DE3005750A1 - Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3005750A1 DE19803005750 DE3005750A DE3005750A1 DE 3005750 A1 DE3005750 A1 DE 3005750A1 DE 19803005750 DE19803005750 DE 19803005750 DE 3005750 A DE3005750 A DE 3005750A DE 3005750 A1 DE3005750 A1 DE 3005750A1
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Sören Västeraas Söderholm
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SATT CONTROL MALMOE SE AB
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Kockums Automation AB
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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Description

Kode ums Automation AB
Västeras
Verfahren zur Abnahme und aufgrund dieser Abnahme zu erfolgendem Abschneiden von langgestreckten Gegenständen, wie Holzstückai o.a. und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der in der Einleitung des beiliegenden Patentanspruches 1 angegebenen Art zur Abnahme und aufgrund dieser Abnahme zu erfolgendem Abschneiden von langgestreckten Gegenständen, wie Holzstücken, Holzdielen, Brettern o.a., und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. 15
Ein typischer Anwendungsbereich solcher'Verfahren und Anordnungen ist die Abnahme- und Sägestelle in Sägewerken, und die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe von Beispielen solcher Abnahmestellen näher erläutert. 20
In der holzveredelnden Industrie besteht öfter der Bedarf, Holz in vorausbestimmten Längen zu kürzen, z.B. wenn Sägewerke Holz an Baufirmen oder Hobelwerke Leistenmaterial an Tischlereien liefern. Hierbei wird meistens auch verlangt, daß die Teile der Holzstücke, die den Qualitätsanforderungen des Kunden nicht entsprechen, abgetrennt werden. Solche unedlen Stellen (Knastbereiche etc.) können sich auf der gesamten Länge des Holzstückes bsfinden. Das Holz der ausgeschnittenen Teile ist Abfall, wie z.B. auch das Holz in dem (sogenannten) Wurzelteil (unedle Stelle an dem Wurzelende eines Holzstückes, die immer abgetrennt werden muß), und der Abfall hat einen erheblich geringeren wirtschaftlichen Wert als vollwertiges Holz. Das Holz, das sich zwischen einer unedlen Stelle und dem Ende der größten von den vorausbestimmten Längen, zwischen zwei unedlen Stellen oder zwischen einer Stirnfläche und einer unedlen Stelle befindet, ist Verlustholz, das normalerweise zu Hackspänen verarbeitet wird
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und das somit, wie der Abfall einen geringeren wirtschaftlichen Wert hat, obwohl es an und für sich aus vollwertigem Holz besteht. Wenn sich z.B. ein unedler Bereich 238 - 250 cm von dem durch die Abtrennung der Wurzel entstandenen Ende eines 263 cm langen Holzstückes befindet, und die vorgegebenen Längen 220, 240 und 260 cm betragen, dann bilden diese Holzstücke zwischen 220 und 238 cm und zwischen 250 und 263 cm das Verlustholz und das Holzvolumen zwischen 238 und 250 cm den Abfall.
Es ist verständlicherweise besonders anstrebenswert, das Entstehen von Verlustholz auf ein Mindestmaß zu beschränken, und die vorliegende Erfindung hat u.a. die Aufgabe, eine solche Beschränkung zu fördern. Das herkömmliche, manuelle Verfahren zum Abschneiden von Holz in vorgegebene Längen bei Vermeidung von unedlen Stellen ergibt viel Verlustholz und wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 eingehender erläutert.
In «Jen schwedischen Patentanmeldungen 77C3417 - 1 und 7707510 - 9 sind Abnahmeeinrichtungen in Sägewerken beschrieben, in denen die Bretter quer (rechtwinklig zur ihrer Längsrichtung) von einer Transporteinrichtung an mindestens einem Operateur vorbeibefördert werden, der sie betrachtet, um defekte Stellen zu finden, und um zu entscheiden, wie große Endstücke von den Brettern abzutrennen sind, um Stücke mit annehmbarer Qualität zu erhalten. Mittels eines Bedienungshebels, an welchem ein drehbarer Spiegel oder ein anderes optisches Element betriebsmäßig angeschlossen ist, bewegt der Operateur entlang des ganzen Brettes eine Anzeige in Form eines quer zur Längsrichtung des Brettes verlaufenden Lichtstrahles. Wenn dieser Lichtstrahl die Stelle erreicht hat, wo er eine unedle Zone des Brettes t-angiert, löst der Operateur ein elektrisches Markierungssignal aus, womit die Lage der jeweiligen Stelle relativ zu einer Referenzlinie in einer elektronischen Einheit vermerkt und ein verzögertes Steuersignal erzeugt wird, mit dessen Hilfe das Brett später in einer Abschneideste]Ie an dem markierten Punkt abgetrennt wird. Das Steuersignal
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wird z.B. einer Förderanordnung zugeführt, von wo aus das Brett in eine Lage relativ zu einem Abtrennorgan (Sägeklinge) in die Abschneideeinrichtung gebracht wird, so daß der Schnitt an dem markierten Punkt liegt. Bei diesen bekannten Anordnungen wird die Anzeige durch eine Schwenkbewegung, mit Zentrum oberhalb des Brettes, von dem optischen Element entlang des Brettes bewegt, so daß in die elektronische Einheit Kompensationsfunktionen eingebaut werden müssen, die zur Eliminierung der Meßfehler dienen, die sonst in extremen Schwenklagen dadurch entstehen würden, daß das Lichtbündel, aus welchem der Anzeigelichtstrahl hervorgeht, nicht zu vernachlässigende Winkel mit der Oberfläche des Brettes einschließt. Außerdem beinhaltet die Anordnung bewegliche Teile und zwar Schwenkorgane für das optische Element, die in einem Sägewerk erhöhter Abnutzung ausgesetzt sind. Nur ein Sägeschnitt kann an einem Holzstück vorgenommen werden, obwohl es in der Praxis öfter vorkommt, daß eine unedle Zone etwa in der Mitte eines z.B. 6 m langen Brettes liegt, so daß durch drei Schnitte (einer vor, einer nach der unedlen Zone und einer am Ende) zwei vollwertige, mehr als 2 m lange Bretter gewonnen werden können.
Vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Anordnung zustandezubringen, die den Stand der Technik auf dem genannten Gebiet verbessern und u.a. die oben angeführten Nachteile und Einschränkungen aus dem Weg räumen. Diese Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die zum Teil die bekannte manuelle Methode und Anordnung zeigen, zum Teil sich auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen, und in welchen Fig. 1 die verschiedenen relevanten Zonen eines Holzstückes schematisch darstellt,
Fig. 2 die bekannte manuelle Methode und Anordnung schematisch darstellt,
Fig. 3 die neue Methode und Anordnung schematisch darstellt,
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Fig. 4 einen Teil des Anzeigebalkens in einer anderen Ausführung schematisch darstellt, und Fig. 5 ein Blockschaltbild der elektronischen Einheit der Anordnung gemäß Fig. 3 zeigt.
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Entsprechend Fig. 1 weist ein Holzstück 10 ein Spitzenende E und ein Wurzelende E auf. Die Zonen A1 und Αϊ r 13
an dem Spitzenende bzw. dem Wurzelende sind in der Regel unedel und werden abgeschnitten. Hierbei erhält man ein Ende K und ein Ende K... In der Mitte des Holzstückes 10' befindet sich ein Astbereich A7, der von den Begrenzungslinien CS. und G9 tangiert wird. Zwischen dem Ende K1 und der am nächsten gelegenen Begrenzungslinie G. erstreckt sich eine Länge H1 vollwertigen Holzes. Für die Lieferung sind allerdings nur gewisse festgelegte Längen vorgeschrieben, von denen die längste, die zwischen G1 und K1 Platz hat, an K! endet. Ein Abschnitt muß somit anstatt an K. an K1 1 vorgenommen werden, wodurch eine Zone S1 vollwertigen Holzes zu Verlustholz wird. Die gleiche Verlustzone würde an der Abfallzone A2 entstanden sein, wenn die jeweilige vorgeschriebene Länge ausgehend von K1 von Hi subtrahiert wäre. Analog dazu sind die Verhältnisse im rechten Teil des Holzstückes 10', wo angenommen wird, daß die längste vorgeschriebene Länge, die darin Platz hat, ausgehend von K von der Länge H9 abgezogen wurde. Zwischen K und K1 liegt die besichtigte Länge L des Holzstückes 10', und sie teilt sich in verwertbare Längen oder Volumen F1 und F7, Abfall A7 und Verlust S1 und S9 auf (die ßndabfallzonen A-. und A_ sind unvermeidbar auch bei einem vollwertigen Holz 10').
Nach Fig. 2 werden bei der bekannten manuellen Methode Holzstücke 10, wie Bretter oder Holzdielen,auf einem Förderer 11 (Kettenförderband) einer Abnahmestelle IS zugeführt, wo ein Operateur C ein Holzstück nach dem anderen (das Holzstück 10' in dem gezeigten Beispiel) von dem Förderer 11 auf eine Rollbahn 12, die aus mehreren rotierbaren, aber nicht maschinell angetriebenen Rollen 12', besteht, manuell überführt. Die Sägestelle KS beinhaltet eine Kürzsäge mit
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der Sägeklinge 15, die ständig in Betrieb ist. Die Sägeklinge 15 befindet sich normalerweise außerhalb der Fortbewegungsbahn eines auf der Rollbahn 12 bewegten Holzstückes 10'. Die Rollbahn ist von den Linien B und jT_ begrenzt. Die Sägeklinge 15 ist beweglich angeordnet in der Richtung des Doppelpfeiles R_, wobei die Bewegung durch ein Pedal 14 an der Abnahmestelle betätigt wird. Das Pedal 14 ist das einzige Bedienungsorgan, das bei dieser Methode von dem Operateur C_ betätigt wird.
Der Operateur hat von der Betriebsleitung ein Arbeitsprogramm erhalten, nach welchem z.B. x_ Stück Bretter mit der Länge L-, ,_v_ Stück mit der Länge L2 und_z_ Stück mit der Länge L3 aus einem gewissen Posten Holzstücke 10, die auf dem Förderer 11 zugeführt werden, hergestellt werden sollen. Vor dem Arbeitsvorgang stellt der Operateur die hinter der Sägeklinge 15 angeordneten Anschläge 21, 22, in Abständen entsprechend den Längen L-] , L2 und L3 von der Trennebene D der Sägeklinge 15 ein, und zwar so, daß jeder folgende Anschlag weiter über die Begrenzung B hineinragt als der vorhergehende,und fixiert erdie Anschläge in ihren Stellungen. Während des Arbeitsvorganges sind demzufolge die Anschläge fest eingestellt (und unbeweglich).
Der Operateur befördert zuerst manuell das Brett 101 ein kleines Stück hinter die Sägeklinge 15 und trennt durch Betätigung des Pedals 14 das Wurzelteil ab (an K in Fig 1). Wenn die Holzstücke 10 auf dem Förderband aufgrund einer früheren Abtrennung der Wurzelteile schon gerade abgeschnitten sind, entfällt dieser Arbeitsvorgang.
Der Operateur besichtigt das Brett, bewegt es danach bis es an dem Anschlag 21 - 23 anstößt, wo die Verlustlänge S2 in Fig. 1, gerechnet von dem jeweiligen Anschlag für eine der vorgeschriebenen Längen L ( t ι un(j τ zu einer vorhandenen unedlen Stelle (A2 in Fig. 1),am geringsten ist und betätigt das Pedal 14. Mit dem Rest des Brettes, wenn es
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lang genug ist, verfährt er auf die gleiche Weise, bis die ganze Länge des Brettes 10' verarbeitet ist.
Gemäß der neuen Methode und in der neuen Anordnung nach Fig. 3 haben der Förderer 11, die Rollbahn 12, das Pedal 14 und die Sägestelle J(S mit der Sägeklinge 15 die gleiche Funktion und Konstruktion, wie in der herkömmlichen Anordnung nach Fig. 2. Die Anschläge 31, 32, 33 etc. sind auch in gewünschten Abständen L1, L~, L, ... von der Trennebene_J) der Sägeklinge 15 einstellbar, aber sie sind außerdem analog mit der Sägeklinge 15 in der Richtung des Doppelpfeiles T in die Laufbahn und aus der Laufbahn des Brettes 10' zwischen den Linien B, Bf beweglich, bzw. dort ein- und ausklappbar. Es ist unwesentlich, ob diese Bewegung von der Seite erfolgt, wie in der Zeichnung vorausgesetzt wird, oder von oben und zurück oder von unten und zurück.
Weiterhin ist in der oder an der Abnahmestelle__IS_ ein Anzeige-balken 13 parallel zu und neben einem vom
Förderer zugeführten Holzstück 10', das auf dem Abnahmeplatz ruht, d.h. auf den linken Rollen 12" der Rollbahn 12, angeordnet. Der Balken 13 befindet sich z.B. etwas oberhalb der Rollbahn und hat eine Länge, die der Länge von den längsten in der jeweiligen Abnahmestelle zu verarbeitenden Holzstücken entspricht. Der Anzeige-balken 13 ist auf seiner Gesamtlänge in einzelne Anzeige-abschnitte i. (Fig. 4) mit gewünschter Länge, z.B. 2 cm, aufgeteilt, wobei diese Länge das "Auflösungsvermögen" der Anordnung darstellt. Jeder Anzeige-abschnitt beinhaltet ein elektrisch beeinflußbares, d.h. aktivierbares und desaktivierbares Anzeige-element 13 a, das eine visuelle Wahrnehmung seines Aktivierungszustandes erlaubt, z.B. ein Relais mit einem hinauf- und hetunterklappbaren Arm oder eine Lichtquelle, vorzugsweise eine Leuchtdiode 13 a. Aus Fig. 4 geht hervor, daß der Anzeige-balken 13 vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt mit den Maßen m ungefähr gleich 50 mm haben kann,und daß er auf seiner oberen Fläche mit Leuchtdioden 13 a versehen ist, wobei Markierungs-
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linien 13 c, ausgehend von den Leuchtdioden, auf der zu dem Holzstück 10' gewandten Seitenfläche angebracht sind. Der Anzeige-balken kann aus 3 mm dickem Blech und mit einer Länge von 6 m hergestellt werden, wobei ein kurzer Abschnitt 13 d (Fig. 3) an der Ebene D, unter Berücksichtigung der kürzesten Längen L^ - L3, mit welchen man rechnen muß, ohne Anzeigenelemente ausgeführt sein kann.
Die Anordnung umfaßt weiterhin eine elektronische Einheit 30, die im besonderen einen Prozessor 30 a, eine Ein- und Ausgabeeinheit (I/O) 30 b, einen Verzögerungsschaltkreis oder ein Register 30 d und mehradrige elektrische Verbindungsleitungen zwischen dieser Einheit und den anderenTeilen der Anlage beinhaltet.
Ein Stellungsgeber 16, z.B. ein Drehpotentiometer, ist in einem Gehäuse angeordnet, aus welchem ein Bedienungsorgan in Form eines Hebels 16a hervorragt. Wenn der Hebel 16 a von der ersten Grenzposition links in der Zeichnung zu der zweiten Endposition rechts in der Zeichnung geführt wird, werden Stellungssignale erzeugt und die Leuchtdioden 13 a ändern der Reihe nach ihren Aktivierungszustand. Wenn sie z.B. am Anfang nicht leuchten, so wird die eine nach der anderen von links nach rechts eingeschaltet,und wenn sie am Anfang leuchten, so werden sie auf die gleiche Weise ausgeschaltet. Die bewegliche Trennlinie zwischen den leuchtenden und nicht leuchtenden Teilen des Balkens stellt also die Stellungsanzeige dar.
Der Stellungsgeber 16 ist mittels einer mehradrigen Leitung 101 an die elektronische Einheit 30 angeschlossen, von wo ihm und auch anderen Organen Energie zugeführt wird, da die elektronische Einheit ihrerseits an eine Spannungsquelle 30 c angeschlossen ist (z.B. 220 V* 10 % , 50 Hz).
Es ist ersichtlich, daß die Verbindung zwischen dem Stellungsgeber 16 und dem Anzeige-balken 13, sowohl über die elektronisc Einheit 30 und über die Leitung 102, als auch, im einfachsten Fall, im Prinzip direkt über die Leitungen 102 a und 102 erfolgen kann. Der Hebel 16 a kann vorzugsweise als sog. "joystic
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angeordnet sein, d.h. gleichzeitig auch beweglich vor- und rückwärts (rauf und runter in der Zeichnung), und der Potentiometer des Stellungsgebers 16 kann in diesem Fall ein sog. 4-Kanal-Potentiometer sein. Durch die Bewegung des Hebels 16 a, z.B. vorwärts, kann das Markierungssignal ausgelöst werden und durch seine Bewegung rückwärts das Abnahmeschlußsignal. Sind zusätzlich eine oder mehrere Funktionen erwünscht - z.B. Löschfunktionen - können an dem Hebel 16 ein oder mehrere Bedienungsorgane, wie Drucktasten 16 b,angeordnet werden. Der Operateur braucht somit nur eine Hand für die Bedienung der Anordnung und kann mit der anderen einen nicht gezeigten, an sich bekannten Tastensatz zur Qualitätsbeurteilung, z.B. von der in der schwedischen Patentschrift 369.357 beschriebenen Art, bedienen, woraus folgt, daß die Methode und die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, u.U. unter Verwendung der gleichen elektronischen Einheit, sich leicht mit bekannten Qualitätssortierungsverfahren kombinieren lassen, nur mit der Änderung, daß an Stelle des bei diesen Verfahren verwendeten zweiten Tastensatzes zur Sägesteuerung der Hebel 16 a oder ein gleichgestelltes Bedienungsorgan gebraucht werden.
Weiterhin ist innerhalb der Reichweite des Operateurs C ein Fußpedal 14 vorhanden, das mittels der Leitung 104 - die nicht mit der elektronischen Einheit 30 verbunden ist - an der Sägestelle KS_ angeschlossen ist. Bei Betätigung des Pedals bewegt sich die rotierende Sägeklinge 15 abwärts, in der Zeichnung in der Richtung des Doppelpfeiles R, und wenn die Betätigung aufhört, bewegt sie sich wieder aufwärts, in der Zeichnung in der Richtung des Doppelpfeiles R..
Nachdem, wie es nachfolgend eingehender erläutert wird, das abgenommene Holzstück 10' immer in so eine Lage am Anzeige balken 13 gebracht ist , daß die in der Zeichnung rechts liegenden beiden Enden in der Referenzebene A - A in einer Linie liegen und die Schwenkbewegung des Hebels 16 a zweckmäßigerweise so angeordnet ist f daß seine beiden Endstellungen den beiden Enden des Anzeige-balkens entsprechen, kann ein besonderes Bedienungsorgan zur Auslösung des Abnahmeschluß-
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signals entfallen. Dieses Signal kann dann und dadurch ausgelöst werden, daß der Hebel 16 a seine in der Zeichnung rechte Endposition erreicht. Das Abnahmeschlußsignal wird von der elektronischen Einheit gleichzeitig als ein Markierung signal aufgefaßt. Die Hebelbewegung z.B. rückwärts kann dann beispielsweise zur Auslösung des Löschsignals verwendet werden, und eine besondere Drucktaste 16 b kann entfallen. Die Schwenkbewegung des Hebels 16 a in der Richtung des Anzeige balkens 13 kann, anstelle eines 4-Kanal-Potentiometers, z.B.
ein Segment beeinflussen, das aus der gleichen Anzahl einzelne voneinander elektrisch isolierter "Kollektor- bzw. Konunutatorfeider", wie auf dem Anzeige-balken 13 Anzeigenelemente vorhanden sind,besteht. Zur Auslösung von kurzen Signalen (Markierungs- und Löschsignale) durch eine Hebelbewegung rechtwinklig zur Richtung des Balkens 13 reichen einfache Kontakte, die durch das Markierungssignal einen Signalgeber 16 c und durch das Löschsignal einen Signalgeber 16 d beeinflussen. Die Rollbahn kann ohne Antrieb sein und der Operateur C_ bewegt dann manuell das Holzstück 10' in die Sägestelle J(S oder sie ist angetrieben oder durch einen anderen Förderer in der Art des Förderers 11 ersetzt, wobei der Betrieb von dem Operateur C_ gestartet und gestoppt wird, z.B. mittels eines zweiten Pedals in der Art des Pedals 14.
Die im Anschluß zur Sägestelle KS entlang der Förderbahn B, B' angeordneten Anschläge 31 - 33 (in der Praxis bis zu 10 Stück) sind auf eigentlich bekannte und nicht gezeigte Weise einstellbar in der Richtung der Pfeile L^, L^ und L3. Auf neue Weise ist jeder mit einem beispielsweise elektromagnetischen Antriebsorgan 31a, 32a, 33a versehen, mit dessen Hilfe sie in die Fortbewegungsbahn B, B' ausklappbar und wieder in die Ausgangsstellung zurückklappbar sind.
Auf dem Anzeige-balken 13 sind weiterhin zwei besondere Signalelemente 13 b, z.B. Leuchtdioden in zwei verschiedenen Farben, angeordnet und über die Leitung 102 an der elektronischen Einheit 50 angeschlossen.
Fig. 5 zeigt schematisch, wie Anzeige-ibalken und Anschläge
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von der elektronischen Einheit gesteuert werden.
Die von dem Steuerhebel 16 a über die Leitungsstrecke 101 kommende Information wird über Anpassungskreise einem Funktionsblock in der elektronischen Einheit zugeführt, der die Auswertung von der Lage entlang dem Anzeige-balken 13, an der die Beurteilung erfolgt, von der Lage verwendbarer / nicht verwendbarer Zonen, die schon beurteilt sind, und von dem Zustand "Beurteilung abgeschlossen" ,.ausführt.Diesc ausgewertete Information, wie aus Fig. 5 zu ersehen, wird anderen Funktionsblöcken zugeführt. Der erste ist diejenige Funktion, die die verschiedenen Elemente 13a auf dem Anzeige-balken 13 an- bzw. ausschaltet. Auf diese Weise kann der Operateur C das Ergebnis seiner Betätigung des Steuerhebels 16a direkt visuell wahrnehmen. Wenn der Operateur C die Beurteilung abgeschlossen hat, werden die daraus entstandenen Daten, die die Längen und Lagen von verwendbaren /nicht verwendbaren Zonen beschreiben, zur Berechnung der besten Kürzart, d.h. der Kiirzsequenz mit möglichst wenig Verlust, verwendet. Diese Kürzsequenz, d.h. die Reihenfolge, in welcher die Anschläge 31 für die verschiedenen Längen L1 - L, aus zuklappen sind, wird über die Funktion Steuerung Anschläge beeinflußt. Das Kürzen
einer gewissen Länge wird mit Hilfe des Kontaktes 31 b - -33 b im jeweiligen Anschlag quittiert, wodurch der nächste An-
ZS schlag beeinflußt wird, bis die ganze Sequenz des Holzstückes durchgelaufen ist. In Fig. 5 sind auch die Funktion zur Eingabe von gewünschten Längen, von der Anzahl jeder Länge, von Verlustgrenzwerten und festen Angaben und die Funktion zur Erfassung von Betriebsdaten und zum Ausdruck von Arbeitsberichten enthalten.
Die oben erwähnten Funktionen können auf an sich bekannte Weise in der Form eines Programmes in einer Datenverarbeitungsanlage realisiert werden.
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Die Anordnung arbeitet im leichtesten Fall auf folgende Weise (Hinweise werden zu den in Fig. 1 verwendeten Bezeichnungen für verschiedene Zonen und Ebenen des Holzstückes gemacht"):
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Ein Holzstück 10 wird von dem Förderer 11 geholt und als Holzstück 10' auf den Teil 12" der Rollbahn 12 neben den Anzeige-balken 13 gelegt. Wenn das in der Zeichnung rechte Ende E des Holzstückes 10' (der Wurzelteil in Fig. 1 und 2) an KQ noch nicht gerade abgeschnitten ist, wird dies vorerst in der Sägestelle KS vorgenommen. Das gerade Ende KQ desHolzstückes 10' wird in die Referenzebene A-A der Anordnung gebracht, in der Praxis das in der Zeichnung rechte Ende des Anzeige-rbalkens 13. Ein zusätzlicher Anschlag 17 kann an dieser Stelle angeordnet sein, um die richtige Placierung des Holzstückes zu erleichtern. Die Abnahme wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 16 a aus seiner linken Endstellung nach rechts gestartet. Hierbei fängt der Anzeige-vorgang an, wobei er auf verschiedene Weisen realisiert sein kann, z.B. dadurch, daß
a) sämtliche Anzeige--elemente entsprechend dem abgefertigten Teilstück ., des Holzstückes 10' ständig aktiviert ("an"") sind und sämtliche Anzeige-elemente entsprechend dera noch nicht abgefertigten Rest , desaktiviert ("aus") sind, oder umgekehrt,
b) ein einziges Anzeige-element entsprechend der momentanen Stellung des Hebels ständig oder im Blinkzustand aktiviert ist, und sämtliche andere Anzeige-relemente mit der Ausnahme dieses einzigen Elementes desaktiviert ("aus") sind, oder umgekehrt.
Wenn die Anzeige das in der Zeichnung linke Ende E^ des Holzstückes 10' und ein Stückchen darüber hinaus, entlang der Zone A-., die analog zum Wurzelteil A, immer defekt ist, erreicht ha wird eine erste Markierung von der Abschnittstelle K- dadurch zustandegebracht, daß im Signalgenerator 16 c das Markierungssignal durch eine Schwenkung des Hebels 16 a vorwärts ausgelöst wird,(wie es in einem der folgenden Abschnitte erläutert wird, entspricht die zeitlich erste Markierung dem zeitlich letzten Durchsägen). Die Schwenkung des Hebels 16 a nach recht wird danach fortgesetzt, bis die Anzeige die Grenze G1 einer defekten Zone A2 erreicht und ein zweites Markierungssignal wird auf die gleiche Weise wie das erste ausgelöst. Zum dritte] und nach dem Beispiel in Fig. 1 letzten Mal wird das Markieruni
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signal ausgelöst, wenn die Anzeige die Grenze G2, an der die unedle Zone A- endet, erreicht hat.In der elektronischen Einheit 30 hat beim Empfang des zuerst ausgelösten Markierungssignals (an K.) die Berechnung der Länge zum nächsten empfangenen Markierungssignal angefangen, und wenn dieses Signal (an G^) empfangen worden ist, wird diese Berechnung abgeschlossen, die erhaltene Länge PL mit den vorgeschriebenen Längen L., , L9, L, verglichen und die längste von diesen, die innerhalb der Länge H.. Platz hat, ausgewählt. Angenommen, diese ist die Länge L^· Ein Befehlssignal wird dann in diesem Fall zum Ausklappen des Anschlages 32 erzeugt, wodurch, wie nachstehend beschrieben, in der Sägestelle KS das Holzstück an K^', nicht an K- durchgeschnitten wird, so daß ein vollwertiges Holzstück F- mit der vorgeschriebenen Länge L2 und ein an dem Abfallstück A- anschließendes Verluststück S- erhalten wird.
Im leichtesten Fall, wenn das Holzstück 10' nicht erheblich länger ist als PL , ist hiermit die Abnahme abgeschlossen, und das Abnahmeschlußsignal wird durch Schwenken des Hebels 16 a rückwärts oder zu seiner rechten Endstellung ausgelöst. In diesem hypothetischen einfachsten Fall spricht nichts dagegen, daß das Befehlssignal sofort zum Antriebsorgan des jeweiligen Anschlages, d.h. zum Antriebsorgan 32 a, gemäß dem ausgewählten Beispiel übertragen wird, und daß der Anschlag 32 unmittelbar in die Fortbewegungsbahn B, B' ausgeklappt wird. Das Holzstück 10' wird zuerst in die Sägestelle KS befördert, bis G., in der Ebene D liegt, und die unedle Zone A2 wird abgeschnitten. Danach wird das Holzstück 10' nochmals bewegt, bis es an den ausgeklappten Anschlag 32 anstößt, das Pedal 14 wird betätigt,und dadurch kommt das Absägen an der markierten bzw. "umgerechneten"
Stelle Κ,1 zustande.
In jedem Anschlag 31 - 33 ist vorzugsweise ein Signalgeber (galvanisch getrennter schließender Kontakt) 31b - 33b eingebaut, der das Durchsägen der Länge quittiert. Im leichtesten Fall ist dieser Kontakt 31b - 33b direkt mit dem jeweiligen
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Antriebsorgan 31a - 33a verbunden und fährt diesem ein Durchsägeschlußsignal zu, d.h. einen Befehl, den Anschlag aufzuklappen. Im allgemeinen Fall erfolgt allerdings diese Befehlsübertragung über die elektronische Einheit 30, wie es im folgenden näher erläutert wird.
Die Arbeit der elektronischen Einheit 30 besteht im beschriebenen einfachen Fall darin, Signale von der Bedienungseinheit 16, 16a zu empfangen, diese mit den gespeicherten, vorgeschriebenen Längen zu vergleichen, die geeignetste von diesen auszuwählen, das Befehlssignal zum jeweiligen Anschlag zu erzeugen und u.U. Aktivierungssignale zum Anzeige-.balken 13 (die letzteren könnten auch direkt von der Bedienungsheinheit 16, 16a zum Anzeige balken übertragen werden) zu erzeugen.
Diese Aufgaben werden in der elektronischen Einheit auf eine konventionelle, in der Datentechnik wohlbekannte Weise mit Hilfe des Prozessors 30a und der I/O Ein- und Ausgabeausrüstung 30b gelöst.
Im allgemeinen muß allerdings damit gerechnet werden, daß die Länge LQ des Holzstückes 10' die kürzeste vorgeschriebene Länge L-j - L^ erheblich überschreitet, so daß zwei oder noch mehr verwendbare Stücke F,, F2 hergestellt werden können. Hierbei ändert sich die Arbeit des Operateurs C im Prinzip nicht. Er fährt lediglich fort, den Hebel 16 a nach rechts zu schwenken und löst an G- (und an evtl. noch vorkommenden Grenzlinien zwischen vollwertigen und unedlen Zonen) ein Markierungssignal aus, das Abnahmeschlußsignal wird an KQ ausgelöst. Die elektronische Einheit 30 führt zum zweiten (und evtl. weiteren) Mal die beschriebene Vergleichsoperation aus und verlegt hierbei die Schnittebene
von G2 zu K2 und erzeugt das entsprechende Befehlsignal zum ^ Ausklappen eines Anschlages. In diesem allgemeinen Fall
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können die Vergleichs- und Auswahloperationen alternativ erst nach dem Empfang des Abnahmeschlußsignals ausgeführt werden, anstatt jedes Mal, nachdem in der Reihenfolge ein gerades Markierungssignal (das zweite an G.. , das vierte an K usw.) empfangen wurde. Es ist allerdings nicht mehr möglich, die Befehlssignale unmittelbar zu den Antriebsorganen 31a - 33a zu übertragen, da die Anschläge 31 - 33 der Reihe nach ausgeklappt werden müssen, zuerst derjenige zum Durchsägen an K-, danach derjenige zum Durchsägen an K.,1 usw. (es kann natürlich vorkommen, daß z.B.
die Stücke F, und F2 die gleiche Länge haben, d.h. mit dem gleichen ausgeklappten Anschlag abgesägt werden, aber im allgemeinen muß damit gerechnet werden, daß jedes Stück eine andere vorgeschriebene Länge L^ - L, aufweist als die anderen).
Die erzeugten Befehlssignale müssen demnach zuerst in einem Register oder einem Verzögerungskreis 3Od der elektronischen Einheit 30 gespeichert und aus diesem der Reihe nach freigegeben werden. Beim Empfang des Abnahmeschlußsignals wird das Befehlssignal zum Ausklappen des Anschlages für das Durchsägen an K2 freigegeben, welches ja als erstes durchgeführt wird, wenn das Holzstück 10' in der Richtung des Pfeiles P^ (Fig.3) in die Sägestelle KS gefördert wird. Wenn das Durchsägeschlußsignal von diesem Anschlag in der elektronischen Einheit empfangen worden ist, wird dieser Anschlag aufgeklappt (entweder durch die oben angeführte direkte Verbindung oder über die elektronische Einheit). Danach sägt der Operateur £ die defekte Zone A2 ab (mit anschließender Verlustzone S~), wenn G1 in der Ebene D liegt, bewegt den Rest des Holzstückes 10', bis er auf dem jetzt ausgeklappten Anschlag für das Durchsägen an Ky anstößt und betätigt in dem beschriebenen Beispiel zum letzten Mal das Pedal 14.
Eine zusätzliche Leistungssteigerung wird erzielt, wenn in die elektronische Einheit Rechenschafts- und Alarmfunktionen einprogrammiert werden. Vor dem Arbeitsablauf können der elektronischen Einheit 30 neben den vorgeschriebenen Längen
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L1, L2 ... etc. zusätzlich die herzustellenden Stückzahlen der jeweiligen Längen (die bei der Beschreibung von Fig. 2 erwähnten Werte x, v_, z^ ) zugeführt werden und die elektronische Einheit kann so programmiert sein, daß sie, wenn die Stückzahl einer gewissen Länge L-, L- ··. erreicht worden ist,ein Alarmsignal auslöst oder, noch besser, teils, wenn die Stückzahl bald erreicht wird (z.B. bei 95%), teils wenn sie tatsächlich erreicht worden ist, ein Alarmsignal auslöst.
Ein Grenzwert für den gutgeheißenen Anteil von Verlust eines jeden einzelnen Holzstückes 10', z.B. 6% etc. kann weiterhin in die elektronische Einheit einprogrammiert werden, z.B. nach der Formel
· χ 100
Der Alarm wird ausgelöst, wenn nach der Abnahme der Grenzwert erreicht oder überschritten worden ist. Der Operateur kann, wenn dazu Gründe vorliegen, ungeachtet des Alarmes das Holzstück weiter-verarbeiten, aber im allgemeinen sollte das jeweilige Holzstück aus der Anlage entfernt und in der elektronischen Einheit gelöscht werden. 25
Die elektronische Einheit kann weiterhin vorteilhaft zur Ausgabe eines Arbeitsberichtes am Ende des Arbeitsablaufes über ihren Ausgabeteil der I/O Ein- und Ausgabeausrüstung (z.B. ein elektrostatischer Drucker) programmiert werden, z.B. nach dem folgenden Muster:
ARBEITSBERICHT
SÄGEWERK
DATUM NN.NN.NN
DIM NNNXNNN
GEFÜTTERT
L (M) XXXXX.X
VOL (M3) XXX.X
ERHALTEN
L (M) XXXXX.X
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23-f - ■"- -'"
VOL (M3) XXX. X
VERLUST
L (M) XXXXX.X
VOL (M3) XXX. X
ANTEIL (?o) XX.X
DEFEKT
L (M) XXXXX.X
VOL (M3) XXX. X
ANTF. τι, m XX. X
Der Alarm kann auf beliebige Weise vermittelt werden, z.B. akustisch. Zweckmäßigerweise wird hierzu allerdings auch der Anzeige-.balken 13 ausgenützt, der mit "Alarmleuchtdioden"13b ergänzt wird, im Fall von Alarm aus zwei verschiedenen Ursachen - mit zwei solchen Dioden in verschiedenen Farben. Damit der Operateur den Alarm nicht übersieht, wird zweckmäßigerweise diese Alarmanzeige z.B. mit dem Blinken sämtlicher Leuchtdioden 13a kombiniert, das der Aufmerksamkeit des Operateurs nicht entgehen kann, und die Signaldioden 13b informieren ihn dann über die Art des Alarmes (bei "Vora-larm", z.B. bei 95% der Stückzahl, kann die jeweilige Alarmdiode auch blinken, und bei 100% andauernd leuchten).
Alle erwähnten Eingabe-, Programmierungs-, Steuer- und Ausgabefunktionen einer elektronischen Einheit mit einer Prozessor-, Verzögerungsschaltkreis- oder Registeranordnung und einer I/O Ein- und Ausgabeausrüstung sind wohl bekannt und beschrieben in der einschlägigen Literatur, z.B. in den Publikationen.
Walker B.S.: Introduction to Computer Engineering,
University of London Press, Watkin R.V.: Computer Technology for Technicians and Technician Engineers (Longman Inc.,
New York).
Eine geeignete elektronische Einheit zur Durchführung der vorliegenden Erfindung ist z.B. der Mikroprozessor des Typs 6800 der Firma Motorola oder der Mikroprozessor des
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Typs 8080, alternativ 8085 der Firma Intel.
Das System kann eine größere Anzahl verschiedener Längen (bis zu 10) verarbeiten, als es manuell möglich wäre, und die Längen werden so kombiniert, daß der Verlust möglichst gering gehalten wird. Der Operateur kann über die Sägeanweisungen, die er bei einem abgenommenen Holzstück schon erteilt hat, die volle Kontrolle behalten. Zu diesem Zweck wird z.B. das folgende Anzeige·1-.verfahren gewählt: a) Zu Beginn des Abnahmevorganges sind alle Leuchtdioden ausgeschaltet, ausgenommen die ständig leuchtende Diode ganz links, wodurch angezeigt wird, daß die Anlage für einen neuen Arbeitsvorgang bereit ist.
b) Die einzige leuchtende Diode wird nach rechts "bewegt" (d.h. die Dioden werden der Reihe nach ein- und ausgeschaltet), wenn der Hebel nach rechts geführt wird, bis nach dem ersten Markierungssignal (an K1) die eingeschalteten Leuchtdioden nicht mehr ausgeschaltet werden, sondern es werden nur neue Dioden der Reihe nach eingeschaltet. Die Strecke S1 + F1 ist somit durch ständig leuchtende Dioden markiert.
c) Nach dem nächstfolgenden (d.h. dem zweiten - gerade Zahl) Markierungssignal (an G1) werden die Dioden blinkend eingeschaltet, so daß das ausscheidene Teilstück G1 - G2 durch blinkende Dioden markiert ist (wobei die Dioden entlang des Teilstückes K1 - G. weiterhin ständig leuchten).
d) Beim nächstfolgenden Markierungssignal (d.h. beim dritten - ungerade Zahl, an G2) wird wieder zu ununterbrochen leuchtenden Dioden übergegangen usw.
e) Beim Auslösen des Abnahmeschlußsignals werden alle Dioden ausgeschaltet, abgesehen von derjenigen, die sich ganz links befindet, siehe a) oben.
Der Teil des Anzeige-balkens 13, vor welchem ein abgenommenes Holzstück 10' liegt, ist also nach dem Abnahmevorgang in ständig leuchtende Abschnitte , entspr. der gutgeheißenen Stücke und in blinkend leuchtende Abschnitte , entspr. der ausscheidenden Stücke, eingeteilt. Das Blinken sämtlicher
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Leuchtdioden auf dem Anzeige-balken zeigt, wie schon erwähnt, Alarm an,und wenn alle Leuchtdioden ausgeschaltet sind, bedeutet dies, daß die Anordnung abgestellt ist.
5
Die Anordnung, gemäß der Erfindung, kann im Rahmen des prinzipiellen Erfindungsgedankens in vieler Hinsicht variiert werden- Im besonderen sind folgende Alternativen zu beachten:
- Der Stellungsgeber 16 kann durch eine andere beliebige bekannte Anordnung ersetzt werden.
- Der Bedienungshebel 16a kann in einer anderen Ebene, als parallel zum Gegenstand, geschwenkt werden und/ oder durch eine oder mehrere andere Bedienungsorgane ersetzt werden, z.B. einen Schieberegler und Pedale für die Signale von kurzer Dauer, etc.
- Der Anzeige-balken kann mit mehreren Reihen von Leuchtdioden versehen sein, z.B. so, daß die Dioden in einer Reihe entlang gutgeheißener, in einer anderen Reihe, entlang ausscheidender Teilstücke leuchten.
- Die Anzeigeelemente können aus anderen Lichtquellen als Leuchtdioden bestehen, z.B. aus kleinen Glühbirnen oder überhaupt aus anderen Organen als Lichtquellen, z.B. Relais.
- Eine zusätzliche Förderanordnung kann anschließend zu der Sägestelle angeordnet sein, z.B. ein zum Förderer parallel installierter Förderer, der die abgesägten Stücke zur weiteren Verarbeitung (z.B. zum Abkanten) oder zur Lagerung (z.B. in den verschiedenen Abteilungen eines Sortierwerkes) weiterbefördert.
- Die Alarmanordnung kann mit einer Anzeigeanordnung komplettiert werden, die zur näheren Angabe der Alarmursache dient, wie z.B. in welchem Ausmaß (mit welchem Prozentsatz) die Verlustgrenze überschritten wurde, oder für welche konkrete Länge der Stückzahlalarm gilt.
- Das Ausklappen eines nächsten Anschlages kann ohne das mit dem vorhergehenden Sägeschlußsignal verbundene .Befehlssigna·] .- nach dem-AbraufieiDer.jYQrgegeb.cnenuYe.rzögerungsdauer nach dem Ausklappen eines vorhergehenden Anschlages
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erfolgen.
Der Anzeige-balken kann durch eine Anzeige-rampe ersetzt werden, oder wenigstens eine der Anzeigeelementreihen kann in einer Wand oder auf einer Bodenfläche, in dem Absatz zwischen zwei Bodenebenen usw. angeordnet sein.
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Claims (12)

  1. Patentanwaltsbüro
    ZIPSE+HABERSACK
    Kemnnienstr. 4Θ · 80OO München 19 Telefon (0 89)17 01 86 TALILOPAT
    Kockums Automation Aß KL 26
    Västeras 1. Februar 1980
    Patentansprüche
    1 .) Verfahren zur Abnahme und aufgrund dieser Abnahme zu
    erfolgendem Abschneiden von langgestreckten Gegenständen, wie Holzstücken o.a., wobei in einer Abnahmcstelle der Gegenstand okular besichtigt wird und hierbei teils ein elektrischer Stellungsgeber kontinuierlich manuell beeinflußt wird, so daß ein elektrisches Stellungsignal erzeugt wird und einer elektronischen Liinheit, umfassend einen Prozessor und eine I/O IiLn- und Ausgabeausrüstung, zugeführt wird und eine visuell wahrnehmbare Anzeige in der Längsrichtung des Gegenstandes bewegt wird, teils wenn die Anzeige einen beabsichtigten Punkt zum Absägen auf dem Gegenstand erreicht hat, ei.n Markierungssignal ausgelöst wird, das in der elektronischen Einheit die Lage der beabsichtigten Trennstelle relati\r zu einer gewählten Referenz markiert, wonach der Gegenstand zum Absägen an der dem Markierungssignal entspr. Stelle entlang einer vorausbestimmten Fortbewegungsbahn in eine nach der Abnahniestelle gelegene und mit einer Quersäge versehene Sägestelle
    ^5 gefördert wird, dadurch gekennzeichnet , daß
    a] vor jedem Arbeitsgang Anschläge, die mittels je eines Antriebsorgans ausklanpbar und entlang der erwähnten Fortbewegungsbahn im Anschluß zur Sägestelle In Abständen
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    "BAD
    von der Sägeebene der Quersäge angeordnet sind, die den vorausbestimmten Längen des jeweiligen Arbeitsvorgangs entsprechen, ferngesteuert eingestellt werden, und daß diese Längen der elektronischen Einheit zugeführt werden, 5
    b)zur Abnahme ein Gegenstand nach dem anderen in die Abnahmestelle zum Stillstand so in eine Lage neben und parallel zu einem an sich bekannten, langgestreckten Anzeige-organ mit mehreren elektrisch aktivierbaren und desaktivierbaren,in wenigstens einer Reihe angeordneten Anzeigeelementen in die Längsrichtung des Organs gebracht wird, daß das eine Ende des Gegenstandes eine gegebene Lage relativ zu der erwähnten,mindestens eine Reihe, einnimmt,
    c)auf an sich bekannte Weise ein auf den Stellungsgeber einwirkendes Bedienungsorgan bewegt wird, so daß die Anzeige neben dem Gegenstand bewegt wird, und wenn sie eine Lage gegenüber einem beabsichtigten Punkt zum Absägen erreicht hat, ein Markierungssignal ausgelöst wird,
    d)das Stellungs- und das Markierungssignal in der elektronischei Einheit mit den zugeführten vorausbestimmten Längen verglichei werden, und die längste vorausbestimmte Länge, die innerhalb des von dem Markierungssignal begrenzten Teils des Gegenstandes Platz hat, ausgewählt wird,
    e)ein Befehlssignal zum Ausklappen, mittels des jeweiligen Antriebsorganes jenes Anschlages, der der ausgewählten vorausbestimmten Länge entspricht, in der elektronischen liinheit erzeugt wird,
    f)der Gegenstand in seiner Längsrichtung von der Abnahmestelle zu der Sägestelle bewegt wird, bis er an den ausgeklappten Anschlag anstößt und auf an sich bekannte Weise durch IUnwirkung eines der Sägestelle angeschlossenen Bedienungsorguns das Absägen des Gegenstandes an der aufgrund des Markiemngssignals von der elektronischen Einheit bestimmten Stelle ausgelöst wird, wobei eine defekte Zone des Gegenstandes,
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    abhängig von ihrer Lage, im Anschluß zu, d.h. vor oder nach dem anschlagsgesteuerten Absägen, mittels manueller Steuerung abgesägt wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 bei Verarbeitung von Gegenständen, deren Länge mindestens zweimal die kürzeste der vorausbestimmten Längen ausmacht, dadurch gekennzeichnet , daß die Operationen c) - f) solange wiederholt werden, bis der ganze Gegenstand abgenommen und zersägt worden ist, wobei
    A) beim Abschluß der Abnahme ein Abnahmeschlußsignal erzeugt und der elektronischen Einheit zugeführt wird,
    B) beim Abschluß jedes Sägevorgangs ein Sägeschlußsignal erzeugt und der elektronischen Einheit zugeführt wird,
    C) sämtliche Befehlssignale für die Anschläge in einem Register oder in einem Verzögerungskreis der elektronischen Einheit gespeichert werden,
    D) die Befehlssignale in dem Register der Reihe nach und in der umgekehrten Reihenfolge wie die Markierungssignale, von welchen sie verursacht wurden, freigegeben werden, so daß beim Empfang des Abnahmeschlußsignals das Befehlssignal zum Ausklappen jenes Anschlages, der die Sägestelle definiert, die die elektronische Einheit aufgrund des zuletzt empfangenen Markierungssignals festgestellt hat, freigegeben wird, und beim Empfang des Sägeschlußsignals dieses Sägevorgangs das Befehlssignal zum Zurückklappen dieses Anschlages erzeugt wird und das Befehlssignal zum Ausklappen des nächstfolgenden Anschlages entweder aufgrund desselben Sägeschlußsignals oder innerhalb einer vorausbestimmten Verzögerungszeit nach dem Ausklappen des vorhergehenden Anschlages freigegeben wird, bis alle gespeicherten Befehlssignale freigegeben worden sind.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bei Verarbeitung von Gegenständen, deren Länge mindestens zweimal die kürzeste der vorausbestimmten Längen ausmacht, dadurch gekennzeichnet , daß die Operationen c) und f) solange wiederholt werden, bis der ganze Gegenstand abgenommen und zersägt ist, wobei
    A) beim Abschluß der Abnahme ein Abnahmeschlußsignal erzeugt und der elektronischen Einheit zugeführt wird,
    B) beim Abschluß jedes Sägevorgangs ein Sägeschlußsignal erzeugt und der Elektronischen Einheit zugeführt wird,
    C) sämtliche Vergleichs-, Auswahl- und befehlserzeugende
    Operationen erst nach dem Empfang des Abnahmeschlußsignals ausgeführt werden,
    D) sämtliche Befehlssignale für die Anschläge, mit Ausnahme des ersten Befehlssignals in einem Register oder in einem Verzögerungskreis der elektronischen Einheit gespeichert werden,
    E) die Befehlssignale aus dem Register der Reihe nach und in der umgekehrten Reihenfolge wie die Markierungssignale, von welchen sie verursacht wurden, freigegeben werden, so daß beim Empfang des Abnahmeschlußsignals das Befehlssignal zum Ausklappen jenes Anschlages, der die Sägestelle definiert, die die elektronische Einheit aufgrund des zuletzt empfangenen Markierungssignals festgestellt hat, freigegeben wird, und beim Empfang des Sägeschlußsignals dieses Sägevorgangs das Befehlssignal zum Zurückklappen dieses Anschlages erzeugt wird und das Befehlssignal zum Ausklappcn des nächstfolgenden Anschlages entweder aufgrund desselben Sägeschlußsignals oder innerhalb einer vorausbestimmten Vcrzögerungszeit nach dem Ausklappen des vorhergehenden Anschlages freigegeben wird, bis alle gespeicherten Befehlssignale freigegeben worden sind.
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  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß während des Ausführens der Operation a) der elektronischen Iiinheit zusätzlich eine vorgeschriebene Stückzahl jeder vorausbestimmten Länge zugeführt wird, daß nach jeder Abnahme die insgesamt erreichte Stückzahl jeder vorausbestimmten Länge registriert und mit der vorgeschriebenen Stückzahl verglichen wird, und daß spätestens beim lirreichen der vorgeschriebenen Stückzahl ein Alarmsignal ausgelöst wird. 10
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche } dadurch gekennzeichnet, daß während des Ausführens der Operation a) der elektronischen Iiinheit zusätzlich ein vorgeschriebener höchster Anteilswert an Verlust eines jeden abgenommenen Gegenstandes zugeführt wird, daß während des Ausführens der Operation c) der elektronischen Einheit zusätzlich die ganze bewertete Länge des abgenommenen Gegenstandes zugeführt wird, daß die Ausstreckung der Teile des Gegenstandes, die zwischen jeder markierten Sägestelle und jeder nächstgelcgenen, von der elektronischen Einheit festgestellten Sägestelle liegen, von der elektronischen Iiinheit als Verlust registriert und mit dem vorgeschriebenen Ante ilswert verglichen wird, und daß beim Erreichen oder Überschreiten des vorgeschriebenen Wertes ein Alamrsignal ausge-5 löst wird.
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch g e -
    k e η η ζ e i c h η ο t, daß das Alarmsignal aus intermittierender Aktivierung sämtlicher Anzeigeelemente auf dem Anzeige balken und aus Aktivierung eines besonderen Anzeigeelementes, das die Art des Alarmes angibt, besteht.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bewegung von dem Stellungsgeber durch die Bewegung der Grenze zwischen Teilen des Anzeige-balkens, in welchen sich die Anzelge-elemente in zu unterscheidenden Aktivierungszuständen befinden, zustandekommt.
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  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige und im vorkommenden Fall die Alarmanzeige durch das Einschalten, das blinkende Einschalten oder das Ausschalten von Anzeigeelementen in der Form von Lichtquellen, wie Leuchtdioden, zustandekommt.
  9. 9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche , umfassend einen Ablageplatz (12") in einer Abnahmestelle (IS) zur stillstehenden Ablage von einem abzunehmenden langgestreckten Gegenstand (101) während der Abnahme, eine Fördereranordnung (12 ) zur Förderung des abgenommenen Gegenstandes entlang einer vorausbestimmten Fortbewegungsbahn (B, B1) zu und hinter eine Sägestelle (KS) mit einer von einem Bedienungsorgan (14) fernbedienbaren Sägeklinge (15) und einer Anzahl von bezüglich ihrer Läiep einstellbaren Anschlägen (31 - 33), angeordnet hinter der Sägestelle, entlang der erwähnten Fortbewegungsbahn, dadurch g ekennzeichnet, daß
    a) in der Abnahmestelle parallell zum abgenommenen Gegenstand ein an sich bekanntes langgestrecktes Anzeige organ (13) mit einer Mehrzahl von elektrisch aktivierbaren und desaktivierbaren Anzeigeelementen (13a), angeordnet in wenigstens einer Reihe in der Längsrichtung des Anzeigeorgans und untereinander auf festgelegten Abständen (i), angeordnet ist,
    b) in der Abnahmestelle ein von einem kontinuierlich bewegbaren Bedienungsorgan (16a) manuell bedienbarer elektrischer Stellungsgeber (16) angeordnet ist, der zur Erzeugnung eines Stellungssignals oder einer Reihe von Stellungssignalen entsprechend der Bewegung des Bedicnungsorgans angeordnet ist,
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    y _
    c) die Anschläge mit je einem Antriebsorgan zum fernsteuerbaren Ausklappen in die Fortbewegungsbahn und zum Zurückklappen in die Ruhestellung versehen sind,
    d) ein von einem Bedienungsorgan beeinflußbarer Signalgeber (16 c) zur Erzeugung eines Markierungssignales und eine elektronische Einheit (30), die einen Prozessor (30a) und eine I/O Ein- und Ausgabeausrüstung (30b) beinhaltet, vorhanden sind, wobei der Stellungsgeber, der Signalgeber und die Anschläge an die elektronische Einheit elektrisch angeschlossen sind und diese elektronische Einheit zum Empfang von für Abnahme- und Sägevorgang relevanten Daten, ihrem Vergleich mit empfangenen Stellungs- und Markierungssignalen und zur Erzeugung von Befehlssignalen an die An- triebs-organe der Anschläge zum Ausklappen und Zurückklappen der einzelnen Anschläge angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Anzeigeorgan aus einem Anzeige balken besteht, der mit Anzeigeelementen in der Form von Leuchtdioden versehen und vorzugsweise mit mindestens zwei Alarmsignalelementen (13b) komplettiert ist.
  11. 11. Anordnung nach Patentanspruch 9 oder 11, dadurch g e kennzeichnet, daß das bewegliche Bedienungsorgan
    aus, auf an sich bekannte Weise,einem Hebel, sog. "Joystick", besteht, welcher vorzugsweise in vier zueinander rechtwinkligen Richtungen schwenkbar ist, und auf welchem im vorkommenden Fall Kontaktorgane (16b) angeordnet sind, λ Ο
  12. 12. Anordnung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge mit Signalgebern (31b, 32b, 33b) zur Erzeugnung von Sägeschlußsignalen versehen sind.
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