DE29919799U1

DE29919799U1 - Joint filler

Info

Publication number: DE29919799U1
Application number: DE29919799U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-11-11
Filing date: 1999-11-11
Publication date: 2000-02-17
Anticipated expiration: 2009-11-12
Also published as: DE10055530A1; DE10055530C2

Description

mrkl0001.004
Kl/damrkl0001.004
Kl/da

FuqenfüllerFoot filler

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfugen von Boden- oder Wandbelägen, insbesondere von Fliesen oder Kacheln, in Form eines oben offenen Gefäßes mit einer vorderen Öffnung.The invention relates to a device for grouting floor or wall coverings, in particular tiles, in the form of a vessel open at the top with a front opening.

Es ist üblich, die Fliesen auf dem verputzten, ebenen Untergrund aufzukleben. Um dann eine ausreichende Stabilität des Boden- oder Wandbelages zu erreichen, werden die Fugen zwischen den zumeist rechteckigen oder polygonalIt is common to glue the tiles onto the plastered, flat surface. In order to achieve sufficient stability of the floor or wall covering, the joints between the mostly rectangular or polygonal

&iacgr;&ogr; geformten Platten mit einer dichtenden Masse verfüllt, die nach der Verarbeitung aushärtet. Als Fugenmaterial werden meist mineralische Mörtel eingesetzt, aber auch die Verwendung von dauerelastischem Material auf Silikonbasis kann z. B. in Fällen von besonderer Beanspruchung der Wandfläche vorteilhaft sein. Das Ziel ist es, eine stabile, wasserdichte undÂ&ogr; formed panels are filled with a sealing compound that hardens after processing. Mineral mortar is usually used as a joint material, but the use of permanently elastic silicone-based material can also be advantageous, for example in cases where the wall surface is subject to particular stress. The aim is to create a stable, waterproof and

is ebene Oberfläche zu schaffen, die auch optisch-ästhetischen Anforderungen zu genügen hat.is to create a flat surface that also has to meet optical and aesthetic requirements.

Der normale Arbeitsablauf zum Verfugen von Fliesen gestaltet sich so, daß zunächst das Fugmaterial als zäh fließfähige breiartige Masse aus mineralischem Zement und Wasser angerührt wird. Dieses wird über die 0 gesamte Fläche verteilt, wobei die offenen Fugen gleichmäßig verfüllt werden. Das überflüssige Material wird dann vor dem endgültigen Aushärten abgewaschen; die Fugen werden gegebenenfalls mit einem Fugeisen nachgearbeitet.The normal procedure for grouting tiles is that the grouting material is first mixed as a viscous, flowing paste-like mass made from mineral cement and water. This is then spread over the entire surface, filling the open joints evenly. The excess material is then washed off before it finally hardens; the joints are reworked with a grouting iron if necessary.

Bei diesem Verfahren ist nachteilig, daß das nachträgliche Entfernen des überschüssigen Fugmaterials einen zusätzlichen, zeitraubenden ArbeitsschrittThe disadvantage of this method is that the subsequent removal of the excess joint material is an additional, time-consuming step

bedeutet. Erfolgt das Abwaschen erst nach einiger Zeit, so gestaltet sich die Entfernung des auf der Fliesenobefläche ausgehärteten Materials zunehmend schwierig. Unter Umständen verbleiben sogar nicht mehr zu entfernende Rückstände auf den Fliesen. Desweiteren ist zu bemängeln, daß bei dem geschilderten Arbeitsverfahren nur ein kleiner Teil der eingesetzten Fugmasse in den Fugen verbleibt, während der überwiegende, abgewaschene Anteil verloren geht.means. If washing takes place after some time, it becomes increasingly difficult to remove the material that has hardened on the tile surface. In some cases, residues may even remain on the tiles that cannot be removed. Another problem is that with the described method, only a small part of the grout used remains in the joints, while the majority of it is lost when washed away.

