DE29901306U1 - Vorrichtung zum Ausschank von Getränken - Google Patents
Vorrichtung zum Ausschank von GetränkenInfo
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Description
Dr. agr. Winfried Koop
Uhlandstr. 8
D-65520 Bad Camberg
Fon 06434 4686
Fax 06434 3235
Datum: 27.1.1999
Bekannt und im Einsatz sind Getränkeschankanlagen, die an exponierten Stellen von Büros,
Kaufhäusern, Krankenhäusern, Kantinen etc. aufgestellt sind, und an denen durstige Menschen sich
Getränke in Form von Wasser oder Säften zapfen können. Die Getränkeschankanlagen sind meist
an ein Leitungswassersystem angeschlossen. Sie bestehen in typischer Weise meist aus einer
Vielzahl von zusammengeschalteten Modulen (u.a. Kühlaggregat, CO2-Dosierung etc.) bestehen,
die hier nur in ihrer Gesamtheit einer Vorrichtung zum Ausschank von Getränken (1) unter
besonderer Hervorhebung des Auslaufs (2) dargestellt werden. Die Zusammensetzung der Anlage
kann von dieser typischen Darstellung abweichen.
Bei diesen Vorrichtungen zum Ausschank von Getränken (1) stellt sich das Problem, daß Bakterien
aus dem äußeren Umfeld der Anlage rückwärts durch den Auslauf (2) in das Innere der Anlage
einwandern können. Stand der Technik ist es, dieses dadurch zu verhindern, daß ein engporiger
Filter in die Leitung zwischen den inneren Aggregaten der Schankanlage und dem Auslauf (2)
geschaltet wird. Dieser Filter kann jedoch nicht verhindern, daß sich rückwärts einwandernde
Bakterien auf seiner Oberfläche niederlassen und vermehren und irgendwann von dem
durchlaufenden Wasser während des Ausschanks mitgerissen werden und denjenigen Menschen
infizieren, der dieses Wasser trinkt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch verhindert, daß der Auslauf (2) in regelmäßigen Abständen insbesondere
in längeren Pausen, in denen nichts gezapft wird - von jeglichem stehendem Restwasser automatisch oder manuell befreit wird.
Dies kann auf vielfältige Weise geschehen. In jedem Fall ist dazu jedoch eine Voraussetzung, daß
die innere Oberfläche des Auslasses (2) aus einem in hohem Maße wasserabweisenden Material (3)
besteht. Es ist daher ein Grundgedanke der Erfindung, daß nach jeglichem Austreiben des Wassers
jegliche Verbindung zum Inneren der Anlage über einen Flüssigkeitsfilm durch die hydrophobe
Oberfläche unterbrochen wird. Vorzugsweise besteht dieses Material aus PE, PP oder
Fluorkohlenwasserstoff (z.B. Teflon®). Der Grundgedanke der Erfindung bleibt erhalten, egal ob
das Material des Auslaufes selbst aus einem hydrophoben Material besteht oder ob die innere
Oberfläche des Auslaufs mit einem hydrophoben Material beschichtet ist.
Das Austreiben der Flüssigkeit aus dem Auslauf (2) geschieht in der Ausführungsform der
Erfindung vorzugsweise mit Hilfe von Erhitzung der Flüssigkeit bis zur Dampfentwicklung. Der
entstehende Dampf drückt das Wasser aus dem Auslauf. Der vorübergehend an der Oberfläche (3)
haftende Flüssigkeitsfilm zieht sich aufgrund der wasserabsoßenden Eigenschaften zu Perlen
zusammen, die abtropfen oder ebenfalls durch die Erhitzung innerhalb von kurzer Zeit verdampfen.
Andere Methoden zur Ausstoßung der Flüssigkeit sind denkbar. Treten sie an die Stelle der hier
vorgezogenen Methode der Verdampfung, ändert das den Grundgedanken der Erfindung nicht.
Die Verdampfung kann auf verschiedene Weise durch Zufuhr von Wärme geschehen.
