DE29900367U1 - Wasserarmatur - Google Patents

Wasserarmatur

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

12.01.1999 02480-98 La/He-cs
bulthaup GmbH & Co. Küchensysteme D-84153Aich
Wasserarmatur
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit Armaturenrohr, das in seinem zum Bediener gerichteten Endbereich einen Betätigungskopf aufweist, mittels dessen die Durchflußrate einstellbar ist und die Wasserarmatur geschlossen und geöffnet werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Spüle mit Spülebecken und einer Wasserarmatur.
Wasserarmaturen sind im allgemeinen auf einer an das Spülebecken angrenzenden Arbeitsplatte angeordnet. Sie weisen üblicherweise einen Mischerhebel auf, mittels dessen die Durchflußrate sowie das Warm-Kalt-Verhältnis einstellbar sind und die Wasserarmatur geschlossen und geöffnet werden kann. Bei vorbekannten Wasserarmaturen ist der Mischerhebel im dem Bereich angeordnet, in dem die Wasserarmatur auf der Arbeitsplatte befestigt ist, was den Nachteil mit sich bringt, daß zum Betätigen der Wasserarmatur ein verhältnismäßig langer Greifraum erforderlich ist.
Es sind weiterhin Wasserarmaturen bekannt, die einen Betätigungskopf aufweisen, mittels dessen die Durchflußrate einstellbar ist und die Wasserarmatur geschlossen und geöffnet werden kann und der sich in dem zum Bediener der Wasserarmatur gerichteten Endbereich des Armaturenrohres befindet und somit für den Benutzer leicht zugänglich ist. Der Betätigungskopf ist vorteilhaft als Mischkopf ausgeführt und ermöglicht somit die Einstellung unterschiedlicher Warm-Kalt-Verhältnisse.
Vorbekannte Wasserarmaturen weisen darüber hinaus Betätigungselemente auf, die üblicherweise hinter dem Armaturenrohr in der Arbeitsplatte angeordnet sind, und mittels derer der Spülenverschluß eines Spülebeckens verschließbar ist. Derartige Betätigungselemente sind nicht nur verhältnismäßig schwer zugänglich, sondern erschweren aufgrund ihrer Anordnung zudem die Reinigung der Arbeitsplatte bzw. des Spülebeckenrandbereiches.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße Wasserarmatur dahingehend weiterzubilden, daß diese leicht bedienbar ist und die problemlose Reinigung der Wasserarmatur sowie des angrenzenden Bereiches der Arbeitsplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Wasserarmatur gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1 dadurch gelöst, daß das Armaturenrohr ein Betätigungselement umfaßt, mittels dessen ein Spülenverschluß eines Spülebeckens verschließbar ist. Damit wird eine Wasserarmatur geschaffen, bei der sowohl die Einstellung der gewünschten Durchflußmenge, das öffnen und Schließen der Wasserarmatur als auch die Auf-Zu-Betätigung des Spülenverschlusses mittels am Armaturenrohr angeordneter Bedienelemente möglich ist. Damit ergibt sich der Vorteil, daß die Reinigung beispielsweise einer an das Armaturenrohr grenzenden Arbeitsplatte problemlos möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Betätigungselement in dem zum Bediener gerichteten Endbereich oder in dem an eine Arbeitsplatte, Wand, Nischenwand oder Spritzwand grenzenden Endbereich des Armaturenrohres vorgesehen ist. Be-
findet sich das Betätigungselement in dem zum Bediener gerichteten Endbereich des Armaturenrohres ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß sämtliche Bedienungen der Wasserarmatur nur einen verhältnismäßig geringen Greifraum benötigen.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Betätigungskopf als Mischkopf ausgeführt ist und die Einstellung unterschiedlicher Warm-Kalt-Verhältnisse ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist das Betätigungselement einen in dem Armaturenrohr angeordneten und aus diesem herausragenden Hebel auf, der mit einem Kabelzug verbindbar ist. Das andere Ende des Kabelzuges wird mit dem Spülenverschluß verbunden.
Der Hebel kann auf der Ober- oder Unterseite oder seitlich im Armaturenrohr angeordnet sein.
Der Hebel kann sich in einem Langloch erstrecken, das in Längs- oder Querrichtung oder schräg im Armaturenrohr angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Hebel in Längs- oder Umfangsrichtung des Armaturenrohres bewegbar. In beiden Fällen kann der Hebel im vorderen Endbereich des Armaturenrohres, d.h. in dem zum Benutzer der Wasserarmatur gerichteten Endbereich, angeordnet sein, um die leichte Zugänglichkeit und problemlose Benutzung der Wasserarmatur zu gewährleisten. Jedoch ist auch jede beliebige andere Anordnung des Hebels beispielsweise in dem an eine Arbeitsplatte angrenzenden Endbereich des Armaturenrohres denkbar.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Betätigungskopf und das Armaturenrohr identische Außendurchmesser aufweisen. Dabei wird der Mischkopf bei der Herstellung in das vordere Rohrende eingesetzt.
Ebenso ist es möglich, Armaturenrohr und Betätigungskopf abgesetzt, d.h. mit unterschiedlichen Außendurchmessern, auszugestalten. Aus Designgründen können das Armaturenrohr und der Betätigungskopf mit Fugen und/oder Fasen versehen sein.
Das Armaturenrohr kann schwenkbar ausgeführt sein, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die der Schwenkbereich begrenzbar ist. Ein großer Schwenkbereich ist anzustreben, um die Wasserarmatur über möglichst mehreren Spülebecken bzw. über einem möglichst großen Bereich verschwenken zu können. Dabei kann die Armatur auch weggeschwenkt werden, um die gesamte Arbeitsfläche bzw. Spüle gut zugänglich zu gestalten. Der Schwenkbereich ist vorteilhaft begrenzbar ausgeführt, was den Vorteil mit sich bringt, daß kein Wasser neben das Spülebecken laufen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Spüle mit Spülebecken und einer Wasserarmatur, wobei die Wasserarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt ist und wobei im Bereich des Spülebeckens eine als Nischen- oder Spritzwand ausgeführte Wand aus Stein, Glas, Metall, Kunststoff und/oder Holz vorgesehen ist. Neben diesen Materialien können auch beliebige andere Werkstoffe ausschließlich oder in Kombination verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Armaturenrohr auf oder an der Nischenwand befestigt ist und die Wasserleitungen in der Nischenwand verlaufen. Dadurch wird
erreicht, daß keinerlei Leitungen sichtbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Halterung vorgesehen, die in ihrem unteren Endbereich mit einer Arbeitsplatte oder mit dem Randbereich des Spülebeckens und in ihrem oberen Endbereich mit dem Armaturenrohr in Verbindung steht. Die Halterung dient zur Befestigung der Wasserarmatur sowie dazu, die Wasserleitungen und Installationsteile zu verdecken. Die Halterung kann einen zur Befestigung dienenden Grundkörper und eine Abdeckung aufweisen.
Die Halterung kann im Bereich zwischen der als Nischen- oder Spritzwand ausgeführten Wand und dem Spülebecken angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, daß die Halterung derart angeordnet ist, daß sich die Nischen- oder Spritzwand auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Halterung erstreckt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Perspektivische Darstellungen der erfindungsgemäßen Wasserarmatur mit Armaturenrohr, Mischkopf, Mischerhebel und als Hebel ausgeführtem Betätigungselement,
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur, die auf einer Nischenwand schwenkbar angeordnet ist,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur mit Halterung, wobei die Halterung im Bereich zwischen Spritzwand und Spülebecken angeordnet ist,
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur mit Halterung, wobei sich die Spritzwand auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Halterung erstreckt,
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur in Wandmontage,
Fig. 6: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur mit gebogenem und auf der Arbeitsplatte montiertem Armaturenrohr und
Fig. 7: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur mit zusammengesetztem und auf der Arbeitsplatte montiertem Armaturenrohr.
Fig. 1 zeigt in unterschiedlichen Ausführungen in perspektivischen Darstellungen die erfindungsgemäße Wasserarmatur, die ein Armaturenrohr 10 aufweist, das in seinem zum Bediener der Wasserarmatur gerichteten Endbereich einen als Mischkopf ausgeführten Betätigungskopf 20 aufweist. Der Mischkopf weist den Mischerhebel 22 auf, der vom Bediener betätigt wird, um die Wasserarmatur zu öffnen oder zu schließen, um die Durchflußmenge einzustellen und das Verhältnis aus Warmund Kaltwasser zu wählen.
