DE3009962C2 - - Google Patents

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DE3009962C2
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Robert Garretson Santa Ana Calif. Us Burke
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Zuweisung der Belegung eines von mehreren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichtenübertragungs-Kanals nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 7.
Ein Konkurrenzbetriebskanal ist ein Nachrichtenübertra­ gungs-Kanal, der Gemeinschaftsverbindungen zwischen mehre­ ren Stationen herstellt, die ihrerseits typischerweise Bauteile einer Datenverarbeitungsanlage, wie Datenprozes­ soren, Vorrichtungsregler, usw. enthalten. Dieser Kon­ kurrenzbetriebskanal wird dabei typischerweise von mehreren "aktiven" Stationen ge­ meinsam benutzt, von denen jede Nachrichtenübermittlungen einleiten kann. Hierbei können auch "passive" Stationen vorhanden sein, nämlich solche Stationen, die bei Adressie­ rung antworten, jedoch nicht unabhängig einen Nachrichten­ austausch einzuführen vermögen.
Bei einem reinen Konkurrenzbetriebskanal überträgt eine aktive Station nur dann auf dem Kanal, wenn sie eine Nach­ richt abzugeben hat. Ein hierbei gegebenes Problem besteht darin, daß dann, wenn zwei oder mehr Stationen für die Übermittlung während derselben Zeitspanne bereit sind, eine gegenseitige Verstümmelung der Nachrichten auftritt, weil sich diese überlappen. Während Einfachkanäle bzw. reine Konkurrenzbetriebskanäle für schwa­ chen Betrieb ausreichend sein können, lassen sie sich nicht wesentlich erweitern, um mehrere Stationen zu be­ dienen, weil die Kanäle möglicherweise nicht in der Lage sind, den von mehreren Stationen herrührenden Verkehr oder Betrieb zu handhaben. Außerdem wird durch die Wiederholung verstümmelter Nachrichten die Kanalbelegung noch erhöht, so daß die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Verstümme­ lung von Nachrichten gegeben ist.
Zur Ausschaltung einiger der bei reinen Konkurrenzbetriebs­ kanälen auftretenden Probleme ist es üblich, eine Sperrung aller nicht-sendenden Stationen vorzusehen, während der Kanal in Betrieb bzw. aktiv ist. Dabei werden dem Kanal "Kanal belegt"- und "Kanal frei"-Signale aufgeprägt, wo­ bei jede für Sendung bereite Station warten muß, bis der Kanal frei ist, bevor eine Übermittlung eingeleitet werden kann. Wenn jedoch zwei oder mehr Stationen einen Nichtbele­ gungs- bzw. Freizustand eines Kanals abwarten, können bei­ de den Kanal besetzen, sobald er frei wird; dies führt zu verstümmelten Nachrichten und zur Notwendigkeit für eine Wiederholung der Übertragungen. Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen (vgl. DE-OS 28 52 562), jede Station an einer Übernahme des Kanals während einer ganz speziel­ len, vorbestimmten Zeitspanne nach dem Freizeichen zu hin­ dern. Indem verschiedene Zeitverzögerungen für die ein­ zelnen Stationen vorgesehen werden, wird die Wahrschein­ lichkeit für gegenseitige Störung zwischen zwei oder mehr Stationen weitgehend herabgesetzt. Tatsächlich besitzen die verschiedenen Stationen aufgrund der Zuweisung ver­ schiedener Zeitverzögerungen feste Rangfolgen, wobei die Stationen mit kürzerer Verzögerung einen größeren Vorrang gegenüber Stationen mit längeren Zeitverzögerungen enthal­ ten. Es werden hier also "Zeitschlitze" jeder Station bei gleichzeitiger Sperrung oder Blockierung aller anderen Stationen eingeführt, was die Betriebsgeschwindigkeit einer derartigen Vorrichtung insgesamt herabgesetzt.
Während es in vielen Fällen möglich ist, weniger wichtigen Stationen einen niedrigeren Rang zu verleihen, um damit alle Stationen zufriedenstellend zu bedienen, ist eine der­ artige Vorrichtung in den Fällen unzufriedenstellend, in denen bestimmte Stationen anderen Stationen nicht wesent­ lich untergeordnet werden können. Es kann erforderlich sein, daß allen Stationen im wesentlichen die gleiche Mög­ lichkeit zur Belegung des Kanals eingeräumt wird. Im Fall von Kanälen mit außerordentlich starkem Verkehr können darüber hinaus beträchtliche Verzögerungen eintreten, bis die Stationen niedrigeren Rangs in der Lage sind, den Kanal zu belegen, weil die Kanäle mit höherem Rang die Bedie­ nung dieser Stationen niedrigeren Rangs verhindern.
Weiterhin ist aus der DE-PS 25 17 831 ein Datenkommuni­ kationssystem bekannt, das in "Abruftechnik" arbeitet, bei der eine zentrale Steuereinheit die einzelnen Statio­ nen abruft, welche auf den Abruf mit einer Nachricht ant­ worten. Wesentlich bei diesem bekannten Datenkommunika­ tionssystem ist nun, daß die zentrale Steuereinheit eine Tabelle von Adressen der mit dem Datenkommunikationssystem verbundenen Stationen hat. Antwortet eine Station dem Da­ tenkommunikationssystem nicht, so wird angenommen, daß diese Station nicht mehr mit dem Datenkommunikationssystem verbunden ist, und die Adresse dieser Station wird dann aus der Tabelle entfernt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung bzw. ein Verfahren der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der Nachrichtenübertragungskanal ein­ zelnen Stationen schneller zugewiesen werden kann und Verzö­ gerungen infolge einzelnen Kanälen zugeordneten Zeitschlitzen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung bzw. einem Verfah­ ren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 7 er­ findungsgemäß durch die in dessen jeweiligem kennzeichnen­ den Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Erfindung werden die Zeitverzögerungen für die einzelnen Stationen geändert, um auf diese Weise die Zuweisung der Prioritäten ohne jede Einflußnahme oder Steuerung durch eine Zentrale zu ändern.
Es werden also gegenseitige Störungen auf einem von mehreren Stationen, die jeweils den Kanal zu belegen vermö­ gen, gemeinsam benutzten Nachrichten- oder Konkurrenzbe­ triebskanal dadurch weitgehend ausgeschaltet, daß für je­ de Station eine andere Zeitverzögerung vorgesehen wird, nach welcher die betreffende Station den Kanal belegen kann. Die Zeitverzögerung wird durch einen Zyklus-Zähler geliefert, dessen Zählung kontinu­ ierlich erhöht wird. Ein Register dient zur Speicherung einer Angabe (z. B. Adresse) bezüglich der Identität der Station mit dem höchsten Rang. In jeder Station angeordne­ te Einrichtungen bestimmen einen ganz speziellen Prioritäts­ rang für die betreffende Station auf der Grundlage der im Register gespeicherten Angabe, wobei dieser Rang auf eine spezielle Zählung bezogen ist. Wenn der Zähler auf den dem Rang der betreffenden Station zuge­ ordneten Zählstand weiterschaltet, wird diese Station für die Belegung des Kanals aktiviert.
Die Angaben in allen Registern werden synchronisiert, sooft eine Station den Kanal belegt, oder wenn eine der Stationen eine vorbestimmte Anzahl oft aktiviert worden ist, ohne daß eine Station den Kanal tatsächlich belegt hat.
Der Zähler wird rückgestellt, sooft eine Station den Kanal belegt, wodurch Synchronismus zwischen den Zählern gewährleistet wird.
Die Vorrichtung kann mit oder ohne Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal betrieben werden. Im positiven Fall wird jeder Station ein Zeitschlitz, d. h. eine vom Prioritätsrang abhängende Zeit zugewiesen, während welcher die betreffende Station unter Ausschluß aller anderen Stationen den Kanal belegen kann. Bei Betrieb ohne solche Konfliktunterdrückung kann eine Station den Kanal jederzeit nach Ablauf ihrer Zeitverzögerung belegen.
Bei der genannten DE-OS werden die vorstehend geschilder­ ten Probleme durch Zuweisung eines Zeitschlitzes für je­ de Station bei gleichzeitiger Sperrung oder Blockierung aller anderen Stationen gelöst. Die Erfindung bezieht sich dagegen auf die Änderung der Zeitverzögerungen für die einzelnen Stationen, um auf diese Weise die Zuweisung der Prioritäten zu ändern.
Die Erfindung bezweckt damit bei einem Konkurrenzbetriebs­ kanal mit mehreren aktiven Stationen, von denen jede den Kanal zu belegen vermag, die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Änderung der Zuweisung der Prio­ rität für die Stationen durch periodische Änderung der Zeitverzögerungen für die einzelnen Stationen.
Bei bestimmten Nachrichtenkanälen werden die mit der Prio­ ritätszuweisung zusammenhängenden Probleme durch Anwendung von Abfrage/Antwort-Techniken vermieden, wobei eine Zentral­ station jede periphere Station nacheinander abfragt (auf­ ruft), um die betreffende Station, falls sie bereit ist, übertragen zu lassen. Derartige Anordnungen eignen sich jedoch nicht besonders gut für Fälle, in denen die Peri­ pherstationen ihrerseits ohne Beeinflussung oder Steuerung durch eine Zentrale untereinander Nachrichten austauschen. Außerdem erfordert der Aufruf der Peripherstationen, daß jede dieser Stationen auf die Abfrage durch die Zentrale antwortet bzw. anspricht, im Gegensatz zu dem Fall, in welchem Peripherstationen den Kanal belegen, wenn die be­ treffende Station sendebereit und der Kanal unbelegt ist. Die Erfindung bezweckt damit weiterhin die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Zuweisung von Priori­ täten für die Stationen und zur sequentiellen Änderung der Prioritätszuweisung, und zwar ohne jede Einflußnahme oder Steuerung durch eine Zentrale.
Die genannte Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden gegenseitige Störungen auf einem von mehreren Stationen, die jeweils den Kanal zu belegen vermö­ gen, gemeinsam benutzten Nachrichten- oder Konkurrenzbe­ triebskanal dadurch weitgehend ausgeschaltet, daß für je­ de Station eine andere Zeitverzögerung vorgesehen wird, nach welcher die betreffende Station den Kanal belegen kann. Die Zeitverzögerung wird durch eine zyklische oder periodische Zählereinheit geliefert, deren Zählung kontinu­ ierlich erhöht wird. Ein Register dient zur Speicherung einer Angabe (z. B. Adresse) bezüglich der Identität der Station mit dem höchsten Rang. In jeder Station angeordne­ te Einrichtungen bestimmen einen ganz speziellen Prioritäts­ rang für die betreffende Station auf der Grundlage der im Register gespeicherten Angabe, wobei dieser Rang auf eine spezielle Zählung (Zählstand) bezogen ist. Wenn die Zähler­ einheit auf den dem Rang der betreffenden Station zuge­ ordneten Zählstand weiterschaltet, wird diese Station für die Belegung des Kanals aktiviert.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Synchronisierung der Angaben in allen Registern, sooft eine Station den Kanal belegt.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der Synchroni­ sierung der Angaben in allen Registern, wenn eine der Stati­ onen eine vorbestimmte Zahl oft aktiviert worden ist, ohne daß eine Station den Kanal tatsächlich belegt hat.
Noch ein anderes Merkmal besteht in der Rückstellung einer Zählereinheit, sooft eine Station den Kanal belegt, wodurch Synchronismus zwischen den Zählereinheiten gewährleistet wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Prioritätszuweisungs- und Steuereinheit für eine Station eines Konkurrenz­ betriebskanals bei einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Vorrich­ tung nach Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung umfaßt ein typischer Konkurrenzbetriebs­ kanal den Nachrichten(übertragungs)kanal sowie mehrere Stationen, von denen zumindest einige aktive Stationen sind, die - genauer gesagt - Übermittlungen einzuleiten vermögen. Eine typische Station kann beispielsweise eine periphere Vorrichtung, wie einen Speicher oder einen Plattenbetrieb für eine Datenverarbeitungsanlage, sowie einen Vorrichtungs­ regler aufweisen. Letzterer bildet die Schnitt- bzw. Koppel­ stelle zwischen der peripheren Vorrichtung und dem Konkurrenzbetriebskanal. Der Regler besitzt eine spezi­ elle Adresse, die z. B. in einem Binärkode dargestellt sein kann (im folgenden wird vorausgesetzt, daß die Adresse ein Vierbit-Kode ist, so daß bis zu sechzehn spezielle Adressen vorhanden sein können). Da die peripheren Vorrichtungen, die Vorrichtungsregler und die Nachrichtenkanäle an sich be­ kannt sind, sind sie in den Figuren nicht dargestellt.
Erfindungsgemäß weist jede Station eine Vorrichtung für Prioritätszuweisung und Steuerung auf; ein Beispiel für eine solche Vorrichtung gemäß der derzeit bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veran­ schaulicht.
Gemäß Fig. 1 ist ein Zähler 10 mit einem Takteingang und einem Übertrag-Ausgang zu einem Zykluszähler 12 vorgesehen. Die Zähler 10 und 12 besitzen Rückstelleingänge von einem ODER-Glied 14, das seinerseits ein "Kanal aktiv"-Signal vom Stationsregler und ein Signal von einer Vergleichs­ schaltung 16 empfängt. Der Zähler 12 liefert außerdem ein 4-Bit-Ausgangssignal zur Vergleichsschaltung 16, die ihren anderen 4-Bit-Eingang von einem Register 18 empfängt, das ein Zeichen bzw. eine Angabe für die höchste Adresse, d. h. die Adresse der Station mit der höchsten Adresse, enthält.
Ein Register 20 empfängt ein 4-Bit-Eingangssignal vom Reg­ ler zur Speicherung der Adresse oder Darstellung der An­ gabe für die Station mit höchster Priorität. Ein Register 22 enthält eine 4-Bit-Adresse der betreffenden Station. Eine Subtrahierschaltung 24 empfängt ihre Eingangssignale von den Registern 18, 20 und 22 und liefert ein 4-Bit- Ausgangssignal zu einem Eingang einer Vergleichsschal­ tung 26. Das andere Eingangssignal der Vergleichsschal­ tung 26 wird vom Zähler 12 geliefert. Die Vergleichs­ schaltung 26 liefert Ausgangssignale zu einem Zyklus­ zähler 28 sowie zum UND-Eingang eines NAND-Glieds 30. Ein NAND-Glied 32 empfängt sein UND-Eingangssignal vom "Kanal belegt"-Signal und sein NEIN-Eingangssignal vom Stationssenderegler. Das NAND-Glied 32 liefert sein Aus­ gangssignal an den NEIN-Eingang des NAND-Glieds 30, wel­ ches ein Freigabeausgangssignal zum Stationsregler über­ trägt, während der Zähler 28 ein Gesamtaufruf-Ausgangs­ signal zum Stationsregler lie­ fert.
Für die vorliegende Beschreibung darf angenommen werden, daß der Zähler 10 ein 9-Bit-Zähler und der Zähler 12 ein 4-Bit-Zähler ist. Wahlweise können die Zähler 10 und 12 durch einen einzigen 13-Bit-Zähler ersetzt werden, bei dem nur die vier signifikantesten Bits Eingangssignale zur Vergleichsschaltung 16 liefern bzw. bilden. Eine Stationsadresse 22 und eine Maximaladresse 18 können in Registern enthalten sein, doch sind sie vorzugsweise als 4-Bit-Hexadezimalhandschalter ausgeführt, um binäre Aus­ gangssignale zu liefern, die für die Adresse der lokalen Station bzw. die Höchstzahl von Stationen am Kanal re­ präsentativ sind. Wenn an den Kanal beispielsweise zwölf aktive Stationen mit den Adressen von 0000 bis 1011 ange­ schlossen sind, liegt die in allen Stationen gesetzte höchste bzw. Maximaladresse 18 bei 1100, während die Lokalstationsadresse diejenige der betreffenden Lokal­ station ist.
Wie erwähnt, sind im vorliegenden Fall dem Nachrichten­ kanal zwölf aktive Stationen mit den Adressen von 0000 bis 1011 (0-11) zugeordnet. Infolgedessen ist in allen Maximaladressen 18 eine binäre "Zwölf" (1100) gesetzt. Weiterhin sei angenommen, daß alle Zähler 10 und 12 auf "Null" gesetzt sind und alle Register 20 die Adresse der achten Station entsprechend einer binären "Sieben" (0111), enthalten. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß die siebte, die achte und die neunte Station nicht übertragungsbereit sind (und auch nicht übertragungsbereit werden, wenn sie die Möglichkeit zur Belegung des Kanals erhalten), während die zehnte Station für die Belegung des Kanals bereit ist.
Unter den vorausgesetzten Bedingungen stellt bei unbe­ setztem Kanal eine Subtrahierschaltung 24 in der achten Station einen Null betragenden Unterschied zwischen dem Inhalt des Registers 20 und der lokalen Adresse fest (während alle anderen Subtrahierschaltungen unterschied­ liche Ergebnisse bestimmen), so daß der Subtrahierschalter 24 der achten Station ein binäres Null-Signal zur Ver­ gleichsschaltung 26 der betreffenden Station liefert. In der neunten Station subtrahiert die Subtrahierschaltung 24 die Binärzählung im Register 20 (als 0111 vorausgesetzt) von der Adresse (1000) der neunten Station, wobei sie eine Zählung von plus eins notiert. Das Binärsignal (0001) wird zur Vergleichsschaltung 26 der neunten Station über­ tragen. Ebenso notiert in der zehnten Station die Subtra­ hierschaltung 24 eine Differenz plus zwei, so daß sie eine binäre 0010 zu ihrer Vergleichsschaltung 26 liefert. Er­ sichtlicherweise liefert bzw. erzeugt die Subtrahierschal­ tung 24 jeder Station eine spezielle (einmalige) Priori­ tätszahl j aufgrund der Differenz zwischen dem Inhalt des Registers 20 (welches die Augenblicksverschiebungs­ zahl d oder Adresse der Station mit der derzeit höchsten Priorität enthält) und der Lokalstationsadresse i im Hexadezimalschalter 22. Die Subtrahierschaltung 24 be­ stimmt somit j = i - d (mit id) sowie durch n - (d-i) (mit d≦λτi), wobei n die Zahl der Stationen am Kanal be­ deutet. Die Subtrahierschaltung bestimmt somit j wie folgt:
j = |i-d| mod n.
Die Modul- bzw. Stationszahl n wird durch das Binärsig­ nal von der Maximaladresse 18 geliefert. Unter den ange­ nommenen Voraussetzungen besitzt ersichtlicherweise die siebte Station die Prioritätszahl "Null" (0000), während die achte Station die Prioritätszahl "Eins" (0001), die neunte Station die Prioritätszahl "Zwei" (0010), die zehnte Station die Prioritätszahl "Drei" (0011) usw. besitzen, bis zur sechsten Station, welche die Prioritätszahl "Elf" (1011) trägt.
Die Prioritätszahl J wird dem einen Eingang der Ver­ gleichsschaltung 26 eingegeben, deren anderer Eingang vom Zähler 12 geliefert wird (bzw. den vier signifi­ kantesten Bits eines die Zähler 10 und 12 kombinieren­ den Zählers). Wie erwähnt, sind beide Zähler 10 und 12 auf "Null" (0000) gesetzt. Unter diesen Bedingungen wird die in allen Zählern 12 enthaltene Zählung x zur betref­ fenden Vergleichsschaltung 26 übertragen. Da jedoch nur die siebte Station eine Prioritätszahl j besitzt, die mit der Zählung x vom Zähler 12 übereinstimmt, läßt nur die Vergleichsschaltung 26 der siebten Station ein Sig­ nal zum Zykluszähler 28 und zum NAND-Glied 30 durch.
Für den Fachmann auf dem Gebiet von Logikschaltungen ist ersichtlich, daß die NAND-Glieder 30 und 32 als INHIBITED AND-NOT-Torschaltung 34 geschaltet sind, die immer dann ein Ausgangssignal liefern, wenn ein Signal von der Vergleichsschaltung 26 anliegt und kein Signal von der aktiven bzw. besetzten Kanal-Sammelleitung vor­ handen ist, oder wenn alle drei Eingangssignale anliegen. Genauer gesagt: Wenn das Signal von der Vergleichsschal­ tung 26 das Signal A ist, das Signal von der "Kanal be­ legt"-Leitung das Signal B darstellt und die "Sender belegt"-Leitung das Signal C führt, liefert die Tor­ schaltung 34 ein logisches Ausgangssignal entsprechend A+ BC. Die Torschaltung liefert ein Übertragung-Freigabe­ signal zum Stationsregler, um die betreffende Station für die Belegung des Kanals zu aktivieren. (Wie noch näher erläutert werden wird, ist das "Kanal belegt"- Signal vorhanden, so oft eine Station den Kanal belegt hat, während das "Sender belegt"-Signal vorhanden ist, so oft eine bestimmte lokale Station den Kanal bereits belegt hat.)
Da nur die siebte Station eine Prioritätszahl j enthält, welche der Zählung x im Zähler 12 entspricht, liefert nur diese Station ein Signal zum Zähler 28 und zur Tor­ schaltung 34. Da der Kanal als nicht belegt vorausge­ setzt wurde, liegt kein "Kanal belegt"-Signal an, so daß das NAND-Glied 30 aktiviert wird, um ein Übertragungs- Freigabesignal zur siebten Station zu liefern. Da jedoch, wie vorausgesetzt, die siebte Station nicht für die Be­ legung des Kanals bereit ist, finden keine weiteren Vor­ gänge statt.
Die mit den Zählern 10 verbundenen Taktgeber sind vor­ zugsweise jeweils freischwingende, kristallgesteuerte Taktgeber, die an jeder Station ein Ausgangssignal von 50 MHz liefern. (Wahlweise können die Taktsignale über den Nachrichtenkanal geliefert werden, doch ist diese Möglichkeit nicht so vorteilhaft). Infolge dieser Anord­ nung erhöht sich die Zählung des Zählers 10 mit einer Ge­ schwindigkeit von 50 Mega-Bits pro Sekunde. Der Zähler 10 ist ein 9-Bit-Zähler, dessen Übertrag-Ausgang an dem Zähler 12 angeschlossen ist. Infolgedessen liefert der Zähler 10 nach Ablauf von jeweils 256 Zyklen bzw. Perioden des Takts ein Übertrag-Bit-Ausgangssignal. Bei jedem Übertrag-Ausgangssignal vom Zähler 10 erhöht sich der Zählstand im Zähler 12 um einen Zählschritt. Wenn so­ mit der ursprüngliche Zählstand im Zähler 12 0000 ent­ spricht, erhöht sich bei einem Übertrag-Ausgangssignal vom Zähler 10 der Zählstand des Zählers 12 auf 0001, was der Prioritätszahl j der achten Station entspricht. Die Vergleichsschaltung 26 in der achten Station stellt somit einen Vergleich zwischen der Zählung x in ihrem Register bzw. Zähler 12 und der Prioritätszahl j von der zugeordneten Subtrahierschaltung an, um das NAND-Glied 30 ein Übertragung-Freigabesignal zum Regler der achten Station liefern zu lassen. Da die achte Station noch nicht für die Belegung des Kanals bereit ist, finden keine weite­ ren Vorgänge statt, und die Zähler 10 und 12 werden durch das Taktsignal weitergeschaltet, bis im Zähler 12 der Zählstand 0010 erreicht ist, welcher mit der Prioritäts­ zahl j der neunten Station übereinstimmt. Da die neunte Station noch nicht übertragungsbereit ist, werden die be­ schriebenen Vorgänge weitergeführt, bis sich der Zählstand im Zähler 12 auf 0011 entsprechend der Prioritätszahl der zehnten Station erhöht hat.
Da die zehnte Station für die Belegung des Kanals bereit ist, spricht der Regler der zehnten Station auf das Über­ tragung-Freigabesignal unter Anregung einer Nachricht und eines Nachricht-Trägersignals an den Kanal an. Das Träger­ signal wird von allen Reglern empfangen, so daß jeweils ein Kanalbelegungs-Signal an die betreffenden ODER-Glieder 14 angelegt wird und alle Zähler 10 und 12 auf "Null" rückgestellt werden. Die Zähler 10 und 12 werden auf den Zählerstand "Null" gehalten, so lange das Kanalbelegungs- Signal vorhanden ist. Alle Stationen, mit Ausnahme der­ jenigen, deren Prioritätszahl j gleich "Null" ist, werden an einer Aktivierung gehindert, weil ihre betreffenden Ver­ gleichsschaltungen 26 keinen Vergleich durchführen. Bei Belegung des Kanals gibt die zehnte Station ein Zählungs­ setz-Signal für die Eingabe in das Augenblicksverschie­ bungsregister 20 ab. Wie noch näher erläutert werden wird, kann das Zählungssetz-Signal die Adresse der den Kanal belegenden Station (der zehnten Station in diesem Fall) sein, und diese Station erhält daraufhin weiterhin das Übertragungs-Freigabesignal. (Wie noch deutlicher werden wird, kann die zehnte Station so programmiert sein, daß sie eine andere Stationsadresse in alle Register 20 ein­ gibt, wobei dann die Torschaltung 34 ein Übertragung- Freigabesignal zur Station mit Priorität blockiert).
Bei der Belegung des Kanals wird ersichtlicherweise durch die Rückstellung der Zähler 10 und 12 eine Synchronisierung bzw. ein Gleichlauf aller Zähler gewährleistet. Wenn die belegende Station den Kanal nicht mehr benutzt, wird das Kanalbelegungs-Signal abgerufen, so daß das Taktsignal wiederum die Zählstände in den Zählern 10 und 12 auf vorher beschriebene Weise weiterschalten kann. Der be­ schriebene Vorgang wird hierauf weitergeführt.
Sobald eine Station den Kanal belegt hat, ist letzterer ersichtlicherweise vollständig dieser betreffenden Station zugewiesen, jedoch nur so lange, wie diese Station den Kanal benötigt. Eine belegende Station kann beispiels­ weise eine Nachricht zu einer anderen Station übermitteln, den Kanal belegt halten, bis die Empfängerstation eine Antwort überträgt und den Kanal weiter belegt halten, bis die Antwort Nachricht auf Richtigkeit geprüft worden ist, wie dies sämtlich an sich bekannt ist. Wenn eine belegen­ de Station eine Verbindung mit einer anderen Station ein­ leitet, trägt die zweite Station ihre Adresse nicht dem Kanal auf, um eine Änderung des Inhalts der Zähler hervor­ zurufen. (Die antwortende Station kann dabei eine aktive oder eine passive Station sein und eine Adresse besitzen oder nicht besitzen. Wenn es sich um eine passive Station handelt, ist diese nicht mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung versehen).
Wenn die zehnte Station die Belegung des Kanals beendet hat, weil sie beispielsweise erfolgreich eine Antwort von einer abgefragten Station erhalten hat, nimmt sie das Nachricht-Trägersignal vom Kanal ab, wodurch der Kanal wieder auf den Frei-Zustand zurückgeführt wird. Die Zähler 10 und 12 können somit wieder ihre Zählvorgänge aufneh­ men. Beim beschriebenen Beispiel, bei dem die zehnte Station ihre eigene Adresse in alle Register 20 einge­ geben hat, besitzt diese zehnte Station die höchste Priorität, während die elfte Station die zweithöchste Priorität besitzt usw. bis zur neunten Station mit der niedrigsten Priorität.
Wenn die Zählstände in den Zählern 12 den Zählstand ent­ sprechend der Gesamtzahl von Stationen am Kanal erreichen (was die Gesamtzahl von Vorrichtungen am Kanal angibt, die vorliegend mit 1000 angenommen wird), stellt die Vergleichs­ schaltung 16 (Komparator) den Vergleich mit der durch die Maximaladresse 18 gesetzten Größe her, um alle Zähler 10 und 12 auf 0000 zurückzustellen. Hierdurch wird sicher­ gestellt, daß keine Zeit für die Zuweisung von Prioritäten an nicht vorhandene Stationen vergeudet wird. (Wenn sechzehn Stationen am Kanal anliegen, können die Vergleichsschaltung 16 und die Maximaladresse 18 weggelassen werden, weil die Synchronisation der Zähler auf noch näher zu beschreibende Weise gewährleistet wird).
Jedesmal dann, wenn eine bestimmte Station einen Vergleich zwischen dem Zähler 12 und der Prioritätszahl feststellt, wird der Zählstand des zugeordneten Zyklus- bzw. Perioden­ zählers 28 um einen Zählschritt erhöht. Bei jedesmaliger Belegung des Kanals durch eine Station legen alle Regler ein "Zyklus frei"-Signal an die Zähler 28 an, um dadurch sämtliche Zähler 28 auf Null rückzustellen. Wenn jedoch alle Stationen inaktiv sind und daher die Möglichkeit zur Belegung des Kanals besitzen, diese Möglichkeit je­ doch nicht wahrnehmen, wird bei jeder Freigabe bzw. Akti­ vierung der betreffenden Station jeder Zähler 28 um einen Schritt weitergeschaltet. Wenn der Zählstand in einem der Zähler 28 die Zahl drei erreicht, wodurch angezeigt wird, daß während dreier voller Perioden der Prioritäts­ zuweisung zu jeder Station keine Aktivität am Kanal stattgefunden hat, gibt der den Zählstand "Zwei" erreichen­ de Zähler 28 ein "Gesamtaufruf"-Signal an den ihm zuge­ ordneten peripheren Vorrichtungsregler ab, wodurch dieser Regler gezwungen wird, den Kanal zu belegen. Die den Kanal belegende Station überträgt ihre Adresse über die "Zählungssetz"-Leitungen zu allen Registern 20, um die Adressen in den Registern 20 zu synchronisieren, wobei außerdem alle Zähler 10 und 12 auf beschriebene Weise auf Null rückgestellt werden. Hierdurch wird die Synchroni­ sierung der Zählstände in den Zählern 10 und 12 gewähr­ leistet. Ersichtlicherweise findet somit die Neusynchroni­ sierung der Zählstände in allen Zählern 10 und 12 bei jedesmaliger Belegung des Kanals durch eine Station und in keinem Fall weniger oft als während jeder dritten Hauptperiode statt.
Selbstverständlich kann die Zahl der Stationen über die angenommene Zahl von Sechzehn vergrößert werden, indem die Zähler 12 (abmessungsmäßig) sowie die Kapazitäten der Ver­ gleichsschaltungen 16 und 26 und der Register 20 ver­ größert werden. Beispielsweise können mit einem 5-Bit Kode bis zu 32 Stationen oder mit einem 6-Bit-Kode bis zu 64 Stationen untergebracht werden.
Ersichtlicherweise kann der jedem Zähler 10 zugeordnete Taktgeber entweder ein lokaler Taktgeber an jeder Station oder ein Haupttaktgeber für den gesamten Kanal sein. Vor­ zugsweise wird jedoch für jede Station in deren Steuer­ einheit ein getrennter Taktgeber vorgesehen. In jedem Fall sollten die den Zählern 10 gelieferten Taktimpulse im wesentlichen synchronisiert sein und mit derselben Fre­ quenz auftreten.
Die Vergleichsschaltung 26 kann in zwei Betriebsarten arbeiten, nämlich einmal in einer Betriebsart, in wel­ cher ein Ausgangssignal nur dann geliefert wird, wenn ein Vergleich festgestellt wird (d. h. wenn x = j), und zum anderen in einer Betriebsart, in welcher ein Aus­ gangssignal geliefert wird, sooft die im Zähler 12 enthaltene Zahl der Prioritätszahl entspricht oder diese übersteigt (x j). Im erstgenannten Fall ist die Anordnung so getroffen, daß eine gegenseitige Störung bei freiem Kanal vermieden wird, so daß keine gegen­ seitige Störung bzw. kein Konflikt zwischen den Stationen auftreten kann. In dieser Betriebsart kann im wesentli­ chen jede Station den Kanal nur dann belegen, wenn die in ihrem Zähler 12 enthaltene Zahl der Prioritätszahl entspricht. Infolgedessen besitzt jede Station ihren eigenen, speziellen Zeitschlitz, innerhalb dessen sie den Kanal belegen kann. Im zweitgenannten Fall ist die Anordnung dagegen so getroffen, daß eine gegenseitige Störung bei freiem Kanal nicht ausgeschlossen ist. In diesem Fall kann eine Station den Kanal zu jeder be­ liebigen Zeit belegen, nachdem ihre Prioritätszahl im Zähler 12 erreicht worden ist. Gegenseitige Störungen auf einem unbelegten Kanal sind daher nur in dem un­ wahrscheinlichen Fall möglich, daß zwei Stationen, denen bereits Prioritäten eingeräumt worden ist, zufällig gleichzeitig für die Belegung des Kanals bereit gemacht werden. Eine Konfliktunterdrückung (Störungsvermeidung) bei freiem Kanal gewährleistet Sicherheit gegen Störun­ gen am Kanal, während sie jedoch die (ausschließliche) Zuweisung des Kanals an die aufeinanderfolgenden Stationen erfordert. Im anderen Fall werden die Prioritäten zuge­ wiesen und umlaufend neu verteilt, wobei jeder Station nach einer durch den Zähler 12 bestimmten Zeitverzögerung die Belegung des Kanals zugewiesen werden kann, wobei je­ doch gegenseitige Störungen auftreten können. Die Erfindung ermöglicht jedoch die Nachrichtenübertragung, entspre­ chend der Auslegung des Systems, mit oder ohne Konflikt­ unterdrückung bei freiem Kanal.
Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung in Form einer der­ zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Vor­ richtung nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen derjeni­ gen gemäß Fig. 1, mit Ausnahme der Hinzufügung von Tor­ schaltungen 40 und 42, der ersatzweisen Verwendung eines Flip-Flops 44, eines Schalters 46 und eines ODER-Glieds 48 anstelle der Vorschaltung 34, sowie der Verbindung der Rückstellklemme des Zyklus- bzw. Periodenzählers 28 mit der "Kanalbelegungs"-Signalleitung anstelle der "Zyklus frei"-Leitung. Anstelle der Vergleichsschaltung 26, die ein Dauer-Ausgangssignal (d. h. durch Setzen eines Flip-Flops) für die Betriebsart ohne Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal liefern, erzeugen außerdem die Ver­ gleichsschaltungen 26 nur dann ein Ausgangssignal, wenn ein Vergleich angestellt wird und sie durch die Tor­ schaltung 42 durchgetastet werden.
Die an den Übertrag-Ausgang des Zählers 10 angeschlossene Torschaltung 40 aktiviert die Vergleichsschaltung 16 zum Vergleichen der Maximaladresse n mit dem Zählstand x nur dann, wenn ein Übertrag-Ausgangssignal vom Zähler 10 an­ liegt (d. h. wenn der Zähler 10 auf "Null" gestellt ist). Ebenso ist die Torschaltung 42 mit dem Zähler 10 verbun­ den, um die Vergleichsschaltung 26 den Zählstand x mit dem Subtraktionsergebnis j nur dann vergleichen zu las­ sen, wenn der Zähler 10 ausschließlich binäre "Einsen" enthält. Infolgedessen kann sich keine gegenseitige Störung zwischen den Komparatoren ergeben und das Fehler­ risiko bei der Änderung der Zählstände im Zähler 12 wird weitgehend ausgeschaltet.
Gemäß Fig. 2 kann der Zähler 36 durch das Kanalbelegungs- Signal auf "Null" rückgestellt werden, wodurch die Rück­ stellung aller Zähler 36 herbeigeführt wird, so oft der Kanal belegt ist. Wenn die Rückstellung dieser Zähler auf die beschriebene Weise erfolgt, kann das "Zyklus frei"- Signal weggelassen werden.
Wie in Verbindung mit dem ODER-Glied 48 gezeigt, wird das Senderbelegungs-Signal von der sendenden bzw. übertragen­ den Station durch das ODER-Glied 48 geleitet, um das Über­ tragung-Freigabesignal für die Station zu liefern. So lange die betreffende Station überträgt, liegt somit die­ ses Signal an. Die dem Flip-Flop 44 und dem Schalter 46 zugeordnete Schaltung gewährleistet einen selektiven Be­ trieb in den Betriebsarten mit oder ohne Konfliktunter­ drückung bei freiem Kanal. Wie erwähnt, ist die Konflikt­ unterdrückung nur dann gegeben, wenn die Vergleichsschal­ tung 26 feststellt, daß x = j, und der Stationssender wird ebenfalls nur bei x = j freigegeben. Wenn der Stations­ sender freigegeben wird und im Freigabezustand gehalten wird, wenn und nachdem die Vergleichsschaltung 26 x = j feststellt (d. h. so oft x j), ist keine Konfliktunter­ drückung bei freiem Kanal gegeben.
Wenn sich der Schalter 46 in der dargestellten Stellung befindet, befindet sich die Station in der Betriebsart ohne Konfliktunterdrückung. Wenn keine Station den Kanal belegt, bevor die Vergleichsschaltung 26 eine betreffende Station x = j feststellt, wird das Flip-Flop 44 der be­ treffenden Station gesetzt, um über den Schalter 46 zum ODER-Glied 48 ein Dauerausgangssignal zu liefern und da­ durch das ODER-Glied 48 ein Übertragung-Freigabesignal abgeben zu lassen. Durch das zuletzt genannte Signal wird die betreffende Station zur Übertragung im Freigabe­ zustand gehalten, bis der Kanal anschließend aktiv bzw. belegt wird, und das Flip-Flop 44 in den entgegengesetzten Zustand zurückgestellt wird. Bei unbelegtem Kanal können mehrere oder alle Stationen aktiviert werden, so daß die erste Station, die anschließend für die Übertragung be­ reitsteht, den Kanal augenblicklich belegt. Wenn der Kanal belegt wird, bewirkt das Kanalbelegungs-Signal die Rückstellung der Flip-Flops 44 zur Beendigung der Signal­ abgabe vom ODER-Glied 48.
Wenn sich der Schalter 46 in seiner nicht-dargestellten anderen Stellung befindet, arbeitet die Vorrichtung mit Konfliktunterdrückung. Dabei liefert die Vergleichsschal­ tung 26 ein Ausgangssignal zum ODER-Glied 48 über den Schalter 46, wenn x = j, so daß ein Übertragung-Freigabe­ signal nur im Fall von x = j abgegeben wird.
Wenn auf das durch den Schalter 46 gebotene Selektivi­ tätsmerkmal verzichtet werden soll, kann eine in der Be­ triebsart mit Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal zu betreibende Einheit eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Ausgang der Vergleichsschaltung 26 und dem Eingang des ODER-Gliedes 48 aufweisen, wobei das Flip- Flop 44 und der Schalter 46 weggelassen werden können. Bei einer ständig in der Betriebsart ohne Konfliktunter­ drückung arbeitenden Einheit kann der Schalter 46 wegge­ lassen und durch eine Direktverbindung zwischen der Setz­ klemme des Flip-Flops 44 und dem ODER-Glied 48 (in elektri­ scher Hinsicht entsprechend der Schalterstellung gemäß Fig. 2) ersetzt sein.
Bei der Bele­ gung des Kanals durch eine Station wird eine Adresse in alle Verschiebungsregister 20 eingegeben. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, daß die in das Register 20 eingegebene Adresse diejenige der belegenden Station ist (in welchem Fall die Torschaltung 34, wie erwähnt, weggelassen werden kann). Die in die Register 20 einzugebende Adresse kann jedoch eine beliebige Adresse sein. Wenn beispielsweise in dem Register 20 die Adresse der siebten Station enthalten ist, und dann eine Station den Kanal belegt, kann diese Station so pro­ grammiert sein, daß die Adresse der nächsten Station, d. h. der achten Station, in das Register 20 eingegeben wird. Wenn beim vorstehend angenommenen Beispiel die zehnte Station den Kanal belegt, kann diese so programmiert sein, daß sie die nächst höhere Adresse gegenüber der vor­ her im Register 20 enthaltenen Adresse eingibt, so daß die zehnte Station eine "Eins" zur Adresse der siebten Station (die sich im Register 20 befand) hinzuaddiert, und die neue Adresse (diejenige der achten Station) zum Kanal überträgt, um diese Adresse über den Zählungssetz- Eingang in alle Register einzugeben. Da in diesem Fall die Zähler 12 auf Null rückgestellt werden, wenn die zehnte Station den Kanal belegt, kann die achte Station, die bei Wiederfreigabe des Kanals die höchste Priorität besitzt, den Kanal zu belegen trachten. Dies wird durch das NAND-Glied 30 verhindert, das durch das Kanalbelegungs- Signal an einem Arbeiten gehindert wird.
Ein weiteres Merkmal bezüglich der Eingabe verschiedener bzw. unterschiedlicher Adressen in die Register 20 liegt in den Wiederübertragungsmerkmalen. Wenn in diesem Fall die belegende Station, anstatt ihre eigene Adresse in alle Register 20 einzugeben, die nächst­ kleinere Adresse, (i-l) in die Register 20 eingibt, erhält sie bei Wiederfreigabe des Kanals die zweit­ höchste Priorität. In diesem Fall gibt beispielsweise die zehnte Station die Adresse der neunten Station in alle Register 20 ein, so daß bei Wiederfreigabe des Kanals die zehnte Station erneut für die augenblickliche Belegung des Kanals aktiviert wird (selbstverständlich außer dann, wenn die neunte Station für die Belegung des Kanals be­ reit ist).
Wie für den Fachmann aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist, kann die Torschaltung 34 durch ein NAND-Glied er­ setzt werden, dessen NEIN-Eingang an die Kanalbelegungs- Signalleitung angeschlossen ist. Wenn es jedoch gewünscht wird, daß einige Stationen ihre eigene Adresse zur Ein­ gabe in die Register 20 und andere Stationen andere Adressen übertragen können, bietet die dargestellte Tor­ schaltung 34 die größte Vielseitigkeit. Wenn die belegen­ de Station irgendeine andere Adresse übermittelt, werden alle anderen Stationen gesperrt, weil entweder kein Ver­ gleichssignal von der Vergleichsschaltung 26 oder aber ein Kanalbelegungs-Signal vorhanden ist. (Da nur die nicht-sendende Station, deren Adresse übermittelt wurde, die höchste Priorität bestitzt, werden die NAND-Glieder 32 durch das Kanalbelegungs-Signal in allen Stationen, mit Ausnahme der belegenden Station, betätigt, um ein Sperrsignal zum NAND-Glied 30 zu liefern. Wenn der Kanal inaktiv bzw. frei wird, besitzt die Station, deren Adresse in die Register 20 eingegeben worden ist, die höchste Priorität). Wenn die belegende Station ihre eigene Adresse überträgt (so daß sie die einzige Station dar­ stellt, die nach der Rückstellung des Zählers 12 akti­ viert bzw. freigegeben werden kann), wird das Übertragung- Freigabesignal aufgrund eines Signals vom belegenden Stationssender zur NEIN-Seite der eigenen Torschaltung 32 zwecks Sperrung derselben zurückgehalten, so daß die Torschaltung (NAND-Glied) 30 weiterarbeiten kann. Darüber hinaus kann es sich als wünschenswert erweisen, das "Zyklus frei"-Rückstellsignal bzw. die betreffende Klemme des Zählers 28 wegzulassen und den Zähler durch unmittelbare Betätigung mittels eines Senderbelegungs- Signals rückzustellen.
Ersichtlicherweise kann der Abstand zwischen den an einen Kanal angeschlossenen Stationen ziemlich groß sein (z. B. bei mehreren 100 m liegen). Infolgedessen müssen die Signalausbreitungsverzögerungen bei der Konstruktion des Systems berücksichtigt werden. Da außerdem das Kanalbelegung-Signal von einer belegenen Station aufgrund der Signalausbreitungsverzögerungen zu verschiedenen Zeitpunkten an den anderen Stationen ankommen kann, muß zwischen der Änderungen oder Um­ schaltung der Prioritätszuweisung genügend Zeit vorge­ geben sein, damit alle Stationen die Übertragungen auf dem Kanal empfangem können, bevor der Kanal einer ande­ ren Station zugewiesen wird.
