DE3011469A1 - Steckverbinderbuchse - Google Patents

Steckverbinderbuchse

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DE3011469A1
DE3011469A1 DE19803011469 DE3011469A DE3011469A1 DE 3011469 A1 DE3011469 A1 DE 3011469A1 DE 19803011469 DE19803011469 DE 19803011469 DE 3011469 A DE3011469 A DE 3011469A DE 3011469 A1 DE3011469 A1 DE 3011469A1
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DE
Germany
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socket
connector
housing
sleeve
pin
Prior art date
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Application number
DE19803011469
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English (en)
Inventor
Ryoichi Sado
Kazutoki Tahara
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Shin Etsu Chemical Co Ltd
Original Assignee
Shin Etsu Chemical Co Ltd
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Publication date
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
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    • H01R13/11Resilient sockets
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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Steckersolckel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Zur Herstellung elektrischer Anschlüsse und Verbindungen für Halbleiterbauelemente wie beispielsweise Dioden, Transistoren oder integrierte Schaltungen sowie zum Verbinden und Anschließen elektrischer und elektronischer Baugruppen sind die verschiedensten Steckverbinder bekannt. Dabei werden insbesondere mit Steckerbuchsen ausgestattete Steckverbinder eingesetzt. Ein gebräuchlicher Steckersockel besteht aus einem oder aus mehreren metallischen Kontaktelementen, die in einer Ausnehmung eines Gehäusesockels aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff angeordnet sind. Der elektrische Anschluß mit Hilfe einer solchen Steckerbuchse wird durch Einstecken der Stifte eines Steckers, einer Anschlußleiste oder der direkt an einer elektrischen Baugruppe angebrachten Anschlußstifte in die Buchse bzw. die Öffnung der Ausnehmung, in der die metallischen Kontakte angeordnet sind, herbeigeführt. Die metallischen Kontaktelemente solcher Steckerbuchsen weisen die verschiedensten Formen auf, sind jedoch stets so geformt, daß sie eine gewisse Federelastizität aufbringen, um zum eingesteckten Steckerstift unter Andruck einen sicheren und guten elektrischen Kontakt zwischen dem Steckerstift und dem metallischen Kontaktelement der Steckerbuchse zu gewährleisten. Häufig soll der federnde Andruck der metallischen Kontaktelemente der Steckerbuchse auch rein mechanisch einer Stabilisierung und Verfestigung des Sitzes des Steckers bzw. der Steckerstifte in der Stekkerbuchse dienen. Je nach Ausbildung der Stecker werden solche Steckverbinder beispielsweise als Steckverbinder vom Typ Bananenstecker, Stiftstecker, Messerstecker (esserschalter) oder Stimmgabelstecker bezeichnet.
  • Ein wesentlicher Nachteil all dieser bekannten Steckerbuchsen ist ihre kostenaufwendige Herstellung, insbesondere bei miniaturisierten Abmessungen. Zahllose winzige Kontaktfedern müssen in mühseliger Kleinarbeit und Handarbeit in die vorgesehenen Führungen und Ausnehmungen der Buchsengehäuse eingesetzt und dort befestigt werden.
  • Dabei treten neben den Montageungenauigkeiten insbesondere bei häufiger Benutzung, das heißt bei häufigem Einstecken und Herausziehen der Steckerstifte, auch Fehler dadurch auf, daß die miniaturisierten Elemente der Stekkerbuchse rein mechanisch der Beanspruchung nicht standhalten. Diese Probleme werden mit der weitgehenden Miniaturisierung der Steckverbinder zunehmen.
  • Zur Verbesserung dieser Situation sind Steckerbuchsen bekannt, deren elastische Kontaktelemente aus einem elektrisch leitfähigen Elastomer bestehen (US 3 871 737 Al, JP 50-86 685 Al und JP 51-13 232 B2). Nachteilig bei diesen Steckerbuchsen ist der relativ große elektrische Kontaktwiderstand zwischen dem Steckerstift und dem Kontaktelement der Buchse. Steckerbuchsen dieses Typs sind daher nicht für Steckverbinder einsetzbar, über die vergleichsweise größere Ströme fließen müssen. Auch besteht bei diesen Steckerbuchsen die Gefahr, daß bei häufigem Einstecken und Herausziehen der Stifte des Steckers die Kontaktelemente vom Substrat gelöst oder ganz aus dem Buchsengehäuse herausgerissen werden.
  • Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steckerbuchse der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei Miniaturisierung relativ hoch belastbar ist, auch bei häufigem Einstecken und Herausziehen der Steckerstifte mechanisch dauerhaft und zudem preiswert herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Stekkerbuchse der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung schafft also eine Steckerbuchse zur Herstellung elektrischer Anschlüsse und Verbindungen, bei denen die elektrische Anschlußverbindung durch Einstecken eines elektrisch leitfähigen Steckerstiftes in die Buchse hergestellt wird. Die Steckerbuchse besteht aus einem Gehäuseteil aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff und einer Öffnung zum Einsetzen mindestens eines elektrisch leitfähigen Steckerstiftes in einen Aufnahmeraum innerhalb des Gehäuses und aus mindestens einem metallischen Kontaktelement, das in dem Aufnahmeraum im Buchsengehäuse angeordnet ist.
  • Bei der Buchse der Erfindung besteht zumindest ein Teil der Wand des Raumes, der Aussparung oder der Tasche zur Aufnahme des Steckerstiftes aus einem gummielastischen Werkstoff.
  • Dieser gummielastische Bereich des Hülsenteils der Buchse ist dabei so angeordnet, daß bei einem durch die Buchsenöffnung in die Buchsenhülse eingestecktem Stecker stift über diesen Steckerstift auf das metallische Kontaktelement der Steckerbuchse ein Druck im Sinne einer mechanischen Kompressionskraft ausgeübt wird, wobei die Kraft durch die Rückstellkraft des gummielastischen Werkstoffs der Hülsenwand aufgebracht wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein einfaches Ausführungsbeispiel der Steckerbuchse; Figuren Schnitte nach IIA - IIA bzw. IIB - IIB in 2a u.2b Fig. 1; Figuren die in den Figuren 2a und 2b gezeigten 3a u.3b Schnitte bei eingestecktem Steckerstift; Figuren in zueinander senkrechten Querschnitten 4a u.4b eine Steckerbuchse mit einem Kontaktelement in Form einer übergefaltenen Auslegerfeder; Figuren die in die Figuren 4a und 4b gezeigten Sa u.5b Steckerbuchsen bei eingestecktem blattförmigem Steckerstift; Figuren Ausführungsbeispiele der Steckerbuchse, bei 6 bis 8 denen die Kontaktelemente mit dem gummielastischen Hülsenabschnitt verbunden sind; Fig. 9a im Schnitt eine Steckerbuchse mit sehr schmalem Zwischenraum zwischen dem Kontaktelement und dem gummielastischen Andruckelement; Fig. 9b im Schnitt die in Fig. 9a gezeigte Steckerbuchse bei eingesteckter flacher Steckerzunge; Figuren im Schnitt Ausführungsbeispiele der Stecker-10 bis 13 buchse mit einteiligem Steckergehäuse und unterschiedlich angeordneten Kontaktelementen; Fig. 14a eine Steckerbuchse mit einteiligem Gehäuse, zwei im Gehäuse eingebetteten und mit diesem verbundenen Kontaktelementen und nur geringem Abstand zwischen den beiden Kontaktelementen; Fig. 14b im Schnitt die in Fig. 14a gezeigte Steckerbuchse bei eingesteckter Steckerzunge; Fig. 15 in perspektivischer Darstellung eine als Zwischenstecker mit Steckerstiften ausgebildete Mehrfachsteckerbuchse; Fig. 16 einen Schnitt nach XVI-XVI in Fig. 15; Fig. 17 im Schnitt eine Mehrfachsteckverbinderbuchse mit nur sehr geringer Spaltbreite zwischen einander gegenüberliegenden Kontaktelementpaaren; Fig. 18 eine Mehrfachsteckverbinderbuchse, bei der die Steckerhülsen in zwei parallel zueinanderlaufenden Reihen angeordnet sind; Fig. 19 im Schnitt eine einzeilige Mehrfachsteckerbuchse der in Fig. 17 gezeigten Art für Rundsteckerstifte; Fig. 20 im Schnitt eine Buchse der in Fig. 19 gezeigten Art in zweizeiliger Anordnung; Fig. 21 in perspektivischer Darstellung einen zweizeiligen Zwischenstecker mit Anschluß stiften und Buchsen vom DIP-Typ (Dual-in-line-Typ); Fig. 22 im Schnitt eine Mehrfachsteckerbuchse mit Rahmen zur Schraubmontage; Fig. 23 in perspektivischer Darstellung eine Mehrfachsteckverbinderbuchse mit doppelseitiger Buchsenanordnung; Fig. 24a einen Schnitt nach XXIV-XXIV in Fig. 23; Fig. 24b den in Fig. 24a gezeigten Schnitt bei eingesteckten Anschlußflachstiften; Fig. 25 im Schnitt eine Steckverbinderbuchse mit zwei einander gegenüberliegenden Kontaktelementen und einer Einführungsöffnung für den Anschlußstifts Fig. 26 eine Buchse der in Fig. 25 gezeigten Art in veränderter Ausgestaltung; Fig. 27 in perspektivischer Darstellung einen Zwischenstecker mit zwei einander gegenüberliegenden Buchsenreihen und Einstecköffnungen der in Fig. 26 gezeigten Art und Fig. 28 in perspektivischer Darstellung eine Steckverbinderbuchse der in Fig. 27 gezeigten Art mit einseitig verlängertem Anschluß.
  • In der Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein einfaches typisches Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse dargestellt. Zueinander senkrechte Schnitte dieser Steckverbinderbuchse sind in den Figuren 2a und 2b gezeigt.
  • Die Steckverbinderbuchse weist ein Gehäuse 1 auf, das aus einerBasisscheibe1b und einem Oberteil 1a besteht, die ein Hülsenteil 3 definieren und einschließen. Das Hülsenteil 3 ist einseitig nach außen geöffnet.
  • Sowohl die Basisscheibe 1b als auch das Oberteil 1a bestehen aus elektrisch isolierendem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder einem Elastomer.
  • Erfindungswesentlich ist, daß zumindest ein Teil des Buchsengehäuses 1 aus einem elektrisch isolierenden elastischen Werkstoff, insbesondere gummielastischem Werkstoff, beispielsweise einem Elastomer, besteht. Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Oberteil 1a des Gehäuses 1 aus einem elektrisch isolierenden Elastomer, während die Basisscheibe 1b aus relativ formsteifem sprödem Kunststoff hergestellt ist. Selbstverständlich können auch bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Basis 1b als auch das Oberteil 1a aus elektrisch isolierendem Elastomer hergestellt sein. Gleicherweise kann das Gehäuse 1 insgesamt einstückig aus einem Elastomer bestehen. Sowohl ein solches einstückig ausgebildetes Gehäuse 1 als auch die einzelnen Gehäuseteile 1a und/oder 1b können, wenn sie aus einem Elastomer hergestellt werden, in gebräuchlicher Weise durch Spritzgießen, Formpressen oder andere in der Gummitechnologie gebräuchliche Formgebungsverfahren ausgeformt werden.
  • Im Hülsenabschnitt 3 des Gehäuses 1 der Steckverbinderbuchse ist ein elektrisches Kontaktelement 2 angeordnet, das auf der Basisscheibe 1b befestigt ist. Das Kontaktelement 2 ist am geschlossenen Ende oder Grund des Einsteckhülsenteils 3 aus dem Gehäuse herausgeführt. Der aus dem Gehäuse 1 herausragende Abschnitt 2e des Kontaktelements 2 dient dem Anschluß weiterer Baugruppen der Schaltung, die in der Figur nicht dargestellt sind. Das Kontaktelement 2 besteht insbesondere aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise Kupfer, Messing oder Aluminium. Prinzipiell ist jedoch der Werkstoff, aus dem das Kontaktelement 2 besteht, nicht erfindungswesentlich kritisch.
  • Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einer ersten Schaltung, die mit dem Anschlußabschnitt 2e des Kontaktelements 2 verbunden ist,und einer zweiten Schaltung, beispielsweise einem Transistor oder einer integrierten Schaltung, wird ein Anschlußstift 4, der entweder direkt mit der zweiten Schaltung verbunden ist oder über eine Zwischenleitung mit dieser zweiten Schaltung in elektrischer Verbindung steht, in die Hülse 3 der Steckverbinderbuchse durch das nach außen offene Ende hindurch eingesteckt. Dies ist in den Figuren 3a und 3a in zueinander senkrechten Querschnitten dargestellt, die den in den Figuren 2a und 2b gezeigten Querschnitten entsprechen. Beim Einstecken des Anschlußstiftes 4 der zweiten Schaltung stellt dieser zum Kontaktelement 2 eine elektrisch leitende Verbindung her. Dabei ist die Höhe des Hülsenabschnitts 3 über der nach oben weisenden Oberfläche des Kontaktelements 2 zumindest etwas kleiner als der Durchmesser des einzusteckenden und anzuschließenden Anschlußstiftes 4. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Einstecken des Anschlußstiftes 4 in die Aufnahmehülse oder Aufnahmetasche 3 der obere Abschnitt des Oberteils 1a elastisch verformt und aufgewölbt wird. Durch die im Elastomer des Oberteils 1 dadurch hervorgerufenen gummielastischen Rückstellkräfte wird der Anschluß stift 4 auf das Kontaktelement 2 niedergedrückt. Die dazu im Einzelfall benötigte und zweckmäßige Kraft ist vom Fachmann ohne weiteres durch eine entsprechende Wahl des Elastomers und der geometrischen Ausgestaltung des Oberteils 1a einstellbar.
  • Die Kraft bzw. der Druck, mit der bzw. mit dem der Anschlußstift 4 auf das Kontaktelement 2 gedrückt wird, ist dabei so groß einzustellen, daß einerseits selbstverständlich ein guter elektrischer Kontakt gewährleistet ist, andererseits aber zusätzlich ein mechanisch ausreichend festes Haften des Anschluß stiftes 4 im Hülsenteil 3 der Steckverbinderbuchse gewährleistet ist.
  • Der gummielastische Werkstoff, der erfindungsgemäß zumindest einen Teil der Wandung des Hülsenteils 3 des Gehäuses 1 der Steckverbinderbuchse bilden muß, kann relativ frei unter der zur Verfügung stehenden Werkstoffpalette gewählt werden. Dieser Werkstoff braucht keinesfalls stets ein Elastomer im strengen chemischen Sinn zu sein, sondern kann ebenso gut ein biegeelastischer Kunststoff sein, solange er die erforderliche Rückstellkraft zum Andruck des in den Hülsenabschnitt 3 eingesteckten Anschlußstiftes aufbringen kann. Vorzugsweise wird ein Werkstoff gewählt, der zumindest insofern wärmebeständig ist, daß er durch die im Kontaktbereich gegebenenfalls entstehende Wärme nicht geschädigt wird. Eine solche Wärmeentwicklung zwischen dem Kontaktelement 2 der Steckverbinderbuchse und dem Anschlußstift 4 kann vor allem dann nicht ausgeschlossen werden, wenn, bezogen auf die Abmessungen der Steckverbinder, relativ große Ströme über die Steckverbindung fließen. Mit relativ großen Strömen muß aber beispielsweise gerechnet werden, wenn mit der Steckverbinderbuchse Bauelemente wie beispielsweise ein Leistungstransistor oder ein Widerstand angeschlossen werden sollen. Die Wärmebelastung der Steckverbinderbuchse kann in einem solchen Fall weiterhin durch die Wärmeentwicklung des angeschlossenen Bauelements weiter erhöht werden. In solchen Fällen erhöhter thermischer Belastung der Steckverbinderbuchse wird der Gehäusewerkstoff der Buchse, insbesondere der elastische Teil des Gehäuses der Buchse,vorzugsweise mit größeren Mengen eines gut wärmeleitenden Füllstoffes gefüllt, vorzugsweise mit Bornitrid, Aluminiumoxid oder Quarzpulver.
  • Das im Hülsenabschnitt 3 angeordnete und befestigte metallische Kontaktelement 2 kann prinzipiell beliebig ausgeformt und bemessen sein. In dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse ist dieses Kontaktelement 2 beispielsweise als einfache Zunge ausgebildet. In aufwendigeren Ausgestaltungen ist das Kontaktelement 2 in der in den Figuren 4a und 4b dargestellten Weise als ungefaltete Auslegerfeder ausgebildet. Das in den Figuren 4a und 4b in zueinander senkrechten Querschnitten dargestellte Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse ist in den gleichen Schnitten in den Figuren 5a und 5b bei eingestecktem flachen Anschlußstift dargestellt. Der Anschlußstift 4 bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel hat also die Form einer flachen Zunge statt eines runden Stiftes wie in den Figuren 3 dargestellt. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse wird also der Kontaktdruck sowohl durch die Gummielastizität des Gehäuseoberteils 1a als auch durch den diesem entgegenwirkenden Federdruck des Kontaktelements 2 aufgebracht. Dies kann auch in schwierigen Fällen zu einer besonders sicheren elektrischen Kontaktgabe führen.
  • Diese Grundausführung der Steckverbinderbuchse kann im Detail in mannigfaltiger Weise abgeändert werden.
  • In der Fig. 6 ist im Querschnitt senkrecht zur Einsteckrichtung des Anschlußstiftes ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Buchsenkontaktelemente 2a und 2b einander gegenüberliegend angeordnet. Das Kontaktelement 2a ist fest mit dem Gehäuseoberteil 1a verbunden, während das Kontaktelement 2b fest mit der Basisscheibe 1b des Gehäuses 1 der Steckverbinderbuchse verbunden ist. Dabei können auch in dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel wahlweise beide oder nur eines der beiden Kontaktelemente 2a und/oder 2b nach Art der in den Figuren 4a und 4b gezeigten Auslegerfeder ausgebildet sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ebenfalls im Querschnitt senkrecht zur Einsteckrichtung des Anschlußstiftes in der Fig. 7 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das mit dem elastischen Gehäuseoberteil 1a verbundene Kontaktelement 2a unter Bildung von zwei in Anschluß stiftrichtung verlaufenden Streifen 2a, 2a' unterteilt. Eine solcherart ausgebildete Steckverbinderbuchse wird vor allem zum Zwecke der Verzweigung verwendet.
  • Bei dem in Fig. 8 im radialen Querschnitt gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur ein Kontaktelement 2 vorgesehen, das aber im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen in den Werkstoff des Gehäuseoberteils 1a eingebettet ist.
  • Bei den in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen, bei denen zumindest eines der Buchsenkontaktelemente fest mit dem gummielastischen Oberteil 1a des Buchsengehäuses verbunden ist, wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß das elastische Gehäuseteil eine gewisse mechanische Verstärkung oder Versteifung erhält. Die mit diesen Steckverbinderbuchsen erhaltenen Anschlüsse weisen daher eine verbesserte Zuverlässigkeit auf.
  • In der Fig. 9a ist ein Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse gezeigt, bei dem die Höhe des Hülsenteils außerordentlich klein ist. Im Grenzfall kann die nach unten weisende Oberfläche des elastischen Oberteils 1a unmittelbar auf der nach oben weisenden Oberfläche des auf dem Basisscheibchen 1b befestigten Kontaktelements 2 aufliegen. Dadurch wird ein besonders festes, vor allem auch mechanisch festes Aufpressen eines zungenförmigen Anschluß stiftes 4 auf das Buchsenkontaktelement 2 erhältlich (Fig. 9b).
  • In den Figuren 10 bis 13 sind jeweils im Querschnitt senkrecht zur Einsteckrichtung des Anschlußstiftes weitere Ausführungsbeispiele der Steckverbinderbuchse gezeigt, bei denen das Buchsengehäuse 1 einstückig aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist. Als Werkstoff dient in den gezeigten Ausführungsbeispielen ein Elastomer. Mit der Innenwandfläche der Elastomerkörper der Buchsengehäuse sind verschieden ausgebildete Kontaktelemente 2 verbunden, zwischen denen ein Hülsenbereich 3 zum Einstecken der Anschluß stifte vorgesehen ist. Diese in den Figuren 10- 13 gezeigten Ausführungsbeispiele der Steckverbinderbuchse mit einteiligem Buchsengehäuse 1 sind insbesondere für aie Massenproduktion geeignet. Sie können besonders preiswert vor allem durch Spritzgießen, aber auch durch andere Formgebungsverfahren, hergestellt werden.
  • In der Fig. 14a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse mit einteiligem Buchsengehäuse 1 und zwei Kontaktelementen 2a und 2b gezeigt. Jedes der beiden Kontaktelemente 2a, 2b ist fest mit der Oberfläche der Innenwand des aus einem Elastomer bestehenden Buchsengehäuses verbunden. Das Gehäuse 1 und die Kontaktelemente 2a, 2b sind dabei so bemessen, daß zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Kontaktelemente 2a und 2b prkatisch kein freier Zwischenraum verbleibt. Beim Einstecken eines flachen, zungenartigen Anschlußstiftes zwischen die beiden einander gegenüberliegenden Kontaktelemente 2a und 2b wird das einstückige Gehäuse 1 in der in Fig. 14b gezeigten Weise unter Bildung eines Hülsenabschnittes 3 ausgeweitet. Dabei wird der in den Hülsenabschnitt 3 der Steckverbinderbuchse eingeschobene Anschlußstift 4 durch die gummielastischen Rückstellkräfte des Gehäuses 1 von beiden Flachseiten des Anschlußflachstiftes her festgehalten.
  • In der Fig. 15 ist in perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Mehrfachsteckverbinderbuchse dargestellt. Ein Schnitt nach XVI-XVI in Fig. 15 ist in der Fig. 16 gezeigt. Der Schnitt der Fig. 16 verläuft also senkrecht zur Einsteckrichtung der Anschlußstifte. Das Gehäuse 1 der Mehrfachsteckerbuchse besteht aus einer Basisplatte ib und einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Oberteil 1a, die mehrere in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnete Hülsenbereiche 3 zum Einstecken von Anschlußstiften definieren bzw. bilden. Jede dieser Einsteckhülsen 3 ist mit einem metallischen Kontaktelement 2 versehen, das fest mit der Basisplatte 1b verbunden ist. Prinzipiell stellt also das in den Figuren 15 und 16 dargestellte Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse eine linear vervielfachte Buchse der in Fig. 1 gezeigten Art dar. Das in den Figuren 15 und 16 gezeigte Ausführungsbeispiel bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Eine Vervielfachung des in Fig. 14a gezeigten Ausführungsbeispiels in linearer Anordnung der Einsteckhülsen führt zu dem in Fig. 17 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Mehrfachsteckverbinderbuchse. Bei Anordnung der Steckhülsenelemente in zwei nebeneinanderliegenden und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Reihen wird das in der Fig. 18 gezeigte Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse erhalten.
  • Bei einer entsprechenden Vervielfachung des in der Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel gelangt man bei linearer Anordnung der einzelnen Elemente zu dem in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel der Mehrfachsteckverbinderbuchse bzw.
  • bei Anordnung der Hülsenabschnitte 3 in zwei zueinander parallelen Reihen zu dem in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiel. Beide Ausführungsbeispiele sind insbesondere zum Einstecken von Anschluß stiften nach Bananensteckerart geeignet. Im Gegensatz zu dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel sind lediglich die Außenflächen der in den Figuren 19 und 20 gezeigten Steckverbinderbuchsen eben unter Bildung eines scheibenförmigen oder quaderförmigen Formstücks mit rechteckigem Querschnitt gestaltet.
  • Die vorstehend beschriebenen zweireihigen Steckverbinderbuchsen vom Dual-in-line-Typ, im folgenden kurz als DIP-Typ bezeichnet, können selbstverständlich auch nicht, wie in den Figuren 18 und 20 gezeigt, mit einstückigem Gehäuse 1, sondern in der Weise hergestellt werden, daß einreihige Elemente der in den Figuren 17 oder 19 gezeigten Art nebeneinanderliegend in einen Rahmen 5 der in Fig. 21 gezeigten Art eingespannt werden.
  • In der in Fig. 22 dargestellten Weise ist die Benutzung eines Rahmens 5 von der in Fig. 21 gezeigten Art nicht auf Steckverbinderbuchsen vom DIP-Typ beschränkt. Solange ein solcher Rahmen 5 die erforderliche Verformbarkeit und Elastizität zumindest des elastischen Teils des Gehäuses 1 nicht untolerierbar einschränkt, kann ein solcher Rahmen 5 zu den verschiedensten Zwecken für die verschiedensten Arten von Buchsen eingesetzt werden. So zeigt das in Fig. 22 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Steckverbinderbuchse eine Mehrfachsteckverbinderbuchse mit Einsteckhülsen in einer einzigen linearen Anordnung eingespannt in einen Rahmen 5 mit an den Schmalseiten einander gegenüberliegenden Schraubösen 5a für die Montage an einem Geräterahmen oder Gehäuserahmen. Wenn der Rahmen 5 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff besteht, kann er weiterhin der Wärmeableitung und der Wärmegleichverteilung der in den Kontaktbereichen entstehenden Wärme dienen. Insbesondere kann dadurch in Mehrfachsteckverbinderbuchsen eine gleichmäßigere Wärmeverteilung herbeigeführt werden.
  • Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Steckverbinderbuchse sind so ausgelegt, daß jedes der Kontaktelemente 2 den elektrischen Kontakt zu einem eingesteckten Anschlußstift 4 herstellt und an seinem gegenüberliegenden Ende zur Herstellung eines äußeren Anschlusses mit einem Abschnitt 2e aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist. Dieser aus dem Gehäuse herausgeführte Abschnitt 2e kann dabei entweder direkt selbst als Steckverbinderanschlußstift ausgebildet sein oder als Kontaktfläche zur Herstellung von Lötanschlüssen dienen. Im Gegensatz zu diesen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Steckverbinderbuchse ist in der Fig. 23 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem jeder der Hülsenabschnitte 3 an beiden Stirnseiten nach außen offen ausgebildet ist. Ein Längsschnitt nach XXIV-XXIV in Richtung der einzusteckenden Anschlußstifte ist in der Fig. 24a gezeigt.
  • Der gleiche Schnitt ist in der Fig. 24b bei eingeschobenen Anschlußflachstiften 4a, 4b dargestellt. Steckverbindungsbuchsen mit an beiden Stirnseiten offenen Einsteckhülsen 3 dienen also in der in Fig. 24b gezeigten Art der elektrischen Verbindung zweier mit Anschlußstiften 4a bzw. 4b versehener Schaltkreise. Dabei kann bei solcherart ausgebildeten Steckverbinderbuchsen ein einwandfreies Einstecken der Anschluß stifte 4 bereits bei der in den Figuren 23 und 24 dargestellten Ausbildung der Buchsenöffnungen möglich sein. Insbesondere bei schmal ausgebildeten Abständen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Buchsenkontaktelementen 2a und 2b, wie sie beispielsweise in den Figuren 14a und 23 gezeigt sind, kann das Einführen der Anschlußstifte jedoch Schwierigkeiten bereiten.
  • Um diese Einsteckschwierigkeiten zu vermeiden, stehen dcm Fachmann ohne weiteres und in geläufiger Weise die verschiedensten Möglichkeiten zur Verfügung. In der Fig. 25 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, mit dem ein erleichtertes Einführen der Anschluß stifte zwischen die beiden Kontaktelemente 2a und 2b der Steckverbinderbuchse der Erfindung auch bei sehr geringem oder vollständig fehlendem Abstand zwischen den beiden Kontaktelementen 2a und 2b möglich ist. Zu diesem Zweck sind in der aus Fig. 25 ersichtlichen Weise die außenliegenden Endabschnitte der Kontaktelemente 2a und 2b unter Bildung einer keilförmigen Öffnung auswärts voneinander abgebogen. Sie bilden dadurch einen erweiterten öffnungsabschnitt 6, der das Einführen eines Anschlußstiftes zwischen die aufeinanderliegenden Kontaktelemente 2a und 2b der Steckverbindungsbuchse problemlos ermöglicht. Eine Variation dieser Einführöffnung 6 ist in der Fig. 26, ebenfalls im Längsschnitt in Richtung der Anschlußstifte dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eines der beiden Kontaktelemente, hier das Kontaktelement 2b, unter Bildung einer über das Gehäuse 1 geringfügig vorspringenden Stufe 7 axial verlängert. Gleichzeitig ist das gegenüberliegende Kontaktelement, hier das Kontaktelement 2a, an seinem Außenabschnitt in der in Fig. 26 gezeigten Weise vom Kontaktelement 2b aufwärts abgebogen. Diese Ausgestaltung der Steckverbinderbuchse mit der Stufe 7 eignet sich vor allem für das Einstecken von Steckern mit mehreren in einer Reihe angeordneten Anschlußstiften. Diese Stecker werden dann zum Einstecken zunächst schräg auf die Stufe 7 aufgesetzt und anschlie-Bend auf der gesamten Breite der Mehrfachsteckverbindung gleichmäßig zwischen die Kontaktelemente 2a und 2b eingeschoben. Dabei dient das Kontaktelement 2a als Auflage und Drehpunkt während der beim Einschieben des Steckers gleichzeitig vorgenommenen Verschwenkung des Steckers in eine Lage achsparallel zur Ausrichtung der Kontaktelemente 2a und 2b der Steckverbinderbuchse. Bei dem in Fig. 25 gezeigten Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse sind weiterhin Deckschichten 8 aus Kunststoffolie auf den äußeren Oberflächen des Buchsengehäuses 1 aufgebracht.
  • Diese Kunststoffolien 8 dienen einerseits der Verstärkung der Elastizität des Gehäuses 1, gleichzeitig aber dem Schutz des Gehäuses und der Steckverbinderbuchse gegenüber äußeren Einflüssen.
  • In der Fig. 27 ist in perspektivischer Darstellung ein doppelseitig Einstecköffnungen aufweisendes Steckverbindungselement nach Art einer Doppelsteckverbindungsbuchse des in Fig. 23 gezeigten Typs dargestellt, der im Gegensatz zur Fig. 23 jedoch beidseitig das Einstecken der Anschluß stifte erleichternde Stufen 7 unter Verlängerung der Kontaktelemente 2b aufweist. Eine weitere Abänderung dieses Ausgestaltung des in Fig. 27 gezeigten Zwischenverbindungsstücks nach Art einer doppelseitigen Steckverbindungsbuchse ist in der Fig. 28 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Stufe 7 auf einer der beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Mehrfachsteckverbinderbuchsen auf erhebliche, prinzipiell beliebige Länge unter Bildung eines Flachkabels verlängert. Das in Fig. 28 gezeigte Ausführungsbeispiel der Steckverbinderbuchse stellt also ein Ausführungsbeispiel für ein einstückig mit einer AnschluRsteckverbinderbuchse versehenes Flachkabel dar. Dabei ist in der Darstellung der Fig. 28 der weitere Verlauf des Flachkabels abgeschnitten.
  • Bei den beispielsweise in den Figuren 23, 27 und 28 gezeigten Mehrfachsteckverbinderbuchsen sind die Gehäuse 1 als planare Scheiben dargestellt. Da das Gehäuse 1 dieser Mehrfachsteckverbinderbuchsen aber einstückig aus einem Elastomer besteht, können diese Mehrfachsteckverbinderbuchsen durch einfache Biegeverformung auch zur direkten Verbindung von steckbaren Schaltungsbauteilen dienen, deren Anschlußstiftleisten nicht koplanar zueinander liegen.
  • Die solcherart aus einem einstückig aus Elastomer hergestellten Gehäuse bestehenden Mehrfachsteckverbinderbuchsen sind also ohne weiteres in der Lage, auch solche Anschlußstiftleisten einwandfrei miteinander zu verbinden, die versetzt und/oder verkantet gegeneinander angeordnet sind, beispielsweise und insbesondere als Ergebnis einer unter nauen Montage.
  • Die Steckverbinderbuchsen der Erfindung sind daher, wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, auch unabhängig von einer exakten Anordnung der einzusteckenden Anschlußstifte geeignet, feste und elektrisch zuverlässige Verbindungen zwischen verschiedenen Schaltkreisgruppen herzustellen. Auch Unregelmäßigkeiten innerhalb der Stiftleiste eines anzuschließenden Mehrfachsteckers können durch die Steckverbinderbuchse der Erfindung ohne weiteres ausgeglichen werden. Außerdem eignet sich die Steckverbinderbuchse der Erfindung in besonders günstiger Weise sowohl zur Miniaturisierung der Steckverbinder als auch trotz Miniaturisierung zur Massenherstellung. Insbesondere die Massenfertigung wird durch die anwendbaren einfachen Formgebungsverfahren, insbesondere durch die Anwendbarkeit des Spritzgießen oder kontinuierlichen Herstellens durch Extrudieren ermöglicht

Claims (1)

  1. Steckverbinderbuchse Patentanspruch fl 1. Steckverbinderbuchse zur erstellung elektrischer An-Anschlüsse durch Einstecken eines elektrisch leitfähigen Anschlußstiftes in die Buchse, g e k e n n z e i c h n e t durch a) ein Buchsengehäuse aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff mit mindestens einer Öffnung zum Einstecken eines Anschluß stiftes in eine im Buchsengehäuse ausgebildete Hülse, wobei zumindest ein Teil der die Einsteckhülse bildenden Wandung aus einem elektrisch isolierenden, elastisch verformbaren Werkstoff besteht, und b) mindestens ein metallisches Kontaktelement, das in der Hülse des Gehäuse der Steckverbinderbuchse fest angeordnet ist, wobei das Kontaktelement und der aus dem elektrisch isolierenden und elastisch verformbaren Werkstoff bestehende Abschnitt der Hülsenwand so zueinander angeordnet sind, daß bei einem in die Buchse bzw. in die Hülse durch die Buchsenöffnung von außen eingesteckten Anschluß stift durch die im elastisch verformbaren Hülsenabschnitt aufgebrachte Rückstellkraft im Zusammenwirken mit und über den eingesteckten Anschluß stift auf das Kontatkelement eine elastische Kompressionskraft ausgeübt wird.
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