DE29902603U1 - Prismenförmige Verpackung - Google Patents
Prismenförmige VerpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO 81/01694 ist eine sechseckige, sechs
gleichgroße Seitenwände aufweisende Schachtel zum Verpacken von pulverförmigem Gut bekannt.
Die Schachtel wird durch Auffalten aus einem ebenen Stanzling hergestellt und
weist im oberen Bereich einen Deckel auf, welcher aus einer an mindestens drei der
Seitenwände angeformten Verlängerung gebildet ist.
Der durch die Seitenwände umfaßte Innenraum bildet ein einheitliches Volumen.
Derartige Verpackung sind für das Aufbewahren von lediglich einem einzigen Inhaltsstoff vorgesehen. Beim Verpacken mehrerer Inhaltstoffe oder unterschiedlicher
Gebrauchsgegenstände besteht die Gefahr eines unerwünschten Vermischens der Inhaltsstoffe bzw. eines unbequemen und mit Suchen verbundenen Zugriffs auf
einen bestimmten Verbrauchsgegenstand, falls nicht zusätzliche Maßnahmen, beispielsweise die gesonderte Umhüllung eines der Inhaltsstoffe oder nachträglich
eingebrachte Trennwände, vorgenommen werden.
Darüberhinaus weist die vorstehend beschriebene Verpackung den Nachteil auf, daß
eine bequeme Handhabbarkeit, beispielsweise das Transportieren, insbesondere ein
einhändiges Umsetzen oder Anheben der Verpackung, wegen fehlender handgerechter Griffstücke, Ausnehmungen oder Haltelaschen nicht möglich ist.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb
die Aufgabe zugrunde, eine prismenförmige Verpackung der eingangs genannten Gattung anzugeben, welche ein mindestens zweigeteiltes Volumen für den
Verpackungsinhalt aufweist und mit geringem technologischen Aufwand herstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß bei der Herstellung einer Verpackung
aus einem kartonähnlichen Werkstoff mit einer das Volumen des Verpackungsraumes in zwei Bereiche unterteilenden Trennwand besondere Schwierigkeiten
auftreten, wenn die Verpackung aus einem einzigen Stanzling aufgefaltet wird und
diese Trennwand im wesentlichen feststehend angeordnet werden soll und bei bestimmungsgemäßen Gebrauch der Verpackung gleichzeitig einer stärkeren mechanischen
Belastung, beispielsweise einer Zugbelastung, beim Handhaben der Verpackung unterliegt.
Erfindungsgemäß weist die Verpackung zwei gleichartige, im wesentlichen als ein
gerades Prisma ausgebildete Verpackungsteilkörper auf, welche zur Herstellung der
gewünschten Verpackungform miteinander verbunden sind. Die Herstellung der einzelnen Verpackungsteilkörper erfolgt auf einfache Weise durch Auffalten eines
separaten, ebenflächigen Stanzlings. Der Stanzling weist bevorzugt drei durch ein
die Seitenteile bildendes Mittelteil, ein Bodenteil und ein Deckelteil des Verpackungsteilkörpers
gebildete Teilstücke auf, welche durch Falzkanten miteinander verbunden sind. An den freien Enden der Teilstücke sind jeweils Laschen vorgesehen,
um nach dem Auffalten des Stanzlings Klebverbindungen zwischen den Seitenteilen bzw. den Seiten und dem Bodenteil des Verpackungsteilkörpers
herzustellen.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die
Verpackungsteilkörper eine trapezförmige Grundfläche, bevorzugt in Form eines gleichschenkligen Trapezes, auf und sind mit der gleichen Seitenwand aneinanderliegend
verbunden. Die Verbindung ist als Klebverbindung, bevorzugt in Form eines partiellen Verklebens der Seitenwände der Verpackungsteilkörper, ausgeführt,
welche sich technologisch besonders einfach durchführen läßt.
Eine formschöne, sechseckige und gut handhabbare Verpackung entsteht, wenn
entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verbindung der
Verpackungsteilkörper an der die größeren Grundseiten des Trapezes als Begrenzungskante
aufweisenden Seitenwänden der Verpackungsteilkörper -nachstehend als Rückwand bezeichnet - vorgesehen ist und die Trapezgrundseiten ein
Längenverhältnis von bevorzugt eins zu vier aufweisen.
