DE3015183C2 - Warenausgabevorrichtung für Automaten - Google Patents

Warenausgabevorrichtung für Automaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Warenausgabevorrichtung für Automaten mit nebeneinander angeordneten Warensäulen und einer Auswerferanordnung mit einer Auswerferführung zur Hin- und Herbewegung eines Auswerfers unter den Warensäulen, um die jeweils unterste Warenpackung auszustoßen, und einer unter allen Warensäulen und dem Auswerfer bewegbaren die Bewegung des Auswerfers steuernden Einrichtung in Form einer drehbaren Scheibe oder eines endlosen Bandes, die an ihrer Oberfläche jeweils Führungsflächen für die Bewegung des Auswerfers in Auswurfrichtung und zurück besitzt, wobei Elektromagnete zum Kuppeln des Auswerfers mit den die Bewegung des Auswerfers steuernden Einrichtungen vorgesehen sind.
Aus der DE-OS 28 33 395 ist bekannt, in einer Warenausgabevorrichtung unter jeder Warensäule eine Auswerferanordnung vorzusehen, deren Auswerfer für die verschiedenen Warensäulen jeweils unter einer durch ihre Auswahl auslösbaren Verriegelung stehen, wobei alle Auswerfer durch ein gemeinsames Zugelement antreibbar sind. Dabei können die Warensäulen in Form eines Kreisringes angeordnet sein, wobei die Auswurfrichtung zur Mitte der so geschaffenen Anordnung gerichtet und eine Rutsche zur Abführung einer ausgeworfenen Warenpackung vorgesehen ist.
Ein Auswerfer in Form eines Keiles oder eines klappbaren Mitnehmers zum Auswurf einer untersten Warenpackung wird dabei durch einen Schlitz im Boden eines Warenpackungsträgers bewegt.
In der DE-OS 29 02 346 ist ebenfalls vorgesehen, bei einer Reihe von Warensäulen in geradliniger Anordnung nebeneinander oder im kreisförmigen Aufbau unter jeder Warensäule eine Auswerferführung mit Auswerfer vorzusehen. Unter einer kreisförmigen Anordnung von Warensäulen ist ein umlaufendes Element in Form einer Auswerferringscheibe mit zwei gegensinnigen Keilrändern angeordnet, um einen ausgewählten, hin- und herbewegbaren Auswerfer einer Warensäule anzutreiben. Solche Keilränder können als Exzenterführung bezeichnet werden, obgleich im Sinne der Erfindung der Ausdruck Exzenterführung in erster Linie eine schlitz- oder nutenartige beiderseitige Führung vorsieht.
Nach der Auswahl bewirkt eine Drehung der Auswerferringscheibe eine Bewegung des Auswerfers hin und zurück. Diese Ausführung, wie die auch zuvor
erwähnten, ist dadurch, daß sie eine Auswerferanordnung für jede Warensäule benötigt, aufwendig.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführung ergeben sich auch hinsichtlich sines Abstands zwischen den gegensinnigen Keilrändern verhältnismäßig enge Steuerbedingungen, wobei im übrigen durch das Auslaufen eines Auswerferzapfens auf die Keilränder gewisse Prallerscheinungen bzw. Stöße im Antrieb möglich sind.
In einer der beschriebenen Ausführungen sind die Keilränder zur Bildung einer Exzenterfühmrig an einem endlosen Band angeordnet, das auch bei dieser Ausführung zwischen Abschnitten verschiedener Bewegungscharakteristik eine Ein- und Ausgangsöffnung für einen Teil eines Auswerfers aufweist. Ein solches Band ist an den Enden der Reihenanordnung von Warensäulen um zylindrischen Rollen geführt. Auch dabei ist es notwendig, durch spezielle Auswahl ein Betätigungselement eines Auswerfers in die Keilränderführung oder Exzenterführung einzuziehen und aus ihr wieder herauszustoßen. Dabei sind lösbare Halteeinrichtungen für einzelne Auswerfer angeordnet. Diese Halteeinrichtungen können mechanisch oder aber auch magnetisch ausgeführt sein. Ihnen ist ein erregbarer Elektromagnet als Lösungsvorrichtung zugeordnet. Als Lösungsmittel können jeder Warensäule zugeordnete erregbare Lichtquellen und Lichtempfänger auf einem bewegbaren Träger für die Keilränder angeordnet sein.
Aus der US-PS 29 90 084 ist bereits eine Warenausgabevorrichtung mit einer kreisförmigen Anordnung von Warensäulen und nur einer Auswerferführung mit Auswerfer bekannt. Dabei sind zwei Antriebe vorgesehen. Mit einem Antrieb wird eine gewünschte Warensäule vor die Auswerferführung gebracht und durch einen anderen Antrieb können eine verhältnismä-Big komplizierte Antriebsvorrichtung für einen hin- und herbewegbaren Auswerfer und eine Sperrvorrichtung an einer Ausgabeöffnung betätigt werden. Dieser Aufbau ist auch schon im Hinblick auf die beiden Antriebsmittel erheblich, weil in diesem Zusammenhang zwei unabhängige Bewegungsaggregate notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine oben angegebene Warenausgabevorrichtung dahingehend zu verbessern, daß einmal der Aufwand vieler Auswerfer und jeweils zugeordneter Steuerungen vermieden wird und zum anderen eine verhältnismäßig einfache Ausführung mit einfachen Antriebsmitteln geschaffen wird, bei der eine sichere und gleichmäßige Bewegung des Auswerfers erreicht wird und die Vorgänge der Anwahl und des Auswurfes sicher in schneller Reihenfolge stattfinden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Kupplungsanordnungen für die Auswerferführung vorgesehen sind, welche die Auswerferführung wahlweise während der Einstellung der Auswerferführung auf eine ausgewählte Warensäule mit den die Bewegung des Auswerfers in Auswurfrichtung steuernden Einrichtungen und nach Erreichen der ausgewählten Warensäule mit den Warensäulen jeweils zugeordneten Kupplungsanordnungen verbindet.
Dadurch kommt man mit nur einer Auswerferführung und einem Auswerfer für alle Warensäulen aus, und diese Auswerferführung wird mit dem Bewegungselement in Form einer Suchbewegung zunächst auf eine ausgewählte Warensäule eingestellt, wobei dann eine Verbindung in dieser Stellung in Bezug zur Warensäule und eine Lösung von den die Bewegung des Auswerfers in Auswurfrichtung steuernden Einrichtungen erfolgt, so
daß diese wirksam werden können. Durch eine einfache Umschaltung von Kupplungsanordnungen lassen sich die verschiedenen Arbeitsphasen unter Aufrechterhaltung eines Antriebes einstellen.
Dabei ergibt sich sowohl für die Such- oder Ansteuerbewegung als auch für die Auswerferbewegung zum Auswerfen der Vorteil, daß nur ein Antriebselement vorhanden ist, weil der Auswerfer bzw. seine Führung einmal mit einer Einrichtung zur Ansteuerung verriegelt ist und dann bei Festlegung der Auswerferführung zu einer Warensäule und Weiterlauf der Einrichtung hin- und herbewegt wird. Durch die Erfindung wird daher nur ein Antriebsmotor benötigt, der eine Einrichtung antreibt, und zwar sowohl zur Ansteuerung einer Warensäule als auch zur Hin- und Herbewegung des Auswerfers. Weil dieser eine Antriebsmotor für beide Vorgänge praktisch im durchgehenden Betrieb verbleibt, ergeben sich kurze Betriebszeiten für jeden Vorgang. Die beispielsweise durch Steuerschranken fotoelektrischer Art auslösbaren Kupplungsanordnungen sind im Hinblick auf die Antriebsgeschwindigkeit durch den einen Motor für die Einrichtung so abgestimmt oder mit Vorlaufabständen zur Bewegungsrichtung angeordnet, daß die entsprechenden Kuppkungsvorgänge bei durchgehendem Antrieb der Einrichtung möglich sind. Dabei versteht sich, daß Ver- und Entriegelungselemente keilartig ausgeführt sein können, so daß ein Eingriff mit Toleranzen gewährleistet ist, aber bei vollständigem Eingriff durch die sich erweiternden Profile eine einwandfreie Anordnung erfolgt.
Die Einrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform, in der die Warensäulen in zylindrischer Form angeordnet sind und in ihrer Mitte eine ausgewählte Warenpackung auswerfbar ist, eine sogenannte Exzenterführung, wobei aber vorteilhaft vorgesehen ist, daß die Auswerferführung in bezug zu der Exzenterführung bzw. einer exzentrischen Führungskurve in deren Ebene hin- und herbewegbar gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig flache Ausführung, wobei günstige Platzausnutzungen erreicht werden.
Für die Exzenterführung wird dabei bevorzugt, daß eine Zapfen-Nut-Verbindung vorhanden ist, d. h. eine beidseitige Führung erreicht wird.
Auch in diesem Zusammenhang liegt eine bevorzugte Ausgestaltung darin, daß die Auswerferführung an einem Wagen angeordnet ist. der zur Exzenterführung bzw. einer Nut als Exzenterführung höhenbeweglich geführt ist. und daß ein Magnet vorgesehen ist, der eine Festlegung eine1; Wapens 7ur F.xzenterführung bzw. einer Nut als Exzenterführung oder zu den Warensäulen herstellt. Diese höhenbewegliche Führung führt zu einer noch günstigeren raumsparenden Anordnung, weil das Maß der Höhenbewegung begrenzt sein kann, d. h. praktisch nur im Bereich der Größe des Luftspaltes des erregbaren Magneten liegt.
Unter Verwendung eines Bandes als Exzenterführung sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß diese Exzenterführung bzw. Nut unter halbzylindrisch angeordneten Warensäulen an einem flexiblen Band angeordnet ist, das um seinen Durchmesser umgeklappt und innerhalb von Führungsmitteln bzw. Führungsplatten auf insbesondere sich zur Mitte verjüngenden konischen Rollen geführt ist. Nicht ausgeschlossen wird auch bei der Verwirklichung, daß die Warensäulen als Bank nebeneinander angeordnet sind und die Exzenterführung an einem unter den Warensäulen um Umlenkrollen geführten endlosen gestreckten Band angeordnet ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist als Exzenterführung ein Zahnrad vorgesehen, welches einen exzentrisch angeordneten Zapfen trägt, der in eine Ausnehmung am Auswerfer eingreift, der in der Auswerferführung hin- und herbewegbar ist, wobei das Zahnrad für die Suchbewegung zu einem durch ein Antriebsmittel, insbesondere Band, bewegbaren Wagen
ίο festlegbar und für die Auswurfbewegung gegenüber diesem Wagen verdrehbar, aber unter gleichzeitiger Festlegung des Wagens an einer Schienenanordnung durch das Antriebsmittel antreibbar ist.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei verschiedene Bewegungsphasen der Einrichtung bzw. der Exzenterführung vorhanden, indem diese in der Ausführung als Zahnrad einmal gegen die Drehung verriegelt ist und durch ein Antriebsmittel, das entlang der Warensäule bewegbar ist, mitgenommen wird, während es in einer anderen Bewegungsphase in bezug zu den Antriebsmitteln in seiner Stellung festgelegt aber frei verdrehbar ist, so daß die Auswerferbewegung zum Auswurf einer Warenpackung erfolgen kann. Dabei kann als Antriebsmittel ein Zahnrad vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführung kann zweckmäßig an einer Grundplatte des Wagens ein Magnet angeordnet sein, der wechselweise mit dem Zahnrad und mit der Schienenanordnung bzw. einer Gestellplatte der Schienenanordnung in Eingriff bringbar ist.
Bei Verwendung einer Auswerferringscheibe, an der ein Auswerferträger konzentrisch zu den Warensäulen verdrehbar gelagert ist und eine Auswurföffnung aufweist, sieht eine besondes bevorzugte Ausgestaltung vor, daß auf dem Auswerferträger ein Rahmenteil der Auswerferführung in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegbar gehalten ist, wobei eine überwindbare Haltevorrichtung als Druckfeder, die durch einen Elektromagneten überwindbar ist, die Auswerferführung in einer Stellung hält, in der die Auswerferführung
mit dem Auswerfer an Kupplungsanordnungen in Form von Paßeinrichtungen für jede Warensäule vorbeibewegbar ist, jedoch in einer vorgeschobenen Stellung mit einer Paßeinrichtung in Halteverbindung kommt. Dadurch wird die Auswerferführung selbst zur Verriegelung ausgenutzt, uns es läßt sich besonders günstig
eine zylindrische Automatenausführung mit im Kreis
angeordneten Warensäulen verwirklichen, bei der eine mittlere Auswurföffnung zur Verfügung steht.
Für die Ausnutzung der Bewegung des Rahmenteiles mit der Auswerferführung hat der Rahmenteil vorteilhaft einen Zapfen, dem eine Verriegelungsausnehmung an der Auswerferringscheibe zugeordnet ist, wobei eine Ausrückbewegung und Relativverdrehung der Auswerferführung zur Auswerferringscheibe den Zapfen auf
einer gegenüber der Verriegelungsausnehmung hervorgehobenen Bahn für einen Umlauf der Auswerferringscheibe hält und die Auswerferführung zu den Warensäulen in Verriegelung lösbar gehalten ist
Einbezogen wird zweckmäßig, daß die konzentrisch zum Säulenträger der Warensäulen angeordnete Auswerferringscheibe eine nach innen gerichtete Führungsbahn für Führungsrollen des Auswerferträgers aufweist auf dem Führungsböcke für eine axiale Bewegung der Auswerferführung angeordnet sind. Eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung in Verbindung mit einer Auswerferringscheibe liegt darin, daß der Auswerferträger weitestgehend einer mittleren Auswurföffnung in der Auswerferringscheibe angepaßt ist und auswärts
gewölbte Flanken aufweist, und daß die überwindbare Haltevorrichtung an einem von der Auswerferführung abgekehrten Rand des Auswerferträgers angeordnet ist. Hierdurch steht gerade bei einer zylindrischen Automatenausführung eine so große Auswurföffnung wie möglich zur Verfügung.
Zwecks raumsparender Ausführung, insbesondere beispielsweise bei einer zylindrischen Automatenausführung hinsichtlich der Außenkontur bzw. bei einer Reihenanordnung von Warensäulen hinsichtlich der Vorderseite liegt eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß der Auswerfer in an sich bekannter Weise an der konkaven Innenkontur von Warensäulen angeordnet und mit einer federnden Hakenzunge als Auswerfelement versehen ist, das unter einer untersten Warenpakkung durch die Exzenterführung nach außen und innen hin- und herbewegbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Auswerferführung über der Exzenterführung auf Schienen geführt und als Kupplungsanordnung mit einem wechselseitig er- oder entregbaren Verriegelungsmagneten versehen, der mit den Warensäulen zugeordneten Verriegelungsausnehmungen vorgesehen ist, wobei ein weiterer Verriegelungsmagnet zur wahlweisen Verbindung der Auswerferführung mit der Exzenterführung bzw. einem als Exzenterführung vorgesehenen Band vorgesehen ist. Das wird auch für eine höhenbewegliche Führung der Auswerferführung an einem Wagen einbezogen. Dabei sind zweckmäßig in der höhenbeweglichen Führung Druckfedern angeordnet, die den Wagen von der Exzenterführung bzw. einer Nut der Exzenterführung bei entregtem Magneten freiheben.
Wenn auch eine Exzenterführung, sei es längs eines flexiblen Bandes oder um die Erstreckung einer Auswerferringscheibe, eine einmalige Hin- und Herbewegung eines Auswerfers während eines vollständigen Durchlaufs oder einer vollständigen Umdrehung hat, dann wird jedoch auch einbezogen, daß die Exzenterführung über die Länge eines flexiblen Bandes oder einer Auswerferringscheibe mehrere Kurvenabschnitte für eine vollständige Hin- und Herbewegung eines Auswerfers aufweist. Hierdurch wird zwar für die Suchbewegung eine gleiche Bewegungsstrecke an den Warensäulen vorbei durchlaufen, aber die Hin- und Herbewegung des Auswerfers erfordert dann nur eine um den Bruchteil kürzere Bewegung.
Für einen Eingriff können einem bewegbaren Teil eines Magneten und einem anderen Element Eingriffsbohrungen zugeordnet oder eine Ausstattung der Enden des Ankers mit einem reibungsstarken Material vorgesehen sein. Eine vorteilhafte Ausgestaltung hat eine erregbare Auslösestrecke zwischen einem Säulenträger und der Auswerferanordnung im Erregungskreis für die Kupplungsanordnungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Funktionsteile einer Warenausgabevorrichtung im Bereich der Auswerferanordnung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht einer Automatensäule,
Fig.4 einen schematisierten Stromlaufplan für eine elektrische Ausführung des Antriebs und der Bewegungseinrichtung,
Fig.5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 eine Abwandlung gegenüber der Fig. 2 in entsprechender Darstellung,
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform,
F i g. 8 eine Stirnansicht von F i g. 7, jedoch gesehen in Richtung des Pfeiles VIII,
Fig.9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX durch Fig.7,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine der Fig. 7 entsprechende Ausführung, jedoch in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 11 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht, jedoch einer anderen Ausführungsform zur Verkürzung der Arbeitszeiten,
Fig. 12 eine der Fig.7 entsprechende Ausführung, jedoch in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 13 eine schematische Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fi g. 14 eine der Fi g. 13 entsprechende Ausführung, jedoch unter Abwandlung von Einzelheiten,
F i g. 15 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 eine Ansicht des Wagens nach Fig. 15, gesehen in Richtung des Pfeiles X in F i g. 15,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 eine Teildarstellung eines Teiles aus Fig. 17 zur Erläuterung einer anderen Antriebsweise.
In Fig. 1 ist der Boden 1 einer Automatensäule gezeigt. Dieser Boden hat eine mittlere öffnung 2 und bei kreisringförmiger Ausführung am äußeren Rand einen hochgezogenen, schienenartigen Steg 3. An der Außenseite dieses schienenartigen Steges 3 ist zugleich die insbesondere durchsichtige Außenwand 4 der Automatensäule angeordnet.
Innerhalb dieses schienenartigen Steges ist eine Auswerferringscheibe 5 verdrehbar geführt. Diese Auswerferringscheibe 5 ist beispielsweise auf Stützrollen 6, die um den Umfang verteilt sind, abgestützt, und sie hat einen nach unten gerichteten Zahnkranz 7, mit welchem ein Zahnrad 8 kämmt, das an einem Antriebsgetriebemotor 9 angeordnet ist. Dadurch ist die Auswerferringscheibe konzentrisch zum Boden 1 verdrehbar.
Oberhalb der Auswerferringscheibe ist ein Säulenträger 10 angeordnet, auf dem mehrere Warensäulen in kreisförmiger Anordnung vorgesehen sind. Beispielsweise sind die Begrenzungen für Warensäulen 11 — 16 ... dargestellt. An dem Säulenträger 10 sind, wie in F i g. 2 rechts gezeichnet ist, insbesondere an Zwischenstücken 17 zwischen einzelnen Warensäulen radial nach außen gerichtete Achsen 18 angeordnet, auf denen Laufräder 19 sitzen, die auf dem oberen, inneren Rand des schienenartigen Steges laufen können. Diese Bewegbarkeit des Säulenträgers 10 ist jedoch von sekundärer Bedeutung. Insbesondere sind Verriegelungsmittel 20 angeordnet, welche den Säulenträger in einer festen Umfangsstellung festlegen. Eine Bewegung des Säulenträgers ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel für die Einstellung von bestimmten Säulen zu einer Beschickungsöffnung beabsichtigt Es versteht sich, daß natürlich auch Antriebsmittel am Säulenträger angeordnet sein könnten, wenn die Auswerferringscheibe 5 fest angeordnet wäre.
Die Begrenzungen für Warensäulen 11 — 16 sind mittig durch einen Radialschlitz 21 durchsetzt, in welchem ein Auswerfer 22 bewegbar ist Dabei wird darauf hingewiesen, daß der Zusammenhalt des
Säulenträgers durch äußere und innere Wandteile 23,24 sowie gegebenenfalls durch einen nach innen vorgezogenen, ringsherumlaufenden Bodensteg 25 gewahrt ist, über welchem natürlich ein Austrittsschlitz 26 für eine untere Warenpackung 27 angeordnet ist.
Der innere Rand 28 der Auswerferringscheibe 5 ist eine Führungsschiene für Führungsrollen 29—32 an einem Auswerferträger 33. Hierbei handelt es sich um eine Platte, die konzentrisch zur zylindrischen Gesamtanordnung verdrehbar ist. Diese Platte des Auswerferträgers hat an einem Ende zwischen zwei Schenkeln 34, 35 eine Auswurföffnung 36, durch die eine Warenpakkung ausgeworfen wird.
Auf dem Auswerferträger 33 ist in Führungsböcken 37—40 eine Auswerferführung 41 in ihrer Axialrichtung geführt. Diese Auswerferführung 41 besitzt einen Rahmenteil 42 auf dem Auswerferträger 33 und zwei zusammengezogene Führungsschenkel 43,44 als unmittelbare Auswerferführung 41 für den Auswerfer 22. Diese Führungsschenkel 43, 44 sind neben der Auswurföffnung 36 angeordnet, während das andere Ende des Rahmenteils 42 im mittleren Bereich einen Zapfen 45 aufweist, dem eine Verriegelungsausnehmung 46 im inneren Rand der Auswerferringscheibe 5 zugeordnet ist.
Die Auswerferringscheibe 5 hat größeren Außendurchmesser als der Säulenträger JO. In der Auswerferringscheibe befindet sich als die Bewegung des Auswerfers in Auswurfrichtung steuernde Einrichtung eine nach oben offene, exzentrisch zur Mittelachse der Vorrichtung angeordnete Führungskurve 47, in welche ständig ein Führungszapfen 48 am Auswerfer eingreift, auch Auswerferzapfen genannt. Der Durchmesserunterschied zwischen Auswerferringscheibe 5 und Säulenträger 10 ist so groß, daß der Auswerfer 22 in seiner äußersten Stellung am Teil der größten Exzentrizität der Führungskurve 47 außerhalb des Säulenträgers 10 bzw. der Warensäulen gehalten ist. Hierbei liegt noch ein Abstand zu dem schienenartigen Steg 3 vor, daß das äußere Ende der Auswerferführung bzw. der in ihm gehaltene Auswerfer 22 an Kupplungsanordnungen 49, 50 ... in Form von Paßeinrichtungen vorbeigehen kann. Diese Paßeinrichtungen sind zweckmäßig als mechanische Anschläge ausgeführt. Es handelt sich dabei um leistenförmige Widerlager.
Der Auswerferträger 33 hat an dem zur Mitte gekehrten Rand der Auswurföffnung 36 einen hochgezogenen Steg 51. An diesem sind eine geschwungene Druckfeder 52 und ein Elektromagnet 53 als Bewegungseinrichtung befestigt. Diese Druckfeder wirkt auf einen Quersteg 54 des Rahmenteils 42 als Auswerferrahmen. Dieser Quersteg wird dadurch mit Abstand vom Elektromagneten 53 gehalten. Er bildet aber zugleich einen Anker für den Elektromagneten, wenn dieser erregt wird.
Durch eine solche Erregung wird bezüglich F i g. 1 der Rahmenteil 42 entgegen der durch die Druckfeder 52 gebildeten überwindbaren Halteeinrichtungen nach rechts bewegt Hierdurch hebt sich der Zapfen 45 aus seiner Verriegelungsausnehmung 46, und gleichzeitig wird das rechte Ende der Führungsschenkel 43, 44 der Auswerferführung bzw. der Auswerfer 22 so weit nach außen bewegt, daß ein Anschlag an der als Paßeinrichtung 49 ausgeführten Kupplungsanordnung gefunden wird. Hierbei handelt es sich um einen Anschlag bei der mechanischen Ausführung. Es können auch induktive Verbindungen vorgesehen sein, die eine Ausrichtung bewirken, wobei letztere Ausführung den Vorteil einer schwingungsfreien Anordnung mit sich bringt.
Es versteht sich, daß die Erregung des Elektromagneten 53 erst dann erreicht wird, wenn der Antriebsgetriebemotor 9 die Auswerferringscheibe 5 mit der exzentrischen Führungskurve 47, welche die Exzenterführung bildet, so weit gedreht hat, daß die Erregung des Elektromagneten 53 durch die noch zu beschreibende Auslösestrecke aufgrund der Ausrichtung der Führungsschenkel 43, 44 der Auswerferführung 41 zu einer
ίο ausgewählten Warensäule erreicht ist. Der Antriebsgetriebemotor 9 läuft aber weiter, ohne daß er durch die Ent- und Verriegelungsbewegungen aufgehalten wird, so daß sich unmittelbar nach dem Einlauf der Führungsschenkel 43, 44 zu der ausgewählten Warerlsäule die Auswerferbewegung anschließt dadurch, daß sich die Auswerferringscheibe 5 unter dem Säulenträger 10 bei festgehaltener Einstellung des Auswerferträgers 33 dreht, so daß die Hin- und Herbewegung des Auswerfers 22 zum Auswurf einer unteren Warenpakkung 27 erfolgt.
Für die Erregung der Bewegungseinrichtung bzw. dieses Elektromagneten 53 ist eine erregbare Auslösestrecke in Form einer zur Kupplungsanordnung gehörenden Fotoschranke mit der Auslösestrecke 55,56 in Form ihrer Elemente vorgesehen, wobei 56 am Boden 1 beispielsweise ein Lichtsender ist, während 55 ein Empfänger ist, dessen Erregung den Elektromagneten 53 einschaltet. Es versteht sich, daß dabei gegenüber der Paßeinrichtung 49 eine solche Umfangsversetzung vorgesehen ist, daß die Auswärtsbewegung der Auswerferführung bzw. des Auswerfers zwecks Herstellung einer Verbindung mit der Paßeinrichtung so rechtzeitig erfolgt, daß ein Vorbeilauf ausgeschlossen ist.
Weil der Antriebsgetriebemotor 9 wirksam ist, entfernt sich die Verriegelungsausnehmung 46 von dem in seiner Lage gehaltenen Zapfen 45, so daß bei Abschaltung des Elektromagneten 53 von der Erregung der Zapfen auf den inneren Rand der Auswerf erringscheibe als Führungsbahn trifft, so daß die Auswerferführung so lange in ihrer vorgeschobenen Stellung verbleibt, bis der Zapfen nach einem Umlauf der Auswerferringscheibe um 360° wieder seine Verriegelungsausnehmung findet, wenn, wie dargestellt, die Exzenterführung für einen Vorgang um 360° läuft.
In Fig.4 ist ein Stromlaufplan für eine mögliche Bewegungseinrichtung und deren Steuerung gezeigt. Dieser Stromlaufplan enthält eine Energiequelle 58, beispielsweise eine Batterie in der angegebenen
so Schaltung. Diese Batterie ist durch eine Warenwahltaste
59, die mit einem Münzeinwurfschalter gekoppelt sein kann, anschließbar, so daß dann die Sammelleitungen
60, 61, an denen die Pole der Batterie angeschlossen sind, eingeschaltet werden. Die Warenwahltaste wird nur kurzzeitig betätigt, dadurch wird aber das Relais 62 über die Ruhekontakte 63 erregt, so daß die Selbsthaltekontakte 64 die Einschaltung aufrechterhalten. Dadurch läuft der Motor 65 bzw. 9 an, um den Rahmenteil 42 mit den Führungsschenkeln 43, 44 umlaufen zu lassen, bis die ausgewählte Warensäule erreicht ist Dann spricht die Fotoschranke mit den Elementen 55, 56 an, so daß das Relais 67 erregt und dadurch der Stromkreis 66 für den Motor 65 durch die Kontakte 70 öffnet Durch die Erregung des Relais 67 wird über 71 der Elektromagnet 53 erregt, der den Rahmenteil 42 in der angegebenen Weise bewegt Gleichzeitig wird über 221 ein Relais 68 betätigt, das einen Kontakt 69 schließt der einen Kontakt 70
überbrückt, welcher im Motor-Stromkreis 66 liegt und bei Erregung des Relais 67 geöffnet wird. Die Relaiskontakte sind dabei so zueinander versetzt, daß der Motor 65 bzw. 9 bei dem beschriebenen Schaltvorgang eingeschaltet bleibt. Dabei hat der Rahmenteil 42 bereits seine Ausrückbewegung aus der Verriegelungsausnehmung 46 durchgeführt. Insofern läuft der Motor 65 weiter, und zwar unter Mitnahme des Rahmenteils 42, auch wenn das Relais 67, nachdem die Fotoschranke mit dem Empfänger 55 und Lichtsender 5fi wieder offen ist, von der Erregung abgeschaltet ist, wobei die öffnung dieser Fotoschranke dann wieder den unmittelbaren Stromkreis 66 zum Motor 65 über den Ruhekontakt 70 durchschaltet, die öffnung des Stromkreises zum Relais 68 wieder offen ist. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß das Relais 67 durch den Arbeitsschalter 71 auch den Elektromagneten 53 eingeschaltet hatte, durch den der Rahmenteil 42 aus seiner Verriegelung mit Zapfen 45 und Verriegelungsausnehmung 46 ausgehoben wurde, wobei die Aushebung durch den Weiterlauf des Motors 65 erhalten bleibt. Hierbei können die verschiedenen Relais mit Verzögerungen in der Betätigung so abgestimmt sein, daß zunächst der Umlauf des Auswerferträgers 33 erfolgt, bis der Rahmenteil mit seinen Führungsschenkeln 43, 44 die ausgewählte Warensäule gefunden hat. Dann erfolgt eine kurzzeitige Ausschaltung des Drehantriebs durch den Motor 65 zur Bewegung des Rahmenteils 42 mit Erregung des Elektromagneten 53, wodurch dann in der beschriebenen Weise der Motor 65 wieder eingeschaltet wird, so daß er den Auswerferträger 33 mit der Führung des Auswerfers 22 an der exzentrischen Führungskurve 47 zur Auswerferbewegung antreibt.
Mit der Bewegung des Rahmenteils 42 wird ein Schalter 72 eingesetzt, der offen ist und auch durch die Axialbewegung des Rahmenteils 42 zunächst offen bleibt, aber dann, wenn der Rahmenteil 42 nach einem Umlauf um 360° wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, in welcher nämlich der Zapfen 45 in die Verriegelungsausnehmung 46 eingreift, durch diese Bewegung kurzzeitig geschlossen wird. Dadurch wird das weitere Relais 73 erregt, das entsprechend kurzzeitig den Ruhekontakt 63 öffnet, so daß der Selbsthaltekontakt 64 durch Abschaltung des Relais 62 geöffnet wird, und damit der Stromkreis in der Ausgangsstellung wieder stromlos gemacht wird. Hierdurch wird die Voraussetzung für einen neuen Auswahlvorgang geschaffen.
F i g. 3 zeigt eine Automatensäule 74 insgesamt. Dabei ist erkennbar, daß auf den äußeren Wandteilen 23 des Säulenträgers oben ein Zahnring 75 angeordnet ist, dem ein Zahnrad 76 in einer Antriebseinrichtung 77 im Falle eines Handantriebs mit einer aufsteckbaren Kurbel 78 zugeordnet ist, wobei zur Festlegung einer bestimmten Stellung ein Verriegelungsstift 79 angeordnet ist
Nach Lösung der Verriegelung kann durch Betätigung des aufgesteckten Handantriebs 78 oder Einschaltung eines entsprechenden Motors der Säulenträger 10 mit seinen Laufrädern 19 zu einer Beladungsöffnung 80 ausgerichtet werden, damit die einzelnen Warensäulen gefüllt werden. Die Beladungsöffnung ist durch eine Tür zugänglich.
Weiterhin zeigt Fig.3 eine Auswahleinrichtung 81 mit einem Münzeinwurfschlitz 82, durch welchen eine eingeworfene Münze, gegebenenfalls nach Durchlauf durch einen Münzprüfer, den Münzeingabeschalter betätigt, so daß dann der Vorgang ausgelöst wird, wobei die Auswahleinrichtung 81 eine Betätigungsplatte 83 mit Schaltern 84—86 ... für die einzelnen Warensäulen aufweist, durch die ein Lichtsender 56 für die ausgewählte Warensäule erregt wird.
In Fig. 3 ist ferner erkennbar, daß unterhalb der Automatensäule 74 eine Ausgaberutsche 87 für durch die beschriebene Vorrichtung ausgegebene Waren angeordnet ist. Der Ausgabeschacht kann durch eine in zusätzliche Fotoschranke mit den Elementen 88, 89 überwachbar sein, wobei in der Schaltung eine zusätzliche Einflußgröße geliefert wird, um eine Rückstellung in die Ausgangsstellung herbeizuführen.
Bezüglich der F i g. 5 und 6 ergibt sich eine Abwandlung in zweierlei Hinsicht. In einer Hinsicht ist davon auszugehen, daß mehrere Etagen mit Warensäulen und ihnen zugeordneten Auswerferringscheiben etc. angeordnet sind. Jede Etage hat dabei einen eigenen Säulenträger 10 (Fig. 1). Da der Auswurf einer _>(< Warenpackung durch die Auswurföffnung 36 durch die Mitte erfolgt, ist bei unabhängiger Betriebsweise der Etagen zueinander zweckmäßig die Auswurföffnung in Form der öffnung 36' nach Fi g. 5 möglichst über den gesamten Öffnungsbereich der mittleren öffnung 2 erstreckt. Zu diesem Zweck hat der Auswerferträger 33' zwischen seinen Führungsrollen 29—32 konform gewölbte Flanken 90, 91, auf denen die Führungsböcke 37—40 für die Auswerferführung 41 möglichst weit außen angeordnet sind. Der hochgezogene Steg 51 jo befindet sich in dieser Ausführungsform bei 51', so daß auch der Quersteg 54' weitestgehend aus dem Bereich der Auswurföffnung herausgezogen ist und entsprechend die Druckfeder 52' sowie der Elektromagnet 53' an den Rand der Auswurföffnung 36' gesetzt ist. Dadurch steht praktisch der gesamte mittlere Raum als Auswurföffnung zur Verfügung, so daß verschiedenwinklige Einstellungen der Auswerferträger 33 oder 33' einen weitgehend offenen Durchgangsraum nach unten bilden, wobei jedoch in jeder Etage Leitflächen oder Schuten zur entsprechenden Einleitung von auszuwerfenden Warenpackungen vorgesehen sein können.
Wie bereits aus Fig.5 gegenüber der Fig. 1 hervorgeht, ist der Auswerfer 22 nicht mehr außen, sondern bei 22' innen bezüglich des Warensäulenzylinders angeordnet. Dieser Auswerfer 22' hat eine die unterste Warenpackung untergreifende Hakenzunge 92, die bei Auswärtsbewegung des Auswerfers 22' um den äußeren Rand 93 der untersten Warenpackung greift und sie dann zurückzieht. Bei dieser Ausführung so ist die Exzenterführung 47' mit einem bezüglich F i g. 1 gegensinnigen Versatz ausgeführt, so daß beim Umlauf die Aus- und Einwärtsbcwegung anstelle der Ein- und Auswärtsbewegung erfolgt. Hierdurch kann die Auswerferführung mit den Führungsschenkeln 43,44 kürzer ausgeführt sein, so daß der Gesamtumfang der Vorrichtung vermindert wird, wobei der Führungszapfen 48' jedoch entsprechend in der Exzenterführung 47' geführt ist
Auch die bisher mit 49 bezeichnete Paßeinrichtung als Kupplungsanordnung kann innen vorgesehen sein, indem am inneren Rand 94 der mittleren öffnung 2, jeder Warensäule zugeordnet, als Kupplungsanordnung ein nach innen gerichteter Zapfen 95 zugeordnet ist und an der Auswerferführung 41 ein nach unten gerichteter Stift 96 angeordnet ist, der bei in Ausgangslage befindlicher Auswerferführung 41 an den Zapfen 95 für jede Warensäule vorbeigeht, jedoch bei Betätigung der Auswerferführung aufgrund der Fotoschranke mit dem
Lichtempfänger und -sender 55, 56 eine Verriegelung und damit eine Ausrichtung der Auswerferführung zu einer Warensäuie vorsieht
Nach F i g. 7 ist unter beispielsweise in Halbkreisform angeordneten Warensäulen 97, 98 ... ein in entsprechender Halbkreisform angeordnetes flexibles Band 99, beispielsweise aus Teflon, angeordnet, das längs eines Durchmessers 100 aus einer Ringscheibenform in eine halbzylindrische Form umgeklappt ist, so daß es mit seiner jedoch über die gesamte Erstreckung durchgehenden Nut als Exzenterführung 101 nur als Halbkreis vorliegt. Dabei bildet das Band einen oberen Trum 102 und einen unteren Trum 103. Die Auswerferführung 104 ist mit Rollen 127—129 auf Schienen 130, 131 geführt, die zugleich Teil von Führungsmitteln für das Band sind, bzw. sind solche Führungsmittel an einer solchen Schienenanordnung abgestützt. Dabei sind der obere und untere Trum 102 und 103 jeweils von Führungsmitteln 132, 133 unterlegt, wobei die Exzenterführung 101 jeweils außen, d. h. am oberen Trum oben und am unteren Trum unten, angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß der Auswerfer 109 zwischen dieser Bandführung und den darüber angeordneten Warensäulen 97,98 gelagert ist.
Auf der Auswerferführung 104 sind zwei im Betrieb wechselseitig er- oder entregbare Verriegelungsmagnete 134, 135 angeordnet, von denen der Verriegelungsmagnet 135 mit einem Verriegelungselement 136 mit Verriegelungsausnehmungen 137, 138, 139, 140 ... für die Facharretierung in Eingriff kommt, und das Verriegelungselement 141 des Verriegelungsmagneten 134 mit Arretierungsöffnungen im Band zusammenwirkt. Eine solche Arretierungsöffnung ist bei 142 gezeigt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 liegt nur eine Arretierungsöffnung 142 (Fig.9) für die gezeigte Stellung des Verriegelungsmagneten 134 vor, so daß bei Auslösung der Vorrichtung je nach der Lage der angewählten Warensäulen 97, 98 eine Auswanderungsbewegung der Auswerferführung 104 in Richtung des Pfeiles 143 stattfindet. Wenn dann der Einlauf unter der ausgewählten Warensäule signalisiert wird, löst der Verriegelungsmanget 134 die Verbindung zum Band 99, während der Verriegelungsmagnet 135 die Facharretierung bewirkt, so daß dann der Auswerfer 109 an der Auswerferführung 104 hin- und herbewegbar ist, da ein Zapfen 144 des Auswerfers in die Exzenterführung 101 eingreift.
Das Band 99 ist an seinen Umlenkpunkten über konische Rollen 114, 115 geführt, die innen geringeren Durchmesser als außen haben, und von denen eine Rolle 114 durch einen Motor 116 angetrieben ist. Dieser Motor entspricht dem Motor 9 in Fig. 2, so daß unabhängig von der Betätigung der Verriegelungsmittel der eine Motor ausreicht, um einmal die Auswerferführung zur Ansteuerung einer Warensäule mitzunehmen und zum anderen nach der Entriegelung der Auswerferführung und ihrer ortsfesten Festlegung in bezug zur Warensäule den Auswerfer hin und her anzutreiben.
Das mit 99 bezeichnete Band kann gemäß Fig. 10 auch als gestrecktes Band 117 vorgesehen sein, das endlos um zwei Walzen 118, 119 umgelenkt ist und die die Bewegung des Auswerfers in Auswurfrichtung steuernde Einrichtung 120 als Exzenterführung aufweist, in welche ein Antriebsglied des Auswerfers eingreift. Dieser Eingriff wird ständig aufrechterhalten, wobei eben dann weiter Verriegelungsmittel 121 vorgesehen sind, um eine Auswerferführung 122 einmal zum Band 117 festzulegen und mit ihm im Bereich zwischen den Walzen Π8, ϊ19 hin- und herzubewegen, und zum anderen von dem Band einerseits freizugeben und andererseits zu einer festen Bandführung 123 in bezug zu einer Warensäule festzulegen, damit dann die Exzenterführung 120 den Auswerfer hin- und herbewegt.
Aus F i g. 11 ist im Vergleich zu F i g. 7 erkennbar, daß anstelle der um die gesamte Bandlänge des Bandes 99 glatt verlaufende Exzenterführung 101 eine als Exzenterführung dienende Nut 145 angeordnet ist, die schon in der in F i g. 11 erkennbaren Banderstreckung über 180° praktisch zwei Kurvenabschnitte 146,147 für eine vollständige Hin- und Herbewegung des Auswerfers aufweist
Zur Ansteuerung einer Warensäule ist dabei der gleiche Weg wie nach F i g. 6 erforderlich; für die Hin- und Herbewegung des Auswerfers jedoch nur gegenüber F i g. 7 eine Viertel-Bewegungsstrecke des Bandes 99.
Bei dieser Ausführungsform sind für den Verriegelungsmagneten 134 daher für jede Bandschleife besondere yerriegelungsprofilierungen 148,149 vorgesehen, damit auf kürzestem Wege eine Ausgangsstellung in der MH te der Warensäulenanordnung an jeder Stelle des Bandes gefunden werden kann, die den Auswerfer in der Ausgangsstellung hält.
Gleiches ist auch für die Exzenterführung 120 in Fig. 10 gezeigt, wo Verriegelungsprofilierungen bei 150 und 151 angeordnet sind.
Die in den Fig. 12 und 13 gezeigte Ausführungsform entspricht weitgehend der F i g. 7. Das flexible Band 99 ist längs eines Durchmessers 100 aus einer Ringscheibenform in eine halbzylindrische Form umgeklappt Die über den gesamten Umfang des Bandes durchgehende Nut der Exzenterführung 101 setzt sich längs des oberen Trums 102 und des unteren Trums 103 fort.
Bei der Ausführung nach den Fig. 12 und 13 isi praktisch ein Rahmen entsprechend F i g. I derart umgebogen, daß eine Auswerferführung 152 übe'f dei Oberseite des oberen Trums 102 verläuft, so daß ein Zapfen 153 am Auswerfer 183 in der Nut dei Exzenterführung 101 angeordnet ist.
Bei dieser Ausführung sind die Trums 102, 103 an Führungsplatten 154, 155 geführt, die durch ein abgewinkeltes Blech mit der Stirnfläche 156 zusammengeschlossen und fest in der Vorrichtung gelagert sind An dem das obere Trum 102 führenden Blech sind sich in horizontaler Richtung erstreckende Schinen 157, 15Ϊ angeordnet, an welchen Rollen 159, 160 bzw. entsprechende Rollen 159', 160' laufen, deren Achsen auf einet Platte 161 angeordnet sind. Diese Platte trägt in der gezeigten Ausführungsform Lager 162, 163 bzw. 162', 163', in denen Schienen 164, 164' geführt sind, die eine Bewegung der Auswerferführung 152 in Richtung des Doppelpfeiles 165 zulassen. In dem Band ist im übrigen eine konzentrische Nut 166 (Fig. 13) angeordnet, in welche ein Zapfen 167 an der Auswerferführung 152 eingreift. Diese konzentrische Nut hat an den bestimmten Auswerferstellungen Einschnitte 168, in welche der Zapfen durch Bewegung der Auswerferführung einrastbar ist, um die Auswerferführung in bezug zum Trum 102 des Bandes 99 festzulegen oder von dem Band freizugeben. Im Falle der Festlegung läuft die Anordnung mit dem Band um, im Falle der Freigabe bewegt sich der Auswerfer 183 in bezug zur Warensäule, unter der dann jeweils der Wagen festgelegt ist, hin und her. Die Festlegung des Wagens in der ausgewählten Stellung erfolgt in einer schon
beschriebenen Weise beispielsweise dadurch, daß als Kupplungsanordnung eine Magnetanordnung 169 vorgesehen ist, die bei Erregung den Wagen bewegt und den Zapfen 167 aus dem Einschnitt ausrückt, wobei ein an den Schienen 164,164' angeordneter Zapfen 170 in eine Ausnehmung 171 an der Stirnfläche 156 eingreift. Dadurch läßt sich durch den Bandantrieb der Wagen einmal in die beabsichtigte Stellung führen und zum anderen in der zum Auswerfen vorgesehenen Stellung verriegeln, so daß ein Weiterlaufen des Bandes den Auswerfer 183 hin- und herbewegt
Der Vorteil der beschriebenen Ausführung liegt darin, daß die Führungsplatten abgewinkelte Teile eines Blechbauteiles sind.
Fig. 14 zeigt eine entsprechende Ausführungsform, jedoch niit einer anderen Verriegelungsanordnung. In F i g.-14 sind auch die Schienen 157,158 angeordnet Die Rollen 159,160, ebenso wie die entsprechenden Rollen dieser Rollenpaare, sind beweglich auf ihren Achsen 172,173 angeordnet Diese Achsen sind auf den Trägern 186 des Wagens 181 vorgesehen und zwischen diesen Trägern 186 und den Rollen sind an den Achsen Druckfedern 179,178 angeordnet, die bestrebt sind, die Rollen in ihrer oberen Lage an ein diese begrenzendes Widerlager an den Achsen zu drücken. Dadurch wird der im ganzen mit 181 bezeichnete Wagen in seiner unteren Stellung festgelegt. Die Träger 186 entsprechen in ihrer Lage den Schienen 164 der vorher beschriebenen Ausführung. Die Träger brauchen nicht als Schienen ausgeführt zu sein, weil keine Bewegung in Längsrichtung erforderlich ist. An dem Teil des Wagens 181, der die Auswerferführung 182 bildet, ist im mittleren Bereich wenigstens ein Klotz 184 angeordnet, der dadurch auf das obere Trum 102 des Bandes 99 gedrückt wird und damit eine Mitnahmeverriegelung bildet. An dem Wagen 181, insbesondere den Trägern 186, ist ein erregbarer Magnet {85 angeordnet, der mit dem Wagen 181 bewegbar ist und mit kurzem Abstand unterhalb der ■Führungsplatte 154, die gestellfest vorgesehen ist, endet. Diese Führungsplatte 154 wirkt dabei als Magnetanker. Wenn der Magnet 185 erregt wird, werden somit die Träger vermittels des Magneten, der sich an die Führungsplatte 154 heranzieht, unter Zusammendrükkung der Federn 178, 179 herangezogen, so daß der Wagen angehoben wird und der oder die Klötze 184 von dem oberen Trum 102 des Bandes 99 abgehoben werden; gleichzeitig wird aber der Träger 186 durch Magnetkräfte mit der feststehenden Führungsplatte 154 gekoppelt. Die Führungsplatte 154 und der Magnet 185 bilden somit eine Kupplungsanordnung. Durch diese wird der Wagen stationär gehalten, und ein weiterer Antrieb des Bandes 99 bewegt den Auswerfer 183 aufgrund seines Eingriffes in dem Band (Exzenterführung 101) in der Auswerferführung 182 hin und her.
Eine abgewandelte Ausführung, die kein Band mit einer Exzenterführung benötigt, ist in den Fig. 15—18 dargestellt, die Exzenterführung wird durch eine kurbelantriebartige Anordnung geschaffen. In dieser Ausführung ist in der bisher beschriebenen Weise eine kreis- oder, gemäß Darstellung, halbkreisförmige Führung mit zwei Schienen 187,188 einer Schienenanordnung vorgesehen, an denen ein Wagen 189 beweglich geführt ist. Die mit den Schienen in Eingriff stehenden Rollen sind mit 190, 191 und 192, 193 bezeichnet. In dem Wagen mit einer Grundplatte 194 ist verdrehbar ein Zahnrad 195 gelagert, und zwar in einer Weise, daß es mit einem äußeren Umfangsabschnitt 196 über die Schienenanordnung nach außen vorsteht.
Ferner ist auf dem Wagen mittels Seitenträgern 197,198 ein radial zu der Schienenanordnung 187, 188 beweglicher Querträger 199 geführt der an seiner Unterseite eine über seine Längserstreckung verlaufende, nach unten offene, nutförmige Ausnehmung 200 hat In diese greift ein exzentrisch am Zahnrad 195 angeordneter und nach oben ragender Zapfen 201, so daß die Ausnehmung 200 eine Kurbelschleife bildet Der Querträger 199 hat eine Länge, daß sich die
ίο Ausnehmung immer so weit über das Zahnrad erstreckt daß der Zapfen 201 in jeder Stellung in die Ausnehmung eingreift Auf dem Querträger 199 ist oben der Auswerfer 183 angeordnet Ferner befindet sich an der Platte 194 als Kupplungsanordnung ein Magnet 202,
:5 dessen Anker 203, je nach Erregung, einmal nach oben zum Eingriff in das Zahnrad 195 oder nach unten zum Eingriff in eine Gestellplatte 204 bewegbar ist Bei Eingriff in einen der Teile ist die Verbindung zu dem anderen Teil gelöst Für den Eingriff können Eingriff-
bohrungen vorgesehen sein, oder die Enden des Ankers sind mit einem reibungsstarken Material versehen, so daß aufgrund des gebildeten Andrucks eine Festlegung
zum diesbezüglichen Teil erfolgt
Um die Schienenanordnung mit den Schienen 187, 188, besonders um die äußere Schiene 187, ist in Anpassung an ihren Verlauf ein Zahnband 205 geführt und so abgestützt, daß es parallel zur Schiene 187 verläuft. Dieses Zahnband, das bezüglich seines inneren Teiles eine nach innen gerichtete Verzahnung hat,
kämmt mit dem Zahnrad 195. Zweckmäßig ist das Zahnband an den Enden der Schienen 187, 188 um Umlenkrollen 206, 207 geführt, wobei die Umlenkrolle 207 mit einem Motor 208 ausgestattet sein kann und entweder im Zahneingriff mit dem Zahnband 205 steht oder mit einem Belag aus Material mit hohem Reibungswert versehen ist, so daß dieses Zahnband 205 angetrieben wird. Entweder ist dieses Zahnband, jedenfalls mit seinem inneren Abschnitt 209, an einer konzentrisch zur Schiene 187 laufenden Führung abgestützt, von der ein Abschnitt schematisch bei 210 gezeigt ist, welcher wenigstens teilweise an der konkaven Seite der Führung verläuft, oder es ist auf, in einem entsprechenden Halbkreis angeordneten Führungsrollen, geführt, von denen eine bei 211 gezeigt ist.
Dabei versteht sich, daß ein Teil der Führungsrollen, wie 215, am nach innen gekehrten, d. h. konkaven Teil des Bandes 205 angeordnet ist. Bei einer solchen Ausführungsform hat das Band eine sich nach unten über die Höhe des Zahnrades 195 hinaus erstreckende stegartige Profilierung, die nicht gezeichnet ist und an der an der inneren oder konkaven Seite Abschnitte der Führung wie 210 oder Führungsrollen 215 angeordnet sind.
Wenn das Zahnband 205 angetrieben wird und das Zahnrad 195 mit der Grundplatte 194 des Wagens verriegelt ist, wird der Wagen mitgenommen und unter eine Warensäule gefahren, von denen eine beispielsweise bei 212 gezeigt ist. An dieser Stelle wird der Magnet 202 umgeschaltet, damit das Zahnrad 195 freigegeben, der Wagen aber zur Schienenanordnung 187, 188 festgelegt wird. Ein Weiterlauf des Zahnbandes führt dabei zur Drehung des Zahnrades 195, so daß der Zapfen 201 den kurbelschleifenartig wirkenden Querträger 199, und damit auch den Auswerfer, mitnimmt und radial nach innen und außen hin- und herbewegt, so daß ein Auswurf einer Warenpackung erfolgt.
In der Ausführung nach Fig. 18 ist das Zahnrad 195 der Fig. 17 als Kegelzahnrad 213 ausgeführt, das mit seiner Zahnkante 214 eines entsprechend der Schienen-
anordnung 187, 188 geführten Bandes 99' zusammenwirkt, dessen Anordnung und Verlauf dem beschriebenen Band 99 entsprechen kann. Dieses Band trägt zweckmäßig eine Verzahnung 216, mit welchem die Verzahnung 214 des Kegelzahnrades 213 kämmt Dieses Band ist in einer der beschriebenen Weisen angetrieben und auf einer Führung 217 mittels an dieser angeordneter Stege 218 geführt, die in Nuten 220 im Band 99' eingreifen. Dabei sind, weil dieser Führungseingriff
einmal von der Oberseite und einmal von der Unterseite des Bandes stattfindet, die Nuten 210 in verschiedenen Bandseiten zueinander versetzt vorgesehen, wobei auch entsprechend die Stege 218 zueinander versetzt sind. Die Festlegung des Kegelrades 213 erfolgt in der beschriebenen Weise mittels eines Magneten 202, der auf der Grundplatte 194 angeordnet ist und einmal diese zur Gestellplatte 204 und in einer anderen Betriebsstellung das Kegelrad 213 zu der Grandplatte 194 festlegt
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Warenausgabevorrichtung für Automaten mit nebeneinander angeordneten Warensäulen und einer Auswerferanordnung mit einer Auswerferführung zur Hin- und Herbewegung eines Auswerfers unter den Warensäulen, um die jeweils unterste Warenpackung auszustoßen, und einer unter allen Warensäulen und dem Auswerfer bewegbaren die Bewegung des Auswerfers steuernden Einrichtung in Form einer drehbaren Scheibe oder eines endlosen Bandes, die an ihrer Oberfläche jeweils Fühningsflächen für die Bewegung des Auswerfers in Auswurfrichtung und zurück besitzt, wobei Elektromagnete zum Kuppeln des Auswerfers mit ]5 den die Bewegung des Auswerfers steuernden Einrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsanordnungen für die Auswerferführung (41, 104, 122, 152, 182, 199) vorgesehen sind, welche die Auswerferführung wahlweise während der Einstellung der Auswerferführung auf eine ausgewählte Warensäule (11 — 16, 97, 98) mit den die Bewegung des Auswerfers (22, 22', 109, 183) in Auswurfrichtung steuernden Einrichtungen (47, 47', 101, 151, 120, 145, 195, 213) und nach Erreichen der ausgewählten Warensäule mit den Warensäulen jeweils zugeordneten Kupplungsanordnungen (49, 50; 55, 56, 95, 96; 123; !35-140; 169-171; 154,185; 202,203) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die 3η Warensäulen in zylindrischer Form angeordnet sind und in ihrer Mitte eine ausgewählte Warenpackung auswerfbar ist, unter Verwendung einer Exzenterführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferführung (41) in bezug zu der Exzenterführung (47') bzw. einer exzentrischen Führungskurve in deren Ebene hin- und herbewegbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Exzenterführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferführung (182) an einem -in Wagen (181) angeordnet ist, der zur Exzenterführung (101) bzw. einer Nut (151) als Exzenterführung höhenbeweglich geführt ist, und daß ein Magnet (185) vorgesehen ist, der eine Festlegung eines Wagens (181) zur Exzenterführung (101) bzw. einer Nut als Exzenterführung (151) oder zu den Warensäulen (97,98) herstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher ein flexibles Band als Exzenterführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Exzenterführung (101) bzw. Nut (145) unter halbzylindrisch angeordneten Warensäulen (97,98) an einem flexiblen Band (99) angeordnet ist, das um seinen Durchmesser umgeklappt und innerhalb von Führungsmitteln (132, 133) bzw. Führungsplatten (154, 155) auf insbesondere sich zur Mitte verjüngenden konischen Rollen (114,115) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Exzenterführung, dadurch gekennzeichnet, daß als Exzenterführung ein Zahnrad (195, 213) vorgesehen ist, welches einen exzentrisch angeordneten Zapfen (201) trägt, der in eine Ausnehmung (200) am Auswerfer (183) eingreift, der in der Auswerferführung (199) hin- und herbewegbar ist, wobei das Zahnrad (195, 213) für die Suchbewegung ei zu einem durch ein Antriebsmittel, insbesondere Band (205,99'), bewegbaren Wagen (189) festlegbar und für die Auswurfbewegung gegenüber diesem Wagen verdrehbar, aber unter gleichzeitiger Festlegung des Wagens (189) an einer Schienenanordnung (187,188) durch das Antriebsmittel antreibbar ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte (194) des Wagens (189) ein Magnet (202) angeordnet ist, der wechselweise mit dem Zahnrad (195, 213) und mit der Schienenanordnung (187, 188) bzw. einer Gestellplatte (204) der Schienenanordnung in Eingriff bringbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher an einer Auswerferringscheibe ein Auswerferträger konzentrisch zu den Warensäulen verdrehbar gelagert ist und eine Auswurföffnung aufweist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Auswerferträger (33) ein Rahmenteil (42) der Auswerferführung in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegbar gehalten ist wobei eine überwindbare Haltevorrichtung als Druckfeder (52), die durch einen Elektromagneten (53) überwindbar ist die Auswerferführung in einer Stellung hält in der die Auswerferführung mit dem Auswerfer (22) an Kupplungsanordnungen (49,50) in Form von Paßeinrichtungen für jede Warensäule (11 — 16) vorbeibewegbar ist jedoch in einer vorgeschobenen Stellung mit einer Paßeinrichtung in Halteverbindung kommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (42) einen Zapfen (45) aufweist, dem eine Verriegelungsausnehmung (46) an der Auswerferringscheibe (5) zugeordnet ist, wobei eine Ausrückbewegung und Relativverdrehung der Auswerferführung (41) zur Auswerferringscheibe (5) den Zapfen (45) auf einer gegenüber der Verriegelungsausnehmung (46) hervorgehobenen Bahn für einen Umlauf der Auswerferringscheibe (5) hält und die Auswerferführung (41) zu den Warensäulen (11 — 16) in Verriegelung lösbar gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch zum Säulenträger (10) der Warensäulen angeordnete Auswerferringscheibe (5) eine nach innengerichtete Führungsbahn für Führungsrollen (29—32) des Auswerferträgers (33) aufweist, auf dem Führungsböcke (37—40) für eine axiale Bewegung der Auswerferführung (41) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferträger (33) weitestgehend einer mittleren Auswurföffnung (36) in der Auswerferringscheibe (5) angepaßt ist und auswärts gewölbte Flanken aufweist, und daß die überwindbare Haltevorrichtung an einem von der Auswerferführung (41) abgekehrten Rand des Auswerferträgers angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (22') in an sich bekannter Weise an der konkaven Innenkontur von Warensäulen (11 — 16) angeordnet und mit einer federnden Hakenzunge (92) als Auswerferelement versehen ist, das unter einer untersten Warenpakkung (27) durch die Exzenterführung (47') nach außen und innen hin- und herbewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferführung (104) über der Exzenterführung (101) auf Schienen (130, 131) geführt ist und als Kupplungsanordnung (134, 135, 137—140) mit einem wechselseitig er- oder entregbaren Verriegelungsmagneten (135) versehen ist, der
mit den Warensäulen zugeordneten Verriegelungsausnehmungen vorgesehen ist und daß ein weiterer Verriegelungsmagnet (134) zur wahlweisen Verbindung der Aus werf erführung (104) mit der Exzenterführung (101) bzw. einem als Exzenterführung vorgesehenen Band (99) vorgesehen ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der höhenbeweglichen Führung Druckfedern (178, 179) angeordnet sind, die den Wagen von der Exzenterführung (101) bzw. einer Nui \151) der Exzenterführung bei entregtem Magneten (181) freiheben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 13, gekennzeichnet durch eine erregbare Auslösestrekke (55,56) zwischen einem Säulenträger (10) und der Auswerferanordnung im Erregungskreis für die Kupplungsanordnungen (53, 53', 134, 135, 169, 185, 202).
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