DE3004737C2 - Gekapselter Zinkoxid-Überspannungsableiter - Google Patents
Gekapselter Zinkoxid-ÜberspannungsableiterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überspannungsableiter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, in Überspannungsableitern Ableitelemente aus gesintertem Zinkoxid als nichtlineare
Widerstandselemente zu verwenden (vgl. z. B. die DE-OS 28 19 528). Bei reihenspaltfreien, d. h. funkenstreckenlosen
Überspannungsableitern sind mehrere Ableitelemente in einem mit SF^-Gas gefüllten Behälter
gestapelt, die gestapelten Ableitelemente sind an einem Ende mit einem Hochspannungsleiter und am anderen
Ende mit dem geerdeten Behälter verbunden. Infolge des geringen Abstandes zwischen den Ableitelementen
und dem Behälter und der großen Dielektrizitätskonstante der Zinkoxid-Ableitelemente ist die Spannungsverteilung
über die Ableitelemente aufgrund der Streukapazität zwischen den Ableitelementen und dem
Behälter sehr ungleichmäßig.
Aus der AT-PS 3 20 787 ;st ein Überspannungsableiter
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Die zur Vergleichmäßigung der Teilspannungen
am Überspannungsableiter vorgesehene Abschirmungseinrichtung ist als sich in der Längsrichtung des
Überspannungsabieiters erstreckender Hohlzylinder ausgebildet, der in einer die Längsachse des Überspannungsableiter
in einem spitzen Winkel schneidenden Ebene endet. Auf diese Weise ist ihre Form nur im
unmittelbaren Bereich des Hochspannungsanschlusses ringförmig, ansonsten jedoch nicht ringförmig, wodurch
die KaDazität zwischen der Abschirmungseinrichtung
45
50
55
60 und dem Überspannungsableiter in Längsrichtung abnimmt Abgesehen von der beabsichtigten Vergleichmäßigung
des Spannungsverlaufs am Überspannungsableiter bewirkt diese Abschirmungseinrichtung jedoch
eine Unsymmetrie des elektrischen Feldes innerhalb des Überspannungsabieiters. Zur Korrektur dieser Feldverzerrungen
werden über dem Längsbereich an der Außenseite des Überspannungsabieiters eine Reihe von
leitenden Ringen mit gegenseitigem Abstand angeordnet, um die Zylindersymmetrie des elektrischen Feldes
wiederherzustellen.
Diese bekannte Vorrichtung hat außer dem hohen baulichen Aufwand den Nachteil, daß zwischen den in
verhältnismäßig geringen Abständen angebrachten Ringen bei einer hohen Überspannung Überschläge
auftreten können, wodurch die einzelnen Elemente des Überspannungsabieiters kurzgeschlossen werden und
sich die Entladungscharakteristik des Überspannungsableiter ändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Überspannungsableiter so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine
gleichmäßige· Verteilung der Spannung auf die einzelnen Ableitelemente erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Überspannungsableiter mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
beschriebenen Merkmalen gelöst.
Dieser Überspannungsableiter hat den Vorteil, daß die den hochspannungsseitigen Leiter umgebende
Abschirmungseinrichtung symmetrisch ausgebildet ist und somit keine Feldverzerrungen hervorruft. Auch
wird mit nur wenigen, nämlich im allgemeinen nur zwei oder drei Ringen, die in verhältnismäßig großem
radialem Abstand von den Ableitelementen angeordnet sind, eine gleichmäßige Spannungsverteilung über die
aus den Ableitelementen bestehende gesamte nichtlineare Widerstandsanordnung erreicht. Weiterhin können
die Ringe als mechanische Einheit unter Verwendung von unmittelbar zwischen ihnen vorgesehenen
Verbindungen ausgebildet werden, die leicht und kostengünstig herstellbar ist.
Vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Insgesamt ergibt sich ein einfach aufgebauter gekapselter Spannungsableiter mit gleichmäßiger Spannungsverteilung
entlang der nichtlinearen Widerstandsanordnung.
Anhand der Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Teilschnitt eines gekapselten Zinkoxid-Überspannungsableiters
in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Kennliniendiagramm mit der Darstellung der Potentialverteilung bei dem Überspannungsableiter
der F ig. 1,
Fig. 3 den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 ein Kennliniendiagramm mit der Darstellung der Potentialverteilung bei dem Überspannungsableiter
der Fi g. 4 und
Fig. 6 bis 10 die Längsschnitte weiterer Ausführungsbeispiele.