Die DE 195 00 777 A1 offenbart ein Gerät zum Ausfugen von Belag- oder Bekleidungsplatten, insbesondere von Fliesen, das aus einem Vorratsbehälter &iacgr;&ogr; für das Fugmaterial besteht, der mit einem Einarbeitungsgerät kombiniert ist. Durch Andrücken der Vorrichtung gegen die zu verfugende Wand öffnet sich am unteren Ende des Vorratsbehälters ein schmaler Spalt, aus dem die Fugmasse austritt und gezielt in die offene Fuge eindringt.DE 195 00 777 A1 discloses a device for grouting covering or cladding panels, in particular tiles, which consists of a storage container for the grouting material, which is combined with an application device. By pressing the device against the wall to be grouted, a narrow gap opens at the lower end of the storage container, from which the grouting compound emerges and penetrates specifically into the open joint.

Bei diesem Gerät ist nachteilig, daß der Spalt exakt an der Fuge entlanggeführt is werden muß, was zeitraubend ist und einige Übung erfordert. Zudem bleiben auch bei diesem Gerät Rückstände des Fugmaterials in erheblichem Umfang neben der Fuge zurück, so daß ein Nacharbeiten mit den zuvor geschilderten Nachteilen unumgänglich ist.The disadvantage of this device is that the gap has to be guided exactly along the joint, which is time-consuming and requires some practice. In addition, this device also leaves a considerable amount of residue of the jointing material next to the joint, so that reworking is unavoidable, with the disadvantages described above.

Die DE 31 14 310 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Verfugen in Form eines 0 oben offenen Gefäßes mit einem seitlichen Schlitz. Diese Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit der Problematik der Verfugung vertikal verlaufender Zwischenräume. Der seitliche Schlitz dieser vorbekannten Vorrichtung ist genau an die Breite der Fuge angepaßt. Durch diesen Schlitz wird das Fugmaterial mit einem Fugeisen in den Zwischenraum gedrückt, ohne die durch die Seitenwände des Gefäßes abgedeckten, benachbarten Wandflächen mit Fugmasse zu verunreinigen. Dabei bezieht sich diese vorbekannte Vorrichtung besonders auf die Verfugung von außen auf das Mauerwerk aufgebrachtem Verblendmaterial, wie z. B. Klinker oder Ziegelsteinen. Diese haben in der Regel eine poröse Oberfläche, die, anders als bei glasierten Fliesen, an der Sichtfläche nicht mit dem Fugmaterial in Kontakt kommen darf.DE 31 14 310 A1 discloses a device for grouting in the form of a vessel open at the top with a lateral slot. This invention is particularly concerned with the problem of grouting vertical gaps. The lateral slot of this known device is precisely adapted to the width of the joint. The grouting material is pressed into the gap through this slot using a grouting iron without contaminating the adjacent wall surfaces covered by the side walls of the vessel with grouting compound. This known device relates in particular to grouting facing material applied to the outside of the masonry, such as clinker or bricks. These usually have a porous surface which, unlike glazed tiles, must not come into contact with the grouting material on the visible surface.

Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der schmale Schlitz wiederum genau an dem Fugenspalt entlanggeführt werden muß, was zeitraubend und mühselig ist. Zudem muß die Fugmasse genau dosiert mit dem Fugeisen eingedrückt werden, was selbst gegenüber dem herkömmlichen, bei Fliesen üblichen Verfugungsverfahren einen nennenswerten Mehraufwand bedeutet.This device also has the disadvantage that the narrow slot has to be guided exactly along the joint gap, which is time-consuming and laborious. In addition, the grout has to be pressed in with the grouting iron in a precise amount, which means a considerable amount of extra work even compared to the conventional grouting method used for tiles.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der nach dem Stand der Technik bekannten Nachteile eine Vorrichtung zum Verfugen zu schaffen, die ein möglichst zeitsparendes Arbeiten gestattet, wobei ein Nacharbeiten der verfugten Boden- oder Wandfläche soweit wie möglich überflüssig &iacgr;&ogr; wird, und deren Handhabung auch für den ungeübten Laien kein Problem darstellt.The object of the present invention is to create a device for grouting, while avoiding the disadvantages known from the prior art, which allows work to be carried out as quickly as possible, whereby reworking of the grouted floor or wall surface is made as superfluous as possible, and whose handling does not present any problem even for the inexperienced layperson.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Breite der vorderen Öffnung um ein mehrfaches größer als der Fugenspalt ist und daß die vordere Öffnung wenigstens teilweise is von einer elastisch verformbaren Kante eingefaßt ist.This object is achieved on the basis of a device of the type mentioned at the outset in that the width of the front opening is several times larger than the joint gap and that the front opening is at least partially enclosed by an elastically deformable edge.

Die durch die obere Öffnung mit der Fugmasse befüllte Vorrichtung wird mit der vorderen Öffnung gegen die zu verfugende Boden- oder Wandfläche gedrückt. Die Vorrichtung wird dann dem Fugenverlauf folgend über die Fläche geführt, wobei das fließfähige Füllmaterial durch die Schwerkraft in die Fugen fließt. Die 0 Fugmasse braucht also nicht (aufwendig) von Hand in die Zwischenräume eingearbeitet zu werden. Dadurch daß die Breite der vorderen Öffnung um ein mehrfaches größer als die Fugenbreite ist, ergibt sich einerseits der Vorteil, daß die Vorrichtung, anders als im oben erwähnten Stand der Technik, nicht exakt an der Fuge ausgerichtet zu werden braucht. Es reicht vollkommen aus, die Vorrichtung freihändig so über die Wand zu führen, daß die zu verfugenden Zwischenräume abgedeckt werden. Andererseits wird durch die breite Öffnung das Fließen der Fugmasse in keiner Weise behindert, so daß die Vorrichtung auch mit zähfließendem Füllmaterial problemlos funktioniert. Die elastisch verformbare Kante, die auf der Oberfläche abdichtend zur Anlage kommt, bewirkt, daß die Fugmasse nicht neben der Öffnung seitlich herausfließt und daß beim Verfugen kein Material auf der Oberfläche des Boden- oder Wandbelages zurückbleibt. Die überschüssige Fugmasse, die nicht in die FugenThe device, which is filled with joint compound through the upper opening, is pressed with the front opening against the floor or wall surface to be grouted. The device is then guided over the surface following the course of the joint, with the flowable filler flowing into the joints under gravity. The joint compound therefore does not need to be (laboriously) worked into the gaps by hand. The fact that the width of the front opening is several times larger than the width of the joint has the advantage that the device does not need to be aligned exactly with the joint, unlike in the prior art mentioned above. It is completely sufficient to guide the device freehand over the wall so that the gaps to be grouted are covered. On the other hand, the wide opening does not impede the flow of the joint compound in any way, so that the device also functions without problems with viscous filler. The elastically deformable edge, which comes into contact with the surface to form a seal, ensures that the joint compound does not flow out at the side of the opening and that no material remains on the surface of the floor or wall covering when grouting. The excess joint compound that does not flow into the joints

• ··

eingedrungen ist, wird bei der Bewegung der Vorrichtung entlang der Oberfläche von der elastisch verformbaren Kante erfaßt, vom Untergrund abgestreift und von der Vorrichtung mitgenommen. So wird aufgabengemäß erreicht, daß ein Nacharbeiten der Boden- oder Wandfläche zum Entfernen von Rückständen weitgehend entfällt und daß nahezu das gesamte eingesetzte Füllmaterial bestimmungsgemäß in die zu verfugenden Zwischenräume gelangen kann.penetrated, is caught by the elastically deformable edge as the device moves along the surface, stripped from the substrate and taken along by the device. This means that reworking the floor or wall surface to remove residues is largely eliminated and that almost all of the filling material used can reach the gaps to be grouted as intended.

Bei der Befüllung mit der Fugmasse wird die vordere Öffnung des Gefäßes zweckmäßigerweise laut Schutzanspruch 2 mit einerrf Deckel verschlossen, da &iacgr;&ogr; das Material ansonsten sofort wieder aus dem Gefäß herausfließen würde. Es kann dabei von Vorteil sein, gemäß Schutzanspruch 3 den Deckel mit der Vorrichtung, etwa mittels eines Scharnieres, beweglich zu verbinden. Alternativ kann der Deckel auch nach Schutzanspruch 4 an der Innenseite der vorderen Öffnung in einer Schiene beweglich geführt sein.When filling with the grout, the front opening of the container is expediently closed with a lid according to claim 2, since the material would otherwise immediately flow out of the container again. It can be advantageous to connect the lid to the device in a movable manner, for example by means of a hinge, according to claim 3. Alternatively, the lid can also be movably guided in a rail on the inside of the front opening according to claim 4.

is Laut den Schutzansprüchen 5 und 6 erweist es sich im Sinne einer vereinfachten Handhabung der Vorrichtung als vorteilhaft, den Deckel mit Anschlägen zu versehen, die an den Kanten der vorderen Öffnung angreifen, so daß eine sicher schließende Position des Deckels festgelegt wird.According to claims 5 and 6, in order to simplify handling of the device, it is advantageous to provide the lid with stops which engage the edges of the front opening so as to determine a securely closing position of the lid.

Bringt man nach Schutzanspruch 7 am unteren Ende der vorderen Öffnung eine verlängerte, die Öffnung überragende, elastisch verformbare Leiste an, so erreicht man, daß geringe Mengen von Fugmaterial, welches seitlich neben der Öffnung aufgrund von Undichtigkeiten austritt, unmittelbar entfernt wird und nicht zu Verschmutzungen der Boden- und Wandfläche führen kann.If, according to claim 7, an extended, elastically deformable strip is attached to the lower end of the front opening, which protrudes beyond the opening, it is achieved that small amounts of joint material which escapes to the side of the opening due to leaks are immediately removed and cannot lead to soiling of the floor and wall surface.

Es ist gemäß Schutzanspruch 8 zweckmäßig, die elastisch verformbaren Kan-5 ten, die bei wiederholtem Gebrauch der Vorrichtung durch Verschleiß beschädigt werden können, abnehmbar und auswechselbar auszuführen.According to claim 8, it is expedient to make the elastically deformable edges, which can be damaged by wear during repeated use of the device, removable and replaceable.

Durch einen zusätzlichen Handgriff läßt sich die Bedienung der Vorrichtung nach Schutzanspruch 9 komfortabler gestalten.An additional handle makes the operation of the device according to claim 9 more comfortable.

Nach den Schutzansprüchen 10 und 11 kommen als Materialien für die elastisch verformbare Kante beispielsweise biegeelastische Gummilippen oder geschäumte Gummimaterialien (sogenanntes Moosgummi) in Frage. In beiden Fällen ergibt sich der Vorteil, daß Unebenheiten des Boden- oder Wandbelages durch das flexible Material ausgeglichen werden, so daß es nicht zu unerwünschten Undichtigkeiten kommen kann, die die bestimmungsgemäße Funktion der Vorrichtung einschränken würden.According to claims 10 and 11, materials for the elastically deformable edge can be, for example, flexible rubber lips or foamed rubber materials (so-called foam rubber). In both cases, the advantage is that unevenness in the floor or wall covering is compensated for by the flexible material, so that undesirable leaks cannot occur that would limit the intended function of the device.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:Embodiments of the invention are explained below with reference to Figures 1 to 3. They show:

&iacgr;&ogr; Figur 1 : , perspektivische Darstellung einer&iacgr;&ogr; Figure 1 : , perspective view of a

AusführungsformEmbodiment

Figur 2: perspektivische Darstellung einer zweitenFigure 2: perspective view of a second

AusführungsformEmbodiment

Figur 3: Darstellung des Deckels mit AnschlägenFigure 3: Representation of the lid with stops

is Die Vorrichtung in Figur 1 kann bevorzugt für horizontal verlaufende Fugen eingesetzt werden, während die Vorrichtung in Figur 2 besonders für vertikale Fugen geeignet ist. Zu erkennen sind das oben offene Gefäß (1), die vordere Öffnung (2) und die aus elastisch verformbarem Material bestehende Kante (3), die die vordere Öffnung in Figur 1 vollständig und in Figur 2 teilweise einfaßt. 0 Die Figur 3 zeigt den Deckel (4), mit dem die vordere Öffnung (2) der Vorrichtung verschließbar ist. Schraffiert dargestellt sind die gemäß Schutzanspruch 6 rechtwinkelig angeordneten Anschläge (5) und (6), die an den Kanten der vorderen öffnung so angreifen, daß der Deckel gegen seitliches Verrutschen gesichert ist.is The device in Figure 1 can preferably be used for horizontal joints, while the device in Figure 2 is particularly suitable for vertical joints. The vessel (1) which is open at the top, the front opening (2) and the edge (3) made of elastically deformable material which completely encloses the front opening in Figure 1 and partially in Figure 2 can be seen. 0 Figure 3 shows the lid (4) with which the front opening (2) of the device can be closed. The stops (5) and (6) which are arranged at right angles according to claim 6 and which engage the edges of the front opening in such a way that the lid is secured against slipping sideways are shown hatched.

Claims

1. Vorrichtung zum Verfugen von Boden- oder Wandbelägen, insbesondere von Fliesen oder Kacheln, in Form eines oben offenen Gefäßes (1) mit einer vorderen Öffnung (2) dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der vorderen Öffnung um ein mehrfaches größer als der Fugenspalt ist, und daß die vordere Öffnung (2) wenigstens teilweise von einer elastisch verformbaren Kante (3) eingefaßt ist. 1. Device for grouting floor or wall coverings, in particular tiles, in the form of a vessel ( 1 ) open at the top with a front opening ( 2 ), characterized in that the width of the front opening is several times larger than the joint gap, and that the front opening ( 2 ) is at least partially bordered by an elastically deformable edge ( 3 ).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Öffnung (2) durch einen Deckel (4) verschließbar ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the front opening ( 2 ) can be closed by a cover ( 4 ).

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) beweglich mit dem Gefäß zu einer Einheit verbunden ist. 3. Device according to claim 2, characterized in that the lid ( 4 ) is movably connected to the vessel to form a unit.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an der Innenseite der vorderen Öffnung (2) in einer Schiene beweglich geführt ist. 4. Device according to claim 2, characterized in that the cover ( 4 ) is movably guided in a rail on the inside of the front opening ( 2 ).

5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) über wenigstens einen Anschlag (5) verfügt, der an wenigstens einer Kante der vorderen Öffnung (2) angreift. 5. Device according to claim 2 or 3, characterized in that the cover ( 4 ) has at least one stop ( 5 ) which engages at least one edge of the front opening ( 2 ).

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit zwei rechtwinkelig angeordneten Anschlägen (5, 6) versehen ist. 6. Device according to claim 5, characterized in that the cover ( 4 ) is provided with two stops ( 5 , 6 ) arranged at right angles.

7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der vorderen Öffnung eine elastisch verformbare Leiste angebracht ist, die die Öffnung seitlich überragt. 7. Device according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that an elastically deformable strip is attached to the lower end of the front opening, which projects laterally beyond the opening.

8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Kante (3) abnehmbar und auswechselbar ist. 8. Device according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that the elastically deformable edge ( 3 ) is removable and replaceable.

9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen Handgriff aufweist. 9. Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the vessel has a handle.

10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Kante als biegeelastische Gummilippe ausgeführt ist. 10. Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the elastically deformable edge is designed as a flexible rubber lip.

11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Kante aus geschäumtem Gummimaterial (Moosgummi) besteht. 11. Device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the elastically deformable edge consists of foamed rubber material (foam rubber).