eine Aufnahme/Wiedergabeschaltung 30 und einen Motordrehzahlregler 32 des Bandgerätes 100 eingespeist Wenn von dem retriggerbaren Monoflop 24 das Steuersignal Pl erzeugt wird, werden die Transistoren 26 und 28 durchgesteuert mit der Wirkung, daß die Aufnahme/ Wieuergabeschaltung 30 und der Motordrehzahiregler 32 aufgrund der Stromzufuhr aktiviert werden. Der Motordrehzahlregler 32. der die Drehzahl eines cingebaui cn Motors 34 regelt, kann beispielsweise mit einem U'r It" mit der He/eichmiiij: 117^55 der Firma Siemens AG aufgebaut sein.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3 is· im folgenden nunmehr die Funktionsweise der Bandendeerkennungsuinrichtung nach Fig. I beschrieben. Fig.2 veranschaulicht den Full, daß die Rückspultastc 10-, in einer Betriebssituation betätigt ist, in der das Bandende bereits erreicht ist. Wenn zu einem Zeitpunkt f 1 die Taste 10s betätigt wird, wird der Schalter S5 geschlossen. Somit wird der Impuls P1 erzeugt. Wenn der monostabile
ίο Multivibrator 12 durch den Impuls PI getriggert ist, speist er das Torsignal P2 mit einer Impulsbreite von Π in das UND-Glied 14 ein. Da der Impuls P ( erzeugt ist, beginnt der astabile Multivibrator 16 zu schwingen, so daß die zweite Impulsfolge P3 an dem UND-Glied 14 anliegt. Die zweite Impulsfolge P3 kann nur während desjenigen Zeitintervalles. zudem das Torsignal P2den Wert logisch »I« aufweist, das UND-Glied 14 passieren. Demzufolge -A-crdcn vier impulse der driüen Impulsfolge P4 in dem Zeitintervall zwischen Tl und T3 dem
ODER-Glied 18 zugeführt.
Wie oben gesagt, zeigt Fig.2 die Betriebssituation, bei der das Bandende bereits erreicht ist. Dies bedeutet nach F i g. 2, daß der Umlauf des Magnetrings 22 angehalten ist und der Zungenschalter 20 eingeschaltet bleibt.
Demnach hat die erste Impulsfolge PS ständig den Wert logisch »0«. Folglich weist die aus dem ODER-Glied 18 kommende Impulsfolge P6 dieselbe Anzahl von Impulsen auf wie die dritte Impulsfolge P4, die durch das UND-Glied 14 gelangen. Das retriggerbare Monoflop 24 erzeugt, sobald es durch eine ansteigende Flanke des ersten Impulses der Impulsfolge P6 getriggert ist. das Steuersignal P 7 mit dem Wert logisch »I«. Hierdurch werden die Transistoren 26 und 28 durchge steuert und ermöglichen eine Zufuhr des Stromsignals Pg. womit die Stromversorgung beginnt. Somit ist der Betrieb des Bandgerätes 100 gestartet.
