DE29903687U1 - Schälgerät - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schälgerät für Schlauchenden, umfassend ein Gehäuse, zwei in diesem
gelagerte, um eine gemeinsame Achse rotierbare Werkzeugträger, eine koaxial zur Rotationsachse ausgerichtete
Schlauchführung und eine Antriebseinheit mit einem Antriebsaggregat und einem Umkehrgetriebe, das
die beiden Werkzeugträger zur Ausführung einer gegenläufigen Rotation miteinander koppelt.
Schälgeräte der vorstehend genannten Art dienen dazu, Schlauchenden, insbesondere die Enden von Hydraulikschläuchen,
durch Abschälen im Bereich der Außen- wie auch der Innenwand zur Montage einer Armatur vorzubereiten.
Ein derartiges Abschälen von Schlauchmaterial ist notwendig, um eine besonders feste Verbindung
zwischen dem Schlauch und der Armatur sicherzustellen. Zwar ist das gleichzeitige Bearbeiten der Innen- und
der Außenwand des Schlauches nicht zwingend; jedoch bietet sich dies im Hinblick auf eine Verkürzung der
Bearbeitungsdauer und Reduktion der Bearbeitungsschritte an.
Bei bekannten Schälgeräten der gattungsgemäßen Art sind die beiden Werkzeugträger über ein Zahnräder umfassendes
Umkehrgetriebe miteinander gekoppelt. Ein derartiges Getriebe stellt einen erheblichen Kostenfaktor
für die bekannten Schälgeräte dar. Hieraus leitet sich die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Aufgabenstellung ab, die darin besteht, ein Schälgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das
- ohne Beeinträchtigung seiner Funktion - kosten-
günstiger herstellbar ist als bekannte gattungsgemäße Schälgeräte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Umkehrgetriebe als Riemengetriebe
ausgeführt ist, indem mit jedem der beiden Werkzeugträger eine Riemenscheibe drehfest verbunden
ist und zumindest zwei den Antriebsriemen zwischen den beiden Riemenscheiben umlenkende Umlenkrollen
vorgesehen sind. Der herstelltechnische Aufwand für das im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Umlenkgetriebe
eingesetzte Riemengetriebe liegt deutlich unter demjenigen für ein herkömmlicherweise eingesetztes
Zahnradgetriebe. Folglich lassen sich in Anwendung der vorliegenden Erfindung die Herstellkosten für ein
gattungsgemäßes Schälgerät - verglichen mit dem Stand der Technik - deutlich senken.
Dies ist jedoch keineswegs der einzige Vorteil der vorliegenden Erfindung. Vielmehr sind mit dieser,
insbesondere bei geeigneter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schälgeräts, weitere erhebliche
Vorteile verbunden, von denen nachstehend nur die wichtigsten erläutert werden.
So läßt sich mit besonders geringem Aufwand das Drehzahlverhältnis
zwischen den beiden Werkzeugträgern variieren, indem die Größe mindestens einer der beiden
Riemenscheiben verändert wird. Dies ist problemlos, sozusagen im Handumdrehen möglich, insbesondere wenn
das Umkehrgetriebe in einem Getriebegehäuse eingehaust ist, welches durch einen abnehmbaren Deckel
verschlossen ist. Ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß lediglich eine der beiden Riemenscheiben
austauschbar ist, so ist mindestens einer der Umlenkrollen eine Spanneinrichtung zugeordnet, welche
bei einer Verkleinerung des Durchmessers der Riemenscheibe die überschüssige Riemenlänge kompensiert bzw.
bei einer Vergrößerung der Riemenscheibe die benötigte ergänzende Riemenlänge bereitstellt.
Die vorstehend erläuterte Möglichkeit, mit besonders geringem Aufwand das Drehgeschwindigkeitsverhältnis der
beiden Werkzeugträger zueinander zu variieren, führt zu einer Steigerung der Flexibilität des Schälgeräts im
Hinblick auf unterschiedliche Aufgaben. Des weiteren läßt sich der Schälprozeß durch die Abstimmungsmöglichkeiten
der Arbeitsgeschwindigkeiten der beiden Schälwerkzeuge hinsichtlich des Arbeitsergebnisses
optimieren.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß sich durch ihre Anwendung die
Sicherheit des Schälgeräts gegenüber bekannten Schälgeräten maßgeblich steigern läßt. Denn das erfindungsgemäß
eingesetzte Riemengetriebe umfaßt ohne weitere Maßnahmen eine doppelte Rutschkupplung, die geeignet
ist, schwere Unfälle zu verhüten, wenn eine der Umlenkrollen mit dem Antriebsaggregat verbunden ist und
durch dieses angetrieben wird. Kommt es durch eine Störung und/oder Fehlbedienung des Schälgeräts zu einem
Blockieren eines der beiden Werkzeuge oder aber beider Werkzeuge, so rutscht der Antriebsriemen auf den den
beiden Werkzeugträgern zugeordneten Riemenscheiben und/oder der angetriebenen Umlenkrolle durch. Über die
bereits weiter oben beschriebene, bevorzugt vorgesehene Spanneinrichtung läßt sich dabei diejenige Kraft bzw.
dasjenige Bremsmoment, das zu einem Durchrutschen des Antriebsriemens führt, exakt einstellen.
Der Anschluß des Antriebsmotors an eine der Umlenkrollen ist noch mit weiteren Vorteilen verbunden. So
erübrigt sich die beim Stand der Technik erforderliche, zwischen dem Motor und dem Umlenkgetriebe angeordnete
Kupplung. Gegenüber dem unmittelbaren Antrieb einer der beiden Riemenscheiben durch den Antriebsmotor ist
weiter von Vorteil, daß infolge der möglichen erheblichen Untersetzung von der Umlenkrolle zu den Riemenscheiben
auf ein separates Untersetzungsgetriebe verzichtet werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schälgeräts zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Paare
von Umlenkrollen vorgesehen sind, wobei die Umlenkrollen jedes Paares um zueinander senkrechte Achsen
rotieren. Die auf diese Weise gegebene orthogonale Positionierung der Umlenkrollen vereinfacht deren
Lagerung an dem - zumeist rechtwinklig aufgebauten Gehäuse des Schälgeräts bzw. dem Getriebegehäuse in dem
Falle, daß die beiden Riemenscheiben einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen (siehe unten). Allerdings
ist selbst in diesem Falle die Anordnung von zwei Umlenkrollenpaaren nicht zwingend. Vielmehr können in
diesem Falle zur Umlenkung des Antriebsriemens zwischen den beiden Riemenscheiben auch zwei schräg angeordnete
Umlenkrollen vorgesehen sein. In jedem Falle reichen zwei Umlenkrollen aus, wenn die beiden Riemenscheiben
denselben Durchmesser aufweisen, die beiden Werkzeugträger somit mit gleicher Drehzahl rotieren.
Soweit gemäß der Anspruchsterminologie die beiden Werkzeugträger in dem Gehäuse gelagert sein sollen, ist
dies nicht dahingehend zu verstehen, daß jeder der beiden Werkzeugträger unmittelbar in dem Gehäuse
gelagert sein soll. Vielmehr kommt durchaus auch eine mittelbare Lagerung zumindest eines der beiden
Werkzeugträger in dem Gehäuse in Betracht. In diesem Sinne zeichnet sich eine bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung dadurch aus, daß der zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehene Werkzeugträger in dem zur Außenbearbeitung
vorgesehenen Werkzeugträger drehbar gelagert ist.
Weiter oben wurde bereits der Aspekt der Durchmesser der Riemenscheiben zueinander angesprochen. In diesem
Zusammenhang zeichnet sich eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die dem
zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger zugeordnete Riemenscheibe einen größeren
Durchmesser aufweist als die dem zur Außenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger zugeordnete
Riemenscheibe. Dies führt zu einer entsprechend größeren Drehgeschwindigkeit des inneren Werkzeugträgers
gegenüber dem äußeren Werkzeugträger. Auf diese Weise lassen sich die unterschiedlichen Radien, mit
denen die beiden Werkzeuge den Schlauch innen bzw. außen bearbeiten, in dem Sinne kompensieren, daß aus
der Schälbearbeitung ein möglichst geringes Gesamtmoment auf den Schlauch wirkt. Dies wirkt einer
Verwindung des in Bearbeitung befindlichen Schlauches entgegen.
Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauch-
führung mindestens drei Führungsklappen umfaßt, die um in einer gemeinsamen, zur Rotationsachse normalen Ebene
liegenden Schwenkachsen verschwenkbar und hinsichtlich ihres Schwenkwinkels miteinander zwangsgekoppelt sind.
Eine derartige Schlauchführung unterstützt die exakte Positionierung des Schlauches in Bezug auf die beiden
Werkzeuge, wobei infolge der Anpassung der Führungsklappen an unterschiedliche Schlauchdurchmesser ein und
dieselbe Schlauchführung zur Führung unterschiedlichster Schläuche geeignet ist. Dies ist wiederum ein
wesentlicher Aspekt im Hinblick auf die Flexibilität des Schälgeräts zur Bearbeitung unterschiedlicher
Schläuche; Auswirkungen bestehen auch im Hinblick auf die Herstell- und Betriebskosten, denn bei dieser
Weiterbildung der Erfindung kann eine Umrüstung des Schälgeräts durch Austausch verschiedener Schlauchführungen
gegeneinander entfallen. Die Zwangskopplung
der Führungsklappen stellt dabei sicher, daß unabhängig von dem Öffnungswinkel der Führungsklappen der durch
sie geführte Schlauch stets koaxial zur Rotationsachse der beiden Werkzeuge ausgerichtet ist.
Die vorstehend dargelegte Zwangskopplung der Führungsklappen kann dabei insbesondere über Kegelzahnradsätze
sichergestellt sein. Zweckmäßigerweise sind die Führungsklappen mittels Federelementen in ihre
weitgehend geschlossene Stellung vorgespannt. Die Federelemente können dabei insbesondere als Torsionsfedern
ausgeführt sein, welche koaxial zu den Schwenkachsen der Führungsklappen angeordnet sind.
Die vorstehend erläuterte und in der Zeichnung veranschaulichte Schlauchführung läßt sich ersichtlich
mit Vorteil auch bei solchen Schälgeräten einsetzen,
deren Umkehrgetriebe nicht als Riemengetriebe ausgebildet ist. Die Weiterverfolgung von Ansprüchen,
welche die isolierte Schlauchführung betreffen, im Rahmen von abgeleiteten Schutzrechtsanmeldungen bleibt
daher vorbehalten.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Schälgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht des Schälgeräts gemäß Fig. 1 aus der Richtung des Umlenkgetriebes bei
abgenommenem Getriebegehäusedeckel und
Fig. 3 eine Ansicht des Schälgeräts gemäß den Fig. 1 und 2 aus der Richtung der Schlauchführung.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Schälgerät umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer zwei Seitenwände und eine obere
Wand umfassenden, hochschwenkbar gelagerten Haube 2, einem Boden 3, einem stirnseitigen, ebenfalls
abklappbar gelagerten Gehäusedeckel 4, einer den Arbeitsraum 5 vom Getrieberaum 6 trennenden
Zwischenwand 7 und einem Getriebegehäusedeckel 8. An dem stirnseitigen Gehäusedeckel 4 ist eine
Schlauchführung 9 montiert. In der Zwischenwand 7 sind, wie weiter unten in größerem Detail erläutert wird,
zwei Werkzeugträger 10 und 11 um die Achse 12 drehbar gelagert.
An der Zwischenwand 7 ist eine Lagerhülse 13 angebracht. In dieser ist über zwei Wälzlager 14 ein
erster Werkzeugträger 11 drehbar gelagert, der der
Aufnahme eines der Außenbearbeitung eines Schlauches dienenden Schälwerkzeuges dient. In dem ersten
Werkzeugträger 11 ist über zwei Wälzlager 15 der zweite Werkzeugträger 10 drehbar gelagert; dieser dient der
Aufnahme eines der Innenbearbeitung eines Schlauches dienenden Schälwerkzeugs.
Mit dem ersten Werkzeugträger 11 ist an seiner in dem Getrieberaum 6 ragenden Stirnseite eine Riemenscheibe
16 verbunden. Diese dient zugleich der Lagesicherung des zugeordneten Wälzlagers 15. Der zweite Werkzeugträger
10 ragt im Bereich des Getrieberaumes 6 mit einem Schaft 17 aus dem ersten Werkzeugträger 11
heraus. An dem Schaft 17 ist endseitig eine Riemenscheibe 18 befestigt. Eine auf den Schaft aufgesetzte
Hülse 19 liegt an der Riemenscheibe 18 einerseits und dem Innenring des benachbarten Wälzlagers 15
andererseits an und sichert somit die Lage des zweiten Werkzeugträgers 10.
Das in dem Getrieberaum 6 aufgenommene Umkehrgetriebe 20 umfaßt neben den beiden Riemenscheiben 16 und 18
zwei Umlenkrollenpaare 21 und 22 sowie einen um die vier Umlenkrollen und die beiden Riemenscheiben
umlaufenden Riemen 23. Bei jedem der beiden Umlenkrollenpaare 21 und 22 ist eine der beiden Umlenkrollen
auf der Zwischenwand 7 drehbar gelagert. Die Drehachse dieser Umlenkrollen 24 und 25 verläuft somit parallel
zur Achse 12 der Werkzeugträger. Die andere Umlenkrolle 26 bzw. 27 jedes der beiden Umlenkrollenpaare 21 und
ist orthogonal zu der zugeordneten ersten Umlenkrolle 24 bzw. 25 ausgerichtet. Die Umlenkrolle 27 ist dabei
drehbar auf einer Seitenwand 28 des Getriebegehäuses gelagert. Die Umlenkrolle 26 ist mit der Welle 29 eines
an der gegenüberliegenden Seitenwand 30 des Getriebegehäuses
montierten Motors 31 drehfest verbunden.
Was die Umlenkung des Riemens 23 angeht, so dienen die Umlenkrollen 26 und 27 ersichtlich dem Ausgleich des
Axialversatzes der beiden Riemenscheiben 16 und 18 zueinander. Demgegenüber dienen die Umlenkrollen 24 und
25 dem Ausgleich der unterschiedlichen Durchmesser der beiden Riemenscheiben 16 und 18. Im Falle gleich großer
Riemenscheiben könnte ersichtlich auf diese Umlenkrollen verzichtet werden.
Die Schlauchführung 9 umfaßt vier Lagerbleche 32 und ein Umfassungsblech 33. In jedem der Lagerbleche 32
sind zwei Wellen 34 drehbar gelagert, wobei die Achsen der vier Wellen 34 auf einem Quadrat liegen, das in
einer zur Achse 12 normalen Ebene angeordnet ist. Die vier Wellen 34 sind über drei Kegelradsätze 3 5
miteinander gekoppelt. Auf diese Weise sind die Schwenkbewegungen der vier mit den Wellen 34 fest
verbundenen Führungsklappen 3 6 synchronisiert.
Jeder der Führungsklappen 3 6 sind zwei Torsionsfedern
3 7 zugeordnet, die auf der betreffenden Welle 34 geführt sind. Diese Torsionsfedern spannen die
Führungsklappen 36 in ihre in der Zeichnung dargestellte weitgehend geschlossene Stellung vor. Wird
ein Schlauch zum Zwecke seiner Bearbeitung mittels der Schälwerkzeuge durch die Schlauchführung hindurch in
den Arbeitsraum 5 des Schälgeräts eingeführt, so werden die vier Führungsklappen 3 6 entsprechend dem Außendurchmesser
des betreffenden Schlauches geöffnet.
Um die Schälwerkzeuge zu wechseln und/oder in dem
Arbeitsraum 5 angesammelte Späne zu entfernen, wird die Haube 2 hochgeklappt und der stirnseitige Gehäusedeckel 4 heruntergeklappt. Das Entfernen der Späne aus dem
Arbeitsraum 5 läßt sich dabei erleichtern durch einen nicht dargestellten - geneigten Boden.
Arbeitsraum 5 angesammelte Späne zu entfernen, wird die Haube 2 hochgeklappt und der stirnseitige Gehäusedeckel 4 heruntergeklappt. Das Entfernen der Späne aus dem
Arbeitsraum 5 läßt sich dabei erleichtern durch einen nicht dargestellten - geneigten Boden.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Schälgerät für Schlauchenden, umfassend ein Gehäuse (1), zwei in diesem unmittelbar oder mittelbar gelagerte, um eine gemeinsame Achse (12) rotierbare Werkzeugträger (10, 11), eine koaxial zur Rotationsachse (12) ausgerichtete Schlauchführung (9) und eine Antriebseinheit mit einem Antriebsaggregat (31) und einem Umkehrgetriebe (20), das die beiden Werkzeugträger (10, 11) zur Ausführung einer gegenläufigen Rotation miteinander koppelt, dadurch gekennzeichnet,daß das Umkehrgetriebe als Riemengetriebe ausgeführt ist, indem mit jedem der beiden Werkzeugträger (10, 11) eine Riemenscheibe (18, 16) drehfest verbunden ist und mindestens zwei den Antriebsriemen (23) zwischen den beiden Riemenscheiben umlenkende Umlenkrollen (24, 25, 26, 27) vorgesehen sind.. Schälgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß einer der Umlenkrollen (24, 25, 26, 27) eine Spanneinrichtung zugeordnet ist.3. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß eine der Umlenkrollen (26) mit dem Antriebsaggregat (31) verbunden ist.4. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß zwei Paare (21, 22) von Umlenkrollen vorgesehen sind, wobei die Umlenkrollen (24, 26; 25, 27) jedes Paares um zueinander senkrechte Achsen rotieren.5. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehene Werkzeugträger (10) in dem zur Außenbearbeitung vorgesehenen Werkzeugträger (11) gelagert ist.6. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zur Innenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger (10) zugeordnete Riemenscheibe (18) einen größeren Durchmesser aufweist als die dem zur Außenbearbeitung des Schlauches vorgesehenen Werkzeugträger (11) zugeordnete Riemenscheibe (16).7. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchführung (9) mindestens drei Führungsklappen (36) umfaßt, die um in einer gemeinsamen, zur Rotationsachse normalen Ebene liegende Schwenkachsen verschwenkbar und hinsichtlich ihres Schwenkwinkels miteinander zwangsgekoppelt sind.8. Schälgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklappen (36) über Kegelzahnradsätze (35) miteinander gekoppelt sind.9. Schälgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklappen (36) mittels Federelementen (37) in ihre weitgehend geschlossene Stellung vorgespannt sind.10. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchführung (9) an einem abklappbaren Gehäusedeckel (4) montiert ist.
Priority Applications (1)
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DE29903687U DE29903687U1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Schälgerät |
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DE (1) | DE29903687U1 (de) |
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-
1999
- 1999-03-02 DE DE29903687U patent/DE29903687U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990708 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020717 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050407 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070503 |
|
R071 | Expiry of right |