Durch die aneinanderliegenden Rückwände der Verpackungsteilkörper wird in
vorteilhafter Weise eine Verpackungstrennwand gebildet, welche die Verpackung einerseits mechanisch stabilisiert und andererseits die beim Transport der
Verpackung auftretenden Zug- und/oder Druckkräfte aufnehmen kann.
Um die Verpackung bequem transportieren zu können, ist die Verpackungstrennwand
an ihrem in Gebrauchsposition oben befindlichen Endabschnitt als Traggriff ausgebildet.
Dieser Traggriff ist in günstiger Weise dadurch bildbar, daß die durch die
Trapezschenkel festgelegten Seitenwände der Verpackungsteilkörper an ihrer in Gebrauchsposition oben befindlichen Kanten jeweils unter Bildung einer Aussparung
abgeschrägt sind, durch welchen ein für den Zugang zu dem Traggriff erforderlicher
Freiraum entsteht.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein dreieckförmiger,
bevorzugt durch ein rechtwinkliges Dreieck gebildeter, Einzug vorgesehen, welcher sich jeweils bis zu den die Verpackungstrennwand bildenden Rückwänden
erstreckt. Gleichzeitig weisen diese Rückwände an ihrem in Gebrauchsposition der
Verpackung oben befindlichen Endabschnitt jeweils einen an gleicher Position angeordneten, bevorzugt ovalen, Durchbruch zur Bildung einer für einen Traggriff
erforderlichen handgerechten Grifföffnung auf.
Für die Verpackungsteilkörper ist an der in Gebrauchsposition oben befindlichen,
durch die kleinere Grundseite des Trapezes gebildeten Begrenzungskante jeweils ein
klappbar angelenkter Deckel vorgesehen, welcher - bezogen auf die Verpackung nach
außen offenbar angeordnet ist.
Der Deckel weist drei miteinander durch Biegekanten verbundene Abschnitte auf,
welche in zieharmonika-förmiger Faltung derart angeordnet sind, daß sich der das
freie Deckelende bildende Abschnitt bei geschlossener Verpackung parallel zu dem
den Traggriff bildenden Endabschnitt der Verpackungstrennwand erstreckt.
Der das freie Deckelende bildende Abschnitt weist einen ovalen Durchbruch auf,
welcher in Größe und Position dem in der Verpackungstrennwand vorgesehenen Durchbruch entspricht, so daß die erforderliche handgerechte Grifföffnung in dem
Traggriff weiterhin zugänglich ist.
Durch eine derartige Deckelform ist gesichert, daß bei geschlossener Verpackung
der Traggriff in vorteilhafter Weise zum einen durch zwei zusätzliche Materiallagen
mechanisch verstärkt und daß zum anderen der Freiraum für eine Nutzung des Traggriffs nicht eingeschränkt wird.
Entsprechend einer Variante der Erfindung ist die verpackung als Party-Set
ausgebildet, wobei in den Verpackungsteilkörpern ein Getränkebehälter, bevorzugt
eine Sektflasche, sowie Trinkgläser und eine Party-Leuchte getrennt voneinander aufbewahrt sind.
Für diese Variante der Erfindung ist es günstig, wenn die Sichtflächen der
Verpackungsseitenwände eine auf den Inhalt der Verpackung und/oder dessen Verwendungszweck hinweisende Färb- und/oder Bildgestaltung aufweisen.
Nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist für die verpackung ein an dem
Traggriff befestigbarer Schulterriemen vorgesehen. Der Schulterriemen weist an seinen Enden jeweils einen Haken auf, welche in neben dem Durchbruch des
Traggriffs angeordnete Ösen eingreifen. Diese Ösen befinden sich zusätzlich neben
der durch die Durchbrüche in der Verpackungstrennwand bzw. dem Deckel gebildeten Öffnung des Traggriffs, so daß die Verpackung auch unter Verwendung
des Traggriffs transportierbar ist. Der Schulterriemen kann bei Nichtbenutzung in
vorteilhafter Weise in einem der Verpackungsteilkörper deponiert werden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
- Figur 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Ansicht von der
Seite in geschlossenem Zustand,
- Figur 2 die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung in Ansicht
von oben.
