DE29900121U1 - Kaminofen - Google Patents

Kaminofen

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DE29900121U1 DE29900121U DE29900121U DE29900121U1 DE 29900121 U1 DE29900121 U1 DE 29900121U1 DE 29900121 U DE29900121 U DE 29900121U DE 29900121 U DE29900121 U DE 29900121U DE 29900121 U1 DE29900121 U1 DE 29900121U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/195Fireboxes; Frames; Hoods; Heat reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
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    • F24B1/24Ranges with built-in masses for heat storage or heat insulation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kaminofen gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Der Kaminofen der genannten Art soll dahingehend weitergebildet werden, daß funktionsgerechter Konstruktion ein geringer Holzverbrauch und günstige Abgaswerte erreicht werden. Die Wärmeenergie soll vom Speichermaterial gut aufgenommen werden und ein günstiger Feuerungswert soll erreicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Kaminofen weist eine funktionsgerechte Konstruktion auf und zeichnet sich durch die Kombination von Schamotte mit den natürlichen Wärmeeigenschaften des Specksteins oder eines Werkstoffes mit vergleichbaren Eigenschaften aus, Der Kaminofen besitzt eine hohe und gleichmäßige Leitfähigkeit in allen Temperaturbereichen und ferner eine erhöhte Wärmespeicherung, wobei Vergleich mit herkömmlichen Kaminöfen eine um 50% erhöhte Wärmespeicherung erreichbar ist. Der erfindungsgemäße Speckstein-Schamotte-Ofen strahlt gesunde und wohlige Wärme bei geringem Holzverbrauch und hervorragenden Abgaswerten aus, wobei bevorzugt HST-
Schamotte zum Einsatz gelangt. Des weiteren wird ein hoher Benutzer-Komfort erzielt, zumal Restasche nur noch alle vier bis 8 Wochen zu entfernen ist und eine in eine verschließbare Tür integrierte Panoramafrontscheibe sauber bleibt. Der erfindungsgemäße Kaminofen arbeitet nach dem Gegenstrom-Prinzip und die bei der Verbrennung des Brennmaterials, insbesondere des Holzes, entstehenden heißen Rauchgase werden über Sturzzüge nach unten geleitet, wobei die Wärmeenergie optimal an den umgebenden Speckstein abgegeben wird. Es konnte festgestellt werden, daß unter idealen Voraussetzungen der Feuerungswert bei ca. 80 % und darüber liegt. Der Kaminofen strahlt nach einer kurzen Aufheizphase von 2 bis 3 Stunden über einen langen Zeitraum bis zu 24 Stunden gleichmäßig behagliche Wärme ab. Es wird eine hervorragende Einheit aus wohngesundem Raumklima und umweltschonender, energiesparender Wärmegewinnung erzielt. Die Luftzufuhr, sei es für Primärluft und/oder Sekundärluft, erfolgt in einer ersten Ausführungsform raumseitig, wobei zweckmäßig unterhalb einer Feuerraumtür die Luftöffnungen und diesen zugeordnete Einstellelemente angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaminofens erfolgt die Luftzufuhr nicht aus dem zu beheizenden Raum selbst, sondern es wird insbesonderes von unten, aus einem anderen Raum oder von außerhalb des Gebäudes bevorzugt durch einen entsprechenden Kanal die Primärluft und/oder Sekundärluft zugeführt, wobei wiederum zur Mengenregulierung Einstellelemente vorgesehen sind. Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung über dem Feuerraum ein Backfach in zweckmäßiger Weise angeordnet sein.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne daß insoweit eine Einschränkung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht des Kaminofens,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Kaminofen bei Blickrichtung von vom in einer
vertikalen Ebene,
Fig. 3 einen Schnitt bei Blickrichtung von der Seite gleichfalls in einer vertikalen
Ebene,
Fig. 4 bis 9 Schnitte durch den Kaminofen in horizontalen Ebenen gemäß Schnittlinien A bis F gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht des Kaminofens, dessen Außenwand aus einer Anzahl von Platten oder Steinen 2 aufgebaut ist. Die Steine 2 bestehen in zweckmäßiger Weise aus Speckstein oder einem Werkstoff, dessen Wärmespeicherverhalten und/oder Wärmeleitfähigkeit zumindest näherungsweise denen des Specksteins entspricht. Obgleich die vollständige Ausbildung der Außenwand aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, so können im Rahmen der Erfindung Teile, beispielsweise der Boden 4 oder die Decke 6 auch aus anderen Werkstoffen bestehen. Der Kaminofen enthält in einem Trägerahmen 8 eine selbsttätig verschließbare Feuertür 10, welche aus einem transparenten Material, insbesondere Glas besteht, so daß die dahinterliegende Feuerstelle im Inneren des Kaminofens gut zu sehen ist. Unterhalb der eine Panoramascheibe aus Glas oder dergleichen enthaltenden Tür 10 ist ein Lufteintritt 12 vorgesehen, welcher Öffnungen 14 für Primärluft sowie Öffnungen 16 für Sekundärluft enthält. Zur Vorgabe der Mengen von Primärluft und Sekundärluft sind ferner Einstellelemente 18, 20 vorhanden. Femer ist an wenigstens einer Seite, zweckmäßig an beiden Seiten für den Sekundärlufteintritt eine Öffnung vorhanden, welche mittels einer abnehmbaren Reinigungsrosette 22, 23 oder dergleichen verschließbar ist und bei Bedarf in einfacher Weise geöffnet werden kann.
