DE29902419U1 - Beschicker für einen Straßenfertiger - Google Patents

Beschicker für einen Straßenfertiger

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
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  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
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Description

■-1 r-
Hans Dieter Bächle
Hainefeld 9
31855 Aerzen
Beschicker für einen Straßendeckenfertiger
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Beschicker für Straßendeckenfertiger, der mit einem Förderer ausgestattet ist, der breiter ist als das Fahrwerk. Das Chassis trägt unten den Förderer, darüber einen am hinteren Ende gelagerten einklappbaren Mischgutkübel, die fordere Pendeltraverse, ein Antriebsaggregat mit Führerstand. Das Chassis ist an den beiden Raupenlaufwerken vorne schwenkbar gelagert und wird mit Höhenverstelleinrichtungen in der Einschnitthöhe dem Fertiger angepaßt.
Das Fahrwerk ist als Raupenlaufwerk ausgebildet. Die linken und rechten Laufwerksseiten werden mit den Tanks verbunden; in der mittleren Symetrieachse ist im hinteren Teil eine teleskopierbare Druckrolle zum Fertiger vorgesehen, die mit Kraft- oder Wegsensoren die Geschwindigkeitsregelung des Beschickers zum Fertiger übernimmt und sie konstant hält. Durch die extrem breite Fördereinrichtung und den hohen, langen Kübel kann das Einbaumaterial vom Lkw in volle Höhe bis vor das Kübelende an die Motorraumverkleidung gezogen werden. Das bekannte Vorlaufen des Einbaumaterials um die LKW-Bordwand wird durch schwimmendes Einklemmen der Bordwände durch die hinten angelenkten Kübelseitenwände verhindert. Die Kübelseitenwände liegen auch bei asymmetrisch stehendem Lkw an.
Diese neue Bauart hat gegenüber den heutigen Beschickern folgende Vorteile:
1. doppelte Fördermenge
2. zwei bis dreifacher Nutzinhalt des Beschickers
3. es entfällt das zusätzliche Silo über dem Fertiger; es kann deshalb ein
Standardfertigerkübel mit Frontklappe verwendet werden, damit ist der Fertiger mit wenigen Handgriffen wieder als normalen Fertiger zu verwenden.
4. das Bauvolumen ist nur halb so groß
5. der Beschicker kann ohne zusätzlichen Fahrer über die Fahr- und Richtungsteuerung betrieben werden und läuft deshalb synchron zum Fertiger
6. diese Bauart ist preiswerter herzustellen
7. sie ist mit geringeren Lohnkosten zu betreiben
8. durch die kleine Bauart mit großer Bodenfreiheit leichter abzustellen
9. für Transportfahrt auf der Baustelle wird er mit eigenem Fahrer ,von einem gut positionierten Fahrerstand, der vollen Einblick in Fahrrichtung gewährleistet, manövriert
10. zum Arbeiten ohne Automatik kann der Fahrer den Sitz seitlich links und rechts neben die Maschine klappen, damit hat er optimale Sicht auf den LKW-Kübel und Fertiger.
11. Dieses neue Konzept ist aber auch mit einer automatischen Lenkung, wie sie für Fertiger bekannt ist auszustatten.
12. Die Synchronisierung zum Fertiger übernimmt die Weg- oder Drucksteuerung. 13. Die Steuerung für den Materialtransport übernehmen Sensoren.
14. Zur Sicherheit ist der Notstop mit der Steuerbox zum Fertigerfahrer gelegt.
In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird folgend näher beschrieben.
Figur 1
Figur 1 stellt einen Schnitt durch die mittige Längsachse des Beschickers dar mit kleinster Abwurfhöhe h\. Daraufist zu erkennen das Fahrwerk 1 Querverbindung 2 der Fahrwerke hier als Tanks ausgebildet, darin untergebracht ist eine teleskopierbare Druckrolle 3 als Kontaktstelle und Steuerorgan zum Fertiger. Am Drehpunkt 4 ist das Chassis 5 an den Fahrwerken links und rechts gelagert. Die Fördereinrichtung 6 ist um Bereich der Fahrwerksleiträder 7 mit Hilfe einer Umlenkung 8 eingeschnürt um eine für Lkws ausreichende Beschickungshöhe I12 zu erzielen. Der Materialbunker 9 hat vorn eine hydraulische Frontklappe 10 und die Seitenwände werden hydraulisch mit sehr kleinen Wegen und Energie um das Mischgutkübelschamier 11 eingeklappt. An der Pendeltrversel 2 stützt sich der Lkw ab. Das Einbaumaterial kann in voller Lkw- Ladehöhe bis zur Motorraumvorderwand 14 durchgezogen werden. Dem Fertiger wird das Paket mit der Höhe I13 und Breite b3 (Figur 3) angeliefert.
