DE3015982A1 - Elektrische ausloesevorrichtung - Google Patents

Elektrische ausloesevorrichtung

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DE3015982A1 DE19803015982 DE3015982A DE3015982A1 DE 3015982 A1 DE3015982 A1 DE 3015982A1 DE 19803015982 DE19803015982 DE 19803015982 DE 3015982 A DE3015982 A DE 3015982A DE 3015982 A1 DE3015982 A1 DE 3015982A1
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Uts Uhrentechnik Schwarzwald 78739 Hardt GmbH
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Kieninger & Obergfell Fabrik Fuer Technische Laufwerke und Apparate 7742 St Georgen
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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  • Electric Clocks (AREA)

Description

■ "■■- 9 -
Die Erfindung hat eine elektrische Auslösevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zum Gegenstand«
Zweck der Erfindung ist es, die Verwendbarkeit einer solchen elektrischen Auslösevorrichtung zu erweitern«
Es sind elektrische Auslösevorrichtungen, insbesondere Zeitsignalauslösevorrichtungen bekannt, bei welchen eine, z.B. auf einer Platine eines Uhrwerkes einseitig befestigte Auslösefeder ein axial verschiebliches Element beaufschlägt und die bei dessen Auslösung eine Verschwenkung in Richtung des Verschiebungsweges des Elementes erfährt. Durch diese Verschwenkung der Auslösefeder wird gleichzeitig ein Kontaktschluß zwischen einem Kontaktelement der letzteren und einem fest angeordneten Gegenkontakt bewirkt, wodurch ein Signalstromkreis geschlossen wird.
Durch Einwirkung eines in der Regel manuell betätigbaren mechanischen Gliedes ist eine Abhebung der Auslösefeder aus der kontaktgebenden Position und damit ein öffnen des Signalstromkreises möglich. Wird hingegen das mechanische Glied nicht manuell betätigt, so erfolgt in der Regel eine Rückstellung der Auslösefeder durch das axial verschiebbare Element, das durch das Uhrwerk wieder nach und nach in seine Ausgangsposition, die es vor der Signalgabe einnahm, zurückgestellt wird.
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Hierbei ist das Kontaktelement der Auslösefeder in der Längsachse derselben, und zwar am äußeren freien Ende angebracht.
Bei dieser bekannten Anordnung ist es notwendig, auf Grund des verhältnismäßig langen wirksamen Hebelarmes, der durch die Auslösefeder gebildet wird, eine vom Betätigungsweg her gesehen größere Beaufschlagung des manuell betätigbaren Gliedes vorzunehmen, um eine Abschaltung des Signalstromkreises durch Unterbrechung der Kontaktgabe zu erzielen. Dies rührt daher, weil sich die Auslösefeder in sich verspannt, so daß zunächst bei der manuellen Einwirkung diese innere Verspannung aufgehoben, d.h. der eigenen Kraftwirkung der Auslösefeder entgegengewirkt werden muß.
Bei dieser bekannten Anordnung ist es deshalb erforderlich, das die Unterbrechung der Kontaktgabe bewirkende mechanische Glied, z.B. einen Schieber oder einen Hebel, welcher-außerhalb des Uhrgehäuses der manuellen Einwirkung zugänglich ist, möglichst in der Nähe der Kontaktstelle der Auslösefeder an dieser wirksam werden zu lassen. Nur dort ist der notwendige Betätigungsweg der Auslösefeder für die Signalunterbrechung so klein, daß auch mit einem entsprechend geringen Betätigungsweg des mechanischen Gliedes noch eine sichere Kontakttrennung möglich ist.
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Wird hingegen die lcontakttrennende Beaufschlagung der Auslösefeder durch das manuell betätigbare Glied an einer vom Kontaktelement entfernteren Stelle der Auslösefeder vorgenommen, so ist dort ein größerer Betätigungsweg notwendig, und zwar auf Grund der eigenen Verspannung der Auslösefeder. Der Betätigungsweg der zur Trennung der von der Auslösefeder bewirkten Kontaktgabe auf diese zu übertragen ist, ist also abhängig davon, an welchem Punkt der Auslösefeder die Beaufschlagung durch das manuell betätigbare Glied erfolgt=
Bedingt durch die Gehäusegestaltung erfolgt die kontakttrennende Beaufschlagung der Auslösefeder durch das betätigbare Glied an verschiedenen Stellen, da letzteres an unterschiedlichen Teilen des Uhrgehäuses angeordnet und auch völlig unterschiedlich ausgebildet sein kann. Es müssen deshalb für das betätigbare Glied von Fall zu Fall unterschiedliche Stell- oder Betätigungswege vorgesehen werden, um die entsprechende Beaufschlagung der Auslösefeder zu erzielen. Dies ist jedoch ungünstig. Aus diesem Grunde ist die Anwendbarkeit der bekannten Anordnung einer Auslö-sevorrichtung relativ beschränkt.
Die Anwendung, insbesondere von quarzgesteuerten elektrischen Weckern, ist in den letzten Jahren sehr in den Vordergrund getreten. Die Wecker werden in vielfältiger Ausführung auf dem Markt angeboten. Diese Vielfältigkeit der Weckergestaltung bezieht sich einmal auf das allgemeine Design, d.h. die
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Formgestaltung und Farbgebung des Gehäuses und ferner auf die funktionelle Ausgestaltung des Weckers als solchen. So kann z.B. das den Signal- oder Weckerstromkreis unterbrechende manuell beaufschlagbare betätigbare Glied in der unterschiedlichsten Weise ausgestaltet sein, z.B. als Schieber, als Klappe r Hebel etc. Auch die örtliche Anordnung des betätigbaren Gliedes am Uhrgehäuse kann sehr verschieden sein. Um den jeweiligen Wünschen in dieser Hinsicht gerecht zu'werden, sind somit zahlreiche Ausfuhrungsformen von Weckeruhrwerken erforderlich, so daß fertigungsmäßig und administrativ ein ziemlicher Aufwand erforderlich ist, der sich in erhöhten Kosten niederschlägt; dies obwohl die Unterschiede an den Uhrwerken oft nur geringfügig sind, aber eben doch eine getrennte
Fertigung und auch Lagerhaltung erfordern. I
Durch die bekannten' Anordnungen von Auslösevorrichtungen ist in der Regel nur eine Art von Signalgabe möglich. Sollen z.B. bei der Signalgabe unterschiedliche Signalgeber wirksam werden, z.B. alternativ entweder ein Radio oder ein Summer oder ■ ähnlicher Wecksignalgeber zur Wecksignalgabe eingeschaltet werden, so ist dazu ein zusätzlicher Umschaltekontakt erforderlich, der unabhängig vom Wecksignalabschaltekontakt betätigbar ist
und so doch einen erheblichen räumlichen und damit kostenmäßigen Aufwand bedeutet.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine solche Ausbildung der bekannten Auslösevorrichtung vorzunehmen, daß diese vielseitiger anwendbar ist und somit zusammen mit den damit bestückten Uhrwerken in größeren Stückzahlen und somit preiswerter gefertigt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen.
Eine Reihe von Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens nach Anspruch 1 sind in den diesem nachgeordneten Unteransprüchen umschlossen.
Die Auslösevorrichtung nach der Erfindung erlaubt eine Vornahme der Wecksignalabschaltung auf unterschiedlichste Weise und örtlich an verschiedensten Stellen. Die Beaufschlagung der Auslösefeder durch das betätigbare Glied kann an den unterschiedlichsten Stellen derselben erfolgen, wobei der für eine sichere Kontakttrennung erforderliche Betätigungsweg des betätigbaren Gliedes nur unmerklich variiert und durch eine entsprechende Zugabe des Stellweges an praktisch alle in Frage kommenden Anwendungsfälle angepaßt werden kann.
Es ist die Betätigung mehrerer Stromkreise durchführbar. Abschaltung oder Umschaltung dieser Stromkreise durch nur einen gemeinsam manuell betätigbaren Schalter ist möglich.
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Die Auslösevorrichtung nach der Erfindung ist einfach aufgebaut und erfordert nur wenige Teile, welche außerdem einfach montierbar sind. Dies gilt insbesondere für die Auslösefeder, welche ein wesentliches Teil der Auslösevorrichtung nach der Erfindung darstellt. Eine automatische Montage der Auslösevorrichtung ist ohne Schwierigkeiten möglich.
Es ist ein vielseitiger Einsatz der Auslösevorrichtung nach der Erfindung vorstellbar.
In den beigegebenen Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Auslösevorrichtung nach der Erfindung in der Anwendung bei einer elektrischen Weckeruhr abgebildet und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es stellen dar:
Figur 1 ein elektrisches Weckeruhrwerk mit Quarzsteuerung und einer Auslösevorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht;
Figur 2 das elektrische Weckeruhrwerk nach Fig. 1 in einer Draufsicht;
Figur 3 ein Teil des elektrischen Weckeruhrwerkes nach Fig. 1 und 2;
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Figur 3a eine Detailansicht des Teiles nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles A gesehen;
Figur 3b eine Detailansicht des Teiles nach Fig. 3 längs der Schnittlinie 42-42.
In den Figuren 1 und 2 bezeichnet 1 das quarzgesteuerte elektronische Uhrwerk, welches zusammen mit dem Steuerquarz 2, einem Abgleichtrimmer 3, der integrierten elektronischen Schaltung 4, einem der Erzeugung des Wecksignales dienenden Summer 5 und einem Kondensator 6 sowie mit weiteren elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen der elektronischen Schaltung auf einer gemeinsamen Trägerplatte 1o montiert ist.
Das Uhrwerk 1 durchstößt mit seinem Zeigerwerk die Trägerplatte 1o, so daß auf der entgegengesetzten Seite der letzteren die Sekundenwelle 11, die Minutenwelle 12, das Stundenrohr 13 und das Weckerstellzeigerrohr 14 angeordnet sind. Auf entsprechenden Ansätzen 12a, 13a, 14a der vorgenannten Zeigerwerksteile, sind der Sekunderzeiger, der Minutenzeiger, Stundenzeiger und der Weckerstellzeiger aufgesetzt. Der Übersichtlichkeit wegen sind diese Zeiger in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellt.
Das Weckerstellzeigerrohr 14 ist Teil des als sogenanntes Weckerstellrad ausgebildeten axial verschiebbaren Elementes 15.
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Dieses axial verschiebbare Element 15 ist auf dem Stundenrohr 13 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Das axial verschiebbare Element 15 steht unter Beaufschlagung durch die Auslösefeder 16, welche an Vorsprüngen 17a, 17b des Uhrwerkes 1, welche die gemeinsame Trägerplatte 1o durchragen, gehaltert ist.
Zwischen dem axial verschiebbaren Element 15 und dem nicht dargestellten Stundenrad, welches mit dem Stundenrohr 13 eine Einheit bildet, findet unter der Beaufschlagung durch die Auslösefeder eine relative Abtastung statt. Hierzu weisen das axial verschiebbare Element 15 und das Stundenrad in bekannter Weise Nocken bzw. Lücken auf, so daß bei Eintreten einer bestimmten Position des mit dem Uhrwerk beweglichen Stundenrades bzw. des Stundenrohres in bezug auf die Voreinstellung des axial verschiebbaren Elementes 15 unter der Beaufschlagung durch die Auslösefeder 16, eine axiale Verschiebung des letzteren (T5) eintritt, welche als Kriterium für die Auslösung des Wecksignales dient.
Zur Voreinstellung des axial verschiebbaren Elementes ist dieses mit einer Verzahnung 17 versehen, welche mit einem Stellritzel 18 in Eingriff steht, das mit einer die Trägerplatte 1o und das Uhrwerk 1 durchragenden Stellwelle 19 versehen ist, welche, am entgegengesetzten Ende einen der manuellen Einwirkung dienenden StellknopS 2o trägt, der außerhalb des Uhrwerkes 1 bzw. ggf. auch außerhalb des Uhrgehäuses zugänglich ist.
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In Figur 2 ist ein weiteres Ritzel 21 erkennbar, welches als Wechseltrieb ausgebildet ist und dem Antrieb des nicht näher dargestellten Stundenrades (13) dient.
In den Figuren 3, 3a und 3b, ist die Auslösefeder 16 als solche mit allen Einzelheiten dargestellt.
Die Auslösefeder 16 wird zunächst durch zwei diametral gegenüberliegende Arme 3o, 31 gebildet, welche Ausbrüche 32, aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie lediglich jeweils zwei schmale, etwa parallel verlaufende Stege 33a, 33b; 34a, 34b stehen-lassen, welche an den Enden durch Außenstege 35, 36 miteinander verbunden sind. Die Ausbrüche 32,33 sind ferner so gestaltet, daß in der Mitte der Auslösefeder 16 eine Ringform 4o entsteht, welche der Beaufschlagung des axial verschiebbaren Elementes 15 dienen soll. Hierzu sind Sicken 41 vorgesehen, welche auf der das Weckerzeigerstellrohr 14 umgebenden Fläche 15a des axial verschiebbaren Elementes 14 gleiten und letzteres unter der Federwirkung der Auslösefeder 16 in Richtung auf das Uhrwerk 1 beaufschlagen. Hierbei wird die Ausnehmung 3 7 der Ringform 4o von den Zeigerwellen bzw. Zeigerrohren 11-14 des Uhrwerkes 1 durchragt.
Die Außenstege 35, 36 der Arme 3o, 31 weisen im Bereich der Längsachse 4 2 der Auslösefeder 16 der Ringform 4o zugewandte Nasen 43, 44 auf, welche der Befestigung der Auslösefeder dienen und in Ausnehmungen 45, 46 der Vorsprünge 17a, 17b der
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Trägerplatte 1o unter der eigenen Kraftwirkung der Auslösefeder 16 verhakt bzw. verrastet sind und somit eine Halterung der Auslösefeder 16 bewirken.
Die Kraftwirkung der Auslösefeder 16 kommt hierbei durch die auf das axial verschiebbare Element 15 ausgeübte Beaufschlagung zustande, die durch eine entsprechende transversale Verspannung der.Auslösefeder 16 erzielt wird. Diese transversale Verspannung der Auslösefeder 16 wiederum wird erreicht, in-dem die Fläche 15a des axial verschiebbaren Elementes 15 auf einer höheren Ebene angeordnet ist, als die Ausnehmungen 45, 46 der Vorsprünge 17a, 17b. Auf der Fläche 15a gleiten die Sicken 41 der Auslösefeder
Die Vorsprünge 17a, 17b sind zweckmäßig als an der Vorderplatine des Uhrwerkes 1 angeformte flexible Rastnasen ausgebildet, welche auch zur Halterung des Uhrwerkes 1 an der Trägerplatte in Ausnehmungen derselben verrastet und fixiert sind und gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung zusätzlich zur Halterung der Auslösefeder .16 an der Trägerplatte 1o dienen. Die Auslösefeder 16 ist in der Umgebung der Vorsprünge 17a, 17b durch Stege 48a, 48b (17a) und 34a, 34bN,(17b) geführt bzw. seitlich gesichert. Die Ausnehmungen der Trägerplatte 1o sind mit 58a und 58b bezeichnet.
Zwei diametral zur Ringform 4o der Auslösefeder 16 vorgesehene Kontaktelemente 5oa, 5ob dienen nun der Kontaktgäbe mit den jeweils vorgesehenen Gegenkontakten 51a, 51b, welche auf der Trägerplatte 1o aufgebracht sind und dort zweckmäßig Teile von Leiterbahnen bilden.
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Es wird also die Trägerplatte 1o zweckmäßig als gedruckte Leiterplatte ausgebildet, über deren Leiterbahnen auch die elektronischen Bauelemente der Quarzuhrenschaltung und ggf. auch der der Wecksignalerzeugung dienenden elektronischen Schaltung miteinander verbunden sind. Die Kontaktelemente 5oa, 5ob werden zweckmäßig als Abbiegungen der Auslösefeder 16, insbesondere aber der Ringform 4o derselben ausgebildet (Fig. 3b).
Erfolgt bei übereinstimmender Position des voreingestellten, axial, verschiebbaren Elementes 15 und des Stundenrades (13) eine axiale Verschiebung des ersteren unter Beaufschlagung durch die Auslösefeder 16, so wird die letztere mit dem axial verschieblichen Element 15 abgesenkt und hierbei gelangen die Kontaktelemente 5oa, 5ob zur kontaktgebenden Berührung mit den Gegenkontakten 51a, 51b auf den Leiterbahnen der Trägerplatte 1o.
Durch den damit über die Auslösefeder 16 von einem Kontaktelement (5oa) zum anderen (5ob) geschlossenen Stromweg kann die Bestromung z.B. eines Weckerstromkreises erfolgen, der die Bestromung z.B. des elektrischen oder elektronischen Summers zur Folge haben kann. Hierbei kommt z.B. der folgende Stromweg zustande:
Batterie plus, Batteriehaltefeder, Leiterbahn, Gegenkontakt 51a, Kontaktelement 5oa, Auslösefeder 16, Kontaktelement 5ob, Gegenkontakt 51b, Leiterbahn, Erzeugung des Wecksignales dienende elektronische Schaltung mit nachgeordnetem Summer,
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Leiterbahn, Batteriehaltefeder, Batterie minus.
Die Auslösefeder 16 weist seitlich einen Betätigungsarm 55 auf, der neben einer versteifenden Abkantung 55a, noch eine abgewinkelte Anformung 56 aufweist, die durch eine öffnung der Trägerplatte Io hindurch hinter letztere ragt.
Über den Betätigungsarm 55 bzw. dessen Anformung 56 ist nun durch ein der Weckeruhr bzw. dem Weckeruhrwerk zugeordnetes, manuell betätigbares Glied, den altbekannten Weckerabsteller, eine Wecksignalabschaltung oder -unterbrechung möglich. Hierbei wird die Auslösefeder 16 über den Betätigungsarm 55 derart beaufschlagt, daß eine Verschwenkung derselben um die Längsachse 42 eintritt. Hierbei kann die Beaufschlagung sowohl hinter der Trägerplatte 1o, als auch vor der Trägerplatte 1o erfolgen. In beiden Fällen entsteht eine Verschwenkung der Auslösefeder um ihre Längsachse 42, jeweils von entgegengesetzter Richtung und es wird hierbei dann entweder das Kontaktelement 5ob oder aber das Kontaktelement 5oa von den entsprechenden Gegenkontakten 51b, 51a abgehoben und .dadurch der vorgenannte Stromkreis unterbrochen.
Die Verschwenkung der Auslösefeder 16 um ihre Längsachse 42 wird durch die dünnen, parallelen Stege 33a, 33b; 34a, 34b sowohl als auch durch die Halterung der Auslösefeder 16 an den Nasen 43 und 44 der Arme 3o, 31 ermöglicht. Hierbei ist gleichgültig, in welche Richtung die Auslösefeder 16 um ihre Längsachse 42 verstellt wird.
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Es erfolgt stets ein Abheben eines der beiden Kontaktelemente 5oa, 5ob von den entsprechenden Gegenkontakten 51a, 51b und somit eine Unterbindung der Bestromung des Signalstromkreises.
Zur Verschwenkung der Auslösefeder 16 um ihre Längsachse 42, ist ein betätigbares Glied in der unterschiedlichsten Ausführungsform möglich. Dieses kann z.B. als Schieber, Druckknopf, Stellklappe etc. ausgeführt sein. Wesentlich ist nur, daß durch dessen Beaufschlagung der Auslösefeder 16 deren Verschwenkung um die Längsachse 42 in der einen oder anderen Richtung erzielt wird. Durch die mit der Verschwenkung der Auslösefeder verbundene Abhebung eines der Kontaktelemente 5oa, 5ob von dem jeweils zugehörenden Gegenkontakt 51a, 51b,. erfolgt immer eine Trennung des beschriebenen Stromkreises und damit eine Unterbindung der Verabfolgung des akustischen Signales.
Durch die Möglichkeit, die Auslösefeder 16 über den Betätigungsarm 55 sowohl vor der Trägerplatte 1o als auch hinter dieser zu betätigen, ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten für das die Abschaltung oder Unterbindung des Wecksignales bewirkende, manuell betätigbare Glied. Je nachdem, wie bei der Gehäusegestaltung die Anordnung des der Wecksignalabschaltung dienenden betätigbaren Gliedes gewählt wird, kann eine Beaufschlagung der Auslösefeder 16 vor oder hinter der Trägerplatte 1o erfolgen.
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Es ist auch eine Beaufschlagung der Auslösefeder 16 an einer anderen Stelle als dem Betätigungsarm 55 möglich. So ist z.B. auch eine Einflußnahme auf die Auslösefeder 16 über einen der Stege 33a, 33b; 34a, 34b oder über die Ringform 4o denkbar. In einem jeden dieser Fälle wird eine Verschwenkung der Auslösefeder 16 um deren Längsachse 42 erzielt, so daß eine Unterbrechung oder Unterbindung der Signalverabfolgung durch Abheben eines der Kontaktelemente 5oa, 5ob von dem jeweils zugehörenden Gegenkontakt 51a, 51b erreicht werden kann.
Diese vorbeschriebene Ausgestaltungsform der Auslösevorrichtung ist vor allem bei Kleinuhrwerken von Vorteil, weil die beidseitig der Auslösefeder 16 vorgesehenen Gegenkontakte eine einfachere Führung der Leiterbahnen auf der Trägerplatte 1o erlauben. Auch der Aufbau der Auslösefeder 16 an sich ist einfacher und diese leichter herzustellen.
Es ist auch eine solche Ausgestaltung der Anordnung nach der Erfindung denkbar, daß die Auslösefeder 16 einen gemeinsamen Anschluß eines Umschaltekontaktes darstellt, die Auslösefeder also elektrisch fest mit einer Leiterbahn der Trägerplatte 1o verbunden ist und daß durch das manuell betätigbare Glied die Auslösefeder 16 eine solche Beaufschlagung erfährt, daß entweder das eine oder das andere oder aber beide der Kontaktelemente 5oa, 5ob bei einem Einfall des axial verschiebbaren Elementes 15 schließbar sind.
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Hierzu wäre ein manuell betätigbares Glied vorzusehen, durch welches die Auslösefeder 16, z.B. über den Betätigungsarm 55 in drei verschiedene Verstellpositionen in bezug auf deren Längsachse 42 einstellbar ist.
Auf diese Weise läßt sich z.B. durch das manuell betätigbare Glied bestimmen, ob ein elektrischer bzw.elektronischer Summer als Weck- oder Zeitsignal ertönen soll, oder aber ob ein eingebautes Radio zum ERklingen gebracht werden soll. Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, z.B. bei starken Schläfern, sowohl das Radio als auch einen Wecker gemeinsam einzuschalten. Hierfür wäre die unverstellte Position der Auslösefeder 16 zu wählen, in welche ja beide Kontaktelemente 5oa und 5ob mit den Gegenkontakten 51a und 51b in kontaktgebender Berührung stehen. Für die letztere Einstellung wäre eine Position des manuell betätigbaren Gliedes vorzusehen, in welcher keine Beeinflussung bzw. Verstellung der Auslösefeder 16 um ihre Längsachse 4 2 eintritt.
Der gemeinsame Anschluß zur Auslösefeder 16 könnte z.B. durch eine bleibend auf einer Leiterbahn der Trägerplatte 1o aufliegenden Abbiegung eines der Außenstege 35, 36 gebildet werden, wodurch die Stromzuführung zur Auslösefeder 16 erfolgen könnte.
Wenn eine Umschaltung wunschgemäß auf das Radio vorgenommen ist, so kann eine Abschaltung desselben auch dadurch erfolgen, daß von dem Stundenrohr 13, welches vom Uhrwerk 1 antreibbar ist, das axial verschiebbare Element 15 nach und nach wieder angehoben
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und dadurch unabhängig von einer noch bestehenden Beaufschlagung der Auslösefeder 16 um ihre Längsachse 42 - z.B. vermittels des Betätigungsarmes 55 - eine Aufhebung der kontaktgebenden Berührung zwischen beiden Kontaktelementen 5oa, 5ob und den zugehörenden Gegenkontakten 51a, 51b erzielt wird.
Es ist schließlich auch eine solche Ausgestaltung der Auslösevorrichtung nach der Erfindung denkbar, · daß: seitlich, insbesondere beidseitig zur Längsachse 4 2 der Auslösefeder 16, Paare von Kontaktelementen 5oa, 5ob vorgesehen sind, die auf jeweils zugeordnete Gegenkontaktpaare 51a, 51b überbrückend einwirken. Hierdurch ist die Schließung bzw. die Schaltung von Stromkreisen durchführbar, die voneinander unabhängig sind.
Je nach der Art.der'Verstellung der Auslösefeder 16 und ihrer Längsachse 42, ist bei beidseitiger Anordnung von Kontaktelementenpaaren 5oa, 5ob die Schließung eines Stromkreises möglich, vährend der andere Stromkreis unbeeinflußt bleibt.
Nötigenfalls können auf beiden oder auf nur einer Seite der Auslösefeder 16 auch mehrere Kontaktelementenpaare 5oa, 5ob vorgesehen sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Kontaktelemente 5oa, 5ob isoliert von der Auslösefeder 16 auf dieser aufzubringen.
1 30045/0068
Leerseite

Claims (1)

  1. KIENINGER & OBERGFELL .-'":'■ " ;:
    Fabrik für technische ""**' " --' --'
    Laufwerke und Apparate
    St. Georgen/Schwarzwald λ η -j r n ρ j
    Patentanmeldung
    Elektrische Auslösevorrichtung
    Patentansprüche
    Elektrische Auslösevorrichtung, insbesondere Zeitsignalaus lösevorrichtung, vornehmlich für elektrische Wecker, mit zwei relativ zueinander drehbeweglichen Elementen, von denen eines bevorzugt nach einer Voreinstellung - feststehend, das andere von. einem insbesondere Uhrwerk antreibbar ist und bei Übereinstimmung der Position beider Elemente durch unter Einwirkung einer Auslösefeder erfolgenden Axialverschiebung eines der Elemente eine Kontaktanordnung betätigbar und ein elektrischer Stromkreis schließbar ist, welcher durch Einwirkung eines betätigbaren Gliedes auf die Auslösefeder unterbrechbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    1300 45/0 06 8 ORIGINAL INSPECTED
    daß das axial-verschiebbare Element (15) der Auslösevorrichtung durch eine Auslösefeder (16) beaufschlagbar ist, welche um ihre Längsachse (42) verstelltbar ausgebildet ist und seitlich zu • dieser wenigstens ein Kontaktelement (5oa, 5ob) aufweist, das bei Axialverschiebung des Elementes (15) mit einem Gegenkontakt (51a, 51b) zur Berührung gelangt und daß durch eine Verstellung der Auslösefeder (16) um ihre Längsachse (4 2) mittels des betätigbaren Gliedes die Berührung zwischen dem Kontaktelement (5oa, 5ob) und dem Gegenkontakt (51a, 51b) unterbindbar ist.
    2. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslösefeder (16) eine zweiarmige Feder ist, deren Arme (3o, 31)· sich diametral nach beiden Seiten der Zeigerwellenachse (11 - 14) der Auslösevorrichtung erstrecken und die an ihren beiden Enden (35, 36) unter verspannung gegen das axial bewegliche Element (15) gehaltert sind.
    3. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslösefeder (16) zu ihrer Verstellung um die Längsachse (42) einen seitlich abstehenden Betätigungsarm (55) aufweist, der von dem betätigbaren Glied beaufschlagbar ist.
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    4. Elektrische Auslösevorrichtung
    nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösefeder (16) auf beiden Seiten der Längsachse (42) mindestens je ein Kontaktelement (5oa, 5ob) aufweist, welche bei Verschiebung des axial beweglichen Elementes (15) jeweils mit je einem Gegenkontakt (51a, 51b) zur Berührung gelangen und daß durch eine Einwirkung auf die Auslösefeder (16) diese um die Längsachse (42) in der einen oder der anderen Richtung verstellbar und die kontaktgebende Berührung zwischen den Kontaktelementen (15a, 5ob) und den Gegenkontakten (51a, 51b) auf der einen oder auf der anderen Seite der Längsachse (42) der Auslösefeder (16) unterbindbar ist.
    5. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gegenkontakte (51a, 51b) in einen Stromkreis eingeschaltet und durch zwei miteinander elektrisch verbundene Kontaktelemente (5oa, 5ob) der Auslösefeder (16) überbrückbar sind.
    130045/0068
    6. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (1), die Auslösefeder (16) und die Gegenkontakte (51a, 51b) an einer gemeinsamen· Trägerplatte (1o) angeordnet sind.
    7. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieArme (3o, 31) der Auslösefeder (16) Ausbrüche (32, 33) aufweisen und mit Außenstegen (35,36) an Vorsprüngen (17a, 17b) der gemeinsamen Trägerplatte (1o) unter Nutzung der Verspannung der Auslösefeder (16) verrastet sind.
    8. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3oj 31) der Auslösefeder (16) durch schmale, an ihren Enden jeweils durch einen .Außensteg (35, 36) verbundene Stege (33a, 33b; 34a, 34b) gebildet sind.
    9. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösefeder (16) an dem seitlichen Betätigungsarm (55) eine die gemeinsame Trägerplatte (1o) in einer Öffnung (57) durchragende Anformung (56) aufweist, durch welche die Auslösefeder (16) durch ein hinter der Trägerplatte (1o) einwirkendes betätigbares Glied
    1 3 0 0 4-5 ? 0-0 6
    um ihre Längsachse (42) verstellbar ist.
    1o„ Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trägerplatte (1o) eine gedruckte Leiterplatte ist und daß die Gegenkontakte (51a,51b) als Teile von Leiterbahnen ausgebildet sind.
    11. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorsprünge (17a,17b) der Trägerplatte (1o), welche die Auslösefeder (16) halten, als das Uhrwerk (1) in der Trägerplatte (1o) durch Rastung haltende Anformungen einer Uhrwerksplatine ausgebildet sind.
    12. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktelemente (5oa, 5ob) der Auslösefeder (16) etwa diametral zur Zeigerwerksachse (11-14) angeordnet sind.
    13. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslösefeder (16) die Zeigerwerksachse (11-14) ringförmig umgibt und in der Ringform (4o) der Beaufschlagung des axial beweglichen Elementes (15)
    3004 5 /6OO6 8
    dienende Sicken (41) ausgeformt sind.
    14. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (5oa, 5ob) als Abbiegungen der Auslösefeder (16) ausgebildet sind.
    15. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenstegen (35, 36) der Arme (3o, 31) der Auslösefeder (16) nach innen ragende Nasen (43, 44) angeformt sind, welche in Ausnehmungen (45, 46) der Vorsprünge (17a, 17b) der Trägerplatte (1o) verrastet sind.
    16. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8? dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3o, 31) der Auslösefeder (16) durch parallele Stege (34a, 34b; 48a, 48b) geführt sind, welche die der Halterung dienenden Vorsprünge (17a, 17b) an der Trägerplatte (1o) seitlich umgreifen.
    130045/0068
    17. Elektrische Auslösevorrichtung
    nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei einer Anwendung der elektrischen Auslösevorrichtung als Wecksignalauslösevorrichtung eines elektrischen Weckers das auf die Auslösefeder (16) einwirkende betätigbare Glied als ein manuell betätigbares Element ausgebildet ist.
    18. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei einer Anwendung der elektrischen Auslösevorrichtung als Wecksignalauslösevorrichtung eines elektrischen Weckers auf der als gedruckte Leiterplatte ausgebildeten Trägerplatte (1o) die elektronischen Bauelemente der Quarzuhrenschaltung und der der Erzeugung des Wecksignales dienenden elektronischen Schaltung mit aufgebracht und untereinander durch Leiterbahnen der Trägerplatte (1o) verbunden sind.
    19. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslösefeder (16) mit einem elektrischen Anschluß bleibend verbunden ist,
    130045/0068
    daß bei Verschiebung des axial beweglichen Elementes (15) durch die Auslösefeder (16) über beidseitig der Längsachse (42) derselben angeordnete Kontaktelemente (5oa, 5ob) und deren Gegenkontakte (51a, 51b) zwei Stromkreise (16, 5oa, 51a; 16, 5ob, 51b) schließbar sind,
    und daß bei durch das betätigbare Glied bewirkter Einwirkung auf die Auslösefeder (16), je nach deren Verstellungsrichtung um ihre Längsachse (42) der eine (16, 5oa, 51a) oder der andere (16, 5ob, 51b) der beiden Stromkreise unterbrechbar ist.
    2o. Elektrische Auslösevorrichtung nach Anspruch 4 oder 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das der Einwirkung auf die Auslösefeder (16) dienende betätigbare Glied drei Betatigungsposxtionen aufweist und daß in einer jeden der drei Betätigungspositionen eine unterschiedliche Verstellung der Auslösefeder (16) in bezug auf ihre Längsachse (42) erreicht wird.
    130045/0068
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