DE3005750A1 - Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3005750A1 DE3005750A1 DE19803005750 DE3005750A DE3005750A1 DE 3005750 A1 DE3005750 A1 DE 3005750A1 DE 19803005750 DE19803005750 DE 19803005750 DE 3005750 A DE3005750 A DE 3005750A DE 3005750 A1 DE3005750 A1 DE 3005750A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- electronic unit
- acceptance
- point
- sawing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
- B27B31/06—Adjusting equipment, e.g. using optical projection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/12—Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
- B07C5/14—Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Kode ums Automation AB
Västeras
Västeras
Verfahren zur Abnahme und aufgrund dieser Abnahme zu erfolgendem Abschneiden von langgestreckten Gegenständen,
wie Holzstückai o.a. und Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der in der Einleitung des beiliegenden Patentanspruches 1 angegebenen
Art zur Abnahme und aufgrund dieser Abnahme zu erfolgendem Abschneiden von langgestreckten Gegenständen,
wie Holzstücken, Holzdielen, Brettern o.a., und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
15
Ein typischer Anwendungsbereich solcher'Verfahren und Anordnungen
ist die Abnahme- und Sägestelle in Sägewerken, und die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe von Beispielen
solcher Abnahmestellen näher erläutert. 20
In der holzveredelnden Industrie besteht öfter der Bedarf,
Holz in vorausbestimmten Längen zu kürzen, z.B. wenn Sägewerke Holz an Baufirmen oder Hobelwerke Leistenmaterial
an Tischlereien liefern. Hierbei wird meistens auch verlangt, daß die Teile der Holzstücke, die den Qualitätsanforderungen des Kunden nicht entsprechen, abgetrennt
werden. Solche unedlen Stellen (Knastbereiche etc.) können sich auf der gesamten Länge des Holzstückes bsfinden.
Das Holz der ausgeschnittenen Teile ist Abfall, wie z.B. auch das Holz in dem (sogenannten) Wurzelteil (unedle
Stelle an dem Wurzelende eines Holzstückes, die immer abgetrennt werden muß), und der Abfall hat einen erheblich
geringeren wirtschaftlichen Wert als vollwertiges Holz. Das Holz, das sich zwischen einer unedlen Stelle und dem
Ende der größten von den vorausbestimmten Längen, zwischen zwei unedlen Stellen oder zwischen einer Stirnfläche
und einer unedlen Stelle befindet, ist Verlustholz, das normalerweise zu Hackspänen verarbeitet wird
130034/QS29
und das somit, wie der Abfall einen geringeren wirtschaftlichen
Wert hat, obwohl es an und für sich aus vollwertigem Holz besteht. Wenn sich z.B. ein unedler
Bereich 238 - 250 cm von dem durch die Abtrennung der Wurzel entstandenen Ende eines 263 cm langen Holzstückes
befindet, und die vorgegebenen Längen 220, 240 und 260 cm betragen, dann bilden diese Holzstücke zwischen 220 und
238 cm und zwischen 250 und 263 cm das Verlustholz und das Holzvolumen zwischen 238 und 250 cm den Abfall.
Es ist verständlicherweise besonders anstrebenswert, das
Entstehen von Verlustholz auf ein Mindestmaß zu beschränken, und die vorliegende Erfindung hat u.a. die Aufgabe, eine
solche Beschränkung zu fördern. Das herkömmliche, manuelle Verfahren zum Abschneiden von Holz in vorgegebene Längen
bei Vermeidung von unedlen Stellen ergibt viel Verlustholz und wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 eingehender
erläutert.
In «Jen schwedischen Patentanmeldungen 77C3417 - 1 und
7707510 - 9 sind Abnahmeeinrichtungen in Sägewerken beschrieben, in denen die Bretter quer (rechtwinklig zur
ihrer Längsrichtung) von einer Transporteinrichtung an mindestens einem Operateur vorbeibefördert werden, der
sie betrachtet, um defekte Stellen zu finden, und um zu entscheiden,
wie große Endstücke von den Brettern abzutrennen sind, um Stücke mit annehmbarer Qualität zu erhalten.
Mittels eines Bedienungshebels, an welchem ein drehbarer Spiegel oder ein anderes optisches Element betriebsmäßig
angeschlossen ist, bewegt der Operateur entlang des ganzen Brettes eine Anzeige in Form eines quer zur Längsrichtung
des Brettes verlaufenden Lichtstrahles. Wenn dieser Lichtstrahl die Stelle erreicht hat, wo er eine unedle Zone des
Brettes t-angiert, löst der Operateur ein elektrisches Markierungssignal aus, womit die Lage der jeweiligen Stelle
relativ zu einer Referenzlinie in einer elektronischen Einheit vermerkt und ein verzögertes Steuersignal erzeugt wird,
mit dessen Hilfe das Brett später in einer Abschneideste]Ie an dem markierten Punkt abgetrennt wird. Das Steuersignal
13003A/0S29
ORIGINAL
wird z.B. einer Förderanordnung zugeführt, von wo aus das Brett in eine Lage relativ zu einem Abtrennorgan
(Sägeklinge) in die Abschneideeinrichtung gebracht wird, so daß der Schnitt an dem markierten Punkt liegt. Bei
diesen bekannten Anordnungen wird die Anzeige durch eine Schwenkbewegung, mit Zentrum oberhalb des Brettes, von
dem optischen Element entlang des Brettes bewegt, so daß in die elektronische Einheit Kompensationsfunktionen eingebaut
werden müssen, die zur Eliminierung der Meßfehler dienen, die sonst in extremen Schwenklagen dadurch entstehen
würden, daß das Lichtbündel, aus welchem der Anzeigelichtstrahl hervorgeht, nicht zu vernachlässigende
Winkel mit der Oberfläche des Brettes einschließt. Außerdem beinhaltet die Anordnung bewegliche Teile und zwar
Schwenkorgane für das optische Element, die in einem Sägewerk erhöhter Abnutzung ausgesetzt sind. Nur ein Sägeschnitt
kann an einem Holzstück vorgenommen werden, obwohl es in der Praxis öfter vorkommt, daß eine unedle Zone
etwa in der Mitte eines z.B. 6 m langen Brettes liegt, so daß durch drei Schnitte (einer vor, einer nach der unedlen
Zone und einer am Ende) zwei vollwertige, mehr als 2 m lange Bretter gewonnen werden können.
Vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Anordnung zustandezubringen, die den Stand der Technik auf
dem genannten Gebiet verbessern und u.a. die oben angeführten Nachteile und Einschränkungen aus dem Weg räumen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die zum Teil die bekannte manuelle Methode und
Anordnung zeigen, zum Teil sich auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen, und in welchen
Fig. 1 die verschiedenen relevanten Zonen eines Holzstückes schematisch darstellt,
Fig. 2 die bekannte manuelle Methode und Anordnung schematisch darstellt,
Fig. 3 die neue Methode und Anordnung schematisch darstellt,
13003A/0S29
Fig. 4 einen Teil des Anzeigebalkens in einer anderen
Ausführung schematisch darstellt, und Fig. 5 ein Blockschaltbild der elektronischen Einheit
der Anordnung gemäß Fig. 3 zeigt.
5
5
Entsprechend Fig. 1 weist ein Holzstück 10 ein Spitzenende
E und ein Wurzelende E auf. Die Zonen A1 und Αϊ r 13
an dem Spitzenende bzw. dem Wurzelende sind in der Regel unedel und werden abgeschnitten. Hierbei erhält man ein
Ende K und ein Ende K... In der Mitte des Holzstückes 10'
befindet sich ein Astbereich A7, der von den Begrenzungslinien CS. und G9 tangiert wird. Zwischen dem Ende K1 und
der am nächsten gelegenen Begrenzungslinie G. erstreckt
sich eine Länge H1 vollwertigen Holzes. Für die Lieferung
sind allerdings nur gewisse festgelegte Längen vorgeschrieben, von denen die längste, die zwischen G1 und K1
Platz hat, an K! endet. Ein Abschnitt muß somit anstatt an K. an K1 1 vorgenommen werden, wodurch eine Zone S1 vollwertigen
Holzes zu Verlustholz wird. Die gleiche Verlustzone würde an der Abfallzone A2 entstanden sein, wenn die
jeweilige vorgeschriebene Länge ausgehend von K1 von Hi
subtrahiert wäre. Analog dazu sind die Verhältnisse im rechten Teil des Holzstückes 10', wo angenommen wird,
daß die längste vorgeschriebene Länge, die darin Platz hat, ausgehend von K von der Länge H9 abgezogen wurde.
Zwischen K und K1 liegt die besichtigte Länge L des
Holzstückes 10', und sie teilt sich in verwertbare Längen oder Volumen F1 und F7, Abfall A7 und Verlust S1 und S9 auf
(die ßndabfallzonen A-. und A_ sind unvermeidbar auch bei
einem vollwertigen Holz 10').
Nach Fig. 2 werden bei der bekannten manuellen Methode Holzstücke 10, wie Bretter oder Holzdielen,auf einem Förderer
11 (Kettenförderband) einer Abnahmestelle IS zugeführt, wo ein Operateur C ein Holzstück nach dem anderen (das Holzstück
10' in dem gezeigten Beispiel) von dem Förderer 11 auf eine Rollbahn 12, die aus mehreren rotierbaren, aber
nicht maschinell angetriebenen Rollen 12', besteht, manuell überführt. Die Sägestelle KS beinhaltet eine Kürzsäge mit
130034/0829
BAD
der Sägeklinge 15, die ständig in Betrieb ist. Die Sägeklinge 15 befindet sich normalerweise außerhalb
der Fortbewegungsbahn eines auf der Rollbahn 12 bewegten Holzstückes 10'. Die Rollbahn ist von den Linien
B und jT_ begrenzt. Die Sägeklinge 15 ist beweglich angeordnet
in der Richtung des Doppelpfeiles R_, wobei die Bewegung durch ein Pedal 14 an der Abnahmestelle betätigt
wird. Das Pedal 14 ist das einzige Bedienungsorgan, das bei dieser Methode von dem Operateur C_ betätigt wird.
Der Operateur hat von der Betriebsleitung ein Arbeitsprogramm erhalten, nach welchem z.B. x_ Stück Bretter mit
der Länge L-, ,_v_ Stück mit der Länge L2 und_z_ Stück mit
der Länge L3 aus einem gewissen Posten Holzstücke 10, die
auf dem Förderer 11 zugeführt werden, hergestellt werden
sollen. Vor dem Arbeitsvorgang stellt der Operateur die hinter der Sägeklinge 15 angeordneten Anschläge 21, 22,
in Abständen entsprechend den Längen L-] , L2 und L3 von der
Trennebene D der Sägeklinge 15 ein, und zwar so, daß jeder folgende Anschlag weiter über die Begrenzung B hineinragt
als der vorhergehende,und fixiert erdie Anschläge in ihren Stellungen. Während des Arbeitsvorganges sind demzufolge
die Anschläge fest eingestellt (und unbeweglich).
Der Operateur befördert zuerst manuell das Brett 101 ein
kleines Stück hinter die Sägeklinge 15 und trennt durch Betätigung des Pedals 14 das Wurzelteil ab (an K in Fig 1).
Wenn die Holzstücke 10 auf dem Förderband aufgrund einer früheren Abtrennung der Wurzelteile schon gerade abgeschnitten
sind, entfällt dieser Arbeitsvorgang.
Der Operateur besichtigt das Brett, bewegt es danach bis
es an dem Anschlag 21 - 23 anstößt, wo die Verlustlänge S2
in Fig. 1, gerechnet von dem jeweiligen Anschlag für eine der vorgeschriebenen Längen L ( t ι un(j τ zu einer
vorhandenen unedlen Stelle (A2 in Fig. 1),am geringsten ist
und betätigt das Pedal 14. Mit dem Rest des Brettes, wenn es
130034/0629
300575Q
lang genug ist, verfährt er auf die gleiche Weise, bis die ganze Länge des Brettes 10' verarbeitet ist.
Gemäß der neuen Methode und in der neuen Anordnung nach Fig. 3 haben der Förderer 11, die Rollbahn 12, das Pedal 14
und die Sägestelle J(S mit der Sägeklinge 15 die gleiche Funktion und Konstruktion, wie in der herkömmlichen Anordnung
nach Fig. 2. Die Anschläge 31, 32, 33 etc. sind auch in gewünschten Abständen L1, L~, L, ... von der Trennebene_J)
der Sägeklinge 15 einstellbar, aber sie sind außerdem analog mit der Sägeklinge 15 in der Richtung des Doppelpfeiles
T in die Laufbahn und aus der Laufbahn des Brettes 10' zwischen den Linien B, Bf beweglich, bzw. dort ein- und ausklappbar.
Es ist unwesentlich, ob diese Bewegung von der Seite erfolgt, wie in der Zeichnung vorausgesetzt wird, oder von
oben und zurück oder von unten und zurück.
Weiterhin ist in der oder an der Abnahmestelle__IS_ ein Anzeige-balken
13 parallel zu und neben einem vom
Förderer zugeführten Holzstück 10', das auf dem Abnahmeplatz
ruht, d.h. auf den linken Rollen 12" der Rollbahn 12, angeordnet. Der Balken 13 befindet sich z.B. etwas oberhalb
der Rollbahn und hat eine Länge, die der Länge von den längsten in der jeweiligen Abnahmestelle zu verarbeitenden
Holzstücken entspricht. Der Anzeige-balken 13 ist auf seiner Gesamtlänge in einzelne Anzeige-abschnitte i. (Fig. 4) mit
gewünschter Länge, z.B. 2 cm, aufgeteilt, wobei diese Länge das "Auflösungsvermögen" der Anordnung darstellt. Jeder Anzeige-abschnitt
beinhaltet ein elektrisch beeinflußbares, d.h. aktivierbares und desaktivierbares Anzeige-element 13 a, das
eine visuelle Wahrnehmung seines Aktivierungszustandes erlaubt,
z.B. ein Relais mit einem hinauf- und hetunterklappbaren Arm
oder eine Lichtquelle, vorzugsweise eine Leuchtdiode 13 a. Aus Fig. 4 geht hervor, daß der Anzeige-balken 13 vorzugsweise
einen quadratischen Querschnitt mit den Maßen m ungefähr gleich 50 mm haben kann,und daß er auf seiner oberen
Fläche mit Leuchtdioden 13 a versehen ist, wobei Markierungs-
130034/OS29
linien 13 c, ausgehend von den Leuchtdioden, auf der zu dem Holzstück 10' gewandten Seitenfläche angebracht sind.
Der Anzeige-balken kann aus 3 mm dickem Blech und mit einer
Länge von 6 m hergestellt werden, wobei ein kurzer Abschnitt 13 d (Fig. 3) an der Ebene D, unter Berücksichtigung der
kürzesten Längen L^ - L3, mit welchen man rechnen muß, ohne
Anzeigenelemente ausgeführt sein kann.
Die Anordnung umfaßt weiterhin eine elektronische Einheit 30, die im besonderen einen Prozessor 30 a, eine Ein- und Ausgabeeinheit
(I/O) 30 b, einen Verzögerungsschaltkreis oder ein Register 30 d und mehradrige elektrische Verbindungsleitungen
zwischen dieser Einheit und den anderenTeilen der Anlage beinhaltet.
Ein Stellungsgeber 16, z.B. ein Drehpotentiometer, ist in einem Gehäuse angeordnet, aus welchem ein Bedienungsorgan in
Form eines Hebels 16a hervorragt. Wenn der Hebel 16 a von
der ersten Grenzposition links in der Zeichnung zu der zweiten Endposition rechts in der Zeichnung geführt wird, werden
Stellungssignale erzeugt und die Leuchtdioden 13 a ändern der Reihe nach ihren Aktivierungszustand. Wenn sie z.B. am Anfang
nicht leuchten, so wird die eine nach der anderen von links nach rechts eingeschaltet,und wenn sie am Anfang leuchten, so
werden sie auf die gleiche Weise ausgeschaltet. Die bewegliche Trennlinie zwischen den leuchtenden und nicht leuchtenden Teilen des Balkens stellt also die Stellungsanzeige dar.
Der Stellungsgeber 16 ist mittels einer mehradrigen Leitung 101 an die elektronische Einheit 30 angeschlossen, von wo ihm
und auch anderen Organen Energie zugeführt wird, da die elektronische Einheit ihrerseits an eine Spannungsquelle 30 c
angeschlossen ist (z.B. 220 V* 10 % , 50 Hz).
Es ist ersichtlich, daß die Verbindung zwischen dem Stellungsgeber 16 und dem Anzeige-balken 13, sowohl über die elektronisc
Einheit 30 und über die Leitung 102, als auch, im einfachsten Fall, im Prinzip direkt über die Leitungen 102 a und 102 erfolgen
kann. Der Hebel 16 a kann vorzugsweise als sog. "joystic
130034/0529
angeordnet sein, d.h. gleichzeitig auch beweglich vor- und rückwärts (rauf und runter in der Zeichnung), und
der Potentiometer des Stellungsgebers 16 kann in diesem Fall ein sog. 4-Kanal-Potentiometer sein. Durch die Bewegung
des Hebels 16 a, z.B. vorwärts, kann das Markierungssignal ausgelöst werden und durch seine Bewegung rückwärts
das Abnahmeschlußsignal. Sind zusätzlich eine oder mehrere Funktionen erwünscht - z.B. Löschfunktionen - können an
dem Hebel 16 ein oder mehrere Bedienungsorgane, wie Drucktasten 16 b,angeordnet werden. Der Operateur braucht somit
nur eine Hand für die Bedienung der Anordnung und kann mit der anderen einen nicht gezeigten, an sich bekannten Tastensatz
zur Qualitätsbeurteilung, z.B. von der in der schwedischen Patentschrift 369.357 beschriebenen Art, bedienen, woraus
folgt, daß die Methode und die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, u.U. unter Verwendung der gleichen
elektronischen Einheit, sich leicht mit bekannten Qualitätssortierungsverfahren
kombinieren lassen, nur mit der Änderung, daß an Stelle des bei diesen Verfahren verwendeten zweiten
Tastensatzes zur Sägesteuerung der Hebel 16 a oder ein gleichgestelltes Bedienungsorgan gebraucht werden.
Weiterhin ist innerhalb der Reichweite des Operateurs C ein
Fußpedal 14 vorhanden, das mittels der Leitung 104 - die nicht mit der elektronischen Einheit 30 verbunden ist - an der
Sägestelle KS_ angeschlossen ist. Bei Betätigung des Pedals
bewegt sich die rotierende Sägeklinge 15 abwärts, in der Zeichnung in der Richtung des Doppelpfeiles R, und wenn die
Betätigung aufhört, bewegt sie sich wieder aufwärts, in der Zeichnung in der Richtung des Doppelpfeiles R..
Nachdem, wie es nachfolgend eingehender erläutert wird, das abgenommene Holzstück 10' immer in so eine Lage am Anzeige balken
13 gebracht ist , daß die in der Zeichnung rechts liegenden beiden Enden in der Referenzebene A - A in einer
Linie liegen und die Schwenkbewegung des Hebels 16 a zweckmäßigerweise so angeordnet ist f daß seine beiden Endstellungen
den beiden Enden des Anzeige-balkens entsprechen, kann ein besonderes Bedienungsorgan zur Auslösung des Abnahmeschluß-
130034/0529
signals entfallen. Dieses Signal kann dann und dadurch ausgelöst werden, daß der Hebel 16 a seine in der Zeichnung
rechte Endposition erreicht. Das Abnahmeschlußsignal wird von der elektronischen Einheit gleichzeitig als ein Markierung
signal aufgefaßt. Die Hebelbewegung z.B. rückwärts kann dann beispielsweise zur Auslösung des Löschsignals verwendet werden,
und eine besondere Drucktaste 16 b kann entfallen. Die Schwenkbewegung des Hebels 16 a in der Richtung des Anzeige balkens
13 kann, anstelle eines 4-Kanal-Potentiometers, z.B.
ein Segment beeinflussen, das aus der gleichen Anzahl einzelne voneinander elektrisch isolierter "Kollektor- bzw. Konunutatorfeider",
wie auf dem Anzeige-balken 13 Anzeigenelemente vorhanden sind,besteht. Zur Auslösung von kurzen Signalen
(Markierungs- und Löschsignale) durch eine Hebelbewegung rechtwinklig
zur Richtung des Balkens 13 reichen einfache Kontakte, die durch das Markierungssignal einen Signalgeber 16 c und
durch das Löschsignal einen Signalgeber 16 d beeinflussen. Die Rollbahn kann ohne Antrieb sein und der Operateur C_ bewegt
dann manuell das Holzstück 10' in die Sägestelle J(S oder sie ist angetrieben oder durch einen anderen Förderer in der
Art des Förderers 11 ersetzt, wobei der Betrieb von dem
Operateur C_ gestartet und gestoppt wird, z.B. mittels eines zweiten Pedals in der Art des Pedals 14.
Die im Anschluß zur Sägestelle KS entlang der Förderbahn B, B' angeordneten Anschläge 31 - 33 (in der Praxis bis zu
10 Stück) sind auf eigentlich bekannte und nicht gezeigte Weise einstellbar in der Richtung der Pfeile L^, L^ und L3.
Auf neue Weise ist jeder mit einem beispielsweise elektromagnetischen Antriebsorgan 31a, 32a, 33a versehen, mit dessen Hilfe
sie in die Fortbewegungsbahn B, B' ausklappbar und wieder in die Ausgangsstellung zurückklappbar sind.
Auf dem Anzeige-balken 13 sind weiterhin zwei besondere Signalelemente 13 b, z.B. Leuchtdioden in zwei verschiedenen
Farben, angeordnet und über die Leitung 102 an der elektronischen Einheit 50 angeschlossen.
Fig. 5 zeigt schematisch, wie Anzeige-ibalken und Anschläge
130034/0529
BaD GNA
von der elektronischen Einheit gesteuert werden.
Die von dem Steuerhebel 16 a über die Leitungsstrecke 101
kommende Information wird über Anpassungskreise einem Funktionsblock in der elektronischen Einheit zugeführt, der
die Auswertung von der Lage entlang dem Anzeige-balken 13,
an der die Beurteilung erfolgt, von der Lage verwendbarer / nicht verwendbarer Zonen, die schon beurteilt sind, und von
dem Zustand "Beurteilung abgeschlossen" ,.ausführt.Diesc ausgewertete
Information, wie aus Fig. 5 zu ersehen, wird anderen Funktionsblöcken zugeführt. Der erste ist diejenige Funktion,
die die verschiedenen Elemente 13a auf dem Anzeige-balken 13
an- bzw. ausschaltet. Auf diese Weise kann der Operateur C das Ergebnis seiner Betätigung des Steuerhebels 16a direkt
visuell wahrnehmen. Wenn der Operateur C die Beurteilung abgeschlossen
hat, werden die daraus entstandenen Daten, die die Längen und Lagen von verwendbaren /nicht verwendbaren Zonen
beschreiben, zur Berechnung der besten Kürzart, d.h. der Kiirzsequenz
mit möglichst wenig Verlust, verwendet. Diese Kürzsequenz,
d.h. die Reihenfolge, in welcher die Anschläge 31 für die verschiedenen Längen L1 - L, aus zuklappen sind, wird
über die Funktion Steuerung Anschläge beeinflußt. Das Kürzen
einer gewissen Länge wird mit Hilfe des Kontaktes 31 b - -33 b
im jeweiligen Anschlag quittiert, wodurch der nächste An-
ZS schlag beeinflußt wird, bis die ganze Sequenz des Holzstückes
durchgelaufen ist. In Fig. 5 sind auch die Funktion zur Eingabe
von gewünschten Längen, von der Anzahl jeder Länge, von Verlustgrenzwerten und festen Angaben und die Funktion zur
Erfassung von Betriebsdaten und zum Ausdruck von Arbeitsberichten
enthalten.
Die oben erwähnten Funktionen können auf an sich bekannte Weise in der Form eines Programmes in einer Datenverarbeitungsanlage
realisiert werden.
35
35
Die Anordnung arbeitet im leichtesten Fall auf folgende Weise (Hinweise werden zu den in Fig. 1 verwendeten Bezeichnungen
für verschiedene Zonen und Ebenen des Holzstückes gemacht"):
130034/0529
Ein Holzstück 10 wird von dem Förderer 11 geholt und als Holzstück 10' auf den Teil 12" der Rollbahn 12
neben den Anzeige-balken 13 gelegt. Wenn das in der Zeichnung rechte Ende E des Holzstückes 10' (der Wurzelteil
in Fig. 1 und 2) an KQ noch nicht gerade abgeschnitten
ist, wird dies vorerst in der Sägestelle KS vorgenommen. Das gerade Ende KQ desHolzstückes 10' wird in die Referenzebene
A-A der Anordnung gebracht, in der Praxis das in der Zeichnung rechte Ende des Anzeige-rbalkens 13. Ein zusätzlicher
Anschlag 17 kann an dieser Stelle angeordnet sein, um die richtige Placierung des Holzstückes zu erleichtern.
Die Abnahme wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 16 a aus seiner linken Endstellung nach rechts gestartet. Hierbei
fängt der Anzeige-vorgang an, wobei er auf verschiedene Weisen realisiert sein kann, z.B. dadurch, daß
a) sämtliche Anzeige--elemente entsprechend dem abgefertigten
Teilstück ., des Holzstückes 10' ständig aktiviert ("an"")
sind und sämtliche Anzeige-elemente entsprechend dera noch
nicht abgefertigten Rest , desaktiviert ("aus") sind, oder umgekehrt,
b) ein einziges Anzeige-element entsprechend der momentanen
Stellung des Hebels ständig oder im Blinkzustand aktiviert ist, und sämtliche andere Anzeige-relemente mit der Ausnahme
dieses einzigen Elementes desaktiviert ("aus") sind, oder umgekehrt.
Wenn die Anzeige das in der Zeichnung linke Ende E^ des Holzstückes
10' und ein Stückchen darüber hinaus, entlang der Zone A-., die analog zum Wurzelteil A, immer defekt ist, erreicht ha
wird eine erste Markierung von der Abschnittstelle K- dadurch
zustandegebracht, daß im Signalgenerator 16 c das Markierungssignal durch eine Schwenkung des Hebels 16 a vorwärts ausgelöst
wird,(wie es in einem der folgenden Abschnitte erläutert wird, entspricht die zeitlich erste Markierung dem zeitlich
letzten Durchsägen). Die Schwenkung des Hebels 16 a nach recht wird danach fortgesetzt, bis die Anzeige die Grenze G1 einer
defekten Zone A2 erreicht und ein zweites Markierungssignal
wird auf die gleiche Weise wie das erste ausgelöst. Zum dritte] und nach dem Beispiel in Fig. 1 letzten Mal wird das Markieruni
130034/0529
signal ausgelöst, wenn die Anzeige die Grenze G2,
an der die unedle Zone A- endet, erreicht hat.In der
elektronischen Einheit 30 hat beim Empfang des zuerst ausgelösten Markierungssignals (an K.) die Berechnung
der Länge zum nächsten empfangenen Markierungssignal angefangen, und wenn dieses Signal (an G^) empfangen
worden ist, wird diese Berechnung abgeschlossen, die erhaltene Länge PL mit den vorgeschriebenen Längen L., ,
L9, L, verglichen und die längste von diesen, die innerhalb
der Länge H.. Platz hat, ausgewählt. Angenommen, diese
ist die Länge L^· Ein Befehlssignal wird dann in diesem
Fall zum Ausklappen des Anschlages 32 erzeugt, wodurch, wie nachstehend beschrieben, in der Sägestelle KS das
Holzstück an K^', nicht an K- durchgeschnitten wird, so
daß ein vollwertiges Holzstück F- mit der vorgeschriebenen
Länge L2 und ein an dem Abfallstück A- anschließendes Verluststück
S- erhalten wird.
Im leichtesten Fall, wenn das Holzstück 10' nicht erheblich
länger ist als PL , ist hiermit die Abnahme abgeschlossen,
und das Abnahmeschlußsignal wird durch Schwenken des Hebels 16 a rückwärts oder zu seiner rechten Endstellung ausgelöst.
In diesem hypothetischen einfachsten Fall spricht nichts dagegen, daß das Befehlssignal sofort zum Antriebsorgan
des jeweiligen Anschlages, d.h. zum Antriebsorgan 32 a, gemäß dem ausgewählten Beispiel übertragen wird, und daß der
Anschlag 32 unmittelbar in die Fortbewegungsbahn B, B' ausgeklappt wird. Das Holzstück 10' wird zuerst in die Sägestelle
KS befördert, bis G., in der Ebene D liegt, und die unedle Zone A2 wird abgeschnitten. Danach wird das Holzstück
10' nochmals bewegt, bis es an den ausgeklappten Anschlag 32 anstößt, das Pedal 14 wird betätigt,und dadurch
kommt das Absägen an der markierten bzw. "umgerechneten"
Stelle Κ,1 zustande.
In jedem Anschlag 31 - 33 ist vorzugsweise ein Signalgeber (galvanisch getrennter schließender Kontakt) 31b - 33b eingebaut,
der das Durchsägen der Länge quittiert. Im leichtesten Fall ist dieser Kontakt 31b - 33b direkt mit dem jeweiligen
130034/OS29
Antriebsorgan 31a - 33a verbunden und fährt diesem ein Durchsägeschlußsignal zu, d.h. einen Befehl, den
Anschlag aufzuklappen. Im allgemeinen Fall erfolgt allerdings diese Befehlsübertragung über die elektronische
Einheit 30, wie es im folgenden näher erläutert wird.
Die Arbeit der elektronischen Einheit 30 besteht im beschriebenen einfachen Fall darin, Signale von der Bedienungseinheit
16, 16a zu empfangen, diese mit den gespeicherten, vorgeschriebenen Längen zu vergleichen, die
geeignetste von diesen auszuwählen, das Befehlssignal zum jeweiligen Anschlag zu erzeugen und u.U. Aktivierungssignale zum Anzeige-.balken 13 (die letzteren könnten auch
direkt von der Bedienungsheinheit 16, 16a zum Anzeige balken übertragen werden) zu erzeugen.
Diese Aufgaben werden in der elektronischen Einheit auf eine konventionelle, in der Datentechnik wohlbekannte
Weise mit Hilfe des Prozessors 30a und der I/O Ein- und Ausgabeausrüstung 30b gelöst.
Im allgemeinen muß allerdings damit gerechnet werden, daß die Länge LQ des Holzstückes 10' die kürzeste vorgeschriebene
Länge L-j - L^ erheblich überschreitet, so daß zwei oder
noch mehr verwendbare Stücke F,, F2 hergestellt werden können.
