DE3014066C2

DE3014066C2 - Federklammer zur axialen Lagesicherung einer Kraftstoffeinspritzdüse bei deren Verbindung mit einer Kraftstoffverteilerleitung einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE3014066C2
Application number: DE3014066A
Authority: DE
Inventors: Jurij 8034 Germering Gartner
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 1980-04-11
Filing date: 1980-04-11
Publication date: 1986-12-04
Also published as: DE3014066A1

Description

hier im Hinblick darauf, daß beide Leitungen mit ihrem Bund in die Durchbrechungen eingreifen, eine größere axiale Erstreckung der Federklammern erforderlich. Weitgehend die gleiche vorbekannte Bauart und den gleichen Zweck offenbart die Federklammer für die Verbindung nach der US-PS 34 79 069. In beiden Fällen ist im übrigen kein Hinweis auf die Verbindung einer Kraftstoffeinspritzdüse mit einer Kraftstoffverteilerleitung gegeben.

Ferner ist aus der FR-PS 14 80 240 eine C-förmige, federnde Kunststoffklammer bekannt, die mit stirnseitigen eingebogenen lappenartigen Rändern in Nuten zweier miteinander zu verbindender Rohrstücke eingreift Zwischen den lappenartigen Rändern ist außerdem eine Buchse festgelegt, die unter Zwischenschaltung von zwei Dichtringen den Spalt zwischen den beiden Rohrstücken überbrückt. Auch bei dieser Rohrverbindung ist kein Hinweis auf die Verbindung einer Kraftstoffeinspritzdüse mit einer KraftstoPVerteilerleitung entnehmbar.

Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 einen Querschnitt durch den Anschlußstutzen einer mit einer Kraftstoffverteilerleitung verbundenen und durch eine Federklammer axial gesicherten Einspritzdüse;

F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1; und F i g. 3 eine Seitenansicht der Federklammer.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 die Anschlußbuchse einer Kraftstoffverteilerleitung bezeichnet, in die der Anschlußstutzen 2 einer Einspritzdüse 3 unter Zwischenschaltung einer elastischen Dichtung 5 eingesetzt ist Die Anschlußbuchse I ist mit der lediglich angedeuteten Wandung 4 der Kraftstoffverteilerleitung verlötet

Im dargestellten Beispiel dient die Federklammer 6, die aus einem Biechstanzteil ausgebildet ist und (in der Zeichenebene der Fig. 1) eine im wesentlichen U-förmige Grundform hat, zur Lagesicherung von Anschlußbuchse 1 und Anschlußstutzen 2 in beiden axialen Richtungen. Von dem Steg 7 der U-förmigen Federklammer 6 erstrecken sich die Schenkel 8 rechtwinkelig zur Längsachse der Einspritzdüse 3.

Jeder Schenkel 8 weist eine (insbesondere in F i g. 3 gut erkennbare) Durchbrechung 9 auf, in die ein radialer Vorsprung 10 am Umfang der Anschlußbuchse 1 einrastbar ist.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der radiale Vorsprung 10 ein über den Umfang 11 des Anschlußstutzens 1 vorstehender Bund. Der radiale Vorsprung kann aber auch die seitliche Begrenzung einer Nut bilden, die, insbesondere wenn sie eine Uinfangsnut ist, verhältnismäßig einfach durch Einstechen herstellbar ist, wodurch der Raumbedarf durchmessermäßig noch günstiger gestaltet werden kann.

Die Durchbrechung 9 hat gemäß Fig.2 die Form eines schmalen Rechtecks, das sich in Längsrichtung des Schenkels 8 erstreckt.

Zur Verrastung mit dem Anschlußstutzen 2 der Ein-

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Zur radialen Fixierung der Federklammer 7 (zusätzlich zu der Fixierung durch die Durchbrechung 9 in Verbindung mit dem als Bund 10 ausgebildeten Vorsprung) weisen die Lappen 12 einen kreisbogenförmig konkav verlaufenden Abschnitt 14 auf. Der Radius des Kreisbogens entspricht dabei dem Radius der Ringnut 13 im Nutgrund. Zum leichteren Aufstecken der Federklammer sind die Lappen 12 mit Anlaufschrägen 15 vergehen, wozu ferner die äußeren Kanten der Ringnut 13 angefast sein können.

Wie man insbesondere in F i g. 1 erkennt, ist der die beiden Schenkel 8 verbindende Steg 7 der Federklammer 6 nach außen gekrümmt, wodurch etwas weniger Einbauraum beansprucht wird und trotzdem noch Raum zum Ansetzen eines Werkzeugs, etwa eines Schraubenziehers, verbleibt, um die Verbindung gegebenenfalls auch sehr einfach wieder lösen zu können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

schlußbuchse 1 abgewandten Rand rechtwinkelig einwärts gebogene Lappen 12 vorhanden, die eine Schulter 13' an der Einspritzdüse 3 hintergreifen. Der Vorsprung wird im vorliegenden Beispiel durch die seitliche Wandung einer Ringnut 13 gebildet, so daß die Lappen 12 in diese Nut eingreifen und somit die Einspritzdüse 3 axial in beiden Richtungen festlegen.

Claims

1 2

an einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des

Patentansprüche: Patentanspruchs 1.

Nach einem älteren Vorschlag dieser Art gemäß der

. 1. Federklammer zur axialen Lagesicherung einer DE-OS 29 26 490, deren Inhalt als Stand der Technik Kraftstoffeinspritzdüse bei deren Verbindung mit ei- 5 fingiert wird, besteht die Federklammer im wesentliner Kraftstoffverteilerleitung an einer Brennkraft- chen aus einer ausgestanzten Blechscheibe. Die Schenmaschine, kel dieser scheibenförmigen Federklammer greifen in wobei die Verbindung von Einspritzdüse und Vertei- einander gegenüberliegende Schlitze der Anschlußlerleitung durch koaxiales Einstecken eines An- buchse und in eine äußere Ringnut am Anschlußstutzen schlußstutzens der Einspritzdüse in eine von der io der Einspritzdüse ein. Die rein scheibenförmige Feder-Verteilerleitung abgehende Anschlußbuchse erfolgt, klammer ist in der Praxis schwer handhabbar, da beim und Herstellung und Lösen der Verbindung die Schenkel in die Lage der Einspritzdüse vermittels der aus Blech der Ebene des Blechstanzteiles elastisch aufgeweitet gestanzten, im wesentlichen U-förmig ausgebildeten werden müssen. Dies erfordert ein großes Geschick und Federklammer an der Anschlußbuchse der Kraft- 15 einen großen Kraftaufwand. Außerdem kann es wegen Stoffverteilerleitung durch die beiden Schenkel der- der bei dem seitlichen Aufspreizen der Schenkel unverselben, die im Einbauzustand der Federklammer meidlichen Verwerfungen der Federklammer zu Fehlüber einen rechtwinkelig zur Einspritzdüsenlängs- montagen oder auch zu Beschädigungen an den miteinachse verlaufenden Steg miteinander verbunden ander zu verbindenden Teilen kommen. Ferner kann sind, dadurch axial gesichert wird, daß die beiden 20 sehr leicht auch die Federklammer selbst deformiert Schenkel sowohl mit der Anschlußbuchse als auch werden, so daß ihre Wiederverwendung unmöglich mit einer hierfür rechtwinklig zur Einspritzdüsen- wird.

längsachse am Umfang des Anschlußstutzens der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fe-

Einspritzdüse ausgearbeiteten Schulter, diese vertei- derklammer nach dem Oberbegriff des Patentan-

lerleitungsabgewandt hintergreifend, einrastend zu- 25 Spruchs 1 zu schaffen, die einfach im Aufbau und in der

sammenwirken, Montage sowie Demontage ist, wenig Bauraum bean-

dadurch gekennzeichnet, sprucht,und trotzdem eine hohe Sicherheit der Verbin-

daß jeder der beiden Schenkel (8) der senkrecht zur dung gewährleistet

Blechebene U-förmig gebogene Federklammer (6) Diese Aufgabe wird in Verbindung mit einer Feder-

zum Einrasten eines radialen Vorsprungs (10) am 30 klammer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1

Umfang der Anschlußbuchse (1) bei der Verbindung durch die im Kennzeichen dieses Patentanspruches an-

derselben mit dem Anschlußstutzen (2) der Ein- gegebenen Merkmale gelöst Die erfindungsgemäße Fe-

spritzdüse (3) mit einer Durchbrechung (9), und derklammer ist gut montierbar, denn der Steg, dessen

zum Hintergreifen der am Anschlußstutzen ausgear- Blech sich parallel zur Achse der Einspritzdüse er-

beiteten Schulter (13') an seinem der Anschlußbuch- 35 streckt, läßt sich ohne Verwerfungen des Blechs gut so

se (1) abgewandten Rand mit einem rechtwinkelig weit elastisch aufbiegen, daß sowohl ein leichtes schul-

einwärts gebogenen Lappen (12) versehen ist terseitiges Einrasten der an den Schenkeln ausgebilde-

2. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch ge- ten Lappen als auch ein leichtes vorsprungseitiges Einkennzeichnet rasten in die Durchbrechungen der Schenkel möglich daß beide Schenkel (8) mit in Längsrichtung recht- 40 ist. Auch ist eine sichere Verbindung gewährleistet, da eckförmig verlaufenden Durchbrechungen (9) verse- der gesamte Einrastvorgang mit dem Auge überprüfbar hen sind, ist Durch den weitgehenden Formschluß im Bereich in welche im Einbauzustand der Federklammer (6) von Vorsprung und Durchbrechung über deren ganze der in Ringform am Umfang der Anschlußbuchse (1) Länge in den Schenkeln ist eine axial hoch belastbare ausgebildete Vorsprung (10) einrastet. 45 und auch knicksteife Verbindung geschaffen und es

3. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch ge- kann trotzdem, aufgrund der unterhalb der Durchbrekennzeichnet, daß die beiden rechtwinkelig einwärts chungen durch einwärts gebogene, mit einer ausgeargebogenen Lappen (12) an den Schenkeln (8) im Ein- beiteten Schulter am Anschlußstutzen zusammenwirbauzustand der Federklammer (6) in eine im An- kenden Lappen an den Federklammerschenkeln, der schlußstutzen (2) ausgebildete Ringnut (13) einra- 50 Anschlußstutzen durchmessermäßig im normalen, nicht sten. durch die Federklammer , sondern nur von der Ein-

4. Federklammer nach Anspruch 3, dadurch ge- spritzdüse her bestimmten Abmessungen gehalten werkennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden den. Darüber hinaus beansprucht die erfindungsgemäße rechtwinkelig einwärts gebogenen Lappen (12) end- Federklammer wenig axialen Bauraum, da die Lappen seitig entsprechend dem Verlauf des Nutgrundes des 55 unmittelbar angrenzend an die Durchbrechungen einder Ringnut (13) kreisbogenförmig ausgebildet ist. wärts gebogen werden können, was insbesondere im

5. Federklammer nach einem der Ansprüche 1 —4, Hinblick auf die bei Brennkraftmaschinen beengten dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Sehen- Raumverhältnisse wesentlich ist.

kel (8) verbindende Steg (7) der Federklammer (6) Aus dem DE-Gm 19 45 425 ist zwar eine U-förmige

einen nach außen gekrümmten Verlauf aufweist. 60 Federklammer mit sowohl an den beiden Schenkeln als

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Hier sind jedoch die verbindenden Anschlußstücke

zweier Leitungen mit einem Bund versehen, die aneinanderliegend in die Durchbrechungen einrasten. Mit

Die Erfindung betrifft eine Federklammer zur axialen 65 dieser Federklammer soll ohne Werkzeuge eine schnel-Lagesicherung einer Kraftstoffeinspritzdüse bei deren Ie Verbindung der beiden Leitungsenden, aber auch eine Verbindung mit einer Kraftstoffverteilerspritzdüse bei einfache Wartung, beispielsweise an Waschmaschinen deren Verbindung mit einer Kraftstoffverteilerleitung oder Geschirrspülmaschinen, möglich sein, jedoch ist