DE3016684C2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Gasströmungszyklen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von GasströmungszyklenInfo
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- DE3016684C2 DE3016684C2 DE3016684A DE3016684A DE3016684C2 DE 3016684 C2 DE3016684 C2 DE 3016684C2 DE 3016684 A DE3016684 A DE 3016684A DE 3016684 A DE3016684 A DE 3016684A DE 3016684 C2 DE3016684 C2 DE 3016684C2
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Description
werden soll.
Die Vorrichtung ist ebenfalls zur Anwendung im medizinischen Feld geeignet, um Atmungszyklen zu simulieren,
die gemessen wurden, wenn ein Patient in Nor-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeu- bo malbedingung ist, und die dann an dem Patienten wangen
von vorbestimmten Gasströmungszyklen und ist rend abnormaler Bedingungen angewendet werden,
insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, beim Testen beispielsweise während einer Operation. Die Vorrichvon
Einheiten verwendbar, die beim Betrieb Druck-und tung kann auch zur Unterstützung bei Emphysemen
Strömungszyklen unterworfen sind, wie z. B. Atmungs- verwendet werden.
systeme oder Regulaloren. b5 Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Er-
Zur Zeit werden Atmungssysteme mit Vorrichtungen findung ergeben sich aus den Untci ansprüchen, Kombiüberprüft
und getestet, bei denen die Betriebsbedingun- nationen von Untcransprüc'nen, der folgenden Beschrei- I
gen von Hand eingestellt werden. Derartige Tests sind bung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand I
der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 schematisch die allgemeine Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
F i g. 2 einen vereinfachten Querschnitt eines druckgeregelten, zur Verwendung bei der Vorrichtung nach
F i g. 1 geeigneten Magnetventils.
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Testen von Masken und Sauerstoffbedarfsreglern, in einer gesteuerten
Umgebung, die ein eine Umgebung simulierendes Gehäuse 10, eine elektropneumatische Einheit 11 und eine
Steuereinheii 12 enthält.
Das Gehäuse 10 besitzt eine herkömmliche Bauweise. Das nur schematisch dargestellte Gehäuse 10 ist dazu
bestimmt, die zu testende Ausrüstung aufzunehmen, in diesem Beispiel eine Maske 83 mit einem Ausatemventil
85, die über ein herkömmliches flexibles Rohr 84 mit einem Bedarfsregulator 82 verbunden ist Die Maske 83
ist auf ein Formteil aufgesetzt, das das Gesicht eines Trägers simuliert Die Wand des Gehäuses 10 ist mit
elektrischen und pneumatischen Verbindern versehen, die durch die Wand hindurchführen und deren Funktion
unten beschrieben wird.
Die Bauart der elektropneumatischen Einheit 11
hängt von den durchzuführenden Tests ab. Sie enthält ein Gerät 16 zum Erzeugen eines Zyklus, das dazu bestimmt
ist, über eine Leitung 17 und einen durch die Wand des Gehäuses 10 hindurchgehenden Verbinder
mit der zu testenden Ausrüstung verbunden zu werden, hier mit der Maske 83 und dem Regulator 82.
Das Gerät 16 besitzt ein Gehäuse 74, das aus mehreren
zusammengesetzten Teilen hergestellt ist und eine
Kammer 80 definiert, die Versorgungsverbindungen 100
und 101 und eine in die Leitung 17 übergehende öffnung
76 aufweist. Das Gerät 16 enthält weiterhin eine bewegbare Einheit 75 mit einem Meßelement zum
Drosseln des Duichgangs 75, wobei das in F i g. 1 dargestellte
Drosselelement eine Nadel ist, während jedoch andere Arten von Elementen, beispielsweise eine Spindel,
verwendet werden können.
Das Gerät 16 enthält weiterhin elektrisch betätigbare Einrichtungen 77 zur Steuerung der Stellung des Drosselelementes.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 enthält die Einrichtung 77 einen Elektromagnet, dessen
Wirkung von der Intensität des durch ihn fließenden elektrischen Stromes abhängt. Es können jedoch auch
andere Arten von Steuerung verwendet werden, beispielsweise ein Schrittmotor. Schließlich enthält das Gerät
16 elektrische Sensoreinrichtungen zur Bestimmung der Stellung der Anordnung 75, wobei diese Sensoreinrichtungen
beispielsweise durch in dem Gehäuse angeordnete Detektorspulen 78 gebildet sind, die ein elektrisches
Signal liefern, das von der Stellung eines mit der bewegbaren Anordnung 75 verbundenen Ankers 79 abhängig
ist.
