DE3008053A1 - Progressiv-zentralschmieranlage - Google Patents
Progressiv-zentralschmieranlageInfo
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Description
; :. : :.":■:":: PATENTANWÄLTE 3 O O 8 O 5 3
'" "dipl.-ING. ALEX STENGER
KaUer-Friedrich-Ring 70 '$'
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
De Litnon Fluhme GmbH & Co., Arminstr. 15, 4000 Düsseldorf
Progressiv-Zentralschmieranlage
Die Erfindung betrifft eine Zentralschmieranlage mit einem
Progressiv-Verteiler und einer an den Druckanschluß des Anfangs-Segments des Progressiv-Verteilers angeschlossenen
Pumpe, insbesondere zur manuellen Schmierstoff-Einspeisung durch eine Handpumpe oder eine Schmierpresse.
Zentralschmieranlagen mit Progressiv-Verteilern dienen vorzugsweise
der Schmierung kleiner und mittlerer Maschinenanlagen. Sie sind für Fett und ül als Schmierstoff geeignet. In ihrer
einfachsten Ausfuhrungsform bestehen solche Zentralschmieranlagen
für manuelle Einspeisung aus einem Progressiv-Verteiler aus mehreren miteinander verschraubten und gegeneinander abgedichteten
Einzelsegmenten,deren Auslässe durch eine entsprechende
Zahl von Leitungen mit den Reibstellen, die zu schmieren sind, verbunden sind, wobei der Schmierstoff mittels einer Schmierpresse
über einen Schmiernippel dem Druckanschluß des Anfangs-Segments des Progressiv-Verteilers zugeführt wird. Unter dem
Sohmierstoffdruck werden in den Verteilersegmenten befindliche Kolben in bestimmter Reihenfolge so gesteuert, daß zyklisch
durch die Verteilerauslasse Schmierstoff an die Reibstellen abgegeben
wird. Nachteilig ist dabei, daß diese manuellen Einspeisungsmengen ebenso wie die beispielsweise von einer Hand betätigten
Förderpumpe oder einer pneumatischen Faßpumpe eingespeisten Schmierstoffmengen unkontrolliert sind und es folglich
der Kenntnis der mit der Abschmierung betrauten Bedienungsperson anvertraut ist, die korrekte den Reibstellen zugeführte Schmierstoffmenge
abzuschätzen. Durch den ungesteuerten Schmiervorgang
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besteht die Gefahr, daß die Reibstellen entweder zu wenig geschmiert
werden oder überschmiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Progressiv-Zentralschmieranlage
der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß bei manueller oder damit äquivalenter Einspeisung des
Schmierstoffs vorgewählte bzw. einstellbare Abgabemengen des Progressiv-Verteilers durch gesteuerte Zyklen erzielt werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Zentralschmieranlage
vorgeschlagen, die durch eine Vordosiereinheit gekennzeichnet ist, welche einen in einem Zylinderraum angeordneten,
zwischen zwei Endlagen verschiebbaren einseitig federbelasteten
Kolben enthält, durch den der Zylinderraum in zwei Arbeitskammern unterteilt ist, deren eine mit dem Druckanschluß des Progressivverteilers
sowie einer Speiseleitung verbunden ist und deren andere an ein Steuersegment des Progressiv-Verteilers angeschlossen
ist, wobei die beiden Arbeitskammern durch einen verschließbaren Schmierstoff-Umschichtungskanal miteinander verbunden sind.
Durch eine solche an einen bestimmten an sich bekannten Progressivverteiler
angeschlossene Vordosiereinheit wird erreicht, daß auch bei manueller Einspeisung, beispielsweise dem Ansetzen einer
Schmierpresse an die Speiseleitung, dosierte Schmierstoffmengen
an die Reibstellen abgegeben werden können. Es ist ermöglicht, daß'der Progressiv-Verteiler vorgewählte gewünschte Umlaufzyklen
durchführen kann und folglich Über- oder UnterSchmierungen vermieden
werden. Dabei ist ein Progressiv-Verteiler an die beiden
Auslässe der Vordosiereinheit angeschlossen, der in an sich bekannter Weise mit einem Steuersegment ausgerüstet ist,, welches
dafür sorgt, daß der Kolben des Anfangssegments erst bewegt wird, wenn ihm Schmierstoff aus der Steuerleitung von der Vordosiereinheit
zugeführt wird. Das Steuersegment steht mit dem Druckanschluß im Anfangs segment des Progressiv-Verteilers nicht in Verbindung-,
und erhält seinen Versorgungsschmierstoff ausschließlich von der
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Vordosiereinhelt. Bisher wurden derartige Progressiv-Verteiler
mit Steuersegment gemäß DE-PS 20 23 774 nur zur Parallelschaltung
mehrerer Progressiv-Verteiler verwendet.
Um die Vordosierung auf verschiedene Abgabemengen einstellen
zu können, ist es vorteilhaft, den Kolbenhub und/oder die Arbeitsvolumina der Arbeitskammern veränderbar zu gestalten. Dies kann
insbesondere in einfacher Weise konstruktiv dadurch ermöglicht werden, daß der Zylinderraum eine Bohrung durch das Gehäuse der
Vordosiereinheit ist, die endseitlg durch je eine Schraube verschlossen
ist, wobei die Eindringtiefe der Schraube jeweils das Arbeitsvolumen der zugehörigen Arbeitskammer beeinflußt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Kolben der Vordosiereinheit auf dem der Feder gegenüberliegenden Ende mit einem Bewegungszeiger versehen. Dieser kann mit einer
Einstelleinrichtung zur Begrenzung des Kolbenhubs kombiniert sein.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Lehre der Erfindung
ist vorgeschlagen, das Arbeitsvolumen der Arbeitskammer auf der Federseite des Kolbens größer als das der weiteren Arbeitskammer
auszubilden. Hiermit ist verbunden, daß bei der Umschichtung des Schmierstoffs von der Zuführungsseite auf die Federdruckseite
eine geringfügig kleinere Schmierstoffmenge zur Federdruckseite
gelangt, wodurch die Zentralschmieranlage nach Durchführung eines Abschmierzyklus druckentlastet ist, wodurch jede Gefahr einer
Blockierung des Kolbens der Vordosiereinheit auch auf längste Sicht vermieden ist.
Um sicherzustellen, daß der Schmierstoff-Umschichtungskanal zum
Zeitpunkt einer Schmierstoffabgabe der Vordosiereinheit geschlossen und nur zur SohmierstoffUmschichtung geöffnet ist, ist es vorteilhaft,
den Umschichtungskanal durch einen in öffnungsstellung
federbelasteten Schließkolben schließbar auszuführen, der über einen Hebel zwan|pLäufig in Schließstellung gelangt, wenn und
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solange eine Schmierstoffzufuhr an die Speiseleitung angeschlossen
ist. Der Umschichtungskanal kann eine in Ringnuten des Schließkolbens endende zentrische Bohrung des Schließkolbens
sein, wodurch es möglich ist, im Gehäuse der Vordosiereinheit die Zylinderbohrung des Kolbens zu der des Schließkolbens parallel
auszubilden, was die Herstellbarkeit der Vordosiereinheit vereinfacht
.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformeη
der erfindungsgemäßen Zentralschmieranlage sowie der Vordosiereinheit schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Progresslv-Zentralschmieranlage,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Vordosiereinheit und
Fig. j5 eine andere Ausführungsform einer Vordosiereinheit.
Die dargestellte Anlage ist eine Progressiv-Zentralschmieranlage mit einer Vordosiereinheit 1 für über einen Schmiernippel 2
beispielsweise durch eine Schmierpresse zugeführten Schmierstoff, mit einem Haupt-Progressivverteiler 3, einem Neben-Progressivverteiler
.4 und vierzehn mit Schmierstoff zu versorgenden Reibstellen, die an die einzelnen Auslässe der beiden Progressivverteiler
3 und 4 angeschlossen sind.
Der Neben-Progressivverteiler 4 besteht aus vier miteinander
verschraubten und gegeneinander abgedichteten Einzelsegmenten, die jeweils mit einem Kolben ausgestattet sind, der von dem
Schmierstoff abwechselnd in seine beiden Endlagen gedrückt wird« Mit Hilfe von Ringnuten werden die Kolben in bestimmter Reihenfolge
so gesteuert, daß der nächste Kolben erst dann verschoben
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werden kann, wenn die Kolbenbewegung des vorangegangenen Kolbens nahezu abgeschlossen ist. Alle Kolbenbonrungen sind bei diesem
Verteilertyp durch eine Mittelbohrung direkt mit dem Schmierstoff-Einlaß im Anfangssegment verbunden, welches über die Leitung
5 von einem Auslaß des Haupt-Progressivverteilers 5 versorgt wird.
Der Haupt-Progressivverteiler 5 weist im Unterschied zu dem eben
beschriebenen Neben-Progressivverteiler 4 ein Endsegment 6 auf,
welches seinen Versorgungsschmierstoff nicht von dem Versorgungsanschluß im Anfangssegment 1J, sondern von der Vordosiereinheit
über die Leitung 8 erhält. Das Anfangssegment 7 ist über die
Leitung 9, in die ein Rückschlagventil 10 eingebaut ist, an den zweiten Auslaß der Vordosiereinheit 1 angeschlossen, dessen imerer
Aufbau weiter unten beschrieben wird. Bei dem Haupt-Progressivverteiler 5 arbeiten die Kolben in den Mittelsegmenten unabhängig
von dem Druck in der Leitung 8 solange, bis der Kolben im Anfangssegment 7 an der Reihe ist. Dieser wird jedoch erst bewegt, wenn
ihm Schmierstoff aus der Leitung 8, d.h. von der Vordosiereinheit 1, zugeführt wird. Es wird darauf verzichtet, den genauen inneren
Aufbau der beiden Progressiv-Verteiler 3 und 4 zeichnerisch darzustellen
und zu boschreiben, da sie als solche bekannt sind.
Die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Vordosiereinheit 1
weist in einem Gehäuse 11 aus Stahl eine durchgehende Kolbenbohrung
12 auf, die oben durch eine Schraube IjJ mit einem Vorsprung
14 und unten durch eine Einstelleinrichtung 15 verschlossen
ist. Im Inneren der Kolbenbohrung 12 ist ein Kolben 16 angeordnet, der den vorhandenen Zylinderraum in zwei Arbeitskammern I7,
unterteilt. Der Kolben 16 ist durch eine in der Arbeitskammer angeordnete Feder I9 in Richtung auf eine Endstellung belastet,
die durch eine Stellschraube 20 der Einstelleinrichtung 15 gemeinsam mit einem am Kolben befestigten Bewegungszeiger 21 gebildet ist.
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In der Arbeitskammer 18 mündet eine Speiseleitung 22, durch die
über einen eingeschraubten Nippel 2.5 Schmierstoff der Arbeitskammer zuführbar ist, welcher durch einen Auslasskanal 24 in die
Leitung 9 und zu dem Haupt-Progressivverteiler 3 gelangen kann. Ebenso ist an die Arbeitskammer IJ ein Auslaßkanal 25 angeschlossen,
der über die Leitung 8 mit dem Endsegment 6 des Haupt-Progressivverteilers 3 verbunden ist. Die beiden Auslaßkanäle
24, .25 stehen über einen Umschichtungskanal 26 miteinander in
Verbindung, der parallel zur Kolbenbohrung 12 irn Gehäuse der
Vordosiereinheit 1 ausgebildet ist. Er erscheint zur Vereinfachung
in Fig. 2 der Zeichnung in der Zeioheneoene, liegt jedoch In
Wahrheit hinter der Kolbenbohrung 12, c3a es ::ur Steuerung der
öffnung des Umschichtungskanal 26 vorgesehen ist, in einer '^uorbohrung
27 einen Schließkolben 28 mit einem Ringkanal 2i>
anzuordnen. Die viuerbohrung 27 ist durch eine Schraube 30 verschlossen,
welche eine Feder 3I hält, gegen deren Wirkung der üchllttU-kolben
mittels eines Hebels 32 verschoben werden kann. Der Nebel
32 ist um seine mittige Lagerung 33 verschwenkbar, wie in der
Zeichnung durch -gestrichelt-e Linien angedeutet ist und deckt
mit seinem abgewinkelten Ende in der Normalstellung den Nippel 23 ab. Mittels eines Faltenbalgs 34 ist der Schließkolben 215
nach außen hin staubdicht abgeschlossen.
Fig. 3 ^er Zeichnung zeigt eine geänderte Ausführungsform einer
Vordosiereinheit. Bei ihr sind in einem Gehäuse 35 parallel und
mit Abstand zueinander zwei Bohrungen 36, J57 gebohrt, die zur1
Aufnahme eines Dosierkolbens 38 einerseits und eines Schließkolbens
39 andererseits dienen. Die Kolben 38, 39 sind durch
Federn 40, 41 belastet, deren Widerlager in die Bohrungen 30, 37
eingesetzter Schrauben 42, 43 sind.
In das Gehäuse ist ein Schmiernippel 44 eingeschraubt, der durch einen Federstahl-Hebel 45 derart abgedeckt ist, daß dieser
Hebel 45 zum Ansetzen einer Schmierstoff-Presse heruntergedrückt
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werden muß. Diese Bewegung wird auf den SchließKolben 39 übertragen,
der f^egen die Wirkung der Feder 41 dadurch in Schließet
ellung gedrückt wird. Die im Gehäuse 35 ausgebildeten Kanäle
zur Verbindung der Arbeitsräume der Dosiereinheit mit Auslässen
4υ und l\'[ sowie einer Speiseleitung 48 entspricht sinngemäß
der vorbeschriebenen Dosiereinheit der Fig. 2. Zur Verbindung der Arbeitsräume miteinander ist ein Umschichtungskanal 49 zentri.'Joh
im Schließkolben J>) ausgebildet, der in Ringnuten 50, 51
endet, welche mit den entsprechenden Kanälen korrespondieren.
Die Einstelleinrichtung für den Dosierkolben 38 besteht bei
der Ausführungsform der Fig. 3 aus einem Bewegungszeiger 52
und einem Winkelblech 53, welches mit dem Gehäuse über ein Langloch
verstellbar verschraubt ist.
Zur Versorgung der vierzehn Reibstellen mit Schmierstoff wird
eine Schmierpresse an den Nippel 2 bzw. 23 oder 44 der Vordosiereinheit
angesetzt, nachdem entweder der Hebel 32 weggeschwenkt
wurde und hierdurch dor Schließkolben Ud den Umsehichtungskanal 2b
sperrt oder - im anderen Ausführungsbeispiel - der Federstahl-Hebel 45 heruntergedrückt wurde und damit der Schließkolben 39
in eine solche Stellung gebracht wurde, daß kein Schmierstoff durch den ümschichtungskanal 49 verlagert werden kann.
Bezogen auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Zeichnung
kann nunmehr Schmierstoff durch die Arbeitskammer 18, den Ausiaßkanal
24, die Leitung 9 in das Anfangssegment 7 des Haupt-Progressivverteilers
3 gelangen, dessen so beaufschlagte Kolben in ihrer iiindiit eilungen laufen und dabei Schmierstoff zu den angeschlossenen
Reibstellen bzw. dem Nebenverteiler 4 und dessen angeschlossene Reibstellen abgeben, wobei der Zyklus aufgrund
des über das Endsegment ό noch nicht beaufschlagten Kolbens des
Anfangssegments 7 unterbrochen ist. Es findet hierdurch ein Druck-
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aufbau statt, der den Kolben 16 gegan die Wirkung der ιΛχκα· Γ
verschiebt, wobei ein Schmierstoff volumen vevdr'in^t wird, wi; Ιο
durch den Auslaßkanal· 25, die Leitung ■', zum ^ndse^ment ο des
Haupt-I'rogressivverteiiers gelangt und den 1Z ,.4ClUi:; fortsetzt, i
Zahl der Schmierzyklen ist abhängig von der stellung des Koibu
Io in Verbindung mit dem liinspeisevolur.ien und Aufnahmavolurruui
des ersten Arbeitskolbens des angeschlossenen Haupt-Pro;j;rea£;.i v
Beispielsweise kann das Abgabevolu^ien cer Arbeitskammer I1" total
2 cm- betragen. Wenn das Auf nahi.ievo lumen des Zylinderräumen
des ersten Ärheitskolbens des itaupt-Progressivverteilers link;·
und rechts vom Kolben je 0,2 em-0 beträgt;, werden j. : 0,>-\ = ■
Umlaufz;riclen für einen Schmiervorgang durchfi-hren.
Hiervon unabhängig tcann die Segraentanzi.iil.odt.-r V<.-fte:Llergrö..c
gewählt werden und können auch unterschiedliche ^o 1 titirxiιir-ctnut·;;:;<·t·
dar v/eiteren Arbeitsicolben im verteiler zur Anpa.Miun:;; an den
Schmierstoff bedarf einzelner Reibstollon verviendet werden, nur
diese V/eise ist die Zentralschmieranlaro au/3erordent.l ich ,^enriu
an den unterschiedlichen Schmierstoff bedarf einzelner ;-;oihi;to.LJt π
anpai.<bar.
Nach dem Schmiervorgang wird die Sc;miie,rpresse vom Mippel :·.:;'
abgenommen und es gelangt der Schliofökolben ^o in seine Ausgangsposition.
Hierdurch wird über «'en Ringkanal .-i'j der· Uinschichtungskanal
k6 durchgängig und der in der Arbeitskammer I '■
uefindliche Schmierstoff wird unter der Rück.riBll;craft aer
Reder Iy umgeschichtet. Hierbei ist beachtlich, daß aufgrund dot;
uiewegungszeigers 21 das Umschichtvolumen in der Arbeiti-.kamuiur U>
Kleiner als das Aufnahmevolumen der Arbeitskammer LJ ist, so vl.-iU
bei der Umschichtung eine geringfügig kleinere Schmierstoi'fiti'ing« -,up
Arbeitskammer 17 gelangt, wodurch die anlage zum iIaupt-Progr'e:-;:;iv-
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verteiler 3 hin druckcntlastet ist.
Nach dem gleichen Punktionsprinzip arbeitet die Vordosiereinheit der Fig. 3. Ks ist erkennbar, daß auf den Haupt-Progressivverteiler
3 vorgewählte bzw. einstellbare Steuermengen von der Vordosiereinheit
abgegeben werden, die es ermöglichen, daß der Progressivverteiler nur eine gewünschte Zahl von Umlaufzyklen durchführen
kann.
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Bezugszeichenliste:
1 | Vordosiereinheit | 23 | Schliei3kolben |
2 | Schmiernippel | 29 | Ringkanal |
3 | Haupt-Progressivverteiler | 30 | Schraube |
4 | Neben-Progressivverteiler | 31 | Feder |
5 | Leitung | 32 | Hebel |
6 | Endsegment | 33 | Lagerung |
7 | Anfangssegment | 34 | Faltenbalg |
8 | Leitung | 35 | Gehäuse |
9 | Leitung | 36 | Bohrung |
10 | Rückschlagventil | 37 | Bohrung |
11 | Gehäuse | 38 | Dosierkolben |
12 | Kolbenbohrung | 39 | Schließkolben |
13 | Schrauben | 4o | Feder |
14 | Vorsprung | 41 | Feder |
15 | Einstelleinrichtung | 42 | Schraube |
16 | Kolben | 43 | Schraube |
17 | Arbeitskammer | 44 | Schmiernippel |
18 | Arbeitskammer | 45 | Federstahl-Hebel |
19 | Feder | 46 | Auslaß |
20 | Stellschraube | 47 | Auslaß |
21 | Bewegungszeiger | 48 | Speiseleitung |
22 | Speiseleitung | 49 | Umschichtungskanal |
23 | Nippel | 50 | Ringnut |
24 | Auslaßkanal | 51 | Ringnut |
25 | Auslaßkanal | 52 | Bewegungszeiger |
26 | Ums chi cht ungskanal | 53 | Winkelblech |
27 | Querbohrung |
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Claims (1)
- Patentansprüche :Zentralschmieranlage mit einem Progressiv-Verteiler und einer an den Druckanschluß des Anfangssegments des Progressiv-Verteilers angeschlossenen Pumpe, insbesondere zur manuellen Schmierstoffeinspeisung durch eine Handpumpe oder eine Schmierpresse,gekennzeichnet durch eine Vordosiereinheit (1), die einen in einem Zylinderraum (12) angeordneten, zwischen zwei Endlagen verschiebbaren, einseitig federbelasteten (Feder 19) Kolben (16) enthält, durch den der Zylinderraum (12) in zwei durch einen verschließbaren Schmierstoff-Umschichtungskanal (26) miteinander verbundene Arbeitskammern (I7, 18) unterteilt ist, deren eine (18) mit dem Druckanschluß des Progressiv-Vertellers sowie einer Speiseleitung (22) verbunden ist und deren andere (17) an ein Steuersegment (6) des Progressiv-Verteilers (3) angeschlossen ist.2. Zentralschmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub und/oder die Arbeitsvolumina der Arbeitskammern (17* 18) veränderbar sind.5. Zentralschmieranlage nach Anspruch 1 und 2, dadunch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (12) eine Bohrung durch ein Gehäuse (11) ist, die endseitig durch Je eine Schraube (13) verschlossen ist.4. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (16) auf dem der Feder (I9) gegenübediegenden Ende mit einem Bewegungszeiger (21) versehen ist.- 11 -130037/03765. Zentralschinleranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungszeiger (21) mit einer Einstelleinrichtung (15) zur Begrenzung des Kolbenhubs kombiniert ist.6. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsvolumen der Arbeitskammer (17) auf der Federseite des Kolbens (16) größer als das der weiteren Arbeitskammer (18) ist.7. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschichtungskanal (26) durch einen in Öffnungsstellung federbelasteten Schließkolben (28) schließbar ist, der über einen Hebel (32) zwangsläufig in Schließstellung gelangt, wenn und solange die Pumpe an die Speiseleitung (22) angeschlossen ist.8. Zentralschmieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlchtungskanal (49) eine in Ringnuten (50, 51) des Schließkolbens (39) endende zentrische Bohrung des Schließkolbens (39) ist.9. Zentralschmieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Progressiv-Verteller (3) ein oder mehrere Neben-Progressivverteiler (4) angeschlossen sind.- 12 -130037/0376
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1981
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: DE LIMON FLUHME GMBH, 4000 DUESSELDORF, DE |
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