DE3013609A1 - Schiffsantrieb - Google Patents
SchiffsantriebInfo
- Publication number
- DE3013609A1 DE3013609A1 DE19803013609 DE3013609A DE3013609A1 DE 3013609 A1 DE3013609 A1 DE 3013609A1 DE 19803013609 DE19803013609 DE 19803013609 DE 3013609 A DE3013609 A DE 3013609A DE 3013609 A1 DE3013609 A1 DE 3013609A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- ship
- hull
- shaft
- drive unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/66—Tugs
- B63B35/665—Floating propeller units, i.e. a motor and propeller unit mounted in a floating box
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B73/00—Building or assembling vessels or marine structures, e.g. hulls or offshore platforms
- B63B73/70—Building or assembling vessels or marine structures, e.g. hulls or offshore platforms characterised by using moulds; Moulds or plugs therefor
- B63B73/72—Building or assembling vessels or marine structures, e.g. hulls or offshore platforms characterised by using moulds; Moulds or plugs therefor characterised by plastic moulding, e.g. injection moulding, extrusion moulding or blow moulding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H11/00—Marine propulsion by water jets
- B63H11/02—Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
- B63H11/04—Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
- B63H11/08—Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/30—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/30—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
- B63H21/305—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes with passive vibration damping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffsantrieb für Sportboote, Jachten, Motorboote, Fischereifahrzeuge, Lastkähne
und dergleichen.
Bei Wasserfahrzeugen der genannten Art werden bereits verschiedene
Antriebsanordnungen bekannter Art verwendet. Hierzu gehören der normale Antrieb, bei dem der Kraftübertragungsweg
zwischen dem Motor und der Schraube längs einer geneigten geraden Linie verläuft, der V-Antrieb, bei dem der
Kraftübertragungsweg vom Motor zur Schraube eine V-förmige Gestalt hat, der stehende Antrieb, bei dem der Motor und
die nachgeschaltete Antriebseinrichtung eine konstruktive Einheit bilden, die stehend angeordnet ist, wobei sich die
Schraubenwelle waagerecht erstreckt, der Heckantrieb, bei dem die dem Motor nachgeschaltete Antriebseinrichtung hinter
030044/0691
POSTADRESSE:
DR. E. NEUGEBAUER
POSTFACH 31
D-WOO MÖNCHEN 26
BORO: SOOO MÖNCHEN 2 ZWEIBROCKENSTRASSE 10 EINGANG MORASSISTRASSE
(NEBEN DEM PATENTAMT)
TELEFON (069)224337 UND 292561
TELEX 5-24477 pat-d
TELEGRAMMADRESSE (CABLES):
BAVARIAPATENT MÖNCHEN
POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN 5519-803 (BLZ 70010080)
BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)
3013309
dem Heck des Wasserfahrzeugs stehend angeordnet ist, sowie der Wasserstrahlantrieb, bei dem ein Flügel- oder Schaufelrad
dazu dient, einen das Fahrzeug antreibenden Wasserstrahl zu erzeugen.
Bei jedem Schiffsantrieb ist es erwünscht, daß er sich leicht herstellen, montieren, überwachen, instandsetzen und austauschen
läßt. Ferner soll ein Schiffsantrieb möglichst geräuschlos und schwingungsfrei arbeiten.
Bezüglich des Standes der Technik ist festzustellen, daß die Anmelderin keine Patentschriften gefunden hat, die einen Gegenstand
ähnlich demjenigen der Erfindung behandeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiffsantrieb zu schaffen, der sich auf unterschiedliche Weise ausbilden
läßt, der leicht herzustellen, zu montieren, zu überwachen, instandzusetzen und auszuwechseln ist, der möglichst
geräusch- und schwingungsarm arbeitet und bei dem sich für den Konstrukteur kein großer Gestaltungsspielraum ergibt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung eines Schiffsantriebs gelöst, bei dem der Schiffskörper mit einem
Schacht versehen ist, der an seinem oberen Ende offen ist und durch mit dem Schiffskörper zusammenhängende Wände gebildet
wird, wobei in dem Schacht ein Gehäuse angeordnet ist, das eine Antriebseinrichtung mit einem Motor und einer Ab-
030044/06 91
triebseinrichtung enthält, die so angeordnet sind, daß das freie Ende der Äbtriebseinrichtung aus dem Gehäuse herausragt, und wobei sich das Gehäuse in den Schacht so einführen
läßt, daß das freie Ende der Äbtriebseinrichtung aus dem Schiffskörper durch eine Öffnung herausragt, mit der eine
der Wände des Schachtes versehen ist. Neuerdings werden Schiffskörper häufig als Formteile aus Kunststoff, z.B.
faserverstärktem Kunststoff, hergestellt. Der erwähnte Schacht läßt sich bei einem Schiffskörper dann leicht herstellen, wenn dieser ebenfalls ein Formteil aus faserverstärktem Kunststoff bildet. Auch das erwähnte Gehäuse kann
vorzugsweise aus faserverstärktem Kunststoff oder dergl. hergestellt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Schiffsantrieb ist die gesamte Kraftquelle einschließlich des Motors und der Äbtriebseinrichtung als konstruktive Einheit zusammen mit dem erwähnten
Gehäuse ausgebildet, in dem die Kraftquelle so angeordnet ist, daß das freie Ende der Äbtriebseinrichtung aus dem Gehäuse herausragt. Das Gehäuse läßt sich über das offene
obere Ende des Schachtes in den Schacht des Schiffskörpers einführen. Dieser Einbau des Gehäuses ist selbst dann möglich, wenn sich der Schiffskörper im Wasser befindet, wobei
sich die Arbeiter an Bord des Schiffs befinden. Somit kann man den erfindungsgemäßen Schiffsantrieb leicht in ein Schiff
einbauen; zu diesem Zweck wird das fertig montierte Antriebsaggregat zusammen mit dem Gehäuse vom Deck des Schiffskörpers
030044/0691
aus eingebaut, während sich das Schiff auf dem Wasser befindet.
Hieraus ergeben sich erhebliche Einsparungen an Herstellungskosten. Ferner lassen sich an dem erfindungsgemäßen
Schiffsantrieb Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten leicht ausführen, da es möglich ist, das gesamte Antriebsaggregat
zusammen mit dem Gehäuse nach oben aus dem Schiffskörper herauszuziehen, während sich das Schiff im Wasser befindet,
und der erneute Wiedereinbau des Antriebsaggregats ist auf ebenso leichte Weise durchführbar.
Mit Ausnahme des erwähnten Heckantriebs ist es möglich, bei dem Schiffskörper den Schacht zum Aufnehmen des Antriebsaggregats
mit dem erwähnten Gehäuse längs der Achse des Schiffskörpers an jeder gewünschten Stelle anzuordnen. Somit
kann man den erfindungsgemäßen Schiffsantrieb jeweils dort anordnen, wo er die Unterbringung anderer Einrichtungen nicht
behindert, bzw. so, daß sich eine gute Gewichtsverteilung in der Längsrichtung ergibt, wodurch die Stabilität des Schiffs
verbessert wird. Ferner ermöglicht es ein solches Antriebsaggregat in Verbindung mit einem in einen Schacht des Schiffskörpers
einbaubaren Gehäuse dem Hersteller, sich den Forderungen des Kunden anzupassen, wenn Schiffe mit standardisierten
Abmessungen hergestellt werden, bei denen die Anordnung des Antriebsaggregats festgelegt ist. Somit bietet der
erfindungsgemäße Schiffsantrieb einen großen Spielraum für
den Konstrukteur, und er erleichtert die Standardisierung.