Eine lineare Beziehung zwischen der Stellung der bewegbaren Anordnung 75 und des durch die elektromagnetischen
Einrichtungen 77 fließenden elektrischen Stromes ist nicht wesentlich, jedoch muß unter normalen
Bedingungen die Stellung praktisch nur von dem Strom oder von der an den Einrichtungen 77 anliegenden
elektrischen Spannung abhängen.
Die Verbindungen 100 und 101 werden durch mit elektrisch gesteuerten Verschlußeinrichtungen versehene
Kreise mit Gasquellen unter verschiedenen Drücken verbunden, um den Druck in der Kammer 80 auf einen b5
bestimmten und auswählbaren Wert zu bringen.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 ist zum Testen von Masken entweder unter einem partiellen Vakuum (Höhen-Tests)
oder unter einem Überdruck (Tests in einer unter Druck stehenden Umgebung) geeignet- Zu diesem
Zweck ist die Verbindung 100 zur Verbindung durch eine Leitung entweder mit einer Vakuumquelle oder mit
Atmosphärendruck vorgesehen, während die Verbindung 101 zur Verbindung mit einem Druckkreis vorgesehen
ist
Der erste Schaltungskreis enthält eine Vakuumpumpe 95, die von der Verbindung 100 durch ein Magnetventil
103 getrennt ist, sowie eine von der Verbindung 100 durch ein Magnetventil 94 getrennte öffnung in die
Atmosphäre.
Der der Verbindung 101 zugeordnete Schaltungskreis enthält, startend von einem Versorgungszylinder
86 mit unter Hochdruck (beispielsweise 250 bar) stehenden Sauerstoff, zwei in Kaskadenschaltung angeordnete
Druckreduzierer 87 und 88, die typischerweise gleich aufgebaut sind. Jeder der Druckreduzierer 87 und 88 ist
mit einem Ausgangsdrucksensor 89 bzw. 90 versehen. Zwei Magnetventile 91 und 92 sind angeordnet, um die
Verbindung 101 mit einem Ausgang des Druckreduzierers 87 (beispielsweise mit 20 bar) bz-w. dem Ausgang
des Druckreduzierers 88 (beispielsweise bei einem Druck von 1 bar oberhalb atmosphärischen Drucks) zu
verbinden. Die Magnetventile 91 und 92 können infolgedessen einen vorbestimmten Druck in der Kammer 80
aufrechterha'ten, der höher ist als normaler Atmosphärendruck bei Meereshöhe. Nur die Bauweise des Druckreduzierers
87 ist im Detail in der F i g. 1 dargestellt Er enthält ein druckreduzierendes Servoventil 21, das von
zwei Magnetventilen 19 und 20 gesteuert wird, die eine Öffnungs- und eine Verschlußstellung besitzen.
Es ist wichtig, daß der von der Druckreduziereinrichtung 21 gelieferte Druck konstant ist, damit die Beziehung
zwischen der Durchflußleistung und dem von dem Drosselelement in der öffnung 76 begrenzten Querschnitt
exakt aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck können für die Druckreduziereinrichtungen Magnetventile
eingesetzt werden, falls sie druckgeregelt sind.
F i g. 2 zeigt ein druckgeregeltes Servoventil 114 von
einem Typ, das geschlossen ist, wenn es nicht angesteuert wird, wobei in der Figur die angesteuerte Stellung
dargestellt ist. Das Ventil 114 enthält ein etwa zylindrisch ausgebildetes Gehäuse mit einer Elektromagnetspule
115, wobei das Gehäuse eine innere zylindrische Kammer aufweist, die gleitend eine Spindel 116 aufnimmt.
Eine Endwand der Kammer ist mit einem Ventilsitzelement 117 versehen, das einen ringförmigen Einlaß
119 von einem zentralen Auslaß 118 trennt. Die andere
Endwand der Kammer enthält eine Bohrung mit verringertem Durchmesser, die gleitend einen Vorsprung der
Spindel 116 aufnimmt, dessen Durchmesser identisch ist mit dem Durchmesser des Ventilsitzes 117. Ein piezoelektrischer
Sensor 120 ist abdichtend in der Bohrung befestigt und infolgedessen dem Druck unterworfen,
der in der Bohrung herrscht. Ein zentraler Durchgang 121 in der Spindel 116 legt den Auslaßdruck an den
Sensor 120 an. Die aus ferromagnetischem Material bestehende
Spindel 116 bildet den Anker des elektromagnetischen Steuerungssystems des Ventiles. Das Ansteuern
der Spule 115 zwingt die Spindel 116 gegen die
Rückstellkraft einer Feder 122 von dem Ventilsitz in die in F i g. 2 gezeigte Stellung. Eine Flachdichtung 123 aus
eineir unter Hochdruck kriechwiderstandsfähigem Material, beispielsweise aus Torion, und Rundschnurringe
124 sind vorgesehen, um das Ventil abzudichten.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung enthält weiterhin eine Einrichtune zur Stabilisierune des in dem Ge-
häuse 10 herrschenden Drucks durch Einstellung des
Strömungsquersehnittes zwischen dem Gehäuse 10 und
der umgebenden Atmosphäre. Das Gerät 22 ist ähnlich aufgebaut wie das Gerät 16. Jedoch enthält seine Kammer
22a nur eine einzige Verbindung, die in die Atmosphäre führt. Ein Drucksensor 23 ist wieder vorgesehen,
um ein dem Druck in dem Gehäuse 10 entsprechendes Signal zu liefern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält weiterhin die Steuereinheit 12, dessen wesentliches Bauteil ein Mikroprozessor
105 ist, der die Ausgangssignale von den Sensoren 23, 89, 90, 78 sowie möglicherweise von zusätzlichen
Steuerungssensoren empfängt, die die Drükke in den Kammern 80 und 22a messen. Der Mikroprozessor
105 liefert über Leistungsverstärker Steuerströme an die Elektromagneten der Geräte 16 und 22 sowie
an die Magnetventile.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, zyklische Tests bei einer in dem Gehäuse 10 angeordneten
Ausrüstung anzuv/enden. Es wird angenommen, daß die Ausrüstung eine Maske 83 und einen zugehörigen Regulator
82 mit einem Verdünnungslufteinlaß 102 enthält.
Es wird zunächst angenommen, daß altimetrische Tests ausgeführt werden sollen. Dann bleibt das Magnetventil
94 ständig geschlossen. Bei der Simulierung eines Atmungszyklus wird die Einatemphase dadurch
dargestellt, daß in der Maske dadurch eine durch den Sensor 99 gemessene Druckverminderung hergestellt
wird, daß durch die öffnung 66 Luft herausgezogen wird. Die Steuereinheit veranlaßt das Magnetventil 103
zu öffnen, um in der Kammer 80 eine Druckverminderung vorzusehen, die dem von der Vakuumpumpe 95
geschaffenen Vakuum entspricht, Anschließend betätigt die Steuereinheit 12 die bewegbare Anordnung 75 des
Gerätes 16 derart, daß sie eine sich als Funktion der Zeit ändernde Querschnittsfläche vorsieht, entsprechend
dem zu simulierenden Strömungsdruckzyklus. Die Bewegung der bewegbaren Anordnung 75 aus ihrer Ruhestellung
wird von dem von dem Stellungssensor gelieferten Signal dargestellt, wobei dieses Signal an einen
Eingangsvergleicher der Steuereinheit durch einen Analog/Digitalumwandler angelegt wird. Da der in dem
Gehäuse 10 vorherrschende von dem Sensor 23 gemessene Druck konstant gehalten wird, indem der von dem
Drosselelement de« Gerätes 22 begrenzte Strömungsquerschnitt moduliert oder gemessen wird, kann die
Durchflußleistung durch die öffnung 76 durch Steuerung des Strömungsquerschnittes in Übereinstimmung
mit einer vorher in der Steuereinheit 12 abgespeicherten Standardkurve gemessen werden. Die Veränderung
des Strömungsquersehnittes als Funktion der Zeit kann ihrerseits als Funktion des zu simulierenden Zyklus gesteuert
werden. Das System kann als in einem geschlossenen Kreislauf befindlich betrachtet werden, da die Bewegung
der bewegbaren Einheit 75 aus ihrer Ruhestellung von dem von dem Stellungssensor 78 gelieferten
Signal dargestellt wird.