Wenn nach dem Erzeugen des letzten Impulses der Impulsfolge P6 zu dem Zeitpunkt /2 keine weiteren Impulse erzeugt werden, bis das zweite vorgegebene Zeitintervall TO verstrichen ist, kann der aktivierte Betriebszustand des retriggcrbarcn Monoflops 24 verschwinden. Es kehrt dann nämlich zu dem Zeitpunkt / 4, nach dem Verstreichen des zweiten vorgegebenen Zcil- Intervalls TO seit dem Zeitpunkt 12, das Steuersignal P 7 in den Zustand logisch »0« zurück. Wenn das Steuersignal P 7 den Wert logisch »0« erreicht, werden die Transistoren 26 und 28 abgeschaltet mit der Folge, daß das Stromversorgungssignal P8 die Stromversorgung einstellt Dies bedeutet, daß zu dem Zeitpunkt t4 der automatische Bandgerätstopbetrieb aufgrund der Bandendeerkennung vollständig abgelaufen ist
Das obenerwähnte erste vorgegebene Zeitintervall /1 ist so festgelegt, daß seine Länge den Start des auto matischen Bandgerätabschaltbetriebs aufgrund einer Verzögerung bei der Erzeugung des ersten Impulses P5 verhindert, wobei diese Verzögerung zu einer Verzögerung aufgrund des Anlaufs des Bandtransportsystems, einer Verringerung der Spannung im Band und ähnli ehern hinzukommt Es sei nunmehr angenommen, daß nach der Umschaltung des Bandgerätes 100 in den Wiedergabetrieb maximal I Sekunde bis zur Erzeugung des ersten Impulses der Impulsfolge P5 durch den Bandtransport mittels des Capstan (Tonwelle) und somit bis zum Umlaufen der Spulenwelie 102 erforderlich ist. Es sei ferner angenommen, daß maximal 1 Sekunde erforderlich ist um die fehlende Spannung des Bandes zu beseitigen und den ersten Impuls der Impulsfolge PS zu
erzeugen, nachdem das Bundgerät 100 bei ungcsp;inntem Band in den Rückspulbelricb umgeschaltet ist. In diesem Falle ist das erste vorgegebene Zeitintervall TI so gewählt, daß es etwa 1,0 bis 1,5 Sekunden dauert. Im Hinblick auf die /weite vorgegebene Zeitspanne TO gill, (1^U sic nur dann ihren Zweck erfüllt, wenn sie langer als die maximale Periodendauer der Impulsfolge Pb ist, die aus dem ODER-Glied 18 kommt. Wenn nunmehr angenommen ist, daß die Periodendauer dor dritten und der ersten Impulsfolge P4 und PS maximal 0,2 und 0,4 Sekunden beträgt, wird das /weite vorgegebene Zeitintervall TO so gewählt, daß es etwa 0,5 Sekunden beträgt.
Aus der Berechnung der Bandendeerkennungs/cit aufgrund der obigen Annahmen ergibt sich ein Wert, der in dem Bereich von TI + TO zwischen 1,5 bis maximal 2 Sekunden liegt. Diese Zeit für die Bandendeerkennung ergibt sich nach F i g. 2 durch das Zeitintervall /wischen 11 und 14. Zu bemerken ist hier, daß während des Zeitintervall zwischen M und /3 das retriggcrbarc Monoflop 24 durch die Impulsfolge P6 unabhängig von dem Umlaufen der Spulenwelle 102 getriggert wird. Dies bedeutet, daß das Zeitintervall Tl aus der Zeit für die Erkennung des Bandcndcs ausgeschlossen ist.
F i g. 3 zeigt die Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebssituationen, die mit einem Zustand beginnen, bei dem das Bandende noch nicht erreicht ist und die mit einem Zustand enden, in dem das Bandende erreicht wird. Wenn zu einem Zeitpunkt /10 die Taste 10', betätigt -t, wird der Impuls Pl erzeugt. Daraufhin erzeugt der monostabile Multivibrator 12 bis zu einem Zeitpunkt f 20 das Torsignal PZ, während dem der astabile Multivibrator 16 die zweite Impulsfolge P3 abgibt. Der zu dem Zeitpunkt /10 eine ansteigende Flanke aufweisende Impuls der Impulsfolge P3 gelangt durch das UND-Glied 14 sowie das ODER-Glied 18 und triggcrt das retriggcrbare Monoflop 24 als impuls der impulsfolge P6. Auf diese Weise werden die Transistoren 26 und 28 durchgeschaltet und das Stromversorgungssignal PS weist einen hohen Pegel auf, der einen Start des Bandgerätes IUO bewirkt Da in dieser Zeit das Bandende noch nicht erreicht ist, bewegt sich das Band weiterhin und es wird hierdurch der Magnetring 22 gedreht. Entsprechend der Umdrehung des Magnetrings 22 werden somit die Impulse der ersten Impulsfolge /'5 in das ODER-Glied 18 eingespeist Die das ODER-Glied 18 verlassende Impulsfolge P6 wird somit ein Signal, das sich durch die Kombination der dritten Impulsfolge P 4 und der ersten Impulsfolge P5 ergibt. Sobald der Zeitpunkt /20 erreicht ist, der mit dem Ende des ersten vorgegebenen Zeitintervalls Tl zusammenfällt, wird das UND-Glied 24 gesperrt Es wird deshalb hierdurch verhindert, daß die dritte Impulsfolge PA in das ODER-Glied 18 gelangt Der Magnetring 22 wird jedoch, wenn der Zeitpunkt T20 erreicht ist weiterhin gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird deshalb auch die erste Impulsfolge PS erzeugt Nach dem Zeitpunkt T20 bleibt das retriggerbare Monoflop 24 durch die den Impulsen der Impulsfolge PS entsprechenden Impulse der Impulsfolge P6 aktiviert. Während des Zeitintervalls, zu dem das retriggerbarc Monoflop 24 aktiviert ist bleiben das Steuersignal Pl und das Stromversorgungssignal P8 auf einem hohen Pegel, so daß der Bandtransport fortgesetzt wird.
