DE3003554A1 - Fernsprechergehaeuseoberteil - Google Patents

Fernsprechergehaeuseoberteil

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DE3003554A1
DE3003554A1 DE19803003554 DE3003554A DE3003554A1 DE 3003554 A1 DE3003554 A1 DE 3003554A1 DE 19803003554 DE19803003554 DE 19803003554 DE 3003554 A DE3003554 A DE 3003554A DE 3003554 A1 DE3003554 A1 DE 3003554A1
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DE
Germany
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flap
case
underside
housing
telephone
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Withdrawn
Application number
DE19803003554
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Jan 8031 Gröbenzell Breu
Herbert 8034 Germering Hoher
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3003554A1 publication Critical patent/DE3003554A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprechergehäuseoberteil.
  • Bei Fernsprechgeräten ist es erwünscht, im Geräteinneren angeordnete Bauteile, z.B. einen Tonträger eines im Fernsprechgerät eingebauten Anrufbeantworters zugänglich zu machen. Dabei soll dieser Zugriff auf eine einfache und kostensparende Weise erfolgen, wobei ferner die äusseren Konturen des Gehäuseoberteils nicht verändert werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine schwenkbare Klappe in einen formmäßig entsprechenden Ausschnitt des Gehäuseoberteils eingepaßt ist, daß diese Klappe im Bereich einer Kante an ihrer Unterseite zumindest drei wechselseitig versetzte und mit nutartigen Vertiefungen versehene Stege besitzt, daß im Bereich der Endpunkte zwischen der die Stege aufweisenden Kante der Klappe sowie der benachbarten Kante der Unterseite des Gehäuseoberteils an dem Gehäuseoberteil Widerlager vorgesehen sind, wobei als Halterung und Schwenkachse der Klappe eine unter Vorspannung stehende Spannfeder dient, die an den Widerlagern und in den nutartigen Vertiefungen der Stege zur Anlage gelangt.
  • Klappen werdenüblicherweise mittels Scharnieren an Gehäuseteilen schwenkbar gelagert. Eine derartige Lagerung erfordert jedoch nicht nur einen Aufwand an Material, sondern auch an Zeit bezüglich der Montage, was wiederum einen Kostenanstieg in der Fertigung nach sich zieht.
  • Durch die Verwendung einer Spannfeder und ihrer Lagerung in der oben angeführten Weise können diese Kosten in einfacher Weise niedrig gehalten werden, da in diesem Fall die Spannfeder lediglich eingelegt zu werden braucht. Eine derartige Ausbildung benötigt auch einen geringen Platzbedarf, was gerade bei den in den heutigen Fernsprechgeräten engen Platzverhältnissen von weiterem Vorteil ist.
  • Die Klappe kann mit einem weiteren Ansatz versehen versehen werden, der im Bereich der Stege angeordnet ist -und die die Stege besitzende Kante überragt. Ein derartiger Ansatz kann z.B. an einem Teil des Tonträgers des Anrufbeantworters zur Anlage gelangen und somit einen Anschlag beim Öffnen der Klappe bilden.
  • Um ein Verschieben der drahtförmlgen Spannfeder in ihrer Längsrichtung zu vermeiden, können am Gehäuseoberteil im Bereich der Widerlager senkrecht zu ihnen stehende Seitenwände angeordnet sein, an denen die freien Enden der Spannfeder zur Anlage gelangen. Da üblicherweise das Fernsprechergehäuseoberteil aus Kunststoff hergestellt ist und die Widerlager sowie die Seitenwände ebenfalls aus Kunststoff bestehen und z.B. bei der Herstellung des Gehäuseoberteils im Spritzverfahren direkt mit hergestellt werden können, besteht die Gefahr, daß die scharfkantigen Enden der Spannfeder die genannten Seitenwände bei öfterem Betätigen der Klappe beschädigen können. Um dieses zu vermeiden, sind die freien Enden der Spannfeder abgebogen.
  • Eine weitere Verminderung der Reibung bei der Betätigung der Klappe kann dadurch erzielt werden, daß die einander benachbarten Kanten von Klappe und Gehäuseoberteil abgerundet sind.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines AusfUh- rungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Fernsprechapparat mit der erfindungsgemäß angeordneten Klappe in einer perspektivischen Ansicht Fig. 2 eine Detailansicht der Fig. 1 von der Unterseite des Fernsprechergehäuseoberteils in perspektivischer Ansicht Fig. 3 eine Aufsicht auf das Klappenunterteil Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 3.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispiel soll ein in einem Fernsprechapparat eingebauter Tonträger eines Anrufbeantworters über eine schwenkbare Klappe zugänglich sein, die in einen formmäßig entsprechenden Ausschnitt 26 im Gehäuseoberteil 3 eingepaßt ist. In Fig. 1 besitzt der aus einem Fernsprechgehäuseunterteil 2 und -oberteil 3 bestehende Fernsprechapparat 1 in bekannter Weise eine Tastatur 4 sowie eine Ablagemulde 5 für den hier nicht dargestellten Handapparat. Im Fernsprechgehäuse ist ein Tonträger eines Anrufbeantworters eingebaut, der im Bedarfsfall durch Anheben der Klappe 6 ausgewechselt bzw. neu eingelegt werden kann. Diese Klappe 6 weist eine den Konturen des Fernsprechergehäuseoberteils in diesem Bereich angepaßte Form auf, d.h., sie verläuft von ihrer Lagerstelle zunächst parallel zur Gehäuseoberseite und anschließend auf einem kurzen Bereich im rechten Winkel zu dieser Gehäuseoberseite.
  • Die Lagerung der Klappe 6 ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt.
  • An der Unterseite der Klappe 6 sind drei Stege 7, 8 und 9 mit nutartigen Vertiefungen 16, 17 und 18 in regelmäßigem Abstand voneinander und zueinander versetzt angeordnet. Weiterhin ist zwischen den zwei Stegen 8 und 9 ein Ansatz 10 einstückig mit der Klappe 6 verbunden, auf dessen Funktion später eingegangen werden soll.
  • An der Unterseite des Gehäuseoberteils 3 ist im Bereich der Endpunkte der die Stege aufweisenden Kante der Klappe 6 und der benachbarten Kante des Gehäuseoberteils 3 an dem Gehäuseoberteil 3 jeweils ein Widerlager 11 und 12 sowie eine dazu senkrecht angeordnete Seitenwand 13 und 14 vorgesehen. Als Halterung der Klappe 6 sowie als Drehachse dient eine Spannfeder 15 aus federelastischem Material, die unter Vorspannung an dem ersten Widerlager 11, in den nutartigen Vertiefungen der Stege 7, 8 und 9 sowie dem zweiten Widerlager 12 zur Anlage gelangt. Die Seitenwände 13 und 14 verhindern dabei ein Ausweichen der Spannfeder 15 in ihrer Längsachse. Um eine Beschädigung der aus Kunststoff bestehenden Seitenwände 13 und 14 durch die scharfkantigen Endbereiche der Spannfeder zu verhindern, ist die Spannfeder an ihren freien Enden 19 soweit umgebogen, daß sie jeweils mit einer glatten Oberfläche an den Seitenwänden entlanggleitet. Die Klappe 6 besitzt, wie in der Fig. 3 und 4 gezeigt, Ausnehmungen 20 für das Antriebssystem 21 des Tonträgers 22. Hierbei ist in dem Tonträger 22 ein Ausschnitt 23 vorgesehen, der einen Anschlag für den Ansatz 10 an der Klappe 3 bildet. Somit kann die Klappe 6 nur unter einem bestimmten Winkel zur Gehäuseoberteilfläche, z.B. unter 600 angehoben werden, was zum Bedienen des Tonträgers ausreichend ist.
  • Ferner sind Versteifungsrippen 24 und 25 in Längs- und Querrichtung der Klappe vorgesehen. Eine leichtere Bedienbarkeit der Klappe 6 läßt sich auch noch dadurch er- reichen, daß die aneinanderliegenden Kanten 27 und 28 von Klappe und Gehäuseoberteil abgerundet sind.
  • 5 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (5)

  1. PatentansDrüche S Fernsprechergehäuseoberteil, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine schwenkbare Klappe (6) in einen formmäßig entsprechenden Ausschnitt (26) des Gehäuseoberteils (3) eingepaßt ist, daß diese Klappe im Bereich einer Kante an ihrer Unterseite zumindest drei wechselseitig versetzte und mit nutartigen Vertiefungen (16, 17, 18) versehene Stege (7, 8, 9) besitzt, daß im Bereich der Endpunkte zwischen der die Stege (7, 8, 9) aufweisenden Kante der Klappe (6) sowie der benachbarten Kante der Unterseite des Gehäuseoberteils (3) an dem Gehäuseoberteil (3) Widerlager (11., 12) vorgesehen sind, wobei als Halterung und Schwenkachse der Klappe (6) eine unter Vorspannung stehende Spannfeder (15) dient, die an den Widerlagern (11, 12) und in den nutartigen Vertiefungen (16, 17, 18) der Stege (7, 8, 9) zur Anlage gelangt.
  2. 2. Fernsprechergehäuseoberteil nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klappe (6) im Bereich der Stege (7, 8, 9) einen weiteren die genannte Kante überragenden Steg (io) aufweist.
  3. 3. Fernsprechergehäuseoberteil noch Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden der Spannfeder (15) an Seitenwänden (13, 14) zur Anlage gelangen, die im Bereich der Widerlager (11, 12) am Gehäuseoberteil (3) angeordnet und senkrecht zum jeweiligen Widerlager (11, 12) vorgesehen sind.
  4. 4. Fernsprechergehäuseoberteil nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden (19) der Spannfeder (15) abgebogen sind.
  5. 5. Fernsprechergehäuseoberteil nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einander benachbarten Kanten (27, 28) von Klappe (6) und Gehäuseoberteil (3) abgerundet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515434A1 (de) * 1984-04-27 1986-06-26 Brandenstein Erwin Schnurloses fernsprechgeraet
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DE9105359U1 (de) * 1991-05-01 1991-07-11 Fernsprech- und Signalbau GmbH & Co KG, 4300 Essen Fernsprechgerät mit integriertem Klappdeckel

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