• ·
- Figur 3 einen Stanzling zur Herstellung eines Verpackungsteilkörpers der
in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht,
- Figur 4 den in Figur 3 gezeigten Stanzling in teilweise aufgefalteter
Position,
- Figur 5 eine Explosionsdarstellung der in Figur 1 gezeigten Ausführungs
form der Erfindung, sowie
- Figur 6 eine vorteilhafte Weiterbildung der in Figur 1 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte, sechseckige Verpackung 1 ist als
Tragbehälter ausgebildet und aus einem halbsteifen Karton gefertigt. Der Tragbehälter dient zum Transport von Gebrauchsgegenständen und weist
außenseitig eine auf den Verpackungsinhalt bezogene Beschriftung und/oder farbliche Gestaltung auf.
Das Verpackung 1 besteht aus zwei in Form und Größe gleichartigen Verpackungsteilkörpern
2, 3, welche durch eine mindestens partielle Verklebung 4 von jeweils der gleichen Seitenwand 5, 6 miteinander verbunden sind.
Die Verpackungsteilkörper 2 und 3 sind als gerades Prisma ausgebildet und weisen
als Bodenfläche 7, 8 ein gleichschenkliges Trapez auf. Die langen Grundseiten 9,
10 dieser Trapeze bilden jeweils Begrenzungskanten der beiden gleichgroßen,
rechteckigen Rückwände 5 bzw. 6 der Verpackungsteilkörper 2, 3 und dienen gleichzeitig nach deren Zusammensetzen als Trennwand 11 der Verpackung 1.
Die die gleichlangen Trapezschenkeln 12, 13 der Bodenflächen 7 bzw. 8 als
Begrenzungkante aufweisenden Seitenflächen 14, 15 bzw. 16, 17 der Verpackungsteilkörper
weisen an ihrer sich bei Gebrauchsposition der Verpackung oben befindlichen Kante einen dreieckigen Einzug 18 auf. Durch diesen Einzug entsteht
an beiden Verpackungsteilkörpern ein ausreichend großer Freiraum für die Benutzung eines handgerechten Traggriffs 19, welcher aus den aufgrund des
Einzugs 18 freistehenden Endabschnitten der die Verpackungstrennwand 11
bildenden Rückwände 5, 6 und mit in diesen Endabschnitten vorgesehenen ovalen Durchbrüchen (vergleiche die Positionen 51, 52 in Figur 3) gebildet wird.
-6-
An die bei Gebrauchsposition der Verpackung oben befindlichen, durch die kurze
Grundseite des Trapezes bestimmten Begrenzungskanten 20, 21 der jeweiligen Seitenwände 20a, 21a der Verpackungsteilkörper 2, 3 ist jeweils ein Deckel 22, 23
klappbar angelenkt. Die gleichgroßen Deckel 22, 23 sind gefaltet und weisen drei
unterschiedlich geformte Abschnitte 24, 25, 26 bzw. 27, 28, 29 auf.
Die Faltung ist zieharmonika-förmig derart ausgeführt, daß sich der das freie Ende
der Deckel 22, 23 bildende Abschnitt 24, 27 parallel erstreckend an den den Traggriff 19 bildenden Endabschnitt der Verpackungstrennwand 11 jeweils von
einer Seite anschmiegt und der mittlere Deckelabschnitt 25, 28 - dem Einzug 18
folgend - zusammen mit dem Deckelabschnitt 26, 29 den jeweiligen Verpackungsteilkörper
2, 3 verschließt, wenn die sechseckige Verpackung 1 verschlossen ist.
Diese Deckelform sichert bei geschlossener Verpackung, daß der Traggriff 19 in
vorteilhafter Weise durch zwei zusätzliche Materiallagen mechanisch verstärkt und
der Freiraum für eine Nutzung des Traggriffs 19 nicht eingeschränkt wird.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Tragbehälter 1 mit den dargestellte, darin
verpackten Gebrauchsgegenständen, beispielsweise einer Sektflasche 30, den dazu passenden Gläsern 31 und eines Partylichtes 32 oder dgl. kann vorzugsweise als
Party-Set verwendet werden. Dieses Party-Set, in welchem Flasche und Gläser relativ geschützt aufbewahrt sind, kann unter Nutzung des Traggriffs 19 bequem
auf Veranstaltungen oder Feierlichkeiten, beispielsweise auf einer öffentlichen Festveranstaltung zum historischen Jahreswechsel 1999/2000, zum einmaligen
Gebrauch mitgeführt werden. An den Sichtflächen der Verpackungsseitenwände 14, 15, 16, 17, 20a und 21a ist eine auf den Verwendungszweck hinweisende
Färb- und/oder Bildgestaltung vorgesehen.
Der in Figur 3 gezeigte Stanzling 40 besteht aus einem halbsteifen Karton und ist
durch seine Längsachsensymmetrie und die Strukturierung in drei durch Biegekanten
miteinander verbundene Teilstücke 22, 41 und 42 nach dem Stanzvorgang bei der Herstellung des Verpackungsteilkörpers 2 gemäß der Figuren 1 und 2 besonders
gut handhabbar. In den Figuren 4 und 5 ist der Auffaltvorgang des Stanzlings 40
zur Herstellung eines Verpackungsteilkörpers durch die Richtungspfeile 40.1 bis 40.6 angedeutet und das Zusammenfügen der fertigen Verpackungsteilkörper 2 und
3 zu der erfindungsgemäßen Verpackung entsprechend der Darstellung in den Figuren 1 und 2 gezeigt.
Das Teilstück 22 des Stanzlings 40 bildet den faltbaren Deckel (der Faltvorgang ist
durch die Pfeile 40.5 und 40.6 in Figur 4 angedeutet) des Verpackungsteilkörpers
2. Das Teilstück 22 ist dazu durch Falzkanten 43, 44 in die Deckelabschnitte 24,
25, 26 unterteilt.
Die Größe des mittleren Teilstücks 41 des Stanzlings 40 wird im wesentlichen
durch die Fläche der Seitenwände 14 und 15 bestimmt. Das dritte Teilstück 42 des
Stanzlings 40 enthält die trapezförmige Bodenfläche 7 und die zur Bildung der Verpackungstrennwand (vergleiche die Position 11 in Figur 1) genutzte Seitenwand
5 des Verpackungsteilkörpers. Die die Seitenwand 5 und die Bodenfläche 7 sind über eine Falzkante 45 verbunden.
Die an den Seitenkanten der Teilstück 41 bzw. 42 jeweils als symmetrisch
angeordnetes Paar vorgesehenen Laschen 46, 47 und 48 bzw. 49 sind über
Falzkanten 46.1, 47.1 und 48.1 bzw. 49.1 angelenkt und werden nach dem
Auffalten des Stanzling 40 zum Verkleben der einzelnen Flächenelemente der Teilstücke 22, 41 und 42 benutzt. Die Laschenpaare 46 und 49 werden dauerhaft
mit den Seitenwänden 5 bzw. 14,15 verklebt, um für die gesamte Nutzungsdauer
der Verpackung eine ausreichende Stabilität der Verpackungsteilkörper zu sichern.
Für die Laschenpaare 47, 48 ist im Hinblick auf die praktische Verwendung der Verpackung lediglich eine leicht lösbare Verklebung erforderlich, da nach
erstmaligem Öffnen der Verpackung zur Entnahme des Inhalts aus den Verpackungsteilkörpern
zum Schließen der Verpackung nur noch ein Abstützen der Deckelabschnitte 24, 25, 26 auf diesen Laschenpaaren erforderlich ist. Dies ist
möglich, da beim Schließen des Deckels 22 durch die enge Parallelführung des Deckelabschnitts 24 an dem den Traggriff der Verpackung bildenden Abschnitt 51
der Seitenwand 5 die beiden anderen Deckelabschnitte 25, 26 in aureichendem Maße gegen die einzelnen Laschen 47, 48 an der Oberseite des jeweiligen
Verpackungsteilkörpers gedrückt werden.
Der Deckelabschnitt 24 wird beim Transport der geschlossenen Verpackung in
dieser Position auf einfache Weise bei Nutzung des ovalen Durchbruchs 52 gehalten. Gleichzeitig wird durch diese Deckelabschnitte bei der aus zwei
Verpackungsteilkörpern gebildeten Verpackung eine beidseitige mechanische Verstärkung des Traggriffes (vergleiche die Position 19 in Figur 1) durch jeweils
eine zusätzliche Materiallage bewirkt.
Durch den Einzug 18 an den Seitenwänden 14 und 15 wird bei aufgefaltetem und
- wie vorstehend erläutert - verklebtem Verpackungsteilkörper ein ausreichend
großer Freiraum geschaffen, welcher die bequeme Handhabung des Traggriffes 24, 50, 51, 52 beim Transport der geschlossenen Verpackung ermöglicht.
Der für die Klebverbindung zwischen den einzelnen Verpackungsteilkörpern
vorgesehene Flächenbereich auf der zur Bildung der Verpackungstrennwand vorgesehenen Seitenwand 9 auf dem Teilstück 42 des Stanzlings 40 ist mit 53
bezeichnet.
Die zwischen den Verpackungsteilkörpern vorgesehene Verklebung ist partiell
ausgeführt, da die stärkste mechanische Belastung der Verpackung im wesentlichen
beim Transport erfolgt und somit durch die Benutzung des Traggriffs 24, 50, 51,
52 während des Transports ein zusätzlicher Zusammenhalt der Verpackungsteilkörper
auch außerhalb des Klebebereichs gesichert ist.
Die aufgefalteten Verpackungsteilkörper 2, 3 werden zum Verkleben gemäß Figur
5 in Richtung des Pfeils 54 bewegt, bis die Wände 5 und 6 unter Bildung der Verpackungstrennwand (vergleiche die Position 11 in Figur 1) parallel aneinanderliegen
und durch den Kleber dauerhaft in dieser Position gehalten werden. Nach dem Bef üllen der Verpackungsteilkörper 2,3 werden die klappbar angelenkten
Deckel 22, 23 in Richtung der Pfeile 22.1 und 23.1 geschwenkt, um die Verpackung
1 zu verschließen. Der Deckelabschnitt 24 des zieharmonika-artig gefalteten Deckels des Verpackungsteilkörpers 2 kann dabei unter Nutzung des an
der in Gebrauchsposition oben befindlichen Begrenzungskante der Seitenwand 15
vorgesehenen Einzugs 18 in eine zu dem Abschnitt 51 der Seitenwandung 5
parallele Position bewegt werden. Der Verpackungsteilkörper 2 ist geschlossen, wenn der Deckelabschnitt 24 dicht an dem einen Teil des Traggriffs bildenden
Abschnitt 51 anliegt und sich die Durchbrüche 50 und 52 auf gleicher Achse befinden. Entsprechendes gilt für das Verschließen des Verpackungsteilkörpers 3.
Für die in Figur 6 gezeigte Verpackung 1 ist ein Schulterriemen 60 vorgesehen,
welcher nach Bedarf an dem Traggriff 19 befestigt werden kann. Dazu weist der
Schulterriemen 60 an seinen Enden jeweils einen Haken 61 auf, welche in zwei im
Traggriff 19 vorgesehene Ösen 62 eingehängt werden können. Diese Ösen befinden
sich zusätzlich neben der durch die Durchbrüche in der Verpackungstrennwand bzw. dem Deckel gebildeten Öffnung 63 des Traggriffs 19, so daß die Verpackung
auch unter Verwendung des Traggriffs transportierbar ist.
In einem solchen Fall kann der zusammengelegte Schulterriemen 60 bei Nichtbenutzen
auf einfache Weise in einem der Verpackungsteilkörper 2 oder 3 deponiert
und zur ständigen Verfügung mitgeführt werden.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend
angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten erfindungsgemäßen Lösung auch
bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (17)
1. Prismenförmige Verpackung (1) im wesentlichen bestehend aus halbsteifem
Karton odereinem entsprechend kartonähnlichen Werkstoff ,gekennzeichnet
durch zwei im wesentlichen gleichartig ausgebildete, prismenförmige Verpackungsteilkörper (2,3), welche jeweils aus einem separaten Stanzling
(40) aufgefaltet und unter Bildung einer Verpackungstrennwand (11)
miteinander verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsteilkörper
(2, 3) eine Grundfläche in Form eines Trapezes aufweisen, wobei die Trapezgrundseiten jeweils die Rück- bzw. Vorderwand (5,
6; 20,21) und die Trapezschenkel (12,13) jeweils die Seitenwände (14,15;
16, 17) der Verpackungsteilkörper (2, 3) schmalseitig begrenzen und die
Verpackungsteilkörper mit ihren Rückwänden (5, 6) aneinanderliegend verbunden sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichschenkliges
Trapez vorgesehen ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwände (5,6) jeweils durch die langen Grundseiten (9,10) des Trapezes
begrenzt sind.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die aneinanderliegenden Rückwände (5,6) gebildete
Verpackungstrennwand (11) an ihrem in Gebrauchsposition oben befindlichen
Endabschnitt zumindest als Teil eines Traggriffs (19) ausgebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände
(5,6) an ihrem in Gebrauchsposition oben befindlichen Endabschnitt jeweils
einen an gleicher Position angeordneten, bevorzugt ovalen, Durchbruch (52) zur Bildung einer für den Traggriff (19) erforderlichen handgerechten
Griff öffnung (63) aufweisen.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwände (5, 6) durch mindestens partielles Verkleben miteinander verbunden sind.
8. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapezgrundseiten
(9, 10, 20, 21) ein Längenverhältnis von bevorzugt eins zu vier
aufweisen.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den durch die Trapezschenkel (12, 13) festgelegten Seitenwänden (14, 15) der Verpackungsteilkörper (2, 3) an ihrer in
Gebrauchsposition oben befindlichen Kante jeweils ein Einzug (18) vorgesehen ist, durch welchen ein für die Zugänglichkeit des Traggriffs (19)
erforderlicher Freiraum an der Oberseite der Verpackungsteilkörper (2, 3) gebildet wird.
10. Verpackung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen dreieckförmigen,
bevorzugt durch ein rechtwinkliges Dreieck gebildeten, Einzug (18), welcher
sich jeweils bis zu den die Verpackungstrennwand (11) bildenden Rückwänden
(5, 6) erstreckt.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackungsteilkörper (2, 3) an der in Gebrauchsposition oben befindlichen, durch die kleinere Grundseite (20, 21) des Trapezes
gebildeten Begrenzungskante einen klappbar angelenkten Deckel (22, 23) aufweisen.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(22, 23) als eine drei Abschnitte (24, 25, 26, 27, 28, 29) aufweisende, zieharmonika-förmige Faltung derart ausgebildet ist, daß sich der das freie
Deckelende bildende Abschnitt (24, 27) bei geschlossener Verpackung (1) parallel zu dem den Traggriff (19) bildenden Endabschnitt der Verpackungstrennwand
(11) und an diesen anliegend erstreckt.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der das freie
Deckelende bildende Abschnitt (24, 27) einen Durchbruch (50) aufweist, welcher in Größe und Position bei geschlossener Verpackung (1) dem in der
Trennwand (11) vorgesehenen Durchbruch (52) entspricht.
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an dem Traggriff (19) befestigbarer Schulterriemen (60)
vorgesehen ist.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterriemen
(60) an seinen Enden jeweils eine Befestigungseinrichtung (61) aufweist, welche in neben dem Durchbruch des Traggriffs (19) angeordnete
Ösen (62) eingreift.
16. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Ausbildung als Party-Set, wobei in den Verpackungsteilkörpern (2, 3) ein Getränkebehälter (30) sowie Trinkgläser (31) und eine Party-Leuchte
(32) getrennt voneinander aufbewahrt sind.
17. Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächen
der Verpackungsseitenwände (14, 15, 16, 17, 20a, 21a) eine auf
den Verwendungszweck hinweisende Färb-und/oder Schrift-und Bildgestaltung
aufweisen.
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DE (1) | DE29902603U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2085315A1 (de) | 2008-01-31 | 2009-08-05 | Kartonveredelung Knapp GmbH | Verpackungsgebinde |
-
1999
- 1999-02-10 DE DE29902603U patent/DE29902603U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2085315A1 (de) | 2008-01-31 | 2009-08-05 | Kartonveredelung Knapp GmbH | Verpackungsgebinde |
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