DE102011119275A1 - Hilfszügel - Google Patents

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DE102011119275A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hilfszügel.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hilfszügel.
  • Als Hilfszügel bezeichnet man im Pferdesport alle mechanischen Hilfsmittel, abgesehen vom Zügel, mit denen Einfluss auf die Kopf- und Halshaltung des Pferdes genommen wird. Der Begriff Pferd ist im Sinne der vorliegenden Erfindung weit gefasst. Er umfasst alle Tiere, insbesondere auch Ponys, bei denen Hilfszügel anwendbar sind. Hilfszügel werden vorwiegend zur Reitanfängerausbildung und zur Ausbildung des Pferdes eingesetzt. Sie finden aber auch zur Korrektur des Pferdes Verwendung.
  • Hilfszügel sind den Vorgaben entsprechend, exakt zu verschnallen, damit das Pferd locker gehen kann und sich nicht verspannt. Verspannungen sind sowohl für die Pferdeausbildung als auch in der Reiterausbildung schädlich und können den gewünschten Trainingseffekt zunichte machen oder sogar umkehren.
  • In der Dressur bzw. dem Dressurreiten finden Hilfszügel ebenfalls Verwendung, wobei diese für Dressurprüfungen von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Équestre Nationale, FN) zuzulassen sind.
  • Zu den bekannten zugelassenen Hilfszügeln gehören beispielsweise der einfache beidseitige Ausbindezügel, der doppelte beidseitige Ausbindezügel, der auch als Laufferzügel bezeichnet wird, und der Dreieckszügel.
  • Diese Hilfszügel bringen den Hals und Kopf des Pferdes zwar – wie gewünscht – in eine vorteilhafte Ausgangsposition, ermöglichen dem Reiter aber nicht, das Pferd in Stellung und mit Biegung des Pferdehalses zu reiten, bzw. nur in unzureichender Stellung und mit unzureichender Biegung des Pferdehalses, wobei dabei dann gleichzeitig eine Verkürzung des Pferdehalses erfolgt. Eine Verkürzung des Pferdehalses kann bekanntermaßen nachteilige Folgen haben.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Hilfszügel besteht darin, dass der Reiter den jeweiligen Hilfszügel bereits vor dem Aufsitzen verschnallen muss bzw. erst nach dem Absitzen wieder abschnallen kann oder aber jemanden damit beauftragen muss.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Hilfszügel bereitzustellen, der die zuvor genannten Nachteile vermeidet und es dem Reiter, insbesondere dem Reitanfänger, ermöglicht, das Pferd ausgebunden in einer gewünschten Haltung und mit unverkürztem Hals in Stellung und Biegung zu reiten. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Hilfszügel bereitzustellen, der vom Reiter, insbesondere vom Reitanfänger, selbstständig aus dem Sattel heraus bedienbar ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Hilfszügel bereitzustellen, der in der Dressur bzw. dem Dressurreiten diejenigen Reiter, insbesondere Reitanfänger, unterstützt, die ihr Pferd noch nicht durchs Genick reiten können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Hilfszügel bereitzustellen, der in der Dressur bzw. dem Dressurreiten diejenigen Reiter, insbesondere Reitanfänger, unterstützt, die ihr Pferd noch nicht an die korrekten Zügelhilfen reiten können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Hilfszügel gemäß Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Hilfszügel umfasst
    • • einen ersten Riemen, der im am Pferd angelegten Zustand des Hilfszügels zwischen den Vorderbeinen des Pferdes hindurchfährt, wobei das hintere Ende des ersten Riemens am Sattelgurt befestigt ist und das vordere Ende des ersten Riemens etwa am Halsansatz bzw. vor der Brust des Pferdes endet,
    • • ein Paar zweite Riemen, nämlich einen linken zweiten Riemen und einen rechten zweiten Riemen, die jeweils mit ihrem hinteren Ende mit dem vorderen Ende des ersten Riemens verbunden sind, wobei das vordere Ende des linken zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem linken Gebissring des Pferdes verbindbar ist und wobei das vordere Ende des rechten zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem rechten Gebissring des Pferdes verbindbar ist,
    • • ein Paar dritte Riemen, nämlich einen linken dritten Riemen und einen rechten dritten Riemen, die jeweils mit ihrem unteren Ende mit dem vorderen Ende des ersten Riemens und den hinteren Enden der weiten Riemen verbunden sind, wobei die oberen Enden des linken und rechten dritten Riemens im angelegten Zustand am Mähnenkamm vor dem Widerrist enden,
    • • einen vierten Riemen, dessen linkes Ende mit dem oberen Ende des linken dritten Riemens verbunden ist und dessen rechtes Ende mit dem oberen Ende des rechten dritten Riemens verbunden ist, wobei der vierte Riemen im angelegten Zustand auf dem Mähnenkamm liegt,
    • • ein Paar fünfte Riemen, nämlich einen linken fünften Riemen und einen rechten fünften Riemen, wobei das vordere Ende des linken fünften Riemens mit dem oberen Ende des linken dritten Riemens und dem linken Ende des vierten Riemens verbunden ist, wobei das vordere Ende des rechten fünften Riemens mit dem oberen Ende des rechten dritten Riemens und dem rechten Ende des vierten Riemens verbunden ist und wobei die hinteren Enden der fünften Riemen an der linken bzw. rechten Seite des Sattels, vorzugsweise im Bereich der Sattelkammer, mit dem Sattel verbunden sind.
  • Ein solcher erfindungsgemäßer Hilfszügel ermöglicht es dem Reiter, ein Pferd ausgebunden in einer gewünschten Haltung und mit unverkürztem Hals in Stellung und Biegung zu reiten. Insbesondere dadurch, dass das vordere Ende des linken zweiten Riemens im angelegten Zustand insbesondere aus dem Sattel heraus mit dem linken Gebissring des Pferdes verbindbar ist und das vordere Ende des rechten zweiten Riemens im angelegten Zustand ebenfalls insbesondere aus dem Sattel heraus mit dem rechten Gebissring des Pferdes verbindbar ist, kann der Reiter den Hilfszügel selbstständig bedienen. Ein solcher Hilfszügel unterstützt insbesondere diejenigen Reiter in der Dressur, die ihr Pferd noch nicht durchs Genick bzw. an die korrekten Zügelhilfen reiten können.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens, das hintere Ende des zweiten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind, eine Art Drehpunkt bildet.
