DE3010381A1 - Lenkbares drehgestell fuer einen eisenbahnwagen - Google Patents

Lenkbares drehgestell fuer einen eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE3010381A1
DE3010381A1 DE19803010381 DE3010381A DE3010381A1 DE 3010381 A1 DE3010381 A1 DE 3010381A1 DE 19803010381 DE19803010381 DE 19803010381 DE 3010381 A DE3010381 A DE 3010381A DE 3010381 A1 DE3010381 A1 DE 3010381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
bogie
steerable
rails
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803010381
Other languages
English (en)
Other versions
DE3010381C2 (de
Inventor
Iii William Warner Dickhart
Richard Henry Marvin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bombardier Corp
Original Assignee
Budd Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Budd Co filed Critical Budd Co
Publication of DE3010381A1 publication Critical patent/DE3010381A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3010381C2 publication Critical patent/DE3010381C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/44Adjustment controlled by movements of vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHCiÖcL-hOPF HBBlKlCSHAUS FIN'C'K _,££. Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein lenkbares Drehgestell für ein Eisenbahnfahrzeug.
Viele bekannte Exsenbahndrehgestelle haben Radachsen, die an den Seitenrahmen angebracht sind, die im wesentlichen zueinander parallel bleiben, wenn die Räder über gekrümmte Schienen laufen. Da sich die Achsen nicht radial zu den gekrümmten Schienen bewegen, auf denen das Eisenbahnfahrzeug fährt, stoßen die Flansche der Räder an die gekrümmten Schienen unter einem Winkel an. Dadurch wird Lärm erzeugt, wenn das Fahrzeug auf einer gekrümmten Schiene läuft. Zusätzlich neigen die Radflansche zum Verschleiß. Schließlich wird auch Lärm erzeugt, wenn das Fahrzeug auf geraden Schienen läuft. Das Fehlen einer entsprechenden Drehgeste1lenkung bei einem Straßenbahntriebwagen, der beispielsweise häufig um eine Ecke scharfe Kurven durchfahren muß, kann zu einem extrem starken bz\v. hohen Geräusch führen, das sich dadurch ergibt, daß die Radflansche an den Schienen reiben bzw. schleifen.
Um diese Probleme hinsichtlich Verschleiß und Geräusch auf ein Minimum zu reduzieren, hat man selbstlenkende Eisenbahnwagengelenkdrehgestelle gebaut und eine Zwangslenkung vorgesehen / damit die Räder auf gekrümmten Schienen im wesentlichen radial zur jeweiligen Kurve positioniert werden. Eine solche Zwangslenkung eines Drehgestells ist beispielsweise aus der ÜS-PS 3 489 770 bekannt. Zum Stand der Technik gehören auch andere Systeme mit Selbstlenkung, die innerhalb begrenzter Bedingungen zufriedenstellend sind. Unter extremen Bedingungen bei scharfen Kurven in den Schienen, ist jedoch eine Form der Zwangslenkung erwünscht. Bei geraden Schienen möchte man jedoch eine begrenzte seitliche Bewegung ohne Zwangslenkung, während noch eine Selbstlenkung in begrenztem Ausmaß möglich sein soll.
030043/0669
SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOöEiL-HOPF EBBINT3HAUS FINCK j
Obwohl die bekannten Systeme in vieler Hinsicht zufriedenstellend sind, versagen sie jedoch in Situationen, in denen eine begrenzte seitliche Bewegung mit Selbstlenkung des Wagenkörpers und ohne Zwangslenkung der Achsen zweckmäßig ist. Eine solche Situation, in welcher eine Zwangslenkung der Achsen am Drehgestell nicht erforderlich ist, ist dann gegeben, wenn das Fahrzeug auf relativ geraden oder tangent'ialen Schienen läuft. Zu dieser Zeit möchte man in bestimmtem Maß eine seitliche Verschiebung mit Selbstlenkung des Wagenkörpers bezüglich des Drehgestells ohne Zwangslenkung haben. Weiterhin ist es erwünscht, daß während einer solchen Laufweise extreme seitliche Bewegungen und die Selbstlenkung des Wagenkörpers begrenzt sind.
Wenn das Fahrzeug auf extrem scharfe Kurven trifft, insbesondere Straßenbahntrxebwagen, die sehr häufig um Kurven fahren müssen, ist im allgemeinen eine Zwangslenkung der' Achsen des Drehgestells erforderlich, um sie zu den Schienen radial zu halten. Obwohl ein Verlaß auf die Eigenlenkung während des größten Teils des Betriebs vieler Eisenbahnfahrzeuge akzeptabel ist, ist, wenn scharfe Kurven auftreten, die Eigensteuerung im allgemeinen nicht ausreichend zuverlässig, so daß eine Form der Zwangslenkung verwendet werden muß. Demzufolge benötigen viele Systeme, insbesondere solche bei Straßenbahntrxebwagen, die scharfe Kurven zu durchfahren haben, eine Anordnung, die eine Zwangslenkung nur auf gekrümmten Schienen, jedoch nicht auf geradlinigen Schienen benötigt, während gleichzeitig die Ausmaße der seitlichen Bewegung und der Eigenlenkung auf gerade verlaufenden Schienen begrenzt sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein lenkbares Drehgestell für ein Eisenbahnfahrzeug zu schaffen, welches eine begrenzte seitliche Bewegung und Eigenlenkung des Drehgestells ohne Zwangslenkung ermöglicht, wenn das Fahrzeug auf geradlinigen Schienen läuft, während eine Zwangslenkung vorliegen soll, wenn sich das Fahrzeug auf stark gekrümmten Schienen bewegt.
030043/0660
SCHIFF V. FONER STREHL SCHDDiu-HOPF EoBINaHAUS "INCK ~Φ"
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein lenkbares Drehgestell für einen Eisenbahnwagen gelöst, der einen Wagenkörper hat, der von dem Drehgestell getragen wird. Das Drehgestell hat ein Paar von Achsen. An jeder der Achsen sitzt ein Paar von Rädern. An dem Drehgestell ist ein Zwangslenkmechanismus so befestigt, daß wenigstens eine der Achsen und ein Paar von Rädern gelenkt werden. Für das lose Verbinden des Wagenkörpers mit dem Drehgestell und dem Zwangslenkmechanismus sind Einrichtungen vorgesehen, um eine relative, jedoch begrenzte Eigenlenkung und seitliche Bewegung zwischen dem Wagenkörper und dem Drehgestell ohne Zwangslenkmechanismus zu ermöglichen, wenn das Fahrzeug sich auf geraden Schienen bewegt. Der Zwangslenkmechanismus greift ein, wenn das Fahrzeug sich auf Schienen bewegt, die relativ scharfe Krümmungen haben.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Zwangssteuermechanismus, der mit einem Drehgestell zum Lenken einer Achse und der zugehörigen Räder verbunden ist. Für das lose Verbinden des Wagenkörpers eines Fahrzeugs mit dem Drehgestell und dem Zwangslenkmechanismus ist eine Kupplungseinrichbung vorgesehen. Die Kupplungseinrichtung ermöglicht eine relative seitliche Bewegung zwischen dem Wagenkörper und dem Drehgestell, während der Zwangslenkmechanismus in einer Stellung gehalten wird, so daß eine Eigenlenkung, jedoch keine Zwangslenkung möglich ist, wenn sich das Fahrzeug auf gerade verlaufenden Schienen bewegt. Gleichzeitig wird das Ausmaß dieser seitlichen Bewegung und der Eigensteuerung begrenzt. Die Kupplungseinrichtung sorgt für ein Wirksamwerden des Zwangslenkmechanismus, wenn das Fahrzeug sich auf scharf gekrümmten Schienen bewegt.
Anhand der-Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
030 043/0669
SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein lenkbares Drehgestell für ein Eisenbahnfahrzeug;
Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Linien 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht längs der.Linien 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 das Drehgestell, wenn es in entgegengesetzte Richtungen gelenkt wird;
Fig. 5 auseinandergezogen einige Hauptelemente in Zwangslenkung des Drehgestells;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linien 6-6 von Fig. und
Fig. 7 und 8 isometrisch Bauelemente der Zwangssteuerung des Drehgestells in zwei verschiedenen Stellungen. ■
Das in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte lenkbare Drehgestell 10 ist so ausgebildet, daß eine begrenzte seitliche Bewegung des nicht gezeigten Wagenkörpers möglich ist, ohne daß eine Zwangslenkung eintritt, wenn der Wagen über tanaentiale oder geradlinig verlaufende Schienen fährt. Gleichzeitig ist eine begrenzte Eigenlenkung des Drehgestells möglich. Wenn das Drehgestell über scharf gekrümmten Schienen läuft, stellt sich eine Zwangslenkung des Drehgestells ein, was noch erläutert wird.
Das lenkbare Drehgestell 10 hat viele der wesentlichen Bauelemente, wie sie beispielsweise bei herkömmlichen Straßenbahntriebwagen verwendet werden. Das Drehgestell 10 hat ein Paar von Achsgehäusen 12 und. 14, von denen jedes ein Paar von Rädern 16 bzw. 18 aufweist. Zwischen den Rahmen 24 und 26 ist ein Paar von Querträgern 20 und 22 angeordnet.
Ö30043/06&3
SCHIFF V. FONER STREHL SCHDBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK "^
Mit den Querträgern 20 bzw. 22 sind Antriebsmotore 28 und 30 verbunden. Vom Motor 28 erstreckt sich eine Treibwelle 32 zu einem Getriebe 34, das auf dem Achsgehäuse 14 sitzt. In gleicher Weise verbindet eine Treibwelle 36 den Motor 3O mit einem Getriebe 38, das auf dem Achsgehäuse 12 sitzt.
In geeigneten hinteren Federsitzelementen und auf beweglichen vorderen Sitzelementen 43, die ihrerseits an den Achsen 44 des Schienenwagens durch geeignete mechanische Einrichtungen gehalten sind, ist eine Vielzahl von Paaren von Federn 40 aufgenommen. Die Federpaare 40 tragen die seitlichen Rahmen und 26. Diese Bauelemente werden bei vielen Straßenbahntriebwagen verwendet, so daß ihre Arbeitsweise und Funktion nicht näher erläutert zu werden braucht.
Der Zwangslenkmechanismus in Verbindung mit den anderen Bauteilen des Drehgestells ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt, wobei Einzelheiten in den Fig. 5 und 8 dargestellt sind.
An der Unterseite der seitlichen Rahmen 24 und 26 ist ein Lenkrahmen 46 befestigt. Der Lenkrahmen 46, der vereinfacht gezeigt ist, hat vier Arme 48, 50, 52 und 54. Der Lenkrahmen 46 wird durch einen Mechanismus gehalten, der sich von einem Drehzapfen 56 aus erstreckt, der die Verbindung zwischen dem Wagenkörper und dem Lenkrahmen 46 herstellt. Die Arme 48 und 50 sind bezüglich einander lagefest und mit den hinteren Federsitzen 42 durch Elemente verbunden, die anhand von Fig. erläutert werden. Die Arme 52 und 54 haben Verbindungsgelenke, die an einem Ende schwenkbar am Lenkrahmen 46 gehalten sind. Die anderen Enden der Verbindungsgelenkarme 52 und 54 sind mit den beweglichen vorderen Federsitzen 43 verbunden.
Der Lenkrahmen 46, wie er in Fig. 5 und anderen Figuren dargestellt ist, hat eine Vielzahl von Trägerelementen 58, 60, 62 und 64. Die Trägerelemente 58 und 60 sind mit den Enden der Arme 48 bzw. 50 verbunden. Die Trägerelemente 62 und 64
030043/0669
SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK
sind mit den Enden der Verbindungsgelenkarme 52 bzw. 54 verbunden. Die Träger 58 und 60 sind an den hinteren Federsitzelementen 42 befestigt, wobei der Träger 48 über ein Distanzelement 61 mit einem Träger 71 verbunden ist, der an einer Seite eines der hinteren Federsitzelemente 42 festgelegt ist. Das Trägerelement 60 ist in gleicher Weise mit einem Träger verbunden, der an dem anderen der hinteren Federsitzelemente 42 festgelegt ist. Ein Distanzelement, das dem Distanzelement 61 zwischen den Trägern 60 und 73 ähnlich ist, ist nicht dargestellt.
Der Träger 62, der an dem Ende des Verbindungsgelenkarms 52 angelenkt ist, ist über ein Distanzelement 63 mit einem Träger
75 verbunden, der an einem der vorderen Federsitzelemente 43 genauso wie die Träger 71 und 73 angebracht ist, was in Fig. nicht gezeigt ist. Der Träger 64 ist über ein Distanzelement 65 an einem Träger 77 befestigt, der an einem der vorderen Federsitzelemente 43 befestigt ist.
Auf jeder Seite des Lenkrahmens 46 unter den seitlichen Rahmen 24 und 26 ist ein Paar von Torsionsstäben 70 und 72 angeschlossen. Der Torsionsstab 70 ist zwischen die verschiedenen Träger 71, die an dem hinteren Federsitzelement 42 befestigt sind, und ein Gleitelement 76 geschaltet. Der Torsionsstab 72 ist zwischen den Träger 75, der an dem vorderen Federsitzelement befestigt ist, und ein Gleitelement 74 geschaltet. Die Gleitelemente 74 und 76 sind jeweils an Trägern 73 bzw. 77 festgelegt. Ein Ende der Torsionsstäbe 70 und 72 ist an Trägern bzw. 75 festgelegt. Das gegenüberliegende Ende der Torsionsstäbe 70 und 72 sitzt gleitend verschiebbar in den Gleitelementen
76 bzw. 74, wobei die Gleitverschiebung darin erfolgt, wenn die Stäbe 70 und 72 gebogen oder gedreht werden, wenn eine Zwangslenkung erfolgt.
Ö3Q043/Q669
SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK ~
In Fig. 5 ist nur ein Satz von Verbindungselementen mit einem der Federsitzelemente 42 gezeigt. Weiterhin ist nur ein Satz von Verbindungselementen mit einem der vorderen Träger 62 und einem Federsitzelement 43 (nicht gezeigt) dargestellt. Ähnliche Verbindungen gelten natürlich auch für die anderen Federsitzelemente, welche die nicht gezeigten Träger und Distanzelemente verbinden.
Die Gesamtwirkung des Lenkmechanismus gemäß der Erfindung ergibb sich aus den Fig. 3 und 4, wobei Fig. 3 das Drehgestell 10 zeigt, wenn es auf einem tangentialen oder geradlinigen Gleis läuft. Während dieses Vorgangs sind die Achsgehäuse 12 und 14 im wesentlichen parallel zueinander. Die vorderen und hinteren Räder 16 fluchten ebenfalls zueinander. Während des Laufs auf geradlinigen Schienen ermöglicht die relativ lose, noch zu erläuternde Verbindung zwischen dem Wagenkörper und dem Drehgestell eine begrenzte seitliche Bewegung des Wagenkörpers und somit eine bestimmte Selbstlenkung ohne Betätigung der Zwangslenkung.
Die Anordnung von Fig. 4 zeigt das Drehgestell .beim Lauf auf relativ scharf gekrümmten Schienen. Die ausgezogenen Linien in Fig. 4 zeigen die Stellungen der verschiedenen Bauteile im Drehgestell, wenn die Kurve in einer Richtung gekrümmt ist, während die gestrichelten Abschnitte von Fig. 4 die Bauelemente des Systems in der Stellung zeigen, wenn die Kurve in entgegengesetzter Richtung gekrümmt ist. Wenn das Drehgestell 10 keine Kurven durchläuft, kann sich der Wagenkörper mit dem zugeordneten Drehgestell seitlich innerhalb von Grenzen bewegen, während eine bestimmte Eigenlenkung möglich ist. Wenn die Kurve einen bestimmten Radius erreicht, wird die seitliche Bewegung und die Eigenlenkung begrenzt. Der lose Verbindungsmechanismus zwischen dem Wagen und dem Drehgestell, der unter Bezugnahme auf die Erfindung noch erläutert wird, wird dann derart wirksam, daß
0 30043/068 9
SCHlFP ν. FONER STREHL SCHCIBEL-HOPF EBBINQHAUS FINCK —J«S!*—
die Zwangslenkung des Drehgestells einsetzt, deren Arbeitsweise anhand der Fig. 4, 6, 7 und 8 erläutert wird.
Ein Drehzapfen 56, der mit dem Wagenkörper verbunden ist, ist bezüglich des Drehgestells 10 und des Lenkrahmens 46 drehbar, wenn gekrümmte Schienen vorliegen. Das Ende des Drehzapfens 46 hat ein schwenkbar daran sitzendes gegabeltes 'Jochelement Das Joch 78 kann sich während des Betriebs bezüglich des Drehzapfens 56 nach oben und nach unten bewegen. Das Joch 78 kann als Lenkjoch im System angesehen werden.
Das Lenkjoch 78, das an einem Ende mit dem Drehzapfen 56 verbundene Doppelzinken aufweisen kann, ist mit dem Lenkrahmen über eine Anzahl von Bauteilen lose verbunden. Das nicht mit dem Drehzapfen 56 verbundene Ende des Jochs 78 nimmt einen sich nach unten erstreckenden Zapfen 80 auf, der an Ort und Stelle durch zwei Halteringe gehalten wird. Der Zapfen 80 hat eine Kugelsocke lcinordnung mit einer selbstausrichtenden Monokugel 82 für eine Beweguncf in einem Block 84, wodurch ein Drehgelenk gebildet wird.
Über und unter der Kugelsockelanordnung und in Kontakt mit dem Lenkrahmen 46 sind obere und untere Platten 86 und 88 vorgesehen. Der Lenkrahmen 46 hat eine rechteckige öffnung für die Aufnahme des Blocks 84. Die obere Platte 87 und die untere Platte 88 sind auf jeder Seite des Blocks 84 und des Rahmens angeordnet und bewegen sich mit dem Zapfen 80. Der Block 84 wird durch den Zapfen 80 und die Kugel 82 betätigt und sitzt lose in der öffnung 86, so daß er sich zwischen vorher festgelegten Grenzen bewegen kann, was durch die Pfeile in Fig. 7 veranschaulicht ist, ehe ein Zusammenziehen des Lenkrahmens 46 erfolgt.
030043/0669
SCHIFF V. FONER STREHL SCHDBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
Wenn der Drehzapfen 56 bezüglich des Drehgestells gedreht wird, was anzeigt, daß der Wagenkörper eine Kurve durchläuft, bewegt das Jochelement 78 den Block 84 über den Zapfen 80 und die Kugel 82. Wenn die Krümmung der Schienen relativ klein ist, bewegt sich der Block 84 zwar, jedoch nicht über einen ausreichenden Abstand, als daß er die Ränder des Lenkrahmens berühren würde, so daß die Zwangslenkung nicht wirksam wird. Wenn der Drehzapfen 56 um eine vorher festgelegte Anzahl von Graden gedreht wird, die scharf gekrümmten Schienen entspricht, beruht der Block 84 den Lenkrahmen 46, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Eine fortgesetzte Bewegung des Drehzapfens 56 führt dann zwangsweise zur Zwangslenkung, wie sie in Fig. gezeigt ist. Wenn scharfe Kurven nicht zu durchfahren sind, wirkt die Anordnung mit dem Block 84, der den Lenkrahmen 46 berührt, auch als Begrenzung für die seibliche Bewegung des Wagens, um jede Eigenlenkung des Drehgestells zu verhindern.
Im folgenden soll der Lauf des Drehgestells 10 über eine gerade verlaufende Schiene erläutert werden. In diesem Fall werden die Räder 16 nicht durch den Zwangslenkmechanismus beeinträchtigt. Es ist jedoch eine bestimmte Eigenlenkung der Räder vorhanden. Gleichzeitig kann sich der auf der Oberseite des Drehgestells angeordnete Wagenkörper seitlich bewegen, wodurch eine bestimmte Eigenlenkung möglich ist, ohne daß eine Zwangslenkung verursacht wird. Obwohl das Drehgestell auf einer geraden Schiene läuft, ist das Wirksamwerden der Eigenlenkung bei Vorhandensein einer übermäßigen seitlichen Bewegung unerwünscht. Das dadurch mögliche Entgleisen wird durch den Block 84 verhindert, der sich in vorher festgelegten Grenzen bewegt und dann eine seitliche Bewegung und Eigenlenkung auch auf geraden Schienen unterbindet.
Wenn das Drehgestell 10 eine sehr scharfe Kurve durchläuft, ist es wichtig, daß die Zwangslenkung wirksam wird und daß die Abhängigkeit von der Eigensteuerung allein vermieden wird.
030043/0669
SCHIFF ν. FONER STREHL SCHDBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCfC
Erfindungsgemäß wird deshalb eine Zwangslenkung vorgesehen. Wie aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, führt die Drehung des Drehzapfens 56 zu einer zwangsweisen Bewegung des Lenkarms bzw. Lenkrahmens 46, wenn der Block 84 in Kontakt mit dem Lenkarm bzw. Lenkrahmen 46 kommt. Wenn, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, das Drehgestell gelenkt wird, ändern sich die Winkelstellungen der Arme 52 und 54,- die. mit dem Lenkrahmen 46 verbunden sind, abhängig von der Krümmungsrichtung.
Wenn der Lenkrahmen 46 durch den Drehzapfen 56 bewegt wird, werden die Verbindungsgelenke der Arme 52 und 54 am Lenkrahmen verschwenkt, wodurch die Träger 62 und 64 in die eine Richtung oder die andere Richtung bewegt werden. Die Träger 62 und 64, die mit den Trägern 75 und 77 verbunden sind, sorgen dafür, daß die vorderen Federsitze 43 in die eine oder andere Richtung gedreht werden. Die Federn 40 in den Federsatzsitzen 43 sind so ausgelegt, daß sie sich biegen und bewegen, wenn die Federsitze 43 so dimensioniert sind, daß eine begrenzte Bewegung der Federn 40 darin möglich ist.
Die Biegeelemente oder Torsionsstäbe 70 und 72 sind für eine vorherige und eine nachfolgende Bewegung und für ein Biegen ausgelegt, wobei ihre Enden mit Gleitelementen 74 und 76 während einer Zwangslenkung gleiten. Ein Drehen der Arme 52 und 54 führt dazu, daß die zugehörigen Paare von Federn etwas bewegt werden, wodurch die Vorderachse und die entsprechenden Räder gelenkt werden und radial bezüglich der gekrümmten Schienen bleiben. Die Federn 52 sind mechanische Federn, die ein Verdrehen oder seitliches Bewegen über einen bestimmten Winkel zulassen, ohne daß ihre Arbeitsweise beeinträchtigt wird.
Wenn die vorderen Verbindungsglieder 52 und 54 im Winkel bewegt werden, sorgen die hinteren Arme 48 und 50 dafür, daß die Federsitzelemente 42, die damit über die Trägerverbindungen vom Träger 58 zum Träger 71 und vom Träger 60 zum Träger 73
0300A3/066S
SCHIFF V. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK ^
verbunden sind, bewegt oder verdreht werden. Dies führt dazu, daß die in ihnen sitzenden Federn 40 verschoben werden. Dadurch bleiben die Hinterachse und die zugehörigen Räder radial zu den Schienen während scharfer Kurven. Man sieht, daß die Vorderräder und Hinterräder der Krümmung der Schiene während scharfer Kurven wegen des vorgesehenen Zwangslenkmechanismus folgen.
Die Erfindung beschreibt so eine Kombination, die eine begrenzte seitliche Bewegung und eine Eigenlenkung eines Eisenbahnwagens ermöglicht, wenn er über tangentiale bzw. geradlinige Schienen fährt. Wenn er auf starke übermäßige Krümmungen der Schienen trifft, erfolgt keine Eigenlenkung mehr. Der Zwangslenkmechanismus beginnt zu arbeiten und zwingt die Räder der Achse in eine Radialstellung bezüglich der zu durchlaufenden scharfen Kurven.
030043/0689

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ( 1./Lenkbares Drehgestell für einen Eisenbahnwagen mit einem Wagenkörper zum Einsatz auf geradlinigen und gekrümmten Schienenpaaren, wobei das Drehgestell den Wagenkörper trägt, ein Paar von Achsen aufweist, an denen jeweils ein Radpaar angebracht ist, und an dem ein Lenkmechanismus derart befestigt ist, daß wenigstens eine der Achsen und ein Radpaar gelenkt werden, gekennzeichnet durch Einrichtungen (56, 78) für ein loses Verbinden des Wagenkörpers mit dem Drehgestell (10) und dem Zwangslenkmechanismus (46), um eine begrenzte relative seitliche Bewegung und eine Selbstlenkung zwischen dem Wagenkörper und dem Drehgestell (10) zu ermöglichen, wobei der Zwangslenkmechanismus im unwirksamen Zustand gehalten wird, um eine Zwangslenkung auszuschließen, wenn das Fahrzeug sich auf geradlinigen Schienen bewegt, und um die seitliche Bewegung und die Selbstlenkung zu beschränken
    Ο&ΌΟ43/Ο660
    SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOSCL-r-tOPF "tBBIISCiHAUS- FINC.< -4Γ—
    und den Lenkmechanismus wirksam zu machen um eine Zwangslenkung zu erreichen, wenn das Fahrzeug sich auf gekrümmten Schienen bewegt, die vorher festgelegte Krümmungen überschreiten.
  2. 2. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwangslenkmechanismus einen Lenkrahmen (46) mit wenigstens zwei schwenkbaren Armen (52, 54)-·, die daran zum Lenken eines Paares von Achsen befestigt sind, und zwei zusätzliche Arme (48, 50) aufweist, die zum Lenken des anderen Achsenpaares befestigt sind, wenn die Zwangslenkung auf gekrümmten Schienen wirksam wird, die vorher festgelegte Krümmungen überschreiten.
  3. 3. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum losen Verbinden des Wagenkörpers mit dem Drehgestell (10) und dem Zwangslenkmechanismus einen an dem Wagenkörper befestigten Drehzapfen (56) und ein zwischen dem Drehzapfen (56) und einem Lenkrahmen (46) angeordnetes Jochelement (78) aufweisen.
  4. 4. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennz e ichnet, daß der Lenkrahmen (46) eine öffnung (86) aufweist, und daß ein Blockelement (84) mit einer kleineren Abmessung als die öffnung (86) mit dem Jochelement (78) verbunden und in der öffnung (86) für eine begrenzte Bewegung darin entsprechend der Bewegung des Drehzahpfens (56) angeordnet ist.
  5. 5. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Drehzapfens (56) jenseits vorher festgelegter Grenzen dazu führt, daß das Blockelement (84) angreift und den Lenkrahmen (46) so bewegt, daß die schwenkbaren und zusatz-
    Ö30043/06&I
    SCHlFF V. FONER STREHL SCHCECL-Γ-TOPF EBBINGHAUS" "FINCX
    lichen Arme (52, 54; 48, 50) das Drehgestell (10) lenken, %
    wobei der Lenkrahmen (46) unwirksam ist, während der Block -,
    (84) sich innerhalb der öffnung (86) bewegt.
  6. 6. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (10) ein Paar von vorderen Sätzen von Federn (40) mit vorderen _____ Federsitzelementen (43) sowie ein Paar von hinteren Sätzen von hinteren Federsitzelementen (42) aufweist, wobei die vorderen Federsitzelemente (43) mit den beiden schwenkbaren Armen (52, 54) und die hinteren Federsitzelemente mit den zwei zusätzlichen Armen (48, 50) verbunden sind.
  7. 7. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Lenkrahmens (46) die schwenkbaren Arme (52, 54) und die . ·*" zusätzlichen Arme (48, 50) so bewegt, daß die vorderen * und hinteren Federsitzelemente (43, 42) bewegt und die vorderen und hinteren Sätze von Federn (40) während eines Zwangslenkvorgangs gebogen werden.
  8. 8. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkrahmen (46) weiterhin ein Paar von Torsionsstäben (70, 72) aufweist, die zwischen die vorderen und hinteren Federsitzelemente (43, 42) geschaltet sind, sich während eines Zwangslenkvorgangs biegen und in entgegengesetzten Richtungen zueinander an einem Ende (71, 75) festgelegt und am anderen Ende (74, 76) gleitend verschiebbar angebracht sind.
  9. 9. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Block (84) in der öffnung (86) bewegt, wenn das Fahrzeug auf gerade verlaufenden Schienen fährt, und den Lenkrahmen (46) zusammenzieht, wenn das Fahrzeug über gekrümmte Schienen fährt, die vorher festgelegte Krümmungen überschreiten,
    030043/0669
    SCHIFF V. FONER STREHL SCHDBEU-HOPF EBBIN6HAUS >INCK
    wobei die Bewegung des Blocks (84) in der öffnung (86) eine relative seitliche Bewegung des Wagenkörpers bezüglich des Drehgestells (10) und eine Selbstlenkung des Drehge,st~ells (10) zuläßt.
  10. 10. Lenkbares Drehgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die übermäßige seitliche Bewegung des Wagenkörpers bezüglich des Drehgestells (10) auf geradlinig verlaufenden Schienen dazu führt, daß der Block (84) den Lenkrahmen (46) zusammenzieht, um eine Selbstlenkung zu verhindern.
    030043/06ΘΘ
DE3010381A 1979-04-13 1980-03-18 Drehgestell für ein Schienenfahrzeug Expired DE3010381C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/029,720 US4295428A (en) 1979-04-13 1979-04-13 Steerable truck for a railway vehicle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3010381A1 true DE3010381A1 (de) 1980-10-23
DE3010381C2 DE3010381C2 (de) 1986-07-03

Family

ID=21850516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3010381A Expired DE3010381C2 (de) 1979-04-13 1980-03-18 Drehgestell für ein Schienenfahrzeug

Country Status (16)

Country Link
US (1) US4295428A (de)
JP (1) JPS5827144B2 (de)
KR (1) KR840000568B1 (de)
AR (1) AR225760A1 (de)
AU (1) AU533468B2 (de)
BE (1) BE882728A (de)
BR (1) BR8002199A (de)
CA (1) CA1141591A (de)
DE (1) DE3010381C2 (de)
ES (1) ES8102947A1 (de)
FR (1) FR2453764A1 (de)
IT (1) IT1143962B (de)
MX (1) MX152305A (de)
NZ (1) NZ193413A (de)
PT (1) PT71038A (de)
ZA (1) ZA802171B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221755A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-15 Krauss-Maffei AG, 8000 München Drehgestell fuer ein schienenfahrzeug

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4221172A (en) * 1978-03-27 1980-09-09 Canadair Limited Articulated railway truck
FR2510962B1 (fr) * 1981-08-07 1985-07-19 Mte Bogie a essieux orientables
US4434719A (en) * 1981-09-28 1984-03-06 The Budd Company Steering motorized truck
JPS6015046U (ja) * 1983-07-11 1985-02-01 住友金属工業株式会社 鉄道車両用台車
US4628824A (en) * 1985-02-25 1986-12-16 General Motors Corporation Self steering railway truck
EP0271451A3 (de) * 1986-11-05 1988-09-14 FIAT FERROVIARIA SAVIGLIANO S.p.A. Drehgestell für Schienenfahrzeuge
US5107773A (en) * 1990-09-27 1992-04-28 Dofasco Inc. Railway trucks
US5249530A (en) * 1992-05-26 1993-10-05 Westinghouse Electric Corp. Forced steering railroad truck system with central transverse pivoted shaft
DE9209966U1 (de) * 1992-07-24 1993-11-25 Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 38239 Salzgitter Aus mindestens zwei Fahrzeugen bestehender spurgeführter Fahrzeugverband mit gesteuerten Einzelradsatzfahrwerken
US5555816A (en) * 1995-03-06 1996-09-17 M-K Rail Corporation Self steering railway truck
US5671680A (en) * 1996-06-03 1997-09-30 Delgreco; Anthony Armand Guidance device for a track-following vehicle and method of guiding a track-following vehicle
FR2921326B1 (fr) * 2007-09-24 2009-11-13 Henri Guillemaut Boggie ferroviaire a roues orientables selon la courbure de la voie
KR100911921B1 (ko) 2007-11-08 2009-08-13 한국철도기술연구원 조향제어를 위한 가상고정축 설정방법
DE102008027129B4 (de) 2008-05-30 2013-09-26 Andreas Fiedler Drehgestell mit zweigeteiltem Rahmen
DE202008007473U1 (de) 2008-05-30 2009-02-19 Fiedler, Andreas, Dipl.-Kfm. Drehgestell mit zweigeteiltem Rahmen
CN102602415B (zh) * 2012-03-23 2015-10-21 齐齐哈尔轨道交通装备有限责任公司 转向架连杆支撑装置、转向架和货车
CN106476840B (zh) * 2016-12-09 2018-12-14 中车株洲电力机车有限公司 一种轨道车辆及其迫导向径向转向架

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT60182B (de) * 1910-09-10 1913-07-10 J G Brill Co Untergestell für Schienenfahrzeuge mit radial einstellbaren Lenkachsen.
US3789770A (en) * 1972-02-02 1974-02-05 Railway Eng Ass Inc Articulated railway truck
DE2419989A1 (de) * 1974-04-25 1975-11-13 Bbc Brown Boveri & Cie In axialer richtung bewegliche achsanordnung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2195772A (en) * 1939-01-31 1940-04-02 Easton Car & Construction Comp Dump body door actuating mechanism
DE917308C (de) * 1951-03-10 1954-08-30 Linke Hofmann Busch Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge mit selbsttaetiger radialer Achseinstellung
US3631816A (en) * 1969-12-22 1972-01-04 Pullman Inc Hinged covered hopper car
CH609292A5 (de) * 1976-05-07 1979-02-28 Schweizerische Lokomotiv

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT60182B (de) * 1910-09-10 1913-07-10 J G Brill Co Untergestell für Schienenfahrzeuge mit radial einstellbaren Lenkachsen.
US3789770A (en) * 1972-02-02 1974-02-05 Railway Eng Ass Inc Articulated railway truck
DE2419989A1 (de) * 1974-04-25 1975-11-13 Bbc Brown Boveri & Cie In axialer richtung bewegliche achsanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221755A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-15 Krauss-Maffei AG, 8000 München Drehgestell fuer ein schienenfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
IT1143962B (it) 1986-10-29
CA1141591A (en) 1983-02-22
US4295428A (en) 1981-10-20
FR2453764B1 (de) 1983-11-04
ES490411A0 (es) 1981-02-16
BR8002199A (pt) 1980-11-25
FR2453764A1 (fr) 1980-11-07
AU533468B2 (en) 1983-11-24
IT8048406A0 (it) 1980-04-14
AU5710580A (en) 1980-10-16
MX152305A (es) 1985-06-26
JPS55148649A (en) 1980-11-19
NZ193413A (en) 1983-06-17
JPS5827144B2 (ja) 1983-06-07
ZA802171B (en) 1981-04-29
KR830002613A (ko) 1983-05-30
AR225760A1 (es) 1982-04-30
DE3010381C2 (de) 1986-07-03
KR840000568B1 (ko) 1984-04-23
ES8102947A1 (es) 1981-02-16
PT71038A (en) 1980-04-01
BE882728A (fr) 1980-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3010381A1 (de) Lenkbares drehgestell fuer einen eisenbahnwagen
DE2660079C3 (de) Verstelleinrichtung für einen Schienenfahrzeug-Radsatz in einem zwei- oder mehrachsigen Drehgestell
DE1938850B2 (de) Unabhaengige aufhaengung der gelenkten raeder von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen
DE3031862A1 (de) Mehrachsiges gelenkfahrzeug
DE2343669A1 (de) Aufhaengung fuer die starrachse eines landfahrzeuges
DE2240367A1 (de) Fahrzeuglenkachse
DE69002686T2 (de) Drehgestellkonstruktion für ein Eisenbahnfahrzeug.
DE2929927C2 (de) Schienenfahrzeug
DE892296C (de) Einrichtung zur bogensenkrechten Einstellung mindestens eines Radsatzes eines zweiachsigen, als Schienenfahrzeug ausgebildeten Foerderwagens
DE1904615A1 (de) Achsaufhaengung fuer Leitschienenbahnfahrzeuge
DE696273C (de) Dreiachsiges Deichsellaufgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE3839107A1 (de) Lenkrollenanordnung fuer ein dreirad-fahrzeug
DE2209941C3 (de) Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
EP0679561B1 (de) Selbstlenkendes, dreiachsiges Laufgestell mit Lenkbalken
AT398557B (de) Fahrwerk für ein schienenfahrzeug, insbesondere niederflurfahrzeug
DE2012048C3 (de) Schienengliederfahrzeug
CH153359A (de) Gelenkwagen.
EP0031596A2 (de) Vorwärtsfahrtlenkung für Anhängerfahrzeuge
DE2855980A1 (de) Relativ zum fahrzeugkoerper lageveraenderbare zugdeichsellagerung fuer gezogene fahrzeuge
DE2147696A1 (de) Fuer strassenfahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, bestimmte kurvenlaeufige doppelhinterachse
DE1959237A1 (de) Hinterachse fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge
WO2016150829A1 (de) Wiegendrehgestell für ein schienenfahrzeug und schienenfahrzeug
AT398060B (de) Radsatzsteuerung für ein triebdrehgestell eines schienenfahrzeuges
DE2153866A1 (de) Gelenkfahrzeug
DE948696C (de) Einrichtung zum Einstellen der die Laufraeder tragenden Achse von Gliederzuegen bei der Kurvenfahrt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BOMBARDIER CORP., BENSALEM, PA., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee