DE29915892U1 - Liege mit Bettkasten - Google Patents

Liege mit Bettkasten

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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86—Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds

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Description

Meine Akte: D 52/8 kh
Liege mit Bettkasten
Die Erfindung betrifft eine Liege, die aus einem Bettkasten besteht, an dem mit zwei symmetrisch angeordneten Gelenkbeschlägen, ein Trägerrost mit einer Polsterung höhenverschwenkbar angelenkt ist.
Bei den bekannten Liegen, die auch Teil einer Sitz-Liegeanordnung sein können, deren anderer Teil ausziehbar, umlegbar etc. ist, sind Gelenkviereckbeschläge an den beiden Längsseiten des Bettkastens am Kopfende angeordnet, so daß die Matratze mit dem Rost am Fußende anzuheben ist und so der Bettkasten zugänglich ist. Um einen ausreichenden Zugriff zum Stauraum zu bekommen, muß die Matratze auf ca. 1,20 m mit der Oberseite angehoben werden, was ein Stellen unter eine Dachschräge mit niedrigem Drempel verbietet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gute Zugänglichkeit des Stauraumes bei geringem Höhenbedarf zu erbringen und den Liegekomfort zu erhöhen.
Die Lösung besteht darin, daß der Trägerrost in einen kürzeren Kopfabschnitt und einen längeren Körperabschnitt aufgeteilt ist und diese beiden Abschnitte mit Rastgelenken so verbunden sind, daß der Kopfabschnitt aus einer flachen Lage in geneigten Lagen und zurück verbringbar ist, und daß der Körperabschnitt längsseitig mit den Gelenkbeschlägen verbunden ist und einer
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davon fußendseitig an einer Bettkastenwandung und der andere in einen Bettkasten-Mittenbereich befestigt ist.
Die Verwendung der bekannten Gelenkviereckbeschläge erbringt eine Schwenkbarkeit der Matratze mit dem Rost, ohne daß ein Wandabstand benötigt wird, da der Rost sich von der dem Beschlag benachbarten Bettkastenwandung beim Hochschwenken entfernt und so die obere Matratzenkante sich in wesentlichen nur vertikal bewegt. Für die Befestigung das im Mittenbereich angeordneten Gelenkviereckbeschlages eine Zwischenwandung im Bettkasten angeordnet.
Die Teilung des Rostes in zwei Abschnitte ermöglicht ein Anschwenken des Kopfteiles.
Falls genügend Platz ist, kann die Matratze und der Rost auch angestellt hochgeschwenkt werden. Andernfalls muß das Kopfteil vorher abgesenkt werden.
* Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeigt Figur 1:
Fig. 1 zeigt eine Perspektive auf die geöffnete Liege mit hochgeschwenktem Kopfteil;
Fig. 2 zeigt einen mittigen Querschnitt bei geöffneter Liege; Fig. 3 zeigt einen mittigen Querschnitt bei geschlossener Liege.
Die Liege besteht aus einem Bettkasten (1) an dem mit zwei symmetrisch angeordneten Gelenkbeschlägen (3, 4) ein Trägerrost (2) mit einer Polsterung (20) höhenverschwenkbar angelenkt ist. Der Trägerrost (2) ist in einen kürzeren Kopfabschnitt (21) und einen längeren Körperabschnitt (22) aufgeteilt, und diese beiden Abschnitte (21, 22) sind mit Rastgelenken (31, 32) so verbunden, daß der Kopfabschnitt (21) aus einer flachen Lage in geneigten Lagen und zurück verbringbar ist. Der Körperabschnitt (22) ist längsseitig mit den Gelenkbeschlägen (3, 4) verbunden und zwar einer davon ist fußendseitig an einer Bettkastenwandung (10) und der andere in einem Bettkasten-Mittenbereich befestigt.
Die Gelenkbeschläge (3, 4) sind Gelenkviereckbeschläge, deren außenliegender Lenker sich beim Hochschwenken des Trägerrostes (2) zur Bettkastenseite bewegt, so daß sich die Matratzenoberkante dort im wesentlichen vertikal bewegt. Der fußseitige Beschlag (4) ist an der fußseitigen Bettkastenwandung (10) befestigt und der andere Beschlag (3) ist an einer Bettkastenzwischenwandung (11) befestigt.
Die Polsterung (20) ist durchgehend über beide Abschnitte (21, 22) geführt.
Die Gelenkviereckbeschläge (3, 4) sind je mit einer Diagonalfeder (F) aufschwenkend belastet bestückt.

Claims (4)

1. Liege mit Bettkasten, die aus einem Bettkasten (1) besteht, an den mit zwei symmetrisch angeordneten Gelenkbeschlägen (3, 4) ein Trägerrost (2) mit einer Polsterung (20) höhenverschwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrost (2) in einen kürzeren Kopfabschnitt (21) und einen längeren Körperabschnitt (22) aufgeteilt ist und diese beiden Abschnitte (21, 22) mit Rastgelenken (31, 32) so verbunden sind, daß der Kopfabschnitt (21) aus einer flachen Lage in geneigten Lagen und zurück verbringbar ist, und daß der Körperabschnitt (22) längsseitig mit den Gelenkbeschlägen (3, 4) verbunden ist und einer davon fußendseitig an einer Bettkastenwandung (10) und der andere in einem Bettkastenmittenbereich befestigt ist.
2. Liege mit Bettkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbeschläge (3, 4) Gelenkviereckbeschläge sind, deren außenliegender Lenker sich beim Hochschwenken des Trägerrostes (2) zur Bettkastenseite bewegt, so daß sich die Matratzenoberkante dort im wesentlichen vertikal bewegt, und daß der fußseitige Beschlag (4) an der fußseitigen Bettkastenwandung (10) befestigt ist und der andere Beschlag (3) an einer Bettkastenzwischenwandung (11) befestigt ist.
3. Liege mit Bettkasten nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (20) über beide Abschnitte (21, 22) durchgehend ist.
4. Liege mit Bettkasten nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkviereckbeschläge (3, 4) je mit einer Diagonalfeder (F) aufschwenkend belastet bestückt sind.
DE29915892U 1999-09-09 1999-09-09 Liege mit Bettkasten Expired - Lifetime DE29915892U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1396214A1 (de) * 2002-09-05 2004-03-10 Karl Willems Matratzenheber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1396214A1 (de) * 2002-09-05 2004-03-10 Karl Willems Matratzenheber

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