  • Dieser Drehpunkt, der sich erfindungsgemäß in etwa in der Höhe des Halsansatzes bzw. vor der Brust des Pferdes mit individuell einstellbarem Abstand zur Brust des Pferdes befindet, begrenzt die Bewegung des Pferdekopfes optimal nach vorn, oben und unten und ermöglicht einen optimalen Bewegungsspielraum zu den Seiten. Unter einem Drehpunkt im Sinne der Erfindung wird ein Bruchpunkt in der Zugrichtung verstanden. Das bedeutet, dass durch die erfindungsgemäße Verschnallung des Hilfszügels, die Zugrichtung des Zugs, der durch das Pferdemaul auf die Riemen und auf die Verbindungsstellen des Hilfszügels übertragen wird und der im Idealfall einer leichten Anlehnung entspricht, am Drehpunkt, je nach Bewegungsrichtung des Pferdemauls, mehr oder weniger gebrochen bzw. abgelenkt wird, so dass der Gegenzug grundsätzlich aus einem optimalen Winkel auf das Pferdemaul einwirkt.
  • Vorteilhaft wird durch den erfindungsgemäßen Hilfszügel erreicht, dass die erforderliche Seitwärtsbewegung des Kopfes und Halses des Pferdes in Stellung und Biegung in einem weiten Winkel möglich ist, ohne dass eine unerwünschte Druckerhöhung durch das Gebiss an der äußeren Lefze oder eine Verkürzung des Halses eintritt. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung der Riemen der Drehpunkt des Hilfszügels für die Seitwärtsbewegung weit vom Gebiss entfernt in der Mitte unter der Wirbelsäule des Pferdes liegt.
  • Ebenso ist es ein Vorteil dieses Hilfszügels, dass durch die Verschnallung der Riemen und die Stellung des Drehpunktes zum Pferdemaul eine konstante, relativ weiche Anlehnung aus einem besonders vorteilhaften Winkel heraus bewirkt wird.
  • Die relativ weiche Anlehnung in der normalen Arbeit wird dadurch erzeugt, dass aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Riemen die Kraft, die vom Gebiss zu den Befestigungspunkten geleitet wird und umgekehrt nicht direkt und starr übertragen, sondern an den Verbindungsringen umgelenkt und auf mehrere Verbindungsstellen bzw. Befestigungspunkte verteilt wird. Des Weiteren wird durch die spezielle Art der Verschnallung ein Ausweichen des Pferdekopfes nach vorn, unten und oben weitestgehend unterbunden, aber ein bewegungsmäßiges Senken und Heben des Pferdekopfes, beispielsweise in Schritt, ermöglicht. Ebenfalls ein Vorteil dieses Hilfszügels ist, dass das Gewicht desselben hauptsächlich von dem Bereich des Pferdehalses getragen wird, der sich dicht am Rumpf befindet.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens, das hintere Ende des zweiten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind, einen Verbindungsring aufweist, der durch die genannten Enden geführt ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die Verbindungsstelle, an der das obere Ende des dritten Riemens, ein Ende des vierten Riemens und das vordere Ende des fünften Riemens zusammengeführt sind, einen Verbindungsring aufweist, der durch die genannten Enden geführt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest einzelne Enden einen Haken aufweisen, der in einen Ring oder eine Öse einhakbar ist, oder dass zumindest einzelne Enden eine vernähte Schlaufe aufweisen, durch die ein Ring, beispielsweise ein Verbindungsring, oder eine Öse führbar ist.
  • Vorteilhaft sind die Haken so ausgebildet, dass sie mit einem Ende in den vorgenannten Ring oder in eine Öse einzuhaken sind und/oder mit dem anderen Ende über eine eigene, vorzugsweise drehbare Öse bzw. über einen eigenen, vorzugsweise drehbaren Wirbel mit dem Riemen verbunden sind. Vorzugsweise wird hierbei der Riemen durch die Öse des Haken geführt und dann unter Ausbildung einer Schlaufe mit sich selbst über eine Schnalle verschnallt. So lässt sich auch vorteilhaft die Länge des Riemens verändern. Je weiter das freie Ende des Riemens durch die Schnalle gezogen oder je größer die Schlaufe wird, desto kürzer wird der Riemen.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der dritte Riemen zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende zumindest einen Aufnahmering aufweist.
  • Dadurch kann der Reiter besonders einfach, den erfindungsgemäßen Hilfszügel vom Sattel aus einhaken bzw. aushaken.
  • Vordem Aufsitzen des Reiters wird der erfindungsgemäße Hilfszügel zunächst ordnungsgemäß angelegt und verschnallt, wobei allerdings der Haken der vorderen Enden des zweiten Riemens nicht in den jeweiligen Gebissring des Pferdes, sondern in den jeweiligen erfindungsgemäßen Aufnahmering eingehakt wird. So kann der Reiter das Pferd zuerst am langen Zügel im Schritt reiten. Beginnt er dann mit der so genannten Arbeit, kann er vom Sattel aus, den linken Haken des zweiten Riemens in den linken Gebissring und anschließend den rechten Haken des zweiten Riemens in den rechten Gebissring einhaken. Zunächst wird hierzu der Kopf des Pferdes mit Hilfe der Zügel zur linken Seite geführt, der linke Haken vom linken Aufnahmering gelöst und in den linken Gebissring eingehakt. Anschließend wird der Kopf des Pferdes mit Hilfe der Zügel zur rechten Seite geführt, der rechte Haken vom rechten Aufnahmering gelöst und in den rechten Gebissring eingehakt. Die Reihenfolge kann natürlich auch umgekehrt sein.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das hintere Ende des ersten Riemens durch eine Schlaufe gebildet ist, durch die der Sattelgurt führbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der erste Riemen in seiner Länge verstellbar ist, wodurch der Hilfszügel individuell passend auf das Pferd einstellbar ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die Schlaufe durch Zurückführen des freien hinteren Endes des ersten Riemens, welches dann mit dem ersten Riemen über eine Schnalle verschnallbar ist, gebildet ist, wobei die Schlaufe in ihrer Größe über die Schnalle veränderbar ist, wodurch die Länge des ersten Riemens veränderbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungstelle, an der der Sattelgurt mit dem hinteren Ende des ersten Riemens zusammengeführt ist, eine Art Drehpunkt bildet. Dieser vorzugsweise im vorderen Bereich der Verbindungsstelle angeordnete Drehpunkt begrenzt ebenfalls die Bewegung des Pferdekopfes optimal und ermöglicht einen optimalen Bewegungsspielraum. Unter einem Drehpunkt im Sinne der Erfindung wird – wie bereits ausgeführt – ein Bruchpunkt in der Zugrichtung verstanden.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das vordere Ende des zweiten Riemens einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in den Gebissring oder zum Einhaken in einen am dritten Riemen angeordneten Aufnahmering aufweist. Dadurch kann der Reiter besonders einfach den erfindungsgemäßen Hilfszügel vom Sattel aus einhaken bzw. aushaken.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Hilfszügels ist es also, dass der im Sattel sitzende Reiter den Hilfszügel jeweils nach der Schritt- und der Arbeitsphase, ohne Hilfe einer weiteren Person, in die Gebissringe einhaken bzw. aus diesen aushaken kann. Eine zweite Person ist hierfür also nicht mehr erforderlich.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das hintere Ende des zweiten Riemens einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in die Verbindungsstelle bzw. in den Verbindungsring aufweist, nämlich dort, wo das vordere Ende des ersten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn der Haken zur Verbindung mit dem Riemen eine Öse, vorzugsweise eine drehbare Öse bzw. einen drehbaren Wirbel, aufweist, durch welche der Riemen geführt ist, wobei der Riemen gegebenenfalls mit sich selbst über eine Schnalle verschnallt ist und eine entsprechende Schlaufe ausbildet, wobei über die Schlaufengröße die Länge des Riemens veränderbar ist.
  • Vorteilhaft kann im Bereich der Innenseite des Riemens, welche mit der Öse in Kontakt kommt, ein Fixiermittel, insbesondere ein gegengenähter Lederstreifen, vorgesehen sein, der eine Fixierung des Riemens an der Öse ermöglicht bzw. eine Hin- und Herrutschen verhindert.
  • Vorzugsweise ist der erste, zweite, dritte und/oder fünfte Riemen in seiner Länge, vorzugsweise mittels zumindest einer Schnalle, verstellbar.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der im angelegten Zustand auf dem Mähnenkamm liegende vierte Riemen derart breit ist, dass der Aufliegedruck optimal verteilt ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn sich der vierte Riemen jeweils ausgehend vom linken und vom rechten Ende zur Mitte hin verbreitert.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das hintere Ende des linken und das hintere Ende des rechten fünften Riemens jeweils einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, aufweisen, wobei der Haken des linken fünften Riemens in eine Öse, die links neben der Sattelkammer am Sattel angeordnet ist, einhakbar ist, und wobei der Haken des rechten fünften Riemens in eine Öse, die rechts neben der Sattelkammer am Sattel angeordnet ist, einhakbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn wenigstens einzelne Riemen aus Leder, Gummiband, aus einem Gurtband und/oder dergleichen bestehen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der erste, der vierte und der fünfte Riemen aus Leder bestehen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der zweite und/oder der dritte Riemen wenigstens teilweise elastisch sind, vorzugsweise durch ein oder mehrere abschnittsweise eingefügte Gummibänder. Dadurch ist für das Pferd eine weichere Anlehnung in der gewünschten Position möglich. Das Gummiband ist vorzugsweise im Bereich der Verbindungsstelle bzw. des Verbindungsringes, also dort, wo das vordere Ende des ersten Riemens, das hintere Ende des zweiten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind, in den Riemen eingefügt. Um die Dehnung des Gummibandes auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen, ist vorteilhaft parallel zum Gummiband ein etwas längerer Lederriemenabschnitt vorgesehen, der mit den Enden des Gummibandes verbunden ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn diejenigen Stellen am Hilfszügel, die im angelegten Zustand mögliche Scheuerstellen am Pferd, insbesondere am Pferdehals, verursachen können, mit zumindest einem Schutzteil, insbesondere einem Lederstück, abgedeckt sind, welches sich zwischen scheuernder Stelle des Hilfszügels und Pferd legt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das Schutzteil an einem Riemen angenäht ist, wobei sich das Schutzteil im angelegten Zustand insbesondere zwischen Verbindungsring und Pferd legt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn sich das Schutzteil im angelegten Zustand, bei dem insbesondere die vorderen Enden des zweiten Riemens in den jeweiligen Aufnahmering des dritten Riemens eingehakt sind, zwischen Verbindungsring und Pferd legt, also dort, wo das vordere Ende des ersten Riemens, das hintere Ende des zweiten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Paar aus zweiten Riemen durch nur einen zweiten Riemen gebildet ist, wobei dieser eine zweite Riemen im angelegten Zustand des Hilfszügels mit einem Ende durch die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, vorzugsweise durch einen dort angeordneten Verbindungsring, geführt, dann durch den rechten Gebissring, wieder zurück durch die Verbindungsstelle, dann durch den linken Gebissring und schließlich mittels einer Schnalle mit sich selbst, nämlich mit seinem anderen Ende verbunden ist.
  • Diese vorteilhafte Ausgestaltung erweist sich besonders bei kleinen Ponys als hilfreich, da hier der Abstand zwischen dem vorgenannten Verbindungsring und den Gebissringen zu gering ist, um einen verschnallbaren Riemen mit Haken vorsehen zu können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass auf der Vorderseite, also auf der im angelegten Zustand vom Pferd weg weisenden Seite, des ersten Riemens eine nach oben geöffnete Schnalle angeordnet, vorzugsweise angenäht ist, mit der ein gemeinsames hinteres Ende des Paares zweiter Riemen verschnallt ist, wobei das vordere Ende des linken zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem linken Gebissring verbindbar ist und wobei das vordere Ende des rechten zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem rechten Gebissring verbindbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das gemeinsame hintere Ende des Paares zweiter Riemen durch die Verbindungsstelle, vorzugsweise durch den Verbindungsring, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, im angelegten Zustand von der Hinterseite her und von oben kommend hindurchgeführt und dann mit der nach oben geöffneten Schnalle verschnallt ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das vordere Ende des zweiten Riemens im angelegten Zustand ohne Haken mit dem Gebissring verbunden ist, wobei das vordere Ende des zweiten Riemens durch den Gebissring hindurch und wieder zurückgeführt ist, wobei der Riemen an einer an sich selbst befestigten Schnalle verschnallt ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das hintere Ende des fünften Riemens im angelegten Zustand ohne Haken mit einem Ring bzw. einer Öse am Sattel verbunden ist, wobei das hintere Ende des fünften Riemens durch den Ring hindurch und wieder zurückgeführt ist, wobei der Riemen an einer an sich selbst befestigten Schnalle verschnallt ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Paar aus zweiten Riemen durch nur einen zweiten Riemen gebildet ist, wobei dieser eine zweite Riemen im angelegten Zustand des Hilfszügels durch die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, verläuft, vorzugsweise durch einen dort angeordneten Verbindungsring.”
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der eine zweite Reimen keine Schnallen zur Veränderung der Länge aufweist.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Paar aus zweiten Riemen durch nur einen zweiten Riemen gebildet ist, wobei dieser eine zweite Riemen im angelegten Zustand des Hilfszügels gegebenenfalls im mittleren Bereich in die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, mittels eines Haken, vorzugsweise in einen dort angeordneten Verbindungsring, eingehakt ist, wobei der Haken vorzugsweise eine Öse, besonders bevorzugt eine drehbare Öse bzw. einen drehbaren Wirbel, aufweist, durch die der mittlere Bereich des einzigen zweiten Riemens geführt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der mittlere Bereich auf der Innenseite des Riemens, welcher mit der Öse in Kontakt kommt, ein Fixiermittel, insbesondere einen gegengenähten Lederstreifen, aufweist, der eine Fixierung des Riemens an der Öse ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jedes der beiden vorderen Enden des zweiten Riemens einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in den Gebissring oder in den Aufnahmering aufweist, wobei der Haken zur Verbindung mit dem Riemen eine Öse, vorzugsweise eine drehbare Öse bzw. einen drehbaren Wirbel, aufweist, durch welche der Riemen geführt ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der zweite Riemen mit sich selbst über eine Schnalle verschnallt ist und eine entsprechende Schlaufe ausbildet, wobei vorzugsweise über die Schlaufengröße die Länge des Riemens veränderbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Hilfszügel,
  • 2 einen Hilfszügel gemäß 1 im angelegten Zustand,
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß im Hilfszügel vorgesehenen dritten Riemens und
  • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß im Hilfszügel vorgesehenen zweiten Riemens.
  • Soweit in den Figuren gleiche Bezugsziffern verwendet werden, sind damit gleiche Teile beschrieben, so dass nicht bei jeder Figurenbeschreibung erneut auf zuvor beschriebene Teile eingegangen wird.
  • Der in 1 als solcher und in 2 im am Pferd 10 angelegten Zustand dargestellte Hilfszügel 12 wird vorzugsweise in der Dressur bzw. im Dressurreiten verwendet. Er eignet sich insbesondere für Reitanfänger, aber auch für fortgeschrittenere Reiter, welche ihr Pferd bzw. Pony noch nicht durchs Genick bzw. an die korrekten Zügelhilfen reiten können.
  • Der Hilfszügel 12 ermöglicht es dem Reiter, das Pferd in Stellung und mit Biegung des Halses zu reiten, ohne dass dabei eine erhebliche Verkürzung des Pferdehalses mit den entsprechend negativen Folgen eintritt.
  • Zudem ist es dem Reiter möglich, den erfindungsgemäßen Hilfszügel 12 auch nach dem Aufsitzen, also aus dem Sattel 14 heraus, selbstständig zu verschnallen bzw. wieder abzuschnallen. Er ist also nicht auf die Hilfe Dritter angewiesen.
  • Gegenüber den herkömmlichen Hilfszügeln hat der erfindungsgemäße Hilfszügel 12 den Vorteil, dass sich der Pferdekopf 16 sowohl im gewünschten bzw. vorgegebenen Rahmen nach oben, nach unten und nach vorn, aber auch nach links und rechts, also nach beiden Seiten bewegen kann.
  • Der erfindungsgemäße Hilfszügel 12 umfasst
    • • einen ersten Riemen 1, der im am Pferd 10 angelegten Zustand des Hilfszügels 12 zwischen den Vorderbeinen 18 des Pferdes 10 hindurchfährt, wobei das hintere Ende 1a des ersten Riemens 1 am Sattelgurt 20 befestigt ist und das vordere Ende 1b des ersten Riemens 1 etwa am Halsansatz bzw. vor der Brust 22 des Pferdes 10 endet,
    • • ein Paar zweite Riemen 2, nämlich einen linken zweiten Riemen 2l und einen rechten zweiten Riemen 2r, die jeweils mit ihrem hinteren Ende 2a mit dem vorderen Ende 1b des ersten Riemens 1 verbunden sind, wobei das vordere Ende 2b des linken zweiten Riemens 2l im angelegten Zustand mit dem linken Gebissring 24 des Pferdes 10 verbindbar ist und wobei das vordere Ende 2b des rechten zweiten Riemens 2r im angelegten Zustand mit dem rechten Gebissring des Pferdes 10 verbindbar ist,
    • • ein Paar dritte Riemen 3, nämlich einen linken dritten Riemen 3l und einen rechten dritten Riemen 3r, die jeweils mit ihrem unteren Ende 3a mit dem vorderen Ende 1b des ersten Riemens 1 und den hinteren Enden 2a der zweiten Riemen 2 verbunden sind, wobei die oberen Enden 3b des linken und rechten dritten Riemens 3l, 3r im angelegten Zustand am Mähnenkamm 26 vor dem Widerrist 28/des Pferdes 10 enden,
    • • einen vierten Riemen 4, dessen linkes Ende 4l mit dem oberen Ende 3b des linken dritten Riemens 3l verbunden ist und dessen rechtes Ende 4r mit dem oberen Ende 3b des rechten dritten Riemens 3r verbunden ist, wobei der vierte Riemen 4 im angelegten Zustand auf dem Mähnenkamm 26 des Pferdes 10 liegt,
    • • ein Paar fünfte Riemen 5, nämlich einen linken fünften Riemen 5l und einen rechten fünften Riemen 5r, wobei das vordere Ende 5a des linken fünften Riemens 5l mit dem oberen Ende 3b des linken dritten Riemens 3l und dem linken Ende 4l des vierten Riemens 4 verbunden ist, wobei das vordere Ende 5a des rechten fünften Riemens 5r mit dem oberen Ende 3b des rechten dritten Riemens 3r und dem rechten Ende 4r des vierten Riemens 4 verbunden ist und wobei die hinteren Enden 5b der fünften Riemen 5 an der linken bzw. rechten Seite des Sattels 14, vorzugsweise im Bereich der Sattelkammer, verbunden sind.
  • Die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende 1b des ersten Riemens 1, das hintere Ende 2a des zweiten Riemens 2 und das untere Ende 3a des dritten Riemens 3 zusammengeführt sind, bildet eine Art Drehpunkt D1. Die Verbindungsstelle, an der der Sattelgurt 20 mit dem hinteren Ende 1a des ersten Riemens 1 zusammengeführt ist, bildet ebenfalls eine Art Drehpunkt D2.
  • Durch die genannte Anordnung und Verbindung der Riemen 1, 2, 3, 4 und 5, also durch die Verschnallung, und durch die Anordnung der genannten Drehpunkte D1 und D2 wird die im vorgegebenen Rahmen gewünschte Bewegung des Pferdekopfes 16 erlaubt. Die hier als Drehpunkte D1, D2 bezeichneten Bereiche sind im Sinne der Erfindung nicht als tatsächliche Drehpunkte zu verstehen, sondern, je nach erfolgter Verschnallung, als Bruchpunkte in der Zugrichtung, welche die Bewegung des Pferdekopfes 16 einerseits optimal begrenzen und ihm andererseits einen optimalen Bewegungsspielraum ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das vordere Ende 2b des zweiten Riemens 2 einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in den Gebissring 24 oder zum Einhaken in einem am dritten Riemen 3 angeordneten Aufnahmering R3 aufweist. Insbesondere in 2 ist gut zu erkennen, dass der Reiter dadurch vorteilhaft den Hilfszügel 12 vom Sattel 14 aus in den Gebissring 24 oder den Aufnahmering R3 einhaken bzw. aushaken kann.
  • Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Hilfszügel 12 vor dem Aufsitzen ordnungsgemäß – wie in 2 dargestellt – angelegt und verschnallt wird. Der jeweils am vorderen Ende 2b des zweiten Riemens 2 vorhandene Haken wird zunächst in den Aufnahmering R3 am Riemen 3 eingehakt. So kann der Reiter sein Pferd 10 zuerst am langen Zügel 30 im Schritt reiten. Wenn er dann mit der so genannten Arbeit beginnt, kann er vom Sattel 14 aus den am vorderen Ende 2b des linken zweiten Riemens 2l vorhandenen Haken in den linken Gebissring 24 einhaken und anschließend den am vorderen Ende 2b des rechten zweiten Riemens 2r vorhandenen Haken in den rechten Gebissring einhaken. Dies kann er durchführen, indem er den Kopf 16 des Pferdes 10 mit Hilfe der Zügel 30 zunächst zur linken Seite führt, den Haken des vorderen Endes 2b des linken zweiten Riemens 2l vom Aufnahmering R3 löst und in den linken Gebissring 24 einhakt. Anschließend wiederholt er dies auf der rechten Seite, indem er den Kopf 16 des Pferdes 10 mit Hilfe der Zügel 30 zur rechten Seite führt, den Haken des vorderen Endes 2b des rechten zweiten Riemens 2r vom Aufnahmering R3 löst und in den rechten Gebissring einhakt.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Hilfszügel 12 umfasst – wie bereits ausgeführt – fünf verschiedene Riemenarten, wobei drei der Riemen, nämlich der zweite, dritte und fünfte Riemen 2, 3, 5 paarig vorhanden sind.
  • Die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende 1b des ersten Riemens 1, das hintere Ende 2a des zweiten Riemens 2 und das untere Ende 3a des dritten Riemens 3 zusammengeführt sind, weist einen Verbindungsring R1 auf, der durch die genannten Enden 1b, 2a und 3a geführt ist. Die Verbindungsstelle, an der das obere Ende 3b des dritten Riemens 3, ein Ende des vierten Riemens 4l oder 4r und das vordere Ende 5a des fünften Riemens 5 zusammengeführt sind, weist ebenfalls einen Verbindungsring R2 auf, der durch die genannten Enden 3b, 4r/4l, 5a geführt ist.
  • Mithin umfasst der in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Hilfszügel 12 drei Arten von Ringen R1, R2, R3, wobei zwei der Ringe, nämlich R2 und R3 paarig vorhanden sind.
  • Neben den bereits erwähnten zwei Haken der vorderen Enden 2b der zweiten Riemen 2 weist der erfindungsgemäße Hilfszügel 12 noch zwei weitere Haken auf.
  • Das hintere Ende 5b des linken fünften Riemens 5l und das hintere Ende 5b des rechten fünften Riemens 5r weist nämlich jeweils einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, auf, wobei der Haken des linken fünften Riemens 5l in eine Öse, die links neben der Sattelkammer am Sattel 14 angeordnet ist, einhakbar ist, und wobei der Haken des rechten fünften Riemens 5r in eine Öse, die rechts neben der Sattelkammer am Sattel 14 angeordnet ist, einhaltbar ist.
  • Daneben sind die einzelnen Riemen 1, 2, 3 und 5 noch in ihrer Länge veränderbar und weisen hierfür insgesamt sieben Schnallen 32 auf.
  • Die Positionierung des Hilfszügels 12 erfolgt über die Verbindung der Schlaufe am hinteren Ende 1a des ersten Riemens 1 mit dem Sattelgurt 20 sowie durch Einhaken der genannten Haken. Die Positionierung des Drehpunktes D1 am Halsansatz bzw. vor der Brust 22 des Pferdes 10 und die Einstellung der verschiedenen Winkel bzw. Anordnungen der einzelnen Riemen 1, 2, 3, 4, und 5 zueinander erfolgen über die genannten Schnallen 32, über die die Länge der Riemen 1, 2, 3, 4, und 5 veränderbar ist.
  • Ist der Hilfszügel 12 einmal für ein bestimmtes Pferd 10 eingestellt, ist für dieses Pferd 10 grundsätzlich keine weitere Änderung der Verschnallung erforderlich. Allerdings kann der Hilfszügel 12 – durch Anpassung der Verschnallung – auch anderen Pferden 10 angelegt werden.
  • Die grundsätzliche Anordnung der Riemen 1 bis 5 wurde bereits beschrieben, soll aber zum besseren Verständnis noch einmal mit anderen Worten erläutert werden.
  • Der erste Riemen 1 führt vom Sattelgurt 20 unter dem Bauch durch die Vorderbeine 18 bis vor die Brust bzw. den Halsansatz 22 des Pferdes 10. Der erste Riemen 1 beginnt am hinteren Ende 1a mit einer durch eine Schnalle 32 verstellbaren Schlaufe, durch die der Sattelgurt 20 geführt ist, wodurch sich der vorgenannte Drehpunkt D2 bildet, und endet mit dem vorderen Ende 1b in einem Verbindungsring R1, der den vorgenannten Drehpunkt D1 bildet.
  • Von diesem Verbindungsring R1 gehen sowohl die paarig vorhandenen zweiten Riemen 2 als auch die paarig vorhandenen dritten Riemen 3 ab. Die Enden 2a und 3a weisen eine vernähte Schlaufe auf, durch die der Verbindungsring R1 geführt ist.
  • Die zweiten Riemen 2 verlaufen, jeweils durch eine Schnalle 32 unterbrochen, bis zum linken bzw. rechten Gebissring 24. In den jeweiligen Gebissring 24 werden die vorderen Enden 2b der zweiten Riemen 2 mit einem einfach zu bedienenden Haken eingehakt. Mit Hilfe der jeweiligen Schnalle 32 kann die Länge der zweiten Riemen 2 verstellt werden.
  • Die dritten Riemen 3 verlaufen vom oben erwähnten Verbindungsring R1 zu dem ebenfalls paarig vorhandenen Verbindungsring R2 in Richtung Mähnenkamm 26 bis vor den Widerrist 28 des Pferdes 10. An dem Verbindungsring R2 werden die dritten Riemen ebenfalls durch eine am oberen Ende 3b vernähte Schlaufe befestigt. Auch diese dritten Riemen 3 sind in ihrer Länge durch eine Schnalle 32 zu verstellen.
  • Der vierte Riemen 4 verbindet die Verbindungsringe R2 bzw. die dritten Riemen 3 über dem Mähnenkamm 26 liegend miteinander. Der vierte Riemen 4 ist an beiden Verbindungsringen R2 mit einer Schlaufe fest vernäht und verbreitert sich bestenfalls von seinen beiden Enden 4l, 4r bis zur Mitte, um den Aufliegedruck des Hilfszügels 12 auf den Pferdehals gut zu verteilen.
  • Die fünften Riemen 5 verlaufen von den Verbindungsringen R2, an denen sie mit einer Schlaufe vernäht sind, bis zur jeweiligen, hier nicht dargestellten Öse, die sich rechts und links neben der Sattelkammer am Sattel 14 befindet.
  • Die Riemen 1, 2, 3, 4 und 5 bestehen vorzugsweise aus Leder. Alternativ können auch nur die Riemen 1, 4 und 5 aus Leder und die Riemen 2 und 3 aus Leder, unterbrochen mit einem den Anforderungen entsprechenden Gummiband 34, ausgeführt sein.
  • Außerdem können diejenigen Stellen am Hilfszügel 12, die im angelegten Zustand Scheuerstellen am Pferd 10, insbesondere am Pferdehals, verursachen können, mit zumindest einem Schutzteil, insbesondere einem Lederstück L, wie in den 1 und 2 dargestellt, abgedeckt sein, wobei sich das Schutzteil zwischen scheuernder Stelle des Hilfszügels 12 und Pferd 10 legt. Vorliegend ist am ersten Riemen 1 ein Lederstück L angebracht, welches im angelegten Zustand des Hilfszügels 12, bei dem die vorderen Enden 2b der zweiten Riemen 2 in die Aufnahmeringe R3 eingehakt sind, sich zwischen Aufnahmering R1 und Pferdehals legt.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines dritten Riemens 3 dargestellt, welcher abschnittsweise flexibel bzw. elastisch ausgebildet ist. Hierzu weist der Riemen 3 ein Gummiband 34 auf.
  • Dadurch, dass ein Abschnitt des dritten Riemens 3 ein Gummiband 34 umfasst, ist für das Pferd eine weichere Anlehnung in der gewünschten Position möglich. Das Gummiband 34 ist vorzugsweise im unteren Bereich, also in der Nähe des Verbindungsrings R1, in den dritten Riemen 3 eingefügt sein. Damit die Dehnung des Gummibandes 34 nur auf ein bestimmtes Maß begrenzt bleibt, kann vorteilhaft parallel zum Gummiband 34 ein etwas längeres Lederriementeilstück 36 angeordnet sein. Vernähte Bereiche sind durch Querstriche 36 schematisch angedeutet.
  • Wie in 4 dargestellt, kann das Paar aus zweiten Riemen 2 auch durch nur einen zweiten Riemen 2 gebildet sein, wobei dieser eine zweite Riemen 2 im angelegten Zustand des Hilfszügels 12 im mittleren Bereich 2m mittels eines Hakens in den Verbindungsring R1 eingehakt ist. Der Haken weist im hinteren Bereich eine drehbare Öse 38 auf, durch die der einzige zweite Riemen 2 geführt ist. Der Riemen 2 weist auf der Innenseite des mittleren Bereichs 2m, einen gegen genähten Lederstreifen 40 auf, der ein Hin- und Herrutschen des Riemens 2 in diesem Bereich 2m vermindert. Die vorderen beiden Enden 2a des einzigen zweiten Riemens 2 weisen jeweils einen Haken auf, mit dem sie in den jeweiligen Gebissring 24 bzw. in den jeweiligen Aufnahmering R3 einhakbar sind. Zur Verstellbarkeit des einzigen zweiten Riemens 2 in der Länge weist der am jeweiligen vorderen Ende 2a des Riemens 2 vorhandene Haken eine Öse 42 auf, durch die das Riemenende des Riemens 2 geführt und dann mit sich selbst mittels einer Schnalle 44 verschnallt ist.

Claims (31)

  1. Hilfszügel umfassend einen ersten Riemen, der im am Pferd angelegten Zustand des Hilfszügels zwischen den Vorderbeinen des Pferdes hindurchfährt, wobei das hintere Ende des ersten Riemens am Sattelgurt befestigt ist und das vordere Ende des ersten Riemens etwa am Halsansatz bzw. vor der Brust des Pferdes endet, ein Paar zweite Riemen, nämlich einen linken zweiten Riemen und einen rechten zweiten Riemen, die jeweils mit ihrem hinteren Ende mit dem vorderen Ende des ersten Riemens verbunden sind, wobei das vordere Ende des linken zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem linken Gebissring des Pferdes verbindbar ist und wobei das vordere Ende des rechten zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem rechten Gebissring des Pferdes verbindbar ist, ein Paar dritte Riemen, nämlich einen linken dritten Riemen und einen rechten dritten Riemen, die jeweils mit ihrem unteren Ende mit dem vorderen Ende des ersten Riemens und den hinteren Enden der zweiten Riemen verbunden sind, wobei die oberen Enden des linken und rechten dritten Riemens im angelegten Zustand am Mähnenkamm vor dem Widerrist enden, einen vierten Riemen, dessen linkes Ende mit dem oberen Ende des linken dritten Riemens verbunden ist und dessen rechtes Ende mit dem oberen Ende des rechten dritten Riemens verbunden ist, wobei der vierte Riemen im angelegten Zustand auf dem Mähnenkamm liegt, ein Paar fünfte Riemen, nämlich einen linken fünften Riemen und einen rechten fünften Riemen, wobei das vordere Ende des linken fünften Riemens mit dem oberen Ende des linken dritten Riemens und dem linken Ende des vierten Riemens verbunden ist, wobei das vordere Ende des rechten fünften Riemens mit dem oberen Ende des rechten dritten Riemens und dem rechten Ende des vierten Riemens verbunden ist und wobei die hinteren Enden der fünften Riemen an der linken bzw. rechten Seite des Sattels, vorzugsweise im Bereich der Sattelkammer, mit dem Sattel verbunden sind.
  2. Hilfszügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens, das hintere Ende des zweiten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind, eine Art Drehpunkt bildet.
  3. Hilfszügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens, das hintere Ende des zweiten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind, einen Verbindungsring aufweist, der durch die genannten Enden verläuft.
  4. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle, an der das obere Ende des dritten Riemens, ein Ende des vierten Riemens und das vordere Ende des fünften Riemens zusammengeführt sind, einen Verbindungring aufweist, der durch die genannten Enden geführt ist.
  5. Hilfszügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Enden einen Haken aufweisen, der in einen Ring oder eine Öse einhakbar ist, oder dass zumindest einzelne Enden eine vernähte Schlaufe aufweisen, durch die ein Ring, beispielsweise ein Verbindungsring, oder eine Öse führbar ist.
  6. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Riemen zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende zumindest einen Aufnahmering aufweist.
  7. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des ersten Riemens durch eine Schlaufe gebildet ist, durch die der Sattelgurt führbar ist.
  8. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riemen in seiner Länge verstellbar ist.
  9. Hilfszügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe durch Zurückführen des freien hinteren Endes des ersten Riemens, welches dann mit dem ersten Riemen über eine Schnalle verschnallbar ist, gebildet ist, wobei die Schlaufe in ihrer Größe über die Schnalle veränderbar ist, wodurch die Länge des ersten Riemens veränderbar ist.
  10. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungstelle, an der der Sattelgurt mit dem hinteren Ende des ersten Riemens zusammengeführt ist, insbesondere der vordere Bereich der Verbindungsstelle, eine Art Drehpunkt bildet.
  11. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des zweiten Riemens einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in den Gebissring oder zum Einhaken in einen am dritten Riemen angeordneten Aufnahmering aufweist.
  12. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des zweiten Riemens einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in die Verbindungsstelle bzw. in den Verbindungsring aufweist, nämlich dort, wo das vordere Ende des ersten Riemens und das untere Ende des dritten Riemens zusammengeführt sind.
  13. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken zur Verbindung mit dem Riemen eine Öse, vorzugsweise eine drehbare Öse bzw. einen drehbaren Wirbel, aufweist, durch welche der Riemen geführt ist, wobei der Riemen gegebenenfalls mit sich selbst über eine Schnalle verschnallt ist und eine entsprechende Schlaufe ausbildet, wobei vorzugsweise über die Schlaufengröße die Länge des Riemens veränderbar ist.
  14. Hilfszügel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Innenseite des Riemens, welche mit der Öse in Kontakt kommt, ein Fixiermittel, insbesondere ein gegengenähter Lederstreifen, vorgesehen ist, der eine Fixierung des Riemens an der Öse ermöglicht.
  15. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite, dritte und/oder fünfte Riemen in seiner Länge, vorzugsweise mittels zumindest einer Schnalle, verstellbar ist.
  16. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der im angelegten Zustand auf dem Mähnenkamm liegende vierte Riemen derart breit ist, dass der Aufliegedruck optimal verteilt ist.
  17. Hilfszügel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vierte Riemen jeweils ausgehend vom linken und vom rechten Ende zur Mitte hin verbreitert.
  18. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des linken und das hintere Ende des rechten fünften Riemens jeweils einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, aufweisen, wobei der Haken des linken fünften Riemens in eine Öse, die links neben der Sattelkammer am Sattel angeordnet ist, einhakbar ist, und wobei der Haken des rechten fünften Riemens in eine Öse, die rechts neben der Sattelkammer am Sattel angeordnet ist, einhakbar ist.
  19. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne der Riemen aus Leder, Gummiband, aus einem Gurtband und/oder dergleichen bestehen.
  20. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der vierte und der fünfte Riemen aus Leder bestehen.
  21. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und/oder der dritte Riemen wenigstens teilweise elastisch sind, vorzugsweise durch ein oder mehrere abschnittsweise eingefügte Gummibänder.
  22. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Stellen am Hilfszügel, die im angelegten Zustand mögliche Scheuerstellen am Pferd, insbesondere am Pferdehals, verursachen können, mit zumindest einem Schutzteil, insbesondere einem Lederstück, abgedeckt sind, welches sich zwischen scheuernder Stelle des Hilfszügels und Pferd legt.
  23. Hilfszügel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzteil an einem Riemen angenäht ist, wobei sich das Schutzteil im angelegten Zustand insbesondere zwischen Verbindungsring und Pferd legt.
  24. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar aus zweiten Riemen durch nur einen zweiten Riemen gebildet ist, wobei dieser eine zweite Riemen im angelegten Zustand des Hilfszügels mit einem Ende durch die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, vorzugsweise durch einen dort angeordneten Verbindungsring, geführt, dann durch den rechten Gebissring, wieder zurück durch die Verbindungsstelle, dann durch den linken Gebissring und schließlich mittels einer Schnalle mit dem sich selbst, nämlich mit seinem anderen Ende verbunden ist.
  25. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite, also auf der im angelegten Zustand vom Pferd weg weisenden Seite, des ersten Riemens eine nach oben geöffnete Schnalle angeordnet, vorzugsweise angenäht ist, mit der ein gemeinsames hinteres Ende des Paares zweiter Riemen verschnallt ist, wobei das vordere Ende des linken zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem linken Gebissring des Pferdes verbindbar ist und wobei das vordere Ende des rechten zweiten Riemens im angelegten Zustand mit dem rechten Gebissring des Pferdes verbindbar ist.
  26. Hilfszügel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame hintere Ende des Paares zweiter Riemen durch die Verbindungsstelle, vorzugsweise durch den Verbindungsring, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, im Angelegten Zustand von der Hinterseite her, von oben kommend hindurchgeführt und dann mit der nach oben geöffneten Schnalle verschnallt ist.
  27. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des zweiten Riemens im angelegten Zustand ohne Haken mit dem Gebissring verbunden ist, wobei das vordere Ende des zweiten Riemens durch den Gebissring hindurch und wieder zurückgeführt ist, wobei der Riemen an einer an sich selbst befestigten Schnalle verschnallt ist.
  28. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des fünften Riemens im angelegten Zustand ohne Haken mit einem Ring bzw. einer Öse am Sattel verbunden ist, wobei das hintere Ende des fünften Riemens durch den Ring hindurch und wieder zurückgeführt ist, wobei der Riemen an einer an sich selbst befestigten Schnalle verschnallt ist.
  29. Hilfszügel nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar aus zweiten Riemen durch nur einen zweiten Riemen gebildet ist, wobei dieser eine zweite Riemen im angelegten Zustand des Hilfszügels durch die Verbindungsstelle, an der das vordere Ende des ersten Riemens und die unteren Enden der dritten Riemen zusammengeführt sind, verläuft oder gegebenenfalls mittels eines Haken in diese Verbindungsstelle, vorzugsweise in einen dort angeordneten Verbindungsring, eingehakt ist, wobei der Haken vorzugsweise eine Öse, besonders bevorzugt eine drehbare Öse oder einen drehbaren Wirbel, aufweist, durch die der mittlere Bereich des einzigen zweiten Riemens geführt ist.
  30. Hilfszügel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich auf der Innenseite des Riemens, welcher mit der Öse in Kontakt kommt, ein Fixiermittel, insbesondere einen gegengenähten Lederstreifen, aufweist, der eine Fixierung des Riemens an der Öse ermöglicht.
  31. Hilfszügel nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden vorderen Enden des zweiten Riemens einen Haken, insbesondere einen Karabinerhaken, zum Einhaken in den Gebissring oder in den Aufnahmering aufweist, wobei der Haken zur Verbindung mit dem Riemen eine Öse, vorzugsweise eine drehbare Öse bzw. einen drehbaren Wirbel, aufweist, durch welche der Riemen geführt ist, wobei vorzugsweise der Riemen mit sich selbst über eine Schnalle verschnallt ist und eine entsprechende Schlaufe ausbildet, wobei vorzugsweise über die Schlaufengröße die Länge des Riemens veränderbar ist.
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