DE3015227A1 - Gleisverfahrbare maschine zum abtragen der schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeiten - Google Patents
Gleisverfahrbare maschine zum abtragen der schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeitenInfo
- Publication number
- DE3015227A1 DE3015227A1 DE19803015227 DE3015227A DE3015227A1 DE 3015227 A1 DE3015227 A1 DE 3015227A1 DE 19803015227 DE19803015227 DE 19803015227 DE 3015227 A DE3015227 A DE 3015227A DE 3015227 A1 DE3015227 A1 DE 3015227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- track
- rail
- machine according
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/15—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/50—Planing
- Y10T409/501312—Randomly manipulated, work supported, or work following device
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/50—Planing
- Y10T409/501476—Means to remove flash or burr
- Y10T409/50164—Elongated work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/50—Planing
- Y10T409/508036—Machine frame
- Y10T409/5082—Means to permit repositioning of cutter
- Y10T409/508364—Laterally
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. OR. MANFRED RAU
D-8500 NÜRNBERG 91 POSTFACH 91 0480 LANGE ZEILESO TELEFON 0911/37147 TELEX 0ί/239έ5
Nürnberg, 21.o4.198o
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.,
Johannesgasse 3, Wien I/Österreich
"Gleisverfahrbare Maschine zum Abtragen der Schienenkopf-Oberflächen-Unregelmäßigkeiten"
130011/058A
; : 301522?
Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare Maschine - mit durch die
Fahrbewegung der Maschine gegebenem, gemeinsamen kontinuierlichen
Arbeitsvorschub - zum kontinuierlichen Abtragen, insbesondere Abhobeln
von Unregelmäßigkeiten, wie Riffeln, Oberwalzungsgraten, an der
Schienenkopfobersei te wenigstens einer Schiene eines verlegten Gleises,
mit wenigstens einem - mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbundenen und über Antriebe"hohem/erstellbaren bzw. gegen die Schienenkopfoberf
lache anpreßbaren - Werkzeugschlitten, der am Schienenkopf der Höhe und der Seite nach geführt ist und der einen Werkzeugträger,
mit einem Werkzeughalter - insbesondere für ein spanabhebendes Hobel-Werkzeug
- aufweist.
Zur Bearbeitung der Schienenkopfoberflache mit dem Ziel, die Unregelmäßigkeiten,
wie Oberwalzungsgrate, Riffel u.dgl., zu beseitigen,
sind gleisfahrbare Maschinen bekannt, die mit rotierbaren Schleifscheiben oder sogenannten Rutschersteinen oder aber auch - insbesondere
für größere Abtragtiefen - mit spanabhebenden Hobel-Werkzeugen ausgestattet sind.
So sind, gemäß der DE-PS 1 2o6 461, Schienenschi eifwagen bekannt, die
im Bereich zwischen ihren Fahrgestellen jeweils zwei, mit gesonderten, über Spurkranzräder geführten Fahrwerken ausgestattete, schlittenförmige
Werkzeugträger aufweisen, die jeweils drei - voneinander unabhängig - separat höhenverstellbare Schleifvorrichtungen mit vertikaler
Antriebswelle und am unteren Wellenende angeordneter Schleifscheibe
tragen. Der Anpreßdruck der einzelnen Schleifscheiben an die
Schiene ist mittels einer aufwendigen und vielteiligen Regeleinrichtung
regelbar. Die bei einer Schleiffahrt erzielbare Abtragtiefe ist jedoch außerordentlich gering, so daß es wiederholter Schi eiffahrten
mit mehrmaliger Gleissperre bedarf, um ein merkbares Schleifergebnis
zu erzielen. Deshalb werden derartige Schleifwagen, wie bekannt,
in größerer Anzahl zu einem kompletten Schienenschi eifzug
vereinigt, um die Anzahl der Schleiffahrten zu verringern. Diese
Schienenschleifzüge bedingen aber hohe Anschaffungskosten, einen
außerordentlich hohen Personal aufwand und nicht zuletzt einen unver-
Ing.Ha/Wei/Lei
13001 1/0584
hältnismäßig hohen Wartungs- sowie Organisationsaufwand für die Einsatzplanung
und ausreichende Auslastung der Züge. Auch der technische sowie wartungsmäßige Aufwand für die zur einigermaßen richtigen
Führung und Steuerung der Schleifwerkzeuge erforderlichen Einrichtungen
ist sehr groß.
Es ist weiters - gemäß der DE-OS 26 12 173 der gleichen Anmelderin
der vorliegenden Erfindung - bekannt, derartige Schienenschi eifmaschinen
mit den rotierbaren Schleifscheiben zugeordneten Profiliervorrichtungen auszustatten. Diese Maschine weist einen am Maschinenrahmen
gelenkig befestigten, höhenverstellbaren und über Spurkranzräder
auf beide Schienen des Gleises verfahrbaren Werkzeugträger auf, innerhalb welchem zu diesen der Höhe bzw. der Seite· nach verstellbare
Trägerrahmen für die auf die jeweilige Schienenkopfoberseite bzw. -flanke zu zentrierenden Topf-Schleifscheiben vorgesehen sind.
Diese Anordnung in Verbindung mit der Profiliervorrichtung bringt
eine Verbesserung in der Genauigkeit der Bearbeitung und auch in der jeweiligen Zustell bewegung. Da die einzelnen, insbesondere der Höhe
nach verstellbaren Trägerrahmen zu sehr auf das Schienenkopfprofil
abgestellt sind - bedingt durch die Anordnung der Profiliervorrichtung - verbleibt kein Spielraum mehr zur Anpassung an verschiedene
Profilformen bzw. deren Unregelmäßigkeiten. Der Aufwand der verstellbaren Werkzeugschlitten bzw. der Trägerrahmen ist auch verhältnismäßig
hoch.
Es ist - gemäß der DE-OS 28 öl Ho der Anmelderin der vorliegenden
Erfindung - bekannt, sogenannte Rutschersteine je gruppenweise an
zwei in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten Werkzeugschlitten
- die über Spurkranzräder geführt werden - zu befestigen, die von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung in eine der Fahrbewegung
der Maschine überlagerte, gegenläufige hin- und hergehende zusätzliche
Arbeitsbewegung in Gleislängsrichtung versetzt werden. Dadurch
konnte zwar die bisher mit Rutschersteinen - und insbesondere im Vergleich zu rotierbaren Topf-Schleifscheiben - in einer Schleiffahrt
erzielbare Schleifleistung auf ein Mehrfaches gesteigert werden.
Die Erzielung noch größerer Abtragtiefen, insbesondere mit
hoher Genauigkeit, ist aber ebenso aus wirtschaftlichen Gründen
erstrebenswert.
1 3001 1 /0584
Es ist weiters - gemäß der DE-PS 9o5 984 - schon seit langem bekannt,
die beim Verschweißen von Schienen entstehenden Schweißgutüberstände mittels einer an der Schiene befestigbaren Vorrichtung
durch Hobeln u.dgl. spanabhebende Vorgänge abzutragen. Das betreffende
Arbeitswerkzeug wird dabei von einer motorisch angetriebenen Kurbel schwinge entlang der Schienenkopfoberflache hin- und herbewegt.
Dieser Vorschlag hat in Anbetracht der für den Baustellenbetrieb wenig geeigneten vielteiligen Konstruktion und umständlichen
Bedienungsweise der Vorrichtung und, da er weiters nur auf örtliche Stellen der Schiene beschränkt ist, in der Praxis keinen Eingang
gefunden.
Schließlich ist auch - gemäß der DE-OS 28 41 5o6 der Anmelderin
der vorliegenden Erfindung - eine gleisverfahrbare Hobel- und
Schleifmaschine bekannt, die mit mehreren, mit dem Maschinenrahmen
höhenverstellbar verbundenen und längs der Schiene der Seite und
der Höhe nach geführten Werkzeugschlitten ausgestattet ist, die jeweils
mit einer Anzahl Hobel-Messer oder Rutschersteinen bestückt
sind. Der mit dem Hobel-Messer bestückte Werkzeugschlitten ist gegenüber
seinen, mit Spurkranzrädern versehenen Fahrwerken gemeinsam mit den Hobel-Messern bis zu einem an die Schiene anschlagbaren
Anschlagwinkel der Höhe nach verstellbar. Die jeder Schiene zugeordneten
Werkzeugschlitten sind über eine als Spreiz- und Blockiervorrichtung
wirkende hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit gelenkig
miteinander verbunden. Mit diesem Vorschlag konnte erstmals ein kontinuierliches Abtragen der Unregelmäßigkeiten am Schienenkopf
durch spanabhebende Werkzeuge und somit eine wesentliche Leistungssteigerung erzielt werden, wobei jedoch nicht immer auf die genaue
Profilform, insbesondere für eine meßgerechte Abnahme, abstellbar war und auch die Zentrierung bzw. Verstellung der Werkzeuge oft
schwierig an die zu bearbeitende Oberfläche angepaßt werden.konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine gleisverfahrbare
Maschine der eingangs beschriebenen Art zum Bearbeiten der Unregelmäßigkeiten an der Schienenkopfoberflache der Schienen eines
verlegten Gleises zu schaffen, mit welcher eine genauere Zustellung
bzw. Anlage des Werkzeuges an die Schienenkopfoberflache ermöglicht
wird.
130011/0584
- r-
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Werkzeug
an einem eigenen Werkzeugträger angeordnet ist, der gegenüber dem - durch Führungsrollen an der Ober- und der Innen- bzw. Außenseite
des Schienenkopfes entlang spielfrei geführten - Werkzeugschlitten
zur Verschiebung, insbesondere an Führungssäulen, sowohl
in Gleisebene als auch in der Schienenlängsvertikai ebene oder in zu
diesen parallelen Ebenen, im wesentlichen senkrecht zur Schienenlängsachse
- insbesondere über hydraulische Zylinder-Kolben-, Antriebe
- verstellbar ausgebildet ist.
Mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Maschine wird eine wesentlich
verbesserte Genauigkeit in der Verstellung bzw. Anpassung der Werkzeugträger an"das zu bearbeitende Schienenkopfprofil erreicht,
wodurch insbesondere unter Berücksichtigung auch einer verbesserten Führungsanlage einerseits und der Bildung einer starren Bezugsbasis
durch den Werkzeugschlitten samt Werkzeugträger sowohl für die Höhe
als auch für die Seitenführung anderseits - eine gezielte und maßgerechte
Bearbeitung in Anpassung auf das jeweilige Schienenkopfprofil
ermöglicht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der etwa
mittig am Werkzeugschlitten angeordnete Werkzeugträger auf jeweils
zwei zur Gleisebene parallel bzw. zu dieser vertikal verlaufenden,
im Querschnitt vorzugsweise kreisrunden Führungssäulen verschiebbar
gelagert, wobei zwei Führungssäulen mit dem Werkzeugschlitten und
die weiteren zwei Führungssäulen, vorzugsweise die parallel zur Gleisebene und senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden Führungssäulen,
mit dem Werkzeugträger fest· verbunden sind. Auf diese Weise wird mit relativ einfachen baulichen Mitteln eine sehr exakte
Führung des Werkzeugträgers in seinen beiden Bewegungsrichtungen gegenüber dem Werkzeugschlitten erreicht, wobei in sämtlichen Einstell
Positionen, insbesondere in der Arbeitsstellung des Werkzeuges,
eine starre Verbindung zwischen dem Werkzeugträger und dem an der Schiene spielfrei geführten Werkzeugschlitten gewährleistet
ist. Auf Grund dieser starren Verbindung ergibt sich eine hohe
Arbeitsgenauigkeit sowie eine über lange Streckenabschnitte gleichbleibende
Oberflächengüte der bearbeiteten Schiene.
13001 1/0584
Bei dieser Bauart ist es von besonderem Vorteil, wenn nach einem weiteren
Erfindungsmerkmal die zwei - zur Gleisebene senkrecht verlaufenden
und mit dem Werkzeugschlitten fest verbundenen - Führungssäulen zwischen den beiden anderen Führungssäulen angeordnet sind. Damit
kann, auch bei entsprechend massiver Gestaltung der Führungssäulen, die gesamte Führungseinrichtung für den Werkzeugträger in sehr
gedrängter Bauweise ausgeführt und somit auch der Abstand der dem Werkzeugträger zunächstliegenden Führungsrollen des Werkzeugschlittens
relativ gering gehalten werden, was zu der erwünschten Steifigkeit
der gesamten Anordnung maßgeblich beiträgt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Werkzeugträger
mit wenigstens je einem verstellbaren Anschlag - insbesondere zur Begrenzung der Abtrag-Tiefe bzw. der NuI!-Einstellung des,
insbesondere mit einem Hobel-Messer bestückten Werkzeuges sowohl quer
als auch vertikal zur Gleisebene und senkrecht zur Schienenlängsachse
- verbunden. Derartige Anschläge ermöglichen es, nach erstmaliger genauer
Voreinstellung der gewünschten Abtrag-Tiefe bzw. Null-Einstellung des Werkzeuges nach jedem Maschinenhalt, dem zur Vermeidung von
Werkzeugbeschädigungen grundsätzlich ein Abheben des Werkzeuges von
der Schienenoberfläche vorangeht, die Arbeitsfahrt ohne jede Neueinstellung
des Werkzeugträgers fortzusetzen und sogleich nach dem Zustellen des Werkzeuges die gewünschte voreingestellte Abtrag-Tiefe
zu erreichen. Unter der Null-Einstellung des. Werkzeuges ist dabei
jene Werkzeugposition zu verstehen, welche dem gewünschten, endgültigen
Soll-Profil des bearbeiteten Schienenstranges entspricht. Diese
Null-Einstellung richtet sich sowohl nach den Abmessungen und dem
Profi !verlauf der verlegten Schiene als auch nach deren durchschnittlichem
bzw. maximalem Abnutzungsgrad, und ergibt weiter eine hohe Sicherheit gegen eventuelle Beschädigungen der Schiene und oder des
Werkzeuges selbst.
Erfindungsgemäß ist es weiters von Vorteil» wenn zur Anschlagbegrenzung
des Werkzeugträgers senkrecht zur Schienen- oder Maschinenlängsachse und in einer zur Gleisebene parallelen Ebene wenigstens -ein
verstellbarer Anschlag am verschiebbaren Werkzeugträger vorgesehen ist, der mit einer Anschlagfläche des Werkzeugschlittens zusammenwirkt
und wenigstens ein weiterer verstellbarer Anschlag am
13001 1 /0584
Werkzeugschlitten angeordnet ist, der mit einer Anschlagfläche des
verschiebbaren Werkzeugträgers zusammenwirkt. Daraus ergibt sich eine besondere Genauigkeit der voreingestellten Werkzeugpositionen,
da außer dem Werkzeugschlitten und dem mit ihm in verstellbarer, jedoch
starrer Verbindung stehenden Werkzeugträger keine anderweitigen Bauteile zur Bildung der Anschläge herangezogen werden.
Eine baulich besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn gemäß
einem weiteren Erfindungsmerkmal der Werkzeugträger - zur vertikal einstellbaren Verschiebung bzw. Zustell bewegung in einer zur Gleisebene senkrecht verlaufenden Schienenlängsvertikai ebene - mit einem
etwa mittig an einer Brücke des Werkzeugschlittens angeordneten, insbesondere
hydraulischen Zylinder-Kolben-, Antrieb verbunden ist.
Diese Bauweise zeichnet sich weiters durch eine zentrale Krafteinleitung
des Verschiebe- bzw. Zustellantriebes in der Schienenlängsvertikai
ebene aus, wodurch auch in den, zweckmäßigerweise spiegel symmetrisch
zur Schienenlängsvertikalebene anzuordnenden, vertikalen
Führungssäulen für den Werkzeugträger keine Biegemomente auftreten.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Werkzeugträger - zur einstellbaren Verschiebung bzw. Zustellbewegung
in einer zur Gleisebene parallelen und im wesentlichen senkrecht zur Schienenvertikal ebene verlaufenden Ebene - wenigstens
eine hydraulische Zylinderkammer auf, in welcher ein doppeltwirkender
Kolben vorgesehen ist, der wenigstens mit einer der beiden, parallel zur Gleisebene und senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden
Führungssäulen des Werkzeugträger fest verbunden ist. Dadurch erübrigt sich die Anordnung eines gesonderten Verstell-Zylinders
zusätzlich zu den Führungssäulen für die senkrecht zur
Schienenvertikal ebene gerichtete Zustell bewegung des Werkzeugträgers.
Weiters ergibt sich eine baulich noch einfachere, besonders raumsparende Gesamtanordnung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen dem jeweiligen
Endanschlag und der mit diesem zusammenwirkenden Anschlagfläche wenigstens ein - vorzugsweise mit einer mechanischen bzw.
130011/0584
-r-
hydraulischen Einschiebe- oder Einschwenkvorrichtung verbundener Zwischenanschlag
vorgesehen, dessen Dicke im wesentlichen der Stärke einer im Zuge einer weiteren kontinuierlichen Durchfahrt abzuhebenden
Schicht, insbesondere eines Hobelspans, entspricht. Diese Ausbildung ist insbesondere in solchen Fällen von beträchtlichem Vorteil,
wo in Anbetracht einer fortgeschrittenen bzw. stark unregelmäßigen
Abnutzung der Schienenkopfoberfläche, insbesondere bei starker Riffel bildung, zur Wiederherstellung des gewünschten Soll-Profi Is
erhebliche Abtragleistungen erforderlich sind. Mit Hilfe der Zwischenanschläge
kann in derartigen Fällen nach erfolgter NuI!-Einstellung
des Werkzeuges entsprechend dem gewünschten Soll-Profil
das Abtragen der Unregelmäßigkeiten abgestuft in zwei oder mehreren, aufeinanderfolgenden Arbeitsdurchfahrten vorgenommen werden, wobei
die Dicke des Zwischenanschlages die jeweilige Abtrag-Tiefe bestimmt. Bei der letzten Arbeitsdurchfahrt wird ohne Zwischenanschlag auf
Null-Einstellung des Werkzeuges gearbeitet. Dank der Zwischenanschläge
erübrigt sich somit eine Neueinstellung bzw. Justierung
des Werkzeuges zwischen den aufeinanderfolgenden Arbeitsdurchfahrten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist für jede
Schiene des Gleises nur ein zum Maschinenrahmen höhenverstellbarer
Werkzeugschlitten vorgesehen, welcher jeweils nur einen Werkzeugträger und nur ein mit nur einem Hobel-Messer bestücktes Werkzeug aufweist,
und sind vorzugsweise die beiden, insbesondere etwa gegenüberliegend angeordneten Werkzeugschlitten über quer zur Maschinenlängsachse
ihrer Länge nach zur Spurweite kontinuierlich verstellbare Distanzglieder gelenkig miteinander verbunden. Diese Anordnung
bezweckt, bei vorgegebenem Maschinengewicht möglichst große Werkzeugkräfte
aufzubringen, um eine hohe Abtragleistung zu erzielen. Durch die Distanzglieder wird dabei sichergestellt, daß die Werkzeugschlitten
trotz der hohen Arbeitskräfte exakt jeder Spurweiten änderung folgen und mit beiden Schienen des Gleises stets spielfrei
in Eingriff bleiben.
Vorteil hafterweise sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die
beiden Werkzeugschlitten über, vorzugsweise mit den längenveränder-
130011 /0584
baren Distanzgliedern verbundene und insbesondere hydraulische Zylinder-Kolben-,
Antriebe mit ihren Seiten-Führungsrollen gegen beide Aussen-
oder Innenseiten des Schienenkopfes kontinuierlich anlegbar. Dadurch ist eine alternative gleichzeitige Bearbeitungsmöglichkeit an den
Außen- oder Innenflanken beider Schienenstränge des Gleises gegeben.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die beiden Werkzeugschlitten
über zwei etwa parallel zueinander verlaufende, längenveränderbare
Distanzglieder miteinander verbunden sind, die als Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildet und mit ihren Enden jeweils
über mit zur Gleisebene vertikal verlaufenden Gelenk-Achsen am Werkzeugschlitten
verbunden sind, wobei jeweils eine diagonal bzw. versetzt gegenüberliegende Gelenkstelle zusätzlich eine zur Schienenlängsachse
parallel verlaufende Gelenk-Achse zur Bildung eines Kardangelenkes
aufweist. Auf diese Weise ist, unabhängig vom jeweiligen
Gleisverlauf, insbesondere der Querneigung des Gleises, gewährleistet,
daß sich beide Werkzeugschlitten stets in der Schienenlängsvertikai
ebene des zugehörigen Schienenstranges bzw. in einer dazu parallelen Ebene befinden, und zwar unabhängig davon, ob die Schienen
mit der Gleisebene rechte Winkel einschließen oder - wie heute vielfach gebräuchlich - zur Gleisinnenseite hin zueinander geneigt
angeordnet sind. Infolge der diagonal gegenüberliegenden Anordnung
von Kardangelenken können die Werkzeugschlitten jedoch die, insbesondere
in Überhöhungsrampen erforderliche Relativbewegung zueinander im Sinne einer gegenseitigen Verwindung unbehindert ausführen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der mit einer Anzahl Höhen-Führungsrollen zur Anlage an die
obere Seite des Schienenkopfes versehene Werkzeugschlitten jeweils
wenigstens zwei, vorzugsweise mit ihrer Achse etwa zur Gleisebene senkrecht verlaufende Seiten-Führungsrollen-Paare zur wechselweisen Führungsanlage
an die nicht abgenützten Bereiche der Innen- oder Außenseite des Schienenkopfes auf, wobei der Werkzeugträger etwa mittig
zwischen diesen beiden Führungsrollen-Paaren angeordnet ist. Dadurch
entsteht ein, sowohl der Seite als auch der Höhe nach starrer sowie kurzer Bezugsbalkenträger, welcher die auftretenden Arbeitskräfte
sicher und praktisch verformungsfrei aufzunehmen in der Lage ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiters vorteilhaft, wenn zwischen
13001 1/0584
den beiden Werkzeugschlitten - zur Schienenzentrierung beim Abheben
oder Einsetzen - wenigstens ein, etwa horizontal angeordneter oder eine horizontale Kraftkomponente erzeugender, insbesondere Hydraulik-Zylinder-Kolben-,
Antrieb vorgesehen ist, der mit einem seiner Enden an einem der Werkzeugschlitten und mit seinem anderen Ende,
vorzugsweise dem Zylinder, am Maschinenrahmen gelenkig befestigt ist. Durch diese Anordnung wird die Manipulation beim Umrüsten der
Maschine vom reinen Fahr- auf Arbeitsbetneb wesentlich vereinfacht
und beschleunigt. Dabei wird auch die Gefahr anfälliger Beschädigungen
von Führungsrollen oder anderen Bauteilen beim Absenken der beiden
Werkzeugschlitten auf die Schienen auf ein Mindestmaß reduziert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit besteht erfindungsgemäß
darin, daß der Werkzeugträger vorzugsweise etwa mittig zwischen
jeweils wenigstens zwei mit der Schienenkopfoberseite zusammenwirkenden
Höhen-Führungsrollen und wenigstens zwischen jeweils
zwei mit einer oder beiden Schienenkopf-Außen- oder Innenseiten zusammenwirkenden Seiten-Führungsrollen angeordnet ist. Diese zentrale
Anordnung des Werkzeugträger zwischen den jeweils benachbarten Höhen- bzw. Seiten-Führungsrollen ist nicht nur in Anbetracht
der günstigen symmetrischen Kräfteverhältnisse sondern auch deshalb
von beträchtlicher Bedeutung, weil dadurch für beide Fahrtrichtungen
der Maschine übereinstimmende Lageverhältnisse zwischen dem Werkzeug und den Führungsrollen gegeben sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Werkzeugträger zwischen
wenigstens jeweils zwei bis sechs - vorzugsweise zum wahlweisen Einsatz lösbar befestigten Höhen-Führungsrollen und zwischen
den beiden Seiten-Führungsrollen bzw. Seiten-Führungsrollen-Paaren
angeordnet, wobei die Seiten-Führungsrollen bzw. -Paare insbesondere
den Höhen-Führungsrollen, die dem Werkzeugträger benachbart
sind, unmittelbar zugeordnet sind. Diese Ausstattung ist besonders für die Ri ffel bearbeitung vorgesehen, für welche eine auf die jeweilige
Wellenlänge der Riffel abgestimmte Abstützung der Werkzeugschlitten
erforderlich ist.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der
13001 1/0584
30Ί5227
oder sind die Werkzeugschlitten mit dem der Höhe und der Seite nach
zwangsweise geführten und zu diesen verstellbaren Werkzeugträger mit dem eingespannten Hobel-Werkzeug an einer - mit relativ hohem Maschinengewicht
ausgebildeten - verfahrbaren Oberbaumaschine - vorzugsweise
zwischen deren Fahrachsen bzw. Drehgestellen - angeordnet. Diese Anordnung hat gegenüber allen anderen möglichen Bauformen den
erheblichen Vorteil, daß das Gleis im Bereich zwischen den beiden, die Schienen belastenden Fahrachsen der Maschine gewissermaßen eingespannt
ist, so daß die auf die Schienen wirksamen Hobelkräfte
keine seitliche Verlagerung des Gleises hervorrufen können. Weiterhin wird durch diese Anordnung auch die Bildung eines kontinuierlichen
Fließspanes bei der Bearbeitung der beiden Schienen begünstigt.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit besteht erfindungsgemäß darin,
daß der Werkzeugschiitten als schienenverfahrbares Einspur-Fahrzeug
mit etwa mittig angeordnetem Gehäuse zur Aufnahme des verschieb-
und verstellbaren Werkzeugträger ausgebildet ist, wobei vorzugsweise
wenigstens eines der Enden dieses fahrzeugartig ausgebildeten Werkzeugschlittens in Maschinenlängsrichtung - zur Aufnahme von Zug-
und Druckkräften - über eine Verbindungsstange mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbunden ist. Diese baulich einfache Gestaltung
des Werkzeugschlittens gewährleistet außerdem in beiden Arbeitsrichtungen
eine gleich gute Sicht für den Bediener.
Weitere Vorteile ergeben sich erfindungsgemäß dadurch, daß alle Antriebe - insbesondere die hydraulischen Zylinder-Kolben-, Antriebe
für die Höhenverstellung der Werkzeugschlitten, für die Zustellbewegung
der Werkzeugträger sowie gegebenenfalls für die Spurweitendistanzierung
der mit den längenveränderlichen Distanzgliedern
verbundenen Werkzeugschlitten und gegebenenfalls für die Zustell bewegung
der End-Anschläge und deren Zwischenanschläge bzw. das In- und Außer-Eingriffbringen für die Zentrierung der beiden Werkzeugschlitten,
von einer in der Maschine angeordneten Zentralstelle, vorzugsweise
über eine gemeinsame, insbesondere hydraulische Kraftquelle über eine Steuereinrichtung fernbedienbar sind. Dadurch ist eine
rascheste Einflußnahme auf die erwähnten verschiedenartigen Antriebe vom Fahrstand aus möglich, so daß kein zusätzliches Personal
1 3001 1/0584
,Λ.
zur überwachung bzw. Bedienung dieser Antriebe, z.B. von der Gleisaußenseite
her, erforderlich ist.
Schließlich erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die zur Verschiebung des Werkzeugträgers
vorgesehenen, insbesondere hydraulischen Zylinder-Kolben-,
Antriebe mit einem - in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/ oder von der Drehzahl und bzw. oder der Leistung und bzw. oder dem
Druck stehenden bzw. ausgebildeten Steuerorgan verbunden sind, welches vorzugsweise insbesondere für ein gezieltes rechtzeitiges
In- und Außer-Eingriffsetzen des Hobel-Werkzeuges - der Steuereinrichtung
zugeordnet ist. Dadurch wird für den normalen Arbeitsbetrieb und in verstärkten Ausmaß bei unvorhergesehenen Störungen
oder Hindernissen ein hohes Maß an Betriebssicherheit erreicht. Vor allem wird durch diese Einrichtung verhindert, daß bei betriebs-
oder störungsbedingtem Maschinenhalt das Hobel-Werkzeug mit der Schiene in Eingriff bleibt, was in der Mehrzahl der Fälle zu einer
Zerstörung der Werkzeugschneide führt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum
Abtragen von Unregelmäßigkeiten der Schienenkopfoberflächen der
Schienen eines verlegten Gleises,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Werkzeugschlittens samt Werkzeugträger
der Maschine nach Fig.l, in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.2,
Fig.4 eine - teilweise geschnittene - Seitenansicht eines Werkzeugschlittens
samt Werkzeugträger gemäß der Linie IV-IV in Fig.5,
Fig.5 eine Draufsicht der aus zwei Werkzeugschlitten samt Werkzeugträgern
bestehenden Gesamtanordnung entsprechend der Linie V-V in Fig.4,
13001 1/0684
3Ü15227
Fig.6 eine Schnittdarstellung des Werkzeugschlittens nach Fig.4,
gemäß der Linie VI-VI und
Fig.7 eine weitere Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VII-VII
in Fig.6.
Die in Fig.l dargestellte Maschine 1 besitzt einen Fahrgestellrahmen
2, welcher mittels zweier voneinander distanzierter Fahrwerke 3 in Dreh gestell bauart auf dem aus Schienen 4,5 und Querschwellen 6 bestehenden
verlegten Gleis 7 verfahrbar ist. Der Fahrgestellrahmen ist an beiden Stirnenden mit den üblichen Zug- und Stoßvorrichtungen 8 ausgestattet,
die ein Einreihen der Maschine in einen Zugsverband, z.B. für überstel!fahrten
über längere Strecken hinweg, ermöglichen. Die Maschine 1 ist mit einem eigenen Fahrantrieb 9 ausgestattet, der zumindest auf
beide Achsen eines der Fahrwerke 3 wirksam und innerhalb der für Oberstenfahrten
bzw. Arbeitsfahrten erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche
regelbar sowie von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt umsteuerbar ist. Die jeweils gewählte Fahrt- bzw. Arbeitsrichtung ist in den Zeichnungen
durch den Pfeil Io veranschaulicht.
Die Maschine 1 verfügt über Einrichtungen zum kontinuierlichen Abtragen,
insbesondere Abhobeln von Unregelmäßigkeiten, wie Riffeln, Überwal
zungsgraten, an den Schienenkopfoberflächen beider Schienen 4,5
des Gleises 7, welche im wesentlichen zwei, jeweils einer Schiene 4 bzw. 5 zugeordnete Werkzeugschlitten 11 bzw. 12 umfaßt, die mit dem
Fahrgestellrahmen 2 jeweils über zwei, im wesentlichen vertikal verlaufende
Zylinder-Kolben-, Antriebe 13 höhenverstellbar sowie in vertikaler
Richtung belastbar verbunden sind. Zur Mitnahme der Werkzeugschlitten 11,12 mit der Fahrbewegung der Maschine 1 sind diese jeweils
über eine im wesentlichen in Gleislängsrichtung verlaufende Zug-Druckstange
14 mit dem Fahrgestellrahmen 2 gelenkig verbunden. Die Maschine
1 verfügt über eine Kraftquelle 15, beispielsweise einen mit hydraulischen
und bzw. oder pneumatischen Druckerzeugern sowie einen Generator gekuppelten Dieselmotor. Die Kraftquelle 15 ist über ein Leitungssystem
16 mit einer zentralen Steuereinrichtung 17 verbunden, an welche die Antriebe 13 je über zwei Verbindungsleitungen 18 sowie
nachstehend noch beschriebene weitere Antriebe der Maschine 1 über Doppel-Verbindungsleitungen 19-24 angeschlossen sind.
13 0 0 11/0584
-W-
In Fig.2 ist der in Fig.! dem Beschauer zugewandte Werkzeugschlitten
11 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Der Werkzeugschlitten 11 ist
mit insgesamt sechs voneinander distanzierten, bedarfsweise abnehmbaren
Höhen-FUhrungsrollen 25 bzw. 26 zur Abstützung auf der Schiene 4
versehen. Für die Seitenführung entlang der Schienen-Seite bzw. -Flanke 4 ist der Werkzeugschlitten 11 mit etwa tellerförmigen, um im wesentlichen
vertikale Achsen drehbaren Seiten-Führungsrollen 27-3o ausgestattet,
von welchen in Fig.2 nur die an der Schienenaußenseite anlegbaren
Seiten-Führungsrollen 27,28 ersichtlich sind. Am Werkzeugschlitten
11 im Bereich zwischen den beiden Höhen-Führungsrollen 25 ist ein Werkzeugträger 31 mit abwärts gerichtetem, etwa kopfförmig
ausgebildeten Werkzeughalter 32 und daran montiertem Hobel-Werkzeug
angeordnet. Der Werkzeugträger 31 ist - wie nachstehend noch näher erläutert
- mit dem Werkzeugschlitten 11 höhen- sowie seitenverstellbar
verbunden. Mit einer in Fig.2 gezeigten Abstützung lediglich der beiden
Höhen-Führungsrollen 25 werden Abtragungen mit nur geringer Schnitt-Tiefe
einschließlich des Oberwalzungsgrates vorgenommen. Hiefür ist
der Abstand der beiden Höhen-Führungsrollen 25 so klein als möglich
bemessen.
Fig.3 zeigt die Bearbeitung des Schienenkopfes 34 der Schiene 4 des
verlegten Gleises im Übergangsbereich von der eigentlichen Fahrfläche
35 zur Schienenkopf-Außen-Seite bzw. -Flanke 36 zwecks Entfernung
eines infolge langen Fahrbetriebes in diesem Bereich entstandenen
Überwalzungsgrates 37. Der nur auf die Rollen 25 abgestützte Werkzeugschlitten
11 - die auswechselbaren Rollen 26 sind nur strichliert dargestellt
- (siehe Fig.2) wird mittels der an der Gleisinnenseite angeordneten
Seiten-Führungsrollen 29,3o entlang der Schienenkopf-Innenflanke
38 spielfrei geführt. Die hiefür erforderlichen Einrichtungen
werden im folgenden noch näher beschrieben. Der in Fig.3 strichpunktiert
angedeutete Werkzeughalter 32 weist eine im wesentlichen schwalbenschwanzförmige
Ausnehmung 39 auf, in welcher das Hobel-Werkzeug 33 mittels einer Klemmplatte 4o starr befestigt ist. Das eigentliche Hobel-Messer
41, welches aus sehr widerstandsfähigem Material, insbesondere Hartmetall, besteht, ist am Hobel-Werkzeug mittels Spannpratzen
42 lösbar befestigt. Zum Abtragen des Überwalzungsgrates 37 ist eine
Werkzeuganordnung vorgesehen, bei welcher die Schneidkante 43 des Hobel-Messers
41 mit der Gleisebene bzw. einer hiezu parallelen Ebene 44 einen Winkel von etwa 45° einschließt.
130011/0584
Aus Fig.4 ist der der gegenüberliegenden Schiene 5 zugeordnete Werkzeugschlitten
12 ersichtlich, welcher in bezug auf die Gleisachse im
wesentlichen spiegel symmetrisch zum Werkzeugschlitten 11 angeordnet
und ausgebildet ist. Dargestellt ist die endgültige Wiederherstellung
des Fahrspiegels, d.h. der Fahrfläche 35 und der Schienenkopf-Innenflanke 38 der Schiene 5 bei gegenüber der in Fig.2 beschriebenen Anordnung
umgekehrter Arbeitsrichtung Io der Maschine. Die hiefür erforderliche
Werkzeugausstattung bzw. -anordnung wird im folgenden noch näher erläutert, desgleichen die Wirkungsweise eines dem Werkzeugträger
31 zugeordneten verstellbaren End-Anschlages 45 und einer Einschiebevorrichtung 46 für einen Zwischenanschlag 47. Zum gleichzeitigen
Profilieren und Ri ffel entfernen sind bei dieser Darstellung sämtliche Höhen-Führungsrollen 25,26 mit ihren Lagerbolzen eingesetzt,
um kurze und längerwellige Unebenheiten (im Gegensatz zu Fig.2) zu
beseitigen.
Fig.5 zeigt eine Draufsicht der gesamten Werkzeuganordnung für die Bearbeitung
beider Schienen 4,5 des verlegten Gleises 7. Wie ersichtlich, sind die einander gegenüberliegend angeordneten Werkzeugschlitten
11 und 12 über zwei, quer zur Maschinenlängsachse sich erstrekkende,
ihrer Länge nach teleskopartig kontinuierlich verstellbare Distanzglieder 48 gelenkig miteinander verbunden. Die Distanzglieder
sind hiezu mit ihren Enden an den gegenüberliegenden Werkzeugschlitten
11,12 jeweils über zur Gleisebene vertikal verlaufende Gelenk-Achsen
verbunden, wobei jeweils eine diagonal bzw. versetzt gegenüberliegende
Gelenkstelle zusätzlich eine zur Schienenlängsachse parallel verlaufende
Gelenk-Achse 5o aufweist, so daß an dem betreffenden Ende des Distanzgliedes 48 ein Kardangelenk gebildet wird. Für die Längenverstellung
der Distanzglieder 48 istjedem derselben ein doppeltwirkender,
insbesondere hydraulischer Zylinder-Kolben-, Antrieb 51 zugeordnet,
der über die Verbindungsleitungen 19 von der Steuereinrichtung
17 aus im gewünschten Wirkungssinn beaufschlagbar ist. Mittels dieser Antriebe 51 können wahlweise die Seiten-Führungsrollen 29,3o
beider Werkzeugschlitten 11,12 mit den Schienenkopf-Innenflanken 38
beider Schienen 4,5 oder die Seiten-Führungsrollen 27,28 beider
Werkzeugschlitten 11,12 mit den Schienenkopf-Außenflanken 36 beider
1 3001 1/0584
Schienen 4,5 spielfrei in Anlage gebracht werden. Beide Werkzeugschlitten
11,12 folgen daher exakt dem Längsverlauf beider Schienen und somit auch sämtlichen Spurweitenänderungen des verlegten Gleises
7. Das jeweils zum Einsatz kommende Hobel-Messer 41 wird grundsätzlich an der, den in Anlage mit der Schiene befindlichen Seiten-Führungsronen
gegenüberliegenden Seite der Schiene angeordnet. Die Seiten-Führungsrollen bilden demzufolge Widerlager zur Aufnahme der
seitwärts gerichteten Schnittkräfte des Hobel-Messers 41.
Um das Einsetzen bzw. Abheben der beiden Werkzeugschlitten 11,12 zu
Beginn bzw. am Ende der Arbeitsfahrt zu erleichtern und zu vereinfachen,
ist ein hydraulischer ZyIinder-Kolben-Antrieb 52 vorgesehen,
der mit seinem einen Ende 53 am Werkzeugschlitten 1·1 und mit seinem
anderen Ende 54 am Fahrgestellrahmen 2 angelenkt ist. Mit Hilfe dieses
Antriebes 52 und gegebenenfalls der Antriebe 51 der Distanzglieder
48 können die, in ihrer Ruhestellung über das Gleisniveau angehobenen Werkzeugschlitten 11,12 vor dem Absenken zunächst zentriert,
d.h. nach beiden Schienen 4,5 hin ausgerichtet und sodann mit Hilfe der ZyIinder-Kolben-Antriebe 13 auf das Gleis abgesenkt und mit beiden
Schienen 4,5 exakt in Eingriff gebracht werden. Die Betätigung des Antriebes 52 erfolgt über die Verbindungsleitungen 23 von der
Steuereinrichtung 17 aus.
Aus den Fig.6 und 7 gehen die für die Verstellbarkeit des Werkzeugträgers
31 gegenüber den Werkzeugschlitten 11 (bzw. 12) vorgesehenen
konstruktiven Einzelheiten hervor. Der Werkzeugschlitten 11 ist in
seinem Mittelbereich als im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 55
ausgebildet, in welchem zwei im wesentlichen vertikale, im Querschnitt kreisrunde Führungssäulen 56 in etwa spiegel symmetrischer Anordnung
bezüglich der vertikalen Längsmittel ebene 57 des Gehäuses 55 starr
befestigt sind. Auf diesen beiden Führungssäulen 56 ist ein ersterer
Rahmenteil 58 des im wesentlichen zweiteilig ausgebildeten Werkzeugträgers
31 vertikal verschiebbar gelagert. An der Oberseite dieses Rahmenteils 58 ist ein mittig zwischen den beiden Führungssäulen 56
angeordneter, hydraulischer Zylinder-Kolben-, Antrieb 59 angelenkt,
der'mit seinem oberen Zylinderende 6o an einer mit dem Gehäuse 55
fest verbundenen und von diesem nach oben sich erstreckenden -
130011/0584
Brücke 61 gleichfalls gelenkig gelagert ist. Dieser Antrieb ist über die Verbindungsleitungen 21 von der Steuereinrichtung 17 aus
im Hub- bzw. Senksinn betätigbar.
An dem, in der Draufsicht gemäß Fig.7 etwa H-förmigen Rahmenteil
58 sind zwei weitere, im wesentlichen horizontal sowie senkrecht zur vertikalen Längsmittel ebene 57 verlaufende Führungssäulen 62
starr befestigt, welche in bezug auf die zwischen ihnen hindurchgehenden, vertikalen Führungssäulen 56 spiegel symmetrisch angeordnet
sind. An diesen beiden Führungssäulen 62 ist ein zweiter Rahmenteil
63 des Werkzeugträgers 31 verschiebbar gelagert. Für die gegenseitige Verstell bewegung der beiden Rahmenteile 58,63 weist
der zweite Rahmenteil 63 eine hydraulische Zylinder.kammer 64 auf,
in welcher ein doppeltwirkender Kolben 65 gleitbar geführt ist,
welcher mit einer der beiden horizontalen Führungssäulen 62 starr verbunden ist, und deren vor bzw. hinter dem Kolben 65 gelegene
Druckräume über die Verbindungsleitungen 24 von der Steuereinrichtung
17 aus wechselweise druckbeaufschlagbar sind.
Der bereits genannte Werkzeughalter 32 ist mit dem zweiten Rahmenteil
63 des Werkzeugträgers 31 starr verbunden bzw. einstückig ausgebildet. Demzufolge kann der Werkzeughalter 32 samt dem daran befestigten
Hobel-Werkzeug 33 bzw. Hobel-Messer 41 in bezug auf den
Werkzeugschlitten 11 bzw. das Gehäuse 55 sowohl in vertikaler
Richtung längs der Führungssäulen 56 als auch in horizontaler Richtung längs der Führungssäulen 62 verstellt werden.
Um die zur Null-Einstellung des Werkzeuges 33 bzw. zur Einstellung
einer gewünschten Abtrag-Tiefe vorgesehenen Werkzeugpositionen festzulegen, sind jedem Werkzeugträger 31 außer dem bereits erwähnten,
verstellbaren End-Anschlag 45 noch zwei weitere verstellbare End-Anschläge 66 und 67 zugeordnet.
Der an einem nach oben ragenden Fortsatz 68 des Rahmenteiles 58 angebrachte verstellbare End-Anschlag 45 (siehe Fig.2 und 4) wirkt
mit einer feststehenden Anschlagfläche 69 des Werkzeugschlittens
bzw. 12 zusammen. Er begrenzt die Absenktiefe des Werkzeugträgers
130011/0584
- 07 -
gegenüber dem dazugehörigen Werkzeugschlitten 11 bzw. 12 und bestimmt
damit gleichzeitig die gewünschte maximale Eindringtiefe (NuI!-Einstellung) des Hobel-Messers 41 in die Oberfläche der zu
bearbeitenden Schiene 4 bzw. 5. Wenn für die Wiederherstellung der Schienenkopfoberfläche mehr als eine Arbeitsdurchfahrt erforderlich
ist, kann die Abtrag-Tiefe durch Einschieben des Zwischenanschlages 47 mittels der über Verbindungsleitungen 2o von der
Steuereinrichtung 17 aus betätigbaren Einschiebevorrichtung 46 zwisehen
den End-Anschlag 45 und die zugehörige Anschlagfläche 69 für
die einzelnen Arbeitsdurchfahrten entsprechend abgestuft werden, ohne daß es einer Neujustierung des verstellbaren Endanschlages
45 zwischen den einzelnen Fahrten bedarf - siehe in Fig.2 die strichliert dargestellte obere Endlage des End-Anschlages 45.
Die beiden weiteren Endanschläge 66,67 dienen zur Begrenzung der horizontalen Verstell bewegung des Werkzeugträgers 31 nach beiden
Seiten hin. Der an einem seitlichen Fortsatz 7o des Gehäuses 55 angeordnete,
verstellbare End-Anschlag 66, der mit einer Anschlagfläche 7-1 des Rahmenteiles 63 zusammenwirkt, bestimmt die seitliche
Arbeitsposition und damit die maximal gewünschte seitliche Abtrag-Tiefe
des Hobel-Messers 41 bei der Bearbeitung der Schienenkopf-Innenflanke
(Fig.6). Der verstellbare End-Anschlag 67, welcher am zweiten Rahmenteil 63 des Werkzeugträgers 31 angeordnet ist und
mit einer Anschlagfläche 72 des Gehäuses 55 zusammenwirkt, bestimmt
die seitliche Arbeitsposition und damit die gewünschte maximale Abtrag-Tiefe des Hobel-Messers 41 bei der Bearbeitung der Schienenkopf-Außenflanke.36.
Jedem der End-Anschläge 66 bzw. 67 ist ein eigener Zwischenanschlag
73 bzw. 74 samt zugehöriger Einschiebevorrichtung 75 bzw. 76 zugeordnet. Damit kann auch die Abtrag-Tiefe des Hobel-Messers 41 der
Seite nach entsprechend abgestuft werden, wie im Zusammenhang mit
dem End-Anschlag 45 bereits beschrieben. Die Betätigung der Einschiebevorrichtungen
erfolgt über die Leitungen 22 von der Steuereinrichtung
17 aus.
Zwecks rascher und einfacher NuI!-Einstellung der End-Anschläge 66,
67 weisen diese endsei tig einen Sechskant 77 zum Ansetzen eines
Ringschlüssels 78 auf.
130011/0584
Die beschriebene Maschine 1 eignet sich zum Abhobeln der verschiedenartigsten
Unregelmäßigkeiten von Schienenkopfoberflächen unter Ausbildung eines kräftigen, im wesentlichen kontinuierlichen Fließspans
79. Dank der außerordentlich starren Verbindung zwischen Werkzeugschlitten,
Werkzeugträger und dem eigentlichen Hobel-Werkzeug können z.B. auch geschweißte Schienenstöße abgehobelt und weiters
auch beträchtliche Spantiefen in der Größenordnung von mehreren Zehntelmillimetern erzielt werden.
Die Maschine 1 ist schließlich noch mit einer Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet, welche aus einem Steuerorgan 8o besteht, das über eine Leitung 81 mit der zentralen Steuereinrichtung 17 verbunden
ist. Dieses Steuerorgan 8o ist für ein gezieltes rechtzeitiges
In- und Außer-Eingriffsetzen des jeweiligen Hobel-Werkzeuges 33 mit
der zu bearbeitenden Schienenkopffläche durch sinngemäße Betätigung
zumindest des einen oder anderen der vorhandenen Zylinder-Kolben-Antriebe
13,59,64,65 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder von der Drehzahl und bzw. oder der Leistung der Maschine sowie gegebenenfalls
auch dem Arbeitsdruck in einem der hydraulischen Systeme. .
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. So können im Rahmen der Erfindung zur Höhen- und Seitenführung des verschiebbaren Werkzeugträgers anstelle zylindrischer
Führungssäulen mit etwa gleichem Vorteil auch Führungsbahnen
mit quadatischem oder rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen werden,
wobei auch der Werkzeugschlitten selbst mit derartigen Führungsbahnen
ausgestattet werden kann.
Weiters kann die Ausbildung der Seiten-Führungsrollen - zur Anlage
auf den nicht abgenutzten Bereichen der Schienenkopf-Seitenflanken - mit im Winkel zur Schienenvertikallängsebene verlaufender Achse
vorgenommen werden, wobei auch der Außenumfang der Seiten-Führungsronen
nicht unbedingt zylinderförmig gestaltet sein muß, sondern
auch mit einem gekrümmten Profil versehen werden kann. Selbstverständlich
können im Rahmen der Erfindung die einen oder anderen Antriebe auf mechanischer und/oder pneumatisch-hydraulischer oder
auch elektrischer Basis vorgesehen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung wesentlich abzugehen.
130011 /0584
Leerseite
Claims (19)
1. Gleisverfahrbare Maschine - mit durch die Fahrbewegung
der Maschine gegebenem, gemeinsamen kontinuierlichen Arbeitsvorschub
- zum kontinuierlichen Abtragen, insbesondere Abhobeln von Unregelmäßigkeiten, wie Riffeln, Oberwalzungsgraten, an der Schienenkopfoberseite
wenigstens einer Schiene eines verlegten Gleises, mit wenigstens einem - mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbundenen
und über Antriebe höhenverstellbaren bzw. gegen die Schienenkopfoberfläche
anpreßbaren - Werkzeugschlitten, der am Schienenkopf
der Höhe und der Seite nach geführt ist und der einen Werkzeugträger, mit einem Werkzeughalter - insbesondere für ein spanabhebendes
Hobel-Werkzeug - aufweist, dadurch gekennzeichnet
, daß das Werkzeug (33) an einem eigenen Werkzeugträger (31) angeordnet ist, der gegenüber dem - durch Führungsrollen
(25-3o) an der Ober- und der Innen- bzw. der Außenseite des Schienenkopfes (34) entlang spielfrei geführten - Werkzeugschlitten (11,
12) zur Verschiebung, insbesondere an Führungssäulen (56,62), sowohl
in Gleisebene als auch in der Schienenlängsvertikai ebene oder
in zu diesen parallelen Ebenen, im wesentlichen senkrecht zur
Schienenlängsachse - insbesondere über hydraulische Zylinder-Kolben-,
Antriebe (59;64,65) - verstellbar ausgebildet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der etwa mittig am Werkzeugschlitten (11,12) angeordnete Werkzeugträger
(31) auf jeweils zwei zur Gleisebene parallel bzw. zu dieser vertikal verlaufenden, im Querschnitt vorzugsweise kreisrunden
Führungssäulen (56,62) verschiebbar gelagert ist, wobei zwei Führungssäulen
(56) mit dem Werkzeugschlitten (11,12) und die weiteren
zwei Führungssäulen (62), vorzugsweise die parallel zur Gleisebene und senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden Führungssäulen (62), mit dem Werkzeugträger (31) fest verbunden sind.
130011/0584
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei - zur Gleisebene senkrecht verlaufenden und mit dem Werkzeugschlitten
(11,12) fest verbundenen - Führungssäulen (56) zwischen den beiden anderen Führungssäulen (62) angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (31) mit wenigstens je einem verstellbaren Anschlag (45,66,67) - insbesondere zur Begrenzung
der Abtrag-Tiefe bzw. der NuI!-Einstellung des, insbesondere mit
einem Hobel-Messer (41) bestückten Werkzeuges (33) sowohl quer als auch vertikal zur Gleisebene und senkrecht zur Schienenlängsachse verbunden
ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anschlagbegrenzung des Werkzeugträgers (31) senkrecht zur
Schienen- oder Maschinenlängsachse und in einer zur Gleisebene parallelen Ebene wenigstens ein verstellbarer Anschlag (67) am verschiebbaren
Werkzeugträger (31) vorgesehen ist, der mit einer Anschlagfläche (72) des Werkzeugschlittens (11,12) zusammenwirkt und
wenigstens ein weiterer verstellbarer Anschlag (66) am Werkzeugschlitten
(11,12) angeordnet ist, der mit einer Anschlagfläche (71)
des verschiebbaren Werkzeugträgers (31) zusammenwirkt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (31) - zur vertikal einstellbaren Verschiebung bzw. Zustellbewegung in einer zur Gleisebene
senkrecht verlaufenden Schienen!ängsvertikai ebene - mit einem etwa
mittig an einer Brücke (61) des Werkzeugschüttens (11,12) angeordneten,
insbesondere hydraulischen Zylinder-Kolben-, Antrieb (59)
verbunden ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (31) - zur einstellbaren Verschiebung bzw. Zusteil bewegung in einer zur Gleisebene parallelen
und im wesentlichen senkrecht zur Schienenvertikal ebene verlaufenden
Ebene - wenigstens eine hydraulische Zylinderkammer (64) aufweist»
in welcher ein doppeltwirkender Kolben (65) vorgesehen ist,
130011/0584
der wenigstens mit einer der beiden, parallel zur Gleisebene und senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden Führungssäulen (62)
des Werkzeugträgers (31) fest verbunden ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem jeweiligen Endanschlag (45,66,67) und der mit diesem zusammenwirkenden Anschlagfläche (69,71,72)
wenigstens ein - vorzugsweise mit einer mechanischen bzw. hydraulischen Einschiebe- oder Einschwenkvorrichtung (46,75,76) verbundener
- Zwischenanschlag (47,73,74) vorgesehen ist, dessen Dicke im wesentlichen der Stärke einer im Zuge einer weiteren kontinuierlichen
Durchfahrt abzuhebenden Schicht, insbesondere eines Hobelspans, entspricht.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Schiene (4,5) des Gleises (7) nur ein zum Maschinenrahmen (2) höhenverstellbarer Werkzeugschlitten (11,
12) vorgesehen ist, welcher jeweils nur einen Werkzeugträger (31) und nur ein mit nur einem Hobel-Messer (41) bestücktes Werkzeug (33)
aufweist, und daß vorzugsweise die beiden, insbesondere etwa gegenüberliegend angeordneten Werkzeugschlitten (11,12) über quer zur
Maschinenlängsachse ihrer Länge nach zur Spurweite kontinuierlich
verstellbare Distanzglieder (48) gelenkig miteinander verbunden
sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Werkzeugschlitten (11,12) über, vorzugsweise mit den
längenveränderbaren Distanzgliedern (48) verbundene und insbesondere hydraulische Zylinder-Kolben-, Antriebe (51) mit ihren Seiten-Führungsronen
(27-3o) gegen beide Außen- oder Innenseiten des Schienenkopfes (34) kontinuierlich anlegbar sind.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Werkzeugschlitten (11,12) über zwei etwa parallel zueinander verlaufende längenveränderbare Distanzglieder (48) miteinander
verbunden sind, die als Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildet
und mit ihren Enden jeweils über mit zur Gleisebene vertikal
1 3001 1/0S84
verlaufende Gelenk-Achsen (49) am Werkzeugschlitten (11,12) verbunden
sind, wobei jeweils eine diagonal bzw. versetzt gegenüberliegende
Gelenkstelle zusätzlich eine zur Schienenlängsachse parallel verlaufende
Gelenk-Achse (5o) zur Bildung eines Kardangelenkes aufweist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer Anzahl Höhen-Führungsrollen (25,26)
zur Anlage an die obere Seite des Schienenkopfes (34) versehene Werkzeugschlitten (11,12) jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise mit
ihrer Achse etwa zur Gleisebene senkrecht verlaufende Seiten-Führungsrollen-Paare
(27,29;28,3o) zur wechselweisen Führungsanlage an die nicht abgenützten Bereiche der Innen- oder Außenseite (38,36)
des Schienenkopfes (34) aufweist, wobei der Werkzeugträger (31) etwa mittig zwischen diesen beiden Führungsrollen-Paaren (27,29;28,3o)
angeordnet ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, insbesondere Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Werkzeugschlitten (11,12) - zur Schienenzentrierung beim Abheben
oder Einsetzen - wenigstens ein, etwa horizontal angeordneter oder
eine horizontale Kraftkomponente erzeugender, insbesondere Hydraulik-Zylinder-Kolben-,
Antrieb (52) vorgesehen ist, der mit einem seiner Enden (53) an einem der Werkzeugschlitten (11) und mit seinem
anderen Ende, vorzugsweise dem Zylinder, am Maschinenrahmen (2) gelenkig befestigt ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (31) vorzugsweise etwa mittig zwischen jeweils wenigstens zwei mit der Schienenkopfoberseite
(35) zusammenwirkenden Höhen-Führungsrollen (25) und wenigstens
zwischen jeweils zwei mit einer oder beiden Schienenkopf-Außen- oder Innenseiten (36,38) zusammenwirkenden Seiten-Führungsrollen
(27,28;29,3o) angeordnet ist.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeugträger (31) zwischen wenigstens jeweils zwei bis sechs - vorzugsweise zum wahlweisen Einsatz lösbar befestigten Höhen-
1-300 1 1/0584
Führungsrollen (25,26) und zwischen den beiden Seiten-Führungsrollen
(27,28;29,3o) bzw. Seiten-Führungsrollen-Paaren (27,29;28,3o)
angeordnet ist, wobei die Seiten-Führungsrollen bzw. -Paare insbesondere
den Höhen-Führungsrollen (25), die dem Werkzeugträger
benachbart sind, unmittelbar zugeordnet sind.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Werkzeugschlitten (11,12) mit dem der Höhe und der Seite nach zwangsweise geführten und zu diesen
verstellbaren Werkzeugträger (31) mit dem eingespannten Hobel-Werkzeug
(33) an einer - mit relativ hohem Maschinengewicht ausgebildeten - verfahrbaren Oberbaumaschine (1) - vorzugsweise zwischen deren
Fahrachsen bzw. Drehgestellen (3) - angeordnet ist..
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugschlitten (11,12) als schienenverfahrbares
Einspur-Fahrzeug mit etwa mittig angeordnetem Gehäuse (55) zur Aufnahme des verschieb- und verstellbaren Werkzeugträgers (31)
ausgebildet ist, wobei vorzugsweise wenigstens eines der Enden dieses fahrzeugartig ausgebildeten Werkzeugschlittens (11,12) in Maschinenlängsrichtung
- zur Aufnahme von Zug- und Druckkräften - über eine Verbindungsstange (14) mit dem Maschinenrahmen (2) gelenkig
verbunden ist.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Antriebe - insbesondere die hydraulischen Zylinder-Kolben-, Antriebe (13,59,64,65,51,52) für die Höhenverstellung
der Werkzeugschlitten (11,12), für die Zustell bewegung der
Werkzeugträger (31) sowie gegebenenfalls für die Spurweitendistanzierung der mit den längenveränderlichen Distanzgliedern (48) verbundenen
Werkzeugschlitten (11,12) und gegebenenfalls für die Zustellbewegung
der End-Anschläge (45,66,67) und deren Zwischenanschläge (47,73,74) bzw. das In- und Außer-Eingriffbringen für die
Zentrierung der beiden Werkzeugschlitten (11,12), von einer in der
Maschine (1) angeordneten Zentralstelle, vorzugsweise über eine
gemeinsame, insbesondere hydraulische Kraftquelle (15) über eine Steuereinrichtung (17) fernbedienbar sind.
130011/05 8 4
19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Verschiebung des Werkzeugträgers (31) vorgesehenen, insbesondere hydraulischen Zylinder-Kolben-, Antriebe
(13,59,64,65) mit einem - in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder von der Drehzahl und bzw. oder der Leistung und bzw. oder
dem Druck stehenden bzw. ausgebildeten Steuerorgan (8o) verbunden sind, welches vorzugsweise insbesondere für ein gezieltes rechtzeitiges
In- und Außer-Eingriffsetzen des Hobel-Werkzeuges (33) - der
Steuereinrichtung zugeordnet sind.
13001 1/0584
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0553679A AT369809B (de) | 1979-08-14 | 1979-08-14 | Gleisverfahrbare maschine zum abtragen der schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015227A1 true DE3015227A1 (de) | 1981-03-12 |
DE3015227C2 DE3015227C2 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=3576861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015227 Granted DE3015227A1 (de) | 1979-08-14 | 1980-04-21 | Gleisverfahrbare maschine zum abtragen der schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeiten |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4396323A (de) |
JP (1) | JPS5631908A (de) |
AR (1) | AR226702A1 (de) |
AT (1) | AT369809B (de) |
AU (1) | AU535066B2 (de) |
BR (1) | BR8005043A (de) |
CA (1) | CA1138209A (de) |
CS (1) | CS221973B2 (de) |
DD (1) | DD152595A5 (de) |
DE (1) | DE3015227A1 (de) |
ES (1) | ES494282A0 (de) |
FR (1) | FR2463228A1 (de) |
GB (1) | GB2056346B (de) |
HU (1) | HU182174B (de) |
IN (1) | IN152931B (de) |
IT (1) | IT1131345B (de) |
PL (2) | PL129758B1 (de) |
SE (1) | SE444330B (de) |
SU (1) | SU1297736A3 (de) |
ZA (1) | ZA802621B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019068404A1 (de) * | 2017-10-03 | 2019-04-11 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Verfahren zum betreiben einer schienengeführten oberbaumaschine sowie oberbaumaschine |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH633336A5 (fr) * | 1980-01-09 | 1982-11-30 | Speno International | Machine de chantier ferroviaire pour la rectification du champignon des rails. |
EP0125348B1 (de) * | 1983-05-17 | 1986-10-15 | Les Fils D'auguste Scheuchzer S.A. | Maschine zur Wiederherstellung des Profils von Schienenköpfen |
JPS60198870A (ja) * | 1984-03-23 | 1985-10-08 | Oki Electric Ind Co Ltd | 光センサ素子 |
AT388764B (de) * | 1987-05-12 | 1989-08-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Band-schleifaggregat zum abschleifen von unregelmaessigkeiten an der schienenkopfflaeche einer oder beider schienen eines verlegten gleises |
US4822221A (en) * | 1987-06-15 | 1989-04-18 | Mcdermott Incorporated | Internal flash removal unit |
FR2812670B1 (fr) * | 2000-08-01 | 2002-10-04 | Turripinoise De Mecanique S A | Meuleuse de profils de rails |
AT512270B1 (de) * | 2011-12-12 | 2014-08-15 | Liezen Und Giesserei Gesmbh Maschf | Vorrichtung zur schienenbearbeitung mittels gesteuerter nachführung der bearbeitungswerkzeuge |
AT513035B1 (de) * | 2012-10-24 | 2014-01-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren sowie Vorrichtung zum Schleifen von Schienen |
AT14391U1 (de) * | 2014-05-16 | 2015-10-15 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Schienenschleifaggregat |
AT515805B1 (de) * | 2014-07-29 | 2015-12-15 | Rungger Helmut | Schienenfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Nachbearbeiten der Lauffläche von Gleisschienen |
JP7311383B2 (ja) * | 2019-10-03 | 2023-07-19 | 日鉄テックスエンジ株式会社 | ワーク加工装置 |
CN117020286B (zh) * | 2023-09-27 | 2023-12-15 | 常州法尔林精机有限公司 | 一种基于电梯导轨加工的对中装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3707808A (en) * | 1970-10-05 | 1973-01-02 | Mannix Construction Inc | Rail grinder |
DE2612173A1 (de) * | 1975-12-01 | 1977-06-08 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare schienenschleifmaschine |
DE2612174A1 (de) * | 1975-12-01 | 1977-06-08 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Schienenschleifmaschine |
DE2841506A1 (de) * | 1977-12-30 | 1979-07-05 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisverfahrbare maschine zum abtragen von schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeiten, insbesondere riffeln |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1032721A (en) * | 1910-01-17 | 1912-07-16 | Michael Woods | Machine for dressing rails. |
US1025754A (en) * | 1910-09-27 | 1912-05-07 | Woods Gilbert Rail Planer Company Ltd | Machine for planing rails upon their tracks. |
US1216097A (en) * | 1916-01-11 | 1917-02-13 | Woods Gilbert Rail Planer Company Ltd | Machine for dressing rails. |
US1988138A (en) * | 1932-09-24 | 1935-01-15 | Ingersoll Rand Co | Rail grinder |
US2741883A (en) * | 1954-11-19 | 1956-04-17 | Scheuchzer Alfred | Apparatus for rectifying the rails of railroad tracks |
FR1263568A (fr) * | 1960-07-18 | 1961-06-09 | Dispositif pour rectifier simultanément la surface de roulement des deux cails d'une voie ferrée | |
DE1274610B (de) * | 1965-08-17 | 1968-08-08 | Elektro Thermit Gmbh | Auf einer oder beiden Schienen eines Gleises von Hand verfahrbare Schienenschleifmaschine |
US3597958A (en) * | 1969-02-04 | 1971-08-10 | Rock Mill Inc | Machine for removing the bead from the joint of a welded railway rail |
CH548488A (fr) * | 1972-06-08 | 1974-04-30 | Speno International | Procede de rectification en voie d'une file de rails par meulage de sa surface de roulement et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede. |
DE7241459U (de) * | 1972-11-11 | 1973-03-01 | Elaugen Gmbh | Vorrichtung zum Schleifen von Schienen |
CH581232A5 (de) * | 1975-01-13 | 1976-10-29 | Speno International | |
CH606616A5 (de) * | 1976-02-18 | 1978-11-15 | Speno International | |
IN149163B (de) * | 1977-02-21 | 1981-09-26 | Plasser Bahnbaumasch Franz |
-
1979
- 1979-08-14 AT AT0553679A patent/AT369809B/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-04-21 US US06/141,891 patent/US4396323A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-04-21 DE DE19803015227 patent/DE3015227A1/de active Granted
- 1980-04-29 CA CA000350832A patent/CA1138209A/en not_active Expired
- 1980-04-30 AU AU57944/80A patent/AU535066B2/en not_active Ceased
- 1980-05-01 ZA ZA00802621A patent/ZA802621B/xx unknown
- 1980-05-02 IN IN504/CAL/80A patent/IN152931B/en unknown
- 1980-06-18 IT IT22854/80A patent/IT1131345B/it active
- 1980-06-24 SU SU802938261A patent/SU1297736A3/ru active
- 1980-06-24 PL PL1980225172A patent/PL129758B1/pl unknown
- 1980-06-24 PL PL1980225174A patent/PL129765B1/pl unknown
- 1980-07-01 GB GB8021489A patent/GB2056346B/en not_active Expired
- 1980-07-25 CS CS805252A patent/CS221973B2/cs unknown
- 1980-07-28 SE SE8005418A patent/SE444330B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-07-31 FR FR8016990A patent/FR2463228A1/fr active Granted
- 1980-07-31 HU HU801915A patent/HU182174B/hu not_active IP Right Cessation
- 1980-08-07 DD DD80223177A patent/DD152595A5/de unknown
- 1980-08-11 BR BR8005043A patent/BR8005043A/pt unknown
- 1980-08-13 AR AR282156A patent/AR226702A1/es active
- 1980-08-14 ES ES494282A patent/ES494282A0/es active Granted
- 1980-08-14 JP JP11116080A patent/JPS5631908A/ja active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3707808A (en) * | 1970-10-05 | 1973-01-02 | Mannix Construction Inc | Rail grinder |
DE2612173A1 (de) * | 1975-12-01 | 1977-06-08 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare schienenschleifmaschine |
DE2612174A1 (de) * | 1975-12-01 | 1977-06-08 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Schienenschleifmaschine |
DE2841506A1 (de) * | 1977-12-30 | 1979-07-05 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisverfahrbare maschine zum abtragen von schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeiten, insbesondere riffeln |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019068404A1 (de) * | 2017-10-03 | 2019-04-11 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Verfahren zum betreiben einer schienengeführten oberbaumaschine sowie oberbaumaschine |
US11618487B2 (en) | 2017-10-03 | 2023-04-04 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Method of operating a rail-guided permanent way machine, and a permanent way machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2056346A (en) | 1981-03-18 |
AT369809B (de) | 1983-02-10 |
AU535066B2 (en) | 1984-03-01 |
BR8005043A (pt) | 1981-02-24 |
ATA553679A (de) | 1982-06-15 |
IT8022854A0 (it) | 1980-06-18 |
AR226702A1 (es) | 1982-08-13 |
FR2463228B1 (de) | 1983-07-22 |
CS221973B2 (en) | 1983-04-29 |
SE8005418L (sv) | 1981-02-15 |
ES8104470A1 (es) | 1981-04-01 |
PL225172A1 (de) | 1981-02-27 |
GB2056346B (en) | 1983-01-19 |
JPS5631908A (en) | 1981-03-31 |
IT1131345B (it) | 1986-06-18 |
FR2463228A1 (fr) | 1981-02-20 |
JPS624481B2 (de) | 1987-01-30 |
HU182174B (en) | 1983-12-28 |
US4396323A (en) | 1983-08-02 |
SE444330B (sv) | 1986-04-07 |
IN152931B (de) | 1984-05-05 |
PL129758B1 (en) | 1984-06-30 |
DE3015227C2 (de) | 1987-02-05 |
CA1138209A (en) | 1982-12-28 |
DD152595A5 (de) | 1981-12-02 |
ZA802621B (en) | 1981-05-27 |
PL225174A1 (de) | 1981-02-27 |
ES494282A0 (es) | 1981-04-01 |
AU5794480A (en) | 1981-02-19 |
PL129765B1 (en) | 1984-06-30 |
SU1297736A3 (ru) | 1987-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3015230A1 (de) | Maschine zur bearbeitung der schienenkopfoberflaeche eines verlegten gleises | |
DE2612174C3 (de) | Schienenschleifmaschine für das Abschleifen von Unregelmäßigkeiten der Schienen-Fahrfläche | |
DE3222208C2 (de) | Verfahrbare Vorrichtung zum Fräsen von Schienenköpfen | |
DE2841506C2 (de) | Gleisverfahrbare Maschine zum Abtragen von Unregelmäßigkeiten, Riffeln od.dgl. an Schienenkopfoberflächen | |
CH626415A5 (de) | ||
DE2612173A1 (de) | Fahrbare schienenschleifmaschine | |
DE3015227A1 (de) | Gleisverfahrbare maschine zum abtragen der schienenkopfoberflaechen-unregelmaessigkeiten | |
DE3015283A1 (de) | Verfahren und gleisfahrbare maschine zum entfernen von unregelmaessigkeiten an der schienenkopfoberflaeche verlegter gleise | |
AT366437B (de) | Gleisverfahrbare maschine zum bearbeiten der schienenkopfoberflaechen | |
DE2557850A1 (de) | Fahrbare schotterbett-verdichtmaschine zur korrektur der gleislage | |
EP0455179B1 (de) | Gleisstopfmaschine mit in Gleisquerrichtung verstellbaren Stopfeinheiten | |
DE3106754A1 (de) | Gleisbaumaschine mit werkzeugtraeger fuer hebe- und richtwerkzeuge | |
DD284067A5 (de) | Fahrbare gleisstopf-, hebe- und richtmaschine zum heben und bzw. oder seitwaertsverschieben eines gleises im weichen- und kreuzungsbereich | |
WO2016191776A1 (de) | Stopfmaschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises | |
DE3425637C2 (de) | ||
CH665860A5 (de) | Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine. | |
EP2286030A1 (de) | Stopfmaschine | |
DE2737778A1 (de) | Gleisstopfmaschine, insbesondere zum unterstopfen von gleis-weichen | |
CH618225A5 (de) | ||
EP0208826B1 (de) | Stopfaggregat für Gleisstopfmaschine | |
DE3015289C2 (de) | ||
DE2801111C2 (de) | Schienenschleiffahrzeug zum Abschleifen von Unregelmäßigkeiten der Schienenfahrfläche und/oder der Schienenflanke | |
DE3227343A1 (de) | Fahrbare maschine zum abtragen von schienenfahrflaechenunregelmaessigkeiten, insbesondere schienenschleifmaschine | |
DE3523944C2 (de) | ||
DE2624416C2 (de) | Fahrbare Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |