DE3012348C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3012348C2 DE3012348C2 DE3012348A DE3012348A DE3012348C2 DE 3012348 C2 DE3012348 C2 DE 3012348C2 DE 3012348 A DE3012348 A DE 3012348A DE 3012348 A DE3012348 A DE 3012348A DE 3012348 C2 DE3012348 C2 DE 3012348C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- slide
- bore
- pressure medium
- control slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000007363 regulatory process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0126—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
- G05D7/0133—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Flow Control (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Stromregelventil nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Wird ein Zweiwege-Stromregelventil nicht durch
strömt, dann ist der Differenzdruckkolben druckausgeglichen. Das
bedeutet, daß er durch die Reglerfeder ganz öffnet. Beim Umsteuern
auf Arbeitsvorschub muß sich der Differenzdruckkolben erst ein
regeln. In dieser - zwar kurzen - Einregelzeit ist die Druck
differenz an der Meßdrossel größer, und es strömt für kurze Zeit ein
größerer Ölstrom. Durch diesen Vorgang kann der Arbeitszylinder
einen Sprung machen, was sich oft als sehr schädlich erweist.
Mit dem eingangs genannten Stromregelventil ist es möglich, diesen
Anfahrsprung zu vermeiden. Es weist eine als Blende ausgebildete
Meßdrossel auf, welche unmittelbar in den als Hohlkolben ausgebil
deten Stellkolben eingebaut ist und der Hohlkolben vom Druckmittel
durchströmt wird, wobei sich der Querschnitt der Meßdrossel abhängig
von der Bewegung des Steuerkolbens verändert. Ein derartiges Strom
regelventil ist verhältnismäßig aufwendig gestaltet, da es zwei
gegen Reglerfedern bewegliche Stellglieder benötigt (DE-OS
19 60 422).
Weiterhin sind Möglichkeiten zur Verhinderung des Anfahrsprungs
bekanntgeworden, wobei es sich um Hydraulikanlagen handelt, in denen
mehrere Ventile in bestimmter Zuordnung zusammenwirken. Eine der
artige Einrichtung ist ebenfalls aufwendig (K. Kasperbauer, Strom
ventile, Krausskopf-Verlag, Mainz 1972, S. 104 bis 108).
Ferner ist ein Ventil zum Begrenzen eines Druckmittelstroms bekannt
geworden mit einem gegen die Kraft einer Reglerfeder verschiebbaren
und eine Drossel enthaltenden, hohlzylindrischen Steuerschieber.
Dieser liegt mit einem wesentlichen Teil seiner Stirnseite an einer
Gehäuseschulter an und ist stets vom Druckmittelstrom durchflossen.
Mit einem derartigen Ventil ist die Verhinderung eines Anfahrsprungs
allerdings nicht möglich (DE-AS 20 56 461).
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Stromregelventil nach der Gattung
des Hauptanspruchs zu schaffen, das verhältnismäßig einfach ausge
bildet ist und insbesondere nur einen Steuerschieber benötigt. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Haupt
anspruchs aufgeführten Merkmale gelöst. Durch die in den Unter
ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegeben Stromregel
ventils möglich.
Das erfindungsgemäße Stromventil mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß es sehr einfach baut, indem es - wie übliche
Stromregelventile ohne die Möglichkeit zur Verhinderung
des Anfahranspruchs - nur einen Steuerschieber benötigt.
Dadurch wird es sehr einfach im Aufbau bei voller Erhal
tung des bekannten Vorteils.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Stromregelventils möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt
durch ein Stromregelventil,
Fig. 2 einen Längsschnitt
durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 und 4 Abwandlungen einer Einzelheit,
Fig. 5 und 6 Abwand
lungen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2,
Fig. 7 ein Diagramm.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zeigt einen soge
nannten 3-Wege-Stromregler. Dieser hat ein Ventilgehäuse
10 mit einer durchgehenden Längsbohrung 11, die auf der
einen Seite durch eine Schraube 12 verschlossen ist.
An der gegenüberliegenden Seite ist in die Längsbohrung
11 ein Zulaufstutzen 13 eingeschraubt, der eine Einlaß
bohrung 14 hat, welche achsgleich zur Längsbohrung 11
verläuft. In der Längsbohrung 11 ist ein etwa becherför
miger Steuerschieber 15 gleitend geführt. Er hat an sei
nem offenen Ende eine leicht angeschrägte Ringkante 16,
mit welcher er durch die Kraft einer Reglerfeder 18 ge
gegen eine kegelstumpfförmige Fläche 19 am inneren Ende
des Zulaufstutzens 13 gedrückt wird. Nahe dem inneren
Ende der Einlaßbohrung 14 sind am Zulaufstutzen mehrere
radial verlaufende, durchgehende Bohrungen 20 ausgebil
det, welche in einen Raum 21 münden, der zwischen der
Längbohrung 11 und der kegelstumpfförmigen Fläche 19
gebildet ist. Die becherförmige Gestalt erhält der Steu
erschieber 15 durch eine mittige Sackbohrung 23, wo
durch an seiner dem Zulaufstutzen 13 zugewandten Stirn
seite eine Ringfläche 24 gebildet ist. Nahe dieser Ring
fläche ist in der Sackbohrung 23 eine Drosselblende 25
angeordnet, welche durch einen Sprengring 26 gehalten
wird. Nahe dem geschlossenen Ende des Steuerschiebers
sind mehrere, seine Wandung durchdringende Radialbohrun
gen 28 ausgebildet. Diese münden in einen Raum 29, der
durch eine Ringnut 30 gebildet ist. In diese Ringnut mün
det eine Auslaßbohrung 31, die Anschluß zu einem nicht
dargestellten Verbraucher hat (Konstantstrom-Verbraucher).
In der Nähe des Zulaufstutzens 13 ist an der Längsbohrung
11 noch eine Ringnut 34 ausgebildet, in welche eine zweite
Auslaßbohrung 35 mündet, die ebenfalls Anschluß zu einem
nicht dargestellten Verbraucher hat (Reststrom-Verbraucher).
Wenn an der Einlaßbohrung 14 Druckmittel von einer nicht
dargestellten Druckmittelquelle zufließt, so gelangt die
ses über die radialen Bohrungen 20 in den Raum 21 und be
aufschlagt dort die Ringfläche 24 des Steuerschiebers 15.
Ist ein bestimmter Förderstrom bzw. Förderdruck erreicht,
so wird der Steuerschieber 15 entgegen der Kraft der Reg
lerfeder 18 verschoben. In diesem Augenblick gelangt das
Druckmittel über die Drosselblende 25 in die Sackbohrung
23 des Steuerschiebers und von dort über die Radialboh
rungen 28 in die Auslaßbohrung 31. Bei weiter zunehmendem
Förderstrom wird an der Drosselblende 25 eine solche
Druckdifferenz erzeugt und dadurch der Steuerschieber so
eingestellt, daß an der Auslaßbohrung 31 ein konstanter
Druckmittelstrom fließt. Bei weiter zunehmender Druckmit
telmenge und damit steigender Druckdifferenz an der Dros
selblende 25 wird der Steuerschieber so weit verschoben,
daß auch Verbindung zur Ringnut 34 hergestellt wird. Dann
fließt ein Reststrom über die Auslaßbohrung 34 zum zwei
ten Verbraucher.
Wesentlich ist bei dem erfindungsgemäße Steuerschieber,
daß bei Beginn eines Regelvorganges nur die Stirnfläche
24 beaufschlagt ist, und zwar dadurch, daß er an der ke
gelstumpfförmigen Fläche 19 des Zulaufstutzens 13 anliegt.
Wäre dies nicht der Fall - so wie bei bekannten Stromre
gelventilen, bei denen der volle Schieber im Querschnitt
beaufschlagt ist - ergäbe sich ein sogenannter Anfahrsprung,
wie er im Diagramm nach der Fig. 5 durch die gestrichelte
Linie dargestellt ist. Im Diagramm ist auf der Abszisse
die Zeit t und auf der Ordinate der Flüssigkeitsstrom Q
aufgetragen. Q bedeutet den Sollwertstrom. Unter Anfahr
sprung versteht man nun einen bei Beginn eines Regelvor
gangs weit über den Sollwert momentan ansteigenden Druck
mittelstrom, so wie es in der gestrichelten Linie im
Diagramm nach der Fig. 7 dargestellt ist. Dies führt
beim Verbraucher zu einer heftigen Anfahrbewegung, was
natürlich unerwünscht ist. Beim erfindungsgemäßen Ventil
ergibt sich nur eine ganz leichte Überhöhung des Sollwert
stroms beim Anfahren, wie sie in der stark ausgezogenen
Linie in Fig. 7 dargestellt ist. Dies wird dadurch er
reicht, daß der Steuerschieber 15 mit seiner Ringkante
an der Fläche 19 anliegt. Dadurch sind der Innenraum des
Steuerschiebers und auch der Raum 29 anfänglich entlastet.
Sie werden erst mit Druckmittel beaufschlagt, wenn sich
der Steuerschieber von der Fläche 19 entfernt hat.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 zeigt die Anord
nung eines ähnlichen, jedoch als 2-Wege-Stromregler aus
gebildeten Stromregelventils, angeordnet im Längsschieber
40 eines Wegeventils 41. Im Ende des Längsschiebers ist
eine Sackbohrung 42 ausgebildet, die durch eine Schraube 43
verschlossen ist. Dort befindet sich eine doppelt wirkende
Zentriervorrichtung 44, auf die jedoch nicht weiter ein
gegangen ist, da nicht erfindungswesentlich. In der Sack
bohrung 42 ist ein Steuerschieber 46 gleitend geführt.
Dieser wird durch die Kraft einer Reglerfeder 47 mit sei
ner Stirnkante 48 gegen eine kegelstumpfförmige Fläche 49
einer Schraube 50 gedrückt, welche am Boden der Sackboh
rung 42 eingeschraubt ist. Der Steuerschieber weist wie
derum eine Ringfläche 52 auf, die an einen Raum 53 grenzt,
der zwischen der Schraube 50 und der Längsbohrung 42 ge
bildet ist. In diesen Raum dringt eine Radialbohrung 55
ein. An seinem federseitigen Ende hat der Steuerschieber
wieder mehrere durchgehende Radialbohrungen 56, die mit
Radialbohrungen 57 im Steuerschieber in Verbindung ge
bracht werden können. Die Radialbohrungen 56 stehen über
eine axial verlaufende Zumeßblende 58 mit dem Inneren des
Steuerschiebers 46 in Verbindung. An der den Steuerschie
ber 40 aufnehmenden Längsbohrung 60 sind mehrere Ringnuten
ausgebildet, von denen nur die Ringnuten 61, 62 und 63
näher bezeichnet sind. Die Ringnut 63 steht mit einer
Pumpe in Verbindung, die Ringnut 62 mit einem Verbraucher
anschluß und die Ringnut 61 mit einem drucklosen Rücklauf.
Befindet sich der Längsschieber 40 in einer Stellung, in
welcher die Ringnuten 61, 62 mit den Radialbohrungen 53
und 57 in Verbindung stehen, so werden der Raum innerhalb
des Steuerschiebers 46 und der die Feder aufnehmende
Raum 47 zum Rücklauf entlastet, d. h. drucklos. Auf die
Ringfläche 52 des Steuerschiebers 46 wirkt jedoch der
Druck von der Verbraucherseite 62 her. Hat dieser durch
entsprechende Einstellung des Steuerschiebers einen be
stimmten Wert erreicht, wird der Steuerschieber 46 ent
gegen der Kraft der Reglerfeder 47 verschoben. Dadurch
wird nun auch sein Innenraum beaufschlagt und Verbindung
über die Zumeßblende 58 und die Radialbohrungen 56 zu
den Radialbohrungen 57 und damit zum Rücklauf 61 herge
stellt. An der Zumeßblende bildet sich ein Druckabfall,
durch den der Steuerschieber im Zusammenwirken mit der
Reglerfeder in eine Gleichgewichtsposition verschoben
wird. Gleichzeitig wird aber auch der Durchgangsquer
schnitt zur Bohrung 57 durch die Bohrung 56 verringert,
d. h. diese beiden Bohrungen bilden einen veränderlichen
Auslaßquerschnitt (Regelblende).
Hierdurch wird nun für einen konstanten Durchflußstrom
von der Verbraucherseite 62 zur Rücklaufseite 61 gesorgt.
Das Verhalten des Regelschiebers ist wieder genauso wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß der Steuerschieber mit
seiner Ringkante nicht unbedingt an einer Kegelfläche
anliegen muß, sondern auch an einer ebenen Fläche anlie
gen kann. Diese wird bei diesen beiden Ausführungsbei
spielen gebildet durch eine Schraube 70, welche eine
Planfläche 71 aufweist, die einen zylindrischen Ansatz
72 hat. Der Steuerschieber 46 liegt mit seiner Kante 73
an der Planfläche an. Ein schmaler Schlitz 74 sorgt für
einen freien Restquerschnitt 75. Hier kann, wenn der
Steuerschieber am Abstützkörper anliegt, ein sehr gerin
ger Reststrom fließen, der jedoch keine wesentlich andere
Funktion ergibt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6, die
weitgehend demjenigen nach Fig. 2 entsprechen, sind am
Außenumfang des Längsschiebers 40′ zwei einander gegenüber
liegende taschenartige Abflachungen 77, 78 ausgebildet, die
nahe der Bohrung 55 liegen, parallel zu dieser verlaufen
und sich in Richtung zur Bohrung 57 erstrecken, aber nicht
bis zu dieser reichen. Die Abflachungen berühren aber die
Mündungen der Bohrung 55 nicht.
Man erreicht damit, daß die Strombegrenzungsfunktion so
wohl von 62 nach 61 wie auch von 63 nach 62 wirksam ist.
Dabei wirkt der Steuerschieber mit den kegelstumpfförmigen
Flächen aber auch als Rückschlagventil von 63 nach 64.
Wenn der Längsschieber 40 weit gezogen ist, wird das Strom
regelventil jedoch durch die Abflachungen 77, 78 umgangen.
Wenn in der Beschreibung von Ringkante des Steuerschie
bers gesprochen ist, so kann diese Ringkante selbstver
ständlich auch eine geringe Fläche aufweisen wie im Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 oder den Ausführungsbei
spielen nach den Fig. 3 und 4. Diese Ringkantenfläche
ist aber im Vergleich zur Ringfläche 24 bzw. 52 relativ
klein.
Claims (6)
1. Stromregelventil, zur Regelung eines vom Zulauf zu mindestens einem Verbraucher fließenden Druckmittel, mit einem in einer Bohrung geführten und von
einer Regelfeder belasteten Steuerschieber (15, 46) mit einer vom
Druckmittel durchströmten Meßdrossel (25, 58) und mindestens einer mit einem Auslaß (31, 61) in
Verbindung stehenden Querbohrung (28, 56), welches Stromregelventil beim
Zuschalten des Verbrauchers den sogenannten Anfahrsprung weitgehend
unterdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (15, 46)
topfförmig ausgebildet ist und in Ruhestellung nur
mit einer Ringkante (16, 48) seiner Stirnfläche an einem im Zulauf
(14) angeordneten, mindestens einen Zulaufkanal (20) für den Zugang
des Druckmittels an den Steuerschieber aufweisenden Abstützkörper
(13) anliegt, wodurch in dieser Stellung nur eine
Ringfläche (24, 52) des Steuerschiebers vom Druckmittel beaufschlagt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstützkörper (13, 50) eine Schraube ist, die am oder nahe dem
Zulauf angeordnet ist und eine kegelstumpfförmige oder zylindrische
Fläche aufweist, gegen die sich die Ringkante (16, 48) des Steuer
schiebers legt.
3. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (46) in einer sackförmig ausgebildeten Längs
bohrung (42) des Längsschiebers (40) eines Wegeventils (41) ange
ordnet ist, wobei am Grund der Längsbohrung eine Schraube (50) mit
kegelstumpfförmiger Spitze (49) angeordnet ist, gegen die sich der
Steuerschieber unter der Kraft der Reglerfeder (47) legt, und daß
der Druckmittelzu- und Abfluß für den Steuerschieber (46) durch zwei
im Abstand voneinander angeordnete, die Wand des Längsschiebers
durchdringende Bohrungen (55, 57) gebildet ist.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
geschlossenen Ende des Steuerschiebers mindestens ein Durchgangs
kanal (56) ausgebildet ist, der zusammen mit wenigstens einer Quer
bohrung (57) im Längsschieber die Regelblende bildet, und daß dieser
Regelblende eine Zumeßblende (58) vorgeschaltet ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Abstützkörper dort, wo der Steuerschieber anliegt, ein
schmaler Schlitz (74) ausgebildet ist.
6. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Außen
umfang des Längsschiebers (40′) mindestens eine taschenartige Aus
nehmung (77) ausgebildet ist, die nahe der den Druckmittelzufluß zum
Steuerschieber (46) bildenden Bohrung (55) und parallel zu dieser
verläuft und sich in Richtung zur Bohrung (57) erstreckt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012348 DE3012348A1 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Stromregelventil |
GB8109558A GB2072806B (en) | 1980-03-29 | 1981-03-26 | Flow regulating valve |
IT20759/81A IT1136866B (it) | 1980-03-29 | 1981-03-27 | Valvola regolatrice di corrente |
FR8106213A FR2479504A1 (fr) | 1980-03-29 | 1981-03-27 | Valve de regulation de debit pour fluides de pression |
DE20321123U DE20321123U1 (de) | 1980-03-29 | 2003-05-30 | Lichtleitersteckeranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012348 DE3012348A1 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Stromregelventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3012348A1 DE3012348A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3012348C2 true DE3012348C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6098800
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803012348 Granted DE3012348A1 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Stromregelventil |
DE20321123U Expired - Lifetime DE20321123U1 (de) | 1980-03-29 | 2003-05-30 | Lichtleitersteckeranordnung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20321123U Expired - Lifetime DE20321123U1 (de) | 1980-03-29 | 2003-05-30 | Lichtleitersteckeranordnung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3012348A1 (de) |
FR (1) | FR2479504A1 (de) |
GB (1) | GB2072806B (de) |
IT (1) | IT1136866B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317785A1 (de) * | 1993-05-28 | 1994-12-01 | Luk Fahrzeug Hydraulik | Ventilanordnung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2980599A (en) * | 1998-03-05 | 1999-09-20 | Flow Design, Inc. | Method and apparatus for regulating fluid flow |
US6196259B1 (en) | 1998-03-12 | 2001-03-06 | Flow Design, Inc. | Method and apparatus for regulating and terminating fluid flow |
DE19900573B4 (de) * | 1999-01-09 | 2014-10-16 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Hydraulisches Stromregelventil |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1960422A1 (de) * | 1969-12-02 | 1971-06-09 | Nikolaus Heinrich Dr Ing | Hydraulisches Stromregelventil mit Anfahrsprungunterdrueckung und druckdifferenzabhaengiger Sollwertbeeinflussung |
DE2056461C3 (de) * | 1970-11-17 | 1979-04-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Ventil zum Begrenzen eines Druckmittelstroms |
-
1980
- 1980-03-29 DE DE19803012348 patent/DE3012348A1/de active Granted
-
1981
- 1981-03-26 GB GB8109558A patent/GB2072806B/en not_active Expired
- 1981-03-27 FR FR8106213A patent/FR2479504A1/fr active Granted
- 1981-03-27 IT IT20759/81A patent/IT1136866B/it active
-
2003
- 2003-05-30 DE DE20321123U patent/DE20321123U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317785A1 (de) * | 1993-05-28 | 1994-12-01 | Luk Fahrzeug Hydraulik | Ventilanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20321123U1 (de) | 2005-12-29 |
GB2072806A (en) | 1981-10-07 |
FR2479504A1 (fr) | 1981-10-02 |
FR2479504B3 (de) | 1984-01-20 |
GB2072806B (en) | 1984-09-12 |
DE3012348A1 (de) | 1981-10-08 |
IT1136866B (it) | 1986-09-03 |
IT8120759A0 (it) | 1981-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2737909C2 (de) | Steuerventil | |
EP0864794B1 (de) | Proportional-Drosselventil | |
DE3305092C2 (de) | ||
DE2813618A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigtes druckregelventil | |
EP2558758B1 (de) | Stromregelventil | |
DE2748079A1 (de) | Wasserdruck-verstaerkungssystem und steuerventil sowie steuerverfahren | |
DE3901475A1 (de) | Fluidgesteuerte servoanordnung | |
DE3625428A1 (de) | Proportional-drosselventil | |
LU84377A1 (de) | Einstellbares drosselventil | |
DE2726411A1 (de) | Kraftstoff-kolbeneinspritzpumpe | |
EP2880316B1 (de) | Ventil, insbesondere vorgesteuertes proportional-wegesitzventil | |
DE3503491C2 (de) | ||
EP2880315B1 (de) | Ventil, insbesondere vorgesteuertes proportional-wegesitzventil | |
DE3012348C2 (de) | ||
DE3723672C2 (de) | ||
DE3305282A1 (de) | Lasthalteventil oder overcenterventil fuer hydraulische anlagen | |
DE3824089A1 (de) | Vorgesteuertes proportional-druckbegrenzungsventil | |
DE3840865C2 (de) | ||
EP1452744B1 (de) | Hydraulische Steueranordnung | |
EP0829794A1 (de) | Druckminder-Sitzventil | |
DE1941676C3 (de) | Stromregler für hydraulische Anlagen | |
DE4221213A1 (de) | Druckbegrenzungsventil für hydraulische Anlagen | |
DE2827128A1 (de) | Kompaktes, vorgesteuertes druckbegrenzungsventil | |
DE2121267A1 (de) | Verstellpumpe mit Verstellvorrichtung | |
DE19822872A1 (de) | Dosierpumpe für flüssigen Brennstoff, insbesondere einer brennkraftbetriebenen Heizeinrichtung eines Kraftfahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |