DE3013611A1 - Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von muenzen o.dgl. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von muenzen o.dgl.Info
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN γ- Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nat. W. KÖRBER " ö * ® (089) * 29 " 84
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
COINTESI OY
Höyläämötie 18
3F-00380 Helsinki 38
Pinnland
Höyläämötie 18
3F-00380 Helsinki 38
Pinnland
Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren
von Münzen oder dergl.
BE8CHREIBUN&
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen und Identifizieren
elektrisch leitender Münzen oder dergleichen.
Durch die Erfindung ist ein solches Verfahren geschaffen worden, bei dem mittels einer ersten Sendespule ein erstes
Magnetfeld erzeugt wird, bei dem jede zu prüfende und zu identifizierende Münze in dieses erste Magnetfeld gebracht
wird, wodurch dieses beeinflußt wird, bei dem ein Heßsignal als Funktion des durch die zu prüfende und zu identifizierende
Münze beeinflußten ersten Magnetfeldes erzeugt wird, bei dem durch eine zweite Sendespule ein dem ersten Magnetfeld
vorzugsweise ähnelndes zweites Magnetfeld erzeugt wird, bei dem in dem zweiten Magnetfeld eine bestimmte Bezugsmünze in ihrer Lage gehalten \vrird, um das zweite Magnetfeld
zu beeinflussen, bei dem ein ßezugssignal als Funktion des durch die Bezugsmünze beeinflußten zweiten Magnetfeldes auf
ähnliche Weise erzeugt wird wie das Meßsignal, bei dem das so gewonnene Meßsignal mit dem Bezugssignal verglichen wird,
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und bei dem die zu prüfende und zu identifizierende Münze
als einwandfrei akzeptiert wird, wenn das Meßsignal dem Bezugssignal in einem hinreichenden Ausmaß ähnelt.
Ferner ist durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen
des geschilderten Verfahrens geschaffen worden, zu der eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes
für Heßzwecke gehört, ferner eine zweite Einrichtung zum Einführen der zu prüfenden Münzen in den Sinflußbereich des zum
Messen dienenden Magnetfeldes, eine dritte Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugsmagnetfeldes sowie eine vierte Einrichtung
zum Vergleichen des zum Messen dienenden Magnetfeldes mit dem Bezugsmagnetfeld.
Bei bekannten Verfahren zum Unterscheiden von Münzen voneinander auf der Basis ihrer elektromagnetischen Eigenschaften,
wie sie z.B. in der GB-PS 1 397 083 und der US-PS 3 953 852 beschrieben sind, werden gewöhnlich die Änderungen der Frequenz
und/oder der Amplitude eines frei schwingenden Oszillators ausgenutzt, die eintreten, wenn sich eine Münze in
der Nähe einer an den Oszillator angeschlossenen Spule bewegt. Bei diesen Verfahren wird von in der Schaltung der Vorrichtung
dauerhaft gespeicherten Bezugswerten Gebrauch gemacht, mit denen die mit Hilfe des Oszillators gewonnenen Meßergebnisse
unter Anwendung verschiedener Meßverfahren verglichen werden. Daher müssen die Hessungen bezüglich Änderungen der
Zeit und der Temperatur sehr stabil sein, und aus diesem Grund ist es erforderlich, bei den Schaltungen der verschiedenen bekannten
Vorrichtungen Temperatur- und andere zum Ausgleich dienende Kopplungseinrichtungen zu verwenden. Bei manchen bekannten
Verfahren werden gewöhnlich ein oder zwei sinuswellenförmige Meßsignale verwendet, und die Prüfung der bei diesen
Signalen auftretenden Veränderungen wird häufig mit Hilfe einer bestimmten Fühleinrichtung oder dergl. in Gang gesetzt,
wenn die Münze in die Nähe der Meßspule bzw. Meßspulen kommt.
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Zu den Nachteilen der bekannten Verfahren gehört die Tatsache, daß man komplizierte Schaltungen benötigt, um das
Kriechen der Meßsergebnisse auszugleichen, und daß die MeS-schaltungen
mit hoher Genauigkeit arbeiten müssen. Ferner wird die Schaltung dadurch komplizierter, daß es erforderlich
ist, die Pezi!£jr-v(>rte in der Vorrichtung zu speichern,
und außerdem ist es häufig schwierig, diese Bezugsverte zu
ändern. u±e Schwingungen eines frei schwingenden Oszillators
sind nahezu sinusförmig, wenn man sie an der dem Schwingkreis
zugeordneten Spule untersucht, so daß das Frequenzspektrum des Magnetfeldes zum Prüfen der Münze von Harmonischen relativ
frei ist, vas zur Folge hat, daß die Münze, genau gesagt, bei jedem Schwingkreis nur mit einer Frequenz geprüft wird.
Bei verschiedenen bekannten Verfahren ist es ferner erforderlich, den Ileßvorgang beim Eintreffen der Münze einzuleiten,
und zu diesem Zweck werden weitere Schaltkreise und Fühleinrichtungen benötigt. Dies kann zu Störungen des Betriebs
führen, wenn mehrere miteinander in ?3orührung stehende Hünzen
c'.er Vorrichtung ηεaneinander zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten
Nachteile zu vermeiden und ein zuverlässigeres Identifizierungsverfahren sowie eine zuverlässigere Identifizierungsvorrichtung
zu schaffen.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird in der Vorrichtung als Hilfsmittel eine Bezugsmünze verwendet, mit der die
zu prüfende Münze beim Durchlaufen eines Münzenkanals geprüft und verglichen wird. Zur Durchführung des Vergleichs kann man
z.D. eine magnetische Kopplungsbrücke verwenden, zu der drei
Spulen gehören und bei der die magnetische Kopplung zwischen zwei iüenderspulen und einer Empfängerspule durch die Bezugsmünze und die zu prüfende Ilünze verändert wird. Diese Kopplung
wird im wesentlichen durch die Materialien und die Abmessungen der Münzen beeinflußt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des ersten und des zweiten Magnetfeldes ein und dasselbe Stromsignal oder zwei
ähnliche Stromsignale durch die erste und die zweite Senderspule geleitet werden, um mindestens im wesentlichen ähnliche
Magnetfelder in der Weise zu erzeugen, daß das Meßsignal und das Bezugssignal gleichzeitig auftreten und daß das
Meßsignal dadurch mit dem Bezugssignal verglichen wird, daß das zugehörige Differenzsignal gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Bezugsmagnetfeld vorzugsweise die gleiche Größe hat wie das zur Messung dienende Magnetfeld und daß in dem Bezugsmagnetfeld
eine vorgewählte Bezugsmünze angeordnet ist, die vorzugsweise von gleicher Art ist wie die zu identifizierenden
und als einwandfrei zu bezeichnenden Münzen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der
bemerkenswerten Einfachheit der verwendeten Schaltkreise, die sich daraus ergibt, daß man bei diesem Verfahren keinen
Bezugsspeicher und keine Bezugskopplungseinrichtungen benötigt; vielmehr v/erden die Bezugswerte mit Hilfe der Bezugsmünze gewonnen, und der erwähnte Vergleich wird während der
Meßvorgänge in der Spulenanordnung durchgeführt. Ferner wird die Schaltung dadurch vereinfacht, daß es die Anforderungen
bezüglich des benötigten Meßsignals und der Meßeinrichtung ermöglichen, einfache Kopplungseinrichtungen zu verwenden,
denn ein Mangel an Genauigkeit bei dem Meßsignal oder den Meßkopplungseinrichtungen führt nicht zu einer Beeinträchtigung
der Anwendbarkeit des Verfahrens, da ein solcher Mangel an Genauigkeit durch die magnetische Kopplungsbrücke ausgeglichen
wird. Da die Messung außerdem ständig erfolgt, ist es bei dem angewendeten Verfahren nicht erforderlich, die
einzelnen Meßvorgänge einzuleiten. Weiterhin ermöglicht das Verfahren eine Identifizierung der Münzen auch dann, wenn
sie hintereinander in gegenseitiger Berührung durch die Vor-
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BAD ORIGINAL
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richtung geleitet werden. Da man bei dem Me'äsignal .jede
beliebige Wellenform verwenden kann, ist es möglich, das Frequonzspektrum nach Bedarf zu wählen, so dalö es beim
Identifizieren einer iiünze möglich ist, die magnetischen
Eigenschaften c:er i f'inze bei ver^c'iie^enen Freruenzen zu berücksichtigen.
Ό'·· die Informationen über die Eigenschaften
einer als einwandfrei zu betr?..chtenden riünze der zu verwendenden
liezugsmünze entnommen werden, kann man ein und dieselbe Vorrichtung so einstellen, daß sie jede gewünschte
Münze akzeptiert, indem man als ßt>zugsniünze eine Münze der
entsprechenden Art in die Vorrichtung einbringt.
Ausführungsbeispiele der Krfindung v/erden im folgenden anhand
schema tischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. i eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. Id eine bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete
Kopplungsbrücke;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Kopplungsbrücke
nach der Erfindung;
Fig. 4 einen bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Münzenkanal; und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Spulenanordnung.
In der folgenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "Münze1
aus Metall bestehende Münzen, Zählmarken, Wertzeichen sowie beliebige andere Gegenstände, die bei mittels Münzen zu betätigenden
Geräten verwendet werden können oder deren Verwendung bei solchen Geräten versucht werden könnte.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird z.B. von einer
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BAD ORIGINAL
magnetischen Kopplungsbrücke nach Fig. 2 mit drei Spulen
sowie den in Fig. 1 und 4 dargestellten elektrischen und mechanischen Einrichtungen Gebrauch gemacht. Die zu prüfende
Münze 1 wird in die Vorrichtung über das Hundstück 7 des Münzenkanals 5 eingeworfen, welch letzterer so ausgebildet
ist, daß seine Tiefe etwas größer ist als die Dicke der dicksten zu prüfenden Münze. Der Münzenkanal 5 ist durch
eine Deckplatte 8 abgeschlossen und erstreckt sich so durch einen Satz von Spulen, daß die zu prüfende Münze 1 längs
einer geneigten Ebene δ zwischen einer ersten Eenderspule 1.01 und einer Smpfängerspule 201 herabrollt. Zwischen der
zweiten Empfängerspule 201 und der Senderspule 102 ist die Bezugsmünze 2 angeordnet, so daß die zu prüfende Münze 1
während des Herabrollens in eine Stellung kommt, in der sie gegenüber der Bezugs™ünze 2 gemäß Fig. 2 symmetrisch zu der
Symmetrieachse a-a angeordnet ist, die sich durch die Spulen 101, 201 und 102 erstreckt.
Ein Rechteckwellenoszillator 11 führt den beiden Senderspulen 101 und 102 ein Signal so zu, daß die Spulen an der
Empfängerspule 201 einander entgegengesetzte Plagnetfelder erzeugen, wenn sich keine Münzen in der Vorrichtung befinden.
Wenn in dem Münzenkanal 5 keine Münze vorhanden ist, oder wenn eine darin enthaltene Münze keine elektromagnetischen
Eigenschaften ähnlich denjenigen der Bezugsmünze 2 hat, erzeugt die Empfängerspule 201 ein in ihr durch das
vorhandene Magnetfeld induziertes Signal. Durchläuft ,jedoch eine zu messende Münze 1 mit elektromagnetischen Eigenschaften,
die denjenigen der Bezugsmünze 2 entsprechen, den Münzenkanal 5, befindet sich die durch die Spulen 101, 201 und 102
gebildete magnetische Kopplungsbrücke kurzzeitig im Gleichgewicht,
sobald sich die Münze 1 zwischen den Spulen 101 und 201 hindurchbewegt. V/enn dies geschieht, wird das Signal der
Empfängerspule 201 kurzzeitig vollständig unterdrückt.
Das von der Empfängerspule 201 empfangene Signal wird mit
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BAD ORiGiHAL
HiIfe eines Verstärkers 21, eines Gleichrichters 22, eines
Integrators 23 und eines Pegelanzeigers 24 beobachtet, so daß dann, wenn das Signal während einer ausreichenden Zeitspanne
hinreichend unterdrückt wird, der Pegelanzeiger 24 zum Anzeigen dieser Tatsache einen Impuls rn einen monostabilen
Multivibrator 25 abgibt, der gemäß Fig. 1 einen Elektromagneten 26 steuert. Die Zeitkonstante des monostabilen
Multivibrators 25 ist so gewählt, daß gemäß Fig. 4 eine durch den Elektromagneten 26 betätigbare Führungsklappe 3
die den Münzenkanal 5 durchlaufende Münze in den Kanal 4 für als einwandfrei befundene Münzen leitet, oomit gelangen
in den Kanal 4 nur solche Münzen 1, deren magnetische Eigenschaften entsprechend ihrem Material und ihren Abmessungen
innerhalb des gewünschten Genauigkeitsbereichs denjenigen der Bezugsmünze 2 entsprechen.
Man kann die Spulenanordnung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels auch durch eine Spulenanordnung ersetzen,
bei der eine Cenderspule und eine ßmpföncerspule oine
Identifizierungseinheit 40 bilden, während ein weiteres ähnliches
Spulenpaar eine Bezugseinheit bildet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Kenn man die Anzahl der Bezugseinheiten
50a vergrößert, ist es möglich, die Vorrichtung zum Identifizieren mehrerer verschiedener Münzen zu verwenden.
Ferner kann man die beschriebenen Spulenelemente durch in Fig. 5'dargestellte Spuleneinheiten 4] und 5] ersetzen, bei
denen jeweils eine Spule 301 bzw. 302 sowohl als Sender wie auch als Empfänger zur Wirkung kommt.
Schließlich kann man die Vorrichtung auch so ausbilden, daß dann, wenn die magnetische Brücke nicht abgeglichen ist, ihr
Heßstrom verkleinert wird und daß dann, wenn die Brücke aus dem Zustand des fehlenden Abgleichs in den Abgleich?·· zustand
übergeht, der Heßstrora auf seinen Normalwert vergrößert wird.
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BAD ORiGlNAL
Der Patentanwalt:
χ. ι /< 1-v .'
Claims (1)
- Λ Ν SPRUCHEVerfahren zum Prüfen und Identifizieren elektrisch leitfähiger Münzen oder dergl., bei dem mittels einer ersten Senderspule ein erstes Magnetfeld erzeugt wird, bei dem jede zu prüfende und zu identifizierende Münze in das erste Magnetfeld gebracht wird, um dieses zu beeinflussen, bei dem ein Meßsignal als Funktion des durch die zu prüfende und zu identifizierende Münze beeinflußten ersten Magnetfeldes erzeugt wird, bei dem mittels einer zweiten Senderspule ein dem ersten Magnetfeld vorzugsweise ähnetndes zweites Magnetfeld erzeugt wird, bei dem in dem zweiten Magnetfeld eine vorgewählte Bezugsmünze in ihrer Lage gehalten wird, um das zweite Magnetfeld zu beeinflussen, bei dem ein Bezugssignal als Funktion des durch die Bezugsmünze beeinflußten zweiten Magnetfeldes auf ähnliche Weise erzeugt v;ird wie das Meßsignal, bei dem das so gewonnene Meßsignal mit dem Bezugssignal verglichen wird und bei dem die Münze als einwandfrei betrachtet wird, wenn das Meßsignal eine hinreichende Ähnlichkeit mit dem Bezugssignal aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Magnetfeld und das zweite Magnetfeld dadurch erzeugt werden, daß ein unddasselbe Stromsignal oder ähnliche Stromsignale durch die erste iienderspule und die zweite Senderspule geleitet werden, um einander mindestens ähnelnde Magnetfelder derart zu erzeugen, daß das Meßsignal und das BezugssignalÜ 3 0 Π Λ 3 / 0 B Π 1BAD ORIGINALgleichzeitig erzeugt werden, und daß das Heßsignal mit dein Bezugssignal dadurch verglichen wird, daß aus diesen Signr.len das Differenzsignal gewonnen wird.2. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende und zu identifizierende Münze in dem zur flossung dienenden Hagnetfeld so angeordnet wird, daß ihr Einfluß auf das zu erzeugende Meßsignal mindestens im wesentlichen dem Einfluß der Bezugsmünze auf das Bezugssignal ähnelt.?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V.'irkung der Bezugsmünze auf das Hagnetfeld ständig gemessen wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einflüsse, die durch die zu prüfende Münze und durch die Bezugsmünze auf die zugehörigen Hagnetfelder ausgeübt werden, mittels einer magnetischen Kopplungsbrücke bekannter Art miteinander verglichen v/erden.5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Prüfen und Identifizieren elektrisch leitfähiger Münzen oder dergl. mit ersten Einrichtungen zum Erzeugen eines zur Messung dienenden Magnetfeldes, zweiten Einrichtungen zum Einführen der zu prüfenden Münzen in den Einflußbereich des zur Messung dienenden Magnetfeldes, dritten !Einrichtungen zum Erzeugen eines Bezugsmagnetfeldes und einer vierten Einrichtung zum Vergleichen des zur Messung dienenden Ilagnetfeldes mit dem Bezugsmagnetfeld, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugsmagnetfeld im "Vergleich zu dem zur Iiessung dienenden Magnetfeld vorzugsweise die gleiche Größe hat und daß in dem Bezugsmagnetfeld eine vorgewählte I3ezugsmünze (?) angeordnet irt, die voraugsi eise von gleicher Art ist wie die zu identifizierenden und als iiiilrei zu betrachtenden Münzen (1).0300A3/08S1BAD ORIGINAL1J. Vorrichtung nach Anspruch Z, bei der die Einrichtungen zum Erzeugen der Magnetfelder durch Spulen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Senderspule (103) zum Erzeugen des zur Messung dienenden Magnetfeldes und eine Senderspule (102) zum Erzeugen des Bezugsmagnetfeldes einerseits und eine Empfängerspule (201) andererseits zu einer magnetischen Kopplungsbrücke zusammengeschaltet sind, die zur Durchführung des genannten Vergleichs dient (Fig. 1 und 2).7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ÜJenderspulen (101, 102) in Reihe geschaltet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS die beiden Senderspulen (101, 102) mindestens annähernd von gleicher Art sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Einrichtungen zum Erzeugen der Magnetfeider durch Spulen (101, 102, 102a) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem bestimmten Zeitpunkt ein Spulenpaar, und zwar eine Senderspule (101) und eine Empfängerspule (102), die Identifizierungseinheit (40) bildet und daß mindestens ein weiteres ähnliches Spulenpaar (102, 202) die Bezugseinheit (50) bildet.10. Vorrichtung nach Anspruch 9 mit mindestens zwei Bezugsmünzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bezugsmünze (2, 2a, 2b usw.) eine eigene Senderspule und eine eigene Empfängerspule zugeordnet sind, daß eine Empfängerschaltung (20) vorhanden ist, daß der zu prüfenden Münze (1) eine Senderspule und eine Empfängerspule zugeordnet sind und daß zu beiden Arten von Münzen (1, 2) eine gemeinsame Senderschaltung (10) gehört.030043/0851BAD^ *-a- mm31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 1.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderspule (301) und die Empfängerspule (302) zu einer einzigen Spule vereinigt sind (Fig. 5).030043/0851BAD ORIGINAL
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