DE3016252C2 - Verfahren und Auflageranordnung zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauteils auf einer Auflagerkonstruktion - Google Patents

Verfahren und Auflageranordnung zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauteils auf einer Auflagerkonstruktion

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DE3016252C2
DE3016252C2 DE19803016252 DE3016252A DE3016252C2 DE 3016252 C2 DE3016252 C2 DE 3016252C2 DE 19803016252 DE19803016252 DE 19803016252 DE 3016252 A DE3016252 A DE 3016252A DE 3016252 C2 DE3016252 C2 DE 3016252C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/041Elastomeric bearings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description

11. Auflageranordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden zumindest einiger Rinnen des Rinnenmusters (3d) der Lagerkörperoberseite (3b) in Bohrungen (3da) übergehen, die an den Seitenflächen des Lagerkörpers (3) ausmünden (F i g. 2 und 3).
12. Für das Auflagern eines Setonfertigbauteils gemäß dem Verfahren nach Anspruch 3 bestimmte Auflageranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Oberseite (3"b) des elastomeren Lagerkörpers (3") in Berührung stehender, innerhalb des Umrisses dieser Oberseite gelegener Bereich (4"iia) der Unterseite des Betonfertigbauteils (4") in Form einer Aussparung etwas zurückgesetzt ist (Fig. 7).
13. Auflageranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante des zurückgesetzten Unterseitenbereiches (A"aa) des Betonfertigbauteils (4") mindestens eine Kantenkerbe aufweist
14. Auflageranordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonfertigbauteil (4") oder der elastomere Lagerkörper (3") mindestens eine von außen zugängliche Bohrung (4"b) aufweist, die in bzw. gegenüber dem zurückgesetzten Unterseitenbereich (A"aa) des Betonfertigbauteils ausmündet (F i g. 7).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauteils auf einer Auflagerkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der Broschüre »ein ideales Lager...« beschrieben, die etwa Im Oktober 1973 von der Firma GUMBA - GUMMI IM BAUWESEN GMBH, Vaterstetten, herausgegeben worden ist. In dieser Broschüre sind auch die zur Durchführung des bekannten Verfahrens benutzten elastomeren Lagerkörpers beschrieben. Derartige elastomere Lagerkörper, die sowohl in unbewehrter Ausführung als auch in bewehrter Ausführung als unverankerte oder als verankerte, mehr oder weniger kippweiche Lagerkörper verwendbar sind, übertragen die durch Verformungsbewegungen und insbesondere Winkelverdrehungcn eines Überbaues hervorgerufenen Kräfte so lange in voll befriedigender Weise auf eine zugehörige Auflagerkonstruktion solange die jeweiligen Drehwinkel bei der zulässigen Belastung einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten, welcher mittels einer in der genannten Broschüre angegebenen Formel errechenbar ist.
Die geforderte satte und fugenfreie Auflagerung des Überbauteils auf dem elastomeren Lagerkörper läßt sich bei Ortsbetonbauweise in der Regel ohne Schwierigkeiten verwirklichen, da sich der Frischbeton gleichmäßig auf dem Lagerkörper verteilt. Bei Fertigteilbauweise muß jedoch die geforderte Planparallelität der einander anliegenden Flächen durch entsprechende Ausbildung der Schalung im Bereich dieser Auflageflächen erzielt werden, was in der Praxis nur in wenigen Fällen mit genügende." Genauigkeit erreichbar ist. Selbst bei ausreichender Genauigkeit bei der Herstellung und bei Berücksichtigung der Neigungen des Überbaues in Längs- und Querrichtung ergelien sich nach der Montage der Fertigbauteile infolge äußerer Lasteinwirkungen, wie Vorspannkräfte, Kriechen oder Schwinden sowie durch die Last nachträglich aufgebrachter Ortbetonplatten häufig weitere Veränderungen der Neigungen an den Auflageflächen. In der Praxis
können sich somit bei Verwendung des bekannten Verfahrens zur Auflagerung von Fertigbauteilen mehr oder weniger weit klaffende Spalte an den Fugen zwischen dem Lagerkörper und der Auflagefläche der betreffenden Fertigbetonteile ausbilden, wodurch natürlich die Tragfähigkeit des betreffenden Lagerkörpers empfindlich beeinträchtigt wird.