Am Ende der Einatmungsperiode veranlaßt die Steuereinheit das Magnetventil 103 zu schließen und
das Magnetventil 92 zu öffnen. Dadurch wird ein vorbestimmter
Druck in der Kammer 80 eingestellt. Der gesteuerte Druckreduzierer 88 sendet dann einen Gegendruck
in die Kammer 80. Dieser durch die öffnung 76 geförderte Gegendruck verursacht das Ausatmungsventil 85 sich zu öffnen. Der Zyklus wird anschließend
während der für die Tests vorgesehenen Zeit wiederholt.
Durch Schalten der elektromagnetischen Ventile 91
und 92 und durch Modulieren der Stellung der bewegbaren Anordnung 75 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
sinusförmige Zyklen, stufenförmige Druckoder Strömungsveränderungen oder auch Wattdiagramme,
die den Einatmungs- und Ausatmungszyklus eines Maskenträgers simulieren.
Bei Tests unter normalem atmosphärischem Druck kann das Gerät 22 geschlossen bleiben, während das
Gehäuse 10 über ein zusätzliches Magnetventil 104 mit
der Atmosphäre verbunden wird.
Für Tests in einer Druckumgebung kann schließlich die Vakuumpumpe 95 angehalten werden. Der Druck in
der Kammer 80 wird dann durch Steuerung der Magnetventile 94 und 92 gesteuert, bzw. 94 und 91, wenn
ein Hochdruck erforderlich ist, während das Magnetventil 103 geschlossen bleibt.
Die Steuereinheit 12 kann aus im Handel verfügbaren Komponenten bestehen. Wie in Fi g. 1 dargestellt, kann
die Mikroprozessoreinheit 105 einen Zilog Z 80 mit einem
2214 RAM sowie einem 2708 ROM zum Abspeichern der Programme enthalten. Der Massenspeicher
kann sogenannte Floppy-Disks enthalten.
Die von den Drucksensoren 23, 99, 89, 90 und 78 erzeugten elektrischen Signale werden von Analog/Digitalumwandlern
in digitale Form umgewandelt. Da eine Genauigkeit von etwa einem Prozent im allgemeinen
ausreicht, können typischerweise acht-bit-Umwandler verwendet werden. Während ein Multiplexbetrieb vorgesehen
ist, kann es vorzuziehen sein, eine Anzahl von Umwandlern vorzusehen, die gleich ist der maximalen
Anzahl von Sensoren, die gleichzeitig verwendet werden können. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur
ein einzelner Umwandler 106 dargestellt.
Die Ausgänge aller Umwandler werden an eine Kupplungseinheit 107 angelegt, um die von den Sensoren abgefühlten Werte in den RAM-Speicher zu schreiben. Die tatsächlichen Werte der zu steuernden Parameter werden in dem Vergleicher 108 mit von der MPU 105 bestimmten gesetzten Werten verglichen. Die Werte der zu testenden Parameter, z. B. der Druck in der Maske 83, werden in dem Massenspeicher abgespeichert.
Die Ausgänge aller Umwandler werden an eine Kupplungseinheit 107 angelegt, um die von den Sensoren abgefühlten Werte in den RAM-Speicher zu schreiben. Die tatsächlichen Werte der zu steuernden Parameter werden in dem Vergleicher 108 mit von der MPU 105 bestimmten gesetzten Werten verglichen. Die Werte der zu testenden Parameter, z. B. der Druck in der Maske 83, werden in dem Massenspeicher abgespeichert.
Die Steuerung der Magnetventile kann ganz unkompliziert sein, da sie durch logische Spannungswerte aus
einer Ausgangskupplungseinheit 109 durchgeführt werden kann. Andererseits erfordert die proportionale
Steuerung jeden elektromagnetischen Motors einen Digital-Analogumwandler
110 und einen Leistungsverstärker 111.
Die Eingabe von Programmen kann über eine alphanumerische Tastatur i \2 durchgeführt werden, während
die Anzeige der Ergebnisse von einem Drucker 113
durchgeführt werden kann.
Zum Testen von Sauerstoff-Atmungssystemen kann es ausreichend sein, alle 0,1 see eine Messung durchzuführen. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Messungen ist dann von der gleichen Größenordnung wie die Anspruchszeit der Magnetventile. Die Testergebnisse bestehen dann aus einer graphischen Darstellung des von dem Sensor 99 abgelesenen Druckes in Abhängigkeit von der Durchflußleistung, die von dem Strömungsquerschnitt der öffnung 76 unter Verwendung einer abgespeicherten Kalibrierungs-Kurve abgeleitet wird, die vorher vorbereitet wurde und periodisch überprüft werden kann.
Zum Testen von Sauerstoff-Atmungssystemen kann es ausreichend sein, alle 0,1 see eine Messung durchzuführen. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Messungen ist dann von der gleichen Größenordnung wie die Anspruchszeit der Magnetventile. Die Testergebnisse bestehen dann aus einer graphischen Darstellung des von dem Sensor 99 abgelesenen Druckes in Abhängigkeit von der Durchflußleistung, die von dem Strömungsquerschnitt der öffnung 76 unter Verwendung einer abgespeicherten Kalibrierungs-Kurve abgeleitet wird, die vorher vorbereitet wurde und periodisch überprüft werden kann.
Wenn die Vorrichtung zur Unterstützung einer Atmung verwendet werden soll, kann sic mil Hilfe von
vorher bei einem Patienten gesammelten Daten pro-
grammiert werden. Ihre Vorteile umfassen die Anpassungsfähigkeit
an die speziellen Erfordernisse eines Patienten, ob es ein Kind oder ein Erwachsener ist, und an
die Krankheit. Bei einem Emphysem kann beispielsweise die Vorrichtung verwendet werden, um unter Druck
stehende Luft während der Einatmungsphase durchzuführen, während die Ausatmung bei atmosphärischem
Druck aufrechterhalten wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die speziellen beschriebenen Anwendungsmethoden und Ausführungsformen.
Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zum Erzeugen von Gasströmungszyklen vor, die ein Gehäuse enthält,
das eine mit Gasverbindungen und einer Öffnung zur Verbindung mit einer zu testenden Ausrüstung versehene
Kammer definiert. Eine bewegbare Einheit drosselt in dem Gehäuse die Öffnung ab. Die Stellung der
Einheit wird von elektrischen Signalen gesteuert, die von einer Steuereinheit empfangen werden. Sensoren
liefern elektrische Signale, die der Stellung der bewegbaren Einheit und dem Druck entsprechen. Die Verbindungen
sind zur Verbindung mit Gasquellen bei unterschiedlichen pneumatischen Drücken über Magnetventile
vorgesehen.
25
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
60
f>5
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von vorbestimmten richtung zur Erzeugung reproduzierbarer Zyklen mit
Gasströmungszyklen, gekennzeichnet 5 einer breiten Unterschiedlichkeit und zur Anwendung
durch dieser Zyklen auf in irgendeine beliebige Umgebung
gebrachte Einheiten zu schaffen, insbesondere in Umge-
a) ein Gehäuse (70), das eine innere, mit einer Gas- bungen mit verringertem oder erhöhtem Druck.
Strömungsöffnung (76) versehene Kammer (80) Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine begrenzt, 10 Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, die durch
Strömungsöffnung (76) versehene Kammer (80) Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine begrenzt, 10 Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, die durch
b) eine bewegbare Einheit (75) mit einem Drossel- folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
element, das mit der öffnung (76) zur Bildung
element, das mit der öffnung (76) zur Bildung
eines Durchgangs mit einem von der Stellung a) ein Gehäuse, das eine innere, mit einer Gasströ-
der bewegbaren Einheit (75) abhängigen Strö- mungsöffnung versehene Kammer begrenzt,
mungsquerschnitt zusammenwirkt, 15 b) eine bewegbare Einheit mit einem Drosselelement,
c) elektrisch betätigbare Ventileinrichtungen zum das mit dieser öffnung zur iBildung eines Durch-Verbindcn
der Kammer (80) mit einer oder ganges mit einem von der SteJlung der bewegbaren
mehreren Gasquellen unter vorbestimmten, un- Einheit abhängigen Strömungsquerschnitt zusamterschiedlichen
Drücken, menwirkt,
d) eine elektrische Motoreinrichtung (77) zur 20 c) elektrisch betätigbare Ventileinrichtungen zur Versteuerung
der Stellung der bewegbaren Einheit bindung der Kammer mit einer oder mehreren ei-(75)
und ner Vielzahl von Gasquellen unter vorbestimmten,
e) mit der bewegbaren Einheit (75) betrieblich ver- verschiedenen Drücken,
bundene elektrische Sensoreinrichtungen (78, d) elektrische Motoreinrichtungen zur Steuerung der
79) zur Erzeugung eines der Stellung der be- 25 Stellung der bewegbaren Einheit und
weglichen Einheit (75) in dem Gehäuse (80) ent- e) mit der bewegbaren Einheit betrieblich verbundesprechenden elektrischen Signals. ne elektrische Sensoreinrichtungen zur Erzeugung
weglichen Einheit (75) in dem Gehäuse (80) ent- e) mit der bewegbaren Einheit betrieblich verbundesprechenden elektrischen Signals. ne elektrische Sensoreinrichtungen zur Erzeugung
eines der Stellung der bewegbaren Einheit in dem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Genäuse entsprechenden elektrischen Signals,
zeichnet, daß die elektrisch betätigbaren Einrichtun- 30
zeichnet, daß die elektrisch betätigbaren Einrichtun- 30
gen Magnetventile (91, 92, 94, 103) mit einer öff- Eine der Gasdruckquellen kann eine Vakuumpumpe
nungs-und einer Schließstellung sind. sein, es kann aber auch eine Quelle von unter Druck
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch stehendem Gas sein, wobei ein oder mehrere Druckregekennzeichnet,
daß eine der Gasdruckquellen eine duzierer, die einen konstanten abeir einstellbaren Druck
Vakuumpumpe (95) enthält. 35 liefern, zwischen der Quelle von unter Druck stehendem
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Gas und dem Magnetventil eingeschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gasdruck- Der Betrieb der Vorrichtung wird vorzugsweise von quellen eine Speichereinrichtung (86) für unter einer Steuer-und Dptenverarbeitungseinheit gesteuert, Druck stehendes Gas sowie mindestens einen die vorzugsweise eine digitale Einheit ist und eine zen-Druckreduzierer (87, 88) zwischen der Speicherein- 40 trale Verarbeitungseinheit (CPU) enthält, die vorzugsrichtung (86) für unter Druck stehendes Gas und weise ein Mikroprozessor ist. Die CPU erhält ihre Sidem zugeordneten Magnetventil (91,92) enthält. gnale von den elektromagnetischen Sensoreinrichtun-
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gasdruck- Der Betrieb der Vorrichtung wird vorzugsweise von quellen eine Speichereinrichtung (86) für unter einer Steuer-und Dptenverarbeitungseinheit gesteuert, Druck stehendes Gas sowie mindestens einen die vorzugsweise eine digitale Einheit ist und eine zen-Druckreduzierer (87, 88) zwischen der Speicherein- 40 trale Verarbeitungseinheit (CPU) enthält, die vorzugsrichtung (86) für unter Druck stehendes Gas und weise ein Mikroprozessor ist. Die CPU erhält ihre Sidem zugeordneten Magnetventil (91,92) enthält. gnale von den elektromagnetischen Sensoreinrichtun-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gen zur Bestimmung der Stellung und ggf. von an der
dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Steuerung der Vorrichtung oder der zu testenden Einheit vorgesehe-Differentialantwort
zwischen Durchflußleistung und 45 nen Drucksensoren.
Druck einer zu testenden Ausrüstung vorgesehen ist Eine besonders wichtige Anwendung der Erfindung
und ein gasdichtes Gehäuse (10) zur Aufnahme der liegt darin, Atemeinheiten zu testen. Die zu testende
Ausrüstung sowie Einrichtungen zur Herstellung ei- Einheit wird daher im allgemeinen in einem abgedichte-
nes Gasweges zwischen der Ausrüstung und der off- ten Gehäuse angeordnet, in dem ein Luftdruck herge-
nung (76) aufweist. 50 stellt werden kann, der von dem normalen atmosphäri-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet sehen Druck unterschiedlich ist. Zum Beispiel kann diedurch
eine der Ausrüstung zugeordnete und mit ihr ser Druck geringer sein als atmosphärischer Druck,
verbundene Sensoreinrichtung (99) zur Erzeugung wenn eine Atemausrüstung für Flugzeugbesatzungen
eines dem Druck an einer Stelle in der Ausrüstung getestet werden soll, oder er kann höher als atmosphärientsprechenden
elektrischen Signals. 55 scher Druck sein, wenn eine Tauchausrüstung getestet
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ID=9224937
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