DE3008255A1

DE3008255A1 - Endverbinder fuer ein lichtleitfaserkabel

Info

Publication number: DE3008255A1
Application number: DE19803008255
Authority: DE
Inventors: Geoffrey William Nutt
Original assignee: APW Electronics Ltd
Current assignee: APW Electronics Ltd
Priority date: 1979-03-07
Filing date: 1980-03-04
Publication date: 1980-09-11
Also published as: FR2451046A1; FR2451046B3

Description

Endverbindar für :in Licntiei-ufaaerkabel

Priorität: 7. März 1973 Großbritannien 79 0804-5

Elektronische Baugruppensysteme, in denen gedruckte Schaltungsplatten und Module elektrischen Kontakt mit Kantenverbindern machen, sind bekannt. Eine typische Form einer Baugruppe sieht Reihen von Verbinder-.-nschlußstiften vor, die nach hinten von der Einrichtung vorragen. Elektrische Verbindungen können zwischen diesen Stiften durch Drahtwickeln (wire wrapping) c>ier andere bekannte Techniken hergestellt werden.

1Q Es ist oft erforderlich, bestimmte dieser Anschlußstifte mit entfernt angeordneten elektrischen Anlagen zu verbinden und dieε kann durch Mehrdrahtkabel ausgeführt werden. In einigen Fällen hat dies den Nachteil, daß einige der Drähte elektrisch abgeschirmt werden müssen. En ist deshalb manchmal empfehlenswert, ein Lichtleitfaserkabel zur Ausführung einer solchen Verbindung zu verwenden, da ein solches Kabel keine Abschirmung benötigt und viele andere Vorteile aufweist.

Bisher ist ein Lichtleitfaserkabel zusammen mit der zugehörigen Schaltung direkt an eine Schaltungsplatte durch mechanische Mittel angeschlossen worden, was den Nachteil hat, daß eine nachfolgende leichte Entfernung der Platte zur Wartung oder zum Austausch verhindert wird.

Die Erfindung schafft einen Endverbinder zum Verbinden eines Zweiweg-Lichtleitfaserkabels mit einer elektrischen Schaltung, die eia Gehäuse aus Isoliermaterial aufweist, die eine lichtemittierende Schaltung und eine lichtaufnehmende Schaltung, die mit Lichtleitfasern zum Übertragen von Lichtsignalen durch das Kabel verbunden sind, und Anschlüsse aufweist, die mit den Schaltungen verbunden cind, die eine Einschubverbindung mit der

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elektrischen Schaltung herstellen können. Der Verbinder ist demgemäß mit der Schaltung kompatibel, kann leicht mit der Schaltung verbunden werden und kann leicht für die Wartung oder den Austausch entfernt werden.

Zwei Ausführungsformen von Endverbindern gemäß der

Erfindung werden nachfolgend als Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der sind Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders, der dauernd an einem Zweiweg-Lichtleitfaserkabel angebracht ist, und eines Teils der Einrichtung, mit dem der Verbinder lösbar verbunden werden kann, und

I'ig. 2 ein Schnitt einer alternativen Ausführungsform eines Verbinders, der von dem Kabel lösbar ist.

Der in Fig. 1 gezeigte Endverbinder enthält ein Gehäuse 10, das aus Kunststoff geformt ist und das dauernd mit dem Zweiweg-Lichtleitfaserkabel 11 verbunden ist. Das Gehäuse hat mehrere Buchsen 12, die über Stifte I3 geschoben werden können, die nach hinten von elektrischen Verbindern 14 vorragen, die an Verbindungsstangen oder einem Gestell zum Unterbringen von Schaltungsplatten angebracht sind. Die Verbinder können zwei- teilige Kantenverbinder, beispielsweise nach DIN 4-1612, sein, wobei die Schaltungsplatte selbst den Vater-Einschubteil oder eine andere Form eines Verbinders bildet, der nach hinten vorragende Stifte trägt, auf die der Endverbinder gesteckt werden kann, um elektrischen Kontakt herzustellen.

Wie Fig. 2 zeigt, die den in einen Verbinder 14 eingesteckten Endverbinder darstellt, enthält das Gehäuse 10 eine Schaltungsplatte 16, die elektrisch mit Kontakten in den Buchsen 12 verbunden ist, die mit den Stiften 13 zusammenpassen. Die Platte 16 trägt eine Sendeschaltung 17» die von den Stiften 13 empfangene elektrische Signale

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in optische Signale umsetzt, die zu einer Lichtleitfaser 18 gelangen, und eine Empfangsschaltung 19, welche die optischen Signale, die über eine andere Lichtleitfaser 20 von einer Einrichtung laufen, die mit dem entfernten Ende des Kabels verbunden ist, in elektrische Signale umsetzt, die den Stiften 13 zugeführt werden.

Die Schaltungen 17 und 19 sind bekannt, wobei die Schaltung 17 lichtemittierende Dioden und die Schaltung eine Phototranbistorvorrichtung enthält.

Obwohl es bevorzugt ist, die abgehenden und rückgeführten Lichtleitfasern in dem Kabel 11 direkt mit den Schaltungen 17 und 19 zu verbinden, kann das Kabel 11 auch lösbar mit dem Gehäuse 10 verbindbar sein, wie Fig. zeigt. In diesem Fall kann das Kabel 11 mit dem Gehäuse durch ochraubkupplungen 21 mit den Enden der Lichtleitfasern 18A und 2OA in dem Kabel gekuppelt sein, die an die Enden kurzer Länge 18 und 20 der Lichtleitfaser in dem Gehäuse anstoßen, die ,jeweils mit den Schaltungen 17 und 19 verbunden sind.

Als Alternative zum Anordnen von Buchs in 12 in dem Gehäuse 10 kann das Gehäuse einen Schlitz 22 zur Aufnahme der Kante der Echaltungsplatte aufweisen, wobei der Schlitz Kontakte enthält, die mit den Schaltungen und 19 verbunden sind, die mit den Leitern auf der Platte zusammenwirken.
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Der somit einstückige Verbinder enthält die lichtemittierenden und -aufnehmenden Schaltungen und ergibt eine Einrichtung zum umwandeln von Signalen aus der elektrischen in die optische Form und umgekehrt für Nachrichtenverbindungszwecke zwischen entfernt angeordneten elektrischen Anlagen. Der Verbinder kann elektrisch und mechanisch direkt mit Schaltungsplatten oder mit

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im Handel erhältlichen Schaltungsplattenverbindern zusammenpassen.

Der Endverbinder kann auch einen Multiplexer enthalten, um das aufeinanderfolgende Abtasten der Schaltungsplatte oder der Verbinderstifte 13 für eine potentielle abgehende Information zu ermöglichen. Der Verbinder kann auch eine Schaltung zum Leiten von eingehenden optischen Informationen zu besonderen Verbinderstiften nach der Umsetzung in äquivalente elektrische Informationen enthalten.

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Claims

REINLÄNDER & BERNHARDT 3 q O 8 > 5 PATENTANWÄLTE 1-2/27 Orthstraße12 D-8000 München 60 VERO ELEGTIiONIGS LIMITED Chandler's Ford, Eastleigh, Hampshire SO5 3ZR, Großbritannien Patentansprüche

1. Endverbinder zum Verbinden eines iiweiw-ag-Lichtleitfaserkabels mit einer elektrischen Schaltung mit einem Gehäuse aus Isoliermaterial,

gekennzeichnet durch eine lichtemittierende Schaltung und eine lichtaufnehmende Schaltung, die mit Lichtleitfasern zum Übertragen von Lichtsignalen durch das Kabel verbunden sind, und durch mit den Schaltungen verbundene Anschlüsse, die wirksam sind, um eine Einnchubverbindung mit der elektrischen Schaltung herzustellen.

2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere Buchsen, die mit den Schaltungen verbundene Kontakte enthalten, zum Zusammenwirken mit Stiften, die mit der elektrischen Schaltung verbunden sind, aufweist.

3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Schlitz zur Aufnahme der Kante einer gedruckten Schaltungsplatte aufweist, wobei der Schlxtz Kontakte enthält, die mit den Schaltungen verbunden sind und die so ausgebildet sind, daß sie Kontakt mit Leitern auf der Platte herstellen.

4-. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel dauernd mit dem Gehäuse verbunden ist.

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5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse kurze Längen einer Lichtleitfaser, die mit den lichtemittierenden und lichtaufnehmenden Schaltungen verbunden iat, und Trägereinrichtungen zum lösbaren Verbinden des Kabels mit dem Gehäuse mit den Lichtleitfasern in dem Kabel enthält, die an die Teile dex* Licntleitfasern in dem Gehäuse anstoIBen.

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