Man hat zwar schon versucht, solche Fugenspalte mittels einer Füllmasse auszufüllen, doch haben diese Versuche keine befriedigenden Ergebnisse gezeitigt, weil es mit den bisher bekannten Mitteln nicht möglich war, von außen her eine vollständige und wirklich satte Ausfüllung dieser Fugenspalte mit der betreffenden Füllmasse zu erzielen.
Durch die Erfindung soll infolgedessen die Aufgabe gelöst werden, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegte Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauteils auf einer Auflagerkonstruktion so zu verbessern, daß eine möglichst satte, vollständige und spaitenfreie Auflage der Auflagefläche des betreffenden Betonfertigbauteils auf dem betreffenden elastomeren Lagerkörper erzielt und damit eine Überschreitung des für solche Lagerkörper geforderten Drehwinkelgrenzwerts vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegten Art, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt gegenüber dem bekannten Verfahren den Vorteil, daß sich auf wirtschaftliche Weise mit geringem Aufwand an Ort und Stelle und jeweils zu dem Zeitpunkt, an welchem die Maßnahme aus statisch-konstruktiven Gründen erforderlich wird, bereits bestehende oder erst neu entstandene Hohlräume an der Lagerfuge vollständig mit Vergußmasse ausfüllen lassen und dadurch die geforderte spaltfreie und satte Auflage des betreffenden Betonfertigbauteils auf dem elastomeren Lagerkörper erzielt werden kann. Est dadurch wird mit Sicherheit die angestrebte Verformung des betreffenden elastomeren Lagerkörpers unter weiteren Lasteinwirkungen erzielt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird also zuverlässig eine satte Auflagerung des betreffenden Betonfertigbauteils auf der Lagerkonstruktion erreicht, welche für die Zulassung einer elastomeren Lagerung unbedingte Voraussetzung ist.
Gemäß einer bevorzugten, im Anspruch 2 angegebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der absichtlich vorgesehene Fugenspalt an der Lagerkörperoberseite angeordnet. Dies ist insofern wirtschaftlich, als das erfindungsgemäße Verfahren bereits von der Herstellung der elastomeren Lagerkörper her beeinflußbar ist. In Abwandlung dessen kann jedoch der absichtlich vorgesehene Fugenspalt gemäß der im Anspruch 3 angegebenen Ausführungsforni auch an der Fertigbauteilunterseite vorgesehen sein. Diese Ausführungsform wird praktisch nur dann in Frage kommen, wenn aus irgendwelchen Gründen ein sehr einfach geformter elastomerer Lagerkörper zur Lagerung des betreffenden Betonfertigbauteils verwendet werden soll.
Die Vergußmasse wird dem Fugenspalt entweder über einen im elastomeren Lager vorgesehenen Kanal oder über einen im Fertigbauteil vorgesehenen Kenal zugeführt.
Die satte Auspressung des Fugenspalts mit der Vergußmasse wird vorzugsweise gemäß Anspruch 4 durch deren Pegelstand in einem über der obersten Begrenzung des Fugenspalts gelegenen Raum angezeigt Dadurch erhält man eine zuverlässige Anzeige der vollständigen Auspressung des Fugenspalts auch in Fällen, bei welchen der Fugenspalt selbst schwer zugänglich ist und folglich eine unmittelbare Beobachtung des Austrittes von Vergußmasse aus der Austrittsöffnung desselben nicht möglich ist
Die Erfindung betrifft ferner eins für das Auflagern eines Betonfertigbauteils gemäß dem Verfahren nach Anspruch 2 bestimmte Auflageranordnung, wie sie im Anspruch 5 gekennzeichnet ist, und die eine bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehene Fugenspaltumrandung aufweist Diese stellt in erster Linie sicher, daß die Vergußmasse den Fugenspalt vollständig und satt ausfüllt und die dann noch eingebrachte überschüssige Vergußmasse über die Austrittsöffnung der Fugenspaltumrandung austreten kann und dadurch die vollständige und satte Ausfüllung des Fugenspalts optisch anzeigt Diese Austrittsöffnung kann gemäß Anspruch 6 in Form einer oder mehrerer Querkerben gegeben sein, welche sich in der Randlippe des Lagerkörpers befinden. Eine solche Anordnung hat natürlich nur dann Sinn, wenn sich die Querkerben in einem von außen einsehbaren Bereich des Bauwerks befinden.