Ausführungsbeispiele zeigen die Zufuhr von Wärme mit Hilfe von Heizdraht (7), Heißluft (6),
Flamme (8) oder Strahler (IR) (9). Ein als auswechselbarer Auslauf konstruiertes Endstück (4) des
Hahnes (5) (abnehmbar und schnell montierbar über Gewinde, Preßpassung oder einen anderen
Haltemechanismus) kann ausgekocht oder autoklaviert werden.
Zellen oder Moleküle (Viren), die nach dem Abperlen der Flüssigkeit an der Oberfläche haften
bleiben, werden durch die Einwirkung von Hitze zerstört. Denkbar ist auch die Einführung einer
UV-Lichtquelle. In der Regel führt die Einwirkung von UV-B auf einzelne Mikroorganismen
innerhalb von kurzer Zeit zum Absterben derselben.
Es zeigen die Fig. 1 bis 4 Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung.
Bezugszeichenliste | Vorrichtung zum Ausschank von Getränken |
1 | Auslauf |
2 | Wasserabweisende Oberfläche |
3 | Wechsel-Endstück |
4 | Hahn |
5 | Heißluft |
6 | Heizdraht |
7 | Flamme |
8 | Strahler (IR) |
9 | Strahler (UV) |
10 |
Claims (11)
1.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken (1) dadurch gekennzeichnet, daß
die inneren Oberflächen ein oder mehrerer Ausläufe (2) wasserabweisend sind.
2.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem wasserabweisenden Material (3) um fluorhaltige Kunststoffe handelt.
3.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit einer wasserabweisenden Oberfläche (3) beschichtets Endstück (4) auf bestehende Hähne
(5) durch Verschraubung oder ein Stecksystem abnehmbar gestaltet ist.
4.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Oberfäche (3) tragende Auslaufrohr (2) mit dem Hahn (5) durch Verschraubung,
Verklebung, Verschweißung oder aus einem Guß fest verbunden ist.
5.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) beheizbar ist.
6.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung mit Hilfe von Heißluft (6) vorgenommen wird.
7.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung über Kontaktwärme mit Hilfe von Heizdraht (7) geschiet.
8.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) mit Hilfe einer Flamme (8) beheizt wird.
9.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit Hilfe von IR-Strahlen (9) aufgeheizt wird.
10.) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Oberfläche (3) darbietende Teil (4) und die Oberfläche (3) selbst aus einem
autoklavierbaren Material gefertigt ist.
11) Vorrichtung zum Ausschank von Getränken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) mit Hilfe von UV-Strahlen (10) desinfiziert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29901306U1 true DE29901306U1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=8068486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29901306U Expired - Lifetime DE29901306U1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Vorrichtung zum Ausschank von Getränken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29901306U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19922084A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-30 | Messer Griesheim Gmbh | Schankanlage mit Entkeimungseinrichtung |
DE102017129283A1 (de) * | 2017-12-08 | 2019-06-13 | Thomas Funk | Flüssigkeitsabgabesystem |
EP3663256A1 (de) * | 2018-12-07 | 2020-06-10 | Riprup Company S.A. | Getränkespender für hochhygienische anforderungen |
-
1999
- 1999-01-27 DE DE29901306U patent/DE29901306U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19922084A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-30 | Messer Griesheim Gmbh | Schankanlage mit Entkeimungseinrichtung |
DE102017129283A1 (de) * | 2017-12-08 | 2019-06-13 | Thomas Funk | Flüssigkeitsabgabesystem |
DE102017129283B4 (de) | 2017-12-08 | 2020-06-18 | Thomas Funk | Flüssigkeitsabgabesystem |
EP3663256A1 (de) * | 2018-12-07 | 2020-06-10 | Riprup Company S.A. | Getränkespender für hochhygienische anforderungen |
US11230466B2 (en) | 2018-12-07 | 2022-01-25 | Riprup Company S.A. | Beverage dispenser for high hygienic requirements |
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