DE3008068A1 - Faksimilegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sende-Empfangs-Faksimilegerät
und insbesondere einen Aufbau, der eine kompakte Ausgestaltung eines Faksimilegeräts ermöglicht, das eine
Sendeeinheit und eine Empfangseinheit integriert zusammenfaßt.
Bekannte Faksimilegerätq können in solche in separater
und kombinierter Bauart eingeteilt werden. Das Faksimilegerät in separater Bauart setzt sich aus einer Sendeeinheit
zum Umwandeln der zu übertragenden Information in elektrische Signale und aus einer gesonderten
Empfangseinheit zusammen, die Signale empfängt, um die Information zu rekonstruieren. Beim Faksimilegerät in
kombinierter Bauart sind die Sendeeinheit und die Empfangseinheit zu einer Einheit verbunden. In letzter
Zeit rückt das Gerät der letztgenannten kombinierten Bauart aufgrund der zunehmenden Faksimileübertragung und
auch deshalb in den Vordergrund, weil
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die mögliche gemeinsame Verwendung von Einzelteilen in beiden Einheiten eine kompakte Ausgestaltung und
Kostenreduzierung ermöglicht. Das bekannte Faksimilegerät
setzt sich allgemein aus einem Sende mechanismus A
und einem Aufzeichnungsmechanismuo B zusammen, die gemäß Fig. i parallel in einem gemeinsamen Gehäuse 1
in einer Weise positioniert sind, daß die Vorrückrichtung des Originals parallel zur Vorrückrichtung des Aufzeichnungsblatts
verläuft, oder die gemäß Hg. 2 hin-
tereinander . in einem gemeinsamen
Gehäuse 1 in einer derartigen Weise positioniert sind, daß die Achsen des Originals und des Aufzeichnungsblatts
in Vor.sohubr i eh lung derr-se Iben im
wesentlichen zusammenfallen. In diesen Figuren sind auch ein zu übertragendes Original 2, ein Einlaß 3 und ein Auslaß 4 für das Original, ein Aufzeichnungsblatt 5 zum Aufzeichnen des empfangenen Bildes sovri e ein Auslaß 6 für das Aufzeichnungsblatt gezeigt, wobei der Pfeil a die Vorrückrichtung des Originals oder des Aufzeichnungsblattes angibt» Es sei ferner erwähnt, daß das bekannte Gerät gemäß Fig. 1 in einer vergleichsweise geringen Dicke (Höhe) gefertigt, werden kann, jedoch infolge der größeren Breite eine wo sent, lieh größere Fläche in einem Büro benötigt. Andererseits erfordert das Gerät
wesentlichen zusammenfallen. In diesen Figuren sind auch ein zu übertragendes Original 2, ein Einlaß 3 und ein Auslaß 4 für das Original, ein Aufzeichnungsblatt 5 zum Aufzeichnen des empfangenen Bildes sovri e ein Auslaß 6 für das Aufzeichnungsblatt gezeigt, wobei der Pfeil a die Vorrückrichtung des Originals oder des Aufzeichnungsblattes angibt» Es sei ferner erwähnt, daß das bekannte Gerät gemäß Fig. 1 in einer vergleichsweise geringen Dicke (Höhe) gefertigt, werden kann, jedoch infolge der größeren Breite eine wo sent, lieh größere Fläche in einem Büro benötigt. Andererseits erfordert das Gerät
gemäß Fig. 2, obgleich es in der Breit;e schmaler ist,
eine größere Länge, was im Betrieb zu Unbequemlichice it en
führt und ein ungünstiges äußeres Erscheinungsbild e rg i b t.
Zwecks Überwindung dieses Nachteils wurde bereits
ein überlagerter Aufbau einer Sende einheit und einer Empfangseinheit vorgeschlagen (japanische Offenlegungsschrift
Sho 51 -187818,,entsprechend der US-Patentanmeldung
Serial No. 574,709), b°i de™ das Original in linearer
Weise vorgerückt wird und die Empfangseinheit unter der Ausstoßfläche für das Original positioniert ist. Ein der-
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artiger Aufbau ermöglicht; eine lineare Vorwärtsbewegung
des Originals und eine effektive Raumausnützung durch
die Originallesevorrichtung und die Empfangseinheib, ist
jedoch nicht zufriedenstellend hinsichtlich einer anselmliehen
Gestaltung des Geräts.