Wenn zu einem Zeitpunkt /30 das Bandende erreicht ist, werden die Umdrehungen des Magnetrings 22 angehalten, mit der Folge, daß die Impulse der ersten Impulsfolge PS verschwinden. Da nach dem Zeitpunkt / 20 die Impulse der dritten Impulsfolge PA ebenfalls verschwunden sind, sind beide, in das ODER-Glied 18 eingespeiste Impulsfolgen PA und PS verschwunden. Dies bedeutet, daß in der Zeit nach dem Zeitpunkt /30 die Impulsfolge P6 ebenfalls verschwunden ist. Daraufhin hört zu einem auf die Beendigung des zweiten vorgegebenen Zeitintervall TO folgenden Zeitpunkt /40 die Triggcrung des retriggerbaren Monoflops 24 auf, so daß die Stromversorgung aufgrund des Stromversorgungssignals P8 beendet ist. Wenn nämlich zu dem Zeitpunkt
ίο /30 das Bandendc erreicht ist, läuft an dem Zeitpunkt /40 das Zeitintervall TO ab und es wird der automatische Bandgerätabschaltbetrieb aufgrund der Bandendeerkennung beendet. Wenn das zweite vorgegebene Zeitintervall TO, beispielsweise wie oben erwähnt, auf
is 0,5 Sekunden festgelegt ist, wird das Bandgerät automatisch nach nur 0,5 Sekunden ab dem Zeitpunkt zu dem das Bandende erreicht ist, automatisch abgeschaltet. Dies bedeutet, daß die Zeit für die Bandendeerkennung gleich dem /weiten vorgegebenen Zeitintervall T 0 ist.
Wie oben erwähnt, wird während des ersten vorgegebenen Zeitintervalls TI bei dor Bandendeerkennungseinrichtung das Bandende nicht erkannt. Dies bedeutet, daß, wenn das erste vorgegebene Zeitintervall auf eine geeignete Länge festgelegt ist, ein fehlerhafter Banden deerkennungsbetrieb aufgrund beispielsweise eines schlaffen Bandes verhindert werden kann. Ferner ist das zweite vorgegebene Zeitintervall TO nur erforderlich, wenn das Bandende erst erkannt werden soll, nachdem das Band eine längere Zeit, als sie dem ersten vorgege-
jo benen Zeitintervall Tl entspricht, gelaufen ist. In diesem Fall kann das Bandgerät deshalb innerhalb einer sehr kurzen Zeit (TO) nach dem Zeitpunkt, zu dem das Bandende erreicht ist, automatisch abgeschaltet werden.
J5 In Fig. I ist die Betriebsweise beim automatischen Bandgerätabschaiien eriäuieri, wie sie beim Rückspuibetrieb durchgeführt wird. Hierauf ist jedoch die automatische Bandendeerkennungseinrichtung nicht beschränkt, sondern sie kann auch in anderen Fällen ange- wendet werden. Einer dieser Fälle ist in Fig.4 veranschaulicht. In diesem Falle wird der Triggerimpuls Pl durch die Betätigung einer Wiedergabetaste lOj der Stcuertastcnrcihe 10 erzeugt Das Schaltbild nach F i g. 4 ist bis zum Erreichen der Stufe, bei der das Steu ersignal Pl von dem retriggerbaren Monoflop 24 abge geben wird, dasselbe wie in F i g. 1 dargestellte.
Das Steuersignal Pl wird in einen ersten Kontaktsatz 401 eines zweipoligen Umschalters 40 zum Umschalten des Betriebs zwischen dem automatischen Abschalten
so U).d dem automatischen Rücklauf eingespeist Wenn der erste Kontaktsatz 4Oi und der zweite Kontaktsatz 40}, die gemeinsam den zweipoligen Umschalter 40 bilden, auf die Kontakte a umgeschaltet sind, gelangt das Steuersignal Pl über den Kontaktsatz 40i, den Kontaktsatz 4O2 und den Widerstand R14 zu der Basis des Transistors 26. In diesem Fall geht der Betrieb der Schaltung nach Fig.4 in denselben automatischen Abschaltbetrieb der Schaltung nach F i g. 1 über. Wenn hingegen die Schaltersätze 4O1 und 4O2 des zweipoligen Umschal ters jeweils auf die Kontakte b umgeschaltet sind, wird der Transistor 26 über einen Schalter 50 an die Stromversorgung + Kv gelegt und somit durchgesteuert, während das Steuersignal P 7 in einen Inverter 42 eingespeist wird. Der Inverter 42 erzeugt einen fünften im- puls P9, der aus der Invertierung des Steuersignals Pl entsteht.
Der Impuls P9 wird dem Takteingang CK eines T-Flipflops 46 über den ersten Eingang eines ODER-Glie-
des 44 zugeführt. Das Γ-Flipflop wird durch einen Pegelübergang von logisch »0« nach logisch »I« (positive Flanke) des Impulses an dem Takteingang CK getaktet und invertiert jedes Mal, wenn es getaktet wird, den Signalpegel an seinem Ausgangsanschluß Q und an seinem Ausgangsanschluß Q. Wenn beispielsweise an dem Zeitpunkt f40 nach Fig.3 der Wert des Steuersignals P 7 von logisch »1« nach logisch »0« wechselt, wechselt der Wert des Impulses P9 von logisch »0« nach logisch »1«, so daß das T-Flipflop 46 getaktet wird. Über den zweiten Eingang des ODER-Glieds 44 kann dus T-Flipflop auch durch das Einschalten des Handschalters 48 getaktet werden.
Wenn der Schalter 50 eingeschaltet ist und die Transistoren 26 und 28 nach Fig. 1 leitend sind, wird das Signal P% erzeugt und die Schaltung 30 sowie der Drehzahlregler 32 werden mit Strom versorgt. Der Schalter 50 wird außerdem gekuppelt mit der Betätigung der Wiedergabetaste 1O3 ein- und gekuppelt mit der Betätigung der Stoptaste IG? ausgeschaltet. Die ansteigende Flanke des Signals P8 wird nach dem Durchgang durch eine Differentiationsschaltung 52 zu einem Normierimpuls PlO mit einer schmalen Impulsbreite. Der Impuls PlO normiert das T-Flipflop 46. Daraufhin erzeugt das T-Flipflop 46 einen Ausgangsimpuls mit dem Wert logisch »1« an dem Ausgang Q und einen Ausgangsimpuls mit dem Wert logisch »0« an dem Ausgang Q. Hieraus folgt, daß die NPN-Transistoren 54 und 56 eingeschaltet werden, während die NPN-Transistoren 58 und 60 abgeschaltet werden. In diesem Betriebsfall dreht der Motor 34 in die normale Richtung und bewirkt somit, daß das Band in der Vorwärtsrichtung transportiert wird. Wenn, der Zeitpunkt f40 nach Fig.3 erreicht ist, wird das T-Flipflop abhängig von der Invertierung des Pegels des Steuersignals Pl getaktet. Daraufhin führt der Ausgang O des Γ-Flipflops 46 ein Ausgangssignal mit dem Wert logisch »0«. während der Ausgangsanschluß 0 em Ausgangssignal mit dem Wert logisch »1« führt. Folglich werden die Transistoren 58 und 60 eingeschaltet und der Motor 34 dreht in die umgekehrte Richtung. Wenn der umgekehrte Bandtransport entsprechend der umgekehrten Drehrichtung des Motors 34 gestartet ist, wird erneut die Impulsfolge PS (Fig. I) erzeugt und bewirkt, daß das retriggerbare Monoflop 24 aktiviert bleibt. Anschließend kehrt die Bandendcerkennungseinrichtung in den Zustand entsprechend dem Zeitpunkt f 10 nach F i g. 3 zurück, womit die Wiedergabe bewirkt wird. Wenn, wie oben festgehalten, zu dem Zeitpunkt f 10 das Steuersignal Pl von dem Wert logisch »0« auf logisch »1« wechselt, wechselt an dem Takteingang CK des T-FIipflops 46 zum Zeitpunkt 110 der vorhergehende Wert von logisch »1« auf den Wert logisch »0«. In diesem Augenblick wird deshalb das T-Flipflop 46 nicht getaktet Wenn wiederum die dem Zeitpunkt Z 40 entsprechende Pegeländerung des Steuersignals Pl auftritt, wird der Wiedergabebetrieb beim Rückwärtslaufen automatisch in den Wiedergabebetrieb beim Vorwärtslaufen umgeschaltet.
Die Bandendeerkennungseinrichtung kann in die unterschiedlichsten Bandgeräte eingebaut werden, wie beispielsweise Mikrokassettengeräte, Geräte mit Philips-Kassette oder auch Spulengeräte. Ferner kann als Bandtransporterkennungseinrichtung eine Lichtschranke eingesetzt werden, deren Lichtstrahl entsprechend der Umdrehungen der Spulenwelle 102 durchgelassen oder unterbrochen wird, ebenso wie auch eine Konstruktion aus dem Zungenschalter 20 zusammen mit dem Magnetring 22 vorgesehen werden kann. Schließlich kann die elektrische Schaltung aus dem ersten Zeitgeber 12 dem Impulsgenerator 16 sowie dem UND-Glied 14, beispielsweise durch die nachfolgende beschriebene Schaltung, ersetzt werden. Wie in f; i g. 5 gc- zeigt, kann ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltung unter Verwendung eines durch den Triggerimpuls Pi gesetzten /?S-Flipflops 70 sowie eines Impulsgenerators 72 aufgebaut sein, der eine Impulsfolge PO mit einer vorgegebenen Periodendaucr erzeugt, sobald das
ίο RS-Flipflop 70 gesetzt ist; ferner kann das Ausführungsbcispiel einen Modulo-/V-Zähler 74 (1//VTeiler) enthalten, um die Frequenz der Impulsfolge PO des Impulsgenerators 72 durch N zu teilen. Wenn das Flipflop 70 gesetzt ist, damit der Impulsgenerator 72 N Impulse erzeugt, erzeugt der Modulo-N-Zähler 74 ein Ausgangssignal zum Zurücksetzen des /?.S'-Flipflops 70. Wenn nämlich N Impulse von dem Impulsgenerator Ti erzeugt worden sind, wird dieser durch das Ausgangssignal angehalten, um keine weiteren Ausgangsimpulsc zu erzeugen. Das erforderliche Zeitintervall zwischen dem Setzen des /?5-Flipflops 70 und seinem Rücksetzen entspricht dem oben erwähnten, ersten vorgegebenen Zeitintervall Tl. Während dieses Zeitintervalls werden die N Impulse PO als dritte Impulsfolge P4 verwendet. Hierbei wird ein Zähler 74 beim Erzeugen des Impulses Pl durch dessen ansteigende Flanke normiert. Der Normierimpuls P\A wird durch Differentiation des Impulses PI durch eine Differentiationsschaltung 76 erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bandendeerkennung- und -steuerungseinrichtung für ein Bandgerät (100), das eine Erkennungseinrichtung (23) für den Bandtransport aufweist, die entsprechend dem Bandtransport eine erste Impulsfolge (P5) erzeugt und in Abhängigkeit vom Vorhandensein der ersten Impulsfolge (PS) das Bandende erkennt, wobei eine durch die erste Impulsfolge (PS) ansteuerbare Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die ein den Bandlauf des Bandgerätes steuerndes Steuersignal (PT) abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (12, 14, 16, 24) einen ersten, lediglich mit dem Einschalten des Bandtransportes, beispielsweise der Betätigung einer Bandlauftaste getriggerien und nur während eines ersten vorgegebenen Zeitintervalls (TX) ein Tonsignal (P2) erzeugenden Zeitgeber (12), einen eine zweite impulsfolge (P3) mit einer kürzeren Periodendauer als der Dauer des ersten vorgegebenen Zeitintervalls (Ti) erzeugenden Impulsgenerator (16), ein die zweite Impulsfolge (P3) nur während des Vorliegens des Torsignales (P 2) als