DE29903687U1 - Schälgerät - Google Patents

Schälgerät

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/167Tools for chamfering the ends of bars or tubes
    • B23B5/168Tools for chamfering the ends of bars or tubes with guiding devices

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Description

Schälgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schälgerät für Schlauchenden, umfassend ein Gehäuse, zwei in diesem gelagerte, um eine gemeinsame Achse rotierbare Werkzeugträger, eine koaxial zur Rotationsachse ausgerichtete Schlauchführung und eine Antriebseinheit mit einem Antriebsaggregat und einem Umkehrgetriebe, das die beiden Werkzeugträger zur Ausführung einer gegenläufigen Rotation miteinander koppelt.
Schälgeräte der vorstehend genannten Art dienen dazu, Schlauchenden, insbesondere die Enden von Hydraulikschläuchen, durch Abschälen im Bereich der Außen- wie auch der Innenwand zur Montage einer Armatur vorzubereiten. Ein derartiges Abschälen von Schlauchmaterial ist notwendig, um eine besonders feste Verbindung zwischen dem Schlauch und der Armatur sicherzustellen. Zwar ist das gleichzeitige Bearbeiten der Innen- und der Außenwand des Schlauches nicht zwingend; jedoch bietet sich dies im Hinblick auf eine Verkürzung der Bearbeitungsdauer und Reduktion der Bearbeitungsschritte an.
Bei bekannten Schälgeräten der gattungsgemäßen Art sind die beiden Werkzeugträger über ein Zahnräder umfassendes Umkehrgetriebe miteinander gekoppelt. Ein derartiges Getriebe stellt einen erheblichen Kostenfaktor für die bekannten Schälgeräte dar. Hieraus leitet sich die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung ab, die darin besteht, ein Schälgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das - ohne Beeinträchtigung seiner Funktion - kosten-
günstiger herstellbar ist als bekannte gattungsgemäße Schälgeräte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Umkehrgetriebe als Riemengetriebe ausgeführt ist, indem mit jedem der beiden Werkzeugträger eine Riemenscheibe drehfest verbunden ist und zumindest zwei den Antriebsriemen zwischen den beiden Riemenscheiben umlenkende Umlenkrollen vorgesehen sind. Der herstelltechnische Aufwand für das im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Umlenkgetriebe eingesetzte Riemengetriebe liegt deutlich unter demjenigen für ein herkömmlicherweise eingesetztes Zahnradgetriebe. Folglich lassen sich in Anwendung der vorliegenden Erfindung die Herstellkosten für ein gattungsgemäßes Schälgerät - verglichen mit dem Stand der Technik - deutlich senken.
Dies ist jedoch keineswegs der einzige Vorteil der vorliegenden Erfindung. Vielmehr sind mit dieser, insbesondere bei geeigneter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schälgeräts, weitere erhebliche Vorteile verbunden, von denen nachstehend nur die wichtigsten erläutert werden.
So läßt sich mit besonders geringem Aufwand das Drehzahlverhältnis zwischen den beiden Werkzeugträgern variieren, indem die Größe mindestens einer der beiden Riemenscheiben verändert wird. Dies ist problemlos, sozusagen im Handumdrehen möglich, insbesondere wenn das Umkehrgetriebe in einem Getriebegehäuse eingehaust ist, welches durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist. Ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß lediglich eine der beiden Riemenscheiben
austauschbar ist, so ist mindestens einer der Umlenkrollen eine Spanneinrichtung zugeordnet, welche bei einer Verkleinerung des Durchmessers der Riemenscheibe die überschüssige Riemenlänge kompensiert bzw. bei einer Vergrößerung der Riemenscheibe die benötigte ergänzende Riemenlänge bereitstellt.
Die vorstehend erläuterte Möglichkeit, mit besonders geringem Aufwand das Drehgeschwindigkeitsverhältnis der beiden Werkzeugträger zueinander zu variieren, führt zu einer Steigerung der Flexibilität des Schälgeräts im Hinblick auf unterschiedliche Aufgaben. Des weiteren läßt sich der Schälprozeß durch die Abstimmungsmöglichkeiten der Arbeitsgeschwindigkeiten der beiden Schälwerkzeuge hinsichtlich des Arbeitsergebnisses optimieren.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß sich durch ihre Anwendung die Sicherheit des Schälgeräts gegenüber bekannten Schälgeräten maßgeblich steigern läßt. Denn das erfindungsgemäß eingesetzte Riemengetriebe umfaßt ohne weitere Maßnahmen eine doppelte Rutschkupplung, die geeignet ist, schwere Unfälle zu verhüten, wenn eine der Umlenkrollen mit dem Antriebsaggregat verbunden ist und durch dieses angetrieben wird. Kommt es durch eine Störung und/oder Fehlbedienung des Schälgeräts zu einem Blockieren eines der beiden Werkzeuge oder aber beider Werkzeuge, so rutscht der Antriebsriemen auf den den beiden Werkzeugträgern zugeordneten Riemenscheiben und/oder der angetriebenen Umlenkrolle durch. Über die bereits weiter oben beschriebene, bevorzugt vorgesehene Spanneinrichtung läßt sich dabei diejenige Kraft bzw.
dasjenige Bremsmoment, das zu einem Durchrutschen des Antriebsriemens führt, exakt einstellen.
Der Anschluß des Antriebsmotors an eine der Umlenkrollen ist noch mit weiteren Vorteilen verbunden. So erübrigt sich die beim Stand der Technik erforderliche, zwischen dem Motor und dem Umlenkgetriebe angeordnete Kupplung. Gegenüber dem unmittelbaren Antrieb einer der beiden Riemenscheiben durch den Antriebsmotor ist weiter von Vorteil, daß infolge der möglichen erheblichen Untersetzung von der Umlenkrolle zu den Riemenscheiben auf ein separates Untersetzungsgetriebe verzichtet werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schälgeräts zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Paare von Umlenkrollen vorgesehen sind, wobei die Umlenkrollen jedes Paares um zueinander senkrechte Achsen rotieren. Die auf diese Weise gegebene orthogonale Positionierung der Umlenkrollen vereinfacht deren Lagerung an dem - zumeist rechtwinklig aufgebauten Gehäuse des Schälgeräts bzw. dem Getriebegehäuse in dem Falle, daß die beiden Riemenscheiben einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen (siehe unten). Allerdings ist selbst in diesem Falle die Anordnung von zwei Umlenkrollenpaaren nicht zwingend. Vielmehr können in diesem Falle zur Umlenkung des Antriebsriemens zwischen den beiden Riemenscheiben auch zwei schräg angeordnete Umlenkrollen vorgesehen sein. In jedem Falle reichen zwei Umlenkrollen aus, wenn die beiden Riemenscheiben denselben Durchmesser aufweisen, die beiden Werkzeugträger somit mit gleicher Drehzahl rotieren.
Soweit gemäß der Anspruchsterminologie die beiden Werkzeugträger in dem Gehäuse gelagert sein sollen, ist dies nicht dahingehend zu verstehen, daß jeder der beiden Werkzeugträger unmittelbar in dem Gehäuse gelagert sein soll. Vielmehr kommt durchaus auch eine mittelbare Lagerung zumindest eines der beiden Werkzeugträger in dem Gehäuse in Betracht. In diesem Sinne zeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß der zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehene Werkzeugträger in dem zur Außenbearbeitung vorgesehenen Werkzeugträger drehbar gelagert ist.
Weiter oben wurde bereits der Aspekt der Durchmesser der Riemenscheiben zueinander angesprochen. In diesem Zusammenhang zeichnet sich eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die dem zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger zugeordnete Riemenscheibe einen größeren Durchmesser aufweist als die dem zur Außenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger zugeordnete Riemenscheibe. Dies führt zu einer entsprechend größeren Drehgeschwindigkeit des inneren Werkzeugträgers gegenüber dem äußeren Werkzeugträger. Auf diese Weise lassen sich die unterschiedlichen Radien, mit denen die beiden Werkzeuge den Schlauch innen bzw. außen bearbeiten, in dem Sinne kompensieren, daß aus der Schälbearbeitung ein möglichst geringes Gesamtmoment auf den Schlauch wirkt. Dies wirkt einer Verwindung des in Bearbeitung befindlichen Schlauches entgegen.
Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauch-
führung mindestens drei Führungsklappen umfaßt, die um in einer gemeinsamen, zur Rotationsachse normalen Ebene liegenden Schwenkachsen verschwenkbar und hinsichtlich ihres Schwenkwinkels miteinander zwangsgekoppelt sind. Eine derartige Schlauchführung unterstützt die exakte Positionierung des Schlauches in Bezug auf die beiden Werkzeuge, wobei infolge der Anpassung der Führungsklappen an unterschiedliche Schlauchdurchmesser ein und dieselbe Schlauchführung zur Führung unterschiedlichster Schläuche geeignet ist. Dies ist wiederum ein wesentlicher Aspekt im Hinblick auf die Flexibilität des Schälgeräts zur Bearbeitung unterschiedlicher Schläuche; Auswirkungen bestehen auch im Hinblick auf die Herstell- und Betriebskosten, denn bei dieser Weiterbildung der Erfindung kann eine Umrüstung des Schälgeräts durch Austausch verschiedener Schlauchführungen gegeneinander entfallen. Die Zwangskopplung der Führungsklappen stellt dabei sicher, daß unabhängig von dem Öffnungswinkel der Führungsklappen der durch sie geführte Schlauch stets koaxial zur Rotationsachse der beiden Werkzeuge ausgerichtet ist.
Die vorstehend dargelegte Zwangskopplung der Führungsklappen kann dabei insbesondere über Kegelzahnradsätze sichergestellt sein. Zweckmäßigerweise sind die Führungsklappen mittels Federelementen in ihre weitgehend geschlossene Stellung vorgespannt. Die Federelemente können dabei insbesondere als Torsionsfedern ausgeführt sein, welche koaxial zu den Schwenkachsen der Führungsklappen angeordnet sind.
Die vorstehend erläuterte und in der Zeichnung veranschaulichte Schlauchführung läßt sich ersichtlich mit Vorteil auch bei solchen Schälgeräten einsetzen,
deren Umkehrgetriebe nicht als Riemengetriebe ausgebildet ist. Die Weiterverfolgung von Ansprüchen, welche die isolierte Schlauchführung betreffen, im Rahmen von abgeleiteten Schutzrechtsanmeldungen bleibt daher vorbehalten.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Schälgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht des Schälgeräts gemäß Fig. 1 aus der Richtung des Umlenkgetriebes bei abgenommenem Getriebegehäusedeckel und
Fig. 3 eine Ansicht des Schälgeräts gemäß den Fig. 1 und 2 aus der Richtung der Schlauchführung.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Schälgerät umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer zwei Seitenwände und eine obere Wand umfassenden, hochschwenkbar gelagerten Haube 2, einem Boden 3, einem stirnseitigen, ebenfalls abklappbar gelagerten Gehäusedeckel 4, einer den Arbeitsraum 5 vom Getrieberaum 6 trennenden Zwischenwand 7 und einem Getriebegehäusedeckel 8. An dem stirnseitigen Gehäusedeckel 4 ist eine Schlauchführung 9 montiert. In der Zwischenwand 7 sind, wie weiter unten in größerem Detail erläutert wird, zwei Werkzeugträger 10 und 11 um die Achse 12 drehbar gelagert.
An der Zwischenwand 7 ist eine Lagerhülse 13 angebracht. In dieser ist über zwei Wälzlager 14 ein erster Werkzeugträger 11 drehbar gelagert, der der
Aufnahme eines der Außenbearbeitung eines Schlauches dienenden Schälwerkzeuges dient. In dem ersten Werkzeugträger 11 ist über zwei Wälzlager 15 der zweite Werkzeugträger 10 drehbar gelagert; dieser dient der Aufnahme eines der Innenbearbeitung eines Schlauches dienenden Schälwerkzeugs.
Mit dem ersten Werkzeugträger 11 ist an seiner in dem Getrieberaum 6 ragenden Stirnseite eine Riemenscheibe 16 verbunden. Diese dient zugleich der Lagesicherung des zugeordneten Wälzlagers 15. Der zweite Werkzeugträger 10 ragt im Bereich des Getrieberaumes 6 mit einem Schaft 17 aus dem ersten Werkzeugträger 11 heraus. An dem Schaft 17 ist endseitig eine Riemenscheibe 18 befestigt. Eine auf den Schaft aufgesetzte Hülse 19 liegt an der Riemenscheibe 18 einerseits und dem Innenring des benachbarten Wälzlagers 15 andererseits an und sichert somit die Lage des zweiten Werkzeugträgers 10.
Das in dem Getrieberaum 6 aufgenommene Umkehrgetriebe 20 umfaßt neben den beiden Riemenscheiben 16 und 18 zwei Umlenkrollenpaare 21 und 22 sowie einen um die vier Umlenkrollen und die beiden Riemenscheiben umlaufenden Riemen 23. Bei jedem der beiden Umlenkrollenpaare 21 und 22 ist eine der beiden Umlenkrollen auf der Zwischenwand 7 drehbar gelagert. Die Drehachse dieser Umlenkrollen 24 und 25 verläuft somit parallel zur Achse 12 der Werkzeugträger. Die andere Umlenkrolle 26 bzw. 27 jedes der beiden Umlenkrollenpaare 21 und ist orthogonal zu der zugeordneten ersten Umlenkrolle 24 bzw. 25 ausgerichtet. Die Umlenkrolle 27 ist dabei drehbar auf einer Seitenwand 28 des Getriebegehäuses gelagert. Die Umlenkrolle 26 ist mit der Welle 29 eines
an der gegenüberliegenden Seitenwand 30 des Getriebegehäuses montierten Motors 31 drehfest verbunden.
Was die Umlenkung des Riemens 23 angeht, so dienen die Umlenkrollen 26 und 27 ersichtlich dem Ausgleich des Axialversatzes der beiden Riemenscheiben 16 und 18 zueinander. Demgegenüber dienen die Umlenkrollen 24 und 25 dem Ausgleich der unterschiedlichen Durchmesser der beiden Riemenscheiben 16 und 18. Im Falle gleich großer Riemenscheiben könnte ersichtlich auf diese Umlenkrollen verzichtet werden.
Die Schlauchführung 9 umfaßt vier Lagerbleche 32 und ein Umfassungsblech 33. In jedem der Lagerbleche 32 sind zwei Wellen 34 drehbar gelagert, wobei die Achsen der vier Wellen 34 auf einem Quadrat liegen, das in einer zur Achse 12 normalen Ebene angeordnet ist. Die vier Wellen 34 sind über drei Kegelradsätze 3 5 miteinander gekoppelt. Auf diese Weise sind die Schwenkbewegungen der vier mit den Wellen 34 fest verbundenen Führungsklappen 3 6 synchronisiert.
Jeder der Führungsklappen 3 6 sind zwei Torsionsfedern 3 7 zugeordnet, die auf der betreffenden Welle 34 geführt sind. Diese Torsionsfedern spannen die Führungsklappen 36 in ihre in der Zeichnung dargestellte weitgehend geschlossene Stellung vor. Wird ein Schlauch zum Zwecke seiner Bearbeitung mittels der Schälwerkzeuge durch die Schlauchführung hindurch in den Arbeitsraum 5 des Schälgeräts eingeführt, so werden die vier Führungsklappen 3 6 entsprechend dem Außendurchmesser des betreffenden Schlauches geöffnet.
Um die Schälwerkzeuge zu wechseln und/oder in dem
Arbeitsraum 5 angesammelte Späne zu entfernen, wird die Haube 2 hochgeklappt und der stirnseitige Gehäusedeckel 4 heruntergeklappt. Das Entfernen der Späne aus dem
Arbeitsraum 5 läßt sich dabei erleichtern durch einen nicht dargestellten - geneigten Boden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Schälgerät für Schlauchenden, umfassend ein Gehäuse (1), zwei in diesem unmittelbar oder mittelbar gelagerte, um eine gemeinsame Achse (12) rotierbare Werkzeugträger (10, 11), eine koaxial zur Rotationsachse (12) ausgerichtete Schlauchführung (9) und eine Antriebseinheit mit einem Antriebsaggregat (31) und einem Umkehrgetriebe (20), das die beiden Werkzeugträger (10, 11) zur Ausführung einer gegenläufigen Rotation miteinander koppelt, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Umkehrgetriebe als Riemengetriebe ausgeführt ist, indem mit jedem der beiden Werkzeugträger (10, 11) eine Riemenscheibe (18, 16) drehfest verbunden ist und mindestens zwei den Antriebsriemen (23) zwischen den beiden Riemenscheiben umlenkende Umlenkrollen (24, 25, 26, 27) vorgesehen sind.
    . Schälgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der Umlenkrollen (24, 25, 26, 27) eine Spanneinrichtung zugeordnet ist.
    3. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine der Umlenkrollen (26) mit dem Antriebsaggregat (31) verbunden ist.
    4. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Paare (21, 22) von Umlenkrollen vorgesehen sind, wobei die Umlenkrollen (24, 26; 25, 27) jedes Paares um zueinander senkrechte Achsen rotieren.
    5. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehene Werkzeugträger (10) in dem zur Außenbearbeitung vorgesehenen Werkzeugträger (11) gelagert ist.
    6. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger (10) zugeordnete Riemenscheibe (18) einen größeren Durchmesser aufweist als die dem zur Außenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger (11) zugeordnete Riemenscheibe (16).
    7. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchführung (9) mindestens drei Führungsklappen (36) umfaßt, die um in einer gemeinsamen, zur Rotationsachse normalen Ebene liegende Schwenkachsen verschwenkbar und hinsichtlich ihres Schwenkwinkels miteinander zwangsgekoppelt sind.
    8. Schälgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklappen (36) über Kegelzahnradsätze (35) miteinander gekoppelt sind.
    9. Schälgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklappen (36) mittels Federelementen (37) in ihre weitgehend geschlossene Stellung vorgespannt sind.
    10. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchführung (9) an einem abklappbaren Gehäusedeckel (4) montiert ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990708

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020717

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050407

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070503

R071 Expiry of right