Im Bereich unmittelbar neben dem als Mischkopf ausgeführten Betätigungskopf 20 ist das als Hebel 30 ausgeführte Betätigungselement auf der Oberseite des Armaturenrohres 10 angeordnet. Der Hebel 30 ist als Excenterhebel ausgeführt. Der Hebel 30 kann gemäß Fig. 1, oben in axialer Richtung des Armaturenrohres 10, d.h. durch eine Längsbewegung, betätigt werden. Fig. 1, unten zeigt die Möglichkeit, den Hebel 30 in Umfangsrichtung des Armaturenrohres 10, d.h. durch eine Drehbewegung zu betätigen. Der Hebel 30 ist über einen Kabelzug mit dem Spülenverschluß verbunden.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Betätigungselementes bzw. des Hebels 30 in dem zum Bediener der Wasserarmatur gerichteten Endbereich des Armaturenrohres 10 weist den Vorteil einer einfachen Bedienbarkeit auf. Hinzu kommt der Vorteil, daß die üblicherweise auf der Arbeitsplatte befindlichen Excenterhebel, die bei der Reinigung der Armatur stören, erfindungsgemäß entfallen können. Selbstverständlich ist es ebenso denkbar, daß der Hebel bzw. das Betätigungselement nicht in dem zum Bediener der Wasserarmatur gerichteten Endbereich des Armaturenrohres, sondern im entgegengesetzten Endbereich, beispielsweise in einem an die Arbeitsplatte angrenzenden Endbereich des Armaturenrohres angeordnet ist.
-7-
Um die Bedienbarkeit der Wasserarmatur zu optimieren, weist der Mischerhebel 22 eine ergonomische Form auf und ist zudem funktionell gestaltet.
Fig. 1 zeigt, daß der Mischkopf sowie das Armaturenrohr 10 mit unterschiedlichen Durchmessern und somit abgesetzt ausgeführt sind. Ebenso ist es jedoch möglich, Armaturenrohr 10 und Mischkopf mit gleichen Durchmessern zu gestalten.
Die Fig. 2 bis Fig. 7 zeigen unterschiedliche Integrationsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Wasserarmatur in den Spülebeckenbereich, wobei für identische Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Wasserarmatur, die auf einer Nischenwand 50 angeordnet ist. Die Nischenwand 50 kann ein Mauerwerk oder eine vorgesetzte Wand aus Holz, Metall, Glas, Kunststoff und/oder Stein sein. Auch andere Werkstoffe sind einsetzbar. Die Nischenwand 50 kann kastenartige Hohlräume zur Aufnahme von Küchenwerkzeugen etc. aufweisen. Die Wasseranschlüsse befinden sich in der Wand, so daß keinerlei Leitungen sichtbar sind. Die Wasserarmatur ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schwenkbar angeordnet, wobei die Ausführungsform gemäß Fig. 2 einen großen Schwenkbereich ermöglicht, der auch über mehrere Spülebecken 40 führen kann. Durch Wegschwenken der Armatur ist die gesamte Arbeitsfläche bzw. Spüle gut zugänglich.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Wasserarmatur, bei der die Halterung 60 vorgesehen ist, die in ihrem unteren Endbereich mit der Arbeitsplatte und mit ihrem oberen Endbereich mit dem Armaturenrohr 10 in Verbindung steht. Die Halterung 60 ist im Bereich zwischen der Spritzwand 52 und dem Spülebecken 40 angeordnet. Die Spritzwand 52 kann aus Glas, Metall, Holz, Kunststoff und/oder Stein oder auch anderen Werkstoffen bestehen. Die Anschlußleitungen werden von unten durch die Arbeitsplatte zugeführt. Die säulenartige Halterung 60 verdeckt die Befestigungsteile des Armaturenrohres 10, die Installationsteile sowie die Wasserleitungen. Die Halterung 60 besteht aus einem
Grundkörper zur Befestigung und einer Abdeckung. Neben der dargestellten runden Ausführung ist auch eine eckige Ausführung der Halterung 60 möglich.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsfomn der erfindungsgemäßen Wasserarmatur, bei der sich die Spitzwand 52 auf beiden gegenüberliegenden Seiten der Halterung 60 erstreckt. Die Halterung 60 weist sich in Längsrichtung erstreckende seitliche Nuten auf, die zur Aufnahme der Nischenwand bzw. zur Befestigung der Armatur dienen. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Installationsteile sowie die Wasserleitungen abgedeckt. Fig. 4 zeigt ferner, daß gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Mischkopf in das vordere Ende des Armaturenrohres 10 eingeschoben ist. Armaturenrohr 10 und Mischkopf weisen den gleichen Durchmesser auf.
In Fig. 5 ist die erfindungsgemäße Wasserarmatur in einer Wandmontage dargestellt. Das Armaturenrohr 10 ist schwenkbar angeordnet. Die Befestigung und Zuführung der Wasseranschlüsse erfolgt in der Wand. Ferner ist es möglich, die erfindungsgemäße Wasserarmatur in einer Vorbauwand bzw. in einem Wandhängebeschlag anzuordnen.
In Fig. 6 ist die erfindungsgemäße Wasserarmatur mit einem gebogenen Armaturenrohr 10 dargestellt, das durch eine Bohrung in der Arbeitsplatte geführt wird. Zur Befestigung bzw. zum Abdecken der Bohrung in der Arbeitsplatte kann ein Sockel bzw. eine Rosette vorgesehen werden. Fig. 7 zeigt ein auf Gehrung zusammengesetztes Armaturenrohr 10, bei dem entsprechend der Anordnung in Fig. 6 ein Sokkel oder eine Rosette zur Befestigung bzw. zum Abdecken der Bohrung in der Arbeitsplatte vorgesehen werden kann. Das Armaturenrohr 10 gemäß Fig. 6 und Fig. 7 ist schwenkbar ausgeführt, wobei der Schwenkbereich begrenzt ist.
Es ist möglich, die Schwenkbereiche der Wasserarmaturen gemäß Fig. 1 bis Fig. 7 je nach Bedarf und Anordnung zu begrenzen, wodurch verhindert werden kann, daß bei einem versehentlichen Öffnen Wasser neben das Spülebecken 40 läuft.
Ferner ist vorgesehen, daß die Betätigungskraft zum Drehen des Mischerhebels geringer ist als die Kraft, die erforderlich ist, um die Armatur zu verschwenken. Dies hat den Vorteil, daß die Armatur in der gewünschten Arbeitsposition verbleibt.

Claims (1)

12.01.1999 02480-98 La/He-cs
bulthaup GmbH & Co. Küchensysteme D-84153Aich
Wasserarmatur
Ansprüche
1. Wasserarmatur mit Armaturenrohr (10), das in seinem zum Bediener gerichteten Endbereich einen Betätigungskopf (20) aufweist, mittels dessen die Durchflußrate einstellbar ist und die Wasserarmatur geschlossen und geöffnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Armaturenrohr (10) ein Betätigungselement umfaßt, mittels dessen ein Spülenverschluß eines Spülebeckens (40) verschließbar ist.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement in dem zum Bediener gerichteten Endbereich oder in dem an eine Arbeitsplatte, Wand, Nischenwand (50) oder Spritzwand (52) grenzenden Endbereich des Armaturen roh res (10) vorgesehen ist.
• i ··
-2-
3. Wasserarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf (20) als Mischkopf ausgeführt ist und die Einstellung unterschiedlicher Warm-Kalt-Verhältnisse ermöglicht.
4. Wasserarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen in dem Armaturenrohr (10) angeordneten und aus diesem herausragenden Hebel (30) umfaßt, der mit einem Kabelzug verbindbar ist.
5. Wasserarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30) auf der Ober- oder Unterseite oder seitlich im Armaturenrohr (10) angeordnet ist.
6. Wasserarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (30) in einem Langloch erstreckt, das in Längs- oder Querrichtung oder schräg im Armaturenrohr (10) angeordnet ist.
7. Wasserarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30) in Längs- oder Umfangsrichtung des Armaturenrohres (10) bewegbar ist.
8. Wasserarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf (20) und das Armaturenrohr (10) identische oder unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen.
9. Wasserarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturenrohr (10) schwenkbar ausgeführt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die der Schwenkbereich begrenzbar ist.
10. Spüle mit Spülebecken (40) und einer Wasserarmatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ausgeführt ist und daß im Bereich des Spülebeckens (40) eine als Nischen-
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(50) oder Spritzwand (52) ausgeführte Wand aus Stein, Glas, Metall, Kunststoff und/oder Holz vorgesehen ist.
11. Spüle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturenrohr (10) auf oder an der Nischenwand (50) befestigt ist und die Wasserleitungen in der Nischenwand (50) verlaufen.
12. Spüle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Halterung (60) vorgesehen ist, die in ihrem unteren Endbereich mit einer Arbeitsplatte oder mit dem Randbereich des Spülebekkens (40) und in ihrem oberen Endbereich mit dem Armaturenrohr (10) in Verbindung steht.
13. Spüle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (60) einen zur Befestigung dienenden Grundkörper und eine Abdeckung aufweist.
14. Spüle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (60) im Bereich zwischen der als Nischen- (50) oder Spritzwand (52) ausgeführten Wand und dem Spülebecken (40) angeordnet ist.
15. Spüle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (60) derart angeordnet ist, daß sich die Nischen- (50) oder Spritzwand (52) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Halterung (60) erstreckt.
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