030044/0691
Bei dem erfindungsgemäßen Schiffsantrieb ist der Motor gegenüber dem Schiffskörper durch eine doppelte Wandkonstruktion
getrennt, zu der die Wände des Gehäuses und die Wände des Schachtes gehören, so daß eine gute Isolierung gegen Geräusche
und Vibrationen während des Betriebs des Motors gewährleistet ist. Wenn Puffermittel, z.B. zur Pufferung dienender
Gummi, zwischen dem Gehäuse und den Innenflächen des Schachtes angeordnet sind, werden die Vibrationen nicht nur
des Motors, sondern auch der Abtriebseinrichtung gedämpft. Mit anderen Worten, der erfindungsgemäße Schiffsantrieb ist
so ausgebildet, daß sowohl der Motor als auch die nachgeschaltete Abtriebseinrichtung durch eine ihnen gemeinsam
zugeordnete Anordnung vibrationsfrei unterstützt werden. Da der Schacht zum Aufnehmen des Gehäuses, welches das gesamte
Antriebsaggregat enthält, so ausgebildet ist, daß der Schacht gegenüber dem Inneren anderer Teile des Schiffskörpers durch
Wände isoliert ist, die Bestandteile des Schiffskörpers bilden, ist es nicht erforderlich, den Schiffskörper mit einer
zusätzlichen wasserdichten Konstruktion zu versehen. Eine solche wasserdichte Konstruktion ist somit nur bei dem Antriebsaggregat
erforderlich, was zur Vereinfachung der Konstruktion führt. Selbst wenn die wasserdichte Konstruktion
des Antriebsaggregats beschädigt wird, tritt Wasser nur in das Gehäuse und nicht etwa in den Schiffskörper ein, wodurch
ein entsprechender Schutz gegeben ist.
Der Schacht im Schiffskörper zum Aufnehmen des Gehäuses, in
Q30044/0691
dem das Antriebsaggregat untergebracht ist, kann so ausgebildet sein, daß sein unteres Ende durch den Boden des
Schiffskörpers gebildet wird, oder derart, daß das untere Ende durch den Boden des Schiffskörpers nach unten ragt. Im
letzteren Fall ergibt sich der Vorteil, daß sich der Schacht leichter herstellen läßt. Wenn der Schacht durch den Boden
des Schiffskörpers nach unten ragt, ist es zur Vereinfachung der Konstruktion vorzuziehen, die untere Öffnung des Schachtes
mit Hilfe des Bodens des Gehäuses abzuschließen, so daß dieser Boden einen Bestandteil des Bodens des Schiffskörpers
bildet.
Das Gehäuse, welches das gesamte Antriebsaggregat enthält und in dem Schacht des Schiffskörpers angeordnet ist, ist
mit dem Schiffskörper dadurch verbunden, daß es an dem Schiffskörper mittels Schrauben oder dergl. befestigt ist.
In manchen Fällen kann jedoch das Gehäuse durch den Schiffskörper unterstützt sein, so daß es sich nach Bedarf nach oben
oder unten bewegen läßt. Soll das Schiff in eine Untiefe gebracht werden, ist es somit möglich, das Gehäuse anzuheben,
um die Abtriebseinrichtung nach oben zu bewegen, so daß Beschädigungen ausgeschlossen sind.
Ferner ist es möglich, den Schiffsantrieb nach der Erfindung so auszubilden, daß sich das Gehäuse gegenüber dem Schiffskörper
drehen läßt. In diesem Fall kann man das Schiff dadurch steuern, daß man das Gehäuse dreht, um die Abtriebs-
030044/0691
einrichtung in eine andere Lage zu bringen. Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, das Ruder mit Hilfe des Gehäuses
zu unterstützen, so daß das Ruder einen Bestandteil des Antriebsaggregats
bildet. Eieraus ergeben sich weitere Vorteile bezüglich der Herstellung und der Montage.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt ein Schiff mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 im Grundriß und teilweise im Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 das Schiff nach Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 die Unterseite eines Teils des Schiffs nach Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 das Schiff nach Fig. 5 bei Betrachtung desselben von der Linie VII-VII in Fig. 5 aus;
030044/0691
Fig. 8 die Draufsicht eines Teils des Schiffskörpers nach
Fig. 5;
Fig. 5;
Fig. 9 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10 die Unterseite eines Teils des Schiffs nach Fig. 9;
Fig. 11 einen senkrechten Teilschnitt des Schiffs nach Fig. 9, in dem ein anderer Betriebszustand dargestellt ist;
Fig. 12 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer vierten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 einen Teil der Draufsicht des Schiffs nach Fig. 12;
Fig. 15 einen vergrößerten Längsschnitt eines Teils des
Schiffs nach Fig. 12;
Schiffs nach Fig. 12;
Fig. 16 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer fünften Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 17 die Unterseite des Schiffs nach Fig. 16;
030044/0691
Fig. 18 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 19 das Schiff nach Fig. 18 bei Betrachtung desselben von der Linie XIX-XIX in Fig. 18;
Fig. 20 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer siebenten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 21 den Schnitt XXI-XXI in Fig. 20;
Fig. 22 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Schiffs mit einer achten Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 23 eine Schrägansicht eines Teils des Schiffs nach Fig. 22.
In Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform eines Schiffsantriebs
nach der Erfindung dargestellt. Zu dem Schiff nach Fig. 1 bis 4 gehören mehrere Laderäume 20, die in Richtung
der Längsachse des Schiffskörpers verteilt sind; das Schiff ist zur Verwendung als Lastkahn oder Fischereifahrzeug geeignet.
Die Lukenöffnung jedes Laderaums 20 ist mit einem Lukendeckel 21 verschlossen. Ferner zeigt Fig. 1 am Bug sowie
030044/0691
am Heck des Schiffskörpers angeordnete Einrichtungen 22 und 23 zum Anbringen von Halteseilen sowie eine Stange 24 zum
Festmachen des Schiffs bzw. zum Anbringen eines Fischnetzes. Das Heck ist mit einem Ruder 26 versehen, das mit Hilfe einer
Rudersäule 25 schwenkbar gelagert ist und mit Hilfe einer Ruderstange 27 manuell oder über Steuerseile betätigt werden
kann.
Der Schiffskörper ist als Formteil aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt und nahe dem Heck mit einem Schacht
28 versehen, der am oberen Ende offen ist und gemäß Fig. 1, 2 und 3 einen rechteckigen Querschnitt hat. Der Schacht 28
wird beim Formen des Schiffskörpers als Bestandteil desselben hergestellt. Er weist mit dem Schiffskörper aus einem Stück
bestehende Seitenwände 29 auf. Der erfindungsgemäße Schiffsantrieb
bildet eine konstruktive Einheit und wird in den Schacht 28 eingebaut.
Zu dem Antriebsaggregat gehören in der üblichen Weise ein
die Kraftquelle bildender Motor 30 und eine Schiffsschraube 31. Bei dieser ersten Ausführungsform wird die Antriebskraft
längs einer V-förmigen Linie übertragen. Gemäß Fig. 1 ist der Motor 30 so angeordnet, daß sein Abtriebsende dem Bug
zugewandt ist. Am vorderen Ende des Motors 30 ist ein Umsteuergetriebe 32 angeordnet, damit das Schiff sowohl in
der Vorwärtsrichtung als. auch in der Rückwärtsrichtung angetrieben werden kann. Dem Umsteuergetriebe 32 ist ein weiteres
030044/0691
Getriebe 33 nachgeschaltet, mittels dessen die Antriebskraft z.B. über nicht dargestellte Kegelzahnräder nach hinten und
unten umgelenkt wird. Die Abtriebswelle des Getriebes 33 ist durch eine Kupplung 35 mit einer Schraubenwelle 34 verbunden,
die an ihrem freien Ende eine Schraube 31 trägt. Somit wird die Antriebskraft längs einer V-förmigen Linie
von dem Motor 30 zu der Schraube 31 übertragen. Der hintere Endabschnitt des Bodens 36 des Schiffskörpers ist unterhalb
des Schachtes 28 gegen die waagerechte Längsachse des Schiffs nach hinten und oben geneigt, um Platz für das freie Ende der
Schraubenwelle 34 und die Schraube 31 zu schaffen, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 sind der Motor 30, das Umsteuergetriebe 32, das Getriebe 33 und ein Teil der Schraubenwelle 34 in einem
Gehäuse 37 untergebracht, das in dem Schacht 28 angeordnet ist und vom Schiffskörper getragen wird. Das Gehäuse 37 besteht
ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff und ist am oberen Ende offen. Der Boden des Gehäuses 37 weist einen nach
hinten und oben geneigten Abschnitt auf, der dem geneigten hinteren Endabschnitt des Schiffskörperbodens 36 entspricht.
An einer Stufe, die durch den nach hinten und oben geneigten Teil des Gehäusebodens gebildet wird, ist eine Öffnung 38
vorhanden, durch die die Schraubenwelle 34 gemäß Fig. 1 bis 4 aus dem Gehäuse herausragt.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist das Gehäuse 37 in seinem unteren Teil
030044/0691
auf der linken und der rechten Seite jeweils mit einer Befestigungskonsole
39 versehen. Diese Konsolen sind mit den Seitenvänden und dem Boden des Gehäuses 37 zusammenhängend
ausgebildet. Der Motor 30 weist auf der linken und der rech ten Seite jeweils zwei Befestigungsarme 40 auf* In dem Gehäuse
37 ist der Motor 30 zur Verhinderung von Vibrationen dadurch unterstützt, daß die Befestigungsarme 40 gegenüber
den Befestigungskonsolen 39 über Puffermaterialien, z.B. Gummipuffer, abgestützt sind; die Befestigungsarme 40 sind
mit den Konsolen 39 durch nicht dargestellte Schrauben verbunden. Das Umsteuergetriebe 32 ist mit dem Motor 30 fest
verbunden, und das Getriebe 33 ist mit dem Getriebe 32 ebenfalls fest verbunden. Somit sind die Getriebe 32 und 33
in dem Gehäuse 37 ortsfest unterstützt. Am inneren Ende der Öffnung 38 sowie an der Innenfläche des Bodens des Gehäuses
37 ist ein Lager 42 für den mittleren Teil der Schraubenwelle 34 befestigt. Die öffnung 38 ist an einem Ende des
Lagers 42 auf bekannte Weise abgedichtet. Der Boden 36 des Schiffskörpers ist dort, wo seine Neigung nach hinten und
oben beginnt, mit einer Öffnung 43 versehen, durch welche die Schraube 31 und der hintere Endabschnitt der Schraubenwelle
34 nach unten ragen, wie es in Fig. 1 und 4 gezeigt ist. Die Schraubenwelle 34 ist nahe ihrem hinteren Ende in
einem Lagerbock 44 drehbar gelagert, der am Boden des Gehäuses 37 befestigt ist und durch die Öffnung 43 nach unten
ragt.
030044/0691
Gemäß Fig. 1 und 3 sind bei dem in den Schacht 28 eingebauten Gehäuse 37 Puffermaterialien 45, z.B. Gummipuffer, zwischen
der Unterseite des Gehäuses und der Innenfläche des Schiffskörperbodens 36 sowie zwischen den Außenflächen der
Seitenwände des Gehäuses 37 und den Seitenwänden 29 des Schachtes angeordnet. Das Gehäuse 37 weist an den Außenflächen
seiner Seitenwände an ihren oberen Enden einen Flansch 37a auf, der sich über ein Puffermaterial 46 am Umfang des Schachtes
28 an der Oberseite des Schiffskörpers abstützt. Mit dem Schiffskörper ist das Gehäuse 37 mit Hilfe des Flansches 37a
durch nicht dargestellte Schrauben oder dergl. verbunden. Um die Öffnung am oberen Ende des Gehäuses 37 zu verschließen,
ist ein Deckel 47 vorhanden, der auf das obere Ende des Gehäuses 37 so aufgesetzt wird, daß sich sein unterer Rand an
dem Flansch 37a abstützt. Wie in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet, kann man ein Luftansaugrohr 48 und ein
Abgasaustrittsrohr 49 für den Motor 30 so anordnen, daß sie nach oben durch den Deckel 47 ragen. Es ist jedoch auch möglich,
die Abgase des Motors 30 durch den Boden des Gehäuses 37 hindurch abzuführen. In den Boden des Gehäuses 37 ist ein
nicht dargestelltes Einlaß- oder Seeventil eingebaut, damit dem Motor 30 Kühlwasser zugeführt werden kann.
Bei der anhand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, den Motor 30, das Umsteuergetriebe 32,
das Getriebe 33, die Schraubenwelle 34 und die Schraube 31 in das Gehäuse 37 so einzubauen, daß die Schraubenwelle mit
030044/0691
y/Cr —
der Schraube aus dem Gehäuse herausragt, woraufhin das Gehäuse in den Schacht 28 des Schiffskörpers von oben nach
unten so herabgelassen wird, daß die Schraubenwelle mit der Schraube nach unten durch die Öffnung 43 im Boden 36 des
Schiffskörpers ragt; danach wird das Gehäuse mit Hilfe des Flansches 37a mit dem Schiffskörper verbunden. Die Puffermaterialien
45 und 46 werden in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angeordnet\ wenn das Gehäuse 37 in den Schacht 28 eingebaut
wird. Das Einbauen des das Antriebsaggregat enthaltenden Gehäuses 37 kann sogar durchgeführt werden, wenn sich
das Schiff im Wasser befindet; zu diesem Zweck können die Arbeiter an Bord des Schiffs gehen. Somit läßt sich der
Schiffsantrieb nach Fig. 1 bis 4 leicht herstellen und montieren, da das gesamte Antriebsaggregat eine konstruktive
Einheit bildet, die unabhängig von dem es aufnehmenden Gehäuse hergestellt und montiert werden kann, da es möglich
ist, das Antriebsaggregat von oben her in den Schiffskörper einzuführen, da diese Arbeiten auch dann ausgeführt werden
können, wenn sich das Schiff im Wasser befindet, und da sich zu diesem Zweck die Arbeiter an Bord des Schiffs begeben
können. Ebenso leicht können Arbeiter, die sich an Bord des Schiffs befinden, das gesamte Antriebsaggregat zu Überwachungs-
und Instandsetzungszwecken aus dem Schiffskörper ausbauen. Nach der Durchführung dieser Arbeiten, bei denen
sich das Schiff im Wasser oder an Land befinden kann, läßt sich das Antriebsaggregat ebenso leicht wieder einbauen.
030044/0691
■α*·
Der Schiffsantrieb nach Fig. 1 bis 4 ermöglicht es ebenso wie ein Schiffsantrieb bekannter Art, das Schiff mit Hilfe
der durch den Motor 30 antreibbaren Schraube 31 nach Bedarf in der Vorwärts- bzw. der Rückwärtsrichtung anzutreiben. Dies
wird insbesondere durch das Umsteuergetriebe 32 ermöglicht. Während der Fahrt werden Geräusche und Schwingungen, die
durch den Motor 30 verursacht werden, kaum zur Außenseite des Schiffskörpers übertragen, da der Motor in eine Doppelwandkonstruktion
eingeschlossen ist, zu der die Wände des Gehäuses 37 sowie die Seitenwände 29 und der Boden 36 des
Schiffskörpers gehören. Diese Dämpfung von Geräuschen und Vibrationen wird weiter durch die doppelte Pufferkonstruktion
unterstützt, zu der das Puffermaterial 41 zwischen dem Motor und dem Gehäuse und das Puffermaterial 45, 46 zwischen
dem Gehäuse und dem Schiffskörper gehören. Gemäß Fig. 1 bis 4 ist der Schiffskörper mit dem Schacht 28 versehen, in den
das Gehäuse 37 so eingebaut ist, daß der Schacht gegenüber anderen Teilen des Schiffskörpers durch Wände des Schiffskörpers
isoliert ist. Daher ist es bei der Verwendung dieses Antriebsaggregats nicht erforderlich, den Schiffskörper
mit einer zusätzlichen wasserdichten Konstruktion zu versehen. Wie erwähnt, ist die Öffnung 38 des Gehäuses 37 zum Aufnehmen
der Schraubenwelle 34 am hinteren Ende des Lagers 42 abgedichtet. Selbst wenn diese Dichtung beschädigt wird, kann
Wasser nur in das Gehäuse 37, jedoch nicht in den Schiffskörper eindringen. Hierin besteht ein besonderer Vorteil des
Schiffsantriebs nach Fig. 1*bis 4.
030044/0691
Natürlich kann man den Schacht 28 zum Aufnehmen des Gehäuses
37, in dem das gesamte Antriebsaggregat untergebracht ist, bei dem Schiffskörper an jedem beliebigen Punkt längs
der Schiffslängsachse ausbilden. Somit kann man die Anordnung des Schachtes und des Motors so wählen, daß sich die
gewünschte Gewichtsverteilung längs der Achse des Schiffskörpers ergibt, wobei es möglich ist, die Anordnung von
Hilfsmaschinen und dergl. zu berücksichtigen, so daß man die
Lage des Schwerpunktes so wählen kann, daß sich eine gute Gewichtsverteilung ergibt. Auf diese Weise läßt sich die
Stabilität des Schiffs verbessern. Ferner ist es dem Hersteller solcher Antriebsaggregate möglich, sich den Wünschen
der Kunden anzupassen und zu diesem Zweck die Abmessungen des Gehäuses und die Anordnung des Antriebsaggregats zu variieren.
Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schiffsantriebs, der gemäß Fig. 5 etwa in der Mitte zwischen den Enden des Schiffskörpers angeordnet
ist. Das Antriebsaggregat von allgemein bekanntem Aufbau hat einen geraden, jedoch nach hinten und unten geneigten Kraftübertragungsweg,
d.h. der Motor 30 ist so angeordnet, daß sich seine Kraftabgabewelle schräg nach hinten in Richtung
auf das Heck erstreckt; das Umsteuergetriebe 32 ist an das hintere Ende des Motors 30 angebaut, und mit der Abtriebswelle des Getriebes 32 ist eine eine Schraube 31 tragende
Schraubenwelle 34 gekuppelt, die unter dem gleichen Neigungs-
030044/0691
winkel angeordnet ist wie der Motor. Das Schiff mit dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung weist im Boden des
Schiffskörpers eine Rinne 51 auf, die sich von einem Punkt zwischen den Enden des Schiffskörpers aus gemäß Fig. 5 und
7 bis zum hinteren Ende des Schiffskörpers erstreckt. Die Schraube 31 kann mindestens teilweise in der Rinne 51 angeordnet
sein.
Gemäß Fig. 5 ist das gesamte Antriebsaggregat einschließlich des Motors 30 und der Schraube 31 bei dieser zweiten Ausführungsform
in einem Gehäuse 37 so angeordnet, daß etwa die hintere Hälfte der Schraubenwelle 34 nach hinten aus dem Gehäuse
herausragt. Der Schiffskörper weist einen am oberen Ende offenen Schacht 28 auf, in den sich das Gehäuse 37 gemäß
Fig. 5 so einbauen läßt, daß sein unteres Ende durch den Boden 36 des Schiffskörpers ragt. Die Höhenlage des Gehäuses
37 richtet sich nach der Lage der Oberseite des Schiffskörpers, an der sich ein Flansch 37a am oberen Ende des Gehäuses
37, der sich über den Umfang des Gehäuses erstreckt, abstützt. Der Boden 52 des Gehäuses 37 steht in Fluchtung mit dem Boden
36 des Schiffskörpers, so daß das Gehäuse die öffnung 43 am unteren Ende des Schachtes 28 abschließt. Wie bei der ersten
Ausführungsform weist der Schacht 28 Seitenwände 29 auf, die
feste Bestandteile des Schiffskörpers bilden. Der Boden 52 des Gehäuses 37 weist gemäß Fig. 5 einen nach hinten und oben
geneigten Abschnitt 52a auf, der am vorderen Ende der Rinne 51 angeordnet ist. Die Schraubenwelle 34 ragt durch diesen
0.3 0044/0691
geneigten Bodenabschnitt 52a hindurch schräg nach hinten. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform trägt das Gehäuse
37 ein Lager 42 und einen Lagerbock 49 für die Schraubenwelle 34.
Nachdem das Gehäuse 37 gemäß Fig. 5 und 6 in den Schacht eingebaut worden ist, kann man den. vorderen Teil der Schraubenwelle
34 mit Hilfe der Kupplung 35 mit der Abtriebswelle des Getriebes 32 verbinden. Der Schiffskörper ist gemäß Fig.
vorzugsweise mit einer senkrechten Öffnung 28a von relativ geringer Breite versehen, die in Verbindung mit dem Schacht
28 steht und es ermöglicht, den hinteren Teil der Schraubenwelle 34 mit der Schraube 31 gegenüber dem Schiffskörper
nach unten zu bewegen. In diesem Fall kann man das gesamte Antriebsaggregat einschließlich der Schraubenwelle und der
Schraube in das Gehäuse 37 einbauen, das dann von oben her in den Schacht 28 eingeführt wird. Die Öffnung 28a kann durch
einen entsprechenden, nach hinten ragenden, nicht dargestellten Ansatz des Gehäuses 37 ausgefüllt werden, wenn das Gehäuse
37 in den Schacht 28 eingeführt wird. Das obere Ende des Gehäuses 37 wird durch eine Abdeckung 47 abgeschlossen.
Die Halterung für den Motor 30 und andere Teile der zweiten
Ausführungsform können auf ähnliche Weise ausgebildet sein
wie die entsprechenden Teile der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4.
030044/0691
-Jte-
Auch die in Fig. 5 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsform eines Schiffsantriebs nach der Erfindung bildet eine
selbständige konstruktive Einheit, bei der das Gehäuse 37 die Tragkonstruktion bildet, und auch diese Ausführungsform
läßt sich leicht herstellen und montieren. Auch dieser Schiffsantrieb läßt sich zur Durchführung von Überwachungsund
Instandsetzungsarbeiten leicht aus dem Schiffskörper ausbauen. Der Motor 30 ist wiederum gegen Geräusche und Vibrationen isoliert, da er von den Wänden des Gehäuses 37 und
den zugehörigen Seitenwänden 29 des Schachtes 28 umschlossen ist. Ferner ist auch dieser Schiffsantrieb nach außen
wasserdicht abgeschlossen. Der gesamte Antrieb kann längs der Achse des Schiffs an jeder gewünschten Stelle angeordnet
werden, so daß sich stets eine gute Gewichtsverteilung erreichen läßt.
Wenn sich der Schacht 28 senkrecht durch den Schiffskörper
erstreckt und wenn ein Teil des Schiffskörperbodens 36 durch den Boden 52 des Gehäuses 37 gebildet wird, wie es bei der
zweiten Ausführungsform der Fall ist, ergibt sich der Vorteil,
daß sich das Gewicht des Schiffs entsprechend verringert und daß sich der Schacht sehr leicht herstellen läßt.
Die Tatsache, daß die Schraube 31 mindestens teilweise in der Rinne 51 des Schiffskörperbodens 36 angeordnet ist, bietet
Vorteile, wenn das Schiff in seichtem Wasser betrieben wird.
Fig. 9 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform eines
030044/0691
-20-
erfindungsgemäßen Schiffsantrieb mit einer Schwertanordnung, bei welcher der Motor 30 so angeordnet ist, daß sich seine
Kraftabgabewelle nach unten erstreckt, wobei die Abtriebswelle
einer Kraftübertragungseinrichtung 54 eine waagerechte Schraubenwelle
34 bildet, so daß wiederum ein konstruktiv selbständiges Antriebsaggregat vorhanden ist. Zu der Kraftübertragungseinrichtung
54 gehören nicht dargestellte Getriebe mit Kegelzahnrädern zum Ui lenken der Antriebskraft aus der senkrechten Richtung in die
waagerechte Richtung, und außerdem ist dem Getriebe eine Umsteuerkupplung zugeordnet. Ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform
ist ein Gehäuse 37 mit einem Boden 52, der einen Teil des Schiffskörperbodens 36 bildet, in einen sich senkrecht
durch den Schiffskörper erstreckenden Schaft eingebaut. Das Getriebe 54 ragt nach unten aus dem Boden des Gehäuses
37 durch eine Öffnung 38 im Boden 52 des Gehäuses heraus. Gemäß Fig. 9 und 11 ist eine Dichtung 55 vorhanden,
damit kein Wasser durch die öffnung 38 in das Gehäuse 37
eintreten kann.
Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 9 bis 11 weist
der Schacht 28 gemäß Fig. 10 eine zylindrische Wand 29 auf, so daß der Schacht, eine runde Querschnitts form hat. Das Gehäuse
37, in dem das gesamte Antriebsaggregat so angeordnet ist, daß der untere Teil des Getriebes 54 nach unten aus
dem Gehäuse herausragt, hat eine entsprechende zylindrische Form. Gemäß Fig. 9 besitzt das Gehäuse 37 am oberen Ende einen
Flansch 37a, der sich an der Oberseite des Schiffskörpers in
030044/0691
3013603
der Umgebung des Schachtes 28 abstützt, um das Gehäuse in seiner tiefsten möglichen Stellung zu halten. Jedoch ist
das Gehäuse 37 nicht durch den Flansch 37a fest mit dem Schiffskörper verbunden, sondern es ist in dem Schacht 28
drehbar gelagert und kann außerdem in senkrechter Richtung bewegt werden. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 37 mit einem
nicht dargestellten Griff oder dergl. versehen, der an einer das offene obere Ende des Gehäuses verschließenden
Abdeckung 47 befestigt ist und mit Hilfe einer nicht dargestellten Winde oder dergl. gehoben oder gesenkt werden kann.
Somit kann ein Schiff, das mit dieser dritten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist, dadurch gelenkt werden,
daß man das Gehäuse 37 um seine senkrechte Achse dreht, um die Wirkungsrichtung der Schraube 31 dadurch zu ändern, daß
das gesamte Antriebsaggregat gedreht wird. Daher kann man in diesem Fall auf die Verwendung eines gesonderten Ruders verzichten.
Soll das Schiff in seichtem Wasser betrieben werden, ist es nur erforderlich, das Gehäuse 37 gemäß Fig. 11 anzuheben,
bis sich die Schraube 31 in dem Schacht 28 befindet.
Weitere Vorteile der dritten Ausführungsfora nach Fig. 9
bis 11 sind für Jeden Fachmann ohne weiteres ersichtlich.
In Fig. 12 bis 15 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schiffsantriebs dargestellt, wobei das Antriebsaggregat in das Heck eines Schiffs eingebaut ist und
030044/0691
vobei ein Getriebe 57 zum Übertragen der Antriebskraft des Motors 30 auf die Schraube 31 außerhalb des Schiffskörpers
stehend angeordnet ist. Die Abtriebswelle des Getriebes 57 wird durch eine Schraubenwelle 34 gebildet, die an ihrem
freien Ende die Schraube 31 trägt. Zu dem Getriebe 57 gehören nicht dargestellte Kraftübertragungseinrichtungen von
ähnlicher Konstruktion wie bei einem Heckantrieb bekannter Art. Der Motor 30 ist fest in ein Gehäuse 37 eingebaut, das
unter Verwendung von Puffermaterialien 45. in einen Schacht des Schiffskörpers eingebaut ist, wobei das untere Ende des
Schachtes durch den Schiffskörperboden abgeschlossen ist.
Gemäß Fig. 15 ist ein rohrförmiges Gehäuse 58 mit einem Ende an dem Motor 30 befestigt, und eine Gummimanschette 59 ist
an einem Ende fest mit dem Getriebe 57 verbunden. Mit ihren anderen Enden sind diese Teile an der Rückwand des Gehäuses
37 befestigt. Ferner ist eine Kraftübertragungswellenanordnung 60 mit einem Universalgelenk 60a vorhanden, welche die
Antriebskraft des Motors 30 durch das rohrförmige Gehäuse
58 hindurch sowie durch eine Öffnung in der Rückwand des Gehäuses und die Gummimanschette 59 zu dem Getriebe 57 überträgt.
Die Abdeckung 47 des Gehäuses 37 wird an der Oberseite des Schiffskörpers durch ein Puffermaterial 46 unterstützt
und ist mit dem Schiffskörper durch Kopfschrauben 61 verbunden.
Gemäß Fig. 12, 14 und 15 ist die Rückwand 29A des Schachtes 28 mit einem von ihrem oberen Rand ausgehenden Ausschnitt
030044/0691
versehen, damit sich die Gummimanschette 59 und das Getriebe
57 von oben her in den Schiffskörper einführen lassen. Auch, bei dieser vierten Ausführungsform kann man das gesamte Antriebsaggregat
in Form einer konstruktiven Einheit, zu der das Gehäuse 37 als Tragkonstruktion gehört, auf einfache
Weise in das Schiff einbauen.
Diese vierte Ausführungsform der Erfindung bietet ähnliche
Vorteile wie die erste Ausführungsform. Das Universalgelenk
60a und die Gummimanschette 59 ermöglichen ein Aufwärtsschwenken des Getriebes 57, wenn dieses während der Fahrt
in Berührung mit schwimmenden Holzstücken oder Steinen kommt, so daß das Getriebe gegen Beschädigungen geschützt wird.
Bei allen bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Schiffsantriebs wird das Schiff durch die Schraube 31 direkt angetrieben. Jedoch ist es auch möglich,
einen erfindungsgemäßen Schiffsantrieb so auszubilden, daß das Boot durch einen von einer Düse abgegebenen Wasserstrahl
angetrieben wird. Fig. 16 und 17 zeigen eine fünfte Ausführungsform, bei der ein erfindungsgemäßer Schiffsantrieb als
Wasserstrahlantrieb ausgebildet ist.
Bei dieser fünften Ausführungsform nach Fig. 16 und 17 ist der Motor 30 in einem Gehäuse 37 angeordnet, das in einen
Schacht 28 eines Schiffskörpers eingebaut ist, wobei die Wände 29 des Schachtes mit dem Schiffskörper zusammenhängen.
030044/0691
301360S
Der Boden 52 des Gehäuses 37 bildet einen Teil des Schiffskörperbodens
36. Ferner ist eine Läuferwelle 34A vorhanden, die durch eine Kupplung 35 mit der Abtriebswelle des Motors
30 verbunden und waagerecht angeordnet ist, so daß sie sich in Richtung auf das Heck erstreckt. Die Läuferwelle 34A ragt
etwa zur Hälfte aus dem Gehäuse 37 heraus und trägt an ihrem hinteren Ende einen Läufer bzw. ein Schaufelrad 31A. Der
Boden 52 des Gehäuses ist mit einer runden Öffnung 64 versehen, und eine ähnliche runde Öffnung 65 ist in der Rückwand
des Gehäuses nahe ihrem unteren Ende ausgebildet. Die Öffnung 65 steht in Verbindung mit dem Basisende einer Rinne
66 im Boden 36 des Schiffskörpers, die sich in der Längsrichtung vom hinteren Ende des Schachtes 28 nahezu bis zum
hinteren Ende des Schiffskörpers erstreckt.
Gemäß Fig. 16 und 17 befindet sich in dem Gehäuse 37 ein gekrümmtes Ansaugrohr 67, das an seinen Enden an den Innenflächen
des Bodens 52 des Gehäuses bzw. der Gehäuserückwand befestigt ist, so daß es die öffnungen 64 und 65 miteinander
verbindet. Das Schaufelrad 31A ist in dem Ansaugrohr 67 nahe seinem hinteren Ende angeordnet. An die Öffnung 65 schließt
sich in der Rinne 66 im Schiffskörperboden 36 eine an der Rückwand des Gehäuses 37 befestigte Düse 68 an, die auf nicht
dargestellte Weise mit einem Ruder und einem Umlenkorgan versehen ist, damit die Richtung der Antriebskraft geändert werden
kann, um das Schiff zu steuern.
0300U/0691
Wird das Schaufelrad 31A bei der fünften Ausführungsform
nach Fig. 16 und 17 angetrieben, wird über die öffnung 64 Wasser von dem Ansaugrohr 67 angesaugt, um als Düsenstrahl
über die öffnung 65 in der Rinne 66 des Schiffskörpers nach hinten abgegeben zu werden, so daß das Schiff angetrieben
wird. Das Ansaugrohr 67 kann natürlich in das Gehäuse 37 eingebaut werden, bevor das Gehäuse im Schiffskörper angeordnet
wird. Die Düse 68 kann nach dem Einbau des Gehäuses 37 in den Schiffskörper an der Rückwand des Gehäuses angebracht
werden. Es ist jedoch zweckmäßiger, den Schiffskörper mit einer senkrechten Öffnung zu versehen, die eine
relativ geringe Breite entsprechend der senkrechten Öffnung 28a nach Fig. 8 hat und in Verbindung mit dem Schacht 28
steht, so daß man die vorher an dem Gehäuse 37 befestigte Düse 68 im Schiffskörper von oben nach unten bewegen kann.
Weitere Vorteile dieser fünften Ausführungsform sind für
jeden Fachmann ohne weiteres ersichtlich.
Fig. 18 und 19 zeigen eine sechste Ausführungsform der Erfindung
in Gestalt eines Wasserstrahlantriebs, der am Heck eines Schiffs angeordnet ist und ein Gehäuse 37 aufweist,
das durch den Schiffskörper auf ähnliche Weise unterstützt wird wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
In dem Gehäuse 37 befindet sich der Motor 30, dessen Abtriebsende schräg nach vorn und unten gerichtet ist,
zusammen mit einem Getriebe 70 zum Umlenken der Antriebs-
030044/0691
kraft, einer Läuferwelle 34A, die mit dem Getriebe 70
durch eine Kupplung 35 verbunden ist, und einer Läuferwelle 34A, die auf ihrem hinteren Ende ein Schaufelrad 31A
trägt. Die Welle 34A mit dem Schaufelrad 31A ragt etwa zur Hälfte nach hinten aus dem Gehäuse 37 heraus. Gemäß Fig. 18
wird bei der sechsten Ausführungsform die Antriebskraft längs einer V-förmigen Linie übertragen.
Bei dieser sechsten Ausführungsform wird ein Wasserkanal,
der demjenigen der fünften Ausführungsform entspricht, durch
ein Rohr 71 gebildet, das einen festen Bestandteil des Gehäuses 37 bildet. Der Schacht 28 des Schiffskörpers erstreckt
sich nicht durch den Schiffskörperboden 36, der mit einer Öffnung 72 versehen ist. Das Basisende des Rohres 71 steht
in Verbindung mit der Öffnung 72, über die das Rohr 71 Wasser ansaugen kann. Die Rückwand 29A des Schachtes 28 ist gemäß
Fig. 18 und 19 mit einem Ausschnitt 73 versehen, der es beim Einbauen des Gehäuses 37 in den Schacht 28 ermöglicht,
das hintere Ende des Rohres 71 senkrecht nach unten zu bewegen, um es in seine endgültige Lage zu bringen. Weitere
Vorteile dieser sechsten Ausführungsform sind für jeden Fachmann ohne weiteres ersichtlich.
Man kann das Ansaugrohr 67 und die Düse 68 der fünften Ausführungsform
nach Fig. 16 und 17 durch ein Ansaugrohr und eine Düse ersetzen, die ähnlich wie bei der sechsten Ausführungsform
feste Bestandteile des Gehäuses 37 bilden. Um
Q300U/0691
die Herstellung der Formteile zu erleichtern, ist es ferner
möglich, nur einen Teil des Wasserkanals eines Wasserstrahlantriebs als Rohr auszubilden, das mit dem Gehäuse 37 zusammenhängt
.
Fig. 20 und 21 zeigen eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schiffsantriebs, bei dem nur ein Teil des Wasserkanals als fester Bestandteil des Gehäuses 37 ausgebildet
ist.
Gemäß Fig. 20 und 21 ist bei dieser siebten Ausführungsform
das Gehäuse 37 in seinem unteren, hinteren Bereich mit einer Rinne 75 versehen, die in Fluchtung mit einer Öffnung 72
im Schiffskörperboden 36 steht und schon bei der Herstellung des Gehäuses 37 als Formteil vorgesehen werden kann. Eine
Düse 68, die in einer Rinne 66 des Schiffskörperbodens angeordnet ist, ist mit ihrem Basisflansch 68a an der Rückwand
des Gehäuses 37 so befestigt, daß sie an ihrem vorderen Ende in Verbindung mit der Rinne 75 steht. Es ist ersichtlich,
daß sich das Gehäuse 37 leicht als Formteil herstellen läßt. Bei dieser siebten Ausführungsform erstreckt sich der Schacht
28 nicht durch den Boden 36 des Schiffskörpers.
Fig. 22 und 23 zeigen eine achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schiffsantriebs, bei dem die Antriebskraft ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4
längs einer V-förmigen Linie übertragen wird, bei der jedoch
030044/0691
das Antriebsaggregat im Vergleich zu der ersten Ausführungsform nahe dem Heck angeordnet ist. In diesem Fall ist das
Ruder 26 nach Fig. 1 durch ein Ruder 77 ersetzt, das auf der Rückwand des Gehäuses 37 schwenkbar gelagert ist. Die senkrechte
Ruderachse 78 ist in einem Lagerbock 80 gelagert, der gemäß Fig. 23 durch Befestigungseinrichtungen 79 mit dem
Gehäuse 37 verbunden ist. Zum Steuern des Schiffs dient ein am oberen Ende der Ruderachse 78 befestigter Griff 81. Natürlich
könnte man den Griff 81 auch durch eine Fernsteuereinrichtung ersetzen..
Aus der vorstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, daß man sinngemäß bestimmte Teile
dieser Konstruktionen miteinander vertauschen kann. Zwar erstreckt sich der Schacht 28 bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen in senkrechter Richtung, und er ist am oberen
Ende offen, doch könnte er im Rahmen der Erfindung auch in einem gewissen Ausmaß geneigt sein.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann man den erfindungsgemäßen
Schiffsantrieb in Form unterschiedlicher Antriebssysteme ausbilden. Besondere Vorteile der erfindungsgemäßen
Schiffsantriebe bestehen darin, daß sie sich leicht herstellen und montieren lassen, daß Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten leicht durchgeführt werden können und daß sich für
den Schiffskonstrukteur ein großer Spielraum ergibt. Schließlich bieten die erfindungsgemäßen Schiffsantriebe Vorteile
030044/0691
bezüglich der Dämpfung von Geräuschen und Vibrationen sowie bezüglich der Schaffung einer wasserdichten Konstruktion.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
030044/0691
Leerseite
Claims (7)
1. Schiffsantrieb, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper eines Schiffs mit einem am oberen Ende offenen Schacht (28) versehen ist, der durch mit dem
Schiffskörper aus einem Stück bestehende Wände (29, 36; 29) abgegrenzt ist, und daß ein Gehäuse (37) vorhanden ist,
das ein Antriebsaggregat mit einem Motor (30) und einer Schraube (31; 31A) so enthält, daß ein Ende des Antriebsaggregats
einschließlich der Schraube aus dem Gehäuse herausragt, wobei das Gehäuse in den Schacht so eingebaut ist,
daß das genannte Ende des Antriebsaggregats aus dem Schiffskörper durch eine öffnung herausragt, mit der eine der Wände
des Schachtes versehen ist.
2. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (28) durch den Boden (36) des Schiffskörpers hindurchragt und daß die Öffnung am unteren Ende des Schachtes
durch den Boden des Gehäuses (37) abgeschlossen ist, so daß dieser Boden einen Teil des Bodens (36) des Schiffskörpers
bildet.
POSTADRESSE:
DR. E. NEUGEBAUER
POSTFACH 31
D-8000 MÖNCHEN 26
03004-4/069
BORO: 8000 MÖNCHEN 2 ZWEIBROCKENSTRASSE 10 EINGANG MORASSISTRASSE 2
(NEBEN DEM PATENTAMT)
TELEFON (089)224337 UND 292561
TELEX 5-24477 pat-d
TELEGRAMMADRESSE (CABLES):
BAVARIAPATENT MÖNCHEN
POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN 5619-803 (BLZ 70010080)
BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)
3013803
3. Schiffsantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (37) von dem Schiffskörper aus durch Puffereinrichtungen (45, 46) abgestützt ist.
4. Schiffsantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) so gelagert ist,
daß es sich heben und senken läßt.
5. Schiffsantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) drehbar gelagert
ist.
6. Schiffsantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) ein Ruder (77)
zum Steuern des Schiffs unterstützt.
7. Schiffsantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schiffsantrieb als Wasserstrahlantrieb ausgebildet ist und daß mindestens ein Teil
eines ein Schaufelrad (31A) enthaltenden Wasserkanals (67; 71; 75) an dem Gehäuse (37) ausgebildet ist.
030044/0691
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4836479A JPS55140697A (en) | 1979-04-18 | 1979-04-18 | Propelling device for ship |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3013609A1 true DE3013609A1 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=12801283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803013609 Withdrawn DE3013609A1 (de) | 1979-04-18 | 1980-04-09 | Schiffsantrieb |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS55140697A (de) |
DE (1) | DE3013609A1 (de) |
FR (1) | FR2454404A1 (de) |
GB (1) | GB2046689A (de) |
IT (1) | IT8021489A0 (de) |
SE (1) | SE8002899L (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426333A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-01-30 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Antriebsaggregat fuer schiffe |
EP0296797A1 (de) * | 1987-06-22 | 1988-12-28 | Sabre Engines Limited | Motorboot |
WO1991012170A1 (en) * | 1990-02-07 | 1991-08-22 | Alamarin Oy | Equipment assembly for a vessel, a method for assembling devices and mould means for the manufacture of flange means |
DE102008042702A1 (de) * | 2008-10-09 | 2010-04-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes |
DE102008048274B4 (de) * | 2008-09-22 | 2016-11-17 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2560147A1 (fr) * | 1984-02-23 | 1985-08-30 | Citroen Messian Durand Engren | Ensemble de propulsion d'un navire, escamotable dans un puits |
GB2157627A (en) * | 1984-04-16 | 1985-10-30 | John David Britton | Watercraft |
GB2188299B (en) * | 1986-03-27 | 1989-11-29 | A R Savage Limited | Modular propulsion unit |
DE3710461A1 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-13 | Schottel Werft | Vorrichtung zum steuern von schiffen mit einem antrieb in der form von ruderpropellern, jets, pump-jets und dergleichen |
US5453572A (en) * | 1990-07-02 | 1995-09-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Docking watercraft |
EP0465996B1 (de) * | 1990-07-02 | 1997-03-05 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Wasserfahrzeug |
JP3053195B2 (ja) * | 1990-07-02 | 2000-06-19 | ヤマハ発動機株式会社 | 被駆動船 |
US5255625A (en) * | 1991-03-26 | 1993-10-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Watercraft |
FR2693426B1 (fr) * | 1992-07-10 | 1994-09-16 | Jeanneau Const Nautiques | Enceinte de confinement d'un moteur fixe à l'intérieur d'un bateau. |
JPH06263087A (ja) * | 1993-03-12 | 1994-09-20 | Yamaha Motor Co Ltd | 被推進艇 |
US5443028A (en) * | 1994-12-02 | 1995-08-22 | Keen; Robert J. | Fishing boat mountable on jet-ski-type watercraft and combination thereof |
GB9627093D0 (en) * | 1996-12-31 | 1997-02-19 | Gkn Drive Line Limited | Power train, drive transmission, and method of conversion thereof |
FR2771994B1 (fr) * | 1997-12-04 | 2000-01-14 | Dufour And Sparks Sa | Embarcation a usage d'habitation |
FR2835503A1 (fr) * | 2002-02-05 | 2003-08-08 | Laurent Andre Claude Granier | Dispositif pour reduction de bruit et de vibration des engins et vehicules motorises d'une maniere interne(in-boro) jet-skis, motoneige... |
DE102010040904A1 (de) * | 2010-09-16 | 2012-03-22 | Aloys Wobben | Schiff, Energieversorgungssystem für selbiges sowie Verfahren zu dessen Steuerung |
GB2552644B (en) * | 2016-06-08 | 2021-07-28 | Duodrive Ltd | A marine propulsion system |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR472315A (fr) * | 1914-05-18 | 1914-12-02 | Heinrich Gothot | Chambre de machines flottant dans le courant d'eau |
US2375139A (en) * | 1942-07-16 | 1945-05-01 | Walter W Schmitt | Boat |
DE863604C (de) * | 1951-06-24 | 1953-01-19 | Voith Gmbh J M | Schiffsantrieb mit einem in einem besonderen Schwimmkoerper angeordneten Vortriebsorgan |
US3347201A (en) * | 1965-05-03 | 1967-10-17 | Szabo Stephen | Power vessels |
DE1295409B (de) * | 1967-03-23 | 1969-05-14 | Schottel Werft | Schwimmendes Schub- und Schleppgeraet fuer Wasserfahrzeuge |
DE2310912C3 (de) * | 1972-03-10 | 1978-03-16 | Eriksson, Folke Assar | Vorrichtung in einem Motorboot zur Lärmdämpfung |
SE393347B (sv) * | 1972-12-13 | 1977-05-09 | E Samuelsson | Anordning for mojliggorande av en ljudreduktion fran en i ett batskrov fast monterad motor |
-
1979
- 1979-04-18 JP JP4836479A patent/JPS55140697A/ja active Pending
-
1980
- 1980-04-09 DE DE19803013609 patent/DE3013609A1/de not_active Withdrawn
- 1980-04-17 SE SE8002899A patent/SE8002899L/ not_active Application Discontinuation
- 1980-04-17 FR FR8008649A patent/FR2454404A1/fr active Pending
- 1980-04-17 GB GB8012731A patent/GB2046689A/en not_active Withdrawn
- 1980-04-18 IT IT8021489A patent/IT8021489A0/it unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426333A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-01-30 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Antriebsaggregat fuer schiffe |
US4678439A (en) * | 1984-07-17 | 1987-07-07 | Blohm & Voss Ag | Engine installation for use in a ship |
EP0296797A1 (de) * | 1987-06-22 | 1988-12-28 | Sabre Engines Limited | Motorboot |
WO1991012170A1 (en) * | 1990-02-07 | 1991-08-22 | Alamarin Oy | Equipment assembly for a vessel, a method for assembling devices and mould means for the manufacture of flange means |
DE102008048274B4 (de) * | 2008-09-22 | 2016-11-17 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug |
DE102008042702A1 (de) * | 2008-10-09 | 2010-04-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8002899L (sv) | 1980-10-19 |
IT8021489A0 (it) | 1980-04-18 |
GB2046689A (en) | 1980-11-19 |
FR2454404A1 (fr) | 1980-11-14 |
JPS55140697A (en) | 1980-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3013609A1 (de) | Schiffsantrieb | |
DE60029940T2 (de) | Bootsantrieb | |
DE60011715T2 (de) | Aussenbordmotor mit Anordung einer Hydraulikpumpe und eines Elektromotors in einem Lenkmechanismus | |
DE2757454C3 (de) | Wasserstrahlantrieb zum Antrieb und Steuern von insbesondere flachgehenden Wasserfahrzeugen | |
DE3132062A1 (de) | Schiffsantriebsvorrichtung | |
DE69027455T2 (de) | Wasserstrahlantriebseinheit | |
DE3135557A1 (de) | Schiffsantriebsanlage | |
DE69108105T2 (de) | Boot mit Düsenantrieb. | |
DE2521556A1 (de) | Innenbord-aussenbord-antrieb fuer wasserfahrzeuge | |
DE4020172A1 (de) | Wasserfahrzeug mit wasserstrahlantrieb | |
DE3443209A1 (de) | Schiffsantriebsvorrichtung | |
DE2100207A1 (de) | Bootantnebsvorrichtung | |
DE3303554C2 (de) | ||
EP1545970B9 (de) | Wasserstrahlantrieb für wasserfahrzeuge | |
DE69104569T2 (de) | Wasserstrahl angetriebenes Boot. | |
DE60029767T2 (de) | Antriebsanordnung | |
EP1572533A1 (de) | Wasserfahrzeug | |
DE3042197C2 (de) | Antrieb für Wasserfahrzeuge, insbesondere für schnelle Gleitboote | |
DE2733340A1 (de) | Steuerungs- und antriebseinrichtung fuer schiffe | |
DE20007137U1 (de) | Strahl-Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge | |
DE19900003C2 (de) | Bootsantrieb, insbesondere Außenbordantrieb | |
DE20021466U1 (de) | Wasserfahrzeug mit einem unter seinem Boden außenbords angeordneten Ruderpropeller | |
DE20209800U1 (de) | Schiff mit Schaufelradantrieb | |
DE9210173U1 (de) | Bugschraubenvorrichtung | |
DE20100671U1 (de) | Motorischer Schiffsantrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |