DE3333243A1 - Mehrspindel-drehautomat - Google Patents

Mehrspindel-drehautomat

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DE3333243A1
DE3333243A1 DE19833333243 DE3333243A DE3333243A1 DE 3333243 A1 DE3333243 A1 DE 3333243A1 DE 19833333243 DE19833333243 DE 19833333243 DE 3333243 A DE3333243 A DE 3333243A DE 3333243 A1 DE3333243 A1 DE 3333243A1
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spindle automatic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies
    • B23Q39/046Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies including a loading and/or unloading station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/08Automatic or semi-automatic machines for turning of workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

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Wilhelm Moeltzner, Eichkampstr. 148, 1000 Berlin 19
Mehrspindel-Drehautomat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrspindel- Drehauto-
maten gemäss der Gattung des Patentanspruches 1.
5-Bei einem gattungsgemässen Mehrspindel- Drehautomaten gemäss DE-AS 20 36 766 sind die Werkzeuge auf einer Supportgruppe angeordnet, welche einen Längssupport und ein Paar Quersupporte aufweist. Letztere sind auf 'einem gemeinsamen Schlitten montiert . Das Verschieben der Supportgruppe erfolgt
7(2-mit Hilfe von Zugstangen, die an einem Ende mit dem Schlitten der Längssupporte und der Quersupporte und am anderen Ende kinematisch mit einer feststehenden Steuerkurve verbunden sind, die an der Säule des Drehautomaten befestigt ist. Eine ^ Bearbeitung eines in einer Werkstückspindel aufgenommenen
ORiGINAL INSPECTED
Werkstückes erfordert eine komplizierte und kombinierte Bewegung der Schlitten der Längs- und Quersupporte mit Hilfe der kinematisch mit der Steuerkurve verbundenen Zugstangen. Es ist somit notwendig, sowohl die Längssupporte 5-als auch die Quersupporte radial bzw. axial in Bezug auf das in der Vierkstückspindel befindliche Werkstück zu bewegen. Ferner erfordert ein Wechsel der Werkzeuge sowohl am Längssupport als auch am Quersupport getrennte Montagen zum Auswechseln der verschiedenen Längs- und Querbearbeitungs-/^-werkzeuge. Darüber hinaus ist bedingt durch die unterschiedlichen Längs- bzw. Querbewegungen eine relativ lange Bewegungsund Bearbeitungszeit notwendig.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,den gattungs gemässen Mehrspindel- Drehautomaten dahingehend zu verbessern, 75-dass durch vereinfachte Bewegungen der Werkzeuge eine schnellere Bearbeitung, d.h. eine hohe Stückzahl pro Zeiteinheit möglich ist, und dass bei Abnutzung oder Bruch ein schnelles Auswechseln der Werkzeuge mit wenigen Handgriffen möglich ist.
Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Erfindungsgemäss sind die Werkzeuge an den in der Trommel axial bewegbaren und schwenkbar gelagerten Werkzeugwellen angeordnet, welche von den 'Steuerkurven axial hin- und herbewegt und geschwenkt werden ·
ORIGINAL INSPECTED
können. Hierdurch wird nur ein einziges Werkzeug- Aufnahmeelement, nämlich ein einziger Werkzeugkopf benötigt, welcher mittels der Werkzeugwellen axial bewegbar und schwenkbar gelagert ist. Somit erfolgt die radiale Zustellung des Werk-5~zeuges zum in der Werkstückspindel gelagerten Werkstück durch ein einfaches Schwenken der Werkzeugwelle, welche für eine Längsbearbeitung der Werkstücke axial bewegt werden kann. Hierdurch können aber Vorgänge wie Längs- und Plandrehen, aber auch durch kombiniertes Schwenken und Axialbewegen 70-der Werkzeuge Prof ildrehen, Kopieren u, dgl. bei hoher Stückzahl pro Zeiteinheit durchgeführt werden.
In besonders bevorzugter Weise werden die die Werkzeuge tragenden Werkzeugköpfe gemäss den Merkmalen des Unteranspruches 2 zwangsgesteuert durch-Schwenken und Axialbewegen
]5~dex Werkz'eugwellen mittels Kulissenführungen, wobei die Achsen der Kulissen unter kleinen Winkeln gegen die Radialachse der diesen zugeordneten Führungsschlitten geneigt angeordnet sind. Hierdurch können radiale Bearbeitungsoperationen in einer Richtung und radiale Einstechoperationen in der
JPO-Gegenrichtung ausgeführt werden. Diesen Bearbeitungsvorgangen können Axialbewegungen der Werkzeugwellen und damit der Werkzeuge zugeordnet werden.
Die Kulissensteuerungen ermöglichen durch die Anstellung 'der 'Kulissen unter einem kleinen Winkel gegen die Radial-J?5-achse der zugeordneten Führungsschlitten ein übersetzungs-
ÖRIGINAL HNSPECTED
verhältnis zwischen den Steuerkurven und der effektiven
Werkzeug-Bearbeitungsbewegung z.B. im Verhältnis 1:10 . :
In einer anderen Ausführungsform stehen die Werkzeugwellen unter Wirkung von Federelementen und den Werkzeugwellen sind ]- an der Trommel gelagerte ,axial verschiebbare Stößel zugeordnet, die mittels gehäusefester Kurvenscheiben gegen die Wirkung der Federelemente der Werkzeugwellen axial bewegbar sind . Auf diese Weise können die Werkzeuge zur Längsbearbeitung der Schäfte von Werkstücken axial bewegt werden , wobei eine Rückstellung der Werkzeugwellen unter Wirkung der Federelemente erfolgt . Sofern gleichzeitig mit der Axialbewegung auch eine " Schwenkbewegung der Werkzeugwellen erfolgt , können Anschrägungen , Spitzen , Rundungen u.dgl. ausgebildet werden .
Für längere Werkstücke sind den Werkstückspindeln an der Trom-5-mel axial bewegbar gelagerte Gegenhalter für die Werkstücke zugeordnet . Diese dienen zur Führung der Werkstückschäfte bei der spanenden Bearbeitung mittels der schwenkbaren Werkzeuge . Die Gegenhalter könne auch als drehangetriebene Spannzangen für die Werkstücke ausgebildet sein . In diesem Falle kann z.B. ein Um- ^spannen eines Werkstückes innerhalb des Drehautomaten erfolgen , um z'.B. bei Drehteilen mit in der Längsmitte angeordnetem Bund zunächst den einen Schaftteil und nach dem Umspannen den anderen ^r, Schaftteil spanend zu bearbeiten , ohne dass das Werkstück aus dem rffa, Drehautomaten entnommen werden muss . Die Gegenhalter können auch -Ä
5-als Träger von Werkzeugen dienen , wobei nach Art eines Reitstockes
BAD ORIGINAL
eine Bearbeitung der Stirnfläche des Werkstückes durch Anfasen,
Plandrehen oder Bohren möglich wird . Die Gegenhalter sind zweck-
mäßiger Weise auf an der Trommel gelagerten , axial beweglichen, drehangetriebenen Wellen angeordnet und über gehäusefeste Führungskurven mittels Führungselementen axial steuerbar .
Die Erfindung ermöglicht somit eine Vielzeahl von Bearbeitungs-5-vorgängen an den in die Werkstückspindeln eingespannten Werkstücke mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und zwar sowohl an den Außenseiten und Stirnflächen als auch an den Innenflächen , ohne dass ein Umspannen oder Entnehmen des Werkstückes aus dem Drehautomaten notwendig wird . Für jede Werkzeugwelle mit Werk-
/(9-zeugkopf besitzt der Drehautomat einen eigenen Werkzeugsatz , der außerhalb des Drehautomaten entsprechend den geforderten Toleranzen ausgerichtet und bei Bruch oder Abnutzung leicht ausgetauscht werden kann . Der Werkzeugsatz kann zusätzlich zu den Eigenschaften der Werkzeugköpfe noch korrigiert werden .
75-Eine solche Anpassung hat keinen Einfluß auf die anderen, mittels der anderen Werkzeugsätze noch zu bearbeitenden Wekstücke Ein Werkzeugsatz hat vorzugsweise eine geschliffene Grundfläche mit einer durchgehenden Nute . In diesen werden z.B. durch Funkenerosion die unterschiedlichen Werkzeugaufnahmenester eingearbei-
.20-tet . Ist eine Schneide einer Wendeplatte abgenutzt , so kann diese nach dem Lösen der Befestigung gewendet und wieder eingespannt werden .
COPY BAD ORIGINAL
Aus der DE-AS 24 49 860 sind Werkstückspindeln bei Mehrspindel-. Drehautomaten vorbekannt , bei denen jedoch wegen einer zwinj?5-gend' nptwendigen Führung der Werkzeugschäfte auch nur eine Bear-
AO
oder dgl. möglich ist .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen 5- dargestellter. Ausführungsbeispiele-eines' Sechsspindel-Drehautomaten näher erläutert . Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A in Fig.2 durch das erste Ausführungsbeispiel eines Sechsspindel-Drehautomaten ,
]0~ ' Fig. 2 eine Anslcht>.gemäß der Linie A-A in Fig.1
auf die-Trommel des Drehautomaten ,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie B-B in - ' Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung Pfeil C in Fig.3 ,
15~ Fig. 5 eine Ansicht gemäß· Fig. 2 auf die Trommel
des Drehautomaten in der zweiten.Ausfüh-• ' rungsform ,
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 5 ,
Fig. 7 ein vergrößertes Detail X aus Fig. 5 ,
Fig. 8 die Ansicht X gemäß Fig. 6 ,
Fig. 9 die Ansicht Z gemäß Fig. 6 ,
5- Fig.10 die Ansicht Y gemäß Fig. 6 ,
Fig.11 verschiedene Arbeitsbeispiele und
•~- Fig. 12 ein spezielles Arbeitsbeispiel .
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte automat zur Nachbearbeitung von spanlos vorbearbeiteten, ^-insbesondere fliesgepressten, rotationssymmetrischen,Werkstücken,wie z.B. Schrauben, Rad-und SchweißbolzenfHohlkörpern u. dgl. umfasst ein Gehäuse 1 aus einer Grundplatte 2 und vier Gehäusewänden 3 bis 6, die parallel zueinander und in unterschiedlichen Abständen voneinander auf der *% ^- 75-Grundplatte 2 festmontiert sind. Wie es im Schnitt gemäss Fig. 2 dargestellt ist;sind die Gehäusewände 3 bis 6 oben halbkreisförmig abgerundet. In den Gehäusewänden 3, 4 und ist eine Trommelwelle 7 mit Trommelachse 8 in radialen Kugellagern 9,10 bzw.inzwei nebeneinander angeordneten ^"Nadellagern 11 gelagert. Das Kugellager 10 liegt mit seinem Innenring an einer Wellenschulter 12 und mit seinem Aussenring an einem Seegerring 13'. Das Kugellager 9 liegt mit seinem Aussenring an einem weiteren Seegerring 13 an. ■ Eine Wellenmutter 14 spannt die Kugellager 9,10 derart,
ORIGINAL INSPECTED
dass die Trommelwelle 7 axial festgelegt ist. Ein notwendiges axiales Wellenspiel ermöglichen die Nadellager 11 am entgegengesetzten Ende der Trommelwelle 7.
Im Bereich der etwa mittig zwischen den äusseren Gehause-5-wänden 3 und 6 angeordneten"Gehäusewand 5 ist auf der Trommelwelle 7 eine Trommel 15 angeordnet und mittels einer Paßfeder 16 mit der Trommelwelle 7 drehfest verbunden. Die Trommel 15 besteht aus zwei im Abstand voneinander befindlichen Planscheiben 17,18,die durch einen Nabenkörper 19, der
7£)-2ug!eich die Paßfeder 16 aufnimmt, einstückig miteinander verbunden sind. Die Planscheibe 18 ist über ein Kugellager 20 innerhalb der Gehäusewand 5 gelagert und an ihrem Aussenumfang unmittelbar im Bereich des Kugellagers 20 mit einer Stirnverzahnung 21 versehen. In diese greift ein Ritzel
]5-22 mit·seiner entsprechenden Stirnverzahnung. Das Ritzel 22 ist fest mit einer Ritzelwelle 23 verbunden, die mit enem Wellenende über ein Nadellager. 24 in der mittleren Gehäusewand 5 und mit ihrem entgegengesetzten Ende über ein'Kugellager 25 in einem mit der Grundplatte 2 festver-
2(9-bundenen Lagerbock 26 gelagert ist. Auf dem freien Ende der Ritzelwelle 23 ist eine Riemenscheibe 27 drehfest angeordnet, die zu einem nicht, näher dargestellten Antrieb
führt. Auf diese Weise kann mittels des nicht dargestellten Antriebes über die Riemenscheibe 27, die Ritzelwelle 23,
ORIGINAL INSPECTED
das Ritzel 22 und die Stirnverzahnung 21 die Trommel 15 und mit dieser zugleich die Trommelwelle 7 drehangetrieben werden. Für die dargestellte Ausführungsform des Mehrspindel- Drehautomaten ist eine Umdrehungszahl von 10 U/min S~ vorgesehen.
* ("Werkstückspindeln)
In der drehangetriebenen Trommel 15 sind sechs Aufnahme-
einrichtungen 28 für Werkstücke 29 symmetrisch am Umfang der Trommel 15 verteilt und mit zur Trommelachse 8 parallelen Achsen 30 angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtungen 28 sind als
70-drehangetriebene Spannzangen 31 ausgebildet und umfassen je eine äussere Hülse 32, eine in dieser drehbar gelagerte innere Hülse 33, einen in dieser gelagerten Betätigungsdorn 34, ein auf der inneren Hülse 33 mittels Kugellagern 35 gelagertes Antriebsritzel 36, eine das Antriebsritzel 5-36 mit· der inneren Hülse 33 verbindende elektromagnetische Kupplung'3?, einen den Betätigungsdorn 34 steuernden Steuerkopf 38, der auf dem freien Ende des Betätigungsdornes 34 angeordnet und gegenüber der inneren Hülse 33 mittels eines Tellerfederpakets 50 abgestüzt ist, sowie
J?£)-am entgegengesetzten Ende die Spannzange 31 bildende ., federnde Spannzangenelemente 39, die mit ihrem Basisbund 40 in die innere Hülse 33 eingesetzt sind und unter Wirkung eines Spannkegels 41 stehen, der am freien Ende des Betätigungsdornes 34 ausgebildet ist. Eine Verschluss-
25-mutter 4 2 sichert die Spannzangenelemente 39 in axialer
ORIGINAL INSPECTED
Richtung.
Die vom Basisbund 40 ausgehenden, längsgeschlitzten/ federnden Spannzangenelemen.te 39 nehmen auf einem äusseren Bund 42 das ringförmige Werkstück 29 auf. Durch axiale Verschiebung 5~des Spannkegels 41 nach links ( in Fig. 1 gesehen) innerhalb einer entsprechenden kegligen Innenbohrung der Spannzangenelemente 3 9 werden diese radial nach aussen gedrückt und spannen das kreisscheibenförmige Werkstück 29 an seinen inneren Umfang ein. Die Spannkraft wird durch Q-das Tellerfederpaket 50 .aufgebracht, das unter Wirkung des Steuerkopfes 38 steht. Dieser umfasst einen auf dem Betätigungsdorn 34 axial festen-und mit DU.-Gle it lagern 43 radial gleitbewegbaren Ringkörper 44, an welchem an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten.Wellerfzapfen .mit Radiallagern 45,
75"46 angebracht sind. Das Radiallager 45 ist in axialen Nuten eines mit einem DU-Gleitlager auf einer Zahnradnabe 55 drehbar gelagerten Gleitring 48 geführt , der über gestrichelt dargestellte Träger zwischen den Ritzeln 36· mit der Trommel 15 drehfest verbunden ist . Das Radiallager 46 lauf t-entlang einer Kurve 49,
^0-die an der Gehäusewand 4 festgelegt ist . Auf diese Weise kann der Steuerkopf 38 mittels seines innerhalb der axialen Nuten 47 axial bewegbaren Kugellagers 45 beim Umlauf der Trommel 15 in Richtung der Achse 30 der Aufnahmeein richtung 28 unter Wirkung der Kurvenbahn 49 hin- und herti.
bewegt werden. Eine Verdrehung des Ringkörpers 44 selbst
ORDINAL INSPECTED
-W-
ist jedoch nicht möglich. Mittels der Kurvenbahn 4 9 wird somit beim Umlauf der Spannzange 31 zusammen mit der Trommel 15 eine öffnungs- und Schließbewegung der Spannzange 31 erzeugt, wobei die Schließkraft ausschließlich durch
5-das sich entspannende Tellerfederpaket 50 hervorgerufen wird., da sich die Kurve 49 - wie in Fig. 2 gezeigt - nur um einen Umlaufwinkel von etwa 120 erstreckt .Die innere Hülse '(Arbeitsspindel ) . der Spannzange 31 ist mittels Radiallagern 51 innerhalb der äusseren Hülse 32 gelagert, welche
7£}-in eine Längsbohrung innerhalb der Trommel 15 eingesetzt ist. Ein umlaufender Bund 52 der äusseren Hülse 32 liegt an der Aussenseite der'Trommel 15 im Bereich der Gehäusewand 5 an. Auf der gegenüberliegenden Seite der Trommel 15 ist die äussere Hülse 3 2 durch eine Wellenmutter 53 festgelegt.
(Werkstückspindel)
/5-Die innere Hülse 33/ist über die elektromagnetische Kupplung 37.mit dem Antriebsritzel 36 verbunden, welches mit einem Zahnrad 54 kämmt, das auf der Trommelwelle 7 frei drehbar gelagert ist. Hierzu ist eine Zahnradnabe 55 mittels Lagern 56 ,und Seegerringen 57 auf der Trommelwelle 7 radial
,2(9"drehbar aber axial unverschieblich gelagert. Die Zahnradnabe weist in einem Abstand zum Zahnrad 54 ein weiteres Zahnrad 58 auf, das unmittelbar neben der ,Gehäusewand 4 angeordnet ist und das mit einem Ritzel 59 in Eingriff steht. Dieses ist auf einer Ritzelwelle 60 fliegend gelagert, welche
25-wie.derum· mittels Lagern 61 und 62 in den Gehäusewänden 3
BAD ORIGINAL ORIGINAL INSPECTED
bzw. 4 gelagert ist. Die Lager 61, 62 sind durch Seegerringe 63. festgehalten. Auf dem, dem Ritzel 59 entgegengesetzten Ende der Welle 60 ist eine Riemenscheibe 64 fliegend gelagert/ die zu einem weiteren, nicht näher
5-dargestellten Antrieb führt. Dieser treibt über die Riemenscheibe 64, die Ritzelwelle 60, das Ritzel 59, die Zahnradnabe 55 mit den Zahnrädern 58 und 54 das Antriebsritzel· 36 ständig an, welches auf der inneren Hülse 33 einer jeden Aufnahmeeinrichtung 28 mittels, der Lager 35 ge-
70-lagert ist .Bei eingeschalteter elektromagnetischer Kupplung 37 kann mittels des ständig drehangetriebenen Antriebsritzels 36 die innere Hülse 33 und damit die Spannzange 31 drehangetrieben werden. In der Ausführungsform wird die Spannzange 31 mit einer Drehzahl zwischen
75-1500 und 3000 U/min angetrieben, wodurch je nach Umfang des Werkstückes 29 Schnittgeschwindigkeiten von etwa 100 /min resultieren. Durch Ausschalten der elektromagnetischen Kupplung 37 einer Spannzange 31 kann diese kurzfristig stillgesetzt werden, da dann'das Antriebsritzel·
J?£)-36 'frei auf der inneren Hüise 33 unü-äuft.
Ebenfa^s parallel· zur Tromn^achse 8 und symmetrisch am Umfang der Trommel 15 'verteilt, sind zwischen den Aufnahmeeinrichtungen 28 für die Werkstücke 29 sechs Werkzeugwellen 65 mit zur Trommelachse 8.paralleler Werkzeug-25~~schwenkach.se 66 innerhalb der Trommel 15 gelagert. Hierzu
COPY ' ORIGINAL INSPECTED
'sind in die Planscheiben 17, 18 der Trommel 15 Gleitbüchsen 67 bzw. 68 eingesetzt, in denen die Werkzeugwellen 6 5 schw.enkbeweglich und axial beweglich geführt sind. Zwischen den Planscheiben 17, 18 ist auf jeder Werkzeug-5~welle 6 5 eine Torsionsfeder 69 mit Axialspannung aufgebracht, die sich zwischen der Planscheibe 17 und einer auf der Werkzeugwelle 65 mittels eines Seegerrings 71 festgelegten Druckscheibe 70 axial abstützt und an der Planscheibe 17 sowie an der Werkzeugwelle'65 im Bereich der
10~Druckscheibe 70 zur Bewirkung einer Torsionsspannung festgelegt ist. Auf der der Torsionsfeder 69 gegenüberliegenden Seite der Planscheibe 17 ist auf die Werkzeugwelle 65 eine Wellenmutter 72 aufgeschraubt, die eine Begrenzung der Axialbewegung der Werkzeugwelle in Richtung nach rechts (in
]5~ Fig. 1 gesehen) bewirkt.
Ausserhalb der Planscheibe 18 der Trommel 15 trägt jede Werkzeugwelle 65 einen Werkzeugkopf 73, der unter Wirkung der Torsionsfeder 69 mittels einer Führungsrolle 74 an einer Steuerkurve 75 anliegt, die mittels eines Gleitlagers 76
.2CKaUf der Trommelwelle 7 gleitbar und zwischen einem Absatz der Trommelwelle 7 und einem Seegerring 78 axial festgelegt ist. Die Steuerkurve 75 ist über einen Stützarm 79 mit der Grundplatte 2 des Gehäuses T festverbunden. Der Stützarm ist im Bereich der Steuerkurve 75 abgewinkelt und liegt
J?5-rechts ( in Fig. 1 gesehen) ausserhalb des Bereiches der
BAD ORIGINAL Copy
Steuerkurve 75.
Jeder Werkzeugkopf 73 trägt einen Werkzeugträger 80 mit einem Schneidewerkzeug 81. Dieses ist insbesondere als Wendeplatte bzw. Messerkopf mit beispielsweise 40 Messer-5^-kombinationen ausgeführt, das eine Genauigkeit von 1 0,01 mm auch im rauhen Werks ta ttbetrieb ermöglicht. Die Spitze des Schneidewerkzeuges 81 weist radial auf die Drehachse des Werkstückes 29, das ist die Achse 30 der Aufnahmeeinrichtung 28.
7(9'Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, rotiert die Trommel im Gegenuhrzeigersinn gemäss Pfeil 82,- wohingegen die Spannzangen 31 mit den Werkstücken 29 in Uhrzeigerrichtung gemäss Pfeil 108 rotieren. Eine Zuführungsschiene 83 ist etwa um 60° vor der oberen Position.der Aufnahmeeinrichtungen
15~28 für die Werkstücke 29 vorgesehen, welche nach einem Umdrehungswinkel der Aufnahmeeinrichtungen 28 von etwa 330° in der Abführungsposition 84 wieder abgeführt werden.
Ein Arbeitsvorgang mit dem bisher beschriebenen Teil des Mehrspindel- Drehautomaten läuft wie folgt ab: 20-über die Zuführungsschiene 83 wird ein spanlos vorbearbeitetes, insbesondere fließgepresstes rotationssymmetrisches Werkstück 29, wie Z.B.Hohlkörper,Schrauben, Radoder Schweißbolzen oder dgl. einer Spannzange 31 zugeführt
ORIGINAL INSPECTED
und vom Bund 42 der Spannelemente 39 aufgenommen. Unter Wirkung der Kurvenbahn 49 ist in dieser Position der Steuerkopf 38 gegen die Wirkung des Tellerfederpakets 50 nach rechts(in Fig.1 gesehen) gefahren, wodurch der 5~Spannkegel 41 die Spannzangenelemente 39 freigibt, welche unter Wirkung ihrer Federkraft nach innen gedrückt sind.
29
Sobald das zugeführte Werkstück von den Spannzangenelementen aufgenommen ist, wird der Steuerkopf 38 beim Verlassen der kurzen Kurvenbahn 49 nach links ( in Fig. 1 gesehen)
70-unter Wirkung des Tellerfederpaketes 50 bewegt, wodurch das Werkstück 29 von den Spannzangenelementen 39 der Spannzange 31 eingespannt.wird. Während die Trommel 15 in Gegenuhrzeigerrichtung ( Pfeil 82) rotiert, wird nun unter Wirkung der elektromagnetischen Kupplung 3 7 die
75-innere Hülse 33 der Spannzange 31 in Arbeitsdrehbewegung
im Uhrzeigersinn gemäss Pfeil 108 angetrieben. Der Antrieb """" erfolgt über die linksseitig angeordnete Riemenscheibe 6 4 • und die Verzahnungen 59/58 sowie· 54/36.
Wie'es Fig. 2 zeigt, nimmt der radiaüe Abstand der Steuer-.20-kurve 75 von der Trommelachse 8 bei Drehbewegung der Trommel .15 in Gegenuhrzeigerrichtung gemäss Pfeil 82, ausgehend von der Zuführungsschiene 83, zu, wodurch jeder Werkzeugkopf 73 mit seinem Schneidwerkzeug 81 gegen das Werkstück zur spanenden Bearbeitung geschwenkt wird . Etwa nach einer
BAD ORIGINAL
Umdrehung der Trommel 15 von 240° ist die spanende Bearbeitung beendet. In diesem Bereich hat die Steuerkurve 75 einen starken Abfall in Richtung auf die Trommelachse 8 aufzuweisen, wodurch der Werkzeugkopf 73 unter Wirkung 5- der Torsionsfeder 79 ausser Eingriff mit dem fertig bearbeiteten Werkstück 29 kommt, das in der Abführungsposition 84 als fertig bearbeitetes Werkstück ausgeworfen wird. Auf diese Weise können mehrere.Arbeitsoperationen radial am Werkzeugschaft durchgeführt werden .
70-Um Arbeitsoperationen auch in Längsrichtung des Werkzeugschaftes und stirnseitig sowie innen ausführen zu können , ist zwischen der mittleren Gehäusewand 5 und. der rechten äusseren Gehäusewand 6 auf der Trommelwelle 7 eine weitere Planscheibe 85 mittels einer Paßfeder 86 drehfest
75-und mittels einer Wellenmutter 87 axial unverschieblich gelagert. In dieser zur Trommel 15 gehörenden dritten Planscheibe 85 sind den Aufnahmeeinrichtungen 28 und damit den Spannzangen 31 für die Werkstücke 29 gegenüberliegende Gegenhalter 88 und den Werkzeugwellen 65 gegen-
20-überliegende Stössel 89 gelagert, die beide mittels an der Gehäusewand 6 befestigter Kurvenscheiben 90 bzw. 91 axial· bewegbar geführt sind.
Jeder Gegenhalter 88 besteht aus einem Spanndorn 92, der an einem Ende mittels einer Rolle 93 an der zugeordneten,
ORIGINAL INSPECTED
axial gerichteten Kurvenscheibe 90 anliegt und an seinem anderen Ende eine teilweise geschlitzte Aufnahmebohrung für ein weiteres Werkzeug 9 5 trägt, das auswechselbar in die Aufnahmebohrung 94 eingesteckt ist. Der Spanndorn 9 2 5"ist in einer Axialbohrung der Planscheibe 85 mittels Pührungsbuchsen 96,97 axial verschiebbar, aber unter Wirkung einer Paßfeder 98 innerhalb der .Führungsbuchse unverdrehbar . · geführt. An der inneren Stirnseite der Führungsbuchse 96 stützt sich eine axiale Spiralfeder 99 7£)-ab, die mit ihrem anderen Ende gegen eine auf dem Spanndorn 9 2 mittels eines Seegerringes festgelegte Stütz scheibe 100 drückt. Auf diese Weise wird der Spanndorn
93
über seine Führungsrolle/ständig gegen die axial gerichtete
Kurvenscheibe 90 gedrückt und kann unter Wirkung der 75—Kurvenbahn 101 der Führungskurve 90 axial gegen das Werkstück 29 'gegen die Wirkung der Feder 99 zugestellt werden.
In gleicher Weise wie der Spanndorn 9 2 stützt sich auch der Stössel 89 über eine Führungsrolle 102 an seiner ihm zugeordneten Kurvenscheibe 91 ab, welche die Kurvenbahn
03 beschreibt. Mit seinem anderen Ende liegt der Stössel 89 an der .Stirnseite 104 des ihm zugeordneten Werkzeugkopfes 73 an. Auch der Stössel 89-ist über Führungsbuchsen 105, 106 innerhalb einer Axialbohrung in der zur Trommel 15 gehörenden Planscheibe 85 gelagert und mittels einer
BAD ORIGINAL
Spiralfeder 107 ständig über seine Führungsrolle 102 gegen seine Führungsbahn 103 angedrückt. Die Spiralfeder 107 stützt sich an der inneren Stirnseite der Führungsbuchse 105 ab und liegt mit ihrem anderen Ende 5~an einer Stützscheibe 108 an, die mittels eines Seegerringes auf dem Stössel 89 festgelegt ist.
Es ist wesentlich, dass die Planscheibe 85 drehfest mit der Trommelwelle 7 verbunden ist und somit synchron mit der Trommel 15 umläuft. Somit können die Werkzeugköpfe 73 unter
/^-Wirkung der Steuerkurve 91 in Richtung der Werkzeugschwenkachse 66 axial- hin- und herbewegt werden, wodurch Längsbearbeitungen der Werkstücke 29 ermöglicht werden. Durch eine gleichzeitige Radialbewegung der Werkzeugköpfe 73 können somit auch Schrägflächen, Spitzen und dgl. an 5 "Werk stücken 29 ausgebildet werden.
Die in den Figuren ^3 und 4 prinzipiell als Teilschnitt dargestellte Führungseinrichtung für den- Steuerkopf 38 der Spannzarigen 31 der Werkstückäufnahmeeinrichturigen 28 zeigt die · radiale Zwangsführung der Steuerköpfe 38ymittels der in den j?0-;radialen Nuten 47 des Gleitringes 48 geführten Lager 4 5 , wobei der Gleitring 48 selbst mit der Trommel ·15 über in-Fig. 1 nur gestrichelt dargestellte Träger.fest verbunden ist . Die Kurve 49 zur Führung und axialen Bewegung des Steuerkopfes 38 über dessen Lager 46 erstreckt sich nur über einen geringen Umfangs- -teil zwischn der Abführungsposition 84 und" der Zuführungsschiene 83 für die Werkstücke 29' bzw. 29 .
Es wird nachstehend eine Zusammenfassung der Funktion des beschriebenen Mehrspindel- Drehautomaten gegeben. Die ständig umlaufende Trommel 15/ die aus den Planscheiben 17/18 einerseits und 85 andererseits besteht..
5~und mit den.sechs Werkstück-Aufnahmeeinrichtungen .28 ausgerüstet ist/ die von dem Kurvenstück ;4 9 gesteuert, nacheinander ihre Spannzangen 31 öffnen und nach Auf-■ nähme der Werkstücke 29 wieder schliessen, benötigt etwa 2/6-tel des Umlaufes für den Werkstückwechsel im Bereich
10-dex Kurve 49, während die restlichen 4/6-tel des Umlaufes dem eigentlichen Zerspanungsvorgang dienen. Jeder Werkstückaufnahmeeinrichtung 28 ist ein Werkzeugträger 73 zugeordnet, der so ausgebildet ist, dass der eigentliche Werkzeugsatz ausserhalb des Automaten justiert und mit einem einzigen
75-Handgriff ausgetauscht werden kann. Hierzu· hat jeder Werkzeugkopf 73 eine geschliffene Planfläche mit einer .durchgehende Nute zur Aufnahme des Werkzeugträgers 80. In diesem sind, insbesondere durch Funkenerosion, die unterschiedlichen Aufnahmenester für die Werkzeuge 81, ins-,20-besOndere Wendeplatten,.eingearbeitet. Ist eine Schneide der Wendeplatte abgenutzt, so kann diese nach Lösung ihrer .Einspannung gewendet und wieder befestigt werden.
• Zusammen mit·jeder Werkzeug- Aufnahmeeinrichtung 28 rotiert
auf. gleicher Achse ein entsprechender Gegenhalter 88, der J?5-sowohl als Gegenlager .( Reitstock) als auch als Halter
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für ein Werkzeug 95, wie Bohrer, Innendrehwerkzeug und dgl. Anwendung findet. Durch die Kombination des radial über die zentrale Kurve 75 angreifenden Werkzeuges 8.1 mit dem axial verschiebbaren, ebenfalls über eine Kurve 5" 91 gesteurten Reitstock ergibt sich eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten in radialer und axialer Richtung. Beispielsweise kann mit einem Einprofilwerkzeug jegliche Kontur innerhalb des Arbeitsbereiches des Drehautomaten hergestellt werden.
/0-Durch entsprechende Anordnung der. Kurven 90,91 kann beispielsweise vollautomatisch-lediglich durch entsprechende Axial- und Radialbewegung die spanabhebende Gestaltung einer Spitze an einem Werkstück 29 durchgeführt werden, irudem die erste Zerspanung-kurz und tief, jede
]5~weitere hingegen langer und mit geringerer Vorschubgeschwindigkeit erfolgt. Es kann auf jegliche Programmierung mit allen ihren Fehlerquellen verzichtet werden. Da der eigentliche Arbeitsvorgang, die'Zerspanung, innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde erfolgt, ist die Ausbringung pro Zeiteinheit lediglich abhängig vom Schwierigkeitsgrad der Zuführung und der robusten Spannung der zu bearbeitenden. Werkstücke 29.
Der von der zentralen Kurve 75 gesteuerte Werkzeugkopf befindet sich bei der Werkstückübernahme ausserhalb des
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Wechselbereiches und nähert sich dem Werkstück 29 erst, wenn dieses sicher von der Spannzange 31 erfasst ist. Während nun der Zerspanungsprozess anläuft, übernimmt bereits die nächste Spannzange 31 das nächste Werkstück
5-29.. Auf den Umfang.von 360° verteilt befindet sich stets eine Spannzange 31 in der Werkstückaufnahmestation 83, . vier Spannzangen 31 befinden sich mit ihren zugeordneten Werkstücken im Zerspanungsprozess und eine Spannzange befindet sich in der Auswerfposition 84 für ein fertig
7(9-bearbeitetes Werkstück 29'.. Die eigentliche Zerspanungsarbeit erfolgt innerhalb von etwa 240° ümfangswinkel. Bei einer durchschnittlichen Schnittgeschwindigkeit von 100 m/min, einem Werkstück von etwa 20 mm Durchmesser und einer Umlaufdrehzahl der Trommel 15 von 10U/min stehen somit 100 Um-
75"drehungen pro Minute zur Verfügung, um einer Spandicke von 0,1 mm axial oder radial einen Arbeitsweg von 10mm zu'verfahren. Durch entsprechende Anordnung kann, der axiale Vorschub durch einen radialen Vorschub.abgelöst werden, . wobei ebenfalls insgesamt 10 mm an Vorschub erzielt werden.
,20-Der' Drehautomat ist. so ausgestaltet, dass gleichzeitig eine Zentrierung bzw. eine Bohrung im Werkstück 29 ausgebildet werden kann, bei Hohlkörpern eine Ausdrehung, deren .Kontur von.der Werkzeugform bestimmt wird. Der Drehautomat kommt bei der beschriebenen Arbeitsweise auf eine Leistung
25-von" mindestens 60 Werkstücken /pro / min.
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•a*-
Der beschriebene Mehrspindel- Drehautomat kann auch als doppelseitiger- Sechsspindel- Drehautomat zur Rundum-Bearbeitung von Preßteilen eingesetzt werden. Hierbei wird die rechts von der Schnittlinie A-A in Fig. 1 gelegene
5-Planscheibe 85 mit den ihr zugeordneten Bauteilen durch eine Trommelanorndung ersetzt, die der linksseitig von der Schnittlinie A-A liegenden Trommelanordnung, entspricht, jedoch genau spiegelbildlich zu dieser ausgebildet ist. Dabei übernimmt der linksseitig angeordnete Teil des
70-Drehautomaten die Werkstücke und.spannt diese- wie vorstehend beschrieben- zur Bearbeitung ein. Nach der Bearbeitung wird die jeweilige Spannzange 31 geöffnet und das .auf der einen Seite bearbeitete Werkstück auf die bereits gegenüberstehende Arbeitsspindel des anderen Spindelsatzes geschoben.
75~Für einen kurzen Zeitraum ist das Werkstück von beiden Spannzangen gefasst. Dann jedoch'öffnet sich die linke Spannzange, während die rechte mit.der automatisch geschlossenen Spannzange zurückfährt und zu dem dort in Bereitschaft stehenden Werkzeugsatz .in Arbeitsposition
20-irelangt. Während eines ganzen Umlaufes kann nun der für die linke Seite des Werkstückes vorgesehene Zerspanungsprozess erfolgen. Erst dann wird das Werkstück - nach somit zwei Umdrehungen auf den beiden sich gegenüberstehenden
Tromme!anordnungen- ausgeworfen.
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Bei der in den Fig. 5 bis 11 dargestellten zweiten Ausführungsform eines Sechsspindel- Drehautomaten sind die Werkzeugwellen 65' in den Planscheiben 17',1S1 der Trommel 15' mittels Nadellagern 67',68' drehbar und axial beweglich gelagert.
5~Die Planscheiben 17',18' der auf der Trommelwelle 7' gelagerten Trommel 15' sind von Segmentstücken 110, 111 umgeben, in welchen die geschlossenen . Führungsnuten 112,113 jeweils stirnseitig ausgebildet sind, welche die Steuerkurven 75' bilden. Die Segmentstücke 110,111 umgeben die Trommel 15'
7ö'Uia den zur Bearbeitung eines Werkstückes notwendigen Umfang und sind an Gehäusewänden 5',5'' festgelegt, welche mit der Grundplatte 2 des Drehautomaten fest verbunden sind.
Jede Werkzeugwelle 65' trägt mittels einer Keilverzahnung 114 .einen segmentförmigen Werkzeugkopf 73, welcher das eigent-
]5~lxche Werkzeug 81 trägt, das jeweils einer Werkstückspindel 28 zugeordnet ist. Radial zur Trommelachse 8 und zur Achse 66 jeder Werkzeugwelle 65 ist jeder Werkzeugwelle 65 ein Führungsschlitten 115 zugeordnet, der im Querschnitt die Form eines Doppel-V hat, wie es Fig. 8 zeigt. Jeder Führungs-
J?0-schlitten 115 ist in zwei Führungsschienen 116 gelagert, welche eine M-Form bilden. Die beiden Führungsschienen 116 sind innerhalb einer Ausnehmung- 117 der 'Planscheibe 18' eingesetzt. Die Achse 118 des Führungsschlittens 115 verläuft radial zur Achse der Trommel 15' und der Achse 66 der zugeordneten
Werkzeugwelle 65'
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Der Führungsschlitten 115 trägt am äusseren Ende eine Führungsrolle 119, welche in der Führungsnut 113 des Segmentstückes 111 geführt ist. Der Führungsschlitten 115 trägt auf seiner Vorderseite ein Kulissenstück 120, welches
5" mit drei in der Achse des Führungsschlittens 115 liegenden Gewindeschrauben 121 festgelegt ist. Das Kulissenstück 120 weist am der Führungsrolle 119 entgegengesetzten Ende eine Kulisse 122 auf, deren Achse unter einem, kleinen Winkel cC gegen die Radialachse 118 des Führungsschlittens 115 gerichtet
7Ö-ist. Die Kulisse 122 setzt sich innerhalb des Kulissenstückes 120 in einem Schlitz 123 fort, welcher die Möglichkeit zur Justierung der Weite der Kulisse 122 mittels nicht dargestellter Klemmschrauben ermöglicht.
In der Kulisse 122 ist eine weitere Führungsrolle 124 ge-/5^führt, .welche auf der zur Trommel 15' gerichteten Innenseite des segmentartigen Werkzeugkopfes 73' festgelegt ist.
Entsprechend Fig. 2 sind auch beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 6 jeder der sechs Werkstückspindeln 28 eine Werkzeugwelle 65' mit Werkzeugkopf 73'und Werkzeug 81 züge- ?0-ordnet. Bei einem Umlauf der Trommel 15" wird unter Wirkung der unterschiedlichen radialen Abstände der Führungsnut zur Trommelachse 8 eine Radialbewegung des Führungsschlittens 115 bewirkt. Diese Radialbewegung bewirkt aufgrund der unter 'dem Winkel cC gegen die Radialachse 118 geneigten Kulisse
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122 eine Schwenkbewegung des Werkzeugkopfes 73'.
Für die Axialbewegung· der Werkzeugwelle 65' sind an der Planscheibe 171 zwei eine M-Form bildende Führungsschienen 130,131 festgelegt, welche zwischen sich einen Führungs-
5"3Chlitten 132 führen, welcher eine.Doppel- V-Form aufweist. Der Führungsschlitten 132 trägt an seinem äusseren Ende eine Führungsrolle 133, welche in die Führungsnut 112 des Segmentstückes 110 eingreift. Auf der Aussenseite trägt der Führungsschlitten 132 ein Kulissenstück 134, das mittels zweier
/^'Schrauben 135 festgelegt ist. Das Kulissenstück 134 weist eine Kulisse 135 auf, deren Achse 136 um einen kleinen Winkel gegen die Achse 137 gerichtet ist, in-welcher der Führungsschlitten 132 bewegbar ist. Die Achsen 118,137 des Führungsschlittens 115 bzw. des Führungsschlitten 132 verlaufen
75"Jeweils radial zur '-Trommelachse 8 und durch die Schwenkachse 66 der Werkzeugwelle 65.
- In die Kulisse 136 greift eine Führungsrolle 138 ein, welche innerhalb einer in der Werkzeugwelle 65 drehbar gelagerten, geschlitzten Hülse 139 mittels eines LagerStiftes 140 gelagert 20"ist. Die Hülse 139 ist axial in der Welle 65'festgelegt .
Eine Verschiebebewegung des FührungsSchlittens 132 in seiner
es kleinen Vi BAD ORIGINAL
Radialachse 137 bewirkt aufgrund des kleinen Winkels β ,unter
welchem die Kulisse 135 gegenüber der Radialachse 137 angestellt ist, eine Axialverschiebung der Werkzeugwelle 65'. Das Eingreifen des radial beweglichen Kulissenstückes 134 in die Werkzeugwelle 65' behindert deren Schwenkbarkeit nicht, 5^ da die Werkzeugwelle 65' gegenüber der Hülse 139 schwenkbar bleibt.
Das Kulissenstück 120 mit der Kulisse 122 liegt in einer Ebene parallel zur Planscheibe 18' und parallel zum Werkzeugkopf 73', so dass auch die Arbeitsebene der einseitig offenen 'Ö-Külisse 122 in'dieser Ebene liegt. Die Verschiebeebene der Kulisse 122 liegt in einer zur Achse 66 der Werkzeugwelle 6 5;senkrechten Ebene.
Demgegenüber liegt die Verschiebeebene.des Kulissenstückes 134 und der Kulisse 135'in derEbene der.Achse 66 der }5-~Werkzeugwellen 65, so dass auch die Verschiebeebene der Kulisse 135 in dieser Ebene liegt, welche mit der Radialachse 137 des Führungsschlitten 132 zusammenfällt.
Auch das Kulissenstück 134 weist einen sich vom inneren Ende der Kulisse 135 erstreckenden Schlitz 141 auf, dessen Schlitz- ?0-weite mittels einer Schrauben 142 einstellbar ist, so dass auch die Weite der Kulisse 135 ein bzw. nachstellbar ist. '
Die Neigungswinkel oC und ß der Kulissen 122 bzw. 135
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bestimmen den Schwenkweg bzw. den Axialhub der Werkzeugwelle 65',
Die Fig. 11 zeigt verschiedene Arbeitsbeispiele für Werkstücke, welche mittels des beschriebenen Sechsspindel-5'Drehautomaten bearbeitbar sind. Bei allen Beispielen sind Draufsichten auf das mehrere Werkzeugschneiden umfassende Werkzeug 81 zusammen mit dem jeweiligen Werkstück vor und nach der Bearbeitung dargestellt. Mittels Pfeilen sind die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte in der Reihenfolge
]0~~0 bis 4 und rückwärts ( Re 4-0) dargestellt. Dabei bedeuten der vertikale Pfeil jeweils eine Schwenkbewegung des Werkzeugkopfes 73,73' um die Achse 66 der Werkzeugwelle 65, 65'. Der horizontale Pfeil bedeutet eine ' Axialbewegung des Werkzeugkopfes 73,73' in Richtung der Achse 66 der Werkzeugwelle
75—65,65'.· Eine schräge Pfeillinie bedeutet eine überlagerte Bewegung in beiden Richtungen.
So zeigt die Fig.11a das Anfasen und Freistechen eines Werkstückes. Die Fig. 11b zeigt ein Einstechen, Längsbearbeiten und Balligdrehen einer Werkstückstirnfläche. Die Fig. 11c
J?0-und 11d zeigen ein äusseres Anfasen und inneres Einstechen. Die 1J e zeigt die Herstellung einer Dehnschraube durch Einstechen, Längsbearbeiten unter Ausbildung einer Schrägfläche und einem Hinterdrehen der Stirnseite eines Schraubenkopfes . ,. Dabei ist das Werkstück in einer Feitstockspitze
- aufgenommen. BAD ORIGINAL
J -t
Die Fig. 11f zeigt die Herstellung eines Zündkerzenkörpers. Dabei kann die Radialbewegung von 0 nach 1 oszillierend erfolgen, um durch wechselseitiges Zerspanen der Flanken bis zum Kerndurchmesser der Nut zu arbeiten. Hierdurch werden
5-sogenannte D.rei-Flankenspäne vermieden, die das Werkzeug unnötig belasten, eine grosse Hitz erzeugen und den Span nur unnötig verfestigen würden. Dabei oszilliert das Werkzeug 81 in der Axialebene mit kurzem'Hub hin und her, wobei der jeweils begonnene Span abbricht und anschliessend die
7(9-andere Flanke zerspant wird. Es ergeben sich kurze, gut beseitigbare Spän'e. Auch hier ist das Werkstück von einer
Reitstockspitze aufgenommen. Die Fig. 11g zeigt die Herstellung von Radbolzen, deren aus Nut und Radius bestehende Kontur ausgearbeitet wird. Auch hier ist das Werkstück wieder /5~"in der Reitstockspitze aufgenommen.
Schliesslich zeigt die Fig. 12 die Herstellung eines ganz besonders schwierig zu bearbeitenden Hülsenkörpers, der ein Schneidringprofil erhält, das eine möglichst optimale Spitze unter Vermeidung einer Gradbildung erhalten muss. ~Hier wird zunächst das Profil im Einstechverfahren vorgearbeitet und im gleichen Arbeitsgang mit dem- gleichen Werkzeug fein nachgeschlichtet. Die, dabei erzielte Spitze an der Innenkante des Schneidringes ist äusserst scharfkantig ausgebildet.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    mV) Mehrspindel- Drehautomat , insbesondere zur Nachbearbeitung von spanlos vorbearbeiteten, fließgepressten rotationssymmetrischen Werkstücken, wie z.B. Schrauben, Rad- und Schweißbolzen,' Hohlkörper, Ringe und dgl. sowie Trennstücke von
    5- Stangenmaterial, mit einer drehangetriebenen Trommel, mit mehreren symmetrisch am Umfang der Trommel und mit zur Trommelachse parallelen Achsen angeordneten drehangetriebenen Werkstückspindeln, mit diesen zugeordneten, an der Trommel gelagerten, in Richtung der Trommelachse und quer zur dieser
    ■J (^-bewegbaren Werkzeugen und mit gehäusefesten Steuerkurven für die Bewegung der Werkzeuge gegenüber den Werkstückspindeln,
    dadurch gek. ennzeichnet, dass die Werkzeuge (81) auf um zur Trommelachse (8) parallelen
    ORiGiNAL INSPECTED
    -λ-
    J NACi ''-3-I ·· ' J
    Achsen (66) axial hin- und herbewegbaren, um die Achsen (66) schwenkabren und von den Steuerkurven (75,75') bewegbaren Werkzeugwellen (65) gelagert sind.
    2. Mehrspindel- Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- - zeichnet, dass an der Trommel (15) radial zu den Achsen (8,66) der Trommel (15) und der Werkzeugwellen (66) jeder Werkzeugwelle (6 5) zugeordnete Führungsschlitten(115,132) geführt sind, deren eines Ende mittels einer Führungsrolle (119,133)in die geschlossen ausgebildete Führungsnut 113,112) 7^-einer Steuerkurve ( 75') eingreift und deren anderes Ende über eine Kulisse (122,136)mit Führungsrolle (1 24 ,138) mit der Werkzeugwelle (65') verbunden ist, wobei die Achse (118,137) Kulisse (122,136hinter einem kleinen Winkel(Jl1 β ',) gegen die Radialachse, des Führungsschlittens, geneigt angeordnet ist.
    ~2>. Mehrspindel- Drehautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (81) auf an den Werkzeugwellen (6 5^ angebrachten segmentförmigen Werkzeugköpfen (73') gelagert sind, an welchen die Führungsrollei 124) ( für die Schwenkbewegung der Werkzeugwelle (65/ )angebracht ist, und dass die 2ö-zugehörige Kulisse (122) in einer Ebene senkrecht zur Achse (66) der Werkzeugwelle (65/)angeordnet und bewegbar ist.
    4. Mehrspindel- Drehautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrolle.(138) für die hin- und her- '
    copy j
    -3- - 3243
    gehende Bewegung der Werkzeugwellen (65) innerhalb einer in der Werkzeugwelle (65/)drehbar gelagerten, geschlitzten Hülse (139 angeordnet ist und dass die zugehörige Kulisse (136} in der Ebene der Achse (66) der Werkzeugwellen (65')angeordnet und 5-bewegbar ist.
    5. Mehrspindel- Drehautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Führungsnucen(112, 113). der Steuerkurven (75') an den Stirnseiten der Gehäusewände ( 17J18')angeordnet sind und sich nur über den zur Bear-
    70-beitung der Werkstücke (29 ) notwendigen Teil des ümfangs der Trommel (15) erstrecken.
    6. Mehrspindel- Drehautomat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass den Werkz'eugweIlen- (65) sich
    ander Trommel (15) abstützende Federelemente zum Andrücken an 75-die Steuerkurve (75) zugeordnet sind .
    7. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet , dass die Federelemente als die Werkzeugwellen (65) umgebende , mit Axialspannung versehene Torsionsfedern (69) ausgebildet sind .
    ~8. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , dass den unter Wirkung der axial und radial wirkenden Torsionsfedern (69) stehenden Werkzeugv/ellen (65) an der Trommel (15) gelagerte , axial verschiebbare Stößel (89) zugeordnet: sind
    die mittels einer ,qehäusefesten Führungskurve (91) »jeα en die COPY " BAD ORIGINAL
    I NACHQEREICHT
    9. Mehrspindel-Drehautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den mit Spannzangen (31) versehenen Werkstückspindeln an der Trommel (15) axial bewegbar gelagerte Gegenhalter (88) für die Werkstücke £f-(29) zugeordnet sind.
    10. Mehrspindel- Drehautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalter (8) als drehangetriebene Spannzangen (31') für die Werkstücke (29) ausgebildet sind.
    IQ-AA. Mehrspindel- Drehautomat nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalter (88) auf an der Trommel (15) gelagerten, axial beweglichen Wellen (92) angeordnet sind und über eine gehäusefeste Führungskurve (90) mittels Führungs'elementen (93) axial gesteuert sind.
    ORiGiNAL INSPECTED
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