DE3009294C2 - - Google Patents
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Es sind Vorrichtungen für Schleifverfahren zur Herstellung von dünnen und langen Werkstücken
bekannt, bei denen das Werkstück entweder
zwischen Spitzen, im Spitzenlos-Schleifverfahren oder in einem abgewandelten
konventionellen Einstich-Schleifverfahren geschliffen wird.
Ein Schleifen zwischen Spitzen ist aufgrund der geforderten extrem
dünnen Abmessungen des Werkstücks und aufgrund der engen Fertigungstoleranzen
nicht durchführbar.
Das Schleifen dünner und langer Werkstücke im Spitzenlos-Schleifverfahren
hat den Nachteil, daß aufgrund
der notwendigen mehrmaligen
Stufenzustellung beim Schleifvorgang immer neue, dem jeweiligen
Fertigungsstand des Werkstücks angepaßte Transport- bzw. Bremsscheiben
verwendet werden müssen.
Auch die Anwendung einer speziell für die Herstellung dieser Werkstücke
ausgerichteten Vorrichtung zum konventionellen Einstich-Schleifverfahren, bei
der eine Profil-Schleifscheibe gegen eine Gegendruckwalze arbeitet,
die den Anpreßdruck der Schleifscheibe auf das Werkstück
kompensiert, führt nicht zu befriedigenden Ergebnissen, da ein Ausweichen
des Feinzapfens nicht ausgeschlossen werden kann und dessen
Kontur dadurch ballig und ungenau wird.
Aus der DE-PS 58 699 ist eine Vorrichtung zum Einstichschleifen von
Angelrutenkernen bekannt, bei dieser werden die Angelrutenkerne
zwischen Spitzen eingespannt und an der feststehenden Schleifscheibe
vorbeigezogen. Dabei wird der dünnste Querschnitt des Angelrutenkerns
dazu herangezogen, die Zugkraft des Zugsupports auf den Angelrutenkern
zu übertragen und diesen aus dem angetriebenen Futter herauszuziehen.
Diese Methode eignet sich jedoch nur für Werkstücke, die
in der Lage sind auch im Mindestquerschnitt, die nötigen Zugkräfte
zu übertragen, und die auftretenden Biegekräfte ohne Ausweichen aufzunehmen.
Dies ist bei Feinzapfen jedoch nicht der Fall.
In Fertigungstechnik+Betrieb Heft 3, 1973, Seite 166-171 wird die
Einsatzmöglichkeit des Schälschleifverfahrens in der Feinbearbeitung
ausführlich besprochen, dabei wird zum einen auf die vorteilhafte Anwendung
des Schälschleifverfahrens bei großem Spanvolumen/min. verwiesen,
zum anderen jedoch auch bemerkt, daß sich bei abgesetzten
Wellen nur der größte Durchmesser im Schälverfahren schleifen läßt
und technologische Gründe für das Schleifen zwischen Spitzen
sprechen.
Aus der DE-AS 20 53 506 ist eine Schleifmaschine bekannt, bei der
die Schleifscheibe im Bereich der verschiebbaren Rohlinglagerung auf
den Rohling einwirkt, bei dieser Methode ist es nicht möglich, an
einen Rohling einen zentrischen Feinzapfen mit extrem kleinem Durchmesser
anzuschleifen. Dies würde im bekannten Fall nämlich bedeuten,
daß die Lagerfläche des Rohlings mit zunehmender Relativ-Verschiebebewegung
zwischen Schleifscheibe und Rohlingslagerung immer kleiner
würde, wodurch sich mit zunehmender Länge des Feinzapfens eine
immer größere Belastung des Rohlings und dadurch Maßabweichungen
über die Länge des Feinzapfens ergeben würden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 zu schaffen, die die Herstellung äußerst dünner
und langer Werkstücke mit der größtmöglichen Reproduzierbarkeit und mit
geringsten Formabweichungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Schritten gelöst.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Schäl-Schleifverfahren
ermöglicht es, das
dünne Werkstück beim Schleifen nicht auf
Biegung beanspruchen zu müssen. Dadurch wird eine Balligkeit
des Werkstücks praktisch ausgeschlossenen. Die Ausführung des Schleifhubes
durch das Futter bei in Richtung der Schleifscheibenachse feststehender Lagerung sorgt
dafür, daß das maximale Biegemoment im Werkstück während
des gesamten Schleifvorgangs gleich groß bleibt und im
Bereich des dickeren Abschnitts des Werkstücks auftritt.