Hierbei ändert sich die Arbeit des Operateurs C im Prinzip nicht. Er fährt lediglich fort, den Hebel 16 a nach
rechts zu schwenken und löst an G- (und an evtl. noch vorkommenden Grenzlinien zwischen vollwertigen und unedlen
Zonen) ein Markierungssignal aus, das Abnahmeschlußsignal wird an KQ ausgelöst. Die elektronische Einheit 30 führt
zum zweiten (und evtl. weiteren) Mal die beschriebene Vergleichsoperation aus und verlegt hierbei die Schnittebene
von G2 zu K2 und erzeugt das entsprechende Befehlsignal zum
^ Ausklappen eines Anschlages. In diesem allgemeinen Fall
130034/0529
können die Vergleichs- und Auswahloperationen alternativ erst nach dem Empfang des Abnahmeschlußsignals ausgeführt
werden, anstatt jedes Mal, nachdem in der Reihenfolge ein gerades Markierungssignal (das zweite an G.. ,
das vierte an K usw.) empfangen wurde. Es ist allerdings nicht mehr möglich, die Befehlssignale unmittelbar zu den
Antriebsorganen 31a - 33a zu übertragen, da die Anschläge 31 - 33 der Reihe nach ausgeklappt werden müssen, zuerst
derjenige zum Durchsägen an K-, danach derjenige zum Durchsägen
an K.,1 usw. (es kann natürlich vorkommen, daß z.B.
die Stücke F, und F2 die gleiche Länge haben, d.h. mit dem
gleichen ausgeklappten Anschlag abgesägt werden, aber im allgemeinen muß damit gerechnet werden, daß jedes Stück
eine andere vorgeschriebene Länge L^ - L, aufweist als
die anderen).
Die erzeugten Befehlssignale müssen demnach zuerst in einem Register oder einem Verzögerungskreis 3Od der elektronischen
Einheit 30 gespeichert und aus diesem der Reihe nach freigegeben werden. Beim Empfang des Abnahmeschlußsignals
wird das Befehlssignal zum Ausklappen des Anschlages für das Durchsägen an K2 freigegeben, welches ja als
erstes durchgeführt wird, wenn das Holzstück 10' in der Richtung des Pfeiles P^ (Fig.3) in die Sägestelle KS gefördert
wird. Wenn das Durchsägeschlußsignal von diesem Anschlag in der elektronischen Einheit empfangen worden ist,
wird dieser Anschlag aufgeklappt (entweder durch die oben angeführte direkte Verbindung oder über die elektronische
Einheit). Danach sägt der Operateur £ die defekte Zone A2
ab (mit anschließender Verlustzone S~), wenn G1 in der
Ebene D liegt, bewegt den Rest des Holzstückes 10', bis er auf dem jetzt ausgeklappten Anschlag für das Durchsägen an
Ky anstößt und betätigt in dem beschriebenen Beispiel zum
letzten Mal das Pedal 14.
Eine zusätzliche Leistungssteigerung wird erzielt, wenn in die elektronische Einheit Rechenschafts- und Alarmfunktionen
einprogrammiert werden. Vor dem Arbeitsablauf können der elektronischen Einheit 30 neben den vorgeschriebenen Längen
1 30034/0S29
BAD ORIGINAL
--■' - -:- '-—·■ 30Q575Q
L1, L2 ... etc. zusätzlich die herzustellenden Stückzahlen
der jeweiligen Längen (die bei der Beschreibung von Fig. 2 erwähnten Werte x, v_, z^ ) zugeführt werden
und die elektronische Einheit kann so programmiert sein, daß sie, wenn die Stückzahl einer gewissen Länge L-, L- ··.
erreicht worden ist,ein Alarmsignal auslöst oder, noch besser, teils, wenn die Stückzahl bald erreicht wird
(z.B. bei 95%), teils wenn sie tatsächlich erreicht worden ist, ein Alarmsignal auslöst.
Ein Grenzwert für den gutgeheißenen Anteil von Verlust eines jeden einzelnen Holzstückes 10', z.B. 6% etc.
kann weiterhin in die elektronische Einheit einprogrammiert werden, z.B. nach der Formel
· χ 100
Der Alarm wird ausgelöst, wenn nach der Abnahme der Grenzwert erreicht oder überschritten worden ist. Der Operateur
kann, wenn dazu Gründe vorliegen, ungeachtet des Alarmes das Holzstück weiter-verarbeiten, aber im allgemeinen sollte
das jeweilige Holzstück aus der Anlage entfernt und in der elektronischen Einheit gelöscht werden.
25
Die elektronische Einheit kann weiterhin vorteilhaft zur Ausgabe eines Arbeitsberichtes am Ende des Arbeitsablaufes
über ihren Ausgabeteil der I/O Ein- und Ausgabeausrüstung (z.B. ein elektrostatischer Drucker) programmiert werden,
z.B. nach dem folgenden Muster:
ARBEITSBERICHT
SÄGEWERK
DATUM NN.NN.NN
DIM NNNXNNN
GEFÜTTERT
L (M) XXXXX.X
VOL (M3) XXX.X
ERHALTEN
L (M) XXXXX.X
130034/OS29
23-f - ■"- -'"
VOL (M3) | XXX. X |
VERLUST | |
L (M) | XXXXX.X |
VOL (M3) | XXX. X |
ANTEIL (?o) | XX.X |
DEFEKT | |
L (M) | XXXXX.X |
VOL (M3) | XXX. X |
ANTF. τι, m | XX. X |
Der Alarm kann auf beliebige Weise vermittelt werden,
z.B. akustisch. Zweckmäßigerweise wird hierzu allerdings auch der Anzeige-.balken 13 ausgenützt, der mit "Alarmleuchtdioden"13b
ergänzt wird, im Fall von Alarm aus zwei verschiedenen Ursachen - mit zwei solchen Dioden in
verschiedenen Farben. Damit der Operateur den Alarm nicht übersieht, wird zweckmäßigerweise diese Alarmanzeige
z.B. mit dem Blinken sämtlicher Leuchtdioden 13a kombiniert, das der Aufmerksamkeit des Operateurs nicht entgehen
kann, und die Signaldioden 13b informieren ihn dann über die Art des Alarmes (bei "Vora-larm", z.B. bei 95%
der Stückzahl, kann die jeweilige Alarmdiode auch blinken, und bei 100% andauernd leuchten).
Alle erwähnten Eingabe-, Programmierungs-, Steuer- und
Ausgabefunktionen einer elektronischen Einheit mit einer Prozessor-, Verzögerungsschaltkreis- oder Registeranordnung
und einer I/O Ein- und Ausgabeausrüstung sind wohl bekannt und beschrieben in der einschlägigen Literatur,
z.B. in den Publikationen.
Walker B.S.: Introduction to Computer Engineering,
Walker B.S.: Introduction to Computer Engineering,
University of London Press, Watkin R.V.: Computer Technology for Technicians
and Technician Engineers (Longman Inc.,
New York).
Eine geeignete elektronische Einheit zur Durchführung der
vorliegenden Erfindung ist z.B. der Mikroprozessor des Typs 6800 der Firma Motorola oder der Mikroprozessor des
130034/0529
Typs 8080, alternativ 8085 der Firma Intel.
Das System kann eine größere Anzahl verschiedener Längen (bis zu 10) verarbeiten, als es manuell möglich wäre, und
die Längen werden so kombiniert, daß der Verlust möglichst gering gehalten wird. Der Operateur kann über die Sägeanweisungen,
die er bei einem abgenommenen Holzstück schon erteilt hat, die volle Kontrolle behalten. Zu diesem
Zweck wird z.B. das folgende Anzeige·1-.verfahren gewählt:
a) Zu Beginn des Abnahmevorganges sind alle Leuchtdioden ausgeschaltet, ausgenommen die ständig leuchtende Diode
ganz links, wodurch angezeigt wird, daß die Anlage für einen neuen Arbeitsvorgang bereit ist.
b) Die einzige leuchtende Diode wird nach rechts "bewegt" (d.h. die Dioden werden der Reihe nach ein- und ausgeschaltet),
wenn der Hebel nach rechts geführt wird, bis nach dem ersten Markierungssignal (an K1) die eingeschalteten
Leuchtdioden nicht mehr ausgeschaltet werden, sondern es werden nur neue Dioden der Reihe nach
eingeschaltet. Die Strecke S1 + F1 ist somit durch ständig
leuchtende Dioden markiert.
c) Nach dem nächstfolgenden (d.h. dem zweiten - gerade Zahl) Markierungssignal (an G1) werden die Dioden blinkend eingeschaltet,
so daß das ausscheidene Teilstück G1 - G2
durch blinkende Dioden markiert ist (wobei die Dioden entlang des Teilstückes K1 - G. weiterhin ständig leuchten).
d) Beim nächstfolgenden Markierungssignal (d.h. beim dritten
- ungerade Zahl, an G2) wird wieder zu ununterbrochen
leuchtenden Dioden übergegangen usw.
e) Beim Auslösen des Abnahmeschlußsignals werden alle Dioden ausgeschaltet, abgesehen von derjenigen, die sich ganz
links befindet, siehe a) oben.
Der Teil des Anzeige-balkens 13, vor welchem ein abgenommenes
Holzstück 10' liegt, ist also nach dem Abnahmevorgang in
ständig leuchtende Abschnitte , entspr. der gutgeheißenen Stücke und in blinkend leuchtende Abschnitte , entspr. der
ausscheidenden Stücke, eingeteilt. Das Blinken sämtlicher
130034/0529
Leuchtdioden auf dem Anzeige-balken zeigt, wie schon erwähnt, Alarm an,und wenn alle Leuchtdioden ausgeschaltet
sind, bedeutet dies, daß die Anordnung abgestellt ist.
5
5
Die Anordnung, gemäß der Erfindung, kann im Rahmen des prinzipiellen Erfindungsgedankens in vieler Hinsicht
variiert werden- Im besonderen sind folgende Alternativen zu beachten:
- Der Stellungsgeber 16 kann durch eine andere beliebige bekannte Anordnung ersetzt werden.
- Der Bedienungshebel 16a kann in einer anderen Ebene, als parallel zum Gegenstand, geschwenkt werden und/
oder durch eine oder mehrere andere Bedienungsorgane ersetzt werden, z.B. einen Schieberegler und Pedale
für die Signale von kurzer Dauer, etc.
- Der Anzeige-balken kann mit mehreren Reihen von Leuchtdioden versehen sein, z.B. so, daß die Dioden in einer
Reihe entlang gutgeheißener, in einer anderen Reihe, entlang ausscheidender Teilstücke leuchten.
- Die Anzeigeelemente können aus anderen Lichtquellen als Leuchtdioden bestehen, z.B. aus kleinen Glühbirnen
oder überhaupt aus anderen Organen als Lichtquellen, z.B. Relais.
- Eine zusätzliche Förderanordnung kann anschließend zu der Sägestelle angeordnet sein, z.B. ein zum Förderer
parallel installierter Förderer, der die abgesägten Stücke zur weiteren Verarbeitung (z.B. zum Abkanten) oder
zur Lagerung (z.B. in den verschiedenen Abteilungen eines Sortierwerkes) weiterbefördert.
- Die Alarmanordnung kann mit einer Anzeigeanordnung komplettiert werden, die zur näheren Angabe der Alarmursache
dient, wie z.B. in welchem Ausmaß (mit welchem Prozentsatz) die Verlustgrenze überschritten wurde, oder für
welche konkrete Länge der Stückzahlalarm gilt.
- Das Ausklappen eines nächsten Anschlages kann ohne das mit dem vorhergehenden Sägeschlußsignal verbundene .Befehlssigna·] .- nach dem-AbraufieiDer.jYQrgegeb.cnenuYe.rzögerungsdauer
nach dem Ausklappen eines vorhergehenden Anschlages
130034/0529
BAD ORIGINAL
erfolgen.
Der Anzeige-balken kann durch eine Anzeige-rampe ersetzt werden, oder wenigstens eine der Anzeigeelementreihen
kann in einer Wand oder auf einer Bodenfläche, in dem Absatz zwischen zwei Bodenebenen usw. angeordnet sein.
130034/0529
Claims (12)
- PatentanwaltsbüroZIPSE+HABERSACKKemnnienstr. 4Θ · 80OO München 19 Telefon (0 89)17 01 86 TALILOPATKockums Automation Aß KL 26Västeras 1. Februar 1980Patentansprüche1 .) Verfahren zur Abnahme und aufgrund dieser Abnahme zuerfolgendem Abschneiden von langgestreckten Gegenständen, wie Holzstücken o.a., wobei in einer Abnahmcstelle der Gegenstand okular besichtigt wird und hierbei teils ein elektrischer Stellungsgeber kontinuierlich manuell beeinflußt wird, so daß ein elektrisches Stellungsignal erzeugt wird und einer elektronischen Liinheit, umfassend einen Prozessor und eine I/O IiLn- und Ausgabeausrüstung, zugeführt wird und eine visuell wahrnehmbare Anzeige in der Längsrichtung des Gegenstandes bewegt wird, teils wenn die Anzeige einen beabsichtigten Punkt zum Absägen auf dem Gegenstand erreicht hat, ei.n Markierungssignal ausgelöst wird, das in der elektronischen Einheit die Lage der beabsichtigten Trennstelle relati\r zu einer gewählten Referenz markiert, wonach der Gegenstand zum Absägen an der dem Markierungssignal entspr. Stelle entlang einer vorausbestimmten Fortbewegungsbahn in eine nach der Abnahniestelle gelegene und mit einer Quersäge versehene Sägestelle^5 gefördert wird, dadurch gekennzeichnet , daßa] vor jedem Arbeitsgang Anschläge, die mittels je eines Antriebsorgans ausklanpbar und entlang der erwähnten Fortbewegungsbahn im Anschluß zur Sägestelle In Abständen13003A/0S29"BADvon der Sägeebene der Quersäge angeordnet sind, die den vorausbestimmten Längen des jeweiligen Arbeitsvorgangs entsprechen, ferngesteuert eingestellt werden, und daß diese Längen der elektronischen Einheit zugeführt werden, 5b)zur Abnahme ein Gegenstand nach dem anderen in die Abnahmestelle zum Stillstand so in eine Lage neben und parallel zu einem an sich bekannten, langgestreckten Anzeige-organ mit mehreren elektrisch aktivierbaren und desaktivierbaren,in wenigstens einer Reihe angeordneten Anzeigeelementen in die Längsrichtung des Organs gebracht wird, daß das eine Ende des Gegenstandes eine gegebene Lage relativ zu der erwähnten,mindestens eine Reihe, einnimmt,c)auf an sich bekannte Weise ein auf den Stellungsgeber einwirkendes Bedienungsorgan bewegt wird, so daß die Anzeige neben dem Gegenstand bewegt wird, und wenn sie eine Lage gegenüber einem beabsichtigten Punkt zum Absägen erreicht hat, ein Markierungssignal ausgelöst wird,d)das Stellungs- und das Markierungssignal in der elektronischei Einheit mit den zugeführten vorausbestimmten Längen verglichei werden, und die längste vorausbestimmte Länge, die innerhalb des von dem Markierungssignal begrenzten Teils des Gegenstandes Platz hat, ausgewählt wird,e)ein Befehlssignal zum Ausklappen, mittels des jeweiligen Antriebsorganes jenes Anschlages, der der ausgewählten vorausbestimmten Länge entspricht, in der elektronischen liinheit erzeugt wird,f)der Gegenstand in seiner Längsrichtung von der Abnahmestelle zu der Sägestelle bewegt wird, bis er an den ausgeklappten Anschlag anstößt und auf an sich bekannte Weise durch IUnwirkung eines der Sägestelle angeschlossenen Bedienungsorguns das Absägen des Gegenstandes an der aufgrund des Markiemngssignals von der elektronischen Einheit bestimmten Stelle ausgelöst wird, wobei eine defekte Zone des Gegenstandes,13G034/0S29"*""* " -3·" 300575Qabhängig von ihrer Lage, im Anschluß zu, d.h. vor oder nach dem anschlagsgesteuerten Absägen, mittels manueller Steuerung abgesägt wird.
- 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 bei Verarbeitung von Gegenständen, deren Länge mindestens zweimal die kürzeste der vorausbestimmten Längen ausmacht, dadurch gekennzeichnet , daß die Operationen c) - f) solange wiederholt werden, bis der ganze Gegenstand abgenommen und zersägt worden ist, wobeiA) beim Abschluß der Abnahme ein Abnahmeschlußsignal erzeugt und der elektronischen Einheit zugeführt wird,B) beim Abschluß jedes Sägevorgangs ein Sägeschlußsignal erzeugt und der elektronischen Einheit zugeführt wird,C) sämtliche Befehlssignale für die Anschläge in einem Register oder in einem Verzögerungskreis der elektronischen Einheit gespeichert werden,D) die Befehlssignale in dem Register der Reihe nach und in der umgekehrten Reihenfolge wie die Markierungssignale, von welchen sie verursacht wurden, freigegeben werden, so daß beim Empfang des Abnahmeschlußsignals das Befehlssignal zum Ausklappen jenes Anschlages, der die Sägestelle definiert, die die elektronische Einheit aufgrund des zuletzt empfangenen Markierungssignals festgestellt hat, freigegeben wird, und beim Empfang des Sägeschlußsignals dieses Sägevorgangs das Befehlssignal zum Zurückklappen dieses Anschlages erzeugt wird und das Befehlssignal zum Ausklappen des nächstfolgenden Anschlages entweder aufgrund desselben Sägeschlußsignals oder innerhalb einer vorausbestimmten Verzögerungszeit nach dem Ausklappen des vorhergehenden Anschlages freigegeben wird, bis alle gespeicherten Befehlssignale freigegeben worden sind.130034/0529
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 bei Verarbeitung von Gegenständen, deren Länge mindestens zweimal die kürzeste der vorausbestimmten Längen ausmacht, dadurch gekennzeichnet , daß die Operationen c) und f) solange wiederholt werden, bis der ganze Gegenstand abgenommen und zersägt ist, wobeiA) beim Abschluß der Abnahme ein Abnahmeschlußsignal erzeugt und der elektronischen Einheit zugeführt wird,B) beim Abschluß jedes Sägevorgangs ein Sägeschlußsignal erzeugt und der Elektronischen Einheit zugeführt wird,C) sämtliche Vergleichs-, Auswahl- und befehlserzeugendeOperationen erst nach dem Empfang des Abnahmeschlußsignals ausgeführt werden,D) sämtliche Befehlssignale für die Anschläge, mit Ausnahme des ersten Befehlssignals in einem Register oder in einem Verzögerungskreis der elektronischen Einheit gespeichert werden,E) die Befehlssignale aus dem Register der Reihe nach und in der umgekehrten Reihenfolge wie die Markierungssignale, von welchen sie verursacht wurden, freigegeben werden, so daß beim Empfang des Abnahmeschlußsignals das Befehlssignal zum Ausklappen jenes Anschlages, der die Sägestelle definiert, die die elektronische Einheit aufgrund des zuletzt empfangenen Markierungssignals festgestellt hat, freigegeben wird, und beim Empfang des Sägeschlußsignals dieses Sägevorgangs das Befehlssignal zum Zurückklappen dieses Anschlages erzeugt wird und das Befehlssignal zum Ausklappcn des nächstfolgenden Anschlages entweder aufgrund desselben Sägeschlußsignals oder innerhalb einer vorausbestimmten Vcrzögerungszeit nach dem Ausklappen des vorhergehenden Anschlages freigegeben wird, bis alle gespeicherten Befehlssignale freigegeben worden sind.1 30034/0529
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß während des Ausführens der Operation a) der elektronischen Iiinheit zusätzlich eine vorgeschriebene Stückzahl jeder vorausbestimmten Länge zugeführt wird, daß nach jeder Abnahme die insgesamt erreichte Stückzahl jeder vorausbestimmten Länge registriert und mit der vorgeschriebenen Stückzahl verglichen wird, und daß spätestens beim lirreichen der vorgeschriebenen Stückzahl ein Alarmsignal ausgelöst wird. 10
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche } dadurch gekennzeichnet, daß während des Ausführens der Operation a) der elektronischen Iiinheit zusätzlich ein vorgeschriebener höchster Anteilswert an Verlust eines jeden abgenommenen Gegenstandes zugeführt wird, daß während des Ausführens der Operation c) der elektronischen Einheit zusätzlich die ganze bewertete Länge des abgenommenen Gegenstandes zugeführt wird, daß die Ausstreckung der Teile des Gegenstandes, die zwischen jeder markierten Sägestelle und jeder nächstgelcgenen, von der elektronischen Einheit festgestellten Sägestelle liegen, von der elektronischen Iiinheit als Verlust registriert und mit dem vorgeschriebenen Ante ilswert verglichen wird, und daß beim Erreichen oder Überschreiten des vorgeschriebenen Wertes ein Alamrsignal ausge-5 löst wird.
- 6. Verfahren nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e η η ζ e i c h η ο t, daß das Alarmsignal aus intermittierender Aktivierung sämtlicher Anzeigeelemente auf dem Anzeige balken und aus Aktivierung eines besonderen Anzeigeelementes, das die Art des Alarmes angibt, besteht.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bewegung von dem Stellungsgeber durch die Bewegung der Grenze zwischen Teilen des Anzeige-balkens, in welchen sich die Anzelge-elemente in zu unterscheidenden Aktivierungszuständen befinden, zustandekommt.13003A/0S29
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige und im vorkommenden Fall die Alarmanzeige durch das Einschalten, das blinkende Einschalten oder das Ausschalten von Anzeigeelementen in der Form von Lichtquellen, wie Leuchtdioden, zustandekommt.
- 9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche , umfassend einen Ablageplatz (12") in einer Abnahmestelle (IS) zur stillstehenden Ablage von einem abzunehmenden langgestreckten Gegenstand (101) während der Abnahme, eine Fördereranordnung (12 ) zur Förderung des abgenommenen Gegenstandes entlang einer vorausbestimmten Fortbewegungsbahn (B, B1) zu und hinter eine Sägestelle (KS) mit einer von einem Bedienungsorgan (14) fernbedienbaren Sägeklinge (15) und einer Anzahl von bezüglich ihrer Läiep einstellbaren Anschlägen (31 - 33), angeordnet hinter der Sägestelle, entlang der erwähnten Fortbewegungsbahn, dadurch g ekennzeichnet, daßa) in der Abnahmestelle parallell zum abgenommenen Gegenstand ein an sich bekanntes langgestrecktes Anzeige organ (13) mit einer Mehrzahl von elektrisch aktivierbaren und desaktivierbaren Anzeigeelementen (13a), angeordnet in wenigstens einer Reihe in der Längsrichtung des Anzeigeorgans und untereinander auf festgelegten Abständen (i), angeordnet ist,b) in der Abnahmestelle ein von einem kontinuierlich bewegbaren Bedienungsorgan (16a) manuell bedienbarer elektrischer Stellungsgeber (16) angeordnet ist, der zur Erzeugnung eines Stellungssignals oder einer Reihe von Stellungssignalen entsprechend der Bewegung des Bedicnungsorgans angeordnet ist,130034/0529y _c) die Anschläge mit je einem Antriebsorgan zum fernsteuerbaren Ausklappen in die Fortbewegungsbahn und zum Zurückklappen in die Ruhestellung versehen sind,d) ein von einem Bedienungsorgan beeinflußbarer Signalgeber (16 c) zur Erzeugung eines Markierungssignales und eine elektronische Einheit (30), die einen Prozessor (30a) und eine I/O Ein- und Ausgabeausrüstung (30b) beinhaltet, vorhanden sind, wobei der Stellungsgeber, der Signalgeber und die Anschläge an die elektronische Einheit elektrisch angeschlossen sind und diese elektronische Einheit zum Empfang von für Abnahme- und Sägevorgang relevanten Daten, ihrem Vergleich mit empfangenen Stellungs- und Markierungssignalen und zur Erzeugung von Befehlssignalen an die An- triebs-organe der Anschläge zum Ausklappen und Zurückklappen der einzelnen Anschläge angeordnet ist.
- 10. Anordnung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Anzeigeorgan aus einem Anzeige balken besteht, der mit Anzeigeelementen in der Form von Leuchtdioden versehen und vorzugsweise mit mindestens zwei Alarmsignalelementen (13b) komplettiert ist.
- 11. Anordnung nach Patentanspruch 9 oder 11, dadurch g e kennzeichnet, daß das bewegliche Bedienungsorganaus, auf an sich bekannte Weise,einem Hebel, sog. "Joystick", besteht, welcher vorzugsweise in vier zueinander rechtwinkligen Richtungen schwenkbar ist, und auf welchem im vorkommenden Fall Kontaktorgane (16b) angeordnet sind, λ Ο
- 12. Anordnung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge mit Signalgebern (31b, 32b, 33b) zur Erzeugnung von Sägeschlußsignalen versehen sind.130034/0629
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803005750 DE3005750A1 (de) | 1980-02-07 | 1980-02-15 | Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
GB8103864A GB2070283B (en) | 1980-02-07 | 1981-02-09 | Inspection and cutting of elongate objects |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8004071 | 1980-02-07 | ||
DE19803005750 DE3005750A1 (de) | 1980-02-07 | 1980-02-15 | Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3005750A1 true DE3005750A1 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=25783756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803005750 Granted DE3005750A1 (de) | 1980-02-07 | 1980-02-15 | Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3005750A1 (de) |
GB (1) | GB2070283B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0185397A1 (de) * | 1984-12-21 | 1986-06-25 | Planox Oy | Verfahren zum Zersägen von Baumstämmen und zur Behandlung gleichmässig dicker, vom Baumstamm abgesägter Holzplatten |
DE102004029252A1 (de) * | 2004-06-17 | 2006-01-12 | Lamers, Marinus C., Dr. | Identifikation und/oder Kennzeichnung von Holz |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH658824A5 (de) * | 1983-03-02 | 1986-12-15 | Irion W & P | Vorrichtung und verfahren zum zuschneiden von plattengut. |
SE8701906D0 (sv) * | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Satt Control Ab | Forfarande och anordning for projicering av ett indikeringsmerke pa ett avsynat foremal |
CN103433220B (zh) * | 2013-08-23 | 2015-07-15 | 上海电气自动化设计研究所有限公司 | 汽车安全气囊引爆组件全自动检测*** |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409014A1 (de) * | 1973-03-01 | 1974-09-05 | Gudbrand G Berg | Verfahren zum automatischen steuern des ablaengens willkuerlicher materiallaengen sowie vorrichtung an ablaengsaege zur durchfuehrung des verfahrens |
US4164248A (en) * | 1977-12-30 | 1979-08-14 | Alpo Rysti | Method and apparatus for cutting off defective portions of lengths of timber |
DE2912163A1 (de) * | 1978-04-07 | 1979-10-11 | Hammars Mekaniska Verkstad Ab | Verfahren und vorrichtung zum vermessen von staemmen |
-
1980
- 1980-02-15 DE DE19803005750 patent/DE3005750A1/de active Granted
-
1981
- 1981-02-09 GB GB8103864A patent/GB2070283B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409014A1 (de) * | 1973-03-01 | 1974-09-05 | Gudbrand G Berg | Verfahren zum automatischen steuern des ablaengens willkuerlicher materiallaengen sowie vorrichtung an ablaengsaege zur durchfuehrung des verfahrens |
US4164248A (en) * | 1977-12-30 | 1979-08-14 | Alpo Rysti | Method and apparatus for cutting off defective portions of lengths of timber |
DE2912163A1 (de) * | 1978-04-07 | 1979-10-11 | Hammars Mekaniska Verkstad Ab | Verfahren und vorrichtung zum vermessen von staemmen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0185397A1 (de) * | 1984-12-21 | 1986-06-25 | Planox Oy | Verfahren zum Zersägen von Baumstämmen und zur Behandlung gleichmässig dicker, vom Baumstamm abgesägter Holzplatten |
DE102004029252A1 (de) * | 2004-06-17 | 2006-01-12 | Lamers, Marinus C., Dr. | Identifikation und/oder Kennzeichnung von Holz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2070283A (en) | 1981-09-03 |
GB2070283B (en) | 1983-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2165137A1 (de) | Vorrichtung zum intermittierenden Bearbeiten von Materialbahnen | |
DE3005750A1 (de) | Verfahren zur abnahme und aufgrund dieser abnahme zu erfolgendem abschneiden von langgestreckten gegenstaenden, wie holzstuecken o.ae. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2807670A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen langgestreckter werkstuecke, wie bretter u.dgl. | |
DE1040113B (de) | Steuerung fuer elektromotorische bzw. elektrisch geschaltete Antriebe von Arbeitsmaschinen zur Verarbeitung von schlecht leitenden Werkstoffen, insbesondere Furnierscheren | |
DE705290C (de) | Lichtelektrische Steuereinrichtung zur Regelung der Zufuhr von Pappe oder Kartons | |
EP1990115B1 (de) | Kappvorrichtung | |
DE2622167A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gitterbahnen und gittermatten | |
DE2205084A1 (de) | Steckkarte mit elektronischem Schaltungsaufbau | |
DE743285C (de) | Einrichtung fuer zusammengesetzte Foerderanlagen | |
DE656506C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Anzeige oder zum selbsttaetigen Verhindern des Abreissens von Papierbahnen | |
DE2409014A1 (de) | Verfahren zum automatischen steuern des ablaengens willkuerlicher materiallaengen sowie vorrichtung an ablaengsaege zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3633850A1 (de) | Papierschneidemaschine | |
EP1072493B1 (de) | Signalleuchte | |
DE2842935C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen eines Baumstamms | |
DE2105195B2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts einer Brennkraftmaschine | |
DE2202068A1 (de) | Stoerungs-Feststellvorrichtung fuer einen endlosen Foerderer | |
DE3325621A1 (de) | Verfahren zum ablaengen von laenglichen holzstuecken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT151718B (de) | Einrichtung für den Einzelantrieb von zusammengesetzten Förderanlagen. | |
DE1942914C3 (de) | Programmgebereinrichtung für eine Wegsteuerung | |
DE723457C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen UEberwachung der Spanstaerke bei fuehlergesteuerten Kopiermaschinen | |
DE2349073C3 (de) | Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung mit einem fotoelektrisch einen Linienzug oder eine Kante abtastenden Abtastkopf | |
DE474842C (de) | Einrichtung zur Ferneinstellung einer aus einer Vielheit von Schauzeichentraegern bestehenden Anzeigevorrichtung | |
DE1022669B (de) | Registersteuerung fuer Verarbeitungsmaschinen von Papier- oder sonstigen Stoffbahnen, insbesondere fuer Querschneidemaschinen | |
DE19642988B4 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Fisch auf einen beweglichen Verarbeitungstisch | |
DE977310C (de) | Elektrische Steuerung fuer Werkzeugmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SATT CONTROL AB, MALMOE, SE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |