DE298562C - - Google Patents

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DE298562C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
    • F42B22/10Moored mines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 31. JULI 1919
Die Erfindung bezieht .sich auf Seeminen derjenigen Art, bei denen das Minengefäß länglich, insbesondere fischähnlich ist, um sich mit dem Kopf in die Stiömungsrichtung einzustellen. Solche Minen besitzen gegenüber den birnen- oder kugelförmigen Minen den Vorzug, daß sie dem Wasser einen bedeutend geringeren Widerstand entgegensetzen.
Diese Minen stellen sich aber in unter-
lo' getauchter Lage je nach Strömung und N ?igung des Ankerseiles mehr oder weniger schrägliegend ein, so daß der Vorzug geringen Wasserwiderstandes zum Teil dadurch wieder verloren geht, daß die Mine infolge ihrer Schräglage
der Strömung eine ihrer jeweiligen Projektion auf eine zur Strömungsrichtung senkrechte Ebene entsprechende größere Angriffsfläche bietet.
Um die Schräglage solcher Minen zu verhindern, ist bei einer bekannten Ausführung das Ankerseil so angeordnet, daß es die Mine vor ihrer Längenmitte angreift, während ihr hinteres Enda mit starren Steuerflossen versehen ist.
Es ist nun gefunden worden, daß diese zur Erhaltung der wagerechten Schwimmlage bestimmten starren Steuerflossen dem Wasser einen erheblichen Widerstand bieten und veranlassen, daß die Mine in strömendem Wasser mehr unterschneidet als eine Mine ohne solche Steuerflossen.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung . dieser Steuerflossen und sichert die wagerechte Lage der Seemine, dadurch in einfacher, aber zuverlässiger Weise, daß der Schwerpunkt der Mine soweit hinter deren Längenmitte verlegt ist, daß bei Verankerung der Mine durch den Auftrieb derselben ein die Längsachse der Mine wagerecht einstellendes Drehmoment entsteht.
Die Zeichnung stellt eine gemäß der Erfindung beispielsweise ausgeführte Seemine dar. Bei derselben ist durch entsprechende Gewichtsverteilung der Schwerpunkt der Mine derart nach ihrem hinteren Ende verlegt, daß ihre Längsachse in der Schwimmlage auf der Wasser-Oberfläche eine gegen letztere geneigte Lage erhält (Fig. 1), während der Angriffspunkt des Ankerseils sich nahe dem Kopfende befindet.
Unter' Berücksichtigung des Auftriebes der Mine und der Lage ihres Schwerpunktes ist durch einfache Berechnung oder Ausprobierung dem Angriffspunkt des Anker seiles eine solche Lage gegeben, daß die Mine unter Wasser eine genau horizontale Lage einnimmt (Fig. 2), indem das durch die Haltekraft des Seiles entstehende Drehmoment so groß gemacht ist,., daß die Mine beim Untertauchen um den gleichen Winkel gedreht wird, um den ihre Längsachse in der Schwimmlage auf der Oberfläche von der Wagerechten abwich.
Eine so ausgebildete Mine bietet dem Strom dauernd den geringsten Widerstand und hält sich auch in sehr starker Strömung in fast vollkommener Ruhe. Die dargestellten Flossen
dienen lediglich zur Steuerung in horizontaler Ebene und können sogar fortfallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seemine mit länglichem, insbesondere fischähnlichem Minengefäß, bei der das Ankerseil vor der Mitte der Mine angreift, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Gewichtsverteilung der Schwerpunkt der Mine soweit hipter die Mitte der letzteren verlegt ist, daß bei verankerter Mine infolge ihres Auftriebes ein Drehmoment entsteht, das die Längsachse der Mine wagerecht stellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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