Als Zutrittsöffnung, über welche die Vergußmasse mittels einer Druckpresse in den Fugenspalt eingebracht werden kann, kann gemäß Anspruch 7 im Lagerkörper mindestens eine Bohrung angeordnet sein, die einerseits an einer Seitenfläche des Lagerkörpers ausmündet, an welcher die Druckpresse bequem angesetzt werden kann, und die andererseits an der Oberseite des Lagerkörpers ausmündet. Eine oder mehrere solcher Bohrungen können außerdem auch als Austrittsöffnungen des Fugenspalts vorgesehen sein, an welche ein Standrohr bzw. ein Standschlauch anschließbar ist, mittels welchem der Pegelstand der Vergußmasse abgelesen wird.
Gemäß einer in Anspruch 8 angegebenen bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auflageranordnung ist an der Oberseite des Lagerkörpers ein Rinnenmuster angeordnet, welches gemäß Anspruch 9 entweder nach Art eines Mühlbrettmusters oder nach Art eines Eiskristallmusters ausgebildet sein « kann. Durch derartige Rinnenmuster wird erreicht, daß sich die in den Fugenspalt eingebrachte Vergußmasse möglichst gleichmäßig über den ganzen Fugenspalt bzw, die ganze Oberseite des Lagerkörpers hinweg verteilt und alle auch noch so schmalen Spalträume satt ausfüllt. Zweckmäßig liegt die Ausmündung der Bohrung an der Oberseite des Lagerkörpers im Zentrum des betreffenden Rinnenmusters, wie dies im Anspruch 10 angegeben ist.
Gemäß einer im Anspruch 11 angegebenen zweckmäßigen Weiterbildung gehen die Enden zumindest einiger Rinnen des Rinnenmusters der Lagerkörperoberseite in Bohrungen über, die an den Seitenflächen des Lagerkörpers ausmünden. In diesem Fall dienen diese Bohrungen sowohl als Zutrittsöffnungen des Fugenspalts, an welchen die Druckpresse anschließbar ist, als auch als Austrittsöffnungen, an welche ein Standrohr bzw. Standschlauch anschließbar ist.
Schließlich betrifft die Erfindung gemäß Anspruch 12 noch eine für das Auflagern eines Betonfertigbauteils gemäß dem Verfahren nach Anspruch 3 bestimmte Auflageranordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein mit der Oberseite des elastomeren Lagerkör-Ders in Berührung stehender, innerhalh des I Imnssps
' dieser Oberseite gelegener Bereich der Unterseite des Betonfertigbauteils in Form einer Aussparung etwas zurückgesetzt ist.
In diesem Fall wird also wiederum absichtlich ein Fugenspalt vorgesehen, der erfindungsgemäß mit einer Vergußmasse ausgepreßt wird. Diese Variante der Auflageranordnung kommt dann in Frage, wenn aus irgendwelchen Gründen ein elastomerer Lagerkörper von möglichst einfacher Gestalt Verwendung finden soll. Bei der Montage muß in solchen Fällen selbstverständlich darauf geachtet werden, daß der zurückgesetzte Unterseitenbereich des betreffenden Betonfertigbauteils mittenrichtig auf die Oberseite des eiastomeren Lagerkörpers aufgesetzt wird, damit der seitliche Überstand des eiastomeren Lagerkörpers über diesen zurückgesetzten Unterseitenbereich den Fugenspalt dichtend umrandet, so daß die Vergußmasse nicht randseitig aus dem Fugenspalt austreten kann. Als Zuführungsöffnung für die Vergußmasse dient in diesem Fall gemäß Anspruch 13 eine Kantenkerbe in der Randkerbe des zurückgesetzten Unterseitenbereiches, die so angeordnet sein muß, daß der Austritt der Vergußmasse durch diese Kantenkerbe hindurch nach vollständig sattem Ausfüllen des Fugenspalts von außen beobachtet werden kann.
