DE3001068A1 - Sicherheitstuersystem - Google Patents
SicherheitstuersystemInfo
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Classifications
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- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G5/00—Bank protection devices
- E05G5/003—Entrance control
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B3/903—Revolving doors; Cages or housings therefor consisting of arcuate wings revolving around a parallel axis situated outside the wing, e.g. a cylindrical wing revolving around its axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Gisberto Pretini, Via Macerata 3S S8 Frediano a Settimo,
Pisa, Italien
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitstürsystem der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art„
Es ist bekannt, öffentlich zugängliche Räume wie Schalterhallen von Banken oder dergleichen durch schleusenartige
Zugänge gegen unbefugtes Eindringen, insbesondere gegen Raubüberfälle, zu schützen. Derartige Zugänge bestehen
aus einer Art Korridor, der von in Aluminiumprofilen gefaßten schußsicheren Panzerglasscheiben gebildet ist und
dessen Endbereiche oder Seitenwandungen an geeigneten Stellen Türen für den Durchtritt der Kunden aufweisen.,
Die Türen können als Flügeltüren, Schiebetüren oder Dreh= türen ausgebildet sein. Das Öffnen und Schließen der Tu=
ren kann von Angestellten (oder einem zuständigen Wachper= sonal) gesteuert werden. Zur Steuerung des Öffnens und
Schließens der Türen dienen Druckschalter, die an den am besten geeigneten Stellen installiert sind oder die automatisch
durch optoelektronische Bauelemente oder ähnliche Mittel gesteuert werden wie beispielsweise durch geeichte
Trittbretter, Metalldetektoren zur Ermittlung von waffen= tragenden Personen oder dergleichen,,
Derartige Sicherheitseinrichtungen9 bei denen in den Endbereichen
des Korridors die erwähnten Türen angeordnet sindj besitzen funktionelle Nachteile«, Sie beeinträchtigen insbesondere den Durchtritt der Kunden„da die Türen
üblicherweise alternativ» doho abwechselnd blockiert und
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entsperrt werden. Oa dementsprechend eine Türe erst dann
geöffnet wird bzw. sich öffnen läßt, wenn die andere geschlossen ist, ist ein kontinuierlicher Durchgang nicht
möglich. Außerdem werden die Türen nicht automatisch betätigt sondern durch mechanisohe und elektronische Einrichtungen
gesteuert. Ferner benötigen gewisse Arten von Türen, insbesondere Schiebetüren, einen Korridor bestimmter
Breite. Drehtüren hingegen ermöglichen zwar einen größeren Durchgang in beiden Richtungen,benötigen jedoch
ein größeres Einbauvolumen als Schiebetüren.
Viele öffentlich zugängliche Einrichtungen, insbesondere
Banken, haben in den vergangenen Jahren infolge des wachsenden Arbeitsanfalls den Arbeitsraum für ihr Personal
vergrößern müssen. Dies geschah im allgemeinen durch eine entsprechende Verlegung der Schaltertische, so daß der
für die Öffentlichkeit oder die Kunden verfügbare Raum verkleinert wurde.
Die Erfindung geht von einem Sicherheitssystem zum Schutz gegen Raubüberfälle aus, das einen Korridor aus schußsicherem
Panzerglas beinhaltet. Derartige Systeme sind beispielsweise in folgenden Schutzrechtsveröffentlichungen
beschrieben: IT-PS 938 6O6, IT-PS 10 13 526, GB-PS 14 05 560, US-PS 39 24 546 und DE-PS 22 48 637. Dabei befindet
sich in wenigstens einem der Endbereiche des Korridors eine Drehtür, die einerseits die erforderlichen Überprüfungen
ermöglicht und andererseits die Möglichkeit bietet, Personen, die für gefährlich gehalten werden, gegebenenfalls
festzuhalten. Es ist ein Nachteil des vorangehend beschriebenen Sicherheitssystems, daß der für den Durchgang
der Kunden verfügbare Raum bei gegebener Einbaugröße des Systems außerordentlich beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Sicherheitstürsystem der im Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art der-
BAD ORIGINAL
art weiterzubilden, daß der für den Durchgang der Kunden verfügbare Raum bei gegebener Einbaugröße des Systems vergrößert
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäß gestaltete Sicherheitstürsystem läßt
sich vorteilhaft in einem der beiden Endbereiche des in den obengenannten Schutzrechtsveröffentlichungen beschriebenen
Korridors aus schußsicherem Panzerglas einsetzen.
Die beiden Durchtrittsöffnungen, die sich nacheinander
durch entgegengesetzt gerichtete aufeinanderfolgende Winkelverschiebungen des beweglichen Wandteiles bilden, erlauben
den Durchgang vom Außenraum in den geschützten Raum.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann zwischen der zweiten Durchtrittsöffnung und dem geschützten Raum eine
dritte, vorzugsweise als einflügelige Schwingtür ausgebildete Tür angeordnet sein, die sich von dem Personal
sperren und entsperren läßt.
Das Sicherheitstürsystem kann ferner eine Einrichtung umfassen,
die es dem Wachpersonal ermöglicht, das bewegliche Wandteil in einer zwischen den beiden genannten Endstellungen
liegende Zwischenposition zu blockieren, in welcher sich zwischen dem festen und dem beweglichen Wandteil
wenigstens eine Öffnung befindet, die für den Durchtritt einer Person zu klein ist.
Die Steuereinrichtungen können einen Fußtrittschalter beinhalten, der zwischen der ersten Durchtrittsöffnung und
dem Außenraum angeordnet ist und der eine Blockierung verursacht, wenn die auf das Trittbrett einwirkende Kraft dem
Gewicht von mehr als einer Person entspricht„
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Damit bietet das System einen Schutz gegen Geiselnahme durch potentielle Räuber, da das bewegliche Wandteil nicht
entsperrt wird, wenn zwei Personen gleichzeitig auf dem Fußbrettschalter stehen, so daß eine der auf dem Fußbrett
befindlichen Personen sich in rückwärtiger Richtung bewegen muß, damit die andere Person passieren kann. Den potentiellen
Geiselnehmern muß es bewußt sein, daß es nicht möglich ist, das Personal (etwa durch die Drohung, die
Geisel zu töten) zum Öffnen des beweglichen Wandteiles zu veranlassen, da dies in der gegebenen Situation nicht
möglich ist. Sobald die Geisel in den geschützten Raum gelangt ist, kann das Personal das bewegliche Wandteil in
einer Mittelstellung fixieren. Bereits die Anfangsbewegung in diese Position genügt, um den Durchtritt eines
eventuellen Geiselnehmers zu verhindern, der der hindurchtretenden Person zu folgen versucht.
Sobald das bewegliche Wandteil entsperrt ist, kann es entweder manuell oder automatisch mittels einer Antriebsvorrichtung
betätigt werden, die durch den Fußbrettschalter gesteuert wird und die jederzeit von dem Wachpersonal
blockiert werden kann. Es ist auch möglich, diese Antriebsvorrichtung durch eine Detektorvorrichtung zur Ermittlung
waffentragender Personen zu steuern, die innerhalb oder außerhalb des von dem festen und dem beweglichen
Wandteil begrenzten Zwischenraums angeordnet ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann das bewegliche Wandteil auch so ausgebildet sein, daß es in
eine zwischen den beiden genannten Endstellungen liegende Ruhestellung schwenkbar ist, in welcher beide Durchtrittsöffnungen
geschlossen sind und in welcher das feste Wandteil und das bewegliche Wandteil zusammenwirken
und einen Zugang von dem Außenraum in den Zwischenraum und von dem Zwischenraum in den geschützten Raum verhindern.
Die automatische Steuervorrichtung beinhaltet in diesem Fall einen durch ein Fußbrett betätigbaren Blockier-
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schalter, der in dem Raum zwischen dem festen und dem beweglichen Wandteil angeordnet und derart voreingestellt
ist, daß das bewegliche Wandteil blockiert wird und den Durchgang von dem Zwischenraum in den geschützten Raum
verhindert, wenn die auf den Fußbrettschalter einwirkende
Kraft größer ist als das Gewicht einer Person und kleiner als das Gewicht zweier Personen. Diese Blockierung
findet nach dem Öffnen der ersten Durchtrittsöffnung während der Bewegung des beweglichen Wandteiles in die zweite
Endstellung in einem Zeitpunkt statt, wenn sowohl die erste als auch die zweite Durchtrittsöffnung geschlossen
sind. Die Arbeitsweise des fußbrettgesteuerten Blockierschalters kann so eingerichtet sein, daß sich das bewegliche
Wandteil in seine erste Endstellung zurückschwenken
läßt, seine Bewegung in die zweite Endstellung jedoch verhindert ist.
Bei dieser weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden das bewegliche Wandteil und das feste Wandteil gemeinsam
einen geschlossenen zylindrischen Raum um die gedachte vertikale geometrische Achse der Wandteile, wenn sich das
bewegliche Wandteil in seiner (mittleren) Ruhestellung befindet. Damit sind beide Durchtrittsöffnungen verschlossen,
so daß ein Durchgang von dem Außenraum in den geschützten Raum nicht möglich ist. Die Verschiebung des beweglichen
Wandteiles zunächst in die erste Endstellung öffnet die erste Durchtrittsöffnung und erlaubt damit den Eintritt
in das Innere des zylindrischen Zwischenraumes. Wenn das auf den Fußbrettschalter einwirkende Gewicht größer
ist als der voreingestellte Wert, wird das bewegliche Wandteil während seiner entgegengesetzt gerichteten Schwenkbewegung
von der ersten in die zweite Endstellung in der Ruhestellung blockiert, so daß es sich nicht weiter bewegen
läßt und die zweite Durchtrittsöffnung nicht geöffnet werden kann. Es kann jedoch vorgesehen sein, daß sich das bewegliche
Wandteil in die erste Endstellung zurückbewegen läßt und die erste Durchtrittsöffnung wieder freigibt.
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Da die Wirkung des voreinstellbaren Fußbrettschalters
durch in dem Raum anwesende Personen nicht beeinflußt werden kann, ist verhindert, daß eine Geisel und ein Geiselnehmer
gemeinsam eintreten, da ihr Gesamtgewicht das Gewicht einer Person übersteigt, das notwendig ist, um
über den Fußbrettschalter die zweite Durchtrittsöffnung freizugeben.
Wenn das bewegliche Wandteil nur in einer Richtung blokkiert
wird, d.h. wenn es in seine erste Endstellung zurückbewegt werden kann, so daß die erste Durchtrittsöffnung
wieder freigegeben wird, kann ein Geiselnehmer zusammen mit der Geisel entkommen.
Das bewegliche Wandteil kann auch bei der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform des Sicherheitstürsystems entweder manuell oder automatisch mittels einer von dem Fußbrettschalter
gesteuerten Antriebsvorrichtung bewegt werden.
Die automatische Steuervorrichtung beinhaltet vorzugsweise eine Sicherheitsvorrichtung, die von dem geschützten
Raum aus steuerbar ist und mittels derer die Schwenkbewegung des beweglichen Wandteiles gestopt und letzteres in
einerbeliebige Position blockiert werden kann. Diese Vorrichtung arbeitet vorzugsweise unabhängig von dem fußbrettgesteuerten
Blockierschalter.
Diese Ausführungsfarm ermöglicht es, das bewegliche Wandteil in der mittleren Ruhestellung zu blockieren, so daß
ein potentieller Räuber weiß, daß er zusammen mit der Geisel zwischen den beiden Wandteilen eingeschlossen werden
kann. Dieser Umstand, der im wesentlichen psychologischen Wert besitzt, dürfte potentielle Verbrecher wegen des erhöhten
Risikos von dem Versuch eines Raubüberfalles abhalten. Die genannte Vorrichtung muß unabhängig von dem voreinstellbaren
Fußbrettschalter arbeiten, d.h. sie muß
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eigene Verbindungen aufweisen und autonom zu bedienen
sein.
Auen diese Ausführungsform der Erfindung kann so gestaltet
sein, daß sich das bewegliche Wandteil mittels eines Metalldetektors
zur Ermittlung waffentragender Personen steuern läßt, wobei jedoch die vorangehend beschriebenen funktioneilen
Beschränkungen in Rechnung gestellt werden müssen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische QuerSchnittszeichnung eines
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Form eines Sicherheitstürsystems zum Schutz gegen Raubüberfälle
in einer Position, in der das Türsystem über die erste der beiden Durchtrittsöffnungen verschlossen
ist,
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Türsystem in einer Position, in der die zweite Durchtrittsöffnung geschlossen
ist,
Fig. 3 zeigt das gleiche Türsystem mit einem Metalldetektor zur Ermittlung waffentragender Personen sowie
mit einer Fernsehüberwachungseinrichtung,
Fig. 4 und 5 zeigen eine Aufsicht auf die Tragkonstruktion des Türsystems gemäß Fig. 1 und 2 bzw. einen Vertikalschnitt
durch einen Teil dieser Tragkonstruktion,
Fig. 6 zeigt ein Sicherheitstürsystem gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in seiner Ruhestellung,
Fig. 7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in einer Stellung, in der ein Durchgang durch eine erste Durchtrittsöffnung
möglich ist,
Fig. 8 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in einer Position, in der ein Durchgang durch eine zweite Durchtrittsöffnung
möglich ist.
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Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sicherheitstürsystem besitzt eine Tragkonstruktion 1, die einen Raum begrenzt, in
welchem die Tür angeordnet ist. Die Tragkonstruktion 1 beinhaltet ein zentrales Lager, das sich über der Tür befindet
und im wesentlichen aus einem Kugellager besteht, dessen innerer Ring mit einem Kern 5 verbunden ist. Dieser
Kern 5 trägt obere Speichen 6 einer rotierbaren Anordnung, die mit ihrem unteren Endbereich (Fig. 5) in einem Lager
5A zentriert ist, wobei untere Speichen 7 der rotierbaren Anordnung mit einem unteren Abschnitt 8 verbunden sind,der
auf Rädern 8A läuft.
Die rotierbare Anordnung beinhaltet ein bewegliches Wandteil 9 in Form eines Sektors einer Zylinderfläche. Dieses
Wandteil erstreckt sich über einen Winkel von etwas mehr als 180° und besitzt einen Durchmesser in der Größenordnung
von einem Meter. Dieser Durchmesser kann selbstverständlich je nach den Anforderungen auch anders gewählt
sein. Das bewegliche Wandteil ist mit einem festen Wandteil 10 kombiniert und wirkt mit diesem zusammen. Dieses
feste Wandteil besitzt ebenfalls die Form eines Sektors einer Zylinderfläche, deren Durchmesser sich von demjenigen
des beweglichen Wandteiles etwas unterscheidet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser
des festen Wandteils 10 etwas kleiner als der des beweglichen Wandteiles 9. Er kann jedoch auch größer sein
als dieser. Die Achsen des festen Wandteiles 10 und des beweglichen Wandteiles 9 fallen zusammen. Mit 11 ist eine
Plattform bezeichnet, die sich innerhalb des zwischen den Wandteilen 9 und 10 liegenden zylindrischen Raumes befindet.
Mit 12 ist ein Fußbrett bezeichnet, welches so angeordnet ist, daß das Wandteil 9 entweder vor oder während
seiner Öffnungsbewegung blockiert wird, falls die auf das Fußbrett einwirkende Kraft größer ist als das Gewicht
einer einzelnen Person. Zwei seitlich des Fußbrettes 12 angeordnete Seitenwandungen sind mit 12A bezeichnet.
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Das bewegliche Wandteil 9 ist zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeits- oder Endstellung bewegbar. In der
ersten Endstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, begrenzen das bewegliche Wandteil 9 und das feste Wandteil
10 eine erste Durchtrittsöffnung, durch welche eine Person von dem Außenraum in den Raum zwischen den Wandteilen
eintreten kann. Außerdem wirken die Wandteile 9 und 10 derart zusammen, daß die Person von dem Zwischenraum zwischen
den Wandteilen in das Innere des geschützten Raumes eintreten kann. In der zweiten in Fig. 1 dargestellten
Endstellung begrenzen das bewegliche Wandteil 9 und des feste Wandteil 10 eine zweite Durchtrittsöffnung L1 für
den Durchgang einer Person aus dem Zwischenraum zwischen den Wandungen in den geschützten Raum. In dieser Stellung
verhindern die Wandteile außerdem den Eintritt einer Person aus dem Außenraum in den.Zwischenraum.
Das bewegliche Wandteil 9 kehrt in seine zweite in Fig.1
dargestellte Endstellung, in welcher die beiden Wandteile 9 und 10 einander benachbart sind und auf der Eingangsseite
einander leicht überlappen, unter der Wirkung eines Gewichtes, beispielsweise eines auf einer geneigten Ebene
angeordneten Gegengewichtes oder unter der Wirkung elastischer Mittel, beispielsweise einer mechanischen oder
pneumatischen Feder zurück. Dadurch ist der Zutritt in den Raum zwischen den Wandteilen 9 und 10 in Richtung des
Pfeiles f versperrt. Das bedeutet, daß die zweite Durchtrittsöffnung L1 in Fig. 1 in der dargestellten Offenstellung
gehalten wird. Die Durchtrittsöffnung L1 besitzt eine Breite von etwa 50 bis 60 cm und erlaubt damit den Durchgang
einer Person .
Das Wandteil 9 wird blockiert, wenn das Gewicht von mehr als einer Person auf das Fußbrett 12 einwirken. Es läßt
sich in diesem Fall durch das Personal nicht entsperren. Diese. Blockier- und Entsperrvorrichtung darf die Funktion
des Fußbrettsehalters nicht beeinträchtigen.
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Wenn das Wandteil 9 nicht blockiert ist, muß die Person, die in den geschützten Raum eintreten will, einen Knopf 9B
ergreifen und das Wandteil 9 in Richtung des Pfeiles f1 in
die erste Endstellung verschwenken, so daß sich eine Durchtrittsöffnung bildet, die den Zutritt in den zylindrischen
Raum zwischen den Wandteilen 9 und 10 freigibt und die Durchtrittsöffnung L1 automatisch verschließt, indem die
beiden Kanten 9A und 1OA der Wandteile 9 und 10 zusammengebracht werden.
Eine Person, die in den zylindrischen Raum zwischen den Wandteilen 9 und 10 eingetreten ist, kann durch die von
den Kanten 9A und 10A der Wandteile 9 und 10 begrenzte Öffnung L1 frei hindurchtreten, nachdem das bewegliche
Wandteil 9 in die in Fig. 1 dargestellte zweite Endstellung zurückgekehrt ist.
Ein Fußbrettsehalter 16 (Fig. 3) innerhalb des zylindrischen
Raumes zwischen den Wandteilen 9 und 10, der auf der Plattform 11 angeordnet ist, steuert eine einflügelige
Schwingtür 18, die von dem Wachpersonal ebenfalls blockiert und entsperrt werden kann. Das System kann auch
so ausgebildet sein, daß sich die Öffnung L1 durch Bewegung des bewegbaren Wandteiles 9 in Richtung des Pfeiles
fp öffnen läßt, ohne daß eine entsprechende Mitwirkung
vom Innern des geschützten Raumes erforderlich ist. Es ist ferner möglich, die Bewegungen des bewegbaren Wandteiles
in den Richtungen f1 (Fig. 1) und/oder f2 (Fig.2)
mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung vorzunehmen, die durch die Fußbrettschalter 12 und/oder 16 gesteuert wird, wobei
eine Steuerung und Blockierung durch das in dem geschützten Raum anwesende Personal erfolgen kann.
Die jeweilige Arbeitsstellung der Tür wird durch ein Lichtsignal 15 angezeigt. Wenn die erste Durchtrittsöffnung geschlossen
ist, speist ein an der Stelle 13 installierter Mikroschalter, der von dem beweglichen Wandteil 9 betä-
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tigt wird, ein grünes Licht, das freien Durchgang signalisiert. Wenn sich eine Person auf dem Fußbrett 12 befindet
wird ein rotes Licht eingeschaltet, das von einer Lichtschranke mit optoelektronischen Bauelementen gesteuert
wird. Das rote Licht signalisiert den folgenden Personen, daß sie warten müssen, bis das grüne Licht wieder erscheint.
Dies geschieht dann, wenn das bewegliche Wandteil 9 in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückkehrt
und den Schalter 13 wieder betätigt.
Es kann ein Überwachungs- und Bildaufzeichnungssystem vorgesehen
sein, das ein Objektiv 20 (Fig» 3) beinhaltet,welches
mit einem Videorekorder oder dergleichen verbunden ist. Mit Hilfe dieses Systems lassen sich Personen beim
Eintritt bzw. dann überprüfen, wenn sie sich in dem zylindiischen Zwischenraum befinden. Die Bildaufzeichnungen
werden vorteilhafterweise eine zeitlang aufbewahrt.
Fig. 3 zeigt ferner einen Metalldetektor 22 zur Ermittlung waffentragender Personen, der sich innerhalb des von den
Wandteilen 9 und 10 begrenzten zylindrischen Raumes befindet. Er kann auch außerhalb der Tragkonstruktion 1 angeordnet
sein. Durch diesen Metalldetektor 22 läßt sich die Tür 18 blockieren, wenn eine bewaffnete Person zwischen
die Wandteile 9 und 10 tritt.
Alternativ kann der Detektor auch in einer Position vor den Wandteilen 9 und 10 angeordnet sein.
Das bewegliche Wandteil 9 hat einen Arbeitswinkel von weniger als 360° und benötigt damit so wenig Platz, daß ein
Türsystem mit Durchtrittsöffnungen von 60 bis 65 cm in einem Korridor mit nur einem Meter breite eingebaut werden
kann. Im Betrieb ist das vorangehend beschriebene Türsystem günstiger als ein Sicherheitstürsystem mit Schwingoder Schiebetüren, die stets mit einem Antriebssystem zum
alternativen Blockieren und Entsperren installiert werden
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müssen und nicht kontinuierlich und automatisch arbeiten. Das vorangehend beschriebene Sicherheitstürsystem bietet
größtmöglichen Schutz gegen Geiselnahme, da die erste Durchtrittsöffnung, die zum Außenraum führt schließt,sobald
das bewegliche Wandteil die zu dem geschützten Raum führende Durchtrittsöffnung freigibt.
Die funktionelle Leistungsfähigkeit des beschriebenen Sicherheitstürsystems
und der erzielbare Schutz gegen Geiselnahme können noch vergrößert werden, wenn der geschützte
Raum mit je einer Tür für den Eintritt und den Austritt
ausgestattet wird. Die Anzahl der zu installierenden Türen hängt ab von der Anzahl der Personen, die innerhalb eines
gegebenen Zeitraumes den geschützten Raum betreten bzw. verlassen. Falls nur eine Tür der dargestellten Art installiert
ist, muß diese mit einem zweiten Betätigungsknopf 9C (Fig. 1) für die Personen ausgestattet sein,die
den geschützten Raum verlassen.
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. In ihnen sind nur die für das Verständnis
wesentlichen Bestandteile dargestellt. Mit 101 ist ein teilzylindrisches festes Wandteil bezeichnet,das
sich über einen Winkel von etwa 120° erstreckt. Ein ebenfalls teilzylindrisch ausgebildetes bewegliches Wandteil
103 ist innerhalb des festen Wandteiles 101 angeordnet. Das bewegliche Wandteil 102 erstreckt sich über einen Winkel,
der das feste Wandteil 101 wenigstens bis zu einem Vollkreis ergänzt. Das bewegliche Wandteil 103 läßt sich
von einer in Fig. 6 dargestellten Ruhestellung manuell in Richtung des Pfeiles f1Q, in eine erste Arbeitsstellung
und in entgegengesetzter Richtung entweder manuell oder vorzugsweise mittels eines pneumatischen oder anderen elastischen
Systems in eine zweite Arbeitsstellung verschieben. In dem Fußboden des zylindrischen Raumes zwischen den
Wandteilen 101 und 103 befindet sich ein gewichtsempfindlicher oder tarierter Schalter 105.
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-rf*
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In der in Fig. 6 dargestellten Ruhestellung ist die Position des Wandteiles 103 derart, daß sowohl ein erster
durch den Pfeil P11 gekennzeichneter Durchgang durch eine erste Durchtrittsöffnung zwischen dem festen und "beweglichen
Wandteil 101 bzw. 103 als auch ein zweiter durch den Pfeil P12 gekennzeichneter Durchgang aus dem zylindrischen
Raum in den geschützten Raum versperrt sind. Wenn ein Besucher eintreten möchte, bewegt er das Wandteil 103 in
Richtung des Pfeiles f-jQ3 bis es die ers"te in FiS· 7 dargestellte
Arbeitsstellung erreicht und damit den Eintritt in die von den Wandteilen 101 und 103 begrenzten zylindrischen
Raum in Richtung des Pfeiles P11 ermöglicht. Beim Loslassen des Betatigungsknopfes kehrt das bewegliche Wandteil
103 aus der in Fig. 7 dargestellten Position in die in Fig. 6 dargestellte Ruhestellung zurück. Wenn nur eine
Person den durch den Pfeil P11 gekennzeichneten Durchgang passiert hat, wirkt auf den Fußbrettschalter 105 ein Gewicht
ein, das unterhalb eines voreingestellten Grenzwertes
liegt. Dadurch ist es der Person möglich, das bewegliche Wandteil 103 aus der in Fig. 6 dargestellten Position
in die in Fig. 8 dargestellte zweite Arbeitsposition zu bewegen und damit den durch den Pfeil P12 angedeuteten
Durchgang zu Öffnen. Wenn auf den genannten Fußbrettschalter ein Gewicht einwirkt, das den (dem Mindestgewicht von
zwei Personen entsprechenden) Grenzwert überschreitet, wird das Wandteil 103 durch den Fußbrettschalter blockiert,
so daß es entweder in seiner ersten Arbeitsstellung verbleibt oder in die in Fig. 6 dargestellte Ruhestellung zurückkehrt.
In beiden Fällen verhindert die Blockierfunktion des Fußbrettschalters, daß das bewegliche Wandteil
103 die zweite in Fig. 8 dargestellte Arbeitsstellung erreicht, in der die zweite Durchtrittsöffnung P12 freigegeben
ist. Das Wandteil 103 kann vom Innern des zylindrischen Raumes aus wieder in Richtung des Pfeiles f-|03 be~
wegt werden, der gleichzeitige Durchtritt zweier Personen in den geschützten Raum ist jedoch nicht möglich. Das
in der beschriebenen Weise mit Hilfe des Fußbrettschal-
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ters blockierte Wandteil 103 kann vom Innern des geschützten Raumes aus nicht entsperrt werden, so daß es nicht möglich
ist, bei einem Überfall eine Geisel zu zwingen, den geschützten Raum zusammen mit einem Täter zu betreten. Da
sich das Wandteil 103 auch in dem beschriebenen Blockierzustand leicht so bewegen läßt, daß sie den Durchgang P11
freigibt, kann der Täter sich entfernen.
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Claims (14)
1./ Sicherheitstür syst em zum Schutz gegen unbefugtes Eindringen
in öffentlich zugängliche Räume und derglei-" chen, insbesondere zum Schutz gegen Raubüberfälle,mit
manueliybetätigbaren Schließ- und Öffnungsvorrichtungen
für den Durchgang vom Außenraum in einen geschützten Raum, sowie mit automatischen Steuervorrichtungen zur
Durchführung geeigneter Überprüfungen der das Türsystem durchschreitenden Personen und zur eventuellen
Blockierung der eintretenden Personen, dadurch gekennzeichnet,
- daß ein festes seitliches Wandteil (10) sowie ein in Form eines Zylinderflächensektors ausgebildetes und
um seine vertikale Zentralachse drehbar angeordnetes bewegbares Wandteil (9) vorgesehen sind
- und daß das bewegbare Wandteil (9) gegenüber dem festen Wandteil (10) zwischen zwei Endstellungen verschiebbar
ist, in denen es mit den jeweiligen Rändern des festen Wandteiles (10) begrenzte Durchtrittsöffnungen
bildet, die den von den Wandteilen (9, 10) definierten Zwischenraum (11) alternativ entweder mit
dem Außenraum oder mit dem geschützten Raum verbinden, wobei jede dieser Durchtrittsöffnungen durch eine Teilverschiebung
des beweglichen Wandteiles (9) versperrbar ist, derart daß für den Durchgang vom Außenraum in
den geschützten Raum bzw. umgekehrt aufeinanderfolgend die Bildung der beiden Durchtrittsöffnungen durch zwei
aufeinanderfolgende und entgegengesetzt gerichtete Winkelverschiebungen des beweglichen Wandteiles (9)
erforderlich ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Tür (18) vorgesehen ist, die in der
Tragkonstruktion des Sicherheitstürsystems unterhalb der zweiten Durchtrittsöffnung installiert ist und die
durch Fernsteuerung blockierbar und entsperrbar ist.
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3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockiervorrichtung vorgesehen ist,
mittels derer das bewegliche Wandteil (9) durch Fernsteuerung in einer Zwischenposition blockierbar ist,
in der wenigstens eine der genannten Durchtrittsöffnungen nicht passierbar ist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegbare Wandteil (9) in einer beliebigen Position blockiert ist, wenn
auf einem vor der Tür angeordneten Fußbrett eine Kraft einwirkt, die dem Gewicht von mehr als einer Person
entspricht.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Wandteil
(9) unter dem Steuereinfluß des genannten Fußbrettes
(12) in einer Position blockiert ist, in der die erste der genannten Durchtrittsöffnungen verschlossen
ist und daß diese Blockierung durch das Überwachungspersonal nicht lösbar ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch
gekennzeichnet, daß das bewegbare Wandteil (9) in einer Position, in welcher die erste Durchtrittsöffnung
verschlossen ist, von dem Überwachungspersonal mittels einer Vorrichtung blockierbar und
entsperrbar ist, die von der Biockiersteuerung des
Fußbrettes (12) unabhängig ist.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Wandteil
(9) nach seiner Entsperrung von dem Überwachungspersonal in einer Mittelstellung blockierbar ist, in der
der Durchgang verhindert ist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -
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durch gekennzeichnet, daß das bewegliche Wandteil
(9) nach seiner Entsperrung manuell oder automatisch mittels einer vorzugsweise durch einen Fußbrettschalter
steuerbaren Antriebsvorrichtung betätigbar ist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb
des von den beiden Wandteilen (9, 10) begrenzten Raumes (11) ein Metalldetektor (22)·angeordnet ist,
der bei seinem Wirksamwerden die zweite an der Tragkonstruktion (1) installierte Tür (18) blockiert.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das bewegliche Wandteil
(103» Fig. 6 bis 8) eine derartige Winkellänge besitzt und daß seine Ruhestellung derart angeordnet ist, daß
in dieser Ruhestellung beide Durchtrittsöffnungenversperrt
sind, daß in dem von den Wandteilen (101, 103) begrenzten Zwischenraum zwischen den beiden durch Betätigung
des bewegbaren Wandteiles (103) erzielbaren Durchtrittsöffnungen ein Fußbrett zur Betätigung einer
Blockiervorrichtung zur Blockierung des bewegbaren Wandteiles angeordnet ist und daß diese Blockiervorrichtung
derart justiert ist, daß das bewegliche Wandteil (103) blockiert ist und den Durchgang durch die
zweite Durchtrittsöffnung in den geschützten Raum versperrt, wenn auf das Fußbrett eine Kraft einwirkt,die
einen vorgegebenen (dem Gewicht von mehr als einer und weniger als zwei Personen entsprechenden) Grenzwert
überschreitet.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung des bewegbaren
Wandteiles (9 J 103) eine richtungsabhängige Blockierung ist, derart daß das bewegliche Wandteil
in Richtung zur Öffnung der ersten Durchtrittsöffnung bewegbar, in Richtung zur Öffnung der zweiten Durch-
030032/0 5 79
trittsöffnung jedoch gesperrt ist.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung
zur Blockierung des bewegbaren Wandteiles vom Innern des geschützten Raumes aus nicht entsperrbar ist.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische oder pneumatische
elastische Mittel zur Rückführung des bewegbaren Wandteiles (9, 103) in seine Ruhestellung vorgesehen
sind, und daß die Blockierung des bewegbaren Wandteiles darin besteht, daß letzteres bei der unter
dem Antrieb dieser elastischen Mittel erfolgenden Rotationsbewegung, die der Bewegung zur Freigabe der ersten
Durchtrittsöffnung entgegengerichtet ist bei Erreichen der Ruhestellung arretiert und damit gegen
eine Weiterbewegung zur Freigabe der zweiten Durchtrittsöffnung gesperrt wird.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung richtungsabhängig ist, derart daß
das bewegbare Wandteil (9, 103) zur Freigabe der ersten Durchtrittsöffnung zurückbewegbar ist.
15· System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem geschützten Raum
aus betätigbare Mittel zur Steuerung der Rotationsbewegung des bewegbaren Wandteiles vorgesehen sind, die von
der justierten Fußbrettsteuerung unabhängig sind.
030032/0579
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