DE29902081U1 - Aufreißbares Verschlußband für Verpackungen - Google Patents
Aufreißbares Verschlußband für VerpackungenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
- B65D77/32—Tearing-strings or like flexible elements
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Description
PATENTANWÄLTE HÜBNER · DR. VONNEMANN & PARTNER GbR
Datum: 08.02.1999
Anwaltsakte : X 1414
der Firma
Bildgasse A-6890 Lustenau
Bezeichnung: Aufreißbares Verschlußband für Verpackungen
Die Neuerung bezieht sich auf ein aufreißbares Verschlußband für Verpackungen, insbesondere
für schachtelartige Verpackungen mit einem Schachtelgrundkörper und einem Schachteldeckel,
wobei das Verschlußband einseitig mit einer Klebeschichte versehen ist.
Solche Verschlußbänder sind bekannt. Bevorzugt werden Schachteln, die Lebens- oder Genußmittel
enthalten, mit solchen Verschlußbändern verschlossen, wobei diese Verschlußbänder
so angeordnet sind, daß sie die Fuge zwischen Schachtelgrundkörper und dem Rand des Schachteldeckels überdecken. Um eine dermaßen verschlossene Schachtel zu öffnen,
wird mit einem scharfkantigen Gegenstand, beispielsweise mit einem Messer, das Verschlußband
entlang der erwähnten Fuge eingeschnitten. Es ist aber auch bekannt, das Verschlußband
in jenem Bereich, mit dem es die erwähnte Fuge überdeckt, mit einer vorgestanzten
Einreiß- oder Aufreißzone zu versehen, die beim Öffnen der Schachtel aufgerissen
werden muß. Bekannt ist es auch, zum öffnen insbesondere von Papierwaren, wie beispielsweise
Kuverts, einen Aufreißfaden vorzusehen, der mit seinem einen Ende an der entsprechenden
Ware festgelegt ist.
Es ist aus der AT 151 074 B ein luft- und feuchtigkeitsdichter Reißverschluß für Schachtelpackungen
bekannt. Hier ist ein Verschlußstreifen vorgesehen, der einseitig eine Klebeschichte
trägt, wobei in diese Klebeschichte mehrere parallele Fäden eingebettet sind. Der
Verschlußstreifen weist an seinem einen Ende zwei parallel zueinander liegende Einschnitte
auf, die eine Lasche bilden, mit der die Fäden verbunden sind. Bei der Betätigung dieses
Reißverschlusses fransen die Reißkanten aus, was als Nachteil angesehen wird.
Des weiteren ist bekannt (US 529 542 A), einen Verschlußstreifen für eine Packung entlang
einer vorgesehenen Aufreißlinie zu perforieren und diese Perforation mit einem Aufreißfaden
zu unterlegen. Dieser Aufreißverschluß arbeitet aber nur dann zufriedenstellend, wenn die
Perforationslinie und der Aufreißfaden auf ihrer Länge deckungsgleich übereinanderliegen.
Mit den zur Verfügung stehenden Fertigungseinrichtungen ist eine derart exakte Verlegung
des Aufreißfadens allerdings nicht möglich.
Des weiteren ist es bekannt, Aufreißstreifen und Verpackungen durch Stanzlinien zu begrenzen,
wie dies in der US 3 013 712 bzw. der US 3 315 874 veranschaulicht ist. Im einen Fall
ist diese Stanzlinie durch gerade, fluchtend angeordnete Stanzschnitte gebildet, im anderen
Fall durch abgewinkelte Stanzschnitte.
Schlußendlich ist noch die US 2 909 312 zu erwähnen, die eine Aufreißpackung zeigt, die
einen durch gerade Stanzschnitte begrenzten Aufreißstreifen besitzt, der von einem Band
unterlegt ist. Aufreißstreifen, die gerade, fluchtend angeordnete Stanzschnitte besitzen, haben
sich nicht bewährt, da sie bei einer Querbeanspruchung aufklaffen. Solche Querbeanspruchungen
sind dann zu erwarten, wenn schachtelartige Behälter mit solchen Aufreißstreifen
gestapelt werden. Bei der Manipulation solcher schachtelartiger Behälter, bei denen
aufgrund von Querbelastungen die Aufreißstreifen aufklappen, können diese, die ja als Garantieverschluß
dienen, allzu leicht beschädigt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Neuerung auf eine Verbesserung dahingehend
ab, daß das Aufreißen einer Verpackung einerseits möglichst komfortabel und einfach
gestaltet wird und die bei vergleichbaren Konstruktionen aufgezeigten Nachteile vermieden
werden. Die Neuerung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender, zum Teil
bekannter Merkmale, nämlich daß mit der Klebeschichte ein Aufreißband bzw. ein Aufreißfaden
verbunden ist und das Aufreißband bzw. der Aufreißfaden in Längsrichtung des Verschlußbandes
verläuft, daß zu beiden Seiten des Aufreißbandes bzw. des Aufreißfadens und diesem benachbart je eine im wesentlichen parallel zu diesem geradlinig verlaufende Stanzlinie
im Verschlußband vorgesehen ist und daß die Stanzlinie aus in einer Reihe angeordneten,
bogenartigen oder abgewinkelten Stanzschnitten gebildet ist.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Verschlußband und
Fig. 2 die Anordnung dieses Verschlußbandes bei einer kreisrunden Schachtel.
Das Verschlußband 1 nach Fig. 1 ist beispielsweise 18-20 mm breit, vorzugsweise aus
Papier gefertigt und auf der Rückseite mit einer Klebstoffschichte versehen. Auf seiner sichtbaren
Vorderseite kann das Verschlußband 1 bedruckt sein, beispielsweise mit Hinweisen
über die verpackte Ware. Mit der Klebeschichte verbunden und mittig am Verschlußband 1
angeordnet ist ein Aufreißfaden 2 vorgesehen, der in der Längsrichtung des Verschlußbandes
1 verläuft. Aufreißfaden 2 und Verschlußband 1 können auch materialmäßig gesehen
so aufeinander abgestimmt sein, daß mit dem Aufreißfaden 2 das das Verschlußband 1
bildende Material durchtrennt werden kann, wenn dieser Aufreißfaden hochgezogen wird. Zu
beiden Seiten des Aufreißfadens 2 und symmetrisch zu diesem verläuft je eine Stanzlinie 3,
wobei diese Stanzlinie durch bogenartige bzw. abgewinkelte Stanzschnitte gebildet ist. Am
Ende des Verschlußbandes 1 bzw. des mit ihm verbundenen Aufreißfadens 2 ist eine Grifflasche
4 festgelegt, dank der der Aufreißfaden 2 leicht zu fassen ist, wenn der Verschluß geöffnet
werden soll.
Eine kreisrunde Schachtel 5 ist mit einem Deckel 6 verschlossen. Entlang der hier nicht
sichtbaren Fuge zwischen dem Rand des Deckels 6 und dem Grundkörper der Schachtel ist
das als Garantieverschluß dienende Verschlußband 1 angeordnet. Das Verschlußband 1 ist
so lange, daß es sich über den gesamten Umfang der Schachtel erstreckt, wobei sich die
Enden des Bandes etwas überdecken. Zum Öffnen wird die freie Grifflasche 4 gefaßt und
durch Hochziehen das Verschlußband 1 entlang der Stanzlinien 3 aufgerissen, und zwar mit
Hilfe und Unterstützung des Aufreißfadens 2, wobei die Materialien vom Aufreißfaden 2 und
Verschlußband 1 so aufeinander abgestimmt sind, daß der Aufreißfaden das Material des
Verschlußbandes nicht durchtrennt. Anstelle eines solchen Aufreißfadens 2 kann auch ein
Aufreißband verwendet werden. Ein solches Aufreißband unterscheidet sich vom Aufreißfaden
2 dadurch, daß es eine gewisse Breite besitzt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
liegt der Aufreißfaden 2 zu den Stanzlinien 3 symmetrisch. Der Aufreißfaden 2 unterstützt
den Aufreißvorgang, wobei die streifenförmige Aufreißzone durch die Stanzlinien 3 vorgegeben
ist.
Claims (3)
1. Aufreißbares Verschlußband für Verpackungen, insbesondere für schachtelartige Verpackungen
mit einem Schachtelgrundkörper und einem Schachteldeckel, wobei das Verschlußband (1) einseitig mit einer Klebeschichte versehen ist, gekennzeichnet durch
die Kombination folgender, zum Teil bekannter Merkmale, nämlich
- daß mit der Klebeschichte ein Aufreißband bzw. ein Aufreißfaden (2) verbunden ist
und das Aufreißband bzw. der Aufreißfaden (2) in Längsrichtung des Verschlußbandes
(1) verläuft,
- daß zu beiden Seiten des Aufreißbandes bzw. des Aufreißfadens (2) und diesem benachbart
je eine im wesentlichen parallel zu diesem geradlinig verlaufende Stanzlinie (3) im Verschlußband (1) vorgesehen ist,
- daß die Stanzlinie (3) aus in einer Reihe angeordneten, bogenartigen oder abgewinkelten
Stanzschnitten gebildet ist.
2. Aufreißbares Verschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlinien
(3) bezüglich des Aufreißbandes bzw. des Aufreißfadens (2) in symmetrischer Anordnung
vorgesehen sind.
3. Aufreißbares Verschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Ende des Aufreißbandes bzw. des Aufreißfadens (2) mit einer Grifflasche (4) verbunden
ist, wobei gegebenenfalls die Grifflasche das klebebeschichtete Verschlußband (1) überragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT26498 | 1998-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29902081U1 true DE29902081U1 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=3485923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29902081U Expired - Lifetime DE29902081U1 (de) | 1998-02-16 | 1999-02-09 | Aufreißbares Verschlußband für Verpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29902081U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004007626U1 (de) * | 2004-05-12 | 2004-08-26 | Pacproject Gmbh | Faltschachtel aus Karton mit einem Grundkörper |
FR2955092A1 (fr) * | 2010-01-13 | 2011-07-15 | Bel Fromageries | Boite de conditionnement a ouverture amelioree |
WO2016166279A1 (fr) * | 2015-04-17 | 2016-10-20 | Fromageries Bel | Elément de conditionnement pour la réalisation d'un emballage de conditionnement pour produit alimentaire et emballage de conditionnement pour produit alimentaire |
-
1999
- 1999-02-09 DE DE29902081U patent/DE29902081U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2011086312A1 (fr) * | 2010-01-13 | 2011-07-21 | Fromageries Bel | Boîte de conditionnement à ouverture améliorée |
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FR3035084A1 (fr) * | 2015-04-17 | 2016-10-21 | Bel Fromageries | Element de conditionnement pour la realisation d'un emballage de conditionnement pour produit alimentaire et emballage de conditionnement pour produit alimentaire |
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