jeweils dritte Impulsfolge (PA) durchlassendes Verknüpfungsglied (14) und einen im aktivierten Zustand das Steuersignal (P T) abgebenden zweiten Zeitgeber (24) aufweist, der durch ein jeweils die erste Impulsfolge (PS) und die damit logisch ODER-verknüpfte d^tte Impulsfolge (P 4) enthaltendes Signal (P 6) getriggert wird und d<-r während der in ein zweites vorgegebenes Zeitintervall (TO) fallenden Periodendauer des Signals (P 6} aktiviert bleibt, so daß das Bandende zum Zeilpunkt (Y 4.140) des nach dem Verstreichen des ersten vorgegebenen Zeitintervalle (Ti) eintretenden Endes des Steuersignals (P7) durch dieses Ende erkannt wird.
2. Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung für ein Bandgerät (100), das eine Erkennungseinrichtung (23) für den Bandtransport aufweist, die entsprechend dem Bandtransport eine erste Impuls folge (PS) erzeugt und in Abhängigkeit vom Vorhandensein der ersten Impulsfolge (PS) das Bandende erkennt, wobei eine durch die erste Impulsfolge (PS) ansteuerbare Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die ein den Bandlauf des Bandgerätes steuerndes Steuersignal (Pl) abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (70, 72, 74) ein mit dem Einschalten des Bandtransports gesetztes Flipflop (70), eine bei gesetztem Flipflop (70) eine dritte Impulsfolge (PO, P4) mit einer Periodendauer kürzer als die Dauer des ersten vorgegebenen Zeitintervalls (Ti) erzeugenden Impulsgenerator (72) sowie einen Zähler (74), der die Frequenz der dritten Impulsfolge (PQ, P4) herunterteilt und nach dem Erreichen von N vorgegebenen Zählschritten des Flipflops (70) zurücksetzt, und einen im aktivierten Zustand das Steuersignal (P 7) abgebenden zweiten Zeitgeber (24) aufweist, der durch ein jeweils die erste Impulsfolge (PS) und die damit logisch ODER-verknüpfte dritte Impulsfolge (P4) enthaltendes Signal (P%) getriggert wird und der während der in ein zweites vorgegebenes Zeitintervall (TO) fallenden Periodendauer des Signals (PG) aktiviert bleibt, so daß das Bandende /um Zeitpunkt (l 4.140) des nach dem Verstreichen des ersten vorgegebenen Zcilintcrvalls (Ti) eintretenden Endes des Steuersignals (PT\ durch dieses Ende erkannt wird.
3. Bandendeerkennungseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schaltungsanordnung (12,14,16,24; 70,72, 74) beim Erkennen des Bandendes erzeugte Steuersignal (PT) in erste, in der Schaltungsanordnung enthaltene Schaltglieder (26, 28) eingespeist wird, die nach dein Ende des Steuersignals (Pl) den Bandlauf des Bandgerätes (100) anhalten.
4. Bandendeerkennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schaltungsanordnung (12,14,16,24; 70, 72, 74) beim Erkennen des Bandendes erzeugte Steuersignal (P") in zweite, in der Schaltungsanordnung enthaltene Schaltglieder (42 bis 60) eingespeist wird, die nach dem Ende des Steuersignals (P 7) die Bandtransportrichtung des Bandgerätes (100) umsteuern.
DE3016851A 1979-05-02 1980-05-02 Bandendeerkennungs- und -steuerungseinrichtung Expired DE3016851C2 (de)

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