Der in F i g. 1 im Teilschnitt gezeigte gekapselte Zinkoxid-Überspannungsableiter enthält einen geerdeten
Behälter 2, der mit einem guten Isoliermedium, beispielsweise SFf1-GaS. gefüllt und durch einen
Abstandshalter 3 an der an der Anschlußseite gelegenen
öffnung verschlossen ist Innerhalb des geerdeten Behälters befindet sich eine nichtlineare Widerstandsanordnung
1 aus Ableiterelementen, die an einem Ende am geerdeten Behälter 2 und am anderen an einem
Hochspannungsleiter 4 befestigt ist. Die Anschlußteile an beiden Enden der nichtlinearen Widerstandsanordnung,
in axialer Richtung gesehen, sind durch Abschirmrohre 27 und 28 zur Vergleichmäßigung des elektrischen
Feldes umschlossen.
Eine schhiti- oder topfförmige Abschirmung 26 ist an in
der Hochspannungsseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 befestigt, wobei am freien Ende der
Abschirmung 26 ein umlaufender Abschirmring 20 angebracht ist. Die Abschirmung 26 ist wie ein Behälter
mit durchgehender Seitenwand ausgebildet In einer anderen Ausführungsform kann die Abschirmung 26 aus
mehreren eng aneinander liegenden Abschirmringen bestehen. In diesem Fall ist darauf zu achten, daß keine
durch diese Abschirmringe verlaufende Äquipotentialflächen gebildet werden.
Zwischen den beiden Enden der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1, in Axialrichtung gesehen, sind
zwei Abschirmringe 21 und 22 vorgesehen, die die Widerstandsanordnung 1 umgeben. Die Abschirmringe
21 und 22 sind über Verbindungsleiter 30, 31 am Hochspannungsleiter 4 befestigt und liegen im wesentlichen
auf dem gleichen Potential wie dieser. Die wesentlichen Merkmale bei diesem Ausführungsbeispiel
bestehen in den Abständen der Abschirmringe 20, 21 und 22 und der Anordnung und Form der Verbindungleiter
30 und 31. Diese Bauteile sind so angeordnet und geformt, daß die in F i g. 1 gestrichelt dargestellten,
durch die jeweiligen Ringe verlaufenden Potentiallinien durchgehend mit den Äquipotentialflächen der nichtlinearen
Widerstandsanordnung 1 verlaufen. Die Umfangsbreiten und die Anzahl der Verbindungsleiter 30
und 31 werden so gewählt, daß die Forderung erfüllt ist, daß einige Äqi'ipotentiallinien durch die jeweiligen
Abschirmringe verlaufen. Entsprechend können die Abschirmringe die Form einer Stange, eines Bandes, ίο
eines Leiterdrahtes oder dergleichen haben. Kann zur festen Positionierung der Abschirmringe 21, 22 durch
die Verbindungsleiter 30, 31 die obenerwähnte Forderung nicht erfüllt werden, so werden die Verbindungsleiter
30, 31 zumindest als elektrische Verbindungsteile verwendet und zusätzlich ein dielektrisches Teil zur
mechanischen Halterung derselben verwendet.
Vorzugsweise werden die Abschirmringe 21 und 22 jedoch am Hochspannungsleiter 4 mechanisch befestigt.
Es braucht dann zwischen Abschirmring 22 und geerdetem Behälter 2 kein tragendes Isolierteil
eingefügt zu werden. Der Abschirmring 22 kann so unter Ausnutzung der Eigenschaften des SF6-Gases
relativ nahe am geerdeten Behälter 2 angebracht werden, um ihn an der besten Stelle zur Erzielung einer
gleichmäßigen Potentialverteilung längs der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 anzuordnen. Zur Verminderung
der elektrischen Feldstärke an der Oberfläche des Abschirmringes 22 braucht nur der Querschnitt
desselben vergrößert zu werden, das heißt, seine Breite in Axialrichtung der nichtlinearen Widerstandsanordnung
1.
Bei diesem Aufbau sind die an den Widerständen der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 anliegenden
Spannungen fast gleichförmig, wie aus der in Fig. 2 durch Punkte angezeigten Potentialverteilung ersichtlich
ist. Dies ist nach den in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Äquipotentiallinien auch zu erwarten.
Die gerade Linie Jl in F i g. 2 entspricht einer absolut
gleichförmigen Potentialverteilung. In F i g. 2 ist auf der Ordinate die Potentialverteilung in % und auf der
Abszisse die Höhe H von der Erdpotentialseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 aufgetragen; die
Gesamthöhe der nichtlinearen Widerstandsanordnung list W0.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 hat weitere wesentliche Eigenschaften. Eine erste besteht darin, daß
die Durchmesser der Abschirmringe 21 und 22 größer sind als der des Abschirmringes 20. Dies ist einmal
hinsichtlich der Isolierung vorteilhaft, weil der Abschirmring 22 in der Nähe des Erdpotentialteils
angeordnet ist Dadurch, daß der Durchmesser des Abschirmringes 20 kleiner ist als die der restlichen
Abschirmringe, wird außerdem die Potentialverteilung auf der Hochpotentialseite, durch einen großen
Durchmesser des Abschirmringes 22 die Potentialverteilung auf der Erdpotentialseite der nichtlinearen
Widerstandsanordnung 1 verbessert. Eine weitere Eigenschaft besteht darin, daß die Abstände von der
Hochspannungsseite der Anordnung 1 zum ersten und zweiten Abschirmring kleiner sind als der Abstand
zwischen dem zweiten und dritten Abschirmring 21 und 22. Es konnte experimentell bestätigt werden, daß diese
Eigenschaft ebenfalls die Potentialverteilung auf der Erdpotentialseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung
1 verbessert. In F i g. 1 sind die Abschirmringe 20, 21 und 22 mit massivem Querschnitt gezeigt. Die
Abschirmringe können jedoch auch aus einem Hohlring mit Kreis-, C- oder eliptischem Querschnitt ausgeführt
werden.
Der Abschirmring 20 kann durch einen schürz- oder kragenartigen Ringschirm ersetzt werden, der durch
Umbördeln des freien Endes der Abschirmung 26 gebildet wird. Ein Beispiel eines Überspannungsableiters
mit einem derartigen Ringschirm ist in F i g. 3 gezeigt. Dieser Überspannungsableiter enthält eine
kappenartige Abschirmung 40, die die Hochspannungsseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 bedeckt
und am unteren Ende etwas über das Hochspannungsende der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1
hinausreicht. Ringförmige Abschirmungen 41,42 und 43 mit C-förmigem Querschnitt Lmgeben den äußeren
Umfang der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 mit bestimmten gegenseitigen Abständen. Die kappenförmige
Abschirmung 40 und die ringförmigen Abschirmungen 41, 42, 43 sind durch Abstände voneinander
getrennt, bei denen Äquipotentialflächen entstehen, die durchgehend zu den Äquipotentialflächen der nichtlinearen
Widerstandsanordnung 1 durch die Abschirmungen 41, 42, 43 verlaufen. Die Abschirmungen 40 bis 43
sind miteinander durch einen stangenförnngen Verbindungsleiter 44 verbunden. Die kappenförmige Abschirmung
40 ist am Hochspannungsleiter 4 oder einem Verbindungsteil 45 befestigt. Der Hochspannungsleiter
4 ist über einen Verbinder 46 elektrisch mit dem Verbindungsteil 45 verbunden. Die kappenförmige
Abschirmung 40 wirkt wie die schirmförmige Abschirmung 26, der Abschirmring 20 und das Abschirmrohr 27
der Fig. 1. Die Potentialverteilung längs der nichtlinearen
Widexsiandsanordnung 1 kann in dem Maße wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 verbessert werden.
Sind zwischen der Endfläche der Hochspannungsseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 und dem
Ende der Erdseite derselben mehrere Abschirmringe vorgesehen, so können die unteren Enden des
Abschirmringes 20 in Fig. 1 und die rohrförmige
Abschirmung 40 in F i g. 3 näher am Hochspannungsleiter 4 als an der Endfläche der Hochspannungsseite der
nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 angeordnet werden.
Fig.4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des Überspannungsableiters.
Die nichtlineare Widerstandsanordnung 1 ist am einen Ende mit dem Hochspannungsleiter und am
anderen Ende mit Erdpotential verbunden, der Behälter 2 ist ebenfalls geerdet. Im Unterschied zur Ausführungsform der F i g. 1 sind hier drei Abschirmringe 20, 21, 22
mit im wesentlichen gleichem Durchmesser vorgesehen.
Im Diagramm der F i g. 5 sind auf der Ordinate die Potentialverteilung in % und auf der Abszisse die Höhe
H der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 vom Erdpotentialende aufgetragen; die Gesamthöhe der
nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 ist Ho- Die
Potentialverteilung in dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 nähert sich sehr gut der Geraden 11 der
gleichmäßigen Verteilung, wie die Potentialverteilungskurve 23 zeigt. Der Ungleichmäßigkeitskoeffizient der
Potentialverteilung beträgt etwa 1,1 oder weniger.
Die Potentialverteilung bei Verwendung eines einzigen Rohres für die Abschirmringe ist in F i g. 5 mit der
Kurve 24 gezeigt. Wie daraus ersichtlich, ist die Spannungsbeanspruchung der nichtlinearen Widerstände
in der Mitte der Widerstandsanordnung 1 beträchtlich.
In den F i g. 6 bis 10 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen ähnliche Wirkungen eintreten wie
beim Überspannungsableiter der F i g. 4. In den F i g. 6 bis 10 sind die Halterungen für die Abschirmringe nicht
gezeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 ist eine sich in Axialrichtung erstreckende Metallbasis 25 vorgesehen,
die sich an der Erdpotentialseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 befindet. Die Metallbasis 25
wirkt zusammen mit den Abschirmringen 20, 21 und 22 so, daß der Bereich der Potentialverteilungseinstellung
erweitert und damit die Potentialverteilung am Ende der Erdpotentialseite verbessert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 sind zwei Abschirmringe 20, 21 vorgesehen. Hierbei wird die
Gleichmäßigkeit der Potentialverteilung verglichen mit dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 verschlechtert,
jedoch eine bessere Potentialverteilung erzielt als im Fall der Kurve 24 der F i g. 5.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 8 ist zwischen dem obersten Abschirmring 20 und dem Hochspannungsleiter
4 eine schirmförmige Abschirmung 26 vorgesehen; die Durchmesser der Abschirmungen 20,
21,22 sind einander im wesentlichen gleich. Damit kann die Potentialverteilung an der Seite des Hochspannungsleiters
4 der nichtiinearen Widerstandsanordnung 1 verbessert werden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 9 sind die Querschnittsflächen der Abschirmringe 20, 21, 22 umso
größer, je näher sie an der Erdpotentialseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 liegen. Dadurch
wird die elektrische Feldstärke an der Oberfläche des Abschirmringes 22 verringert. Infolgedessen kann der
Abschirmring 22 an der besten Stelle angeordnet werden, um die Potentailverteilung zu verbessern.
Bei dem in F i g. 10 gezeigten Überspannungsableiter sind die Durchmesser der Abschirmringe umso größer,
je näher sie an der Erdpotentialseite der nichtlinearen Widerstandsanordnung 1 liegen. Dadurch wird die
Potentailverteilung zwischen der Hochspannungsseite und der Erdpotentialseite insgesamt verbessert, wodurch
die Potentailverteilungskurve der Kurve 11 der gleichmäßigen Verteilung in F i g. 5 angenähert werden
kann.
Die Abschirmringe 20, 21, 22 können die Form eines Ringes haben. Wenn sie jedoch für das elektrische Feld
als Ring wirken, können sie längs ihres Umfanges auch in mehrere Segmente unterteilt werden.
Als Abwandlung der beschriebenen Ausführungsformen können zusätzlich in der Nähe der Abschirmringe
Hilfsabschirmungen vorgesehen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gekapselter Überspannungsableiter mit einem geerdeten, mit einem Isoliermedium gefüllten
Behälter, in dem der Überspannungsableiter angeordnet und mit einem Ende an einen Hochspannungsleiter
sowie mit dem anderen Ende an Erdpotential angeschlossen ist, und mit einer den Überspannungsableiter innerhalb des geerdeten
Behälters umgebenden Abschirmungseinrichtung, Ό sowie mit mehreren ringartigen Abschirmungen, die
zwischen beiden Enden des Überspannungsabieiters in Axialrichtung desselben getrennt vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringartigen Abschirmungen (10,21,22; 41,42,43) tragend an
der Hochspannungsseite des als reihenspaltenfreie, nichtlineare Zinkoxid-Widerstandsanordnung (1)
ausgebildeten Überspannungsabieiters über Verbindungsleiter (30, 31, 44) befestigt sind und sich auf
dem Potential der Hochspannungsseite (Hochspannungsleiter 4) befinden.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Abschirmeinrichtung
(22, 43), die am nächsten zum anderen Ende der nichtlinearen Widerstandsanordnung
(1) liegt, in Axialrichtung derselben eine größere Breite hat als die benachbarten ringförmigen
Abschirmeinrichtungen (21,42).
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (30,31)
zur Befestigung der ringförmigen Abschirmeinrichtungen (20, 21, 22) aus einem Verbindungsleiter
bestehen, der in Umfangsrichtung schmal ist, so daß die Potentiale der jeweiligen ringförmigen Abschirmeinrichtungen
im wesentlichen gleich sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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