In Abwandlung dessen kann gemäß Anspruch 14 entweder eine im Betonfertigteil oder eine im eiastomeren Lagerkörper angeordnete, von außen zugängliche Bohrung vorgesehen sein, an welche die Druckpresse ansetzbar ist und die im bzw. gegenüber dem zurückgesetzten Unterseitenbereich des Betonfertigbauteils ausmündet. Eine ähnliche Bohrung kann in diesem Fall als Austrittsöffnung des Fugenspalts vorgesehen sein, an welche ein Standrohr bzw. Standschlauch ansetzbar ist.
Zwei grundsätzliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. einer zu dessen Durchführung vorgesehenen erfindungsgemäßen Auflageranordnung werden nunmehr an Hand der Zeichnung in ihren Einzelheiten beschrieben. In der Zeichnung stellen dar:
F i g. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines Brückenbauwerks in stark verkleinertem Maßstab, wobei der Fertigteilüberbau unter Verwendung von eiastomeren Lagerkörpern aufgelagert ist.
F i g. 2 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 innerhalb des dort mit II bezeichneten Kreises, jedoch in einem Bauzustand, in welchem der Fertigteilüberbau noch nicht auf den Lagerkörper aufgesetzt ist, wobei der elastomere Lagerkörper im Mitteilängsschnitt dargestellt ist,
Fig.3 eine Draufsicht auf die in Fig.2 gezeigte Auflageranordnung, in Richtung des Pfeiles 111 in F i g. 2 gesehen,
Fig.4 eine schematische Schnittansicht ähnlich F i g. 2, die jedoch die Auflageranordnung mit bereits auf den eiastomeren Lagerkörper aufgesetztem Fertigteilüberbau in einem Verfahrensabschnitt kurz nach dem Einpressen einer Vergußmasse in den erfindungsgemäß vorgesehenen Fugenspalt zeigt,
F i g. 5 einen schematischen Mittellängsschnitt durch einen eiastomeren Lagerkörper, der gegenüber der in den F i g. 2 und 4 gezeigten Ausführungsform abgewandelt ist,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den in F i g. 5 gezeigten eiastomeren Lagerkörper, in Richtung des Pfeiles VI in F i g. 5 gesehen,
Fig.7 eine schematische Darstellung ähnlich Fig.4 mit einer für ein abgewandeltes Verfahren bestimmter Auflageranordnung, und
F i g. 8 einen Mittellängsschnitt durch einen elastome ren Lagerkörper in unbelastetem Zustand, wie er bei dei in F i g. 7 dargestellten Auflageranordnung verwendei wird.
Gleiche oder äquivalente Teile sind in den Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugsziffern, gegebenenfalls mit entsprechenden Indizes, bezeichnet.
Das in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Brückenbauwerk weist zwei Widerlager 1 auf, deren tragende Oberflächen mit Auflagerbänken versehen sind, die jeweils die Form eines Mörtelbettes 2 haben. Auf diesen Mörtelbetten 2 ruht je ein elastomerer Lagerkörper 3. wobei es sich beim dargestellten Beispiel um einen unverankerten, bewehrten und kippweichen Lagerkörper handelt. Die von Stahlblecheinlagen gebildete Bewehrung des Lagerkörpers 3 ist mit dem Bezugsziffer 3a bezeichnet. Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Oberseite 3b des Lagerkörpers 3 von einer Randlippe 3c umgeben, die beim Aufsetzen des Fertigteilüberbaues 4 auf den Lagerkörper 3 in der in Fig.4 ersichtlichen Weise elastisch nach außen ausweicht und sich dabei abdichtend an die Fertigbauteilunterseite 4a anlegt.
Wie außerdem aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich ist, ist die Lagerkörperoberseite 3b mit einem Rinnenmuster 3d versehen, welches beim dargestellten Beispiel nach Art eines Mühlbrettmusters ausgebildet ist. Aus den F i g. 2 und 4 ist ersichtlich, daß die Enden der mittleren Rinnen in Bohrungen 3da übergehen, die an den Seitenflächen des Lagerkörpers 3 ausmünden.
Das Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern des Betonfertigbauteils 4 auf das Widerlager 1 unter Verwendung des eiastomeren Lagerkörpers 3 vollzieht sich nun folgenermaßen:
Zunächst wird auf beiden Seiten des Widerlagers 1 das Mörtelbett 2 aufgebracht, damit eine hinreichend ebene Fläche zum Auflegen des eiastomeren Lagerkörpers 3 geschaffen wird. Nach Abbinden des Mörtelbettes 2 wird auf beiden Seiten der elastomere Lagerkörper 3 aufgesetzt. Damit ist der in Fig.2 dargestellte Bauzustand erreicht.
Nunmehr wird der Fertigteilüberbau 4 auf die beiden eiastomeren Lagerkörper 3 aufgesetzt, wobei sich bei beiden Lagerkörpern die elastische Randlippe 3c der Lagerkörperoberseite 3b in der in Fig.4 gezeigten Weise elastisch nach außen biegt, während sich das Überbaufertigteil 4 mehr oder minder satt auf die Lagerkörperoberseite 3b auflegt An denjenigen Stellen. en welchen die Unterseite 4a des Fertigteilüberbaues 4 nicht satt auf der Lagerkörperoberseite 3b aufliegt, verbleibt ein Fugenspalt 5, der in Fig.4 übertrieben groß dargestellt ist. Dieser Fugenspalt hat in Wirklichkeit eine Spaltbreite von maximal 0,5 mm.
Nunmehr werden sämtliche Ausmündungsbohrungen 3da bis auf zwei Abdichtungsstopfen 6 verschlossen und in die eine noch offene Ausmündungsbohrung 3da wird die Mündungstülle bzw. der Mündungstüllenschlauch 7a einer Druckpresse 7 dichtend eingeführt, während in die andere noch offene Ausmündungsbohrung 3da des eiastomeren Lagerkörpers 3 ein Standschlauch 8 aus durchsichtigem Kunststoff ebenfalls dichtend eingeführt wird. Die Druckpresse 7 kann, wie dargestellt, eine übliche Handpresse sein, doch kann selbstverständlich auch eine größere, beispielsweise hydraulische Druckpresse Verwendung finden.
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In der Druckpresse 7 befindet sich ein Gießharz, vorzugsweise ein Zweikpmponenten-Injektionsharz auf Epoxidharzbasis. Dieses Gießharz wird nunmehr durch Betätigung der Druckpresse 7 unter Überdruck in das Rinnensystem 3d der Oberseite 3b des elastomeren Lagerkörpers 3 eingebracht und verteilt sich alsbald gleichmäßig über dieses Rinnensystem und füllt dabei auch den Fugenspalt S satt aus. Sobald das gesamte Spaltsystem satt von dem Gießharz ausgefüllt ist, dringt dasselbe in den Standschlauch 8 ein und steigt in demselben bis zu einer gewissen, den im Spaltsystem nunmehr herrschenden Überdruck anzeigenden Pegelstand hoch. 1st dieser Pegelstand erreicht, so wird mit der Betätigung der Druckpresse 7 aufgehört.
Dieser Verfahrenszustand ist in F i g. 4 dargestellt.
Nunmehr werden die Mündungstüiie der Druckpresse 7 und der Standschlauch 8 aus den betreffenden Ausmündungsbohrungen 3da des Lagerkörpers 3 herausgezogen und auch diese Ausmündungsbohrungen durch Abdichtungsstopfen 6 abgeschlossen.
Das nunmehr das gesamte Spaltsystem zwischen der Oberseite 3b des Lagerkörpers 3 und der Unterseite 4.3 des Fertigteilüberbaues 4 satt ausfüllende Gießharz bindet nunmehr in wenigen Tagen auf eine Druckfestigkeit ab, die mindestens gleich derjenigen des für den Fertigteilüberbau verwendeten Betons entspricht, wobei es sein Volumen nicht ändert bzw. höchstens eine geringfügige Volumenvergrößerung durchmacht.
Nach dem Abbinden ist also eine vollständig satte gegenseitige Auflage zwischen dem elastomeren Lagerkörper 3 und dem Fertigteilüberbau 4 erzielt, so daß nunmehr örtliche Flächendruck-Überbeanspruchungen der Oberseite 3b des Lagerkörpers 3 bzw. der damit in Berührung stehenden Unterseite 4a des Fertigteilüberbaues vermieden sind und folglich der elastomeren Lagerkörper nunmehr seine bestimmungsgemäße Aufgabe voll und ohne jegliche Störung erfüllen kann.
Die F i g. 5 und 6 zeigen ein gegenüber dem in Verbindung mit dem Verfahren gemäß den F i g. 1 bis 4 verwendeten elastomeren Lagerkörpern 3 etwas 4p abgewandelten, ebenfalls mit einer Bewehrung 3'a versehenen elastomeren Lagerkörper 3'. Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die Lagerkörperoberseite 3'b ebenfalls eine Randlippe 3'c und ein Rinnenmuster 3'c/ auf, welches, wie aus F i g. 6 zu sehen ist, nach Art eines »Eiskristalk-Musters ausgebildet sein kann.
Wie ersichtlich, ist der Lagerkörper 3' von einem Kanal 3'e durchsetzt, der einerseits an einer Seitenfläche des Lagerkörpers und andererseits in der Mitte des Eiskristall-Rinnenmusters3'c/der Lagerkörperoberseite 3'b ausmündet
Die Randiippe se der Lagerkörperoberseite 3'ö weist, wie ebenfalls aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, eine Anzahl von auf ihren Umfang verteilten Querkerben 3'ca auf.
Das Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauieils auf einer Auflagerkonstruktion unter Verwendung des eben beschriebenen, in den F i g. 5 und 6 dargestellten elastomeren Lagerkörpers 3' spielt sich in ähnlicher Weise ab, wie das oben in Verbindung mit den F i g. 1 bis 4 unter Verwendung des oben beschriebenen Lagerkörpers 3 der Fall war. Der Lagerkörper 3' wird also zweckmäßig ebenfalls auf ein Mörtelbett 2 aufgelegt Nach Aufbringen des Fertigteilüberbaues 4 legt sich wiederum die Randlippe 3'c elastisch nach außen um, und die Unterseite 4s des; Fertigbetonüberbaues 4 liegt teilweise satt an der Oberseite 3'b des Lagerkörpers 3' an, wobei wiederum!
ein Fugenspalt 5 verbleibt, wie dies oben bereits in Verbindung mit dem zuvor erläuterten Verfahren dargelegt wurde.
Die Druckpresse 7 wird mit ihrer Mündungstülle 7a dichtend in die Ausmündung des Kanals 3'e eingeführt und sodann wird die darin befindliche Vergußmasse wiederum unter Überdruck in das Hohlraumsystem zwischen der Lagerkörperoberseite 3'b und der damit in Berührung stehenden Unterseite 4a des Fertigteilüberbaues 4 eingebracht Ist dieses Spaltsystem vollständig und satt von der Vergußmasse ausgefüllt, so dringt diese über eine Querkerbe 3'ca der Randlippe 3'c nach außen, was von außen beobachtet werden kann, sofern dieser Randlippenbereich von außen her einsehbar ist. Auch so ergibt sich also eine Anzeige hinsichtlich der vollständigen und satten Ausfüllung des Hohiraumsystems durch die Vergußmasse.
Unter Bezug auf die F i g. 7 und 8 wird nunmehr ein gegenüber dem im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 6 beschriebenen Verfahren etwas abgewandeltes Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauteils auf einer Auflagerkonstruktion beschrieben. Bei dem Verfahren nach den F i g. 7 und 8 wird absichtlich ein umrandeter Fugenspalt in dem Unterseitenbereich des Betonfertigbauteils vorgesehen, der mit der Lagerkörperoberseite in Berührung kommt. Dieser Fugenspalt muß bei auf den Lagerkörper aufgesetztem Betonfertigbauteil selbstverständlich innerhalb des Umrisses der Oberseite des elastomeren Lagerkörpers liegen.
Als Lagerkörper kann dabei beispielsweise wiederum ein mit einer Bewehrung 3"a versehener elastomerer Lagerkörper 3" Verwendung finden, wie er im Mittellängsschnitt in Fig.8 gezeigt ist. Der Lagerkörper 3" weist in diesem Falle keinerlei Bohrung auf, ist jedoch an seiner Oberseite 3"b zweckmäßig wiederum mit einem Rinnenmuster 3"d versehen, das beliebig ausgebildet sein kann.
Fig.7 zeigt wiederum ein Widerlager 1", ein auf dieses aufgebrachtes Mörtelbett 2", den auf dessen Oberseite ruhenden bewehrten elastomeren Lagerkörper 3" und schließlich einen auf diesem ruhenden Fertigteilüberbau 4".
Wie weiter aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist in dem Unterseitenbereich des Fertigteilüberbaues 4", der mit der Oberseite 3"b des Lagerkörpers 3" in Berührung steht ein gegenüber dem umgebenden Unterseitenbereich 4"a etwas zurückgesetzter Unterseitenbereich 4"aa vorgesehen, der in diesem Falle den absichtlich vorgesehenen umrandeten Fugenspalt bildet. Dieser zurückgesetzte Unterseitenbereich 4"aa ist hinsichtlich seiner umriSiöriii ähnlich derjenigen der Oberseite 3"b des Lagerkörpers 3", doch sind die Längs- und Querabmessungen dieses zurückgesetzten Unterseitenbereiches 4"aa gegenüber denjenigen der Lagerkörperoberseite 3"b um so viel kleiner, daß bei gegenseitig mittiger Anordnung der Bereiche 3"b und 4"aa an der Lagerkörperoberseite 3"b rundum ein Randstreifen 3"ba verbleibt der so schmal gehalten ist daß er sich unter der auf ihm ruhenden Flächenbelastung sehr stark elastisch verformen kann und somit bei dieser Anordnung die Aufgabe der dichtenden Lagerflächenrandlippe 3c bzw. 3'c der oben in Verbindung mit den F i g. 1 bis 6 beschriebenen Anordnungen zu erfüllen vermag.
Im Fertigteilüberbau 4" ist bei der in F i g. 7 gezeigten Anordnung eine vertikale Zuführungsbohrung A"b und eine vertikale Steigbohrung 4"c für die Vergußmasse
vorgesehen, die beide einerseits in dem zurückgesetzten Unterseitenbereich 4"aa des Fertigteilüberbaues 4" und andererseits an der gegenüberliegenden Oberseite dieses Überbaues ausmünden.
Der durch den etwas zurückgesetzten Unterseitenbereich 4"aa zwischen diesem und der Lagerkörperoberseite 3"Zj absichtlich geschaffene Lagerfugenspalt 5" ist in F i g. 7 wiederum übertrieben weit dargestellt und beträgt in Wirklichkeit bei auf den Lagerkörper 3" aufgelegtem Fertigteilüberbau 4" nur einige Millimeter.
Das im Zusammenhang mit den F i g. 7 und 8 dargelegte Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigbauteils auf einer Auflagerkonstruktion vollzieht sich nun wiederum folgendermaßen:
Zunächst wird auf dem Widerlager 1" ein Mörtelbett 2" hergestellt Nach Abbinden dieses Mörtelbettes wird der elastomere Lagerkörper 3" auf das Mörtelbett aufgelegt und anschließend wird der Fertigteilüberbau 4" an beiden Seiten so auf die ihn abstützenden Lagerkörper 3" aufgelegt, daß jeweils der etwas zurückgesetzte Unterseitenbereich 4"aa des Fertigteilbaues 4" mittig zur Oberseite 3"b des Lagerkörpers 3" zu liegen kommt. Dadurch wird einerseits der Rand der Oberseite 3"Zj des elastomeren Lagerkörpers 3" so stark elastisch verformt, daß er sich abdichtend an die Unterseite 4"a des Fertigteilüberbaues anlegt, und andererseits schmiegt sich auch der zurückgesetzte Bereich 4"aa dieser Unterseite teilweise an die Lagerkörperoberseite 3"Zj an.
Nunmehr wird wiederum die Mündungstülle 7a einer Druckpresse 7 dichtend in die Zuführungsbohrung 4"£> des Fertigteilüberbaues 4" eingeführt und die Füllmasse, vorzugsweise wiederum ein Zweikomponenten-lnjektionsharz auf Epoxidharzbasis, unter Überdruck in den Lagerfugenspalt 5" eingepreßt. Die Vergußmasse verteilt sich nun zunächst wiederum über das Rinnensystem 3"c, dringt dann anschließend satt in den Lagerfugenspalt 5" ein und steigt schließlich in der Steigbohrung 4"c des Fertigteilüberbaues 4" hoch, wo dann der gewünschte Pegelstand der Vergußmasse beispielsweise mittels einer in die Steigbohrung 4"c eingeführten Meßsonde 9 abgelesen werden kann.
Obwohl grundsätzlich dem in Verbindung mit den F i g. 1 bis 6 beschriebenen Verfahren gegenüber dem in
ίο Verbindung mit den Fig. 7 und 8 beschriebenen Verfahren der Vorzug zu geben sein dürfte, wird es zweifellos auch Umstände geben, in welchen das letztgenannte Verfahren mit Vorteil angewandt werden kann.
Es sind selbstverständlich auch Übergangsstufen zwischen den beiden beschriebenen Verfahren möglich. So könnten beispielsweise anstelle der bei der in F i g. 7 gezeigten Auflageranordnung vorgesehenen Steigbohrung 4"cdes Fertigteilüberbaues 4" am Rand des etwas zurückgesetzten Unterseitenbereiches 4"aa dieses Fertigteilüberbaues eine oder mehrere Randkerben vorgesehen sein, die über den gegenüberliegenden Rand der Lagerkörperoberseite 3"Zj des Lagerkörpers 3" hinausführen und ins Freie münden, so daß die satte Ausfüllung des Lagerfugenspaltes 5" mit Vergußmasse durch das Austreten derselben über diese Randkerben ins Freie angezeigt wird, falls diese Kerben sich an einer von außen einsehbaren Stelle der Anordnung befinden.
Auch die Zuführungsbohrung 4"Z) des Fertigteilüberbaues 4" kann entfallen, wenn an deren Stelle eine entsprechende Zuführungsbohrung im Lagerkörper 3" vorgesehen wird, die einerseits an der Oberseite 3"Zj und andererseits an einer zugänglichen Stelle einer Seitenfläche desselben ausmündet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum winkelverdrehbaren Auflagern eines Betonfertigteils auf einer Auflagerkonstruktion, wobei — gegebenenfalls nach Erstellung eines Mörtelbettes auf der Auflagekonstruktion — ein elastomerer Lagerkörper auf die Auflagerfläche aufgesetzt und auf diesen das Fertigbauteil aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Fugenbereich zwischen der Lagerkörperoberseite und der daran angrenzenden Fertigbauteilunterseite ein umrandeter Fugenspalt mit mindestens einer Zutrittsöffnung und mindestens einer Austrittsöffnung vorgesehen wird und nach dem Aufsetzen des Fertigbauteils auf den Lagerkörper dieser Fugenspalt unter Überdruck vollständig mit einer bei normalen atmosphärischen Bedingungen aushärtenden Vergußmasse ausgepreßt wird, die in ausgehärtetem Zustand eine Druckfestigkeit aufweist, die mindestens gleich derjenigen des für das Fertigbauteil verwendeten Betons ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenspalt an der Lagerkörperoberseite vorgesehen wird (F i g. 4).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenspalt an der Fertigbauteilunterseite vorgesehen wird (F i g. 7).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die satte Auspressung des Fugenspaltes mit der Vergußmasse durch deren Pegelstand in einem über der obersten Begrenzung des Fugenspaltes gelegenen Raum angezeigt wird.
5. Für das Auflagern eines Betonfertigbauteils gemäß dem Verfahren nach Anspruch 2 bestimmte Auflageranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (36; 3'b) des elastomeren Lagerkörpers (3; 3') eine elastische umlaufende Randlippe (3c; 3'c) aufweist, die geeignet ist, sich satt an die Unterseite (Aa) des zu lagernden Betonfertigbauteils (4) anzulegen (F i g. 2,3,5 und 6).
6. Auflageranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlippe (3'c) des Lagerkörpers (3') mindestens eine Querkerbe (3'ca) aufweist (F ig. 5 und 6).
7. Auflageranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerkörper (3; 3') mindestens eine Bohrung(3a;3'e,)angeordnet ist, die einerseits an einer Seitenfläche des Lagerkörpers und andererseits an der Oberseite (3b; 3'b) des so Lagerkörpers ausmündet (F i g. 2,5 und 6).
8. Auflageranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (3b; 3'b;3"b)des Lagerkörpers (3; 3'; 3") ein Rinnenmuster (3d; 3'd;3"d) angeordnet ist.
9. Auflageranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenmuster (3d; 3'd; 3"d) nach Art eines Mühlbrettmusters (F i g. 3) oder eines Eiskristallmusters (F i g. υ) ausgebildet ist.
10. Auflageranordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmündung der Bohrung an der Oberseite des Lagerkörpers im Zentrum des Rinnenmusters (3'd) liegt (Fig. 5 und
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