DE3000124A1 - Oel- und gas-sparautomat - Google Patents
Oel- und gas-sparautomatInfo
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Description
- b1- und Gas- Sparautomat.
- 1. Der neu entwickelte Sparautomat kann bei gas- bzw. ölbefeuerten Zentralheizungsanlagen eingesetzt werden. Mit seiner Hilfe kann die Kesseltemperatur schadlos bis auf 25° Celsius abgesenkt werden, solange die Heizungsanlage mit reduzierter Leistung betrieben wird, zum Beispiel Nachtabsendkung.
- Bislang ist es üblich, zur Herabsenkung der Heizleistung einer Zentralheizungsanlage stets nur die Heizkörpertemperatur zu senken. Dies erfolgt meintens zentral von Hand oder automatisch. Immer jedoch wird im Heizungskessel selbst ständig eine gleichmäßig hohe Kesseltemperatur beibehalten.
- Der Dauerbetrieb eines Heizkessels unter ca. 55 ° Celsius hätte die Versottung von Kessel und Schornstein zur Folge, da dann der Taupunkt des Rauchgase unterschritten wird und schwefelige Säure kondensiert. Letztere ist agressiev gegen die Baumaterialien, den Kessel und die meisten Kamine.
- Der Sparautomat bewirkt nun in den Zeiträumen mit abgesenktem Heizbetrieb folgende Arbetisweise: Die Kesseltemperatur fällt bis auf ca. 25 bis 30 ° Celsius ab. Je nach Charakteristik der Anlage können hierfür bis zu mehrere Stunden vergehen.
- Sobald diese frei einstellbare Grenztemperatur erreicht wird, schaltet ein Temperaturfühler, der zum Sparautomaten gehört und der die Kessel temperatur an geeigneter Stelle abtastet Vorlauf ), den Gas-/blbrenner wieder ein'und - sofern vorhanden a zugleich die Umweltspumpe aus.
- Der vorgenannte Temperaturfühler arbeitet mit größmöglicher Schaltdifferenz und gegebenenfalls mit zeitlicher Verzögerung Bei -stelgender Kesseltemperatur schaltet der Temperaturfühler wieder in die ursprüngliche Stellung zurück, das heißt der Strom zum Brenner wird unterbrochen und die Umweitspumpe eingeschaltet. Ein sogenanntes Nachlaufrelais, welches Bestandteil des Sparautomaten ist, versorgt jedoch den Gas; brenner weiterhin nit Strom, so daß der Brenner weiterlaufen kann. Erst wenn sodann die am Kesseltermostat eingestellte Temperatur erreicht wird, schaltet der Brenner wieder ab.
- Der Kesseltermostat ist vorhandener Bestandteil jeder herkömmlichen Zentralheizungsanlage.
- Die Nachlaufzeit des Nachlaufrelais ist so bemessen, daß in der Aufheizungsphase die Kesseltemperatur eine Gradzahl erreicht, die mit Sicherheit über der Taupunkttemperatur des Rauchgases liegt, wenn der Brenner zur nächsten Abkühlungsphase abschaltet.
- Ist dieser Betriebszustand erreicht, beginnt ~ wie beschrieben wieder die Abkühlungsphase.
- Taupunktunterschreitung kann in der Abkühlungsphase nicht auftreten, da während der Abkühlungsphase kein Rauchgas im Sessel und im Schornstein vorhanden ist. Sobald Rauchgas erzeugt wird ( Aufheizphase ) wird die Anlage über den Taupunkt aufgeheizt. Eine Versottungsgefahr ist somit ausgeschlossen 2e Ein weiterer Spareffekt ergibt sich durch die eingebaute Schaltuhr wie folgt: Bei Heizungsanlagen, die nicht mit automatischer Nachtabsenkung ausgestattet sind, kann die vorbeshiebene Kesselptemperaturabsenkung als automatische Nachtabsenkung benutzt werden.
- Dies ist insbesondere durch die variablen Ein- und Ausschaltzeitpunkte möglich.
- 3. Weiterhin ergibt sich eine sehr wesentliche ö1- bzw. Gaseinsparung bei der Warmwasseraufbereitung insbesondere während der Sommerzeit wie folgt: Heizungsanlagen mit zentraler Warmwasserbereitung (Beuler) werden mit einem weiteren Temperaturfühler versehen, der ebenfalls auf elektrischem Wege mit dem Sparautomaten verbunden ist. Dieser zusätzliche Temperaturfühler wird an dem Warmwasserbereiter ( Beuler ) angebracht. Der Fühler ist mit Ums chaltkon takten ausgestattet und führt bei fallender Beulertemperatur den Strom über das Nachlaufrelais zum Heizungsbrenner. Ist der Beuler nach einer vorgewählten Temperatur warm genug, schaltet der Temperaturfühler um und der Strom gelangt zu dem unter Ziffer 1) beschriebenen Temperaturfühler beim Heizkesselwasser (Vorlauf).
- Ergebnis dieser Anordnung ist, daß der Gas- bzw. ölbrenner im Sommer weitgehend nur dann in Betrieb geht, wenn sich der Beuler abgekühlt hat und nicht - wie noch bei herkömmlicher Betriebsweise - schon dann, wenn sich der aufgeheizte Heizungskessel selbst um nur 6 ° Celsius abgekühlt hat. Insoweit führt die herkömmliche Schaltungsweise noch zu wenstlich häufigeren Betriebseinschaltungen des Brenners, da der in der Regel gut isolierte Warmwasserbeuler erfahrungsgemäß viel langsamer abkühlt, als das Heizungskesselwass Die Ersparnis beim Betrieb einer Zentralheizungsanlage mit dem vorbeschriebenen ö1- und Gas-Sparautomaten ergibt sich aus seiner Funktionsweise in den vorgenannten Betriebsabläufen in erster Linie dadurch, daß der Heizungskessel in den Zeiten des abgesenkten Bedarfs kühler gehalten wird. Es wird dadurch erheblich viel weniger Wärme an die Umgebung -Heizungsraum, Decken, Wände, umliegende Räume - und an den Schornstein abgegeben Durch die ausgedehnte Abkühlungsphase wird die Einschalthäufigkeit des Brenners und damit die Gesamt-Heizdauer reduziert, was zwangsläufig zu einem verminderten Brennstoffbedarf führt.
- Tests und Messungen bestätigen die theoretischen Erwartung über öl-/Gas-Einsparung sowie über Verhinderung der Versottung.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Öl-/Gas-Sparautomat, dadurch gekennzeichnet, daß ein zugehöriger Temperaturfühler den Brenner einer Zentralheizungsanlage erst bei variabel einstellbarer Mindesttemperatur in Betrieb setzt.
- 2. öl-/Gas-Sparautomat nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß ein Nachlaufrelais auch dann noch zeitlich begrenzt elektrischen Strom zuführt, wenn der unter Ziffer 1 genannte Temperaturfühler die Stromzufuhr bereits unterbrochen hat.
- 3. Öl-/Gas-Sparautomat nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltuhr den vorgenannten Sparbetrieb zu vorher einstellbaren Zeiten überbrückt und damit den Normalbetrieb einer Zentralheizungsanlage in herkömmlicher Weise herstellt.
- 4. Öl-/Gas-Sparautomat nach den Ansprüchen 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß vermittels eines Schalters die Überbrückung durch die unter Ziffer 3) genannte Schaltuhr unterbleibt und dadurch der Sparbetrieb zum Dauerbetrieb wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000124 DE3000124A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-01-03 | Oel- und gas-sparautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803000124 DE3000124A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-01-03 | Oel- und gas-sparautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3000124A1 true DE3000124A1 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6091502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803000124 Ceased DE3000124A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-01-03 | Oel- und gas-sparautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3000124A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0103859A2 (de) * | 1982-09-21 | 1984-03-28 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Verfahren zur Steuerung der Vor- oder Rücklauftemperatur einer von einer Wärmequelle gespeisten Heizungsanlage |
-
1980
- 1980-01-03 DE DE19803000124 patent/DE3000124A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0103859A2 (de) * | 1982-09-21 | 1984-03-28 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Verfahren zur Steuerung der Vor- oder Rücklauftemperatur einer von einer Wärmequelle gespeisten Heizungsanlage |
EP0103859A3 (en) * | 1982-09-21 | 1984-04-25 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co | Control process for the temperature of the forward or backward flow of a heating plant, fed by a heat source and control device for the process |
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