Ersichtlicherweise eilen zu Beginn des Betriebs die Zäh­ ler in den Stationen, die mit der zu Betriebsbeginn ver­ wendeten Station synchronisiert sind, den Zählern in der einleitenden Station um eine Verzögerungszeit nach, die für die Ausbreitungsverzögerung repräsentativ ist. Wenn weiterhin eine Station den Kanal belegt, oder ein Ge­ samtaufruf-Signal auf vorher beschriebene Weise ein­ führt, eilen die Zähler in den anderen Stationen dem­ jenigen der belegenen Station um die Ausbreitungsver­ zögerung nach. Es ist somit ersichtlich, daß die größt­ mögliche Verzögerung auf dem Kanal zwischen der Übertra­ gung durch eine Station und dem Empfang durch eine andere Station 2 t beträgt, wobei t die Ausbreitungszeit zwischen den beiden Stationen im ungünstigsten Fall entspricht. (Dies ist deshalb der Fall, weil die Zähler der belegenen Station bereits denjenigen der Empfangsstation um die Ausbreitungsverzögerung t nacheilen können, so daß dann, wenn der Nachrichtträger bzw. das "Gesamtaufruf"-Signal von einer Empfangsstation abgenommen wird, diese mit einer Verzögerung von 2 t konfrontiert ist). Infolgedessen sollte die zeitliche Spanne zwischen den Prioritätszu­ weisungen größer sein als 2 t, so daß die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgende Prioritätszuweisungen 2 t zu­ züglich der maximalen Größe der Drift betragen sollte, die während der größtmöglichen Zeitspanne zwischen allen "Gesamtaufruf"-Sequenzen auftreten kann.
Die Verzögerung kann dadurch verkürzt werden, daß jede Station den Kanalbelegungszustand und die diesen Zustand hervorrufende Station abgreift. Beispielsweise kann jede Station die mögliche oder wahrscheinliche Ausbreitungs­ verzögerung bis zum Empfang des Trägersignals berechnen und ihren Zähler entsprechend einstellen.
Mit der Erfindung wird somit eine Vorrichtung zur Zuweisung von Prioritäten zwischen Stationen eines Nachrichten(über­ tragungs)kanals geschaffen, bei dem die Prioritätszuwei­ sung sequentiell geändert wird, und zwar ohne die Steuerung durch eine Zentrale oder die Notwendigkeit für eine solche. Auf diese wirkungsvolle Weise werden zahlreiche der Schwie­ rigkeiten ausgeräumt, die sich bei den bisherigen Konkurrenz­ betriebskanälen zeigten. Insbesondere ist es möglich, Konkurrenzbetriebskanäle mit größerer Verkehrsdichte zu belegen, ohne die Gefahr für verstümmelte Nachrichten bzw. Mitteilungen in Kauf neh­ men zu müssen, und ohne festgelegte Prioritäten vorzu­ sehen, durch welche möglicherweise bestimmte Stationen niedrigen Prioritäten untergeordnet werden können.
Wenn bestimmte Stationen eine festgelegte Priorität ge­ genüber anderen Stationen besitzen sollen, kann eine solche Priorität dadurch zugewiesen werden, daß für der­ artige Stationen eine verkürzte, vorbestimmte Zeitver­ zögerung festgelegt wird und die Zeitverzögerungen der Stationenen niedrigerer Priorität im Umlauf den längeren Zeitverzögerungen zugewiesen werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Zuweisung der Belegung eines von mehre­ ren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichtenübertra­ gungs-Kanals, wobei eine Station eine eigene Adresse und einen Regler aufweist und an jeder Station vorgesehen sind:
  • - ein erstes Register (22) zur Speicherung einer Dar­ stellung der Adresse der Station,
  • - ein Zyklus-Zähler (10, 12) zur Speicherung eines Zähl­ standes,
  • - ein Taktgeber zum kontinuierlichen Weiterschalten des Zählstandes im Zyklus-Zähler (10, 12) und
  • - ein Vergleicher (26),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Regler auf ein Freigabesignal anspricht, um die Station unter Belegung des Kanals zu aktivieren,
  • - ein zweites Register (18) eine Darstellung der Adresse der Station mit der höchsten Priorität speichert, die der Höchstzahl der Stationen am Kanal entspricht,
  • - eine Einrichtung (24) sowohl auf die der jeweiligen Station zugeordnete und im ersten Register (22) ge­ speicherte Adresse als auch auf einen in einem dritten Register (20) gespeicherten momentanen Prioritätswert anspricht, um die Prioritätszahl für die jeweilige Station zu bestimmen, und
  • - der Vergleicher (26) bei einem Vergleich zwischen der Prioritätszahl und dem Zählstand bei Gleichheit und bei nicht belegtem Kanal das Freigabesignal zum Reg­ ler liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regler eine vorbestimmte Stationsadresse im jewei­ liegen Register speichert, so oft eine Station den Kanal belegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse der belegenden Station in allen Registern (23, 28, 20) gespeichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Rückstellen des Zyklus-Zählers (10, 12) bei Belegung des Kanals durch eine Station.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (26) Speichermittel zur Erhaltung des Freigabesignals nach Durchführung des Vergleichs aufweist, wobei die Vorrichtung keine Kon­ fliktunterdrückung bei freiem Kanal besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Wähl­ einrichtungen zur selektiven Betätigung der Speicher­ mittel, so daß die Vorrichtung selektiv in einer Betriebs­ art mit oder ohne Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal betreibbar ist.
7. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch:
  • - Bestimmen der jeweils exklusiven Prioritätszahl für jede Station,
  • - Weiterschalten eines Zählstandes im Zähler (10, 12) von einer Zahl, die nicht größer als die Prioritäts­ zahl ist, und
  • - Liefern des Freigabesignals, wenn der Zählstand die Prioritätszahl erreicht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei jede Station eine je­ weilige Adresse und ein Register zur Speicherung der Adresse der Station mit der niedrigsten Prioritätszahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätszahl für jede Station nach der Beziehung j = mod n | i-d |bestimmt wird, in welcher n = Zahl der Stationen am Kanal, i = Adresse der lokalen Station und d = die in dem Register gespeicherte Adresse bedeuten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Register (22, 18, 20) gespeicherte Adresse geändert wird, wenn eine Station den Kanal belegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann, wenn eine Station den Kanal belegt, die Adresse dieser Station in allen Registern gespeichert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann, wenn eine Station den Kanal belegt, durch diese Station eine vorbestimmte Adresse in alle Re­ gister eingegeben wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Freigabesignal geliefert wird, so oft x = j gilt, wobei x = Zählstand in dem Zyklus- Zähler (10, 12) bedeutet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal geliefert wird, so oft xj gilt, wobei x = Zählstand in dem Zyklus- Zähler (10, 12) bedeutet.
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