DE3010069C2 - Ausschnittsucher - Google Patents

Ausschnittsucher

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DE3010069C2
DE3010069C2 DE19803010069 DE3010069A DE3010069C2 DE 3010069 C2 DE3010069 C2 DE 3010069C2 DE 19803010069 DE19803010069 DE 19803010069 DE 3010069 A DE3010069 A DE 3010069A DE 3010069 C2 DE3010069 C2 DE 3010069C2
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DE19803010069
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Rudolph 8855 Monheim Hanke
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Hama Hamaphot Kg Hanke & Thomas 8855 Monheim De
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Hama Hamaphot Kg Hanke & Thomas 8855 Monheim De
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausschnittsucher zur Abgrenzung von Biidausschnitten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei fotografischen Arbeiten ist es häufig erforderlich. Teile eines Bildes abzudecken und einen gewünschten Ausschnitt freizulegen. Ein Hauptkriterium für die Nutzbarkeit einer diesen Vorgang bewerkstelligenden Vorrichtung (kurz: Ausschnittsucher) ist, bei einem Gebrauchsgegenstand dieser Art, die Bequemlichkeit ihrer Handhabung. Ein. solcher Ausschnittsucher sollte darüber hinaus leicht, robust und möglichst mit einer Hand bedienbar sein, damit die andere Hand für parallel laufende fotografische Einstellarbeiten frei ist.
Bei einem z. B. aus der US-PS 32 03 334 bekannten Ausschnittsucher der gattungsgemäßen Art besteht die Abdeckmaske aus einem einstückig ausgebildeten Schieber. Dieser erfüllt zwar im wesentlichen die vorstehend angegebenen Kriterien, jedoch besteht ein Nachteil darin, daß die Kantenverhältnisse des einstellbaren Bildausschnittes nicht unabhängig voneinander wählbar sind.
Andererseits sind auch Ausschnittsucher auf dem Markt, die im wesentlichen ein senkrecht aufeinanderstehendes Schienenpaar sowie darauf gleitende, ebenfalls senkrecht aufeinanderstehende Profilkanten aufweisen, die unabhängig voneinander verschoben werden können, um den gewünschten Bildausschnitt freizugeben. Derartige Ausschnitts; iher haben aber den Nachteil, daß sie eine recht aufwendige Schienenkonuruktion erfordern, so daß sie meist mit relativ großen Abmessungen hergestellt werden und z. B. zum Eingrenzen größerer Bildausschnitte von zu belichtendem Fotopapier Verwendung finden. Will man aber kleinere Ausschnitte eingrenzen, z. B. von Diapositiven oder Kleinbildnegativen im Format 24 mm χ 36 mm, so sind herkömmliche Ausschnittsucher dieser Konstruktionsweise sehr unhandlich, unter anderem und vor allem auch deshalb, weil ihre beiden Profilkanten und
so die zugehörigen Schiebegriffe von zwei Seiten her betätigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ausschnittsucher nach der US-PS 32 03 334 derart weiterzubilden, daß beide Seitenlängen des gewünschten Bildausschnittes unabhängig voneinander wählbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentaspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß der obere Schieber und der untere Schieber eine Arretiervorrichtung aufweisen, mit der beide Schieber starr verbindbar sind. Bei Arretierung entsteht hierbei ein Ausschnittsucher der oben beschriebenen Art mit V-förmiger Aussparung, allerdings nunmehr mit dem Vorteil, daß das Seitenverhältnis in nicht arretiertem Zustand frei wählbar und anschließend festlegbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Ausschnittsucher in zusammengebautem Zustand,
F i g. 2 das Basisteil einzeln von oben, F i g. 3 den oberen Schieber einzeln von oben,
F i g. 4 den unteren Schieber einzeln von oben,
Fig.5 einen Querschnitt durch das Basisteil von F i g. 2 entlang der Linie V-V,
Fig.6 einen Querschnitt durch den oberen Schieber von F i g. 3 entlang der Linie VI-VI und
F i g. 7 einen Querschnitt durch den unteren Schieber von F i g. 4 entlang der Linie VII-VII.
Das in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausschnittsuchers läßt is sich bequem in die drei Einzelteile Basisteii 10 (Fig.2), oberer Schieber 11 (Fig.3) und unterer Schieber 12 (Fig.4) zerlegen und wieder zusammensetzen. Das Basisteil 10 weist eine rechtwinklige Aussparung 28 auf, durch die der maximal einstellbare Ausschnitt begrenzt wird. Entlang der Sinken und der rechten Kante des Basisteils 10 befinden sich parallel zueinander > erlaufende Gleitschienen 17, 18, deren Querschnitt in Fig.5 gezeigt ist. Die Seitenkanten der Aussparung 28 verlaufen nicht parallel oder senkrecht zur Richtung der Gleitschienen, sondern bilden spitze Winkel hiermit (im Ausführungsbeispiel (Fig.2) betragen die Winkel 30° bzw. 60°). Die beiden Schieber lassen sich von unten oder oben in die Gleitschienen des Basisteils einschieben, wobei der untere Schieber 12 an seiner rechten Kante einen durchgehenden Grat 35 aufweist, der in eine Nut 33 der Gleitschiene 18 paßt. Ebenso läßt sich der obere Schieber 11 in das Basisteil 10 einführen, wobei der Grat 34 in die Nut 32 der Gleitschiene 17 paßt. Durch die Lippen 36 werden die beidseitigen Gleitschienen komplettiert; beide Schieber lassen sich parallel im Basisteil unabhängig voneinander hin- und herbewegen.
Wie Fig. 7 zu entnehmen ist, befindet sich ein Schiebegriff 16 des unteren Schiebers 12 auf einem Sockel (19), dessen Höhe etwa der Stärke des oberen Schiebers 11 entspricht. Weiterhin hat der obere Schieber 11 einen Schlitz 13 (siehe Fig. 3), so daß sich der Schiebegriff 1 entlang dieses Schlitzes 13 betätigen läßt (siehe Fig. 1). Diese Schlitzanordnung ist wesentlich für die Erfindung, denn durch sie wird dreierlei erreicht: erstens sind beide Schieber It, 12 unabhängig voneinander beweglich; zweitens werden sowohl der Schiebegriff 16 des unteren Schiebers als auch der Schiebegriff 15 des oberen Schiebers in gleicher Richtung verschoben, sind also von einer Seite zugänglich; und drittens liegen beide Schiebegriffe 15, 16 so dicht beieinander, daß sie auch mit einer Hand gleichzeitig betätigt werden können.
Die weitere Funktionsweise des Ausschnittsuchen; ist aufgrund der Zeichnung offensichtlich. Die beiden rechtwinklig zueinanderstehenden Profilkanten 30, 31 der beiden Schieber 11,12 begrenzen den gewünschten Teilausschnitt und lassen es zu, rechteckige Ausschnitte jedweder Kantenlänge bis zur vorgegebenen Maximalgröße zu erzeugen. Der wesentliche erfindungsgemäße Vorteil läßt sich also auch wie folgt ausdrücken: die zweidimensionale Flächenabgrenzung durch die senkrecht zueinander bewegbaren ProfilMnten 30, 31 wird durch den erfindungsgemäßen Ausschnittsucher auf eine eindimensionale Bewegung der beiden Schiebegriffe 15,16 reduziert.
Bei besonders bevorzugten AusführungsbeUpielen der Erfindung sind der obere und der untere Schieber 11, 12 ciurch eine Arretiervorrichtung verbunden, von der drei verschiedene Ausführunsbeispiele in den Kennzeichen der Ansprüche 3,4 und 5 beschrieben sind.
Ein weiteres bevorzugtes Detail des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist in F i g. 3 und 4 wiedergegeben und besteht aus Nasen 26, 27 im Schieber 11 bzw. 12. Befinden sich in den Kanten der Nuten 32, 33 (F i g. 5) Kerben (nicht gezeigt), so werden die Nasen 26,27 darin elastisch einrasten, wobei die Elastizität der Nasen im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 durch die Aussparungen 24, 25 erzeugt wird, wobei angenommen ist, daß die Schieber aus einem elastischen Material, z. B. Kunststoff, bestehen. Sind die Kerben in den Kanten der Nuten 32, 33 in passenden Abständen abgebracht, so lassen sich somit die Profilkanten 33, 31 der Schieber 11, 12 jeweils in vorgewählten Positionen arretieren, die z. B. einer Meßskala 29 der Kante der Aussparung 28 entsprechen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ausschnittsucher zur Abgrenzung von Bildausschnitten bei photographischen Kopier- und Vergrößerungsvorgängen, mit einem flachen, rechteckigen Basisteil, das an zwei gegenüberliegenden Seiten parallel zueinander verlaufende Gleitschienen sowie eine rechteckige Aussparung mit zur Längsrichtung der Gleitschienen schräg verlaufenden Kanten aufweist, sowie einer mit zwei Kanten in den Gleitschienen flach auf dem Basisteil zum Einstellen des Ausschnitts verschiebbar geführten Abdeckmaske, die an einer ihrer zwischen den Gleitschienen sich erstreckenden Seite Führungsmittel aufweist und deren beide den Ausschnitt begrenzenden Kanten senkrecht zueinander angeordnet sind sowie jeweils zu einer der Kanten der Aussparung des Basisteils parallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmaske aus zwei Schiebern (11, 12) zürn Abdecken gebildet äst, die jeweils beidseitig in den Gleitschienen (17, 18) übereinanderliegend und unabhängig voneinander verschiebbar auf dem Basisteil (10) geführt sind und jeweils an einer zwischen den Gleitschienen (17,18) verlaufenden Seile jeweils eine Kante (30, 31) aufweisen, und daß der obere Schieber (11) einen Schlitz (13) aufweist, den ein Schiebegriff (16) des unteren Schiebers (12) durchragt.
2. Ausschnittsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichr Ί, daß der obere Schieber (11) und der untere Schieber (12) eine Arretiervorrichtung aufweisen, mit der beide Schieber starr verbindbar sind.
3. Ausschnittsucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung einen drehbaren Schiebegriff (16) aufweist, der mit einem Gewinde versehen ist, und ein den Schlitz (13) durchragender Sockel (19) als Gewindestift ausgeformt ist, auf den der Schiebegriff (16) geschraubt ist.
4. Ausschnittsucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebegriff (16) gefedert gelagert und bei entspannter Federstellung von dem oberen Schieber (11) entfernt ist, bei in Richtung des Basisteils gedrücktem Schiebegriff (16) aber eine Preßverbindung zwischen dem Schiebegriff (16) und dem oberen Schieber (11) herstellbar ist.
5. Ausschnittsucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebegriff (16) gefedert gelagert ist und mit L-förmigen Haken versehen ist, die unter den oberen Schieber (11) greifen und mit entsprechenden Vertiefungen im oberen Schieber (11) zusammenwirken, so daß bei entspannter Federstellung beide Schieber (11, 12) arretiert sind, bei in Richtung des Basisteils gedrücktem Schiebegfiff (16) und gespannter Feder aber beide Schieber (11, 12) unabhängig voneinander verschiebbar sind.
6. Ausschnittsucher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (11,12) an ihren parallel zu den Gleitschienen (17, 18) und senkrecht zur Ebene des Basisteils (10) verlaufenden Längs-Seitenrändern jeweils eine Nase (26, 27) aufweisen und daß die Schienen (17,18) Kerben zum elastischen Einrasten der Nasen (26, 27) in vorgegebenen Schieberpositionen aufweisen.
7. Ausschnittsucher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Nasen (25, 27) durch jeweils eine Aussparung (24, 25) in den
Schiebern (11,12) erreicht ist.
8, Ausschnittsucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (28) im Basisteil (10) an wenigstens zwei zueinander senkrechten Kanten Meßskalen (29) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3203334A (en) * 1962-03-05 1965-08-31 Ross B Wilson Photographic film cropping device

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