Fig. 2 zeigt im Bereich der Frontseite des Kaminofens einen Schnitt in einer vertikalen Schnittebene, wobei die erwähnten und mit den Rosetten 22, 23 abgedeckten Öffnungen 24, 25 gut zu erkennen sind. Diese Öffnungen 24, 25 stehen in Verbindung mit im Inneren des Kaminofens erfindungsgemäß vorhandenen Sturzzügen 26, 27. Die Öffnungen 24, 25 dienen ferner als Primärluftaustritt sowie als weiterer Sekundärlufteintritt. Unterhalb der Sekundärluftführung 28, welcher an der Außenseite die erwähnte einstellbare Sekundärluftöffnung 16 zugeordnet ist, ist der Hohlraum in zweckmäßiger Weise mit Mineralwolle 30 oder dergleichen aufgefüllt. Über der Sekundärluftführung 28 befindet sich die Primärluftführung 32, welcher im Bereich der Frontfläche die erwähnten einstellbaren Primärluftöffnungen zugeordnet sind. Schematisch angedeutet ist eine im Bereich der Rückwand des Kaminofens liegende Öffnung 34, welche über einen schematisch angedeuteten Führungskanal oder -rahmen 38 mit einer Sekundärluftaustrittsöffnung 36 in Verbindung steht. Der Führungsrahmen 38 ist in zweckmäßiger Weise als ein mit Ausnahme der genannten Öffnungen geschlossener Kanal, insbesondere Blechkanal, ausgebildet, um eine einwandfreie Sekundärluftführung zu gewährleisten. Die Quer-
schnittsfläche des Führungskanals 38 der Sekundärluft ist in definierter Weise vorgegeben und auf den Querschnitt des Feuerraumes abgestimmt. So ist beispielsweise für einen Kaminofen, der eine Gesamthöhe von 160 cm aufweist, die Querschnittsfläche des Kanals mit 30 cm2 vorgegeben.
Die beiden seitlich angeordneten Sturzzüge 26, 27 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Kaminofens und sind in zweckmäßiger Weise jeweils an den Außenseiten zusätzlich mit Steinen bzw. Platten 40 aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff versehen. Die genannten Auskleidungs-Steine oder -Platten 40 der Sturzzüge 26, 27 sind in bevorzugter Weise zu den Steinen oder Platten 2 des Außenmantels derart versetzt angeordnet bzw. weisen eine Größe derart auf, daß die jeweiligen Verbindungsfugen der verschiedenen Steine versetzt zueinander liegen, so daß Fehlluft in den oder aus dem Außenraum zuverlässig unterbunden wird. Der im Inneren des Kaminofens befindliche, insbesondere rostlose Feuerraum ist mit Steinen 42, 43 umgeben, welche aus Schamotte, insbesondere aus HST-Schamotte oder einer insbesondere in der Wärmeleitfähigkeit vergleichbaren Schamotte, und/oder Speckstein, bestehen. HST-Schamotte ist ein Produkt der Wolfshöher Tonwerke GmbH, D-91233 Neunkirchen am Sand, weist eine hohe Dichte in der Größenordnung von 2,9 bis 3,15 kg/dm3 auf und besitzt eine Gesamtporösität in der Größenordnung von 20 bis 25 %. Ferner besitzt HST-Schamotte einen im wesentlichen konstanten Verlauf der Wärmeleitfähigkeit, welche bei 100 0C zumindest näherungsweise 1.200 W/mK beträgt und bei 900 0C zumindest näherungsweise 1.250 W/mk beträgt. Oberhalb des Feuerraumes und am oberen Ende der Sturzzüge 26, 27 sind weitere Steine oder Platten 44 aus Schamotte, insbesondere HST-Schamotte, vorgesehen und ein darüberliegender Hohlraum ist mit Dämm-Material 46, insbesondere Mineralwolle, ausgefüllt.
Fig. 3 zeigt in einer seitlichen, vertikalen Schnittebene den Kaminofen mit dem Trägerrahmen 8 und der selbstschließenden Feuertür 10. Darunter sind die Primärluftöffnung 14 und die Sekundärluftöffnung 16 angeordnet. Von der Sekundärluftöffnung 16 führt unter dem Feuerraum hindurch zur Rückseite 48 ein Sekundärluftkanal 50, welcher in den Führungsrahmen oder Führungskanal 38 für die Sekundärluft mündet. Zur Verbindung der beiden hier nicht dargestellten Sturzzüge ist im Bereich der Rückseite des Kaminofens ein Verbindungskanal 52 vorgesehen, welcher unten in zweckmäßiger Weise als Mörtelbett mit Kehle ausgebildet ist. Wie bereits ausgeführt, ist der Feuerraum mit Schamotte-Steinen und/oder Speckstein ausgekleidet, wobei am oberen Ende ein Überbrandstein 54 zur Verbindung mit dem jeweiligen Sturzzug vorhanden ist. Etwa in der Mitte der Gesamthöhe des Kaminofens ist die Austrittsöffnung des Führungsrahmens
38 für die Sekundärluft vorhanden und ferner ist dort in bevorzugter Weise eine Zwangsführung 56 vorgesehen, welche eine Verengung des Querschnitts des Feuerraumes bildet. Ferner sind am unteren Ende des Feuerraumes Austrittsöffnungen 58, 59 für Primärluft vorhanden. Des weiteren ist dort wenigstens eine Eintrittsöffnung für Sekundärluft vorgesehen. Ferner ist zwischen den Steinen 2 des Außenmantels und den inneren Schamotte-Steinen 42 eine Schicht 62 aus Dämm-Material vorgesehen. Die Dicke dieser Dämmschicht liegt zweckmäßig in der Größenordnung von 1cm .
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in einer horizontalen Ebene entlang Schnittlinie A gemäß Fig. 2. Wie ersichtlich, stehen die unteren Endbereiche der beiden Sturzzüge 26, 27 über den Verbindungskanal 52 miteinander in Verbindung. Die Sturzzüge 26, 27 und zweckmäßig auch der Verbindungskanal 52 sind zur Außenwand aus den Specksteinen 2 mit den bereits erwähnten Steinen 40 ausgekleidet, welche gleichfalls aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff bestehen. Von dem an der Frontseite beginnenden Sekundärluftkanal 50 ist das untere Luftführungsblech 52 zu erkennen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie B gemäß Fig. 2. Mit den aus Schamotte bestehenden Bodenplatten 66 des rostlosen Feuerraumes. Die beiden seitlichen Sturzzüge 26, 27 sind, wie bereits erläutert, an der Außenseite zu den Steinen 2 der Außenwand mit den genannten Steinen oder Platten 40 aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff ausgekleidet. An der Rückseite ist der untere horizontal angeordnete Teil des Führungskanals 38 für die Zwangsführung der Sekundärluft angeordnet. Der Führungskanal 38 ist gemäß Zeichnung im rechten hinteren Eck vertikal nach oben geführt.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie C gemäß Fig. 2 im Bereich des Feuerraumes 68, welcher im unteren Bereich von den Schamotte-Steinen 42 umgeben ist. Im Bereich der Frontseite ist der Primärluftaustritt 70 zu erkennen und des weiteren ist ein Umlenkblech 72 für die Primärluft mit gestrichelten Linien angedeutet. Ferner sind dort Umlenksteine 73 für die Primärluftführung vorgesehen. Vom Sekundärluft-Führungskanal 38 ist rechts hinten der vertikal nach oben führende Teil dargestellt. An der Rückseite 48 ist zwischen den Steinen 2 der Außenwand und den Feuerraumsteinen 42 aus Schamotte, insbesondere HST-Schamotte, eine Dämmschicht 74 angeordnet, welche insbesondere aus Mineralwolle besteht. Die Dicke der Dämmschicht 74 ist zweckmäßig in der Größenordnung von 1cm vorgegeben.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie D gemäß Fig. 2 des Kaminofens mit dem Trägerrahmen 8 für die Feuertür 10. Der Führungskanal 38 mündet hier über die Aus-
trittsöffnung 36 in den Feuerraum 68, welcher in diesem Bereich noch mit den Schamotte-Steinen 42 ausgekleidet ist.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie E gemäß Fig. 2 im oberen Bereich des Feuerraumes 68. In diesem oberen Bereich, insbesondere oberhalb der Zuführung der Sekundärluft bestehen, die Feuerraumsteine bevorzugt aus Speckstein oder einem Werkstoff aus vergleichbarem Wärmespeicherverhalten und/oder vergleichbarer Wärmeleitfähigkeit. Wie ersichtlich, sind auch die seitlichen Sturzzüge 26, 27 an der Außenseite, also zu den Steinen 2 der Außenwand mit Steinen 40 aus Speckstein ausgekleidet.
