DE3002773A1 - Filter zum reinigen von gasen - Google Patents
Filter zum reinigen von gasenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. A. Wasmeier
Dipl.-lng. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt ■ Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382; '8400 Regensburg 1
An das
Deutsche Patentamt
SOOQ MUnchen 2
D-8400 REGENSBURG greflinger strasse 7 Telefon (09 41) 5 47 53
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B/p 9809 Tag
Date
Date
23. Januar 19üO Gr/Ja
Anmelder:
Andre Büechl Kalk- und Portlandzementwerk Brondlberger Str. 132, 8400 Regensburg
Titeli
Erfinder:
Filter zum Reinigen von Gasen
Friedrich Sgaslik, Betriebsleiter Haidhofweg 16, 8400 Regensburg
1300 31/0328
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300
Postscheck München 893 69 -801
Gerichtsstand Regensburg
Filter zum .Reinigen von „(rasen. ::.;:
3002771
Erfindung betrifft einen Filter zum Reinigen von Gasen, mit einer ersten inneren Kammer, mit einer zweiten äußeren Kammer und mit mehreren
ringförmigen, konzentrisch zu einer gemeinsamen Achse übereinander
angeordneten und zwischen der ersten und zweiten Kammer liegenden Filterräumen, die jeweils durch innere und äußere Wände gegeneinander sowi*»
gegen die erste und zweite Kammer begrenzt sind und Jeweils in einer der Wände wenigstens eine obere Einlaßöffnung im oberen Teil sowie in
der anderen Wand wenigstens eine untere Auslaßöffnung im unteren Teil
für das sich durch die Filterräume von oben nach unten hindurchbewegemJ«*
und aus festen Partikeln bestehende Filtermedium besitzen, wobei jedem Filterraum an der oberen Einlaßöffnung unverbrauchtes Filtermedium zugeführt
und verbrauchtes Filtermedium aus jedem Filt<»rraum an der unteren
Auslaßöffnung durch eine um die gemeinsame Achse umlaufende Abräumvorrichtung abgeführt wird, und wobei das zumindest teilweise durch air·.
unteren Einlaßöffnungen in die Filterräume eintretende zu reinigende Gas die Filterräume in einer der Flußrichtung des Filtermediums entgegengesetzten
Richtung durchströmt.
Filter dieser Art sind bekannt und werden auch als "Gegenstrom-SchUttschichtfilter"
bezeichnet. Diese Filter dienen beispielsweise zum Entstauben von Gas bei der Kalk- oder Zementherstellung. Als Filtermedium
eignen sich bei diesen Filtern üblicher Filterkies oder aber auch Fraktionen desjenigen Materials, welches das im Arbeitsprozeß befindliche
Massengut bildet und auf welches beispielsweise die im zu reinigenden Gas bzw. die in der zu reinigenden Luft enthaltenen und auszufilternden
Partikel (Staubpartikel) zurückzuführen sind.
Bei den bekannten Filtern bilden die einzelnen ringförmigen Filterrüume
nicht nur funktionsmäßig sondern auch in konstruktiver Hinsicht jeweils eine in sich geschlossene Einheit, d.h. die einzelnen ringförmigen
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Filterräume sind mit Abstand übereinander angeordnet, wobei der zwishen
den Filterräumen verbleibende Ringspalt durch zusätzliche Trennwände verschlossen ist, um die äußere und innere Kammer auch im Bereich
zwischen den einzelnen Filterräumen bzw. Filteretagen voneinander zu trennen. Schon allein durch diese zusätzlichen Trennwände, die
mit den die Filterräume begrenzenden Wänden gasdicht verschweißt werden mUssen, sind die bekannten Filter in ihrem Aufbau verhältnismäßig aufwendig.
Das Ausräumen des verbrauchten Filtermediums erfolgt bei den bekannten
Gegenstrom-SchUttschichtfiltern mit Hilfe von Abstreifern, die um die
gemeinsame Achse des jeweiligen Filters umlaufen, wobei jedem Filterraum
bzw. jeder Auslaßöffnung ein derartiger Abstreifer zugeordnet ist. Der Abstreifer bewegt sich dabei durch einen Schüttkegel, der sich an
der unteren ^uslaßöffnung auf einer dort vorgesehenen Auflagefläche
ausbildet, Bei den bekannten Filtern ist es nun nicht möglich, den gesamten Querschnitt eines Filterrautnes gleichmäßig von dem Abstreifer
zu erfassen, was einerseits darauf zurückzuführen ist, daß die Fiiterräume
dor bekennten Filteranlagen an ihrem unteren End« einen verhältnismäßig
großen Querschnitt aufweisen, andererseits jedoch auch darauf zurückzuführen ist, daß es bei den bekannten Filteranlagen nicht möglich
ist, den Abstreifer möglichst weit in den betreffenden Filterraum hineinragen
zu lassen. Letzteres ist vor allem dadurch bedingt, daß sich bei den bekannten Filteranlagen im unteren Teil der Filterräume zwangsläufig
Ecken bzw. Winkel ergeben, in denen sich stark mit Staubpartikeln gesättigtes Filtermedium ansetzen kann, welches unter Umständen verklumpt
bzw. an der Filterraumwandung einen harten Belag bildet, der di(=>
Bewegung der Abstreifer beeinträchtigt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die bekannten Filter zum Entstauben von Gasen bei der Kalk- bzw. Zementherstellung
verwendet werden sollen.
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Um die genannten Schwierigkeiten hinsichtlich niner Behindnrung der
Abstreifer durch Anlagerungen an den Filterraumwänden zu vermeiden, wurde bei den bekannten Filtern darauf verzichtet, die Abstreifer se
auszubilden, daß sie den gesamten Querschnitt der Filterräunie an deren
unterem Ende erfassen, was jedoch zur Folge hat, daß sich in dem von jeweiligen Abstreifer nicht oder nur unzureichend erfaßten Bereich eines
Filterraumes zunehmend mit Staubpartikeln gesättigtes Filtermedium, ansammelt
und dieser Bereich dann pinen so hohen Strömungswiderstand für das zu reinigende Gas bildet, όα3 er von dem zu reinigenden Gas kaum
noch durchströmt wird. Dies hat eine erhebliche Reduzierung des für die
Filterung effektiven Querschnittes der Filterräume und damit «ins erhebliche
Reduzierung der Kapazität einer Filteranlag« zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filter aufzuzeigen, bei welchem die
. .nzahl der benötigten Wandelemente und vor allem auch die Anzahl der
Verbindungsstellen zwischen den Wändßlementen gegenüber bekannten Filtern
stark reduziert sind, und bei welchem gleichzeitig die einzelnen Filterräume
t>zw. dnren Querschnitt von dem das Ausräumen d?.s verbrauchten
Filtermediums bewirkenden Abräumvorrichtungen voll erfaßt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Filter d<=>r eingangs geschilderten Art
erfindungsgemäß so ausgestaltet, daB mit Ausnahme des untersten Filterraumes
jed^r Filterraum· mit dem von der äu3eren und inneren Wano begronzten
unteren Teil in den oberen Teil des darunterliegenden Filterraumes hineinragt und dort mit dem darunterliegenden Filterroum über
e DurchlaSöffnung in Verbindung steht.
Eiei dem erfindungsgemäßen Filter sind somit im Gegensatz zu bekannten
Gegenstrom-Schüttschichtfiltern die einzelnen Filterräume nicht konstruktiv
getrennte Einheiten, sondern die Filterräume sind bei dem erfindungsgomäß^n
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Filter ineinandergeschachtelt. Hierdurch ergeben sich eine Reihe von
Vorteilen sowohl konstruktiver als auch funktioneller Art, Durch c'as
Ineinanderschachteln der Filterräume entfallen bei dem erfindungsgemäßpη
Filter zusätzliche Trennwände zwischen den Filterräumen. Außerdem entfallen selbstverständlich die Verbindungsstellen zwischen derartigen
zusätzlichen Trennwänden und den die Filterräume bildenden Wänden.
Schon allein hierdurch ergibt sich eine wesentliche konstruktive Vereinfachung. Durch die Ineinanderschachtelung der Filterräume ist es
weiterhin nicht notwendig, Verbindungsstellen zwischen Wandelementen, soweit sie (Verbindungsstellen) im Bereich der Filterräume liegen,
gasdicht bzw. luftdicht auszuführen, da diese Verbindungsstellen stets
von Filtermedium umgeben sind, welches selbst bei nicht gasdicht bzw. luftdicht ausgeführten Verbindungsstellen (z.B. Schweißnähten) einen
direkten Gasstrom zwischen der inneren und äußeren Kammer (d.h. unter Umgehung der Filierräume)vermeidet.
Weiterhin wird durch das Ineinanderschachteln der Filterräume und durch
den hierdurch bedingten Wegfall von zusätzlichen Trennwänden zwischen den einander angeordneten Filterräumen die gesamte Bauhöhe des Filters
extrem niedrig gehalten.
Oa bei dem erfindungsgemaßen Filter jeder Filterraum (mit Ausnahme des
untersten Filterraumes) an seinem unteren ende bzw. in seinem Bodenboreich
Über eine Ourchlaßöffnung mit dem jeweils darunterliegenden Filterraum
in Verbindung steht, ist es bei dem erfindungsgemäßen Filter möglich, die Abstreifer mit solcher Länge auszubilden, daß sie tatsächlich d<=n
ganzen Querschnitt der Filterräume in deren unteren Bereich erfassen,
wobei ev. im Filtermedium durch Zusammenbacken der Partikel des Filtermediums mit Staupartikeln entstehende Klumpen von einem Abstreifer durch
diese Durchlaßöffnung in den darunterliegenden Filterraum geschoben Werden, falls die Klumpen von dem Abstreifer nicht erfaßt bzw. ausgeräumt
werden können. Durch die Durchlaßöffnung im Bereich des Filterraumbodens
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entfallen auch Ecken bzw. Toträume, in denen sich mit Staubpartikeln
stark versetztes Filtermedium ablagern und einen die Abstreifer behindernden Belag bilden könnte. Oa bei der erfindungsgemäßen Filtoranlage
die Filterräume von den Abräumvorrichtungen an ihrem gesamten Querschnitt bzw. an ihrem gesamten für das Austragen des verbrauchten Filtermediums
wirksamen Querschnitt gleichmäßig erfaßt werden können, ergibt sich bei
dem erfindungsgemäßen Filter auch eine gleichmäßige Sättigung des Filtermediums mit Staubpartikeln in horizontaler Richtung und damit eine optimale
Ausnutzung der Filterräume für die Filterung. Durch die gleichmäßige
Sättigung des Filtermediums mit Staubpartikeln in horizontaler Richtung
wird bei der erfindungsgemäßen Filteranlage gleichzeitig auch eine Gasflußkonzentration
in den Filterräumen auf einen bestimmten Querschnittsbereich vermieden. Eine derartige Gasstromkonzentration kann insbesondere
beim Anfallen größerer Mengen an zu reinigendem Gas dazu führen, daß sich im Filtermedium Kanäle bilden, durch die das zu reinigende Gas hindurchströmt,
ohne daß das Filtermedium in der Lage ist, die im Gas enthaltenen Staubpartikel zurückzuhalten.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung sind die Filterräume
so ausgebildet, oaß sie sich zu ihrem unteren Ende hin verengen. Hierdurch
ergibt sich eine besonders einfache konsbruktive Ausfuhrung. Außerdem hat
diese Ausführungsform den Vorteil, daß die Filterräume an ihrer Unterseite
einen sehr kleinen Querschnitt besitzen, der bei verhältnismäßig geringer Einstich- bzw. Eindringtiefe der Abräumvorrichtungen bzw. der
Abstreifer voll erfaßt werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausfij hrungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Filter gemäß der Erfindung/ Fig. 2 einen Querschnitt durch das Filter gemäß Fig. 1;
Fig» 3 in Teildarstellung drei übereinander angeordnete Filterräump
zusammen mit den zugehörigen Abräumvorrichtungen zum Abführen
des verbrauchten Filtermediums;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch bei einer abgewandelten
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch bei einer abgewandelten
AusfUhrungsform;
Fig. 5 in schematischer Seitenansicht eine aus zwei Filtern gemäß Fig. 1 zusammengesetzte Filteranlage;
Fig. 5 in schematischer Seitenansicht eine aus zwei Filtern gemäß Fig. 1 zusammengesetzte Filteranlage;
Figl 6 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, jedoch bei einer abgewandelten
; Ausführungsform.
Das in der Fig. 1 dargestellte Filter besteht aus einem Gehäuse 1 mit
einer zylinderförmigen Außenwand 2, wobei dasGehäuse 1 mit Hilfe von
nicht näher dargestellten Stützelementen so gehalten wird, daß die Zylinder- bzw. .Symmetrieachse des Gehäuses 1 sich in vertikaler Richtung
erstreckt. Das Gehäuse 1 ist an seiner Oberseite durch eine Deckenplatte verschlossen und besitzt an seiner Unterseite einen sich trichter- bzw.
kegelförmig nach unten verjüngenden Wandcbschnitt 4.
Im Inneren des Gehäuses 1 sind konzentrisch zur Symmetrieachse S übereinander
mehrere ringförmige, sich jeweils nach unten verengende Filterräume
S (Ringetagen) angeordnet, und zwar in der Weise, daß diese Filterräume
5 in ihrer Gesamtheitcfen Innenraum des Gehäuses 1 in zwei Kammern
unterteilen, nämlich in eine äußere ringförmige Kammer 6, die nach außen
hin durch die Außenwand 2 und nach innen hin durch die Übereinander angeordneten
ringförmigen Filterräume 5 begrenzt ist, sowie in eine innere, im Wesentlichen zylinderförmige Kammer 7, die nach außen hin durch die
übereinander angeordneten Filterräume 5 abgeschlossen ist. Jeder Filter-
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raum 5 ist zur inneren Kammer 7 hin durch eine innere ringförmige Wand
bzw. 8' und nach außen bzw. zur äußeren Kammer ό durch eine Wand 9 bzw.
91 begrenzt. Die Wände 9 bzw. 9' werden von Ringen gebildet, die sich
nach oben hin kegelförmig erweitern, d.h. der Durchmesser dnr von den Wänden 9 bzw. 91 gebildeten Ringe ist an der Oberseite jedes Filterraumss
größer als an der Unt^seite dieses Filterraumes, so daß sich die Filterräume
in der beschriebenen Art zu ihrem unteren Ende hin verengen. Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, weist die innere Viand 81 des obersten Filterraumes 5 eine größere Höhe auf als die entsprechenden Wände 8 der darunterliegenden Filterraume, während die äußere Wand 9' des obersten Filterraumes
5 eine kleinere Höhe besitzt als die entsprechenden Wände 9 der darunterliegenden Filterräume und an ihrem oberen Ende in einen zylinderförmigen
bzw. ringförmigen Wandabschnitt 10 übergeht. Die Wände 8, 8',
9 und 9' sowie der Wandabschnitt 10 liegen konzentrisch zur Symmetrieachse S.
Um die Kammern 6 und 7 auch im oberen sowie im unteren Bereich des Filtersvoneinander
zu trennen, sind im oberen Bereich des Filters zwei konzentrisch zueinander sowie konzentrisch zur Symmetrieachse S liegende, sich nach
oben hin kegelförmig verengende Wandabschnitte 11 und 12 vorgesehen, di«
einen Abstand voneinander aufweisen und zwischen sich einen Kanal 13zum Zuführen von frischem Filtermedium bilden, wie dies weiter unten noch
im einzelnen beschrieben wird. Der weiter innen liegende Wandabschnitt ist mit dem oberen Rand der Wände 8' und 9' des obersten Filterraumes
verschweißt und erstreckt sich mit seinem unteren Ende über den obersten Filterraum, wie dies in der Fig. 1 links von der Symmetrieachse S dargestellt
ist. Um eine Verbindung zwischen dem Kanal 13 und dem obersten Filterraum 5 herzustellen, besitzt der Wandabschnitt 11 im Bereich zwischen
den Wänden 8' und 91 um die Symmetrieachse S verteilt mehrere Öffnungen.
Eine derartige Öffnung ist in der Fig. 1 rechts von der Symmetrieachse S
dargestellt. Der Wandabschnitt 12 ist mit seinem unteren Ende mit dem
oberen Rand des Wandabschnittes 10 verschweißt, wobei in dem Wandabschnitt
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um die Symmetrieachse S verteilt mehrere öffnungen vorgesehen sind, durch
die der Kanal 13 mit mehreren vertikalen Verteilerkanälen 14 fUr das
Filtertnedium in Verbindung steht, wie dies in der Fig. 1 links von der
Symmetrieachse S dargestellt ist. Entsprechend den öffnungen in dem
Wandabschnitt IO sind auch die Verteilerkanäle 14, die außerhalb der
Filterräume 5 in der Kammer 6 liegen, jeweils gleichmäßig um den Umfang
der Filterräume bzw. um die Symmetrieachse SJverteilt angeordnet, wie
dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt
durch das Filter 4er Fig. 1 in zwei Ebenen, und zwar ist in der linken
Hälfte der Fig. 2 ein Schnitt in einer Ebene im Bereich der Deckenplatte
dargestellt, während die rechte Hälfte der Fig. 2 einen Schnitt durch das Filter der Fig. 1 in einer Ebene wiedergibt, die im Bereich des
unteren Endes ein« Filterraumes 5 liegt.
Im unteren Teil des Filters sind die Kammern 6 und 7 durch eine horizontale
ringförmige Wand 15 von-einander getrennt, die an ihrem Außenrand mit der
Innenfläche der Außenwand 2 und an ihrem inneren Rand mit der Wand 9 des untersten Filterraumes 5, und zwar dort im oberen Bereich der Wand 9
verschweißt ist. Die Wand 15 bildet gleichzeitig den unteren Abschluß fUr sämtliche Verteilerkanäle 14.
Jeder Filterraum 5 besitzt weiterhin ein? von einem horizontalen Ring
gebildete Bodenfläche 16, die in die innere Kammer 7 hineinragt und
dort eine Auflagefläche für einen Schüttkegel 17 des Filtermediums
bildet, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, über
der Bodenfläche 16 bzw. über der von dieser Bodenfläche gebildeten Auflagefläche
besitzt jeder Filterraum 5 - mit Ausnahme des untersten Filtorraumes
- zwei ringförmige/ konzentrisch zur Symmetrieachse S liegende öffnungen 18 und 19, von denen die Öffnung 18 die untere Auslaßöffnung
für das verbrauchte Filtermedium und die öffnung 19 die Durchlaßöffnung
bilden, über die zwei aufeinanderfolgende Filterräume miteinander in
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Verbindung stehen. Am untersten Filterraum 5 ist die von dem horizontalen
Ring gebildete Bodenfläche Io an ihrem äußeren Rand direkt mit dem unteren
Rand der äußeren Wand 9 verschweißt, während bei den darüberliegenden
Filterräumen die von den horizontalen Ringen gebildeten Bodenflächln 16
jeweils in der Weise am oberen Rand der mit Abstand übereinander angeordnete
ringförmigen Wände 8 angeschweißt sind, daß die BocenfliJchen 16
teilweise in die Filterräume 5 hineinragen, zum größeren Teil jedoch in
die innere Kammer 7 zur Bilciung der erwähnten Auflageflächen für die
^chuttkegel 17 hineinragen« öqr unterste Filterrautn 5 besitzt, lediglich
die ringförmige Öffnung 18 bzw. die untere Auslaßöffnung für das Verbrauchte
Filtermedium.
Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, sind die einzelnen Filterräume 5 derart
ineinander geschachtelt/ daß jeder Fiiterraum 5 - mit Ausnahme des untersten Filterraumes - mit seinem unteren, von den Wänden 81 und 9' bzw»
8 und 9 begrenzten Teilbereich in den oberen Teilbereich des darunterliegenden Filterraumes hineinragt, d.h. jeder Filterraum 5 - mit Ausnahme
des untersten Filterraumes - ist in seinem unteren Teilbereich vom oberen Teilbereich des darunterliegenden Filterraumes umgeben, was durch dip
Ausbildung der Wände 9 bzw. 91 als ineinandergreifende und sich jeweils
zum unteren Ende hin kegelförmig verengende sowie konzentrisch zur Symmetrieachse S liegende Ringe erreicht wird.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, liegt der untere Rand jeder Wand 9 und
dies gilt auch für die Wand 9' des obersten Filterraumes 5 - jeweils tiefer als der untere Rand der benachbarten Wand 8 bzw. 8', so da;* die
ringförmigen Öffnungen 19 eine geringere Hol·© als die ringförmigen Öffnungen
18 besitzen. Weiterhin ist der Verlauf der Wände 9 bzw. 9' so gewählt,
daß der untere Rand dieser Wände jeweils in etwa über dem äußeren Rand des die Bodenfläche 16 des betreffenden Filterraumes 5 bildenden
Ringes liegt.
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Wie der Fig. 3 weiterhin zu entnehmen ist, reichen die Wände 9 - und dies
gilt auch für die Wand 9 des untersten Filterraumes - mit ihrem oberen
Teil in die um die Filterräume herum verteilt angeordneten Verteilerkanäle
14 hinein, die an dieser Stelle jeweils eine Öffnung 20 besitzen. Die öffnungen 20 bilden obere Einlaßöffnungen, über welche die unter dem
obersten Filterraum 5 angeordneten Filterräume über die Verteilerkana'le
mit frischem Filtermedium versorgt werden. Ausgehend von dem oberen Rand
der öffnungen 20 bildet das Filtermedium in jedem Filterraum 5 einpn sich
radial nach inn^n und schräg nach unten erstreckenden Schüttkegel 21,
der zum Inneren des Filters durch die Wand 9 des darüberliegenden Filterraumes
5 begrenzt ist.
Zum Abführen des verbrauchten Fübermediums ist jedem Filterraum 5 wenigstens
eine Abräumvorrichtung zugeordnet, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem Abstreifer 22 gebildet ist. Die 'ibstreifer 22,
die jeweils über der Bodenflüche 16 bzw. über der von dieser Bodenfläche
gebildeten Auflagefläche des betreffenden Filterraumes 5 liegen und sich in die Schüttkegel 17 hineinerstrecken, sind an einem gemeinsamen, sich
in vertikaler Richtung erstreckenden Sammelkanal 23 zum Abführen des
verbrauchten Filtermediums befestigt. Unter jedem Abstreifer 22 bzw. unter
der von der Bodonflache 16 gebildeten Auflagefläche jedes FiJfcerraumes 5
ist weiterhin eine in den Sammelkanal 23 mündende und an der Oberseite offene Fangtasche 24 vorgesehen, die das von dem entsprechenden Abstreifer
22 dem Schüttkegel 17 entnommene verbrauchte Filtermedium auffängt und
in den Sammelkanal 23 fördert. Der Sammelkanal 23, der an seinem oberen
Ende verschlossen ist, reicht mit seinem unteren Ende durch eine kegelförmige
Wandung 25 hindurch und mündet in eine Kammer 26 zum Sammeln bzw. zum Abführen des verbrauchten Filtermediums, die (Kammer 26) durch die
erwähnte Wandung 25 sowie eine die Wandung 25 fortsetzende Wandung 27, die an ihrem äußeren Rand mit der Innenfläche des Wandabschnittes 4 verbunden
ist, von der inneren Kammer 7 getrennt ist.
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Der Sammelkanal 23 ist über mehrere *rme 2S an einer /ielle 29 befestigt,
die sich in Richtung der Symmetrieachse S erstreckt und an ihrem unteren
sowie an ihrem oberen Ende um diese Symmetrieachse S drehbar gelagert ist»
Die Welle 29 wird über ein Getriebe, z.B. Über ein Planetengetriebe 30
an der Oberseite des Filters durch Antriebsmittel, z.B. durch einen Hydraulikmotor 31 angetrieben, wodurch sich die Abstreifer 22 entlang
der von den Boden flächen 16 gebildeten Auflageflochen bewegen und hierdurch
verbrauchtes Filtermedium aus den Schuttkegeln 17 über die Fangtaschen 24
in den Sammelkanal 23 fördern. Ebenso wi« «?>r dip. Abstreifer 22 sowie di^
Fangtaschen 24 tragende Sammelkanal 23 ist auch die Wandung 25 fest mit
der Welle 29 verbunden und läuft mit dieser keile um, während die Wondung
27 ortsfest verbleibt.
Die Wirkungsweise des Filters läßt sich, wi·* folgt, hose
Das zu reinigende Gas wird dem Filter entsprechend dem Pfeil A über einen
Anschlußötutzen 32 zugeführt, der in einen Raum 33 im Inneren des Gehäuses
mündet, der zur äußeren Kammer 6 durch die Wand 15 verschlossen ist, der
jedoch um den untersten Filterraum herum mit der inneren Kammer 7 in Verbindung steht, wie dies mit dem Pfeil B angedeutet ist. Der Raum 33
bildet einen Vorabscheider für im zu reinigenden Gas (Rohgas) enthaltene
Staubpartikel. Die in dem Raum 33 abgeschiedene Staubpartikel gelangen
beispielsweise über Öffnungen, die am äußeren Rand der Wandung 27 vorgesehen
sind, in die Kammer 26 und werden von dort zusammen mit dem verbrauchten Filtermedium abgeführt, wie dies weiter unten noch beschrieben
wird.
Nach der erwähnten Vorabscheidung von Staubpartikeln, insbesondere von
gröberen, im zu reinigenden Gas enthaltenen Staubpartikeln, gelangt das zu reinigende Gas entsprechend dem Pfeil B in die innere Kammer 7. Der
eigentliche Rainigungseffekt wird dadurch erreicht, daß das zu reinigend«
Gas in die einzelnen, ineinandergeschachtelten Filterräume 5 im Bereich
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der SchUttkegel 17 eintritt und sich dann in den Filterräumen 5 durch
das in diesen Filterräumen enthaltene, aus festen Partikeln, z.B. aus Kies, Schotter issw. bestehende Filtermedium hindurchbewegt. Im zu reinigenden
Gas enthaltene· Staubpartikel lagern sich hierbei am Filtermedium an bzw. werden vom FiItermedium zurückgehalten, während das gereinigte
Gas die Filterrtfume dann an den Schüttkiegeln 21 verläßt und an den Versorgungskanälen
14 vorbei in die äußere Kammer 6 gelangt, in der das gereinigte Gas gesammelt wird bzw. aus der das gereinigte Gas entsprechend
dem Pfeil C Über einen Anschlußstutzen 34 an der Oberseite des Filters
entnommen wird.
In der Fig. 3 ist die Flußrichtung des Gases durch die einzelnen Filterräume
mit dem Pfeil D angedeutet. Dieser Figur ist auch zu entnehmen, daß
das zu reinigende Gas die Filterräume 5 im wesentlichen von unten nach
oben durchströmt. Außerdem ist der Fig. 3 zu entnehmen, daß durch die
Ineinanderschachtelung der Filterräume 5 der größte Anteil des zu reinigenden
Gases nicht die gesamte Höhe der einzelnen Filterräume durchströmt, sondern jeweils nur ein«n Teil der Filterraumhöhe, d.h. das zu reinigende Gas
tritt zwar an d»n am unteren Ende der Filterräume vorgesehenen Schüttkegeln
17 in diese Filterräume ein, verläßt die Filterräume jedoch bereits an den Schuttkegeln 21 des jeweils tiefer liegenden Filterraumes.
Oa der angestrebte optimale Filtereffekt nu_- erreicht werden kann, wenn
die Sättigung dns Fiitermediums mit Staubpartikeln zum Schüttkegel 21
hin abnimmt und das Filtermedium im Bereich dieses Schuttkegels 21 keine Staubpartikel oder nur sehr geringe Mengen an Staubpartikeln enthält,
wird durch die Abstreifer 22, die sich beim Drehen der Welle 29 durch die Schüttkegel 17 hindurchbewegen, fortlaufend oder aber in gewissen
Abständen verbrauchtes Filtermedium an dem unteren Ende jedes Filterraumes
abgeführt, so daß über den Kanal 13 sowie Über die Verteilerkanäle
unverbrauchtes Filtermedium in die einzelnen Filterräume nachrutschen kann,
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und sich im Bereich der oberen Schüttkegei 21 stets unverbrauchtes
Filtermedium befindet.
Das Filtermedium durchfließt die Filterräume 5 von'oben, nach unten, d.h.
in einer Richtung, die der Strömungsrichtung des zu reinigenden Gases durch die Filterräume entgegengesizt ist. Dies ist zur Erzielung eines
optimalen Reinigungseffektes sehr bedeutsam, da hierdurch einerseits
eine Abnahme der Sättigung des Filtermediums mit Staubpartikeln zum obe>r^n
Schüttkegel 21 hin sichergestellt ist und andererseits im FiItarmed ium
abgelagerte «taubpartikel von dem nachfließenden Fiiterrnedium vorn Schöttkegel
21 weg zum unteren Ende der Filterräume 5 gefördert werden.
Weiterhin läßt sich feststellen, daß das Filtermedium die einzelnen FiIt;""-räume
5 über ihre gesamte Höhe durchfließt, ä.h*. das an der oberen Einlößöffnung,
z.B. an der Öffnung 20 eines Filterraumes eingetretene Filter~
medium verläßt diesen Filterraum erst an der unteren Auslaßöffnung Ib,
Bei der dargestellten Ausführungsform bzw. b«i der dort gewählten Ineinanderschachtelung
der Filterräume 5 ist der Weg, den das FiIt erm<*d ium durch
filterräume 5 zurücklegt in etwa doppelt so groß wie der Weg des zu
Gases durch die einzelnen Filterräume.
Durch die besondere Anordnung der Wände 9 bzw. 91 sowie insbesondere durch
die besondere Lage des unteren Randes dieser Wände bezogen auf den in die Filterräume hineinragenden Rand der Boden flächen Io ist weiterhin
sichergestellt, daß das am unteren Ende eines Filterraumes angelangte Filtermedium, welches den Schüttkegel 17 bildet, nahezu vollständig von
dpm betreffenden Abstreifer 21 erfcflb und von diesem über die Fangtasche 24
in den Sammelkanal 23 gefördert wird, d.h. durch die gewählte Konstruktion ist nahezu ausgeschlossen, daß verbrauchtes Filtermedium über die Öffnung
in den darunterliegenden Filterraum gelangt.
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Dadurch, daß sich jeder Filterraum in Seinem unteren, durch die Wände 8
und 9 bzw. 8" und 9' begrenzten Teilabschnitt stark verengt, ergibt sich
weiterhin ein sehr kleiner Querschnitt für das Ausräumen bzw. Abfuhren
des verbrauchten FiItermediums mit Hilfe der Abstreifer 22, d.h. die
Abstreifer 22 können das verbrauchte Filtermedium am unteren Ende der Filterräume 5 voll erfassen und es besteht nicht die Gefahr, daß sich
verbrauchtes, mit Staubpartikeln stark gesättigtes Filtermedium in Toträumen ablagert.
Dadurch, daß der zum Abführen des verbrauchten Filtermediums dienenden
Öffnung 18 die öffnung 19 unmittelbar gegenüberliegend angeordnet ist,
werden weiterhin in dem Bereich, in dem das Ausräumen des verbrauchten Filtermediums erfolgt, Ecken vermieden, in denen sich mit Staubpartik«s3n
angereichertes Filtermedium leicht anlagern und bei Einwirkung von Feuchtigkeit verklumpen bzw. einen festen Belag bilden könnte. Treten
bei dem ^rfindungsgemäßen Filter durch Einwirkung von Feuchtigkeit Klumpen
im mit Staubpartikeln behafteten Filtermedium auf, so werden diese Klumpen,
falls sie nicht von einem Abstreifer 22 ausgeräumt werden können, von diesem Abstreifer durch die Öffnung 19 in den nächsten Filterraum geschoben,
wobei sich dieser Vorgang in den nachfolgenden Filterräumen solange fortsetzt, bis die Klumpen doch von einem Abstreifer erfaßt werden bzw.
bis die Klumpen in den untersten Filterraum gelangen und dort dann zwangsläufig
von dem Abstreifer ausgeräumt werden. Sowohl durch die Vermeidung von Ecken im Ausräumbereich der Filterräume als auch durch die Möglichkeit,
verklumptes Filtermedium durch die öffnung 19 in den nachfolgenden
Filterraum zu stoßen, wird die Gefahr einer Beschädigung der Abstreifer
stark induziert.
Die Zneinanderschachtelung der Filterräume 5 und die sich hieraus ergebenden
Strömungsverhältnisse für das zu reinigende Gas bzw. für das Filtermediutn haben weiterhin einen Effekt zur Folge, der auch als
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"Schleuseneffekt" bezeichnet werden kann, und d«r ganz wesentlich zu
einer Verbesserung der Filterwirkung beiträgt. Wird durch die Abstreifer
22 beim Bewegen der Welle 29 verbrauchtes Filtermedium aus den Schüttkegeln 17 entfernt, so fließt sofort und in gleicher Menge Filtermedium
aus dem unteren Teil jedes Filterraums bzw. aus dem von den unteren
Rändern der Wände 8 und 9 bzw. 81 und 9f begrenzten ringförmigen Spalt
nach, so daß sich der Schüttkegel 17 nach d«m Vorbeibewegen des Abstreifers
22 wieder in seiner ursprünglichen Form ausbildet. Mit einer gewissen Zeitverzögerung rutscht das Filtermedium bis zum Schüttkegel
nach. Durch diese zwangsläufig bedingte Zeitverzögerung ergibt sich, darf das Filtermedium im Bereich der Schüttkegel 17 bereits wieder zur Ruhe
gekommen ist, wenn das Filtermedium im oberen Teil d<?r Filterräume 5
nachrutscht. Bezogen auf den t-.eg des zu reinigenden Gases durch die
Filterräume bedeut-et dies, daß das zu reinigende Gas auf diesem Weg
in jedem Fall eine bestimmte Menge an Filtermedium vorfindet, die sich in Ruhe befindet. Aus diesem Grunde kann es nicht passieren, daß im
zu reinigenden Gas enthaltene Staubpartikel durch das beim Hachrutsch^n
"aufgelockerte" Filtermedium hindurchgelangen. Dieser Schlfuseneffekt
ist dadurch bedingt, daß das zu reinigende Gas am Scbütikage-'- 17 am unteren
Ende eines Filterraumes in das Filtermedium eintritt und dieses Filtermedium entsprechend der Fig. 3 am oberen Schüttkegel 21 des darunterliegenden
Filterraumes verläßt.
Ein weiterer Vorteil des dargestellten Filters besteht darin, daß oberen Schüttkegel 21 eine relativ kleine radiale Länge aufweisen, so
da3 sich das über die oberen Einlaßöffnungen zugeführte Filtermedium
nicht entmischen kann. Die Gefahr einer Entmischung besteht dann, wenn das Filtermedium, wie dies in der Regel der Fall, ist, aus Partikeln mit
unterschiedlicher Korngröße besteht. Würde ein Schüttkegel 21 mit großer radialer Länge gewählt, so würden sich die Filtermedium-Partikel mit
größerer Korngröße bevorzugt in dem der Symmetrioachse S naheliegenden
Bereich des Filterraumes ablagern und die Filtermedium-Partikeln mit
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kleinerer Korngröße bevorzugt in dem der Symmetrieachse S entfernt
liegenden Teil der Filt^rräume. Hierdurch bestünde die Gefahr, daß sich
in dem der Symmetrieachse S naheliegenden Teil der Filterräume 5 Kanäle
im Filtermedium bilden, durch die das zu reinigende Gas die Filterräume
bereits nach ungenügender Filterung verlaßt. Durch die Ineinandprschachtelung
der Filterröume 5 kann die radiale Länge der Schuttkegel 21 bei vernünftiger Dimensionierung der Filterräume und insbesondere auch bei einer den Flu3
des Filtermediums selbst bei Einwirkung von Feuchtigkeit sicherstellenden Dimensionierung optimal klein gehalten werden.
Weiterhin ergibt sich durch die Ineinand^rschachtelung dpr Filterräume 5
der Vorteil einer geringen Bauhöhe für das Filter. Schließlich wird durch
die Ineinanderschachtelung der Filterräume 5 eine sehr einfache, konstruktive
Ausführung, möglich, da die einzelnen, die Filterräume 5 gegeneinander
sowie gegen die äußer« und inner© Kammer 6 bzw. 7 begrenzenden Wände o,
9, 8" sowie 91 von einfachen Ringen gebildet sind und vor allem auch
Schweißnähte, soweit sie im Bereich der Filterräume 5 liegen, nicht unbedingt gasdicht ausgeführt werden müssen.
Die Verwendung der Fangtaschen 24 in Verbindung mit den Abräumvorrichtungen
bzw. in Verbindung mit den Abstreifern 22 hat weiterhin d«n Vorteil, daß
verbrauchtes Filtermedium aus jedem Filterraum unmittelbar in den Sammelkanal 23 gelangt, so daß eine Staubbildung beispielsweise durch auf den
Boden der inneren Kammer 7 bzw. auf den Boden des Raumes 33 fallendes und
mit Staubpartikeln behaftetes Fiitermedium vermieden wird. Ein<=>
derartige Staubbildung würde dos zu reinigende Gas zusätzlich mit Staubpartikeln
beaufschlagen und würde dadurch zwangsläufig den Filtereffekt verschlechtern.
Das der Kammer ?.6 zugeführte verbrauchte Filtermedium wird dieser Kammer
entsprechend dem Pfeil E von Zeit zu Zeit entnommen und einem Staubabscheider 35, z.F5. Rüttelsieb, zugeführt, in welchem die Staubpartikel vom
Filtermedium getrennt werden. Die Staubpartikel werden dann entsprechpnd
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den; Pfeil F abgeführt, während das gereinigte Filterrr.edium dem Filter
an der Oberseite wieder zugeführt wird, und zwar über den Stutzen 3ό,
der in den Kanal 13 mündet.
sich durch
Es hat sich gezeigt, daß/eine zusätzliche Staubbeaufschlagung auf den sich durch das nachfließende Filtermedium jeweils neu bildenden Schüttkegel 17 ein noch weiter verbesserter FiIt&r- bzw. Entstaubungseffekt erzielen läßt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Filtermedium (z.B. Kies) als Gitter wirkt, in dem Staubpartikel festgehalten werden/ die dann ihrerseits als Filtermedium wirken bzw. im Filtermedium für sehr feine Kapillaren sorgen, durch die das zu reinigende Gas hindurchtreten muß. Dieser verbesserte Entstaubungseffekt durch zusätzliche Staubbeaufschlagung ist selbstverständlich nur dann sichergestellt, wenn die Eindringtiefe der Staubpartikel in das Filtermedium so gering, wie möglich, gehalten wird, was bei der erfindungsgemäßen Filteranioge durch das Nachführen von jeweils frischem Filtermedium sichergestellt ist.
Es hat sich gezeigt, daß/eine zusätzliche Staubbeaufschlagung auf den sich durch das nachfließende Filtermedium jeweils neu bildenden Schüttkegel 17 ein noch weiter verbesserter FiIt&r- bzw. Entstaubungseffekt erzielen läßt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Filtermedium (z.B. Kies) als Gitter wirkt, in dem Staubpartikel festgehalten werden/ die dann ihrerseits als Filtermedium wirken bzw. im Filtermedium für sehr feine Kapillaren sorgen, durch die das zu reinigende Gas hindurchtreten muß. Dieser verbesserte Entstaubungseffekt durch zusätzliche Staubbeaufschlagung ist selbstverständlich nur dann sichergestellt, wenn die Eindringtiefe der Staubpartikel in das Filtermedium so gering, wie möglich, gehalten wird, was bei der erfindungsgemäßen Filteranioge durch das Nachführen von jeweils frischem Filtermedium sichergestellt ist.
Um einen noch verbesserten Entstaubungseffekt durch zusätzliche Staubbeaufschlagung
der Schüttkegel 17 zu erreichen, ist es bei der Filteranlage
entsprechend Fig. 4 möglich, zusätzlich zu den Abstreifern 22 ebenfalls mit der Welle 29 umlaufende bzw. am Sammelkanal 23 befestigte
Abstreifer 37 vorzusehen, wobei jeder Bodenfläche 16 -sin solcher zusätzlicher
Abstreifer 37 zugeordnet ist, der bei einer vorgegebenen Drehrichtung für die Welle 29 dem Abstreifer 22 nacheilt. Dieser Abstreifer 37
entnimmt dem zugehörigen Schüttkegel 17 einen gewissen Anteil des stark mit Staubpartikeln angereicherten Filtermediums, welches dann über eine
schmale Rutsche 30 auf den darunterliegenden Schüttkegel 17 fallt. Hierdurch
wird auf dem darunterliegenden Echüttkegel eine autogene filtrierende
Schicht mit erhöhtem Staubrückhaltevermögen erzeugt, und zwar bei Eindringtiefe des Staubes in das Filtermedium.
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Die Figj ren 5 und 6 zeigen jeweils in schematischer S«itpnansicht zwei
Filteranlagen, die zwei Filter gemäß den Figuren 1-4 enthalten. Das zu
reinigende Gas wird den Filtnranlagen entsprechend dem Pfeil A über ein
Rohr 39 zugeführt, welches mit den Anschlui3stutzen 32 der Filter verbundpn
ist. Das gereinigte Gas wird den Filteranlagen entsprechend dem Pfeil C
über ein Rohr 40 entnommen, welches mit den Anschlußstutzen 34 der Filter
in Verbindung steht.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausfuhrungsform gelangt das mit
Staubpartikeln versetzte Filtermedium aus den Kammern 26 der beiden
Filter über Rohr 41 an einen gemeinsamen Punkt 42 unt?rhalb der Filtnranlage
und wird von dort mit unter Druck stehender LuFt bzw. mit einem
unter Druck stehenden Gas über das vertikale Rohr 43 an einpn Gas- bzw. Luft-Strom-Sichter
44 gefördert, welches oberhalb der Filter angeordnet ist und in welchem die Staubpartikel von dem Filtermedium getrennt worden.
Das von Staubpartikeln freie Filtermedium gelangt dann über dip Rohre
an den Einlaßstutzen 36 der FiIter und von dort in den Kanal 13, während
dor Staub den Gas- bzw. Luftstromsichter b<-*i 46 verlö.Bt, wie dies mit drin
Pfeil F angedeutet ist. Die zum Fördern des Filtermediums verwendete Luft
b;:w. das zum Fördern des Filtermediums verwendete Gas wird über das Rohr
46 dem Rohr 39 zugeführt.
Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform gelangt das mit Staubpartikeln
behaftete bzw. verbrauchte Filter medium aus den Kammern 26 jeweils
in einen mechanischen Staubabscheider 35, dem dor Staub entsprechend
dan Pfeil F an seiner Unterseite entnommen wird. Das von den Staubpartikeln
befreite Filtermedium wird über einen mechanischen Senkrechtförderer 47, z.B. über ein Becherwerk den Rohren 45 und damit wieder den Kanälen 13
der Filter zugeführt. . .. .-
Oie Erfindung wurde voranstehend an Ausfuhrungsbeispielen beschrieben.
Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen iröglich sind, ohne
daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
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Claims (26)
- Patentanspruch5002773Filter zum Ueinigen von Gasen, mit einer ersten inneren Kammer, m.lt einer zweiten äußeren Kammer und: mit mehreren ringförmigen, konzentrisch zu einer gemeinsamen Achse Übereinander angeordneten und zwischen der ersten und zweiten Kammer liegenden FiIterröumen, die jeweils durch innere und äußere Wunde gegeneinander sowie gegen die erste und zweite Kammer begrenzt sind und jeweils in »iner der Wände wenigstens eine obere Einlaßöffnung im oberen Teil sowie in der anderen Wand wenigstens eine untere Auslaßöffnung im unteren Teil für das sich durch die Filterräume von oben nach unten hindurchbewegende, aus festen Partikeln bestehende Filtermedium besitzen, wobei jedem Filterraum an der oberen Einlaßöffnung unverbrauchtes Filtermedium zugeführt und verbrauchtes Filtermedium ausjjedem Filterraum an dor unteren Auslassöffnung durch eine um die gemeinsame Achse umlaufende Äbräumvorrichtung abgeführt wird, und wobei das zumindest teilweise an den Auslassöffnungen in die Filterräume eintretende zu reinigende Gas (Rohgas) diese Filterräume in einer de>r Flußrichtung des Filtermsdiums entgegengesetzten Richtung durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme des untersten Filterraumes (ΰ) jeder Filterraum mit dein von der äußeren (9, 9') und der inneren Wane (C, 81) begrenzten unteren Teil in den oberen Teil des darunterliegenden riitorraumos (5) hineinreicht und dort mit d*m darunterliegenden Filt^rraum (5) Über eine DurchlaGöffnung (19) in Verbindung steht.
- 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterrüume (5) im unteren Teil eine quer oder senkrecht zur gemeinsamen chse (^) verlaufende Bodenfläche (16) besitzen, an die sich im Bereich c'er unteren Auslaßöffnung (10) eine ebenfalls quer oder senkrecht zur gemeinsamen Achse (5) verlaufende Auflagefläche zur Bildung ein^s Schüttkegels (17) für verbrauchtes Filtermedium anschlieist, und daß die ÖurchlaSöffnung (19) an der dor Auflagefläche entfernt Seite der Bodenflächc (16) vorgesehen ist,130031/0326BAD
- 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß din Auflagefläche (16) von der unteren Ausloßöffnung (18) weg in eine (7) der ersten und zweiten Kammern hineinreicht.
- 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, die untere Auslaßöffnung (18) zum Zuführen des zu reinigenden Gase dient, daß die untere Auslaßöffnung (18) zur inneren Kammer (7) mündet, und daß die Abraumvorrichtung (22, 23, 24·, 29) in der ineren Kammer (7) umlauft.
- 5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet^ daß die Abräumvorrichtung von einer Vielzahl von Abstreifern (22) gebildet ist, von denen jeweils wenigstens einer einem Filtf?rraum (5) zugeordnet ist, daß sämtliche Abstreifer (22) an einer um die gemeinsame Achse umlaufenden Welle (29) befestigt sind, und daß an dieser Vielle (29) ein Sammelkanal (23) befestigt ist, der Aufnahmeöffnungen, vorzugsweise Fangtaschen (24) besitzt, in die das von den Ab&treifern (22) ausgeräumte verbrauchte Filtermedium in den Sammelkanal (23) gelangt.
- ό. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abräumvorrichtungen (22) über den gesamten unteren Querschnitt der Filterräume (5) erstrecken.
- 7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichni, da.
- 8 sich die Filterräume (5) zu ihrem unteren Ende hin verengen.3. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ciaß die innere und /oder äußere Wand (8, 81; 9, 9') von einer kegelstumpfförmigen Ringwand gebildet ist.130031/0321BAD ORIGINAL
- 9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnpt, daß die innere und/oder äußere Wand (8, 3"; 9, 91) von einer kr^iszylindrischen Ringwand gebildet ist.
- 10. Filter nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (8, S") von einer kreiszylindrischen Ringwand und die äußere Wand (9, 9') von einer kegelstumpfförmigen Ringwand gebildet sind,
- 1.1. Filter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiiterräume (5^) derart ineinandergeschachtelt sind, daß mit Ausnahme des untersten Filterraumes (5) jeder Filterraum (5) in seinem unteren Teil durch den oberen Teil des darunterliegenden Filt^rraumes an der der gemeinsamen Achse (S) entfernt liegenden Umfangsseite umgeben ist.
- 12. Filter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ringwade (o, S1) sämtlicher Filterräume (5) jeweils gleichen Durchmesser aufweisen.
- 13. Filter nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren kegelstumpfförmigen Ringwände (9, 9') sämtlicher Filterröumfi (5) zumindest an ihrem unteren Rand gleichen Durchmesser besitzen.
- 14« Filter nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öußeren kegelstumpfförmigen Ringwände (9, 91) sämtlicher Filterräujtte parallel zueinander liegen.
- 15. Filter nach einem der Ansprüche S bis 14, in ihrer Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der als kegel stumpf förmirje Ringwände ausgebildeten Wände (9, 9') über der Bodenfläche (16), vorzugsweise über dem in dem Filterraum (5) ange-UOO31/O320BAD ORIGINAL300277?ordneten Ende dieser Bodenfläche (16) liegt, und daß dieser untere Rand und die Bodenfläche (16) die ringförmig ausgebildete Durchlaß-Öffnung (19) nach oben bzw. nach unten begrenzen.
- 16. Filter nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dqderch gekennzeichnet, dai3 der untere Rand der als kreiszylinderförmige Ringwand ausgebildeten Wand (8, 31) über der Bodenfläche (lo) liegt, und daß dieser untere Rand sowie die Bodenfläche (16) die untere Auslaßdffnung (18) für das Filtermedium nach oben bzw. unten begrenzen.
- 17. Filter nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchlaßöffnung (19) nach oben hin begrenzende untere Rand tiefer liegt als der die zugehörige untere Auslaßöffnung (IS) nach oben begrenzende untere Rand.
- 16). Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das an der unteren Auslaßöffnung (IS) für das Filtermedium bzw. an dem dort vorgesehenen Schüttkegel eines Filterraumes (5) eintretende Gas das Filtermedium an einem an der oberen Einlaßöffnung des darunterliegenden Filterraumes (5) ausgebildeten 5chüttk?gel (21) verläßt
- 19. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme des untersten Filterraumes (5) jeder Filterraym (5) jeweils in etwa mit der Hälfte seiner Höhe in einen darunterliegenden Filterraum (5) hineinreicht.
- 20. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dcdurch gekennzeichnet, άαΆ zum Zuführen von unverbrauchtem Filtermedium um die Filterräume (5) herum verteilt mehrere parallel zur gemeinsamen vertikalen Achse (v) sich erstreckende Verteilerkanäle (14) vorgesehen sind, die öffnungen (20) besitzen, durch welche von den äußeren Wänden (9) gebildete130031/0326■:'' BAD ORIGINALFlächen hineinreichen.
- 21. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 2O7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dar Abräumvorrichtung (22, 23, 24, 29) Mittel (37, 38) vorgesehen sind, um einen Teil des verbrauchten Filtermediums aus dem Schüttkegel (17) an der unteren Auslaßöffnung (18) eines Filterraumes (5) auf den Schüttkegel (17) an der unteren usla.3-Öffnung (1&) eines darunter- bzw. tieferliegenden Filterraumes aufzubringen.
- 22. Filter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von mehreren zusätzlichen Abstreifern (37) gebildet sind, die an der um die gemeinsame Achse umlaufenden Welle (19) befestigt sind, daß jedem Filtsrraum wenigstens ein derartiger zusätzlicher Abstreifer (37) zugeordnet ist, der über eine schräge Rutsche vabrauchtes Filtermedium auf den Schüttkegel (17) eines tieferliegenden Filterraumes (5) aufbringt.
- 23. Filter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen von verbrauchtem Filtermedium auf den Schüttkegel (.17) eines tief erliegenden Filterraumes (5) der Ausräumvorrichtung (22, 23, 24) bezogen auf die Bewegungsrichtung dieser Ausräumvorrichtung nacheilen.
- 24. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (16) von einem horizontalen Ring gebildet ist, deren innerer Rand über dem Bewegungsraum der Öffnungen bzw. Fangtaschen (24) des Sammelkanales (23) liegt.
- 25« Filter nach einem der .Ansprüche. 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (8, 8"; 9, 91) aus Metall- bzw. Stahlblech bestehen.130031/0326" 30Q2773
- 26. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer dritten Kammer (26) gesammelte/ verbrauchte Fiitormedium gereinigt und nach der Reinigung den Filtorräuroen wieder zugeführt wird.130031/0326BAD ORiGINAL
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- 1981-01-26 GB GB8102262A patent/GB2067918B/en not_active Expired
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