DE29913080U1

DE29913080U1 - Laufband

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Publication number: DE29913080U1
Application number: DE29913080U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-07-27
Filing date: 1999-07-27
Publication date: 1999-09-16
Anticipated expiration: 2009-07-28

Description

Beschreibung

Durch das Gebrauchsmuster soll ein Laufband mit verbessertem Laufkomfort geschaffen werden.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.

Das erfindungsgemäße Laufband hat eine Dämpfvorrichtung zur Erhöhung des Laufkomforts.

Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung des Laufbandes, Fig. 2 ist eine Seitendarstellung des Laufbandes,

Fig. 3 ist eine Ausschnittsvergrößerung der Dämpfeinrichtung des Laufbandes.

Das in den Fig. 1 mit 3 dargestellte Laufband hat einen Bügelrahmen 37 mit einem Griffbügel 38 an der vorderen Oberseite. Auf dem Bügelrahmen 37 sitzt ein Prozessor 70 zum Steuern des Laufbandes. Ein Stützrahmen 30 ist an der Vorderseite 36 schwenkbar mit dem unteren Teil des Bügelrahmens 37 auf einer Drehachse 39 verbunden. Der Stützrahmen 30 hat eine Walze 31, die drehbar in dessen vorderem Abschnitt 36 befestigt ist sowie eine nachlaufende Walze 32, die drehbar im hinteren Abschnitt befestigt ist. An der Walze 31 befinden sich zwei Zapfen 35, die drehbar im Stützrahmen 30 liegen. In der Walze 31 befindet sich ein Motor 34, der beispielsweise über ein Getriebe mit einem oder beiden Zapfen 3 verbunden ist, so daß die Walze 31 über den Motor 34 ohne einen weiteren Verbindungsmechanismus angetrieben werden kann. Ein Endlosband 33 läuft über die Walzen 31 und 32 und wird über den Motor 34 angetrieben.

Zwischen dem oberen Teil 331 und dem unteren Teil 332 des Endlosbandes 33 befindet sich ein Brett 40, das das Gewicht des Läufers auf dem Endlosband 33 abstützt (vgl. Fig. 2). Mindestens ein Druckluftfaltenbalg 50 liegt zwischen Brett 50 und dem Laufrahmen 30 um das Brett 40 zu dämpfen. Der Stützrahmen 30 hat dazu mindestens eine Öffnung 301 und das Brett 40 mindestens eine Öffnung 402. Jeder Druckluftfaltenbalg 50 hat zwei Verriegelungen 51, 52, die in die Öffnung 301 des

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Stützrahmens 30 bzw. die Öffnung 401 des Brettes 40 greift und dort mittels Haken oder Rastzähnen 501, 521 verriegelt ist. Dadurch sind die Druckluftfaltenbälge 50 zwischen Stützrahmen 30 und Brett 40 gesichert. An jeden Druckluftfaltenbalg 50 ist über einen Anschlußstutzen 53 eine Luftpumpe 60 mittels Schläuchen 54 und/oder Luftventilen angeschlossen. Die Luftpumpe 60 und/oder die Luftventile werden vom Prozessor 70 angesteuert, der die Druckluftfaltenbälge 50 geeignet mit Luft beaufschlagt bzw. geeignet Luft abläßt.

Trainiert ein Läufer auf dem Laufband 33, werden starke Stöße in das Brett 40 eingeleitet. Diese können mittels der Druckluftfaltenbälge 50 absorbiert werden.

&iacgr;&ogr; Bei schwergewichtigen Läufern kann der Druck in den Druckluftfaltenbälgen 50 erhöht, bei leichtgewichtigen Läufern verringert werden.

Die Druckluftfaltenbälge 50 können auch direkt zwischen dem Stützrahmen und dem Band 33 liegen oder auch mit anderen Trageinrichtungen bzw. mit geeignetem Ersatz für das Brett 40 zum Dämpfen des Bandes 33 eingesetzt werden.

Anstelle von Druckluftfaltenbälgen können auch andere Luftfederelemente verwendet werden, beispielsweise Luftfederkissen.

Claims

1. Laufband mit einem Stützrahmen (30) und einem auf dem Stützrahmen (30) gehaltenen Band (33), wobei Luftfedern (50) zum Dämpfen des Bandes (33) vorgesehen sind.

2. Laufband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfedern (50) mindestens einen am Stützrahmen (30) liegenden Faltenbalg (50) aufweisen.

3. Laufband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (50) mindestens ein Loch (301) aufweist, und der Faltenbalg (50) eine Verriegelung (52) hat, die in die Öffnung (301) des Laufrahmens (30) greift.

4. Laufband nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Brett (40) über das das Band (33) läuft, wobei die Luftfeder (50) zwischen dem Stützrahmen (30) und dem Brett (40) liegt.

5. Laufband nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett (40) mindestens eine Vertiefung (401) aufweist, und der Faltenbalg (50) mindestens eine Verriegelung (51) hat, die in die Vertiefung (401) des Brettes (40) eingreift.

6. Laufband nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (60) um dem Luftfilter (50) Luft zuzuführen oder Luft davon abzulassen.

7. Laufband nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Steuermittel (70) um die Mittel (60) zum Zuführen bzw. zum Ablassen zu steuern.