Schließlich zeigt Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch den Kaminofen entlang Schnittlinie F gemäß Fig. 2. In diesem Bereich besteht zwischen dem Feuerraum 68 und den beiden seitlichen Sturzzügen 26, 28 eine offene Verbindung, wobei die heiße Luft aus dem Feuerraum 68 über die Überbrandsteine 54 in die Sturzzüge 26, 27 strömen kann, um durch diese vertikal nach unten abzuströmen. Die bei der Verbrennung des Holzes im Feuerraum entstehenden heißen Rauchgase werden in den Sturzzügen 26, 27 nach unten geleitet und geben hierbei ihre Wärmeenergie optimal an den umgebenden Speckstein ab. Auch die Überbrandsteine 26, 27 bestehen bevorzugt aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff.
-7 - j Bezugszeichen
2 Stein / Platte aus Speckstein
4 Bodensteine
6 Decksteine
8 Trägerrahmen
10 Feuertür
12 Lufteintritt
14 Primärluftöffnung
16 Sekundärluftöffnung
18, 20 Einstellelement
22, 23 Reinigungsrosette
24, 25 Öffnung
26, 27 Sturzzug
28 Sekundärluftführung
30 Dämm-Material / Mineralwolle
32 Primärluftführung
34 Eintrittsöffnung der Sekundärluft
36 Austrittsöffnung der Sekundärluft
38 Führungskanal
40 Stein / Platte aus Speckstein
42 Feuerraumstein aus Schamotte
43 Feuerraumstein aus Speckstein
44 Platte
46 Dämm-Material / Mineralwolle
48 Rückseite
50 Sekundärluftkanal
52 Verbindungskanal
54 Überbrandstein
56 Zwangsführung
58, 59 Austritt für Primärluft
60 Eintrittsöffnung für Sekundärluft
62 Dämmschicht
66 Boden
68 Feuerraum
70 Primärluftaustritt
72 Umlenkblech
74 Dämmschicht

Claims (10)

Ansprüche
1. Kaminofen, enthaltend eine Außenwand aus Steinen oder Platten (2) und einen mit Feuerraumsteinen (42, 43) ausgekleideten Feuerraum (68), welcher bevorzugt mittels einer Feuerraumtür (10) verschließbar ist, wobei die aus dem Feuerraum (68) abströmenden Rauchgase durch wenigstens einen Sturzzug (26, 27) nach unten abströmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steine oder Platten (2) der Außenwand und/oder die Feuerraumsteine (43) aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff bestehen.
2. Kaminofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand im wesentlichen vollständig aus Steinen oder Platten (2) aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff bestehen.
3. Kaminofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturzzug (26, 27), zumindest zur Außenwand hin mit Steinen oder Platten (40) aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff ausgekleidet ist.
4. Kaminofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungskanal (38) für Sekundärluft vorgesehen ist und/oder daß unterhalb des Feuerraums (68) ein Sekundärluftkanal (50), zweckmäßig unter der Primärluftzuführung angeordnet ist, wobei an den Sekundärluftkanal (50) der genannte Führungskanal (38) anschließt, welcher in einer vorgegebenen Höhe über dem Boden in den Feuerraum (68) mündet.
5. Kaminofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Zwangsführung der Sekundärluft vorgesehene Führungskanal (38) zumindest teilweise im Bereich der Rückseite des Kaminofens hinter dem Feuerraum (68) angeordnet ist.
6. Kaminofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (38) eine vorgegebene Querschnittsfläche, insbesondere in der Größenordnung von 30 cm2, aufweist.
7. Kaminofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerraumsteine (42) im unteren Bereich des Kaminofens aus Schamotte bestehen, insebsondere aus HST-Schamotte.
8. Kaminofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerraumsteine (43) im oberen Bereich des Kaminofens zumindest teilweise aus Speckstein oder einem vergleichbaren Werkstoff bestehen.
9. Kaminofen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (38) für die Sekundärluft oberhalb der Schamotte-Feuerraumsteine (42) und/oder unterhalb der Feuerraumsteine (43) aus Speckstein odereinem vergleichbaren Werkstoff in den Feuerraum (68) einmündet.
10. Kaminofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von Primärluft und/oder Sekundärluft raumseitig oder von außen, insbesondere von unten durch wenigstens einen Kanal erfolgt und/oder daß Einstellelemente (18, 20) vorgesehen sind, welche vorzugsweise unterhalb des Feuerraumes (68) angeordnet sind oder welche dem wenigstens einen Luftzufuhrkanal von außen zugeordnet sind.
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