DE3009284A1 - Anhaengerkupplungssystem - Google Patents

Anhaengerkupplungssystem

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DE3009284A1
DE3009284A1 DE19803009284 DE3009284A DE3009284A1 DE 3009284 A1 DE3009284 A1 DE 3009284A1 DE 19803009284 DE19803009284 DE 19803009284 DE 3009284 A DE3009284 A DE 3009284A DE 3009284 A1 DE3009284 A1 DE 3009284A1
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plug
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Anhängerkupplungssystem
  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkuplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Derartige Kupplungen, die oftmals selbstkuppelnd sein sollen, wobei also das Zugfibrzeug durch die Geschicklichkeit des Fahrers so zurückgesetzt wird, daß die Kupplungsöse der Anhängerdeichsel in das Kupplungsmaul des am Zugfahrzeug befindlichen Kupplungsbolzens einfährt, haben den Nachteil, daß nach dem Herstellen der zugfesten Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger noch weitere Anschlüsse hergestellt werden müssen.
  • Dies gilt sowohl für den elektrischen Anschluß der Anhängerbeleuchtung, als auch hydraulischen oder pneumatischen Anschluß fiir die Anhängerbremsen und die Verbindung der Enden der Antriebswelle, die üblicherweise als sog. Gelenkwelle ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kupplungsvorgang zwischen Zugiahrzeug und Anhänger dadurch zu vereinfachen, daß gleichzeitig und absolut selbsttätig mit dem Einkuppeln der Zugverbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger auch sämtliche sonstigen Anschlüsse hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe-dadurch gelöst, daß sämtliche Steckanschlüsse für die Kraft- und Stromversorgung des Anhängers durch das Zugfahrzeug in einer gemeinsamen Kupplungssteckdose sowie einem gemeinsamen Kupplungsstecker installiert sind, deren Gehäuse gleichzeitig für die Uber- tragung der Zuglast dimensioniert und durch zwei oder mehr ausrückbare Kupplungsbolzen miteinander kuppelbar sind, wobei die Kupplungssteckdose schwenk- und drehbar mit dem Zugfahrzeug und der Eupplungsstecker fest mit der Deichsel des Anhängers verbunden ist.
  • Die gesamte Kupplung ist also entsprechend der Erfindung als eine einzige Steckverbindung hergestellt~, wobei innerhalb der Kupplungsanschlußdose und des Kupplungssteckers in den senkrechten, nach dem Eupplungsvorgang aneinander liegenden Stirnflächen einmal des Eupplungssteckers und zum anderen des Aufnahmeraumes der Kupplungsanschlußdose, die übrigen verschiedenen Anschlüsse als Steckverbindungen enden. Im gleichen Augenblick, in dem der Eupplungsstecker voll in die Eupplungsanschlußdose eingefahren und dort verriegelt worden ist, sind auch sämtliche sonstigen Anschlüsse .für den Anhänger hergestellt, so daß der Zug sofort betriebsbereit ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die ineinandergreifenden Gehäuse von Eupplungsanschlußdosc und Kupplungsstecker mit einer korrespondierenden Einführungsverjüngung ausgebildet und kurz vor Erreichen der Kupplungslage gelangen achsparallele Führungsflächen von Kupplungsansch1ußdose und Kupplungsstecker in Eingriff, die sich sowohl am Anfang als auch am Ende der Verjüngung befinden. Dadurch wird eine genaue axiale gegenseitige Ausrichtung der beiden Kupplungsteile und gleichzeitig -auch eine genaue AusrichtuBg der übrigen Steckanschlüsse aufeinander gewährleistet, die während des endgültigen Einfahrens in die Eupplungsstellung ordnungsgemäß miteinander verbunden werden. Diejenigen Kupplungsteile, die sich am Beginn der Verjüngung befinden, sind ebenfalls achsparallel und liegen aneinander und verbessern so nicht nur die genaue axiale gegenseitige Ausrichtung der Kupplungshälften, sondern dienen auch zur Herstellung der mechanischen Zugverbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger.
  • Zu diesem Zweck sind in dem Gehäuse der Eupplungsanschlußdose auf zwei einander gegenüberlieuenden Seiten je ein Kupplungsbolzen in Richtung auf die Kupplungsachse senkrecht verschiebbar geführt und durch Druckfedern so beaufschlagt, daß sie in die Eupplungslage gedrückt werden und das Gehäuse des Kupplungssteckers hat entsprechende, auf die Kupplungsbolzen ausgerichtete Durchgangsbohrungen, in die die Kupplungsbolzen greifen, die, ebenso wie die Gehäusewandungen der Kupplungsteile, ohne ochwierigkeiten so dimensioniert werden können, daß die vorgeschriebene Zuglast aufgenommen bzw.
  • übertragen werden kann.
  • Es kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken zweckmäßig sein, mit dem Rupplungsbolzen einfache Kontakte oder auch Eadschalter zu koppeln, die, über einen entsprechenden Signalstromkreis, die Kupplungslage durch Aufleuchten oder Erlöschen eines Signallämpchens im Fahrerraum anzeigen.
  • Das Einrücken der Kupplungsbolzen erfolgt, wie bereits erwähnt, zwangsläufig unter der Sinwirkung der diese beaufschlagenden Druckfedern, wobei während des Einkuppelvorganges zunächst die konische Verjüngung des Anschlußsteekers in das Kupplungsmaul eindringt und durch Keilwirkung die Kupplungsbolzen nach außen verdrängt, bis die achsparallelen Flächen des Kupplungssteckers in die Kupplungsanschlußdose eingedrungen sind. Von da ab gleitet die parallelen Flächen des Eupplungssteckers unterhalb der Enden -der Kupplungsbolzen entlang und, wenn die Durchgangsbohrungen des Gehäuses des Kupplungssteckers unterhalb der Kupplungsbolzen zu liegen kommen, dringen die Xupplungsbolzen in diese Durchgangsbohrungen unter der Einwirkung der diese beaufschlagenden Druckfedern ein.
  • Zum Entkuppeln dient ein Schwenkbügel mit Drehpunkt senkrecht oberhalb der Kupplungsbolzen, dessen Enden in Schrägnuten der Kupplungsbolzen eingreifen. Wir + er Schwenkbügel aus der Supplungsstellung in die Entkupplungsstelluns geschwenkt, so verschieben die in die Schrägnuten der Eupplungsbolzen eingreifenden Enden desselben die Kupplungsbolzen um einen Betrag nach außen, der ausreicht, um den Kupplungsstecker freizugeben, so daß der Anhänger stehenbleibt, wenn das ugfahrzeug anfährt. Wird der Schwenkbügel losgelassen, so wird er, unter Umkehrung der An- triebskraft, durch die Druckfedern der Kupplungsbolzen, die Schrägnuten derselben und darin eingreifenden Enden wieder in die Kupplungsstellung zurückgeklappt. Der Schwenkbügel braucht mithin nur einmal, zur Einleitung des Abkuppeins, betätigt zu werden.
  • Da im abgekuppelten Zustand des Anhängers die in der oeffnung des Kupplungssteckers liegenden Steckanschlüsse völlig frei werden'und, beispielsweise bei im Freien längere Zeit abgestellten Anhängern verschmutzen oder zumindest korrodieren würden, ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken ein Abdeckschieber innerhalb des Anschlußsteckers vorgesehen, der im entkuppelten Zustand durch ein zweckmäßiges Federsystem so verschwenkt wird, daß er die Öffnung des Kupplungssteckers abschließt und dic darin endenden Anschlüsse für die verschiedenen Steckverbindungen schützt.
  • Zentrisch durch die Kupplungsanschlußdose sowie den Eupplungsstecker ist die als Steckwelle ausgebildete Antriebswelle hindurchgeführt, die innerhalb des zugfahrzeugseitigen Endes der Kupplungsanschlußdose ein Kreuzgelenk enthält, dessen Schwenkmittelpunkt mit dem Schwenkmittelpunkt des großen Kreuzgelenkes, mittels dessen die Kupplungsanschlußdose an das Zugfahrzeug geschlossen ist, zusammenfällt.
  • Die erfindungsgemäße Anhängerkupplung kann jedoch auch eingesetzt werden, um ein Zugfahrzeug und einen entsprechenden Anhänger alter Bauart bequem miteinander zu kuppeln, wobei allerdings eine gewisse Umrüstung notwendig ist.
  • Dazu wird auf der Zapfwelle des Zugfahrzeug-es eine Zapfwellenverlängerung befestigt, die mit einem Doppelkettenrad versehen ist. Auf der darüberliegenden, mit einem Supplungstrichter ausgerüsteten Kupplungsanschlußdose befindet sich ein entsprechendes Kettenrad, das dann über eine Duplexkette mit der Zapfwellenverlängerung verbunden wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Draufsicht eines susführungsbeispieles einer erfindung sgemäßen Anhängerkupplung im ausgerückten Zustand, Fig. 2 den von oben gesehenen Längsschnitt durch die Anhängerkupplung gem. Fig. 1 mit konstruktiven Einzelheiten, wobei der eingerückte Zustand der Anhängerkupplung dargestellt ist, Fig. 3 die Vorderansicht derjenigen Stirnfläche innerhalb der Kupplungsanschlußdose, Ün der die zugeordnete DtirnSläche inrwerhalb des Arlschlußsteckers nach der Einkupplung zu liegen kommt und Fig. 4 die vereinfachte schematische Darstellung des Kupplungssteckerumrisses mit eingezeichnetem Abdeckschieber.
  • Gem.Fig.1 besteht die Anhängerkupplung aus dem Kupplungsstecker 1 und der Kupplungsanschlußdose 2. Beide sind korrespondierend gestaltet, und zwar so, daß die achsparallelen Flächen 3 und 4 des Kupplungssteckers 1 nach dem Einschieben desselben in die Kupplungsanschlußdose 2 mit der gebotenen Toleranz, beispielsweise im Gleitsitz an den korrespondierenden achsparallelen Flächen 3' und 4' zu liegen kommen. Die Schrägung 5 innerhalb der Kupplungsanschlußdose 2 dient lediglich als Führungafläche, die dann in Funktion tritt, wenn der Kupplungsanschlußstecker 1 stark außermittig gegeluber der Kupplungsanschlußdose 2 liegt, während dieselbe über diesen Kupplungsstecker 1 geschoben wird. Die Abschrägung 5 würdedann an der Stirnkante 6 des kupplungssteckers 1 en-tlanggleiten und die Kupplungsanschlußdose, die ja schwenk- und drehbar mit dem Zugfahrzeug 7 verbunden ist, an den Supplungsztecker innerhalb bestimmter Grenzen zentrieren. Nach dem vollständigen Einkuppeln liegen die AbschrägungerA 5 und 5' selbstverständlich nicht aneinander, um das satte Anliegen der Xtirnflächen 8 bzw. 8' beider Kupplungshälften zu gewährleisten. Dieses satte Aneinanderliegen der Stirnflächen ist für die Funktion der erfindunggernäßen Anhangerkupplung besonders wichtig, weil in diesen Stirnflächen die verschiedenen Anschlußstücke für die Kraft- und otromversorgung des nicht dargestellten Anhängers liegen, und zwar so, daß die in der Kupplungsanschlußdose befindlichen oteckerteile senkrecht von der Stirnfläche 8 abstehend montiert sind, während die zugehörigen Stromanschlußdosenteile 9' und 10 in der Stirnfläche 8' des Kupplungssteckers 1 enden. Desgleichen ist der Hydraulikanschlußstecker 11 auf der Stirnfläche 8 der Kupplungsanschlußdose 2 montiert, während sein Gegenstück 11' im Kupplungsstecker 1 liegt. Schließlich steht das Steckkupplungsstück 12 der Steckwelle 13 zentrisch von der Stirnfläche 8 vor, während das Gegenstück 14 in der Stirnfläche 8; endet und dort innerhalb einer Bohrung liegt, so daß der gegenseitige obergriff der Steckkupplungsteile 12 und 14 gewährleistet ist.
  • Innerhalb der achsparallelen Fläche 32 der Kupplungsanschlußdose 2 sind die beiden Kupplungsbolzen 15 in Richtung der Doppelpfeile 16 und 17 verschiobbar gelagert, wobei sie durch die Druck federn 18 in Richtung auf die Kupplungsadhse 19 beaufschlagt werden. In jedem der Kupplungsbolzen 15 ist eine Schragnut 19 eingearbeitet, in die jeweils das zugeordnete Ende des Schwenkbügels 20 (siehe Fig.1) eingreift. In der in Big. 1 dargestellten Lage des ochwenkbügels 20 stehen die Kupplungsbolzen 15 in der Kupplungsstellung, die aus Fig.2 ersichtlich ist.
  • wird jetzt der Schwenkbügel 20 in Richtung auf den Eupplungsstecker 1Z0eschwenkt, so wandern seine Enden in die entgegengesetzte, durch den Pfeil 21 in Fig.2 dargestellte Richtung und legen sich an die auswärtige Fläche der zchrägnuten 9, wobei sie die Kupplungsbolzen 18 nach außen ziehen, so daß diese außer Eingriff mit den Durchgangsbohrungen 22 innerhalb der achsparallelen Flächen 3 des Xupplungssteckers 1 gelangen, der daraufhin entkuppelt ist, so daß das Zugfahrzeug 7 die Kupplungsanschlußdose 2 herunterziehen kann.
  • Damit die Kupplungsanschlußdose 2, die über die Gabel 23 und das Kardangelenk 24 mit der am Zugfahrzeug 7 verankerten Anschraubplatte 25 verbunden ist, auch im entkuppelten Zustand ungefähr die gewünschte horizontale Lage einnimmt, ist zwischen die Anschraubplatte 25 und einem flanschartigen Vorsprung 26 der Kupplungsanschlußdose 2 die kräftige Schraubenfeder 27 verspannt.
  • Wenlt der Kupplungsstecker 1 beim Zurücksetzen des Zugfahrzeuges zunächst nicht genau zentrisch in den Kupplungstrichter 31 eingreift, so ist die unschädlich, weil sich die Kupplungsanschlußdose 2 über die Gelenkverbindung zum Zugfahrzeug auf den Kupplungsstecker einstellen kann.
  • Innerhalb der Kupplungsanschlußdose 2, ist, mit gleichem Schwenkmittelpunkt wie das Kardangelenk 24, in die Steckwelle 13, die zentrisch innerhalb der Kupplungsanschlußdose 2 gelagert ist, ein kleineres Kardangelenk 28 eingeschaltet, damit die Steckwelle 13, die als Antriebswelle für Hilfsgeräte auf dem Anhänger dient, die Schwenkungen der Eupplung mitmachen kann.
  • Dic Ausbildung der beiden Kardangelenke 24 und 28 ist im einzelnen beliebig. Es können an Stelle dieser Gelenke auch andere Gelenkverbindungen für die erfindungsgemäße Anhängerkupplung vorgesehen werden.
  • sofern diese die gehörige Scbwenkkkg innerhalb der Kupplung bei einer Kurvenfahrt des Zuges gewährleisten.
  • Anzustreben ist jedenfalls ein Schwenkwinkel bis etwa 75 Grad. Wenn dieser Schwenkwinkel überschritten werden soll, so muß allerdings die Antriebswelle abgeschaltet werden. Entsprechende Betriebsanweinungen sind für diesen Fall üblich.
  • Fig. 4 zeigt in ein schematischer Darstellung andsutungsweise die Anordnung eines Abdeckschiobers 29, der an einem federbelastei;en Winkelhebel 30 befestigt ist und sich immer dann vor die Stirnfläche 8' der Kupplungssteckers 1 legt, wenn dieser sich außerhalb der Kupplungsanschlußdose 2 befindet, so daß die verschiedenen Anschlüsse innerhalb des Kupplungssteckers 1 vor jeder Verscbimitzung geschützt sind Liste der Zeichnungspositionen 1 Kupplungsstecker 2 Kupplungsanschlußdose 3,3' achsparallele Flachen 4,41 II 5,5' Abschrägung 6 Stirnkante 7 Zugfahrzeug 8,8' Stirnflächen 9 Stromanschlußstecker 10 11, 11' Hydraulikanschlußstecker 12 Steckkupplung 13' Anschlußkabel 13 Steckwelle 14 Steckkupplung 15 kupplungsbolzen 16 Dfltpelpfeil 17 " 18 Druckfedern 19 Schrägnut 20 Schwenkbügel 21 Pfeil 22 Durchgangsbohrungen 23 Gabel 24 Kardangelenk Anschraubplatte 26 Vorsprung 27 Schraubenfeder 28 Kardangelenk 29 Abdeckschieber 30 Winkelhebel 31 Kupplungstrichter

Claims (7)

  1. A n s p r u c h e : befestigtem Kupplungsmaul und darin eingreifendem Deichselansatz des Anhängers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Steckanschlüsse (9,10,11,11t, 14) für die Eraft- und Stromversorgung des Anhängers durch das Zugfahrzeug in einer gemeinsamen Kupplungssteckdose (2) sowie einem gemeinsamen Kupplungsstecker (1) installiert sind, deren Gehäuse (3-5) gleichzeitig für die Übertragung der Zuglast dimensioniert und durch zwei oder mehr ausrückbare Eupplungsbolzen (15) miteinander kuppelbar sind, wobei die Kupplungssteckdose (2) schwenk- und drehbar mit dem Zugfahrzeug und der Kupplungsstecker (1) fest mit der Deichsel des Anhängers verbunden ist.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die ineinander greifenden Gehäuse (3-5) von Kupplungsanschlußdose (2) und- stecker (1) mit korrespondierender Einführungsverjüngung (5,5') ausgebildet sind und kurz vor Erreichen der Kupplungslage mit achsparallelen Führungsflächen (3, 3'; 4, 4') aneinander liegen, die sich sowohl am Anfang als auch am Ende der Einführungsverjüngung (5,5') befinden.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zentrisch durch die Kupplungsanschlußdose (2) und den Kupplungsstecker (1) hindurchgeführte und als Steckwelle ausgebildete Antriebswelle (13) innerhalb des Eupplungsgelenkes (24) ein Kreuzgelenk (-28) enthält, wobei der Schwenkmittelpunkt des Eupplungsgelenkes (24) und derjenige des Ereuzgelenkes (28) zusammenfallen.
  4. 4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Kupplungsbolzen (15) durch Druckfedern (18) in die Kupplungslage gedrückt werden und über je eine Schrägnut (19) sowie das zugeordnete Ende eines Schwenkbügels (20) aus der Kupplungsstellung gedrückt werden können.
  5. 5. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß den Kupplungsbolzen (15) kontakte zugeordnet sind, die die Entkupplung anzeigen.
  6. 6. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t in in der Kupplungsstecker-Öffnung ein Abdeckschieber (29) vorgesehen ist, der nach dem Entkuppeln sämtliche Anschlüsse (9', 10'; 11';14) innerhalb des Kupplungssteckers (1) abdeckt.
  7. 7. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß innerhalb derselben nur zwei steckbare Wellenstümpfe gelagert sind, deren zugfahrzeug- bzw. anhangerseitige Enden ein Kettenrad tragen und über eine Duplexkette mit dem Doppelkettenrad einer Zapfwellenverlängerung des Zugfahrzeuges verbunden sind.
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