Durch den querkraftfreien Antrieb des Werkstücks kann
eine exakt ausgerichtete starre Lagerung verwendet werden,
wodurch Schwingungen des Werkstücks weitestgehend
vermieden und die Schnittkräfte definiert von der Lagerung
aufgenommen werden. Eine vorteilhaft ausgebildete
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist Gegenstand
des Unteranspruchs 3.
Die Unteransprüche 4 und 5 kennzeichnen eine besondere
Ausführungsform der Lagerung des Werkstücks die den
Vorzug hat, daß die Biegebeanspruchung des Werkstücks auf
ein Minimum reduziert und eine sehr große Rundlaufgenauigkeit
gewährleistet wird.
Der in den Unteransprüchen 6 und 7 gekennzeichnete
besondere Antrieb des Werkstücks hat neben der Querkraftfreiheit
den besonderen Vorteil, daß die Drehbewegung
formschlüssig auf das Werkstück übertragen wird, das
heißt Umlaufgeschwindigkeitsschwankungen sehr klein gehalten
werden.
Der Unteranspruch 10 kennzeichnet in Verbindung mit
dem Unteranspruch 2 eine Weiterbildung der Erfindung,
durch die dünne und lange Werkstücke herstellbar
werden, die eine bestimmte vorgegebene Profilform
mit engstem Toleranzfeld besitzen.
Die mit der Vorschubbewegung des Werkstücks gekoppelte,
senkrecht zur Vorschubrichtung erfolgende Zustellbewegung
der Lagerung bzw. des Schleifbetts erlaubt ein automatisches
Feinstprofil-Schleifen der dünnen Werkstücke oder Feinzapfen mit hoher
Genauigkeit, da die Hebelanordnung des Betts die Zustellbewegung
des Zustellgetriebes äußerst stark untersetzt.
Das Zustellgetriebe gibt eine Justiermöglichkeit der Lage
des Betts und erlaubt eine einfache Korrektur des Schleifabtrags
aufgrund eventueller Abnützung der Schleifscheibe.
Die in Unteranspruch 12 gekennzeichnete Ausführungsform
der schwenkbaren Lagerung des Betts im Schleifmaschinengestell
erlaubt aufgrund der Prismen- und Rollenlager
in der Hebelanordnung eine spielarme Übertragung
der Zustell-Eingabegröße auf das Werkstück.
Die Ausführungsform gemäß Patentanspruch 13, bei der
die Kopplung der Zustell-Eingabegröße mit dem Vorschub
über ein Lenkergetriebe erfolgt, wird gemäß Patentanspruch
14 und 15 dahingehend weitergebildet, daß die Übersetzung
dieser Kopplung einstellbar ist. Daraus ergibt sich der
Vorteil, daß dieses Getriebe für verschiedene Konturen
des Feinzapfens ohne besonderen Aufwand anwendbar wird.
Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 16 ermöglicht
eine zuverlässige Schmierung und Kühlung der Schleifschei
be und des Werkstücks, ohne daß das Werkstück durch das
Kühlmittel angegriffen wird. Dadurch, daß die Kühlmittelzufuhr
auf der dem Werkstück gegenüberliegenden Seite
erfolgt, bildet sich bedingt durch die große Umlaufgeschwindigkeit
der Schleifscheibe ein Kühl- und Schmiermittelnebel,
der keinerlei mechanische Belastung des Feinzapfens
bewirkt. Zusätzlich wird die Schleifscheibe gleichmäßig
benetzt und kontinuierlich gereinigt.
Durch die Profilierung der Schleifscheibe gemäß
Anspruch 17, können zum einen die Spanabhebungskräfte
günstiger beeinflußt werden und zum anderen gewisse Konturen
- wie zum Beispiel der Absatz des Feinzapfens -
ohne besondere Zustellbewegungen geschliffen werden.
Der Anspruch 18 kennzeichnet eine besondere Ausführungsform
einer Abrichtvorrichtung für eine Profilschleifscheibe,
wobei gemäß dieser Abrichtvorrichtung eine direkte
Übertragung der Schablonen-Abtast-Bewegung auf den
Abtast-Diamanten erfolgen kann. Dadurch wird die Übertragung
spielfrei gehalten und die Schleifscheiben-Profilform
stimmt exakt mit der Kontur der Schablone überein.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen
mehrere Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Werkstücks mit eingetragenen
Endabmessungen,
Fig. 2 eine Darstellung der Zerspanungskinematik
beim Schälschleifverfahren,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer Schleifmaschine zur Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit
"IV" in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Werkstückaufnahme,
Fig. 6 eine Ansicht der Werkstückaufnahme gemäß Fig. 5
mit Blickrichtung des Pfeils "VI" in Fig. 5,
wobei der Niederhalter weggelassen wurde,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
einer Werkstück-Mitnahmevorrichtung für einen
querkraftfreien Werkstückantrieb,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Schmier- und Kühlmittelzuführung,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit
"X" in Fig. 8,
Fig. 11 eine der Fig. 3 ähnliche Draufsicht auf eine
Ausführungsform der Schleifmaschine mit
einer Schleifscheiben-Abrichtvorrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines zweiten Werkstücks
mit eingetragenen Endabmessungen,
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
eines Zustell-Mechanismus für das
Schleifmaschinenbett mit einer Ausführungsform
eines Zustellgetriebes, und
Fig. 14 eine Ausführungsform eines Lenkergetriebes
zur Kopplung der Vorschub- und der Zustellbe
wegung.
Fig. 1 zeigt ein zu bearbeitendes Werkstück 1 mit
einem Schaft 2, einem konischen Übergangsabschnitt 3 und
einem nadelförmigen Feinzapfen 4 verhältnismäßig großer
Länge. Der Feinzapfen hat beispielsweise einen Durchmesser
von 50 µm und eine Länge von 2 mm, und der Schaftdurchmesser
beträgt ca. 1 mm. Die Abmessungen sind äußerst eng
toleriert. Die Durchmesserabweichungen liegen etwa in der
Größenordnung von 1 µm.
Fig. 2 zeigt das Prinzip des Schälschleifverfahrens.
Ein rotierendes Werkstück 1 mit zylindrischer Form wird
in Richtung seiner Achse 6 an einer gegenläufig zum Werkstück
1 rotierenden Schleifscheibe 7 vorbeibewegt. Dabei
wird ein Zerspanungsquerschnitt 8 pro Umdrehung des Werkstücks
abgetragen. Die Vorschubrichtung ist mit V die
Zustellrichtung mit Z bezeichnet.
Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Schleifvorrichtung
10. Eine Schleifscheibe 7 ist ortsfest in
einem Gestell 11 gelagert und wird über einen
nicht gezeigten Motor angetrieben. In einstellbarer
fester räumlicher Zuordnung zur Schleifscheibe 7 befindet
sich eine Werkstücklagerung 20, die auf einem Maschinenbett
12 fest montiert ist. Das Bett 12 trägt
einen Vorschubschlitten 13, auf dem eine Antriebseinheit
14 für das Werkstück 1 fest montiert ist. Ein Vorschubmotor
(nicht gezeigt) kann den Vorschubschlitten 13 in
Richtung der Werkstückachse verschieben. Das Werkstück 1
ist in der Lagerung 20 axial verschiebbar gelagert, wobei
es mit seiner Schaftoberfläche in einer Doppel-Prismenlagerung
gemäß Fig. 4 geführt ist. Das Werkstück 1 ist mit
seiner, dem zu bearbeitenden Ende abgewandten Seite in
der Antriebseinheit 14 eingespannt.
Die Prismenlagerung 20 besitzt zwei im Abstand angeordnete
genauestens ausgerichtete Prismenflächenpaare 21
bzw. 22 und einen, beide Lagerungsstellen überspannenden
Niederhalter 23, der, wie Fig. 5 zeigt, als über einen
Bolzen 26 gelenkig gelagerter Winkel ausgebildet
ist und das Werkstück unter Vorspannung einer sich
am Bett 12 abstützenden Druckfeder 24 mit seiner Niederhalteplatte
25 kraftbegrenzt gegen die Prismenflächen 21
bzw. 22 drückt. Die Lagerung 20 ist bei der Montage in
Richtung des Pfeils E verschiebbar und ausrichtbar. Die
Kraft der Feder 24 und die Hebelverhältnisse am Niederhalter
23 sind so gewählt, daß ein Verschieben und ein Drehen
des Werkstücks 1 innerhalb der Lagerung 20 möglich
ist, ohne das Werkstück oder die Prismenflächen zu beschä
digen.
Durch die exakte Ausrichtung der Lagerflächen 21
bzw. 22 muß die Antriebs-Krafteinleitung so erfolgen, daß
die Lagerung des Werkstücks 1 statisch nicht überbestimmt
wird. Eine Ausführungsform einer solchen querkraftfreien
Krafteinleitung zeigt Fig. 7 und 8. Ein geteiltes
Futter 30 klemmt auf bekannte Weise über eine Feder 31
und einen Klemmkegel 32 in einem Mitnehmerzylinder 33 das
Werkstück 1. Das Futter 30 ist wie folgt kardanisch
in einem von einem nicht gezeigten Motor angetriebenen
Antriebsfutter 34 gelagert: Der Mitnehmerzylinder 33
besitzt zwei sich diametral gegenüberliegende radiale
Bohrungen 35 bzw. 36, in die erste Führungsbolzen 37 bzw.
38 eingepaßt sind. Diese ersten Führungsbolzen 37 bzw. 38
sind mit ihren anderen Enden in radialen Bohrungen 40
bzw. 41 in einem den Mitnehmerzylinder 33 teilweise umgebenden
Führungszylinder 39 eingepaßt. Eine Passung zwischen
Bohrung und Führungsbolzen ist dabei eine Spielpassung.
Der Führungszylinder 39 besitzt zwei weitere radiale
Bohrungen 42 bzw. 43, deren gemeinsame Achse senkrecht
auf der gemeinsamen Achse der Bohrungen 35, 36, 40 und 41
steht. Fluchtend mit diesen Bohrungen 42 bzw. 43 verlaufen
weitere Bohrungen 44 bzw. 45 im Antriebsfutter 34.
Jeweils ein zweiter Führungsbolzen 46 bzw. 47 durchragt
die Bohrungen 42 und 44, bzw. 43 und 45, wobei mindestens
eine Passung zwischen Bohrung und zweiten Führungsbolzen
eine Spielpassung ist. Zwischen dem Mitnehmerzylinder 33
und dem Antriebsfutter 34 bzw. dem Führungszylinder 39
ist ein axiales Spiel Sax und ein radiales Spiel Srad
vorgesehen. Ebenso ist zwischen dem Führungszylinder 39
und dem Antriebsfutter 34 ein radiales Spiel etwa der
gleichen Größenordnung wie oben erwähntes Spiel vorgesehen.
Dadurch kann das Futter 30 beschränkt Achsfluchtungsabweichungen
zwischen der durch die Prismenlagerung
definierten Werkstückachse 6 und dem Antriebszentrum der
Antriebseinheit 14 ausgleichen. Die Antriebseinheit 14
kann dadurch auf den Antriebsschlitten 13 relativ grob
ausgerichtet und fest verschraubt werden, ohne daß irgendwelche
Querkräfte auf das Werkstück übertragen werden.
Fig. 9 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer
Einrichtung für die Kühl- bzw. Schmiermittelzuführung.
Diese besitzt eine schwenkbar in Gestell 11 in einem
Lagerbock 54 gehaltene und in ihrer Lage zur Schleifscheibe
7 einstellbare Kühlmittel-Versorgungsschwinge 50.
Ein Lager 51 ist im Lagerblock so ausgebildet, daß es
Kühl- bzw. Schmiermittel, das aus einer Versorgungsleitung
52 über eine Bohrung 53 im Lagerbock 54 an der Lager
51 herangeführt wird, unabhängig von der Schwenklage der
Versorgungsschwinge 50 in eine Längsbohrung 55 weiterleitet,
von der aus es über eine Düse 56 auf die Schleifscheibe
7 gelangt. Die Längsbohrung 55 ist über eine
Dichtschraube verschlossen und die Düse 56 ist in einer
Düsenplatte 57 vorgesehen, die in die Versorgungsschwinge
50 eingesetzt ist. Die Öffnung der Düse 56 ist so angeordnet,
daß aufgrund der Drehbewegung der Schleifscheibe 7
und durch den sich zwischen der Schleifscheibe und der
Spitze der Versorgungsschwinge 50 bildende Keil das
Schmier- bzw. Kühlmittel aus der Versorgungsschwinge
herausgerissen wird. Das Werkstück ist auf der
dieser Schmier- und Kühlmittel-Zuführungsstelle im wesentlichen
diametral gegenüberliegenden Seite angeordnet, so
daß sich ein Kühlmittel-Tropfen auf dem Weg zum Werkstück
auf der Schleifscheibe 7 fein verteilen kann und in Form
von kleinsten Tröpfchen (d. h. in Form von Schmier- oder
Kühlnebel) auf das Werkstück trifft.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform einer Kopier-Abrichteinheit
60 für die Schleifscheibe 7. Diese ist auf
dem Bett 12 angeordnet, das bezüglich der Werkstücklagerung
auf der anderen Seite der Schleifscheibe vorgesehen
ist. Auf dem Bett 12 ist ein Vorschubschlitten 62 in
Richtung des Pfeils V verschiebbar gelagert. Auf diesem
Vorschubschlitten 62 ist wiederum ein Abrichtschlitten 63
in Richtung des Pfeils A verschiebbar gelagert. Der Abrichtschlitten
63 besitzt auf seiner, der Schleifscheibe
7 abgewandten Seite einen festmontierten Schablonenabtaster
64 und auf der anderen Seite einen ebenfalls fest
mit dem Abrichtschlitten 63 fest verbundenen Abrichtdiamanten
65, der zweckmäßig in einer Horizontalebene mit
der Achse der Schleifscheibe 7 liegt. Auf dem Bett 12 ist
eine Schablone 66 so montiert, daß die Schablonenkontur
parallel zur Kontur der Schleifscheibe verläuft. Wenn der
Vorschubschlitten 62 durch einen nicht gezeigten Motor
angetrieben wird, gleitet der Abrichtschlitten 63 unter
federnder Anpressung des Schablonenabtasters 64 entlang
der Schablone 66. Der Abrichtdiamant 65 führt dadurch
eine Bewegung aus, die der Sollkontur der Schleifscheibe
7 folgt. Durch Verschiebung der Schablone 66 wird die
Eingriffsstelle des Diamanten 65 in die Schleifscheibe 7
festgelegt.
Die beschriebene Vorrichtung ist geeignet, Werk
stücke mit nadelförmigen zylindrischen Feinzapfen herzustellen.
Im folgenden soll eine Vorrichtung beschrieben
werden, mit der Werkstücke gemäß Fig. 12 mit konischen
nadelförmigen Feinzapfen hergestellt werden können. Die
Konizität K des Feinzapfens beträgt dabei etwa 2 µm. Die
anderen Abmessungen sind mit denen der Fig. 1 vergleichbar.
Die Toleranzen sind ebenfalls in der gleichen Größenordnung
zu halten, wie bei der Herstellung des Werkstücks
gemäß Fig. 1.
Unter Beibehaltung des beschriebenen Prinzips muß
für diesen Zweck die Vorschubbewegung mit einer extrem
feindosierten Zustellbewegung gekoppelt werden. Fig. 13
zeigt eine Anordnung, die auf diese Aufgabenstellung
eingeht. Das Bett 12 ist dabei in dem Gestell 11 über
eine Hebelanordnung schwenkbar gelagert. Die Festlegung
des Werkstücks 1 in der Lagerung 20 auf dem Vorschubschlitten
13 erfolgt wie oben beschrieben. Das Bett 12
hat eine asymmetrische U-Profilform und ist mit seinem
kürzeren Schenkel 12₁ auf dessen Innenseite in einer als
Festlager ausgebildeten Bett-Prismenlagerung 15 auf dem
Gestell 11 abgestützt. Der lange Schenkel 12₂ des Bettprofils
stützt sich flächig über eine Rolle 71 als Loslager
in einem Zustellbalken 70 ab, der sich wiederum mit
seinem einen Endabschnitt über eine als Festlager ausgebildete
Zustellbalken-Prismenlagerung 72 und mit seinem
anderen Endabschnitt über eine Rolle 73 als Loslager an
einem flächig ausgebildeten, in der Höhe einstellbaren
Anschlag 81 eines Zustellgetriebes 80 in der noch zu
beschreibenden Weise abstützt. Die horizontalen Abstände
der Auflagerpunkte in Fig. 13 sind so gewählt, daß eine
große Bewegung des Anschlags 81 in vertikaler Richtung
eine stark untersetzte Verschiebung bzw. Verschwenkung
der Lagerung 20 bewirkt. Das Zustellgetriebe 80 sorgt für
eine mit der Vorschubbewegung des Vorschubschlittens 13
gekoppelte Schwenkbewegung des Betts 12 und für eine
Justierung der Ausgangsstellung des Betts 12 zu Beginn
des Schleifhubs.
Dazu besitzt das Zustellgetriebe eine Gewindespindel
82, die im Gestell 11 axial verschiebbar und drehbar
gelagert ist. Auf die Gewindespindel 82 ist der Anschlag
81 aufgeschraubt, der ebenfalls axial verschiebbar im
Gestell 11 geführt ist. Die Gewindespindel 82 stützt sich
auf einem im Gestell 11 ortsfest und drehbar gelagerten
Zustell-Exzenter 83 ab. Eine sich am Gestell 11 abstützende
Druckfeder 74 sorgt dafür, daß der Zustellbalken 70
immer spielfrei am Anschlag 81 und die Gewindespindel 82
immer an Zustell-Exzenter 83 anliegt.
Die Gewindespindel 82 besitzt ferner ein über eine
Paßfeder 85 mit ihr verbundenes Schneckenrad 84, das von
einem, mit einer nichtgezeigten Handkurbel verbundenen
und ebenfalls nicht gezeigten Schneckenwelle zur Einstellung
der Bettneigung, d. h. zur Justierung der Werkstücklagerung
angetrieben werden kann. Das Schneckenrad 84
ist über die Paßfeder 85 relativ zur Gewindespindel 82
axial verschiebbar, so daß das Schneckenrad 84 bei Verschiebung
der Gewindespindel 82 nicht außer Eingriff mit
der Schneckenwelle kommt. Nach auf diese Weise erfolgter
Justierung des Betts durch Verschiebung des Anschlags
82 wird die Gewindespindel 82 gegen weiteres Verdrehen
gesichert und die Bewegung des Zustell-Exzenters 83 wird
über die Gewindespindel 82, den Anschlag 81 und den Zustellbalken
70 gegen die Kraft der Feder 70 auf das Bett
12 übertragen.
Die Koppelung der Vorschubbewegung gemäß dem Pfeil V
und der Zustellbewegung gemäß dem in Fig. 13 gezeigten
Pfeil Z erfolgt über ein in Fig. 14 dargestelltes Lenkergetriebe
90. Dieses Lenkergetriebe befindet sich zwischen
dem Vorschubschlitten 13 und der Gewindespindel 82. Der
Zustellexzenter 83 besitzt einen mit seiner Drehachse
fest verbundenen Dreharm 91, der über eine mit ihm über
ein Drehgelenk 92 verbundene Koppel 93 mit dem Vorschub
schlitten 13 gelenkig verbunden ist. Die Koppel 93 ist
mit dem Vorschubschlitten 13 ebenfalls über ein Drehgelenk
94 verbunden. Das Drehgelenk 94 ist auf dem Vorschubschlitten
13 und auf der Koppel 93 ortsfest angeordnet.
Das Drehgelenk 92 ist auf dem Dreharm 91 verschiebbar und
justierbar angeordnet.