Im hinteren Bereich ist über dem Förderschacht 14 der Raum für das Antriebsaggregat 15 mit Zubehör und der Steuerstand 16 hier in Transportstellung der Augenpunkt in Transport-17 und möglicher Arbeitsstellung 18 lassen die gute Sicht in Kontroll- bzw. Gefahrenbereiche an Hand der Sichtstrahlen 19 bzw. 20 und 21 erkennen.
Figur 2
Figur 2 ist wie Figur 1 nur der Chassis mit Kübel / Förderer / Antriebsaggregat und Steuerstand sind mit dem Stellorgan 22 um den Drehpunkt 4 nach oben verstellt um eine höhere Abwurfhöhe hi in den Fertigerkübel zu erreichen. Die Pendeltraverse 12 und die Kübelfrontklappe 10 wandern nach unten und ermöglichen auch für kleine Lkws den Beschicker zu befüllen.
Figur 3 Figur 3 zeigt die Draufsicht des Beschickers aus der die extreme Breite b>i der Förderer 23, (gezeichnet Kratzerband) zur Transportbreite B zu sehen ist. Von den Kübelseitenwänden 25, 26 sind die Scharniere 27, 28 sowie ihre Schwenkrichtung 29, 30 zu sehen und die zum einfahren der Lkws ausreichende offene Kübelbreite Bk- Der Steuerstand 16 in Transportstellung und 16a / 16b die wählbaren Arbeitspositionen.
Figur 4 Figur 4 zeigt die Vorderansicht des Beschickers mit geöffneten Kübelseitenwänden 25, und Frontklappen 10, die Scharniere 27, 28 der Kübelseitenwände 25 /26, sowie die Raupenlaufwerksbreite bR und die große Bodenfreiheit hß, die Förderbreite bi und die Förderschachthöhe I13.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Beschicker mit mindestens einem Förderer dessen Breite bi größer ist als die Raupenbreite bj oder noch breiter als die Raupenbreite bR.
2. Beschicker auch nach Anspruch 1, daß zwei Förderstränge 23 / 24 vorhanden sind, die sich den beiden Förderbändern des Fertigers am besten anpassen und einzeln regelbar sind. >
3. Beschicker auch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialaufhahmebunker 9 mit zwei Seitenklappen 25 / 26 an den hinteren Scharnieren 27,28 einklappbar gelagert ist und vorne eine verstellbare Frontklappe 20 besitzt, die sich beim schließen des Materialbunkers automatisch hoch stellt.
4. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Chassis 5 um einen vorderen tiefen Drehpunkt 4 mit dem Verstellorgan 22 in der hinteren Abwurfhöhe hi des Beschickers anpassbar ist.
5. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker mit einer teleskopierbaren Druckrolle 3 ausgerüstet ist, von deren Stellwert Druck oder Weg
der Beschicker zum Fertiger automatisch synchronisiert und gefahren wird.
6. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker wahlweise mit Ultraschallsensoren gesteuert wird.
7. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer 23 / 24
von Ultraschallsensoren den Materialbedarf im Kübel des Fertigers beidseitig abtasten.
8. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker mit einer automatischen Signaleinrichtung für die Lkw-Entleerung versehen ist ( kippen, wegfahren, stop).
9. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker vom Fertiger aus kontrolliert und bedient werden kann, vor allem der Notstop.
10. Beschicker auch nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker mit einer Richtungsfahrautomatik versehen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012844A1 (de) * 2004-03-16 2005-10-06 Moba-Mobile Automation Gmbh Steuereinrichtung für die Geschwindigkeitsregelung des Kratzbodens eines Strassenfertigers
EP2377995A1 (de) 2010-04-16 2011-10-19 Joseph Vögele AG Beschicker
DE102014018533A1 (de) * 2014-12-12 2016-06-16 Bomag Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Arbeitszuges

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WO2011128091A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Joseph Vögele AG Beschicker
DE102014018533A1 (de) * 2014-12-12 2016-06-16 Bomag Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Arbeitszuges
US10001783B2 (en) 2014-12-12 2018-06-19 Bomag Gmbh Method for controlling a work train
DE102014018533B4 (de) 2014-12-12 2023-09-28 Bomag Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Arbeitszuges

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