Aufgabe der Erfindung ist die Ermöglichung einer kompakten Ausgestaltung eines Faksimilegeräts und die
Schaffung eines Faksimilegeräts mit besserer Leistung.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Faksimilegerat zu schaffen, das kleiner gemacht ist und
eine "bessere Leistung hat als jedwede bekannte Vorrichtung. Das erfindungsgemäße Gerät weist nicht nur eine
geringere Breite, Länge und Höhe auf, sondern ermöglicht auch ein Lesen des Originals ohne übermäßiges Biegen des
Originals, so daß ein vergleichsweise dickes, nicht biegbares Original ebenfalls übertragen werden kann. Aufgabe
der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Faksimilegeräts, bei dem der Innenraum wirkungsvoll ausgenützt
wird.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe sieht die Erfindung ein Faksimilegerät mit einer integral kombinierten
Scnüpainheit und Empfangseinheit vor, bei dem die
Sendee irihe it. einen Tisch zum Abstützen und Vorwärtsrücken
eines sich darauf befindlichen zu übertragenden Originals in horizontaler Richtung, eine Originalvorrückeinrichtung
zum Vorwärtsbewegen des auf dem Tisch abgestütten Ox'iginals in einer linearen Horizontalrichtung
sowie eine Originalleseeinrichtung aufweist, die unter
dem Tisch positioniert ist und das Original liest, während die Empfangseinheit an die Sendeeinheit angrenzend
positioniert ist und ein Aufzeichnungsmaterial in Rollenform, dessen Achse pax*allel zur Vorrückrichtung
des Originals positioniert ist, eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Bildinformation auf dem
Aufzeichnungsmaterial ansprechend auf empfangene Sig-
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nale sowie eine Vorruckeinidchtung aufweist, die das
Aufzeichnungsmaterial mit dem darauf aufgezeichneten Bild in einer Richtung senkrecht zur Vorrückrichtung
des Originals vorwärtsbewegt, wobei Sendeeinheit
und Empfangseinheit in einem integrierten Aufbau enthalten sind.
Beim vorgenannten Aufbau kann der das Original abstützende Tisch auch als obere Abdeckung für die Originalleseeinrichtung
verwendet werden, und es kann auch das obere Wandelement der Empfangseinheit als Ausstoßtrog
bzw. -fläche für das Aufzeichnungsmaterial Verwendung finden. Die Originalleseeinheit und die Aufzeichnungseinheit
sind wechselseitig unabhängig aufgebaut, so daß die Höhe des gesamten Geräts verringert werden
kann, und zwar durch zweckmäßige Anordnung der anderen Einheit bezüglich der jeweils höheren Einheit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten bekannter Geräte,
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Geräts mit der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, aus der der Innenaufbau des Geräts nach Fig. 3 zu entnehmen ist,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Originalleseeinheit
des Geräts nach Fig. 4- längs der Vorrückrichtung des·Originals,
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Pig. 6 eine Teilquerschnittsansicht der Empfangseinlieit,
in der der AufZeichnungsmechanismus mit einem thennisehen Kopf veranschaulicht ist,
Fig. 7 eine Draufsicht des thermischen Kopfs, der eine Wärmeleitung aufweist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Gerät, aus der eine \tfirkungsvolle Anordnung des KopfStrahlungsabschnitts der
Wärmeleitung zu entnehmen ist, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Faksimilegeräts, das auf dem erfindungsgemäßen
Aufbau -basiert und mit einem thermischen Kopf versehen ist, welcher eine Wärmeleitung besitzt.
Gemäß Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht ein Faksimilegerät mit der Erfindung gezeigt, wobei ein
Tisch 7 zum Abstützen und Führen eines auf einem Tisch 7 ruhenden Originals 8 längs eines ITormseitenrandes des
Tisches und eine Abdeckung 9 für eine Förderwalze veranschaulicht sind, wo die Information des Originals 8 abgelesen
wird. Fach einem Lesen der Information wird das Original
!^reiter durch die Walze zu einer Ablegefläche 10 vorgerückt.
Die Einrichtung zum Lesen des Originals ist unter der Walze und dem Tisch 7 positioniert, so daß der Tisch
auch als eine obere Abdeckung für die Leseeinrichtung fungiert. Eine Empfangseinheit ist rechts von
dieser Sendeeinheit in der Zeichnung positioniert. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet ein Aufzeichnungsmaterial,
auf dem ein Bild durch eine Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet wird, und das Bezugszeichen 12 stellt eine
Abdeckung für die Aufzeichnungseinheit dar, auf der sich
das Aufzeichnungsmaterial 11 abstützt. 13 bezeichnet eine Schaltergruppe zum Steuern der Funktionen des Faksimilegeräts.
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In Figo 4 ist der Innenaufbau des Geräts nach Pig.3
gezeigt. Wird das zu übertragende Original 8 geringfügig in eine Walzeneinheit 14 aus der Stellung gemäß E1Xg. 3 gedrückt,
stellt eine nichtgeze igte Detektoreinrichtung
das Vorhandensein des Originals fest, um eine Drehung von Zuführungswalzen 15 und Ausstoßwalzen 16 einzuleiten,
so daß dadurch das Original 8 mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung vorgerückt wird. Die Walzen
15, 16 sind jeweils Walzenpaare und weisen dazwischenliegend
einen Originalleseschlitz auf sowie eine Originalbeleuchtungseinheit,
die nachfolgend noch erläutert wird. Die oberen der Walzen 15, 16 sind nach oben gegen vorgespannte
Federn verschiebbar aufgebaut.
Vorgenannte Walzenanordnung ermöglicht ein im wesentlichen lineares Vorrücken des Originals 8 und nimmt auch
gebundene oder dicke Originale infolge des variierbaren Abstandes zwischen den Walzenpaaren an.
Fig. 5 zeigt eine Original-Leseeinrichtung der SendeeinhTJt in einer Querschnittsansicht,
bei der eine Beleuchtungslampe 17 eine eine Information tragende Fläche des Originals 8 beleuchtet, das sich durch
einen Schlitz 18 bewegt. Das Bild des Originals wird vom Schlitz zu einem photoelektrischen wandler element 21
übertragen, beispielsweise einer ladungsgekoppelten Vorrichtung, und zwar über einen festen Spiegel 19 und eine
Fokussierlinse 20, wodurch das Bild in elektrische Signale
durch das Element 21 umgewandelt wird. Die Linse 20, das Element 21 sowie der Spiegel 19 sind an Stützgliedern 24,
25 befestigt, die zwischen Seitenplatten 22, 23 in fester Weise positioniert sind, welche die öendeeinheit abgrenzen.
Auch ist eine gemeinsame Basisplatte 26 vorgesehen, auf der die Sende- und die Empfangseinheit befestigt
sind. Eine Steuerschaltungspiatte27 ist zwischen der Originalleseeinrichtung und der Basisplatte 26 positioniert.
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Da ein lineares Vorrücken des Originals durch, die
vorstehend erklärte Leseeinrichtung ermöglicht wird, die das Originalbild zum Wanülerelement 21 unter Schlitzbelichtung
führt, ermöglicht die vorgenannte Walzenanordnung nicht nur die Verwendung eines Originals mit einer
Dicke von 0,5 iron oder eines nicht biegbaren Originals, sondern auch die Verwendung eines Originals beispielsweise
bis zu einer Dicke von 1,5 mm» wenn die Zuführungswalzen
15 mit geeigneten Zuführungseigenschaften konzipiert sind.
Der Antriebsmechanismus der Walzen wird in einem Raum aufgenommen, der auch, für den Antriebsmechanismus
der Empfangseinheit verwendet itfird, wie dies noch erklärt
wird, und treibt die unteren Walzen der Walzenpaare 15, 16 an. Die Walzen 15» 16 sind an ihrem linken
Ende mit Zeitabstimmungsrollen 28, 29, 30 versehen, die in Eingriff mit einem Zeitabstimmungsriemen
stehen, wobei die Rolle 29 mit einem Koaxialritzel 32 ausgebildet
ist, das mit einem Schneckenrad 34- in Eingriff
steht, welches durch einen Schrittmotor 33 fur den Antrieb
der Walzen 15, 16 in Drehung versetzt wird.
Beim vorbeschriebenen Gerät ist die Lampe 17 eine Fluoreszenz-Lampe die üblicherweise bei einem Faksimilegerät
benützt wird, und zwar aufgrund der großen Lichtintensität und der geringen Wärmeentwicklung sowie ihrer
relativ langen Lebensdauer. Bei Verwendung einer Fluoreszenz-Lampe
müssen die Endbereiche der Lampe außerhalb des Beleuchtungsbereichs positioniert werden, um
eine gleichmäßige Beleuchtung über die gesamte Breite zu erhalten, da die Lichtintensität einer solchen
Lampe in den Endbereichen unvermeidlich schwächer ist als im Lampenmittelabschnitt. Aus diesem Grunde wird die
Fluoreszenz-Lampe im allgemeinen länger als die Breite
der Originalbeleuch.tungseinh.eit und erfordert oftmals
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vorstehende Abschnitte beim Gerät; derartige unerwünschte vorstehende Abschnitte sind jedoch beim erfindungsgemäßen
Gerät nicht notwendig, da die Endbereiche der derartigen Lampe in Räumen für die Schalter und
für den Antriebsmechanismus aufgenommen werden.
Die Empfangseinheit ist angrenzend an die Sendeeinheit
positioniert und ist hauptsächlich in einem Raum aufgenommen, der durch zwei parallele Plattenglieder 35»
36 festgelegt ist, welche senkrecht zur Vorrückrichtung
des Originals positioniert sind. Ein Rollen-Aufzeichnungsmaterial 37, beispielsweise thermisches Papier,
ist auf einen röhrenförmigen Kern gewickelt, der an nicht gezeigten Abstützungsgliedern drehbar abgestützt ist und
einer Informationsaufzeichnung durch einen Aufzeichnungskopf
38 unterworfen wird, der mit den Empfangssignalen betrieben wird. Eine Druckwalze 39 ist vorgesehen, um das
Aufzeichnungsmaterial 37 in Berührung mit dem Aufzeichnungskopf 38 zu halten. Die Beziehung zwisehen
dem Aufzeichnungsmaterial 37» dem Aufzeichnungskopf
38 und der Druckwalze 39 "bei einer Aufzeichnung einer Information
ist in Fig. 6 veranschaulicht.
Das Aufzeichnungsmaterial 37» auf dem Information
in der vorerwähnten Weise aufgezeichnet ist, wird aus dem Gerät von einem Walzenpaar 40 ausgestoßen, wie dies in Fig.3
gezeigt ist, wobei die Walzen durch ein Zahnrad 4-1 angetrieben werden, welches in Eingriff mit einem
Schneckenrad 4-3 steht, das durch einen Schrittmotor 4-2 angetrieben wird. Ein Ventilator 44, der im gleichen Raum
vorgesehen ist, führt die durch die Motoren 33, 42, die Lampe 17, den Aufzeichnungskopf 38, etc. erzeugte
Wärme ab.
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Beim vorgenannten Ausführungsbeispiel können die Sende- und die Empfangseinheit mit der Höhe
des Rollen-Aufzeichnungsmaterials aufgebaut werden, das in der Empfangseinheit verwendet wird, da
die gegenseitige Beziehung der Einheiten durch das Aufzeichnungsmaterial festgelegt wird. Auf diese Weise
wird es ermöglicht, eine Gesamthöhe des Geräts zu erhalten, die in der Nähe der Höhe des Rollen-Aufzeichnungsmaterials
liegt, in deutlichem Gegensatz zum vorgenannten dritten bekannten Aufbau, bei dem die
Empfangseinheit unter der Einrichtung zum Vorrücken des Originals positioniert ist.
Uas Gerät, -das ein lineares "Vorrücken des Originals
verwendet, was eine Verwendung eines relativ dicken oder nicht biegbaren Originals ermöglicht, wobei
ein Rollen-AufZeichnungsmaterial Verwendung findet,
das eine Drehachse aufweist, welche parallel zur Vorrückrichtung des Originals positioniert ist, sich
jedoch außerhalb des Vorrückweges des Originals befindet, wie im Vorstehenden erklärt, bietet die folgenden
VorteileT Das ^ Gerät benötigt in einer Vorderansicht im Vergleich zum bekannten Gerät gemäß
Fig. 1, bei dem das Original und das Aufzeichnungsmaterial
parallel versetzt sind und demzufolge eine Minimalbreite erfordern, die gleich der Summe der Breiten des
Originals und des Aufzeichnungsmaterials ist, lediglich
eine Breite, die der Summe der Breite des Originals und des Durchmessers des Aufzeichnungsmaterials entspricht,*
der Unterschied wird immer deutlicher, je grosser die Breite des Aufzeichnungsmaterials wird . Die Länge des
Geräts kann weiter durch Verkürzung der optischen Weglänge
verringert werden, während die Dicke des Geräts mit dem Durchmesser des Aufzeichnungsmaterials zusammenfallen
kann, wie dies bereits im Vorstehenden erläutert xrorden ist, wodurch ermöglicht wird, daß ein kompaktes
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dünnes Faksimilegerät mit Mehrfachfunktion erhalten wirde
Daneben ermöglicht der erfindungsgemäße Aufbau, bei dem die Antriebsquellen des Originals und des Aufzeichnungsmaterials in einem gemeinsamen Raum aufgenommen sind,
eine wirkungsvolle Wärmesteuerung und auch eine effektive
Raumausnut zung.
Wie im Vorstehenden erläutert, ergibt die Erfindung ein kleines Paksimilegerät, das nicht die Nachteile
besitzt, die beim bekannten Gerät unvermeidlich sind. Der Aufbau der Originalleseeinrichtung und der Druckeinrichtung
für das Aufzeichnungsmaterial sind selbstverständlich
nicht auf diejenigen Einrichtungen beschränkt, die im vorgenannten Ausführungsbeispiel veranschaulicht sind.
Beispielsweise kann die Druckeinrichtung auch aus einem Tintenstrahl-Drucksystem oder einem AufZeichnungssystem
bestehen, das mit elektrischem Strom aufzeichnet. Auch die Dimensionen der verschiedenen Teile können sich entsprechend
der Breite, der Dicke, etc. des Originals und des zu verwendenden Aufzeichnungsmaterials verändern.
Bei einem Faksimilegerät unter Verwendung eines thermischen Aufzeichnungssystems wie beim vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispiel ist eine Wärmestrahlungseinrichtung
erforderlich, um die Wärme abzuleiten, die im Substrat des Aufzeichnungskopfs gespeichert wird. Die
Wärme, die durch thermische Elemente 45 eines thermischen
Aufzeichnungskopfes 38 (Fig. 6) hervorgerufen
wird, wird nur teilweise bei der Färbungsreaktion des thermischen Aufzeichnungspapiers verbraucht und größtenteils
durch Leitung zu einem Substrat 46 übertragen, das die thermischen Elemente abstützt,und darin gespeichert.
Im Falle eines längeren durchgehenden AufZeichnens, eines HochgeschwindigkeitsaufZeichnens
oder eines Aufzeichnens mit erhöhtem Prozentsatz eines Bildbereichs (d.h. mit erhöhtem Prozentsatz eines festen
bzw. dichten Schwarzbereichs) steigt die im Substrat 46
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gespeicherte Wärme auf eine Temperatur an, die größer ist als die Färbungstemperatur des thermischen Aufzeichnungspapiers',
somit wird die Bi33qualität durch ein sogenanntes Verschmieren oder Nachschleifen verschlechtert.
Aus diesem Grund ist das Substrat 46 mit einer Wärmestrahlungseinrichtung versehen, die üblicherweise
durcheinen Kühlkörper oder eine Strahlungsrippe gebildet ist , die beispielsweise aus Aluminium
gefertigt ist, gegebenenfalls kombiniert mit einem Zwangskühlungsventilator. Um jedoch die große Wärmemenge,
die bei dem längeren andauernden Aufzeichnen oder dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen hervorgerufen
wird und schließlich mehrere 100 Watt betragen kann, in zufriedenstellender Weise abzuführen,
war ein Kühlkörper oder eine Strahlungsrippe großer Dimensionierung erforderlich. Thermische
Aufzeichnungsköpfe kennt man in einer Dick-Schicht-Bauart
und in einer Dünn-Schicht-Bauart, wobei die
erstere billiger ist, jedoch ein Doppeltes
oder ein Dreifaches an Aufzeichnungsenergie erfordert,
was zu einer größeren Wärmeansammlung führt. Aus diesem Grunde erfordert ein thermischer Aufzeichnungskopf
in Dick-Schicht-Bauart eine Wärmestrahlungseinrichtung
in besonders großer Abmessung.
Bei dem bekannten thermischen Aufzeichnungsfaksimilegerät
ist eine derartige große Wärmestrahlungseinrichtung ein deutliches Hindernis hinsichtlich
der Verringerung der Dimension und des Gewichts des Geräts. Auch wird es im Falle einer Zwangskühlung mit
einem Ventilator erforderlich, der Luftströmung im Gerät
ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken, was die Anordnung der Einzelteile im Innern einschränkt bzw.
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beeinträchtigt und den Konstruktions-Spielraum in bezug
auf eine kompakte Ausgestaltung verringert.
Nach der Erfindung jedoch wird die Überwindung dieses Problems ermöglicht. Die Lösung ist in Draufsicht
in Fig. 8 veranschaulicht, die einen thermischen Aufzeichnungskopf nach Fig. 7 zeigt, welcher mit einer
Wärmeleitung ausgestattet und in einem Faksimilegerät des vorstehend erläuterten Grundaufbaus befestigt ist,
sowie in einer perspektivischen Ansicht der Fig. 9 gezeigt .
Insbesondere wird beim vorgenannten Aufbau die sehr gute Wärmeleitfähigkeit (mehr als das Hundertfache der
Wärmeleitfähigkeit von Kupfer) einer bekannten Wärmeleitung als Wärmestrahlungseinrichtung für das Substrat
ausgenützt, wobei die Wärmeleitung 47 parallel zu der
Reihe bzw. Anordnung der thermischen Elemente 45 in Berührung mit diesen über im wesentlichen die gesamte
Länge des Substrats 46 vorgesehen ist und sich zu einem seitlichen Randraum S (Fig. 4) erstreckt, der
in diesem Aufbau erhalten wird. Dieses verlängerte Ende ist mit Kühlrippen 48 zum Kühlen durch natürliche
Konvektion oder zum Zwangskühlen mittels eines Gebläseventilators 49 ausgebildet.
Die Erfindung ermöglicht eine wirkungsvolle und kompakte Anordnung von Wärmestrahlungs- bzw. Kühlunasmechanismen,
da die vorgenannten Kühlrippen ^7, die
an einem Ende der Wärmeleitung 47 befestigt sind, und der KühlVentilator 49 in einem sonst toten Randraum S
aufgenommen sind, der durch die vorgenannte Anordnung der Sende- und Empfangseinheit geschaffen wird.
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Die Verwendung des vorgenannten thermischen Aufzeichnungskopfes
in Kombination mit der Wärmeleitung als Wärmestrahlungseinrichtung führt demnach zu den
folgenden Wirkungen und Vorteilen!
Beim vorerwähnten Aufbau der Wärmestrahlungseinrichtung
wird die im Substrat 46 gespeicherte Wärme schnell und im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte
Länge der Einrichtung durch die sehr gute Wärmeableitung der Wärmeleitung 47 absorbiert und durch natürliche
Konvektion oder Zwangskonvektion mittels eines Ventilators 49 aus den Kühlrippen 48 in wirkungsvoller
Weise abgeführt. Bei einer derartigen Anordnung ist das Substrat 46 vorteilhafterweise mit einem Temperaturfühler
wie einem Thermistor ausgestaltet, um die Wärmeverteilung bzw. -ableitung ohne den Ventilator 49 durchzuführen,
wenn die Temperatur des Substrats 46 niedriger als die Farbentwicklungstemperatur des Aufzeichnungspapiers ist, und um die Zwangskonvektionskühlung mit-
tels des Ventilators 49 durchzuführen, wenn sich die
Temperatur des Substrats 46 der Farbentwicklungstemperatur beispielsweise bei einem länqeren durchgehenden
Aufzeichnungsbetrieb nähert. A.n£ diese Weise wird ermöglicht,
das Substrat bei einem näherungsweise konstanten Temperaturniveau während des gesamten Aufzeichnungsvorgangs
aufrechtzuerhalten ; dadurch wird eine Ungleichmäßigkeit in der Bilddichte verhindert, die aufgrund einer
Schwankung der Substrattemperatur entsteht.
Wie im Vorstehenden erläutert, absorbiert die Wärmeleitung 47 aufgrund ihrer ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeit
äußerst wirkungsvoll die Wärme aus ihrem Längsabschnitt und überträgt die auf diese Weise gesammelte
Wärme zum verlängerten Abschnitt der Leitung ; somit
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wird eine wirkungsvolle Wärmeabführung durch die Kühlrippen 48 ermöglicht, die am verlängerten Ende befestigt
sind. Daneben ist die Wärmeleitung 47 selbst klein und weist ein geringes Gewicht auf. Folglich ist
im Vergleich zu einer bekannten Wärmeableitung mittels eines Kühlkörpers oder mittels Kühlrippen ermöglicht,
die Wärmestrahlungseinrichtung selbst kompakt zu gestalten und ihr Gewicht auf die Hälfte oder noch
weniger zu reduzieren. Darüber hinaus kann eine ausreichende Wärmeableitung selbst dann erzielt werden,
wenn ein thermischer Aufzeichnungskopf in der Dick-Schicht-Bauart
vorgesehen ist.
Die Wärmeleitung 47 kann in Druckberührung
niit einer äußeren Fläche des Substrats 46 gehalten werden, wie dies in gestrichelter Linie 47a in
Fig. 6 gezeigt ist', es kann, jedoch eine verbesserte Wärmeleitung durch teilweise oder vollständige Einbettung
der Wärmeleitung 47 im Substrat 46 erhalten werden, wenn dieses ausreichend dick ist, oder in einem
hochleitfähigen Glied, welches beispielsweise aus Aluminium hei'gestellt und an dem Substrat 46 befestigt
ist. Um ferner die Wärmeableitung zwischen dem Substrat 46 und der Wärmeleitung 47, Substrat 46 und wärmeleitfähigem
Glied, diesem Glied und der Wärmeleitung 47 oder der Wärmeleitung 47 und den Wärmekühlrippen 48 zu verbessern,
wird beispielsweise ein elektrisch leitfähiges Fett im Haum zwischen den Einzelteilen
verwendet.
Darüber hinaus ist es möglich, mehrere Wärmeleitungen zu verwenden. Auch ermöglicht die Verwendung einer
Wärmeleitung mit veränderbarer Leitfähigkeit die Steuerung der Subsbrattemperatur in einem gewünschten Bereich
selbst ohne Temperaturfühler oder Ventilator im Falle ei-
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nes thermischen Aufzeichnungskopfs relativ geringer
Leistung.
Auch können die Rippen 48 durch andere Einrichtungen ersetzt werden, beispielsweise durch einen wassergekühlten
Radiator. Andererseits befindet sich, zu Beginn eines Aufzeichnungsvorgangs das Kopfsubstrat 46
in einem gekühlten Zustand, insbesondere
in einer kalten Jahreszeit oder an einer kalten Stelle. Aus diesem Grund bleibt die Bilddichte für eine Weile nach Beginn eines AufZeichnens
gering, während die Farbdichte bei einer näheren Temperatur des Substrats 46 bei gegebener Energie
größer wird, die den Aufzeichnungselementen 4-5 zugeführt
wird.
Um diese Erscheinung zu verhindern, kann das verlängerte Ende der Wärmeleitung 47 mit einer Wärmequelle
beispielsweise einem Heizer 50 zum Vorheizen der Wärmeleitung
versehen sein, wobei die Wärmequelle durch Anschalten beispielsweise des Hauptschalters des Geräts
betätigt wird. Auf diese Weise xirird die Wärmeleitung 47 schnell über ihre gesamte Länge erwärmt; somit wird
das gesamte Substrat 46 vorerwärmt und ermöglicht, daß eine geeignete Bilddichte von Beginn eines Aufzeichnungsvorgangs
an erhalten wird. Die Wärmequelle 50 wird durch,
einen Temperaturfühler abgeschaltet, wenn die Temperatur des Substrats 46 eine vorbestimmte ausreichende Temperatur
erreicht.
Üblicherweise wird das Vorerwärmen des Substrats 46 durch einen Heizer erzielt, der unter dem Substrat positioniert
ist, wobei der Heizer eine große Fläche besitzt, um eine gleichmäßige Vorerwärmung zu erzielen. Andererseits
kann nach der Erfindung die Wärmeleitung 47, die für eine Wärmeabführung vorgesehen ist, auch, zum Vorerwärmen
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durch, eine Wärmequelle 50 verwendet werden, die an einem
Bereich der Leitung 47 vorgesehen ist, wodurch ein rasches und gleichmäßiges Vorerwärmen in einem begrenzten Baum
bei verringerten Kosten durch die Eigenschaften der Wärmeleitung 47 erzielt werden kann.
Nach der Erfindung ist somit eine Verbesserung eines Sende -Empfangs-Faksimilegeräts vorgesehen, das
in Anordnung und Aufbau dergestalt konzipiert ist, daß ein kleineres Gerät als nach dem Stand
der Technik ermöglicht wird. Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt eine Sendeeinheit mit einem Tisch zum Aufiegen
und Verrücken des Originals bzw. der Vorlage in horizontaler Richtung und einer Vorrichtung zum Lesen
des Originals, die unter dem Tisch positioniert ist, sowie
eine Empfangseinheit, die angrenzend an die Sendeeinheit angeordnet ist urui ein Rollen-Aufzeichnungsmaterial
aufweist, dessen Drehachse mit der Vorrückrichtung des Originals zusammenfällt, wobei eine Vorrückvorrichtung
zum Vorrücken des Aufzeichnungsmaterials in einer Richtung senkrecht zur Vorrückrichtung des Originals
und eine Aufzeichnungsvorrichtung für die Aufzeichnungsinformation
auf dem Aufzeichnungsmaterial vorgesehen sind, wodurch der beschriebene Aufbau eine im Vergleich
zum Stand der Technik kompaktere Ausgestaltung des Geräts ermöglicht.
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e e r s e 11 e
Claims (1)
1. Faksimilegerät, in dem eine Sendeeinheit integral
mit einer Empfangseinheit kombiniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit einen Tisch (7)
zum Auflegen und Führen eines zu übertragenden Originals (8) in einer im wesentlichen waagrechten Richtung/eine
Originalvorrückeinrichtung zum Vorrücken des auf dem
Tisch (7) aufgelegten Originals in einer linearen waagrechten Richtung und eine Originalleseeinrichtung aufweist,
die unter dem Tisch (7) angebracht ist und das Original während seiner Vorrückbewegung liest, während die
Empfangseinheit angrenzend an die Sendeeinheit angeordnet ist und ein Rollen-Aufzeichnungsmaterial (37), dessen
Achse parallel zur Vorrückrichtung des Originals (8) angeordnet ist, eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Bildinformation
auf das Aufzeichnungsmaterial entsprechend empfangenen Signalen sowie eine Vorrückeinrichtung aufweist,
die das Aufzeichnungsmaterial mit dem darauf aufgezeichneten
Bild in Richtung senkrecht zur Vorrückrichtung des Originals (8) vorwärts bewegt, wobei die Sendeeinheit
und die Empfangseinheit in einer Aufbaueinheit aufgenom-
35 men sind.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Postscheck (München) Kto 670-43-B04
DE ^O5D G C 3
zeichnet, daß der Tisch (7) zum Auflegen des Originals funktionsmäßig auch als Abdeckung für die Originalleseeinrichtung
dient.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abdeckung der Empfangseinheit,
die einen Teil der Aufbaueinheit bildet, als Ausstoßaufnahme
für das vorgerückte Aufzeichnungsmaterial dient.
4. Faksimilegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Empfangseinheit im wesentlichen entsprechend dem Maximaldurchmesser
des Rollen-Aufzeichnungsmaterials festgelegt ist, während die Höhe der Sendeeinheit, die mit der
Empfangseinheit verbunden ist, entsprechend der Höhe dieser
Einheit festgelegt ist.
5. Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen auf einem wärmeempfindlichen
Material mittels eines Wärme-Aufzeichnungskopfs, gekennzeichnet durch eine Wärmeleitung (47).
die in Berührung mit der Längsseite eines Substrates (46) des Aufzeichnungskopfs (38) angeordnet ist, wobei an
einem verlängerten Ende der Wärmeleitung ein Wärmestrahler angebracht ist, um in natürlicher oder erzwungener
Weise Wärme abzuleiten, die vom Substrat (46) zur Wärmeleitung (47) übertragen wird.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Temperaturfühler zum Feststellen der Temperatur des Substrates des Aufzeichnungskopfs vorgesehen
ist und die Temperatur durch Steuerung der Wärmeabführung vom Wärmestrahler entsprechend der festgestellten
Temperatur gesteuert wird.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Teil der Wärmeleitung (47)
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1 eine Wärmequelle (50) zum Erwärmen der Wärmeleitung vorgesehen
ist und dadurch das Substrat des Aufzeichnungskopfs vorerwärmt wird.
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8125 | Change of the main classification |
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