Bei horizontaler Verschiebung des Vorschubschlittens
13 wird die Vorschubbewegung in Richtung V in eine Drehbewegung
des Zustell-Exzenters 83 umgewandelt, wobei die
Übersetzung durch die Lage des Drehgelenks 92 relativ zum
Drehzentrum des Zustell-Exzenters justierbar ist. Der
Zustell-Exzenter 83 wandelt die Drehbewegung in eine
vertikale Verschiebebewegung der Gewindespindel 82 um,
die in der oben beschriebenen Weise die Zustellung der
Lagerung 20 bewirkt. Durch Verschieben des Drehgelenks 92
kann die Konizität des Feinzapfens stufenlos eingestellt
werden.
Durch geeignete Formgebung der Umfangsflächen des
Zustellexzenters 83 kann auf einfache Weise eine von der
kegelförmigen Kontur des Feinzapfens abweichende Kontur
geschliffen werden.
Wenn der Schleifhub beendet ist, sorgt eine Abhubeinrichtung
gemäß Fig. 13 dafür, daß das Werkstück 1 von der
Schleifscheibe 7 unter Abkopplung des Zustellgetriebes 80
wegbewegt wird. Auf dem Gestell 11 ist für diesen Zweck
ein hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder
17 bzw. Arbeitskolben 18 montiert, der das Bett 12
mit dem langen Schenkel 12₂ von der Rolle 71 abhebt und
gegen einen Anschlag 19 preßt. Das Werkstück 1 ist damit
vom Zustellgetriebe 80 entkoppelt und kann nach Zurückfahren
des Vorschubschlittens 13 aus der Lagerung 20 und der
Antriebseinheit 14 ausgespannt werden. Das Zustellgetriebe
wird dann neu justiert und nach Absenken des Betts 12
kann ein neuer Schleifzyklus begonnen werden.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken mit
nadelförmigen zentrischen Feinzapfen durch Anschleifen
eines um seine Achse mittels eines Futters drehangetriebenen
Rohlings, zwischen dem und einer in einem Gestell
gelagerten Schleifscheibe eine axiale Relativbewegung
ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Futter (30) und der Schleifscheibe (7) eine ein frei
auskragendes Ende des Rohlings (1) stützende Rohlingslagerung
(20) derart im Gestell (11) angeordnet ist, daß
eine axiale Relativ-Verschiebebewegung zwischen Futter
(30) und Rohlingslagerung (20) und eine Zustell-Relativbewegung
zwischen Rohlingslagerung (20) und Schleifscheibe
(7) ermöglicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling (1) an der Schleifscheibe (7)
vorbeischiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohlingslagerung (20) in Richtung der Schleifscheibenachse
unverschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (7) ortsfest
im Gestell (11) gelagert und das
Futter (30) auf einem Vorschubschlitten (13) montiert und
querkraftfrei antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Konizität
des Feinzapfens (4) ein Bett (12) vorgesehen ist, das
die Rohlingslagerung (20) trägt und quer zur Schleifscheibenachse
in Abhängigkeit von der translatorischen
Vorschubbewegung antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohlingslagerung (20) eine
dicht an die Schleifscheibe (7) heranreichende Prismenlagerung
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismenlagerung eine Vier-Flächen-Prismenlagerung
mit einem federnd vorgespannten Niederhalter (23) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Futter (30) kardanisch
gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Futter (30) federnd in einem Mitnehmerzylinder
(33) eingespannt ist, der über radial verlaufende
erste Führungsbolzen (37, 38) in einem Führungszylinder
(39) gelagert und geführt ist, der seinerseits über
radial eingesetzte, senkrecht zu den ersten Führungsbolzen
(37, 38) verlaufende zweite Führungsbolzen (46, 47)
in einem Antriebsfutter (34) gelagert und geführt ist,
wobei zwischen dem Mitnehmer- (33) und dem Führungszylinder
(39) sowie zwischen dem Führungszylinder (39) und dem
Antriebsfutter (34) ein begrenztes radiales und axiales
Spiel zur kardanischen Antriebsübertragung auf den Rohling
(1) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bett (12) bei ortsfest auf
diesem montierter Rohlingslagerung (20) senkrecht zur
Rohlingsachse (6) mittels eines Zustellgetriebes (80)
zur Einstellung des Werkstückdurchmessers zustellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bett (12) zur Durchführung der Zustellbewegung
schwenkbar gelagert und über eine Hebelanordnung mittels
des Zustellgetriebes verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bett (12) zur Erzielung einer Konizität
des nadelförmigen Feinzapfens während des Schleifhubs
vorschubabhängig über das Zustellgetriebe (80) und
die Hebelanordnung senkrecht zur Werkstückachse (6) zustellbar
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Abhängigkeit der Bewegung eines vom Bett (12) getragenen Vorschubschlittens
(13) verdrehbarer Exzenter (83) auf das Zustellgetriebe
80 einwirkt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bett (12) eine asymmetrische
U-Profilform aufweist, deren kurzer Schenkel (12₁)
auf seiner Innenseite über eine als Festlager ausgebildete
Prismenlagerung (15) am Gestell (11) abgestützt ist
und deren langer Schenkel (12₂) auf seiner Außenseite
über eine erste Rolle (71) als Loslager auf einem Zustellbalken
(70) gelagert ist, der sich auf seiner einen Seite
über eine als Festlager ausgebildete zweite Prismenlagerung
(72) am Gestell (11) abstützt und auf seiner
anderen Seite über eine zweite Rolle (73) als Loslager
gegen einen einstellbaren Anschlag (81) des Zustellgetriebes
(80) vorgespannt ist, wobei die horizontalen
Lagerabstände so gewählt sind, daß eine vorgegebene
Zustellbewegung des Anschlags (81) in vertikaler Richtung
eine stark untersetzte Werkstück-Zustellbewegung
senkrecht zur Werkstückachse (6) hervorruft.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zustellgetriebe (80) eine im Gestell
(11) dreh- und verschiebbar gelagerte Gewindespindel
(82) besitzt, auf der der Anschlag (81) aufgeschraubt
ist, der durch Drehen der Gewindespindel (82)
mittels eines Justiergetriebes (84) axial in einer Gestellführung
verschiebbar ist, wobei sich die Gewindespindel
(82) ständig an einem Zustell-Exzenter (83)
abstützt, der ebenfalls im Gestell (11) gelagert und über
ein mit dem Vorschubschlitten (13) in Verbindung stehendes
Lenkergetriebe (90) drehbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge einer Schwinge (91) des Lenkergetriebes
(90) veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zustellexzenter (83) auswechselbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem Werkstück gegenüberliegenden
Seite der Schleifscheibe (7) eine Einrichtung
(50-55) zur Kühl- bzw. Schmiermittelzufuhr vorgesehen
ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (7) Profilform
besitzt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abrichtung der Schleifscheibe
(7) eine Schablonen-Abrichteinrichtung (60)
vorgesehen ist, die einen Abrichtschlitten (63) besitzt,
der auf einem im Bett (12) verschiebbaren Vorschubschlitten
(62) montiert und senkrecht zur Vorschubrichtung
verschiebbar ist, wobei auf dem Abrichtschlitten
(63) auf der der Schleifscheibe (7) zugewandten Seite
ein Abrichtdiamant (65) und auf der gegenüberliegenden
Seite ein Schablonen-Abtaster (64) fest montiert ist,
der unter Vorspannung mittels einer Feder auf einer auf
dem Bett (12) montierten Schablone (66) anliegt, die die
Kontur der Schleifscheibe (7) besitzt.
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DE19803009294 DE3009294A1 (de) | 1980-03-11 | 1980-03-11 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von werkstuecken mit nadelfoermigen feinzapfen |
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Cited By (1)
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DE10006559A1 (de) * | 2000-02-15 | 2001-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Schleifverfahren und Schleifmaschine |
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DE1750332U (de) * | 1955-07-01 | 1957-08-08 | Herminghausen Werke G M B H | Einrichtung zum spitzenlosen schleifen langer, nicht schlagfreier werkstuecke groesseren durchmessers. |
-
1980
- 1980-03-11 DE DE19803009294 patent/DE3009294A1/de active Granted
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