DE3011543A1 - Steuerverfahren fuer einen umlaufwasserheizer - Google Patents

Steuerverfahren fuer einen umlaufwasserheizer

Info

Publication number
DE3011543A1
DE3011543A1 DE19803011543 DE3011543A DE3011543A1 DE 3011543 A1 DE3011543 A1 DE 3011543A1 DE 19803011543 DE19803011543 DE 19803011543 DE 3011543 A DE3011543 A DE 3011543A DE 3011543 A1 DE3011543 A1 DE 3011543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
night
flow temperature
limit value
line
fuel valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803011543
Other languages
English (en)
Other versions
DE3011543C2 (de
Inventor
Jürgen 5630 Remscheid Taag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Priority to DE3011543A priority Critical patent/DE3011543C2/de
Publication of DE3011543A1 publication Critical patent/DE3011543A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3011543C2 publication Critical patent/DE3011543C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
    • G05D23/1904Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value variable in time
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Steuerverfahren fir einen Umlauf-
  • wasserheizer Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren für einen Umlaufwasserheizer beziehungsweise auf eine Einrichtung zur DurchfUhrung des Steuerverfahrens gemäß dem Hauptanspruch beziehungsweise dem Nebenanspruch 4.
  • Aus der eine Schaltung zur Steuerung des Puls-Pausenverhnltnisses des Arbeitszustandes einer Wärmequelle bekanntgeworden, bei der diese Steuerung in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur oder der Außentemperatur erfolgen kann. Je nach vorhandener Außentemperatur beziehungsweise Vorlauftemperatur und nach eingestellten Sollwerten (Heizkurve) resultiert somit ein bestimmtes Puls-Pausenverhältnis für die Einschaltung des Brenners der rmequelle.
  • Es besteht nunmehr häufig die Forderung, eine solche Heizungsanlage auch mit einer Nachtabsenkung zu betreiben.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Steuerverfahren zur Steuerung der Leistungsabgabe eines Wcrmeerzeugers mittels eines Puls-Pausenverhältnisses mit konstanter Zykluszeit der Brennzeiten eines Brenners die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur und umschaltbaren Sollwerten zu begrenzen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den in dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs vorgesehenen Verfahrensmerkmalen. Zur Durchführung des Verfahrens sind die im Nebenanspruch 4 beschriebenen Vorrichtungsmerkmale vorgesehen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren eins und zwei der Zeichnung näher erläutert.
  • Es bedeuten Figur eins ein Prinzipschaltbild eines Umlaufwasserheizers und iur zwei ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung Die Wärmequelle 1 gemaß Figur 1 in Gestalt eines gs- oder clbefeuerten Kessels oder Umlaufwasserheizers weist einen Wärmetauscher 2 auf, dem Umlaufwasser über eine mit einer Pumpe 3 versehene Riicklaufleitung 4 zugeführt wird und dem das Wasser iiber eine Vorlaufleitung 5, die zu einem Verbraucher 6 führt, abgeführt wird. Der Verbraucher 6 besteht aus einer Vielzahl in Serie oder parallel geschalteter Heizkörper. Der Wärmetauscher 1 der Wärmequelle ist von einem Gasbrenner 7 beheizt, dem Gas über eine Brennstoffzufuhrleitung 8 unter Zwischenschaltung eines Brennstoffventils 9 zugeführt wird.
  • Das Brennstoffventil 9 kann zwei diskrete Zustände einnehmen, entweder es ist voll geschlossen oder voll geöffnet. Das Brennstoffventil 9 wird von einer Magnetspule 10 beaufschlagt, der Stellsignale von der Steuereinrichtung 11 zugeführt werden. An die Steuereinrichtung 11 ist - ein Vorlauftemperaturfühler 12 über eine Meßleitung 15 und ein Außentemperaturfühler 14 über eine Meßleitung 15 angeschlossen. Die Sollwerte, beziehungsweise Grenzwerte für die Steuereinrichtung 11 werden dargestellt vom Grenswertgeber 16 für die Tagheizkurve, einem Grenzwertgeber 17 für die Nachtheizkurve, die beide über Knöpfe 18 einstellbar sind. Beide Grenzwertgeber 16 und 17 sind über Leitungen 19 und 20 mit einem Umschalter 21 verbunden, über den entweder der eine oder der andere Grenzwertgeber angeschlossen werden kann. Mit dem Umschalter 21 ist ein weiterer Umschalter 22 gekoppelt, was durch die Wirklinie 23 dargestellt ist. Der Umschalter 22 kann entweder auf eine Leitung 24 oder eine Leitung 25 gelegt werden, beide Leitungen fiihren zu Grenzwertgebern 2 und 26, die £leichermsßen ber Knöpfe 28 einstellbar sind. Der Grenzwertwertgeber 26 gibt den Sollwert für die nächtliche Vorlautemperatur vor, während der Grenzwertgeber 27 den Sollwert fr die Vorlauftemperatur tagsüber vorgibt.
  • Der eigentliche Aufbau der gesamten Steuereinrichtung 11 geht aus dem Prinzipschaltbild der Figur zwei hervor.
  • Der Vorlauftemperaturfühler 12 besteht aus einem temperaturabhängigen Widerstand, der über die Leitung 13 mit einem Keßumformer beziehungsweise einstellbaren Verstärker 31 verbunden ist. Der Ausgang 72 dieses Verstärkers, auf dem ein mit der Vorlauftemperatur linear-proportional-variables Spannung signal erscheint, ist an dem Eingang eines Komperators 33 gegeben. Der Außentemperaturfühler 14 ist gleichfalls ein Widerstand, der seinen Widerstandswert nach Maßgabe der Temperatur verändert. Die Leitung 15 des Außentemperaturfühlers 14 ist mit einem Meßumformer 34 verbunden, an dessen Ausgang 35 ein Gleichspannungssignal herrscht. Der Meßumformer 34 ist über eine Leitung 36 dem Umschaltkontakt 21, 22 vorgeschaltet, der zu den beiden Soll- beziehungsweise Grenzwertgebern 17, 26 beziehungsweise 16, 27 führt. Während nach Figur eins getrennte Grenzwertgeber sowohl für die Tag- und Nachtvorlauftemperatur als auch für die Tag- und Nachtheizkurve vorgesehen sind, sind diese Grenzwertgeber beim Ausfiihrungsbeispiel bei Figur zwei zu einem einzigen Grenzwertgeber zusammengefaßt. Imine Einstellung der Sollwertgeber beziglich der Heizkurve besagt, daß in Abhängigkeit von einer vorgeebenen Außentemperatur ein bestimmtes Puls-Pausenverh,ltnis mit einer von der Außentemperatur abhängigen maximalen Vorlauftemperatur resultieren soll. Somit wird bei Variationen der Außentemperatur sowohl das Puls-Pausenverh.ltnis als auch die Vorlauftemperatur auf unterschiedliche Werte gesteuert.
  • Wach lfaBgabe der an den Soll- beziehungsweise Grenzwertgebern eingestellten Ileizkurven resultiert am Ausgang 35 des eumformers 34 somit ein Gleichspannungsignal, dessen Höhe abhängig von diesen eingestellten Sollwerten ist und zusätzlich abhängig von der jeweils herrschenden vom Fühler 14 gefühlten Außentemperatur ist.
  • Der Kontakt 21 beziehungsweise 22 ist von einer Uhr 37 über eine Stange 38 betätigt. Der Ausgang 35 des Meßumformers ist nicht nur mit dem Eingang eines Meßverstärkers 39, sondern auch mit einem Minimum- und Maximumspannungsbegrenzer 40 verbunden. Dieses Bauteil gibt eine Spannung von der Leitung 35 auf die Leitung 41 unverändert durch, so lange diese Spannung oberhalb eines an dem Bauteil 40 einstellbaren Minimalspannungswertes beziehungsweise unterhalb eines dort einstellbaren Maximalspannungswertes liegt. Unterschreitet die Spannung auf der Leitung 35 diesen Kinimalspannungswert, so wird der Minimalspannungswert selbst durchgegeben. Der Spannungsbegrenzer 40 ist über eine Leitung 41 mit dem Komperator 33 verbunden. Der Komperator vergleicht die Spannungswerte auf den Leitungen 32 und 41, seine Ausgangsleitung 42 ist mit Eingängen 43 Uhr, 44 zweier UND-Glieder 45 und 46 verbunden.
  • Der zweite Ein@@ng 47 des UND-Gliedes 45 ist über einen weiteren Komp@@@tor 48 und eine Leitung 49 mit dem bereits erwähnten Meß@@@ormer 3a verbunden. Der zweite Eingang 50 des Komparator 48 ist vom Ausgang eines Sägezahnspannungsgenerators 51 @@speist.
  • Ausgänge 52 und 53 der beiden UND-Glieder bilden Eingänge eines ODER-Gli@@es 54, dessen Ausgang 55 über einen Verst.rker 56 zu einem Sch@tz 57 geführt ist, dessen Arbeitskontakt 58 in einem Stromb@eis 59 für die Magnetspule 10 liegt.
  • Die Leitung 19 ist mit einem Eingang 60 einer monostabilen Kippstufe 61 ve@bunden, deren Ausgang über eine Leitung 62 mit einem Eintl einer bistabilen Kippstufe 63 verbunden ist. Die Leitung 62 ist über eine Leitung 64 mit dem Sägezahnspannungsg@@erator 51 verbunden, und zwar mit dessen Rücksetz-Eingang Ein zweiter Eingang 65 der bistabilen Kippstufe 63 ist über eine monostabil@ Kippstufe 66 mit der Ausgangsleitung 55 des Odergliedes 54 @erbunden. Ein Ausgang 67 der bistabilen Kippstufe 63 ist Uhr eine Leitung 68 mit dem Neßwertumformer 34 verbunden l über eine Leitung 69 als zweiter Eingang 70 des UND-Gliedes 64.
  • Die eben beschriebene Steuereinrichtung besitzt folgende Funktion: Es wird @@sgegangen von einem Tagbetrieb, das heißt, der IJmschs.ltkontakt 21 liegt in der dargestellten Lauge. Die Vorlauftemper.atur soll unter dem am Eollwertgeber 16 eingestellte Wert liegen. Der @ ,ezehnspannungsgenerator 51 liuft frei, die Zykluszeit, innerhalb der eine Einschaltdauer erfolgen kann, ist durch die Periodendauer des Sägezahnspannungsgenerators 51 vorgegeben. Zu Beginn der Zykluszeit fängt der Sägezhnspannungsgenerator von einem Naximalspannungswert in Richtung auf kleinere Spannung an zu laufen. Die Ausgangsspannung auf der Leitung 50 weist somit zunächst den Maximalwert auf, es sei angenommen, daß der Spannungswert auf der Leitung 49 unter diesem Wert liegt. Das ist dann der Fall, wenn der am Sollwertgeber 16 gerade eingestellte Wert und der Wert der Außentemperatur mittlere Werte annehmen. Für den Fall einer sehr hohen Außentemperatur oder eines auf sehr kleine Werte eingestellten Sollwertes kann der Spannungswert auf der Bettung 49 so groß sein, daß der Komperator auch zu Beginn des Zyklusses nicht durchschalten kann. Der durchgeschaltete Komparator 48 liefert ein Spannungssignal auf der Leitung 47 für das UND-Glied 45. Der andere Eingang 43 dieses UND-Gliedes wird von den Werten der Vorlauftemperatur beaufschlagt. Liegt gemäß der Annahme die gerade vorhandene Vorlauftemperatur unterhalb der angestrebten Vorlauftemperatur, so schaltet das UND-Glied 45 durch, so daß über die Leitung 52 auch das ODER-Glied 54 durchschaltet und über den VerstLirker 56 und das Schütz 57 die Betätigungsepule 10 für das Brennstoffventil mit Spannung beaufschlagt wird. Das heißt, daß jeweils innerhalb einer Periode neu eine bestimmte Pulszeit für das Brennen des Brenners erzeugt wird. Die Lange der Pulszeit, bezogen auf die Gesamtzykluszeit, ist bei dieser Betriebsweise nur davon abhängig, wie weit die Außentemperatur vom gerade eingestellten Sollwert abweicht. Kan kann die Steilheit der Heizkurve in die Funktion des Sollwertgebers 16 integrieren, man könnte auch eine extra Einstellmöglichkeit im Rahmen einer Handhabe 71 am Meßverstsrker 39 vorsehen, um so die Verstärkung dieses Meßverstärkers einstellbar zu halten.
  • Unterstellt man nunmehr, daß über das sich einstellende Puls-Pausenverhältnis eine größere Wärmeerzeugung resultiert, als von der Heizungsanlage im Verbraucher 6 abgegeben wird, so steigt die Vorlauftemperatur. Die steigende Vorlauftemperatur wird im Komparator 32 mit dem Sollspannungswert auf der Leitung 41 verglichen, nur wird dem Komparator ein Mindestspannungswert auf der Leitung 41 vorgegeben. So lange somit der Spannungswert auf der Leitung 32 kleiner ist als der Grenzwert auf der Leitung 41, arbeitet die Anlage wie eben beschrieben. Werden beide Werte gleich, so sperrt der Komparator, 80 daß das UND-Glied 45 nicht mehr durchschalten kann.
  • Wird gegen 22.00 Uhr jenachdem auf der Uhr 37 eingestellten Zeitwert die Nachtabsenkung wirksam, so schaltet der Kontakt 21 auf die Leitung 20 um. Das bedeutet in der Regel einen niedrigeren Sollwert für die Vorlauftemperatur und das Puls-Pausenverhältnis. Hieraus resultiert außer der sprunghaften Absenkung noch keine Änderung der Arbeitsweise der Schaltung.
  • Schaltet der Kontakt nach Ende der Nachtabsenkung, also am frühen lor¢7en wieder in die dargestellte Lage zurück, so ergeben sich folgende Änderungen: Das Umschalten des Kontakt tes 21 bewirkt ein Setzen der monostabilen Kippstufe 61 und damit einen Spannungsimpuls auf der Leitung 62, was zu einem Umschalten der bistabilen Kippstufe 63 führt. Gleichzeitig wird über die Leitung 64 der S-;gezahnspannungsgenerator 51 zurückgesetzt, so daß er damit einen neuen Zyklus beginnt.
  • Die monostabile Kippstufe 61 verlaßt ihren Schaltzustand nach Ablauf der an ihr eingestellten Zeit, ohne daß das weitere Auswirkungen für die Schaltung hat. Die umgeschaltete bistabile Kippstufe 63 schaltet einen Spannungswert über die Beitungen 67 und 68 auf den Meßumformer 34 in dem Sinne, daß, solange die bistabile Kippstufe 63 gesetzt ist, der auf der Leitung 35 resultierende Spannungswert auf eine bestimmte und einstellbare Stufe erhöht wird. Das entspricht in der Wirkung einem sprunghaft erhöhtem Sollwert, der auch an dem Geber 18, 28 für den Sollwertgeber 16 eingestellt sein könnte.
  • Das Spannungssignal auf der Leitung 68 hat die Wirkung einer Versteilerung der Heizkurve. Gleichfalls wird über die Leitung 67, 69 Spannung an den Eingang 70 des UND-Gliedes 46 gegeben, so daß das UND-Glied 45 so lange überbrückt ist, wie die Vorlauftemperatur den Sollwert noch nicht erreicht hat. Das bedeutet auf jeden Fall ein Durchschalten dieses UND-Gliedes und ein Durchschalten des ODER-Gliedes 54, das heißt, die Spule 57 ist beaufschlagt und damit der Brenner freigegeben, was einem stetigen Brennen des Brenners einer eine oder mehrere Zykluszeiten entspricht. Dieser Vorgang findet dann ein Ende, wenn die steigende Vorlauftemperatur mit dem - erhöhten - Sollwert auf der Leitung 41 verglichen ist und der Komparator 33 bei Gleichheit beider Werte nicht mehr durchschaltet. Ist dieser Zustand erreicht, fehlen die Spannungssignale auf den Eingangsleitungen 43 und 44 beider UND-lieder 45 und 46, so daß der Brenner wieder ausgeschaltet wird. Der eben dargestellte Zustand entspricht einer Schnellaufheizung mit einem Puls-Pausenverhältnis von 100 . bersteigt der Vorlauftemperatur-Sollwert den im Spannungsbegrenzer 40 eingestellten Maximalspannungswert, so wird nur dieser durchgegeben. Das erste Ausschalten des Brenners, entsprechend einem Spannungsloswerden der Leitung 55, führt zu einem Spannungsstoß auf der Leitung 65, abgegeben von der monostabilen Kippstufe 66. Dieser Spannungsimpuls bewirkt ein Rücksetzen des Speichers 63 in den Ursprungszustand. Damit entfällt der Spannungswert auf den Leitungen 68 und 69, das heißt, der Spannungswert auf der Leitung 35 geht in den Ursprungszustand zurück und das UND-Glied 46 sperrt bis zur nächsten Schnellaufheizung. Dieser Zustand entspricht dem eingangs geschilderten normalen agbetrieb.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Anspriiche Steuerverfahren fur einen Umlaufwasserheizer mit Sollwertgeber für Heizkurven bei Tag- und Nachtbetrieb sowie einer Steuereinrichtung, welche an ihrem Ausgang einem Brennstoffventil ein Puls-Pausenverhältnis mit konstanter Zykluszeit vorgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Puls-Pausenverhältnis resultierende Vorlauftemperatur von einem Grenzwertgeber überwacht ist, dessen Grenzwert mit einem Tag-/Nachtumschalter nach Maßgabe der Außentemperatur veränderbar ist.
  2. 2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Minimalgrenzwert sowie ein mit der Außentemperatur sowie der Tag- Nachtheizkurve variabler Maximalgrenzwert für die Vorlauftemperatur vorgegeben sind, zwischen denen die Vorlauftemperatur gesteuert ist, so daß auch Umlaufwasserheizer, deren Vorlauftemperatur eisse Grenzwerte nicht unterschreiten kann, ansteuert werden können.
  3. 3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei TJbergang von der Nachtabsenkung auf den Tag-Sollwert eine Schnellaufheizung vorgesehen ist, bei der in Abhängigkeit von der Außentemperatur der Grenzwert für die Vorlauftemperatur angehoben wird und das Brennstoffventil erst dann abgeschaltet wird, wenn dieser Wert erreicht wird.
  4. 4. Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Tag-und Nacht-Grenzwertgeber (16, 17, 26, 27) fiir die Vorlauftemperatur vorgesehen sind, die iiber einen uhrgesteuerten Umschaltkontakt (21, 22) und einen Minimalgrenzwertgeber (40) auf einen Eingang (41) einen Komparator (33) geschaltet sind, dessen anderer Eingang mit dem Vorlauftemperatur-Istwertgeber (12) verbunden ist.
DE3011543A 1980-03-22 1980-03-22 Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen eines Brennstoffventils an einem Umlaufwasserheizer Expired DE3011543C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3011543A DE3011543C2 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen eines Brennstoffventils an einem Umlaufwasserheizer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3011543A DE3011543C2 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen eines Brennstoffventils an einem Umlaufwasserheizer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3011543A1 true DE3011543A1 (de) 1981-10-01
DE3011543C2 DE3011543C2 (de) 1984-07-26

Family

ID=6098297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3011543A Expired DE3011543C2 (de) 1980-03-22 1980-03-22 Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen eines Brennstoffventils an einem Umlaufwasserheizer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3011543C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133512A2 (de) * 1983-08-06 1985-02-27 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Durchsatzregelung für ein Kältemittel einer Wärmepumpe

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205562C2 (de) * 1992-02-22 1994-09-01 Helmut Michalski Verfahren und Vorrichtung zum kurzzeitigen Schnellaufheizen von Warmwasserheizungsanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707591B1 (de) * 1977-02-18 1977-11-17 Vaillant Joh Gmbh & Co Schaltung zur steuerung des puls- pausen-verhaeltnisses des arbeitszustandes einer waermequelle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707591B1 (de) * 1977-02-18 1977-11-17 Vaillant Joh Gmbh & Co Schaltung zur steuerung des puls- pausen-verhaeltnisses des arbeitszustandes einer waermequelle

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "IKZ" 1973, H.3, S.56-62 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133512A2 (de) * 1983-08-06 1985-02-27 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Durchsatzregelung für ein Kältemittel einer Wärmepumpe
EP0133512A3 (en) * 1983-08-06 1985-03-27 Joh. Vaillant Gmbh U. Co Refrigerant flow control for a heat pump

Also Published As

Publication number Publication date
DE3011543C2 (de) 1984-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3145215A1 (de) Thermostateinrichtung
DE2822770A1 (de) Regelsystem fuer einen brenner
DE2114602B2 (de) Regelanordnung zum Hochfahren einer Gasturbinenanlage auf Betriebstemperatur
DE2014444A1 (de) Regelschaltung für eine flexible Heizvorrichtung
DE2910294C2 (de) Temperaturregler
DE3325993C2 (de) Regeleinrichtung zum Regeln der Temperatur eines zu Heizkörpern vorlaufenden Wärmeträgers
DE3325721C2 (de) Einrichtung zur Begrenzung der Rücklauftemperatur bei einer Warmwasser-Heizungsanlage
DE3517902C2 (de)
DE3011543A1 (de) Steuerverfahren fuer einen umlaufwasserheizer
DE2939586A1 (de) Verfahren und anordnung zur regelupng der wassertemperatur von warmwasser-flaechenheizungen
EP0001826B1 (de) Warmwasser-Heizungsanlage
DE2307109A1 (de) Heizgeraet fuer brauch- und heizwasser
EP0036567B1 (de) Steuereinrichtung für einen Umlaufwasserheizer
DE3838005C2 (de)
DE3539327A1 (de) Verfahren zur steuerung einer waermequelle und steuergeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE2306070C3 (de) Steuervorrichtung für die Aufheizung von Speicherheizgeräten
DE3117789A1 (de) Verfahren zum regeln bzw. steuern einer heizungsanlage
DE10005856B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Größe in einer Heizanlage
DE3702080A1 (de) Verfahren zum steuern der umschaltung eines waermeaufnehmenden verbrauchers zwischen einer brennstoff- oder strombeheizten waermequelle und einer waermepumpe und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE10066125B4 (de) Verfahren und Vorichtung zur Aufbereitung einer Ansteuergröße eines Stellantriebs
DE3607159C2 (de)
EP0107774A1 (de) Regeleinrichtung für eine Heizungsanlage
DE10057942A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Zentralheizungsanlage
DE29702458U1 (de) Thermostatische Heizregelung
AT261073B (de) Anlage mit Wärmespeicher-Heizeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee