DE3014651C2 - Verfahren und Einrichtung zur Oberflächenbehandlung eines im Durchlauf-Schmelztauchverfahren beidseitig mit einem Metall überzogenen Eisenbandes - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Oberflächenbehandlung eines im Durchlauf-Schmelztauchverfahren beidseitig mit einem Metall überzogenen EisenbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung
eines im Durchlauf-Schrnelztauchverfahren beidseitig mit einem Metal! überzogener. Eisenbandes,
wobei man das Eisenband in ein in einem Üfc^rzugstiegel
enthaltenes Bad aus geschmolzenem Überzugsmetall eintreten läßt und das Eisenband so vorbehandelt,
daß es eine ausreichend hohe Überzugstemperatur besitzt um ein Angießen des Überzugsmetalls auf dem
Band zu verhindern, während die Temperatur jedoch niedrig genug ist, um eine zu starke Legierungsbildung
zwischen Überzugsmetall und Basismetall zu verhindern und die Oberflächen sauber und oxidfrei zu halten,
während das Band das Schmelzbad durchläuft, und wobei das überzogene Band nach seinem Austritt aus dem
Bad mit einem nicht-oxidierenden Gasstrahl behandelt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der genannten Gattung ist aus der JP-OS 53-95 831 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren
und der zugehörigen Vorrichtung tritt das beidseitig beschichtete 3and zunächst aus dem Bad des flüssigen
Beschichtungsmaterials in einen über der Badoberfläche befindlichen freien Raum ein, der ungeschützt ist
und zu dem die umgebende Atmosphäre, also Luft, ungehinderten Zutritt hat. Erst in einem gewissen Abstand
oberhalb der Badoberfläche tritt das beschichtete Band in einen durch seitliche Schutzplatten gebildeten Behandlungsraum
ein, in welchem mittels einander direkt gegenüberliegender Düser, zwei verschiedene Gase,
darunter ein nicht-oxidierendes Gas, zur Oberflächenbehandlung des beschichteten Bandes eingeblasen werden.
Bei diesem Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung besteht die Gefahr, daß bei geringem Gasdruck
und hoher Bandgeschwindigkeit Luft in den kaminartig gebauten Behandlungsraum eingeschleppt
werden kann, während bei hohem Gasdruck die Badoberfläche durch ausströmendes Gas genau unterhalb
des Behandlungsraumes aufgewirbelt und mit Luft vermischt werden kann. Letzteres führt zur Schlackenbildung
auf der Badoberflache und zur Beeinträchtigung der Qualilüt, der Dicke und Gleichmäßigkeit der Beschichtung
des Bandes.
Kin ähnliches Verfahren, bei dem das beschichtete Band unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Beschichtungsbad
zunächst eine bestimmte Strecke durch die freie Atmosphäre läuft, ehe es einer Strahlmesserbehandlung
unterworfen wird, ist aus der US-PS 40 78 103 bekannt, wobei in diesem Falle jedoch für die Strahlbehandlung
kein nicht-oxidierendes Gas, sondern vorzugsweise Luft oder ein anderes reaktives, also nicht-inertes
Gas verwendet wird.
Der Nachteil dieser bekannten Verfahren, die üblicherweise
beim Durchlauf-Feuerverzinken angewandt werden, besteht vor allem in der Bildung von Schlacke
und Gekrätz an der Oberfläche des Schmelztauchbads. Die Bildung solcher Schlacke bedeutet einen beträchtlichen
Zinkveriust: auch wird von der Schlacke oft ein
to Teil von dem Band mitgerissen, gelangt durch den Gasstrahl
und bildet im überzogenen Produkt sichtbare Oberflächenfehler.
Ein anderer üblicher Fehler oder eine Unregelmäßigkeit im Überzug, die bei Anwendung üblicher Oberfiächenbehandlungen
mit einem Strahl auftreten, werden als »Überzugsriffelung« oder »Meereswelien« bezeichnet.
Die Überzugsriffelung kann als wellenartige Ungleichmäßigkeit der Überzugsdicke in Längsrichtung
des überzogenen Bandes beschrieben werden. Das Ausmali
der Riffelung kann bis zur »Gardinenbildung« stark variieren. Die Überzugsriffelun· läßt sich mit den
bekannter., mit einem Gasstrahl arbeitenden Verfahren
nur schwer vollständig beseitigen; sie ist bei Geschwindigkeiten unterhalb von etwa 45,5 m/min nahezu unvermeidbar.
Zur Herabsetzung der Überzugsriffelung werden üblicherweise hohe Geschwindigkeit, eine dichte
Anordnung der Strahldüsen am Band, hoher Aluminiumgehalt des Zinkbades und ein minimales Überzugsgewicht angewandt.
Eine andere Unregelmäßigkeit bei dir Feuerverzinkung
wird allgemein als »Zinkblumeneffekt« bezeichnet. Ein Merkmal dieses Effektes ist die Änderung des
Oberflächenprofils (Zinkdicke) von einem Rand der Zinkkristallc zum anderen, ein anderes ist eine vertiefte
Grenzlinie, weiche jede »Blume«, jeden Kristall, umgibt
Beide Aspekte stehen mit der dendritischen Erstarrung von Zinküberzügen in Zusammenhang. Der Zinkblumeneffekt
kann z. B. dadurch verringert werden, daß man absichtlich einen Teil des Zinküberzugos mi; dem
Eiscn-Basismclall legieren läßt, daß man den Blcigchalt
des Zinkbads herabsetzt oder d:iLl man dem Zinkbad Antr.ion zusetzt. Keine dieser Methoden ist jedoch
ganz zufriedenstellend. Infolgedessen wurden viele weitere Methoden zur Unterdrückung der Bluiv.enbildung
entwickelt. Verfahren, die die endgültige Blumengröße auf einem solchen Minimum halten, daß die Blumen mit
dem bloßem Auge kaum sichtbar sind. Aus den US-PS 33 79 557 und 37 56 844 sind Verfahren zur Beschränkung
der Blumengröße auf ein Minimum bekannt. Die meisten Verfahren umfassen das Besprühen des geschmolzenen
Überzugs mit Wasser oder wäßrigen Lösungen, um den Überzug abzuschrecken und viele Kristallkeime
zu erzeugen. Obwohl diese Verfahren zur Minin>:ivung des Zinkblumeneffckts beitragen, besitzen
sie doch einige Nachteile, und die erzielten Ergebnisse sind nicht immer reproduzierbar. Diese Verfuhren beseitigen
beispielsweise nicht die bei der Fertigbehandlung mit einem Gasstrahl auftretenden Riffelungen und
die Schlackcnbild jng.
w) Die verschiedenen beim Feuerverzinken auftretenden
Unregelmäßigkeiten von in üblicher Wci.y; mit einem
Gasstrahl fertigbehandelten Zinküberziigc.i können
durch Dressieren maskiert werden. Das Dressieren hat jedoch zur Folge, daß die Unregelmäßigkeiten in
das Basismeiall eingedrückt werden. Infolge der ungleichförmigen
Kaltbearbeitung des Basismetalls können die Fehlstellen wieder sichtbar werden, wenn empfindliche
Geeenstände. z. B. Teile von
gestanzt cder geformt werden.
Ein anderes Problem, das bei der üblichen Fertigbearbeitung mit einem Gasstrahl auftritt, ist das der Überzugsregulierung
an den Bandkanten. Die Überzugsdikke der schmalen, unmittelbar an jede Kante angrenzenden
Streifen ist größer als die Überzugsdicke über den Rest der Bandbreite. Wenn dieser Dickeunterschied
groß genug ist, ergibt sich beim Wickeln des endlosen Bandes unter Spannung ein Aufbau an den Kanten.
Andere störende Probleme sind z. B. die Knötchenbildung an den Kanten, d. h. kleine Oxidkügelchen. die an
der Bandkante sitzen und durch den Gasstrahl gezogen werden. Ferner tritt noch ein Kantendefekt bei mit langsamer
Geschwindigkeit erfolgender Gasbestrahlung auf, der allgemein als »gefiedertes Oxid« bekannt ist.
Gefiedertes Oxid kennzeichnet sich durch diskontinuierliche Flecken aus dickem Überzugsmctall, welche
durch den Gebläsestrahl gezogen werden. Sie erscheinen ganz ähnlich wie Federn, die von den Handkanten
aus nach innen gerichtet sind, wobei ihre Spitzen auf die Bandmitte zu zeigen.
Viele Methoden wurden bereits zur Herabsetzung der Oxidbildung und des Problems der Oxidregulierung
an den Bandkanten angewandt. Abgeschrägte Düsenschlitzöffnungen werden aligemein verwendet, wobei
die Breite der Schlitzöffnung der Strahldüse kontinuierlich von der Mitte der Düse zu ihren Enden hin zunimmt.
Eine solche profilierte Strahldüse ist in der US-PS 41 37 347 beschrieben.
Weitere Methoden zur Regulierung des Kantenüberzugs umfassen die Krümmung der Strahldüsen, so daß
die Düse an den Kanten des Bandes diesem näher liegt als an der Bandmitte. Auch wurden Flügel oder Verlängerungen
an den Düsen an den Bandkanten verwendet, um die Düse so dichter an die Kanten als an die Bandmitte
heranzubringen. Noch andere Methoden beinhalten die Verwendung von Blenden und Hilfsstrahler:, sowohl
innerhalb als auch außerhalb der Hauptstrahldüsen, um die Abstreifkraft des Strahls an den Bandkanten
gegenüber der Absircifkraft des Strahls in der Uandmiltc
/u verändern.
Alle bekannten Methoden ergeben jedoch keine optimale Kantenregulierung bei einem Minimum an Personalaufwand,
maximaler Ausnutzung des Überzugsmetalls, ausreichende Kantenregulierung bei langsamem
Betrieb und eine genaue Kantenregulierung über einen weiten Bereich von Bandbreiten.
Noch andere Probleme in Verbindung mit üblichen Gasstrahl-Fertigbehandlungen betreffen die Überzugsgewichte und die Streckengeschwindigkeiten. Die
Wechselwirkung zwischen der Viskosität des Überzugsmetalls und der auf dem Band anhaftenden Menge an
Überzugsmetall ist proportional zur Bandgeschwindigkeit. Bei niedrigen Geschwindigkeiten stand man bisher
dem Problem der Wellenbildung gegenüber. Um dem zu begegnen, fand man. daß eine Herabsetzung der
Strömungsgeschwindigkeit des zur Endbehandlung dienenden Gasstrahls das Oxid aufbricht und gleichmäßiger
verteilt. Ein niedriger Strahldruck und eine gleichzeitige Stellung der Strahldüsen dicht am Band ergibt
ein Oxidansammlungsproblem an den Kanten. In der Vergangenheit mußten daher die Parameter zur Regulierung
der Oxidansammlung an den Kanten und der Wellenbildung eingestellt werden, was höhere Bandgeschwindigkeiten
erforderte. So war es beispielsweise allgemein üblich, die übliche Fertigbehandlung mit einem
Gasstrahl nur bei Bandgeschwindigkeiten von über 30 m/min zur Erzielung handelsüblicher Überzugsgewichte
(ASTM A525, G-90) anzuwenden. Oxidansammlungen an den Kanten treten bei einem G-90-Überzug
(Über/ugsgewicht 275 g/m2) in der Regel bsi Geschwindigkeiten
unter etwa 45,5 m/min auf. Die Mindestbetriebsgeschwindigkeii
für dickere Überzüge, z. B. von 564 g/m-' (G-185), ist sogar noch beschränkter und eine
gleichmäßige Überzugsdicke von Kante zu Kante wird mit zunehmendem Überzugsgewicht immer schlechter.
Eine andere wichtige Praxis bei den meisten bisherigen Strahlfertigbehandlungen besteht darin, die Strahldüsen
tatsächlich direkt einander gegenüber anzuordnen, so daß die Strahlen an den Kanten des Bandes
direkt aufeinandertreffen. Dadurch entstehen extrem starke und störende Geräusche. Wenn die Strahldüsen
unter senkrechter gegenseitiger Versetzung betrieben werden, kann eine Umschlagwirkung erzielt werden,
wobei der letzte auf das Band auftreffende Strahl die Bildung eines Wulstes aus dickem Überzugsmetall entiang
der Kanic üuf asT entgegengesetzten Seile des
Bandes zur Folge hat. Außer dem Geräuschproblem und der Notwendigkeit einer genauen Einstellung der
Strahldüsen durch den Arbeiter, kann sich bei dem Betrieb mit gegenüberliegenden Düsen noch das Problem
ergeben, daß Spritzer des Überzugsmetalls durch eine Düse von der Wandkante weg und in die Düsenöffnung
der gegenüberliegenden Düse geblasen werden.
Bisher bestand der zur Oberflächenbehandlung von beidsl-äig feuerverzinktem oder feueraluminiertem
• Band verwendete Gasstrahl aus Stickstoff. Die Strahljo behandlung erfolgte jedoch in Umgebungsatmosphäre.
Bei der Strahlbehandlung wird weniger Stickstoff als Luft benötigt. Die durch eint solche Oberflächenbehandlung
erzielten Ergebnisse ähneln jedoch mehr denen, wie man sie durch eine Strahlbehandlung mit Luft
in einer Umgebungsatmosphäre erzielt, als den mit der vorliegenden Methode erzielten.
In den US-PS 41 07 357 und 41 14 563 und in der DE-PS
26 56 524 sind Verfahren zum Überziehen von nur einer Seite eines Eisenbands beschrieben. Bei Durchführung
dieser Verfahren wird das überzogene Band nach Kontakt mit der Überzugsschmcl/c in einer nicht-oxtdierendcn
Schutzatmosphäre gehalten und wird mit Stickstoff oder einem nicht-oxidierenden Gasstrahl fertigbehandelt.
Der Hauptzweck dieser Maßnahmen besteht jedoch in einer Verhinderung der Oxidation der
nicht überzogenen Seite des Eisenbands oder, wenn die nicht überzogenene Seite einen Oxidfilm trägt, darin, ein
Haften des Überzugsmetalls an dem Oxidfilm zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Gattung sowie t>ne Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen,
mit denen es gelingt, die Schlackenbildung auf der Oberfläche des Bades, die Bildung von Riffelungen und
Wellen auf den Metallüberzügen, die Verluste an Überzugsmetall, den Zinkblumeneffekt und die Unregelmäßigkeiten
in der Schichtdicke des Überzuges an Rändern und Kanten des Bandes zu verringern und zu opti
mieren.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingang: genannten Gattung dadurch gelöst, daß ein in bezug au
das Bad abgedichtetes Gehäuse für das zweiseitig über zogene Metallband bei dessen Austritt aus dem Bad mi
einem Auslaß für das überzogene Band vorgesehei es wird, in dem eine nicht-oxidierende Atmosphäre auf
rechterhalten wird, eine Strahldüse auf jeder Seite de überzogenen Bandes innerhalb des Gehäuses angeord
net und der Sauerstoffgehalt des Gasstrahls und de
Atmosphäre innerhalb dieses Gehäuses auf weniger als
200 ppm gehalten wird.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die bei den bisher üblichen Fertigiingsbchandlungsmethoden
auftretenden Probleme wesentlich verringert oder sogar beseitigt werden, wenn bei dem üblichen Durchlaiif-Schmel/.tauchverfahren
zur beidseitigen Metallisierung das Überzugsmetall bei seinem Austritt aus dem
Schu.dzbad von einem Gehäuse umgeben wird, in welchem
eine nahezu sauerstofffreie Atmosphäre herrscht, und wenn das überzogene Band in diesem Gehäuse mit
einem nicht-oxidierenden oder inerten Gas oberflächenbehandelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
macht zwar Maßnahmen zur Minimierung der Blumenbildung nicht überflüssig, läßt jedoch diese Maßnahmen
erstmalig wirkungsvoll und zuverlässig werden. Die Schlackenbildung und die damit zusammenhängenden
Probleme werden stark verringert, und es treten keine Wi1IIiIiIgL1Ii bei der Slrahlbehundlung, selbst bei niedrigen
Betriebsgeschwindigkciien mehr auf. Durch die
ausgeprägte Herabsetzung der Schlackenbildiing werden Verluste an Überzugsmetall durch Abstreichen der
Badoberfläche stark verringert.
Eines der Hauptmerkmale der Erfindung besteht darin,
daß alle mit der Regulierung des Überzugs an den Bandkanten verbundenen Probleme mit dem Ausschluß
von Sauerstoff bei der abschließenden Oberflächenbehandlung völlig entfallen. Mindestbetriebsgeschwindigkeiten
werden nicht mehr durch eine Oxidansammlung an den Kanten bestimmt, sondern nur noch durch das
gewünschte Überzugsgewicht in bezug zu der Menge an boerzugsmetall, die durch die Strahldüsen von dem
Band abgestreift wird. Zum Beispiel wurde gefunden, daß man Überzüge mit ausgezeichneter Qualität mit
einem Überzugsgewicht von 275 g/m2 ohne Schwierigkeiten bei Geschwindigkeiten von nur 9,1 m/min erhalten
kann. Wülste an den Kanten treten nicht auf. so daß v»IC ^»trSmvjüSCri SCrirvTCCiii gCgcnCiriariucr VcFSciZi WGT-den
können, was die Notwendigkeit für eine genaue Einstellung entfallen läßt, das Geräusch stark verringert
und das Problem der Zinkspritzer beseitigt. Der Bau der Düse kann vereinfacht werden und man kann eine Düse
mit einer schlitzförmigen Düsenöffnung gleichförmiger Breite über ihre ganze Länge verwenden, was die Vielzahl
spezieller Düsenkonstruktionen, sowie die Methoden und Mittel zur Regulierung der Kantendicken überflüssig
macht. Bei allen Überzugsgewichten erhält man eine überlegene Gleichförmigkeit des Überzugs von
Kante zu Kante, da keine Anpassung des Mittelteils an die dicken Kanten mehr erforderlich ist.
Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, scheint sich doch aufgrund der vorliegenden Erfindung zu ergeben,
daß die Überzugswellen und die Kantenverdickungen bei den üblichen Fertigbehandlungen mit einem Gasstrahl
vollständig durch Oxid des Überzugsmetalls verursacht werden. Irgendwo im Bereich der Strahleinwirkung,
wahrscheinlich unmittelbar oberhalb des Punkts mit der Oberflächengeschwindigkeit Null, wird frisches
(nicht-oxidiertes) Überzugsmetall freigelegt und bildet in diesem Moment eine sehr dünne Oxidhaut. Das Weiterlaufen
oder die Verteilung dieser sehr dünnen Oxidhaut auf dem fertigen Überzug bestimmt das Auftreten
von Überzugswellungen. In der derzeitigen Praxis hält
der Strahl periodisch den Oxidfilm zurück. Dieser baut sich solange auf, bis der Strahl ihn nicht mehr länger
zurückhalten kann, !n diesem Moment bricht ein Segment
verhältnismäßig dickes Oxid ab und läuft mit dem fertigen Überzug weiter. Dieses mitlaufende Segment
trägl unter sich einen Überzug, der dicker ist als derjenige,
der durchläuft, wenn der Oxidfilm zurückgehalten wird. Dieser Prozeß wiederholt sich sekündlich mehrmals
unter Wellenbildung.
s Ein ähnlicher Mechanismus ist wahrscheinlich für die
Entstehung von Überzugsmetallansammlungen entlang der Bandkanten verantwortlich. An den Kanten wird
jedoch die Geometrie ein zusätzlicher wichtiger Faktor,
da auf die K.intcnoberflächen keine Abstreifkraft einwirkt.
Verhältnismäßig dickes Oxid gelangt mehr oder weniger kontinuierlich durch den Wirkungsbereich des
Strahls und trägt unter sich einen dicken Überzug mit. Diese Oxidhülle um jede Bandkantenoberfläche ist der
»Behälter«, der das Auftreten eines Zinkwulstes ermöglicht, wenn die Strahldüsen senkrecht versetzt sind.
Diese Ungleichmäßigkeiten des Überzugs werden durch Oxid auf dem geschmolzenen Überzugsmetall
verursacht und sie werden bei der vorliegenden Erfindung durch Vermeidung einer Oxidation ausgeschaltet.
Üas nach liem eriindungsguniauen Verfahren erhaltene
verzinkte Produkt besitzt so ausgezeichnete Oberflächenqualitäten nach dem Dressieren, daß es als freiliegender
Teil von Autokarosserien, für Werkzeuge und dergleichen geeignet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich gut für das Feuerverzinken mit kurzen Eintauchzeiten und flachen Badtiegeln unter Verwendung
einer nur teilweise eingetauchten Umlenkwalze.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch eine Einrichtung zur Durchführung des
vorstehend beschriebenen Verfahrens gemäß den Patentansprüchen 6 bis 19 gelöst.
Das Verfahren und die Einrichtung gemäß der Erfindung sind auf das Überziehen eines Eisenbandes mit
Zink. Zinklegierungen. Aluminium. Aluminiurnlegierun-
gen, Blei-Zinn-Legierungen, Blei und solchen Überzugsmetallen oder Metallegierungen anwendbar, die Oxide
bilden, so daß eine annehmbare Fertigbearbeitung der
wuv;tuav.iit. umvii t_iin_ ul/iivmv uLi<iiiiu\.naiiuiuiig wu».i
durch übliche Austrittswalzen nicht erzielt werden kann. Ohne darauf beschränkt zu sein, wird das erfindungsgemäße
Verfahren nachstehend beispielsweise für das Feuerverzinken beschrieben. Das Verfahren kann
bei verschiedenen Verzinkungsmethoden und -anlagen angewandt werden. Beispielsweise ist das Verfahren auf
das flußmittelfreie Feuerverzinken von Eisenband anwendbar, wobei die Bandoberflächen einer Vorbehandlung
unterworfen werden müssen, welche die Bandoberflächen oxidfrei macht und vorzugsweise das Band
auf eine Temperatur nahe derjenigen des geschmolzenen Zink- oder Zinklegierungsbads zu dem Zeitpunkt
bringt, zu welchem das Band unter dessen Oberfläche trtt. Eine unter Glühen in der Verzinkungsanlage stattfindende
flußmittelfreie Hauptvorbehandlungsmethode ist das sogenannte Sendzimir- Verfahren oder die Oxidations-Reduktions-Methode,
wie sie in den US-PS 21 10 893 und 21 97 622 beschrieben ist. Eine andere flußmittelfreie Vorbehandlungsmethode mit Glühen in
der Verzinkungsanlage ist das sogenannte Selas-Verfahren,
oder die mit direkt beheiztem Ofen durchgeführte. in der US-PS 33 20 085 beschriebene Methode.
In dem Sendzimir-Verfahren wird ein Eisenband in
einem oxidierenden Ofen (der ein direkt beheizter Ofen sein kann) auf eine Temperatur von etwa 370 bis 485°C
ohne Steuerung der Ofenatmosphäre erhitzt in Luft abgeführt, um eine geregelte Oberflächenoxidschicht zu
bilden, deren Aussehen von Hellgelb bis Purpur oder sogar Blau variiert, dann in einen eine Wasserstoff- oder
Stickstoffatmosphäre enthaltenden Reduktionsofen ein-
ίο
geführt, wo das Gut auf etwa 735 bis 925°C erhitzt und
die geregelte Oxidschicht vollständig reudziert wird. Das Gut gelangt dann in einen Kühlabschnitt, der eine
reduzierende Schutzatmosphäre. z. B. ein Wasserstoff-Stickstoffgemisch,
enthält, dann wird es auf etwa die Temperatur der Schmelze des Übcrzugsmetalls gebracht
und dann unter die Badoberfläche geführt, während es noch ν -n der Schutzatmosphäre umgeben ist.
Bei dem Sfclas-Verfahren v/ird das Eisenband durch
einen direkt beheizten Vorerhitzungsofen geführt. Das Band wird durch direkte Verbrennung von Brennstoff
und Luft unter Erzeugung von gasförmigen Verbrennungsprodukten, die mindestens etwa 3% brennbare
Stoffe in Form von Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthalten, erhitzt. Dabei erreicht das Band eine Temperatur
voη etwa 535 bis 760° C, und behält völlig oxidfreie
glänzende Oberflächen. Dann wird das Band in einen Reduktlonsabschnitt geführt, welcher in bezug auf den
Vorerhitziingsahschnitt abgedichtet ist und eine Wasserstoff-
und Stickstoffatmosphäre enthält; dort kann es weiter durch Strahlungsheizröhren auf etwa 650 bis
9250C erhitzt und dann auf etwa die Temperatur des
Bades aus der Metallschmelze für den Überzug abgekühlt werden. Das Band wird dann unter die Badoberfläche
eingeführt, während es noch von der Schutzatmosphäre umgeben ist.
Andere verwandte Vorbehandlungsmethoden finden sich in den US-PS Rc 29 7 ib. 38 37 790. 4123291,
4123 292 und 4140 552. Der vorstehend genannte
Stand der Technik stellt lediglich Beispiele für flußmittelfreie Feuerverzinkungsmethoden dar, auf welche die
Erfindung anwendbar ist. Bei Anwendung solcher üblicher Methoden, wie sie vorstehend beschrieben wurden,
muß das zu überziehende Metallband mindestens so lange in einer Schutzatmosphäre gehalten werden, bis
es unter die Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Zink oder geschmolzener Zinklegierung eintritt.
Eine solche Schutzatmosphäre ist nicht erforderlich, wenn mit Flußmittel oder mit einer chemischen Vorbedaß
während des tatsächlichen Überziehens, wobei das Eisenband durch das geschmolzene Bad aus Zink oder
Zinklegierung läuft, das Band die richtige Überzugstemperatur besitzt oder erlangt und seine Oberflächen oxids
frei sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung ist
Fi g. 1 eine halb schemaiische Querschnittsteilansichi
einer kontinuierlichen Heißverzinkungsanlage für die lü Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine vergrößerte, halb schematische Querschnittsteilansicht
des Endes der Feuerverzinkungsanlage von Fig. 1,
F i g. 3,4 und 5 vergrößerte, halb schematische Querschnittsteilansichten
ähnlich F i g. 2, die jedoch verschiedene Anordnungen der Umlenkrolle zeigen,
Fig.6 eine halb schematische Querschnittsteilansicht.
welche das Gehäuse als integralen Teil des Mundstücks
zeigt, durch welches das Band in das Schmelzbad eintritt, und
F i g. 7 eine halb schematische Querschnittsteilansicht ähnlich Fig.6. jedoch mit einer nur teilweise eingetauchten
Umlenkrolle und einer Pumpe für das geschmolzene Überzugsnietall.
Als Beispiel wird nachstehend das erfindungsgemäße Verfahren in Anwendung auf eine Feuerverzinkungsanlage
vom Selas-Typ beschrieben. Die Anlage in F i g. 1 ist mit 1 bezeichnet. Der das Band zum Überziehen
vorbereitende Ofen umfaßt einen direkt beheizten Ofen to 2, einen mit geregelter Atmosphäre betriebenen Heizofen
3, einen ersten Kühlabschnitt 4, einen zweiten Kühlabschnitt 5 und ein Mundstück 6. Das Mundstück 6
ist so gebaut, daß es unter die Oberfläche eines Bades 7 aus geschmolzenem Zink oder einer Zinklegierung, die
sich in einem Überzugstiegel 8 befindet, reicht.
Das zum Überziehen vorzubereitende Eisenband 9 tritt über Rollen 10 und 11 und durch Dichtungs- oder
Verschiußroiien 12 und 13 in den direk! beheizter. Ofen
2 ein, wobei die Rollen 12 und 13 so angeordnet sind, handlung arbeitende Methoden angewendet werden, 40 daß das Entweichen von Verbrennungsprodukten durch
wie sie z.B. in den US-PS 28 24 020 und 28 24 021 be- die Eintrittsöffnung 14 des Vorerhitzungsofens 2 auf
schrieben sind. Kurz gesagt, läßt man bei Anwendung einem Minimum gehalten wird. Der dh-'kt beheizte
solcher chemischer Methoden das Eisenband durch ein Ofen 2 arbeitet bei einer Temperatur von etwa 126O0C.
Flußmittelbad und durch Mittel laufen, die die richtige Die Funktion des direkt beheizten Ofens besteht darin.
Dicke des Flußmittelüberzugs auf dem Band gewährlei- 45 rasch öl und dergleichen von den Oberflächen des Eisten.
Das Eisenband wird dann durch eine Heizkammer senbands 9 wegzubrennen, und dabei gleichzeitig eine
geführt, wo es zur Verdampfung des in der Flußmittellö- partielle Erhitzung zum Glühen des Bandes zu ergeben,
sung enthaltenen Wassers erhitzt wird. Dann wird das Der auf die angegebene Temperatur direkt beheizte
Eisenband weiter bis auf eine Temperatur nahe der ma- Ofen reicht zur Erwärmung des eintretenden Bandes
auf eine Temperatur von etwa 535 bis 760°C aus, wenn
dieses Rand von dem direkt beheizten Ofen in den Ofen
3 mit geregelter Atmosphäre läuft.
Das Eisenband 9 läuft um Umlenkrollen 15 und 16 und beginnt dann seinen Aufwärtsweg durch den Heizren
läßt sich in gleicher Weise auf Feuerverzinkungsan- 55 ofen 3 mit geregelter Atmosphäre. Danach läuft das
lagen mit solchen Flußmittel- oder chemischen Vorbe- Band um die Umlenkrolle 17 und nach unten wiederum
durch den Ofen 3. Der mit geregelter Atmosphäre betriebene Heizofen kann mit Strahlungsheizröhren betrieben
sein und erhöht die Temperatur des Eisenbands bO 9 weiter auf etwa 650 bis 925°C. je nach der Natur des
Eisenbands und dessen gewünschten Endeigenschaften. Der Vorbereitungsofen der Überzugsanlage 1 kann
eine oder mehrere Kühlkammern aufweisen. Lediglich zur Erläuterung ist der Ofen hier mit zwei Kühlkam-
jede übliche Vorbehandlungsmethode, wie sie der vor- 05 mern 4 und 5 dargestellt. Aus dem Ofen 3 mit geregelter
stehend besprochene Stand der Technik angibt, umfas- Atmosphäre gelangt das Band 9 um Umlenkrollen 18
sen. Ganz allgemein betreffen diese Ausdrücke jede ge- und 19 in die Kühlkammer 4. Die Kammer 4 kann in
eignete Vorbehandlungsmethode, deren Ergebnis so ist. bekannter Weise mit Kühlröhren ausgestattet sein. Bei
ximalen Temperatur der Stabilität des Flußmittclüberzugs
auf dem Band erhitzt. Man läßt das Band dann unter die Oberfläche des Bades aus geschmolzenem
Zink oder geschmolzener Zinklegierung eintreten, so daß es überzogen wird. Das erfindungsgemäße Verfahlß
ih i li
handiungssystemen anwenden.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf die Anwendung einer besonderen
Vorbehandlung des Eisenbandes in der Feuerverzinkungsanlage beschränkt ist und daß die Ausdrükke
»Vorbehandlung« und »vorbehandelt«, wie sie hier in bezug auf das zu überziehende Eisenband verwendet
werden, so breit interpretiert werden müssen, daß sie
dciii dargestellten Ausführun^rsbeispiel läuft das Eisenband
9 dreimal senkrecht durch die Kühlkammer 4, wobei es um zwei Umlcnkrollen 20 und 21 geführt wird.
Danach gelangt das Eisenband 9 über Umlenkrollcn 22 und 23 in die zweite Kühlkammer 5, die, ebenfalls in
bekannter Weise, eine Strahlkühlung besitzen kann.
Die Temperatur, auf welche das Eisenband 9 abgekühlt wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Da das
geschmolzene Überzugsmetall 7 in dem Tiegel 8 Zink oder eine Zinklegierung ist, wird das Metallband vorzugsweise
auf etwa 4500C abgekühlt. In einigen Fällen
kann das Band selbst jedoch als weiteres Mittel zur Einführung von Wärme in die Über/ugssehmelze 7 dienen.
Unter diesen Umständen kann das Lisenband 9 in das Bad 7 mit einer etwas höheren Temperatur als der
Schmelzpunkt des darin enthaltenen Zinks oder der Zinklegierung eingeführt werden. Wenn das Band selbst
nicht als eine Wärmequelle für das Bad 7 dienen soll, kann es mit einer etwas niedrigeren Temperatur als die
als 200 ppm und vorzugsweise weniger als 100 ppm auf
rechtcrhalten. Jede geeignete nicht-oxidierende oder inerte Atmosphäre kann verwendet werden. Eine Stickstoffatmosphäre
i;;t bevorzugt, da sie am wirtschaftlichsten ist. Die Strahldüsen 28 und 29 können als die Quelle
der Atmosphäre in dem Gehäuse 27 dienen, obwohl Einlasse für zusätzliches Gas. z. B. der Einlaß 34, gegebenenfalls
vorhanden sein können.
Ein Teil des Stickstoffs in dem Gehäuse 27 kann abgeführt und durch die Strahldüsen 28 und 29 wieder in den
Kreislauf zurückgeführt werden. Das ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Dort besitzt das Gehäuse 27 einen
Auslaß 35. Dieser Auslaß 35 ist vorzugsweise mit einem bei hoher Temperatur beständigen Beutel 35a zum
Sammeln von Zinkoxidteilchen verbunden. Von dem Beutel 35a gelangt die aus dem Gehäuse 27 abgezogene
Atmosphäre in einen Wärmeaustauscher 36. Der Wärmeaustauscher 36 ist bei 37 mit dem Einlaß eines Gebläses
39 verbunden. Der Zweck des Wärmeaustauschers
des Bades eineeführt werden. Auf jpHrn FnII so!! die 20 besteh! in der Kühlung des Stickstoffs aus dem Gehäuse
Bandtemperatur hoch genug sein, um ein Angießen des geschmolze ^en Überzugsmetalls daran zu verhindern.
Gleichzeitig darf die Bandtemperatur jedoch nicht so hoch sein, daß eine zu starke Legierungsbildung zwischen
Überzugsmetall und Basismetall eintritt.
Aus der Kühlkammer 5 gelangt das F.isenband 9 um die Umlenkrolle 24 in das Mundstück 6. Es sei bemerkt,
daß das freie Ende des Mundstücks 6 nach unten unter die Oberfläche des Zink- oder Zinklegierungsbads 7
reicht. Das Eisenband läuft um die Rolle 25, die es nach unten richtet, und gelangt dann nach unten in das Bad 7.
Innerhalb des Bades wird das Band um eine oder mehrere Umlenkrollen geführt, so daß es etwa senkrecht nach
oben austritt. Bei der Ausführungsform von Fig. I ist nur eine einzige Umlenkrolle 26 dargestellt. Das beidseitig
überzogene Eisenband 9a verläßt die Schmelze 7 des Überzugsmetalls und tritt in ein Gehäuse 27 ein,
dessen unteres Ende in die Schmelze 7 des Überzugsmetalls unter Bildung einer Abdichtung eintritt. In dem
27 vor dem Gebläse 39. um eine Überhitzung der Lager
und Abdichtungen in dem Gebläse zu verhindern. Der Beutel 35a könnte auch zwischen Wärmeaustauscher 36
und Gebläse 39 angeordnet werden, obwohl er sich bevorzugt vor dem Austauscher 36 befindet, um ein Verstopfen
der Rippen des Wärmeaustauschers mit Zinkstaub zu verhindern. Der Ausstoß 40 aus dem Gebläse
39 wird über Leitungen 41 und 42 mit den Strahldüsen
28 und 29 verbunden. Die Leitungen 41 und 42 können Ventile 43 bzw. 44 enthalten, so daß der Überdruck an
den Strahldüsen 28 und 29 reguliert werden kann. Es wurde gefunden, daß durch die Verwendung eines solchen
abgedichteten I.eilungssyslcns mehr als 50% des Bedarfs an hochreinem Stickstoff aus dem Gehäuse 27
J5 durch die Strahldüsen 28 und 29 im Kreislauf geführt
werden können, wodurch der Stickstoffverbrauch verringert wird. Frischer Stickstoff kann in das System über
die mit der Leitung 37 zwischen dem Wärmeaustauscher 36 und dem Einlaß 38 des Gebläses 39 angeschlos-
Gehäuse 27 läuft das beidseitig überzogene Eisenband 40 sene Leitung 45 zugeführt werden. Die Zirkulationsge-9a
zwischen einem Paar Strahldüsen 28 und 29 hindurch. schwindigkeit der Atmosphäre wird so eingestellt, daß
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß das obere Ende des direkt beheizten Ofens 2 über eine Leitung 30 mit einem
Abluftgebläse 31 verbunden ist. Der Auslaß 32 des Abluftgebläses 31 kann direkt mit einem Kamin oder mit
Mitteln zur Ausnutzung von Abgas (nicht dargestellt) verbunden sein. Der Ofen zur Vorbereitung des Bandes
in der Überzugsanlage 1 kann mit Überdruck betrieben werden (um das Eindringen von Sauerstoff aus der Umgebungsatmosphäre
zu verhindern), indem man die Abführungsgeschwindigkeit der Verbrennungsprodukte
aus dem direkt beheizten Ofen 2 reguliert. Zu diesem Zweck kann in der Leitung 30 ein Schieber 33 angeordnet
sein. Die Bedingungen, unter welchen der Vorbereitungsofen in der Überzugsanlage 1 gefahren wird, fallen
nicht in den Rahmen der Erfindung.
In Fig.2 sind das Mundstück 6, der Schmelztiegel 8
und das Gehäuse 27 von F i g. 1 vergrößert dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform von F i g. 1 und 2 bilden das Mundstück 6 und das Gehäuse 27 völlig getrennte Gebilde.
Dem Fachmann ist klar, daß das Gehäuse 27 auch mit dem Mundstück 6 ein Ganzes bilden könnte. Bei
Verwendung eines Systems zur chemischen Vorbehandlung und einer Flußmittelvorbehandlung kann das
Mundstück 6 weggelassen werden. Gemäß der Erfindung wird in dem Gehäuse 27 eine nicht-oxidierende
Atmosphäre mit einem Sauerstoffgehalt von weniger eine Infiltration von Luft durch den Schlitz 46, durch
welchen das überzogene Band 9a aus dem Gehäuse 27 austritt, vermieden wird.
Die Strahldüsen 28 und 29 sind auf jeweils einer Seite des beidseitig überzogenen Metallbands 9a direkt einander
gegenüberliegend angeordnet (F i g. 1). Da jedoch Kantenprobleme, einschließlich einer Wulstbildung,
durch das erfindungsgemäße Verfahren vermieden werden, werden die Strahldüsen 28 und 29 bevorzugt senkrecht
gegeneinander versetzt angeordnet (Fig.2). Dadurch
wird ein Verstopfen der Düsen durch Zinkspritzer und das Wegblasen von einer Düse zur anderen, wie
vorstehend erläutert, vermieden. Jede der Düsen kann
G5 sich oberhalb der anderen befinden. Die höhere der beiden
Strahldüsen (in diesem Fall die Düse 28) kann sich bis zu etwa 0.6 m oder mehr über dem Schmelzbad befinden.
Die Strahldüsen 28 und 29 können um jeden gewünschten Betrag senkrecht gegeneinander versetzt
sein. Im allgemeinen sind sie um 5 bis 15,25 cm versetzt In der Regel befinden sich die Düsen innerhalb etwa
3,8 cm des Bandes. Wenn die Strahldüsen versetzt sind, wird der von den Düsen verursachte Geräuschpegel bei
der Fertigbearbeitung stark herabgesetzt. Die Strahldüsen
28 und 29 können einfacher Bauart sein mit einer einfachen rechtwinkligen Strahlöffnung und ohne gekrümmte
Mundstücke, Verschlüsse, Ventile oder andere Vorrichtungen. Ausgezeichnete Ergebnisse erzielt man
io
mit Strahldüsen mit einer einfachen rechtwinkligen Öffnung mit einer gleichmäßigen Breite von 125 bis
2,05 mm über ihre ganze Länge.
Das Gehäuse 27 besitzt eine Austrittsöffnung oder einen Schlitz 4ö für das beidseitig überzogene Eisenband
9a Dabei muß darauf geachtet werden, daß Umgebungsluft nicht durch den Schlitz 46 infolge hoher Gasgeschwindigkeiten
und Turbulenzen innerhalb des Gehäuses nahe bei dem Schlitz 46 eingesaugt wird. Durch
den Schlitz 46 eingesaugte Umgebungsluft würde einen zu hohen Sauerstoffgehalt in dem Gehäuse 27 ergeben.
Die Verwendung von Umlenkplatten oder einer zusätzlichen Stickstoffspülung rund um den Bandausgang 46
kann zur Verhinderung einer solchen Luftansaugung beitragen. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden jedoch
durch einfache Anbringung eines kurzen Kamins 47 erzielt, wobei sich der Austrittsschlitz 46 dann am oberen
Ende des Kamins 47 befindet
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Oberflächenbehandlung ermöglicht ein kurzes Eintauchen bei flachem
Eadtiegel mit einer nur teilweise untergetauchten Umlenkrolle. Das ist darauf zurückzuführen, daß das
erfindungsgeniäße Verfahren die Bildung von Oxid auf der Oberfläche des Bades und auf der partiell untergetauchten
Umlenkrolle auf einem Minimum hält Dies hat zahlreiche Vorteile. Zunächst wird ein kleineres
Schmelzbad benötigt; ferner werden die Menge des eingetauchten Eisenbandes und die Eintauchdauer stark
herabgesetzt wodurch die Menge von in dem Überzugsmetall aus dem Eisenband in Lösung gehendem Eisen
herabgesetzt wird.
F i g. 3 erläutert den Betrieb mit kurzer Eintauchdauer und flachem Schmelztiegel. Der flache Tiegel 48 enthält
ein Bad aus geschmolzenem Überzugsmetall 49. welches ein wesentlich geringeres Volumen einnimmt
als das Bad 7 von F i g. 2.
Das Mundstück 50 ist mit seinem untersten Ende unterhalb der Badoberfläche 49 dargestellt, so daß es
durch das Bad abgedichtet ist Das Mundstück 50 enthält eine Umlenkrolle 51. Die UmlenkroUe 52 unterscheidet
sich von der Tiegelrolle 26 in F i g. 2 dadurch, daß sie nur teilweise in das Bad aus geschmolzenem
Metall 49 eintaucht. Die Einrichtung von F i g. 3 besitzt ein Gehäuse 53. dessen unterer rückwärtiger Rand 53a
ieicht nach unten und innen gebogen ist, so daß er mit dem geschmolzenen Übcrzugssbad 49 eine Dichtung
bildet und gleichzeitig ein Spiel für den Weg des nichtüberzogenen Eisenbandes 54 zwischen Umlenkrolle 51
und Umlenkrolle 52 schafft. Das überzogene Eisenband 54a läuft dann zwischen einem Paar Strahldüsen 55 und
56 hindurch nach oben durch einen Kamin 57 und einen Austrittsschlitz 58.
Der Betrieb der Überzugs- und Oberflächenbchandlungseinrichtung von Fig.3 gleicht im wesentlichen
dem in bezug auf F i g. 2 beschriebenen. Auch hier können
die Strahldüsen 55 und 56 mit einem Kreislaufsystem (nicht dargestellt), wie es in F i g. 2 gezeigt ist, verbunden
sein. Der Hauptunterschied /wischen dem in I·' i g. 3 und dem in !·" i g. 2 beschriebenen Betrieb liegt
darin, daß die UmlenkroUe 52 nur teilweise eingetaucht
ist, was die vorstehend angegebenen Vorteile ergibt.
Der Betrag, zu welchem die Umlenkrolle 52 in das Bad 49 eintaucht, ist veränderlich. In F i g. 3 ist die Umlenkrolle
52 um mehr als die Hälfte eingetaucht. Bei geeigneter Gestaltung des Mundstücks 55 und des Teils
53.7 des Gehäuses 53 könnte die Rolle 52 weniger als die Hälfte eingetaucht sein, insbesondere in den Fällen, in
welchen die Rollenlager (nicht dargestellt) über der Badoberfläche gehalten werden sollen.
Der Sumpf aus geschmolzenem Metall 59 zwischen der UmlenkroUe 52 und dem von der Umlenkrolle erfaßten
Eisenband 54 muß so groß sein, daß ein ausreichendes Oberziehen der Rückseite oder der der Rolle
zugekehrten Seite des Eisenbandes gewährleistet ist Natürlich nimmt die Größe des Sumpfs 59 in dem Maße
ab, in welchem der Betrag, um welchen die Umlenkrolle 52 eintaucht, abnimmt Die Erfindung umfaßt die Verbesserung
dieser Situation durch Verwendung einer gerillten Umlenkrolle 52 oder durch Mittel, um zusätzliches
geschmolzenes Oberzugsmetall in den Sumpf 59 zu pumpen, wie nachstehend beschrieben.
F i g. 4 erläutert eine andere Ausführungsform, welche
gewährleistet daß die Rückseite oder die Rollenseite des Eisenbandes beim Arbeiten mit einem flachen
Tiegel ausreichend überzogen wird. Das Gehäuse 60 weist ein Paar Strahldüsen 61 und 62, einen Austrittskamin
63 und einen Einlaß 64 für die inerte oder nicht-oxidierende Atmosphäre auf. Das Gehäuse 60 kann ebenfalls
an das System zur Kreislauf führung der Atmosphäre,
wie es in bezug auf Fig.:? beschrieben ist angeschlossen sein. Das untere Ende des Gehäuses 60 taucht
in ein Bad 65 aus geschmolzenem; Überzugsmetall, das sich in einem flachen Tiegel 66 befindet Das unterste
Ende des Mundstücks 67 reicht unter die Oberfläche des geschmolzenen Überzugsmetallbads 65.
Das zu überziehende Eisenband 68 läuft um die Umlenkrolle
69 in dem Mundstück 67 und tritt beim Umlaufen um eine erste Umlenkrolle 70 in das Bad ein. Von der
Umlenkrolle 70 läuft es zu einer zweiten Umlenkrolle 71, welche das überzogene Band 68a nach oben durch
das Gehäuse 60 richtet
Der Betrag, zu welchem die Umlenkrollen 70 und 71 in das Schmelzbad 65 eintauchen, kann variiert werden.
Bei dem dargestellten Beispiel tauchen die Umlenkrollen 70 und 71 in das geschmolzene Überzugsmetallbad
65 um weniger als die Hälfte ihres Durchmessers ein. Die untergetauchte Strecke des Bands 686 zwischen
den Umlenkrollen 70 und 71 gewährleistet ein ausreichendes Überziehen der Rückseite oder der Rollenseite
des Eisenbandes. Es wurde festgestellt daß die mit einem flachen Tiegel arbeitende, vorstehend in bezug auf
F i g. 3 und 4 beschriebene Methode die in bezug auf F i g. 1 und 2 erzielten Eigenschaften oder Vorteile, die
man bei der Oberflächenbehandlung mit eingeschlossenem Stickstoff erzielt, nicht wesentlich verändert.
Wie bereits gezeigt, können in der erfindungsgemäßen Einrichtung verschiedene Anordnungen von Umlenkrollen
verwendet werden. Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 5 dargestellt. Der Tiegel 72 enthält
ein Bad aus geschmolzenem Überzugsmetall. Das Mundstück 74 taucht mit seinem unteren Ende in das
Schmelzbad 73 und weist eine Umlenkrolle 75 auf. Das Gehäuse 76 taucht mit seinem unteren Ende in das
Schmelzbad 73 ein. Das Gehäuse 76 kann gegebenenfalls mit einem Auslaßkamin 77 und einer Zuführung
für Atmosphäre versehen sein. Das Gehäuse 76 enthält ein l'iiar Strahldüsen 79 und 80. Auch hier kann (Jus
Gehäuse 76 mit dem System zur Kreislaufführung der Atmosphäre (nicht dargestellt) von F i g. 2 verbunden
sein.
Bei dieser Ausführungsform tritt das zu überziehende Eisenband 81 in die Schmelze des Überzugsmetalls
ein und läuft um eine Gruppe von drei Rollen 82,83 und 84. Die Rollen 83 und 84 sind Stabilisierungsrollen, wel
ehe die Bandform regulieren, indem sie sicherstellen daß das überzogene Band 81a. wenn es zwischen der
25
30
35
40
Strahldüsen 79 und 80 hindurchlauft, flach ist
Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen wurden das Gehäuse und das Mundstück als getrennte
Gebilde dargestellt Die Erfindung umfaßt jedoch auch eine Ausführungsform, bei welcher Mundstück und Gehäuse
ein integrales einstückiges Gebilde sind. Dies ist in F i g. 6 dargestellt
F i g. 6 zeigt einen üblichen Schmelztiegel 85, der ein
Bad 86 aus geschmolzenem Uberzugsmetall enthält Das aus Mundstück und Gehäuse bestehende Gebilde
ist als Ganzes mit 87 bezeichnet; es besitzt einen Mundstückteil 87a und einen Gehäuseteil 876. Der Mundstückteil
87a enthält in seinem Innern eine Umlenkrolle 88. Der Gehäuseteil 876 besitzt einen Austrittskamin 89.
Der Gehäuseteil 876 kann einen Gaseinlaß 90 aufweisen. Strahlabstreifer 91 und 92 sind in dem Gehäuseteil
876 angeordnet Auch kann der Gehäuseteil 876 an ein (nicht dargestelltes) System zur Kreislaufführung der
Atmosphäre angeschlossen sein, das dem in F i g. 2 besprochenen entspricht Bei der Ausführungsform von
F i g. 6 wird eine eingetauchte Umlenkrolle 93 verwendet
Unter normalen Umständen enthalten der Mundstückteil 87a und der Gehäuseteil 876 unterschiedliche
Atmosphären, weshalb zwischen ihnen Abdichtungsmittel vorgesehen werden sollten. Diese Abdichtungsmittel
können eine beliebige geeignete Form aufweisen. Beispielsweise bestehen sie in der Zeichnung aus zwei Paaren
von Abdichtrollen 94—95 und 96-97.
Die Erfindung umfaßt die Anbringung eines Einlasses 98 für ein geeignetes, nicht-oxidierendes Gas zwischen
den Abdichtroilen 94—95 und 96—97. Vorzugsweise befindet sich die nicht-oxidierende Atmosphäre zwischen
den Abdichtroilen 94—95 und 96—97 unter einem etwas höhreren Druck als der Druck der in dem Mundstückteil
87a und in dem Gehäuseteil 876 herrschenden Atmosphäre. Dadurch wird sichergestellt, daß entweder
der Gehäuseteil 876 oder der das Band vorbereitende, mit dem Mundstück 87a verbundene Ofen ohne Verunreinigung
des anderen Teils abgeschaltet werden können. Auch wird eine Verunreinigung der Atmosphäre
innerhalb des Gchäuseteils 876, die aus Quellen um Eintrittsende der üblichen Bandvorbereitungseinrichtung
stammt, verhindert.
Das zu überziehende Band 99 läuft um eine es nach unten richtende Umlenkrolle 88 zwischen Abdichtrollenpaaren
94—95 und 96-97 hindurch. Das Band 99 tritt dann in das Bad ein und läuft dort um die Umlenkrolle
93. Danach läuft das überzogene Band 99a nach oben zwischen den Strahldüsen 91 und 92 hindurch und
tritt durch den Kamin 89 aus. Der Betrieb der Einrichtung und die dabei erzielten Vorteile sind somit im wesentlichen
die gleichen wie in bezug auf F i g. 1 und 2 beschrieben.
Die integrale Ausführungsform von F i g. 0 kann auch bei einem Betrieb mit flachem Tiegel angewendet werden.
Dies ist in Fig. 7 dargestellt. In Fig. 7 gleicht die
Mundstück-Gehäusestruktur der von Fig.6 und gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform von Fig. 7 enthält der
flache Tiegel 100 ein flaches Bad 102 aus geschmolzenem Überzugsmetall. Die Umlenkrolle 103 taucht zum
Teil in das geschmolzene Metallbad 102 ein. Bei diesem
Ausführungsbeispiel taucht die Umlenkrolle 103 um weniger als die Hälfte ihres Durchmessers unter das Bad.
Die Rolle 103 könnte natürlich auch um mehr als die Hälfte ihres Durchmessers eintauchen, wie dies in bezug
auf die Tiegelrolle 52 von Fig. 3 dargestellt ist. Auch konnte die Einrichtung von F i g. 7 mit einem Paar Tiegelrollen
der Art, wie sie in bezug auf F i g. 4 beschrieben sind, ausgestattet sein.
Bei der beispielhaften Ausführungsform von Fig.7
wird eine Pumpe für das geschmolzene Oberzugsmetall des Bades 102 mit einem Auslaß 104 verwendet die
einen Sumpf 105 aus geschmolzenem Oberzugsmetall zwischen dem Eisenband 99 und der Umlenkrolle 103
erzeugt, wobei dieser Sumpf ein ausreichendes Oberziehen
der Rück- oder Rollenseite des Eisenmetallbands sicherstellt Eine solche Pumpe für geschmolzenes
Oberzugsmetall könnte auch in der Ausführungsform von F i g. 3 vorgesehen werden, wenn der Sumpf 59 in
F i g. 3 nicht ausreichen würde. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen die Umlenkrolle nur
teilweise eingetaucht ist, umfaßt die Erfindung auch die Verwendung einer gerillten Umlenkrolle. Die Rillen
oder Rinnen tragen geschmolzenes Überzugsmetall zu der der Rolle zugewandten Seite des Eisenbandes.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Oxidprobleme in bezug auf das Band und die Bandkanten
auftreten, können, wie sich gezeigt hat, verhältnismäßig dicke Überzüge bei niedrigeren Streckengeschwindigkeiten
erzielt werden, wobei diese Überzüge ausgezeichnete Oberflächeneigenschaften aufweisen.
Zum Beispiel wurden bei einer geringstmöglichen geregelten Abstreifwirkung durch die Strahldüsen Überzugsgewichte
von bis zu etwa 543 g/m2 bei Bandgeschwindigkeiten von 12 m/min im Laboratorium erzielt.
Eine laboratorimnismäßige Feuerverzinkungsanlage
unter Verwendung eines 10,16 cm Bandes wurde mit einem Gehäuse ähnlich dem Gehäuse 27 von Fig.2
eingerichtet. Der Kamin 47 war 15.25 cm hoch und besaß einen 31,75 mm breiten und 12,7 cm langen Austrittsschlitz
46. Das Gehäuse war mit einem Paar Strahldüsen (entsprechend den Strahldüsen 28 und 29 von
Fig.2) ausgestattet, die jeweils eine schlitzförmige,
über die ganze Länge 1,27 mm breite Öffnung aufwiesen.
Die untere der beiden Strahldüsen wurde von der Badoberfläche in einem Abstand von 10 cm gehalten.
Die andere Strahldüse war.senkrecht und nach oben um
12,7 mm versetzt. Die Strahldüsen wurden von dem Band in einem Abstand von etwa 6,35 mm gehalten. Das
Gehäuse war an ein Kreislaufführungssystem der in Fig.2 dargestellten Art angeschlossen. Frischer Stickstoff
wurde mit einer Geschwindigkeit von 85 nvVh die Stickstoffatmosphäre innerhalb des Gehäuses wurde
auf einem Druck von 12,7 mm Wassersäule gehalten.
Das Eisenband bestand aus 0,381 mm kaltgewalztem Stahl mit verhältnismäßig glatten Oberflächen mit
1,27 μιπ und 3346 Kp/m. Während dieses Durchlaufs
wurde ein Überzug von 183 g/m2 bei einer Bandgeschwindigkeit von 21,4 m/min erzeugt. Der Einfluß einer
Sauerstoffverunreinigung in dem hochreinen Stickstoff enthaltenden Gehäuse wurde durch Zumessung von
steigenden Mengen Druckluft in das Kreislaufsystem bis zum Auftreten von Fehlern in dem geschmolzenen
Überzug berechnet. Bei einem Sauerstoffgehalt unter 50 ppm war der geschmolzene Überzug glänzend, glatt,
frei von sichtbarem Oxid und ohne Anzeichen von Kantenpföblemen.
Der erstarrte Überzug zeigte glanzlose glatte Blumen ohne Krislallgrenzenrclicf. Mit absichtlicher
Erhöhung des Sauerstoffgehalt."; traten bei einem
Sauerstoffgehall von 140 ppm keine Wellungen auf. Störende Oberflächeneffekte wurden erstmals bei einem
Sauerstoffgehalt in dem Gehäuse von 200 ppm in Form von Oxidknötchen an den Kanten, Wellungen,
einer dicken Metallkante und etwas Kristallerenzen hr-
17
obachtet Diese Zustände wurden rait Zunahme des Sauerstoffgehalts auf 600 ppm stetig ausgeprägter.
Oberflächliche Oxidstreifen entwickelten sich, wenn der Sauerstoffgehalt etwa 700 ppm erreichte. Diese Oxidstreifen
verliefen nach innen von der Bandkante aus und vergrößerten sich zu groben Oxidfedern, wenn der Sauerstoffgehalt
850 ppm erreichte.
Dieser Durchlauf zeigte, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine glatte, gleichmäßige Feuerverzinkung
ohne die üblichen Wellungen, Schlackenbildung, Oxidschleier und Kantenfehler infolge Oxidbildung ergibt
Vereinfachte Strahldüsen mit gleichförmigen Schlitzöffnungen können verwendet und senkrecht gegeneinander
versetzt werden, ohne daß Zinkspritzer stören und ohne daß dicke Kantenüberzüge oder Wülste auftreten.
Der Geräuschpegel der Oberflächenbehandlung wurde drastisch verringert, und zwar nicht nur dadurch, daß die
Düsen gegeneinander versetzt werden können. Der Zusammenhang zwischen Sauerstoffverunreinigung des
zur OberflSiAenbehandlung verwendeten Gases und
der Qualität der Überzugsoberfiäche wurde deutlich aufgezeigt Der Sauerstoffgehalt innerhalb des Gehäuses
soll auf weniger als 200 ppm und vorzugsweise unter 100 ppm gehallen werden. Bei anderen ähnlichen
Durchlaufen wurde Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von 85 mVh durch die Strahldüsen im Kreislauf
geführt, wobei man 423 m3/h oder weniger frischen
Stickstoff benötigte, was die Möglichkeit bestätigt, mehr als 50% des für die abschließende Oberflächenbehandlung
benötigten hochreinen Gases im Kreislauf führen zu köniien.
In der Zeichnung is*, das Gehäuse halbschematisch
dargestellt Dem Fachmynn ist jedoch klar, daß das Gehäuse
geeignete Trägermittel um' dergleichen aufweist. Ferner kann das Gehäuse als Ganzes oder teilweise für
Wartungszwecke, oder wenn eine reguläre Oberflächenbehandlung mit Luft durchgeführt werden soll, entfernt
werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines im Durchlauf-Schmeb.tauchverfahren beidseitig mit einem
Metall überzogenen Eisenbandes, wobei man das Eisenband in ein in einem Oberzugstiegel enthaltendes
Bad aus geschmolzenem Uberzugsmetall eintreten läßt und das Eisenband so vorbehandelt,
daß es eine ausreichend hohe Oberzugstemperatur besitzt um ein Angießen des Überzugsmetalls auf
dem Band zu verhindern, während die Temperatur jedoch niedrig genug ist um eine zu starke Legierungsbildung
zwischen Oberzugsmetall und Basismetall zu verhindern und die Oberflächen sauber
und oxidfrei zu halten, während das Band das Schmelzbad durchläuft und wobei das überzogene
Band nach seinem Austritt aus dem Bad mit einem nichi-oxidierenden Gasstrahl behandelt wird, dadurch
j. tkennzeichnet, daß ein in bezug auf
das Bad abgedichtetes Gehäuse für das zweiseitig überzogene Metallband bei dessen Austritt aus dem
Bad mit einem Auslaß für das überzogene Band vorgesehen wird, in dem eine nicht-oxidierende Atmosphäre
aufrechterhalten wird, eine Strahldüse auf jeder Seite des überzogenen Bandes innerhalb des Gehäuses
angeordnet und der Sauerstoffgehalt des Gasstrahls und der Atmosphäre innerhalb dieses
Gehäuses auf weniger als 200 ppm gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet da? als Oberzugsmetall Zink, eine Zinklegierung,
Aluminium, eine Aluminiumlegierung, eine Blei-Zinnlegierung oder Blei verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffgtnalt des Gasstrahls
sowie der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses auf weniger als 100 ppm gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß als nicht-oxidierender Gasstrahl und
als Atmosphäre in dem Gehäuse Stickstoff verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens 50% des Stickstoffs oder des inerten Gases aus dem Gehäuse durch die
Strahldüsen im Kreislauf geführt werden.
6. Einrichtung zur beidseitigen Feuermctallisicrung eines Eisenbandus, wobei ein das Übcrzugsme-UiII
enthaltender Tiegel (8, 4K, 66, 72, 85, 100). ein
Bad (7,49,65,73,86, J02) aus geschmolzenem Uberzugsmetall
innerhalb des Tiegels, Mittel (25, 26, 51, 52, 69 bis 71, 75, 82 bis 84, 88,93 bis 97, 103), um das
Eisenband durch das Schmelzbad zu führen, Mitte!
(1 bis 5) zur Präparierung des Bandes, um es auf eine Überzugstemperatur zu bringen, sowie ein Paar
Strahldüsen (28,29,55, 56,61,62, 79,80,91,92) über
der Metallschmelze und auf jeder Seite des Bandes vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein Gehäuse
(27, 53, 60, 76, 87) für das Band (9, 54, 68, 81, 99) bei
dessen Austritt aus dem geschmolzenen Überzugsmetallbad, wobei das Gehäuse einen in das geschmolzene
Übcrzugsmetalibad hinreichenden offenen Boden und einen Austrittsschlitz (46, 58) für das
Band besitzt, ein Strahldüsenpaar (28, 29, 55, 56, 61,
62, 79, 80,91,92), das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, und weiter Mittel (34, 64, 78, 90), um im b5
Gehäuse eine nichtoxidierende Atmosphäre mit einem Sauerstoffgehalt von weniger als 200 ppm aufrechtzuerhalten,
sowie durch Mittel (39 bis 45), um die Strahldüsen mit einem nicht-oxidierenden Gas
mit einem Sauerstoffgehalt von unter 200 ppm zu speisen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldüsen (28, 29,55, 56, 61, 62, 79,80,91,92) senkrecht gegeneinander versetzt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß jede der Strahldüsen eine -rechtwinklige Düsenöffnung mit gleichmäßiger Breite üaer ihre
gesamte Länge aufweist und über ihre ganze Länge einen gleichen Abstand von dem überzogenen Band
besitzt
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß sie noch Mittel (35—42) zur Flreislaufführung
von mindestens 50% des nicht-oxidierenden Gases in dem Gehäuse durch die Strahldüsen aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß die Mittel (1—5) zur Vorbereitung des Bandes ein Mundstück (S7a), das in das Bad aus geschmolzenem
Uberzugsmetal! hineinreicht und Mittel (88) innerhalb des Mundstücks zur Führung des
Eisenbandes in das Metallschmelzbad umfassen, wobei das Gehäuse (87, 87b) mit dem Mundstück ein
einheitliches Ganzes bildet und daß Abdichtungsmittcl (94—97) innerhalb des Mundstücks vorgesehen
sind, um diiS nicht-oxidierende Gas innerhalb
des Gehäuses von den Mitteln zur Vorbehandlung des Bandes zu isolieren.
11. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 10, gekennzeichnet
durch mindestens eine Umlenkrolle (26,52, 71,82,93,103), um welche das Band auf seinem Weg
durch das Bad geführt und nach oben aus dem Bad heraus und in das Gehäuse hinein gerichtet wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 10, gekennzeichnet
durch einen kurzen Kamin (47, 57, 63, 77, 89) am Gehäuse, dessen unteres Ende mit dem Innern
des Gehäuses in Verbindung steht und der an seinem oberen Ende den AustK'.tsschlitz (46, 58) für
das Band aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Kreislaufführung aus einem Auslaß (35) für das nicht-oxidierende Gas in
dem Gehäuse, einem an den Auslaß angeschlossenen Beutel (35a/ einem mit dem Beutel verbundenen
Wärmeaustauscher (36^ und einem an den Wärmeaustauscher
angeschlossenen Gebläse (39) bestehen, wobei das Gebläse einen mit den Strahldüsen verbundenen
Auslaß (40) aufweist und daß Mittel (45) innerhalb des Kreislaufsystems zur Zuführung von
frischem, nicht-oxidierendem Gas vorgesehen sind.
14. Einrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Umlenkrolle (93) vollständig in das geschmolzene Metallbad eintaucht.
15. Einrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Umlenkrolle (52) um mehr als die Hälfte ihres Durchmessers in das
geschmolzene Metallbad eintaucht.
16. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Umlenkrolle (71, 103) teilweise in das geschmolzene Überzugsmetallbad
um weniger als die Hälfte ihres Durchmessers eintaucht.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch ein Paar Stabilisierungsrollen (83, 84) innerhalb des Bades, die so angeordnet sind, daß das Band
nach Passieren mindestens einer Umlenkrolle (82)
und vor Verlassen der Schmelze einen gewundenen Pfad um diese Stabilisier ungsrollen verfolgt, um sicherzustellen,
daß das Band bei seinem Durchlauf zwischen den Strahldüsen flach ist
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Umienkrolle (71, 103) gerillt ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 16. gekennzeichnet durch eine geschmolzenes Metall aus dem Schmelzbad
fördernde Pumpe mit einem Auslaß (104), der so angeordnet ist. daß er zwischen dem Band und der
mindestens einen Umlenkrolle (103) einen Sumpf (105) aus dem geschmolzenen Metall auf der Seite
der Umlenkrolle bildet, auf welcher das Band zuerst die UmlenkroUe berührt
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