DE29824602U1 - Zahlungsmittel-Handhabungsgerät - Google Patents

Zahlungsmittel-Handhabungsgerät

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DE29824602U1
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Description

Übersetzung der Europäischen Patentanmeldung 00 116 319.6 Zahlungsmittel-Handhabungsgerät
Diese Erfindung betrifft ein Gerät zum Handhaben von Zahlungsmitteleinheiten. Die Erfindung wird hauptsächlich in Zusammenhang mit dem Handhaben von Münzen beschrieben, sie ist jedoch auch auf ein Gerät anwendbar, das auch oder alternativ andere Zahlungsmitteleinheiten, wie Banknoten, Chipkarten, Zahlungskarten oder dergleichen handhabt.
Es ist bekannt, ein Münzenhandhabungsgerät bereitzustellen, das Münzen unterschiedlicher Nennwerte entgegennimmt und prüft und gültige Münzen jeweiligen Behältern zuleitet, die jeweils Münzen eines einzigen Nennwerts enthalten. Es ist auch bekannt, Münzen aus diesen Behältern in einem Betrag, der der Differenz zwischen dem Wert der eingeführten Münzen und dem Preis einer von einem Automaten, der dem Münzenhandhabungsgerät zugeordnet ist, erhaltenen Ware oder Dienstleistung entspricht, als Wechselgeld auszugeben.
Es ist auch bekannt, das Niveau der Münzen in jedem Behälter so einzurichten, daß es nicht ein vorbestimmtes oberes Niveau übersteigt. Das Gerät würde demgemäß gewöhnlich Münzen eines bestimmten Nennwerts einem zugeordneten Behälter zuleiten, bis das obere Niveau erreicht ist, und es würde dann weitere Münzen desselben Nennwerts zu einem Bargeldkasten senden, der normalerweise von einem Typ wäre, der das Ausgeben von Münzen nicht gestattet.
Ein Bediener leert den Bargeldkasten periodisch. Es ist üblich, daß Bediener zu dieser Zeit die Münzniveaus in den Münzbehältern so einstellen, daß jeder eine Anzahl von Münzen enthält, die einem sogenannten "Liquiditätsniveau" für den jeweiligen Behälter entspricht, wodurch versucht wird, zu gewährleisten, daß es gewöhnlich einen ausreichenden Vorrat an Münzen in den Behältern gibt, die als Wechselgeld verwendet werden, falls dies erforderlich ist.
Beim Gebrauch schwanken die Münzniveaus in den Behältern zwischen Besuchen des Bedieners, und es kann zu manchen Zeiten nicht ausreichend Münzen in einem Behälter geben, um das richtige Wechselgeld für eine gegebene Transaktion zu liefern, wenn sich der Automat in der sogenannten "Nur-Genaues-Wechselgeld-Betriebsart" befindet. Es sei be-
merkt, daß Verkäufe verlorengehen, wenn ein Verkaufsautomat nur das genaue Wechselgeld für einen gewählten Gegenstand annimmt.
Es ist aus EP-A-O 653 084 (worauf hiermit verwiesen sei) ein Versuch bekannt, das Risiko zu minimieren, daß in dem Zeitraum nach einer Wartung an dem Automaten nicht ausreichend Münzen zum Wechseln verfügbar sind, indem das Gerät so eingerichtet wird, daß gewisse Parameter überwacht werden, um dynamisch die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, daß ein bestimmter Nennwert zur Ausgabe erforderlich ist.
Dementsprechend sieht die Erfindung ein Zahlungsmittel-Handhabungsgerät zum Ausgeben von Zahlungsmitteleinheiten aus mehreren Speichern vor, von denen jeder dem Speichern von Zahlungsmitteleinheiten eines jeweiligen Nennwerts dient, das eine Einrichtung zum Vorhersagen der künftigen Verteilung auszugebender Zahlungsmitteleinheiten und eine Einrichtung zum Ausgeben eines Signals, das Anweisungen zu Änderungen an den Speichern entsprechend der vorhergesagten künftigen Verteilung darstellt, aufweist.
Die Erfindung sieht auch ein Zahlungsmittel-Handhabungsgerät vor, das mehrere Speicher, von denen jeder dem Speichern von Zahlungsmitteleinheiten eines jeweiligen Nennwerts dient, eine Einrichtung zum Ausgeben von Zahlungsmitteleinheiten aus den Speichern und eine Einrichtung zum Vorhersagen der Verteilung auszugebender Zahlungsmitteleinheiten, wobei die Anzahl der Speicher für einen gegebenen Nennwert entsprechend der vorhergesagten Verteilung gewählt ist, aufweist. Für einen bestimmten Münzmechanismus werden die Zahlungsmittelspeicher mit einer vorbestimmten Kapazität hergestellt, wodurch der Betrag des zum Wechseln verfügbaren Zahlungsmittels begrenzt ist. Durch Bereitstellen mehrerer Speicher für einen gegebenen Nennwert, sofern es von der Vorhersageeinrichtung als wünschenswert beurteilt wird, ist es möglich, das Auftreten von Ereignissen zu verringern, in denen nicht ausreichend Münzen zum Wechseln vorhanden sind, ohne daß eine kostspielige Änderung des Münzmechanismus erforderlich wäre.
Das Gerät weist vorzugsweise eine Einrichtung zum Überwachen bestimmter Parameter über die Zeit auf, und die so erhaltenen Informationen werden von der Vorhersageeinrichtung verwendet.
Die Parameter können Daten einschließen, die die relativen Häufigkeiten unterschiedlicher Nennwerte eines Zahlungsmittels im
ganzen Land, in dem das Gerät verwendet wird, oder in einem lokalen Gebiet, in dem das Gerät verwendet wird, angeben. Häufiger vorkommende Nennwerte werden mit höherer Wahrscheinlichkeit in das Gerät eingeführt, und es ist weniger wahrscheinlich, daß sie in dem Zeitraum unmittelbar nach dem Warten des Automaten in großen Mengen als Wechselgeld erforderlich sind.
Die Parameter können auch die Preise gegen Bargeld von dem Gerät verkaufter Waren oder ausgeführter Dienstleistungen berücksichtigen. Falls der Preis einer Ware beispielsweise etwas niedriger als eine Zahlungsmitteleinheit ist, besteht eine erhebliche Wahrscheinlichkeit, daß das Gerät die Differenz als Wechselgeld auszahlen muß. Die Parameter können auch den relativen Bedarf an verschiedenen Waren oder Dienstleistungen berücksichtigen, wobei beispielsweise frühere Verkäufe in Betracht gezogen werden.
Als ein direkterer Hinweis auf den wahrscheinlichen Bedarf an Wechselgeld können die Parameter Daten einschließen, die die Rate, mit der Zahlungsmitteleinheiten vom Automaten entgegengenommen werden und/ oder die Rate, mit der Zahlungsmitteleinheiten vom Automaten ausgegeben werden, darstellen. Die Differenz zwischen diesen zwei Zahlen für einen bestimmten Nennwert gibt an, ob es wahrscheinlich ist, daß ein Zahlungsmittel dieses Nennwerts vom jeweiligen Speicher ausgegeben oder an diesen übergeben wird.
Die Parameter können sich zusätzlich oder alternativ auf die Art beziehen, in der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts gehandhabt wurden, beispielsweise darauf, ob sie vorwiegend einem Bargeldkasten oder einem Speicher zugeleitet wurden. Dies hängt davon ab, ob der Speicher gewöhnlich voll bleibt oder durch Bereitstellen von Wechselgeld häufig entleert wird.
Demgemäß kann eine bevorzugte Ausführungsform dafür eingerichtet sein, einen oder mehrere der folgenden Parameter zu verwenden:
(a) Daten, die die relativen Häufigkeitsniveaus jeweiliger Zahlungsmittelnennwerte in dem Gebiet angeben, in dem das Gerät verwendet werden soll,
(b) die Anzahl der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts, die von dem Gerät entgegengenommen worden sind,
(c) die Anzahl der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts, die von dem Gerät ausgegeben worden sind,
(d) die Art, in der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts von dem Gerät geleitet worden sind,
(e) der Nennwert oder jeder Nennwert, der von dem Gerät ausgegeben werden kann, und
(f) Preisdaten, die den Preis von Waren oder Dienstleistungen darstellen, die durch Einführen von Zahlungsmitteleinheiten in das Gerät erhalten werden.
&iacgr;&ogr; Es sei bemerkt, daß diese Parameter voneinander abhängen. Es können andere überwachbare Parameter, die eine direkte oder indirekte Beziehung zu einem oder mehreren dieser Parameter aufweisen, verwendet werden.
Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Betreiben eines Zahlungsmittel-Handhabungsgeräts vor, welches das Vorhersagen der künftigen Verteilung auszugebender Zahlungsmitteleinheiten und das Bereitstellen mehrerer Speicher, von denen jeder Zahlungsmitteleinheiten eines jeweiligen Nennwerts speichert, und das Ausgeben eines Signals, das Anweisungen zu Änderungen an den Speichern entsprechend der vorhergesagten künftigen Verteilung darstellt, aufweist.
Die Erfindung sieht weiterhin ein Zahlungsmittel-Handhabungsgerät vor, das eine Speichereinrichtung zum Speichern eines als Wechselgeld auszugebenden Zahlungsmittels und eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Einzelheiten eines Ereignisses, wenn nicht ausreichend Zahlungsmittel in der Speichereinrichtung ist, um das richtige Wechselgeld für eine gegebene Transaktion zu liefern, aufweist.
Ein Beispiel eines Geräts gemäß der Erfindung wird nun mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben, wobei:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm des mechanischen Teils eines Münzenhandhabungsgeräts ist,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Schaltung des Münzenhandhabungsgeräts ist,
Fig. 3 ein Diagramm ist, in dem eine herausnehmbare Kassette dargestellt ist,
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist,
Fig. 5 ein Diagramm eines Verkaufsautomaten ist,
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist und
Fig. 7 ein Flußdiagramm ist.
Fig. 5 zeigt einen allgemein mit der Bezugszahl 90 bezeichneten Verkaufsautomaten. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Münzenhandhabungsgerät 2 im Verkaufsautomaten einen Münzprüfer 4 zum Entgegennehmen bei 6 angegebener Münzen auf. Während des Laufens der Münzen 6 entlang einem Weg 8 in der Prüfeinrichtung 4 liefert die Prüfeinrichtung Signale, die angeben, ob die Münzen annehmbar sind, und, falls dies der Fall ist, den Nennwert der Münzen. Es sind verschiedene Typen von Prüfeinrichtungen bekannt, welche Prüfeinrichtungen einschließen, bei denen optische, akustische und induktive Techniken verwendet werden. Beispiele solcher Prüfeinrichtungen sind unter anderem in GB-A-I 397 083, GB-A-1 443 934, GB-A-2 254 948 und GB-A-2 094 008 beschrieben, auf die hiermit verwiesen sei.
Annehmbare Münzen treten dann in einen Münztrenner 10 ein, der eine Anzahl von Toren (nicht dargestellt) aufweist, die durch die Schaltungsanordnung des Geräts gesteuert werden, um die Münzen selektiv von einem Hauptweg 12 in eine Anzahl weiterer Wege 14, 15, 16 und 17 umzulenken, oder um zuzulassen, daß die Münzen entlang dem Weg 12 zu einem Weg 20 weiter laufen, der zu einem Bargeldkasten 21 führt. Falls die Münzen nicht annehmbar sind, werden sie über einen Weg 30 direkt zu einem Ablehnungsschlitz geführt, statt daß sie in den Trenner 10 eintreten.
Jeder der Wege 14, 15, 16 und 17 führt zu einem jeweiligen von vier Münzrohren oder Behältern 22, 24 sowie 26 und 28. Jeder dieser Behälter ist dafür ausgelegt, einen vertikalen Stapel von Münzen eines bestimmten Nennwerts zu speichern. Wenngleich nur vier Behälter dargestellt sind, kann jede beliebige Anzahl vorgesehen werden.
Eine schematisch bei 29 angegebene Ausgabeeinrichtung kann Münzen von den Behältern ausgeben, wenn von dem Gerät Wechselgeld auszugeben ist. Die ausgegebenen Münzen werden einem Geldrückgabeweg 31 zugeführt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Rohre 22, 24, 26, 28 in einer herausnehmbaren Kassette 40 bereitgestellt, und die Rohre selbst sind aus der Kassette herausnehmbar, wie in GB-A-2 246 897 A beschrieben ist, worauf hiermit verwiesen sei.
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Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Schaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung einen Mikroprozessor 50 auf, der mit Daten- und Adreßbussen 52 und 54 verbunden ist. Wenngleich getrennte Busse dargestellt sind, könnten statt dessen Daten- und Adressensignale auf einem einzigen Bus gemultiplext werden. Ein Bus für Steuersignale könnte auch bereitgestellt werden.
Der Mikroprozessor 50 ist über die Busse 52 und 54 mit einem Festspeicher (ROM) 56 und einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 58 verbunden. Im ROM 56 sind den Gesamtbetrieb des Mikroprozessors 50 steuernde
&iacgr;&ogr; Programme gespeichert, und der RAM 58 wird vom Mikroprozessor 50 als ein Hilfsarbeitsspeicher verwendet.
Der Mikroprozessor 50, der ROM 56 und der RAM 58 sind bei der bevorzugten Ausführungsform auf einer einzigen integrierten Schaltung kombiniert.
Der Mikroprozessor 50 kann auch über die Busse 52 und 54 mit einem EAROM 60 zum Speichern einer Vielzahl änderbarer Parameter verbunden sein.
Der Mikroprozessor 50 ist auch über die Busse 52 und 54 mit einer bei 62 angegebenen Ein/Ausgangsschaltungsanordnung gekoppelt. Die Schaltungsanordnung 62 umfaßt von einem Benutzer betätigbare Schalter, mindestens einen Höhensensor für jeden der Münzbehälter 22, 24, 26, 28, Schaltungen zum Betätigen der Ausgabeeinrichtung 29 und der Tore des Münztrenners 10, die Schaltungsanordnung des Münzprüfers 4 und eine für einen Benutzer des Geräts sichtbare Anzeige zum Anzeigen eines angesammelten Guthabenwerts und einer Angabe, die einen Hinweis liefert, wenn nicht ausreichend Münzen gespeichert sind, um zu gewährleisten, daß Wechselgeld verfügbar ist. Die Schaltungsanordnung 62 ist mit einer für den Bediener sichtbaren Anzeige 68 und einem nur für den Bediener zugänglichen Tastenfeld 70 verbunden.
Die Ein/Ausgangsschaltungsanordnung 62 weist auch eine Schnittstelle zwischen der Steuerschaltung des Geräts und einer Platine 64 des Verkaufsautomaten, womit sie verbunden ist, und eine weitere Schnittstelle zu einer Rechnungsprüfvorrichtung 66 auf.
Beim Betrieb des Geräts prüft der Mikroprozessor 50 fortlaufend die Signale von der Prüfeinrichtung, um zu bestimmen, ob eine Münze in das Gerät eingeführt wurde. Wenn ein Guthaben angesammelt wurde, prüft der
Mikroprozessor auch Signale von dem Verkaufsautomaten, um zu bestimmen, ob ein Verkaufsvorgang ausgeführt wurde. Ansprechend auf verschiedene vom Mikroprozessor 50 empfangene Signale werden verschiedene Teile des im ROM 56 gespeicherten Programms ausgeführt. Der Mikroprozessor ist so eingerichtet, daß er Signale von den Höhensensoren der Münzbehälter 22, 24, 26, 28 empfängt und die Tore in der Trenneinrichtung 10 steuert, um die Münzen zu den erforderlichen Orten zu übertragen, und er bewirkt auch, daß auf den Anzeigen des Geräts geeignete Informationen dargestellt werden und daß Signale zum Verkaufsautomaten übertragen
&iacgr;&ogr; werden, um Verkaufsoperationen zu gestatten oder zu verhindern. Der Mikroprozessor steuert auch die Ausgabeeinrichtung, so daß sie geeignete Wechselgeldbeträge ausgibt.
Die bisher angegebene Anordnung ist im wesentlichen herkömmlich, und die Einzelheiten der speziellen Strukturen, die zur Verwendung als verschiedene Teile des Mechanismus geeignet sind, werden daher nicht detailliert beschrieben.
Die spezielle Folge der meisten vom Mikroprozessor ausgeführten Operationen kann derjenigen beim vorhergehenden Gerät gleichen. Ein geeignetes im ROM 56 zu speicherndes Programm kann daher von jedem entwickelt werden, der mit dem Fachgebiet vertraut ist, und es werden dementsprechend nur die Operationen beschrieben, die von den besonders relevanten Teilen dieses Programms ausgeführt werden.
Das Gerät 2 ist dafür ausgelegt, jede vom Verkaufsautomaten ausgeführte Transaktion zu überwachen. Insbesondere registriert der Mikroprozessor 50 für jede Transaktion den Preis des gewählten Gegenstands, die Anzahl und die Nennwerte der zur Zahlung zugeführten Münzen und die Anzahl und die Nennwerte der als Wechselgeld ausgelieferten Münzen. Der Prozessor 50 registriert auch die Fälle, in denen "Nur-Genaues-Wechselgeld-Ereignisse" auftreten, und er registriert, welche Münzrohre leer sind und wie lange dies der Fall ist. Die Anzahl und die Nennwerte der als Wechselgeld ausgelieferten Münzen wird durch einen geeigneten Wechselalgorithmus im Mikroprozessor bestimmt, wie beispielsweise in GB-A-2 269 258 beschrieben ist, worauf hiermit verwiesen sei. Die vom Prozessor 50 registrierten Informationen werden in der Rechnungsprüfvorrichtung 66 gespeichert.
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Wenn der Bediener den Automaten aufsucht, veranlaßt er durch Drücken geeigneter Tasten auf dem Tastenfeld 70 den Mikroprozessor 50, von der Rechnungsprüfvorrichtung 66 gespeicherte Daten zu analysieren und ein gewünschtes Liquiditätsniveau für jeden Münznennwert zu berechnen. Alternativ können die gespeicherten Daten durch einen Computer, den der Bediener in den Prozessor 50 oder die Rechnungsprüfvorrichtung 66 einsteckt, heruntergeladen und verarbeitet werden. Die Berechnungsschritte sind in Fig. 4 dargelegt. Insbesondere berechnet der Mikroprozessor 50 die Gesamtzahl der eingeführten Münzen dieses Nennwerts (Schritt 72) und die Gesamtzahl der in den vorhergehenden sieben Tagen ausgegebenen Münzen dieses Nennwerts (Schritt 74). Die Differenz zwischen der Anzahl der ausgegebenen und eingeführten Münzen wird dann berechnet (Schritt 76). Diese Anzahl wird dann mit vier multipliziert, wobei angenommen wird, daß der Bediener den Automaten einmal im Monat aufsucht, um einen Schätzwert für die Differenz über einen Monat und damit einen Schätzwert für das Liquiditätsniveau zu erhalten. Der Mikroprozessor 50 dividiert dann diese geschätzte Zahl für das Liquiditätsniveau durch die maximale Anzahl der Münzen, die von einem Rohr im Mechanismus gespeichert werden können (Schritt 78) und rundet das Ergebnis auf die nächste ganze Zahl auf (Schritt 80), um eine Zahl zu erhalten, die die Anzahl der Rohre dieses Nennwerts, die zugeführt werden sollten, darstellt. Der Mikroprozessor 50 führt ähnliche Berechnungen für jeden Münznennwert aus und entscheidet dann, welche Änderungen zu der Zeit an den Münzrohren in der Anordnung vorgenommen werden sollten. Ein Signal, das Anweisungen hinsichtlich Änderungen an den Rohren darstellt, wird erzeugt und zur Schaltungsanordnung 62 gesendet. Die Anweisungen werden dann auf der Anzeige 68 angezeigt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Münzmechanismus über einen Zeitraum von 7 Tagen erkennt, daß 100 5-Pence-Münzen eingeführt werden und daß 130 5-Pence-Münzen als Wechselgeld ausgegeben werden. Falls der Bediener den Automaten einmal im Monat aufsucht, wird unter Verwendung der Schritte des oben dargelegten Algorithmus geschätzt, daß zu Beginn eine Liquidität von 120 5-Pence-Münzen verfügbar sein sollte. Unter der Annahme, daß ein vorgeformtes Rohr höchstens 90 5-Pence-Münzen aufnimmt, ist ersichtlich, daß mindestens zwei solcher Rohre, die jeweils mit 90 5-Pence-Münzen gefüllt sind, bei jeder Wartung vorhanden
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sein sollten, um das Risiko zu verringern, daß eine Nur-Genaues-Wechselgeld-Betriebsart auftritt. Statt des Zuführens zweier voller Rohre könnten zwei Rohre bereitgestellt werden, die insgesamt mindestens 120 Münzen enthalten.
Im oben angegebenen Beispiel trifft der Prozessor 50 Vorhersagen über die erforderlichen Rohre, indem er die wahrscheinliche Verteilung als Wechselgeld auszugebender Münzen vorhersagt. Dies wird durch Überwachen des Eingangs und des Ausgangs jeder Münze eines Nennwerts über einen vorbestimmten Zeitraum oder einfacher der Differenz zwischen der
&iacgr;&ogr; Anzahl der eingeführten Münzen dieses Nennwerts und der ausgegebenen Münzen dieses Nennwerts vorgenommen. Die Anzahl der erforderlichen Rohre wird dann unter Verwendung der vorbestimmten, bekannten Kapazität eines Rohrs geschätzt.
Im oben angegebenen Beispiel sind beispielsweise keine über den Überwachungszeitraum von sieben Tagen auftretenden Schwankungen, wie Zeiträume, in denen eine Folge von 5-Pence-Münzen als Wechselgeld ausgegeben wird, jedoch keine eingeführt werden, berücksichtigt. Höher entwickelte Verfahren zum Vorhersagen eines guten Liquiditätsniveaus und damit der Anzahl der erforderlichen Rohre sind möglich.
Bei einer alternativen Methode wird eine Entleerungsrate für jeden Münznennwert berechnet, wobei gilt:
R t (Xl\- (i^nza^ der ausgegebenen - Anzahl der angenommenen Münzer)
Kapazität des Münzrohrs (der Münzrohre)
(wobei nur Münzen des gegebenen Nennwerts berücksichtigt werden).
Die Rate wird über 50 Verkäufe aufgestellt, und sie wird dann unter Verwendung einer laufenden Probe von 50 aufeinanderfolgenden Verkäufen fortlaufend aktualisiert.
R geht bei einer langsameren Entnahme von Münzen in den Münzrohren gegen 0 und bei einer schnelleren Entnahme von Münzen gegen 1. Der berechnete Wert R kann als ein Indikator für Änderungen in den Rohren verwendet werden. Falls beispielsweise für einen gegebenen Nennwert fortlaufend über eine bestimmte Anzahl von Verkäufen, beispielsweise über 10 Verkäufe, R > 0,80 ist, gibt der Mikroprozessor ein Signal aus, das angibt, daß die Anzahl der Münzrohre für diesen Nennwert vergrößert werden sollte. Falls in ähnlicher Weise beispielsweise R < 0,15 ist, gibt der
Prozessor ein Signal aus, das angibt, daß die Anzahl der Rohre verringert werden sollte (der Prozessor kann so programmiert werden, daß er dieses Signal unterdrückt, falls die Anzahl der Rohre eins ist).
Die Informationen über die Anzahl und den Nennwert in den Mechanismus eingeführter und vom Mikroprozessor 50 überwachter Münzen ist schon an sich nützlich. Sie können beispielsweise einen Hinweis auf Änderungen der relativen Häufigkeitsniveaus bestimmter Münznennwerte oder auf das Einführen neuer Münzen in einen Münzsatz liefern.
Wie weiter unten erörtert wird, können Vorhersagen über die Anzahl
&iacgr;&ogr; für jeden Nennwert bereitzustellender Rohre bei anderen Ausführungsformen der Erfindung auf andere Weise und unter Verwendung anderer Variablen als bei den oben angegebenen Beispielen getroffen werden.
Informationen über die Preise verkaufter Gegenstände sind nützlich, um genaue Vorhersagen über das erforderliche Wechselgeld zu treffen.
Preisinformationen sind besonders bei solchen Vorhersagen nützlich, wenn es eine Preisänderung gibt. Es sei lediglich zur Veranschaulichung angenommen, daß der Verkaufsautomat für eine Verwendung in Großbritannien eingerichtet ist und für 5 Pence, 10 Pence, 20 Pence und 1 Pfund jeweils ein einziges Münzrohr aufweist. Es steht nur ein Gegenstand zu Verkauf, und sein Preis ist 95 Pence. Unter Verwendung der Informationen über den Preis des zu Verkauf stehenden Gegenstands und über den annehmbaren Zahlungsmittelsatz kann der Prozessor unabhängig davon, welche Münzen eingeführt werden, bewerkstelligen, daß das einzige Wechselgeld, daß je ausgegeben wird, aus 5-Pence- und 10-Pence-Münzen besteht. Auf dieser Grundlage gibt der Prozessor Anweisungen aus, die 20-Pence- und 1-Pfund-Rohre herauszunehmen und sie beispielsweise durch ein zusätzliches Rohr für 5 Pence und ein zusätzliches Rohr für 10 Pence zu ersetzen und alle restlichen Münzen direkt in den Bargeldkasten zu lenken.
Andere nützliche Parameter sind die Anzahl und die Nennwerte der als Wechselgeld ausgegebenen Münzen. Diese Informationen können bei einer anderen Ausführungsform verwendet werden, beispielsweise um ein neues Rohr für Münzen anzufordern, die einen höheren Nennwert haben als alle bereits bereitgestellten. Es sei angenommen, daß der höchste Nennwert von Münzen, für die ein Rohr bereitgestellt ist, 20 Pence ist und daß regelmäßig (beispielsweise durchschnittlich mehr als 5 Mal am Tag) Transaktionen auftreten, bei denen fünf oder mehr 20-Pence-Münzen als
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Wechselgeld ausgegeben werden. In diesem Fall kann ein Rohr für 1-Pfund-Münzen angefordert werden. Es ist gewöhnlich vorteilhaft, auch andere Parameter, wie die Anzahl der Nennwerte eingeführter Münzen, zu berücksichtigen. Beim oben angegebenen Beispiel wäre ein Rohr für 1-Pfund-Münzen nur begrenzt nützlich, wenn wenige 1-Pfund-Münzen entgegengenommen werden, weil sich das Rohr verhältnismäßig schnell leeren würde. Der verwendete Wechselalgorithmus, der die Wahrscheinlichkeit beeinflußt, daß eine Münze beim Wechseln ausgegeben wird, kann auch nützlich sein.
&iacgr;&ogr; Es können andere Parameter, wie Daten, die die relativen Häufigkeitsniveaus der jeweiligen Münznennwerte in dem Gebiet, in dem das Gerät verwendet werden soll, angeben, relevant sein. Die relativen Häufigkeitsniveaus gegebener Nennwerte beziehen sich auf die Wahrscheinlichkeit, daß diese Nennwerte in den Automaten eingegeben werden. Die relais tiven Häufigkeitsniveaus können sich innerhalb eines Lands ändern, wie es beispielsweise in Süddeutschland der Fall ist, wo es eine andere Verteilung von Münzen als im restlichen Land gibt. Diese Daten sind bekannt, und sie können durch einen Programmiermechanismus, wie einen Computer, am Einsatzort zugeführt werden, oder sie können abhängig vom vorgesehenen Bestimmungsort des Mechanismus vorprogrammiert werden. Der Mechanismus könnte beispielsweise bemerken, wo die Verwendung von Chipkarten und/oder Banknoten ansteigt und als Ergebnis Änderungen an den Münzrohren vorschlagen. Wie oben erwähnt wurde, wird eine Aufzeichnung hinsichtlich "Nur-Genaues-Wechselgeld-Ereignissen" vorgenommen.
Es wird beispielsweise bemerkt, wann Nur-Genaues-Wechselgeld-Ereignisse auftreten, wie lange sie andauern und welche Rohre geleert wurden (oder ein vorgesehenes Niveau haben). Einige oder alle dieser Informationen können auch beim Vorhersagen, welche Wechselgeldrohre bereitgestellt werden sollten, verwendet werden.
Wenngleich jeder der oben erwähnten Parameter für sich allein bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann, um einen Hinweis auf erforderliche Wechselgeldrohre zu geben, ist es gewöhnlich vorteilhaft, zwei oder mehr dieser Parameter kombiniert zu berücksichtigen.
Im vorliegenden Beispiel weisen die Wechselgeldkassetten die herausnehmbaren Rohre 22, 24, 26, 28 auf. Der Bediener tauscht Rohre
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bestimmter Nennwerte einfach entsprechend den Anweisungen auf der Anzeigeeinrichtung 68 aus. Der Bediener verwendet das Tastenfeld 70 am Münzgerät, um den Mikroprozessor über Änderungen an den Rohren im Mechanismus zu informieren, wodurch die Einstellungen im Mikroprozessor 50 dementsprechend geändert werden, so daß Münzen nachfolgend zum richtigen Rohr gelenkt und von diesem ausgegeben werden.
Es werden auch andere Modifikationen des beschriebenen Geräts ins Auge gefaßt. Beispielsweise kann der Mikroprozessor die Informationen analysieren, die seit der Einrichtung des Geräts gespeichert wurden, statt
&iacgr;&ogr; die an den vorhergehenden sieben Tagen gespeicherten Informationen zu verwenden. Alternativ könnte der Prozessor beispielsweise so eingerichtet werden, daß er eine Analyse der relevanten Informationen nach einer vorgegebenen Anzahl von Transaktionen ausführt.
Statt bestimmte Rohre auszutauschen, könnte der Bediener entsprechend geeigneten Anweisungen vom Gerät die ganze Kassette austauschen, wobei eine Kassette mit einer vorbestimmten Anordnung von Rohren eingerichtet ist. Auf diese Weise eingerichtete Kassetten können mit einem Code markiert werden, der den Typ und die Verteilung von Rohren innerhalb der Kassette angibt, so daß Anweisungen zum Wechseln der Rohre unter Verwendung des geeigneten Codes angezeigt werden können, und der Code kann nach dem Einführen der Kassette über das Tastenfeld eingegeben werden, um den Mikroprozessor zu informieren, welche Rohre verwendet werden.
Die Vorhersage kann im Prozessor gespeichert werden, damit sie an einem späteren Datum vom Bediener abgerufen werden kann. Alternativ können Vorhersagen unter Verwendung bekannter Techniken aus der Ferne erhalten werden, so daß der Bediener vorab weiß, welche Rohre er zum Automaten mitnehmen muß, um diesen zu warten. Der Automat kann beispielsweise Signale über eine Telefonleitung oder eine Netzleitung zu einem Computer im Bedienungszentrum senden. Die gesendeten Signale können Daten sein, die sich auf Verkaufssignale beziehen, die dann am Bedienungszentrum verarbeitet werden, um Anweisungen zum Wechseln der Rohre oder die Anweisungen darstellende Signale bereitzustellen. Daten können auch unter Verwendung einer Chipkarte heruntergeladen werden und anderswo verarbeitet oder gelesen werden.
Die Informationen hinsichtlich "Nur-Genaues-Wechselgeld-Ereignissen", die in der Rechnungsprüfvorrichtung aufgezeichnet sind, haben andere Anwendungen als das Vorhersagen erforderlicher Wechselgeldrohre. Wie zuvor erwähnt wurde, wird ein Nur-Genaues-Wechselgeld-Ereignis als verlorenen Verkäufen gleichwertig angesehen, und eine Aufzeichnung solcher Ereignisse ist für analysierende Personen nützlich, um das Auftreten und den Umfang verlorengegangener Verkäufe zu bestimmen. Ein Protokoll von Nur-Genaues-Wechselgeld-Ereignissen kann auch beim Festlegen von Liquiditätsniveaus oder zum Bestimmen, ob der Bediener den Automaten häufiger aufsuchen muß, um die Münzrohre wiederaufzufüllen, nützlich sein.
Im oben angegebenen Beispiel ist die Rate, bei der die Bedienungsperson den Automaten aufsucht, oder das nächste Datum für einen Besuch vorbestimmt, und die Rate oder das Datum des Aufsuchens wird verwendet, um die optimale Anzahl von Speichern zu berechnen, um das Risiko zu verringern, daß einem Rohr oder mehreren Rohren die Münzen ausgehen. Alternativ kann der Bediener den Verkaufsautomaten aufsuchen, um die Wechselgeldkassette ansprechend auf Anweisungen, die vorab vom Automaten ausgegeben werden, beispielsweise Anweisungen hinsichtlich eines Datums, zu dem ein Besuch erfolgen sollte, auszutauschen oder die Speicher wiederaufzufüllen, wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird.
In diesem Beispiel gibt der Automat Anweisungen an den Bediener aus, ihn entsprechend einer Vorhersage, wann wahrscheinlich einem der Rohre die Münzen ausgehen, aufzusuchen.
Um die Vorhersage zu treffen, führt der Prozessor 50 automatisch einmal in der Woche unter Verwendung in der Rechnungsprüfvorrichtung 60 gespeicherter Informationen bestimmte Berechnungen aus, wie weiter unten mit Bezug auf Fig. 6 erklärt wird.
Zuerst berechnet der Prozessor 50 für einen der zum Wechseln verwendeten Nennwerte folgendermaßen eine Entleerungsrate &Ggr;&igr; für die vorhergehende Woche:
wobei K1 die Anzahl der in der vorhergehenden Woche als Wechselgeld ausgegebenen Münzen des gegebenen Nennwerts ist und aL die Anzahl der
in der vorhergehenden Woche zur Zahlung eingeführten Münzen des gegebenen Nennwerts ist.
Die Anzahl der Münzen N1 in den Rohren für den relevanten Nennwert zu der Zeit, zu der die Berechnungen ausgeführt werden, wird durch T1 geteilt, und das Ergebnis wird auf die nächste ganze Zahl V1 abgerundet. Die Anzahl V1 ist ein Schätzwert der Anzahl der Wochen, bevor das Rohr leer wird.
Die oben angegebenen Berechnungen werden für jeden der zum Wechseln verwendeten Nennwerte wiederholt, woraus sich ein Satz von
&iacgr;&ogr; Werten Vj ergibt. Der kleinste nicht negative Wert Vs, der die geschätzte kürzeste Zeit ist, bevor einem der Rohre die Münzen ausgehen, wird gewählt.
Der Prozessor informiert das Bedienungszentrum dann über eine Telefonverbindung, daß der Bediener den Automaten an einem Datum in Vs Wochen aufsuchen muß. Bei diesem Besuch tauscht der Bediener die Wechselgeldkassette durch eine neue Wechselgeldkassette aus, die bereits bei geeigneten, vorgegebenen Niveaus Münzen enthält.
Es werden auch verschiedene Modifikationen an der oben erwähnten Ausfuhrungsform ins Auge gefaßt. Statt den Bediener einfach über ein Daturn zu informieren, an dem ein Besuch stattfinden soll, kann der Automat die wahrscheinliche Anzahl von Münzen berechnen und ausgeben, die in jedem der Speicher in Vs Wochen gehalten werden sollen, so daß der Bediener weiß, wie viele Münzen jedes Nennwerts er mitbringen muß, um alle Speicher wiederaufzufüllen. Die Berechnungen können bei anderen Raten, beispielsweise täglich oder einmal im Monat, ausgeführt werden. Es können unter Verwendung anderer Parameter, beispielsweise der oben in bezug auf das erste Beispiel beschriebenen, oder unter Verwendung anderer Berechnungen Vorhersagen getroffen werden. Statt zu berechnen, wann das erste Rohr wahrscheinlich leer wird, kann der Prozessor statt dessen vorhersagen, wann ein Rohr wahrscheinlich eine gegebene Anzahl von Münzen, beispielsweise zwei, aufweist. Bei der Berechnung des Datums, zu dem der Bediener einen Besuch abstatten sollte, kann ein Fehlerbereich von beispielsweise einer Woche eingeführt werden (das heißt, der Bediener wird angewiesen, eine Woche vor dem Datum, an dem der Prozessor geschätzt hat, daß dem ersten Rohr die Münzen ausgehen/einen Besuch abzustatten). Wie zuvor könnten die Daten aus der Ferne zugeführt werden,
J. XJ
wobei die Berechnungen in der Ferne vom Verkaufsautomaten ausgeführt werden.
In einem weiteren Beispiel weist der Mechanismus, statt eine Änderung an den Rohren anzufordern, ein existierendes Rohr neu zu und verwendet es für einen neuen Nennwert der Münze.
In diesem Beispiel ist der Verkaufsautomat für eine Verwendung in Brasilien ausgelegt. Demgemäß entsprechen die Annahmekriterien innerhalb der Prüfeinrichtung zum Bestimmen, welche Münzen annehmbar sind, dem brasilianischen Zahlungsmittel, und die Rohre sind zum Speichern von
&iacgr;&ogr; Münzen des brasilianischen Zahlungsmittels konfiguriert.
Insbesondere akzeptiert das Münzgerät 2 unter anderem 25-Centavo-Münzen und 50-Centavo-Münzen. Es gibt zwei Rohre 22, 28, denen 25-Centavo-Münzen zugeleitet werden, und 50-Centavo-Münzen werden in den Bargeldkasten 21 gelenkt. Zum Wechseln erforderliche 25-Centavo-Münzen werden aus dem ersten dieser Rohre 22 ausgegeben, sofern es nicht leer ist, wobei sie in diesem Fall vom zweiten Rohr 28 ausgegeben werden. Die angenommenen 25-Centavo-Münzen werden dem zweiten Rohr 28 zugeleitet, sofern es nicht voll ist, wobei sie in diesem Fall dem ersten Rohr 22 zugeleitet werden.
Der Prozessor 50 registriert, wie viele Münzen sich am Ende jeder Transaktion in jedem der Rohre 22, 24, 26, 28 befinden, und insbesondere, welche der Rohre leer sind. Unter Verwendung dieser Informationen berechnet der Prozessor 50 für jedes Rohr auf der Grundlage der vorhergehenden 50 Transaktionen einen Wert E, der ein Hinweis darauf ist, wie häufig das Rohr leer ist, folgendermaßen:
Anzahl der Transaktionen, an deren Ende das Rohr leer ist
E =
Je häufiger ein Rohr leer ist, desto dichter liegt E bei 1.
Je häufiger ein Rohr leer ist, desto weniger nützlich wird es, und die Wirksamkeit des Münzgeräts 2 ist dementsprechend verringert. Einer der Gründe dafür, daß ein Rohr häufig leer wird, besteht darin, daß die Münzen in dem Rohr häufig zu mehreren als Wechselgeld ausgegeben werden, wobei das Problem eines häufig leeren Rohrs in diesem Fall verringert werden kann, indem eine Münze mit einem höheren Nennwert als Wechselgeld bereitgestellt wird.
&mdash; 16 &mdash;
Wenn E in diesem Beispiel für das erste 25-Centavo-Rohr 22 den Wert 0,6 übersteigt, wird der Münzmechanismus so angepaßt, daß 50-Centavo-Münzen statt 25-Centavo-Münzen als Wechselgeld verwendet werden, insofern dies geeignet ist. Insbesondere ändert der Prozessor 50 den Leitweg der Münzen so, daß 50-Centavo-Münzen dem zugeleitet werden, was zuvor das erste 25-Centavo-Münzrohr 22 war und daß 25-Centavo-Münzen dem zweiten Rohr 28 oder, falls dieses Rohr voll ist, dem Bargeldkasten 21 zugeleitet werden. Die Form und die Größe von 25-Centavo- und 50-Centavo-Münzen ähneln einander, so daß kein Rohrwechsel erforderlich ist.
&iacgr;&ogr; Andere Arten zum Bestimmen, wann ein existierendes Rohr neu zugewiesen werden soll, sind möglich, beispielsweise indem die Entleerungsrate eines Rohrs berücksichtigt wird, oder, wie oben beschrieben wurde, indem auf Änderungen von Warenpreisen oder Zahlungsmittelsätzen Bezug genommen wird.
Es ist möglich, daß Münzen des vorhergehenden Nennwerts in dem Rohr bleiben, wenn ein Rohr neu zugewiesen wird. In diesem Fall können diese verbleibenden Münzen in den Bargeldkasten umgeleitet werden oder ansonsten bei der nächsten Transaktion als Wechselgeld ausgegeben werden (selbst dann, wenn dies zu einer falschen Wechselgeldzahlung führt).
Weil der Mechanismus alternativ weiß, wie viele Münzen des vorhergehenden Nennwerts sich zu jedem Zeitpunkt in dem Rohr befinden, kann er alternativ das Ausgeben von Wechselgeld aus dem Rohr mit dem ersten Nennwert fortsetzen, während das Rohr von oben her mit dem zweiten Nennwert gefüllt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden vergangene Verkäufe in einem Verkaufsautomaten analysiert, um künftige Lageranforderungen vorherzusagen. Das Gerät ähnelt dem Gerät gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, es speichert jedoch auch in der Rechnungsprüfvorrichtung 66, welcher Lagergegenstand bei jedem Verkauf ausgegeben wird. Der Prozessor analysiert dann die gespeicherten Daten und verwendet sie zum Erzeugen von Vorhersagen über künftige Verkäufe jeder Ware.
Unter Verwendung anhand der Analyse früherer Verkäufe abgeleiteter Trends und der aktuellen Lagerposition sagt der Automat den frühesten Zeitpunkt vorher, zu dem eine der Waren ausgeht. Alternativ sagt der Automat beispielsweise den frühesten Zeitpunkt vorher, zu dem eine der Waren
&bull; ·
ein Niveau von 5 % des maximalen Niveaus diese Ware erreicht. Diese Information ist ein Hinweis auf die späteste Zeit, zu der eine Bedienungsperson den Automaten aufsuchen sollte, um ihn wiederaufzufüllen. In ähnlicher Weise wie bei früheren Ausführungsformen beschrieben kann der Automat auch die Anzahl der Einheiten jede Ware abschätzen und ausgeben, die zu dieser Zeit erforderlich sind, um den Automaten aufzufüllen. Diese Information kann zu einer Verringerung der Anzahl der Besuche führen, die eine Bedienungsperson einem Automaten abstatten muß.
Alternativ wird dem Automaten das Datum zugeführt, an dem die Bedienungsperson den nächsten Besuch abstattet, und der Automat schätzt die von jeder Ware hinzuzufügende Menge und gibt diese aus, so daß der Automat bis zum nächsten Besuch der Bedienungsperson an diesem gegebenen Datum Vorräte zu jeder Ware hat. Hierdurch kann ein Überladen eines Automaten verhindert werden, und dies kann auch dazu führen, daß in dem Automaten frischere Waren bereitgestellt werden.
Weiterhin kann der Automat vorhersagen, wann eine Ware wahrscheinlich zum ersten Mal ausgeht oder ein vorbestimmtes Niveau erreicht, und er kann unter Verwendung dieser Informationen raten, wie viele Positionen von jeder der anderen Waren bereitzustellen sind, so daß sie etwa zur selben Zeit alle ausgehen oder das gegebene Niveau erreichen.
Bei dieser Ausführungsform werden Berechnungen täglich ausgeführt, und Informationen sind am Verkaufsautomaten durch Drücken einer geeigneten Taste auf einer Anzeige erhältlich. Alternativ können Ergebnisse einer fernen Position zugeführt werden. Weiterhin können die Daten einer fernen Position zugeführt und dort verarbeitet werden.
Der bei dieser Ausführungsform verwendete Algorithmus wird weiter unten erörtert und ist im Flußdiagramm aus Fig. 7 dargestellt. Die Verkaufsautomaten bieten M verschiedene Warenarten zum Verkauf, und der Algorithmus verwendet Informationen über Verkäufe aller Warenarten, um künftige Verkäufe vorherzusagen.
Gemäß dem Algorithmus wird eine Anzahl von Variablen zum Berechnen eines allgemeinen Trends und einer Schwankungskomponente verwendet, die dann zum Vorhersagen künftiger Verkäufe über einen gewünschten künftigen Zeitraum verwendet werden.
Nachfolgend bezeichnet der Index &eegr; die Tageszahl, wobei &eegr; = 0 den gerade beendeten Tag bezeichnet, &eegr; = 1 den vorhergehenden Tag bezeich-
net usw., wobei sich dies bis &eegr; = 6 fortsetzt, wodurch der letzte Tag in der vorhergehenden Woche bezeichnet wird. Falls dementsprechend heute Dienstag ist, bezeichnet &eegr; = 0 Montag, &eegr; = 1 Sonntag usw., wobei sich dies bis zu &eegr; = 6 fortsetzt, wodurch Mittwoch bezeichnet wird. Falls in ähnlicher Weise heute Mittwoch ist, bezeichnet &eegr; = 0 Dienstag usw. F und f sind Abnahmefaktoren, die die Tatsache darstellen, daß Informationen über die Aktivität eines Tages bei Vorhersagen im Laufe der Zeit eine kleinere Rolle spielen. F ist der Abnahmefaktor je Woche, und f ist der Abnahmefaktor je Tag. In diesem Beispiel gilt (1 - f)7 = (1 - F), und es gilt insbesondere F =
&iacgr;&ogr; 0,5.
Es werden die Variablen An und Xn verwendet, wobei An die mittleren Verkäufe für eine Ware A für einen Tagestyp &eegr; bezüglich des laufenden Mittels über alle Tage für alle Waren ist und wobei Xn das am Tag &eegr; berechnete laufende Mittel der täglichen Gesamtverkäufe für alle Waren bezeichnet. Statt die Mittelwerte unter Verwendung aller Daten zu berechnen, die von dem Zeitpunkt an gesammelt wurden, zu dem der Verkaufsautomat zu arbeiten begonnen hat, wobei eine große Speichermenge erforderlich wäre, werden die Mittelwerte am Ende jedes Tages unter Verwendung weiter unten angegebener Algorithmen berechnet:
Aaktuell = A6(I - F) + FtA/x0
wobei tA = Gesamtzahl der Verkäufe der Ware A für den gerade beendeten Tag.
Xaktuell = X0(I - f) + fT
wobei T die Gesamtzahl der Verkäufe für alle Warenarten für den gerade beendeten Tag ist.
Nun wird ein Wert W berechnet, wobei W = Xaktueii/Xö ist- Demgemäß stellt W das gerade berechnete laufende Mittel bezüglich des gleichen laufenden Mittels, das wie am selben Tag der vorhergehenden Woche berechnet wurde. Falls W kleiner als 1 ist, wird er zum Berechnen der Lageranforderungen auf 1 geändert, weil eine Erhöhung der Lageranforderungen das Hauptinteresse ist.
Es wird auch eine weitere Variable Rn berechnet, wobei Rn die mittleren Gesamtverkäufe für einen bestimmten Tagestyp (beispielsweise Mon-
&mdash; 19 &mdash;
tag) bezüglich des wie für den vorhergehenden Tag berechneten laufenden Mittels über alle Tage darstellt.
Raktuell = R6(I - F) + FT/Xo
Es wird auch ein Varianzterm VA berechnet, wobei gilt
VA=(l-f)VA + fDA2
DA ist die Differenz zwischen den tatsächlichen Gesamtverkäufen der Ware A für den gerade beendeten Tag und den erwarteten Gesamtverkäufen für die Ware A für den gerade beendeten Tag.
Es gilt dementsprechend:
&iacgr;&ogr; DA = tA - EA
wobei gilt:
tA = Gesamtzahl der Verkäufe für die Ware A für den gerade beendeten Tag und
EA = erwartete Gesamtzahl der Verkäufe für die Ware A für den gerade beendeten Tag.
EA wird nach der Gleichung
EA = A6X0
berechnet, wobei A6 und X0 den bereits am Ende des vorhergehenden Tags berechneten Werten entsprechen.
, Falls DA negativ ist, wird dieser Wert auf 0 gelegt. Hierdurch wird für Anstiege des Waredurchsatzes im Vergleich zu Abnahmen ein anderes Ansprechen erzielt.
Nachdem alle oben angegebenen Berechnungen ausgeführt wurden, werden die berechneten Werte für x, A und R zur Verwendung bei nachfolgenden Berechnungen, also Berechnungen am Ende des kommenden Tages, und auch für Berechnungen des weiter unten erörterten allgemeinen Trends umbenannt. Insbesondere wird x6 fallengelassen, werden die Werte X5 bis X0 zu x6 bzw. X0 umbenannt und wird xaktueii als xo umbenannt. In ähnlicher Weise werden A6 und R6 fallengelassen und werden A31^e11 und A0 bis A5 jeweils zu A0 bis A6 umbenannt und werden Ra^eii und R0 bis R5 jeweils zu R0 bis R6 umbenannt.
Der allgemeine Trend wird dann wie oben dargelegt unter Verwendung dieser neu benannten Werte X0 bis x6 und W abgeleitet, wie bereits
&mdash; 20 &mdash;
berechnet wurde. Der allgemeine Trend ist durch xnWm gegeben, wobei &eegr; der von &eegr; = 0 bis &eegr; = 6 laufende Wochentag ist und m die bei m = 1 für die kommende Woche beginnende Wochennummer ist. Demgemäß ist der allgemeine Trend für den kommenden Tag XßW, für den folgenden Tag X5W usw., wobei sich dies bis zu X0W fortsetzt. Die nachfolgende Woche beginnt mit XßW2, X5W2 usw.
Der oben dargelegte allgemeine Trend liefert einen breiten Hinweis auf wahrscheinliche künftige Verkäufe. Eine jeweilige Schwankungskomponente wird auch jeder Ware als eine Fluktuationstoleranz beigefügt.
&iacgr;&ogr; Die Schwankungskomponente für die Ware A ist die Quadratwurzel
von (kdV^, wobei gilt:
d = Anzahl der Tage vor der Vorhersage,
wobei
VA der wie oben angegeben berechnete Varianzterm ist und
k eine Konstante ist.
In diesem Beispiel ist k = 18, wodurch eine Toleranz eingeführt wird, deren Größenordnung drei Standardabweichungen für eine Normalverteilung ähnelt.
Es können auch andere Algorithmen zum Vorhersagen künftiger Warenanfordemngen verwendet werden. Beispielsweise ist auch eine Vorhersage für jede Warenart nur unter Verwendung von Verkäufen der jeweiligen Ware möglich. Weiterhin können beispielsweise die oben in bezug auf Münzen beschriebenen Berechnungen für eine Verwendung mit Lagermaterial angepaßt werden, wobei der Hauptunterschied darin besteht, daß nicht an jedem Ende neues Lagermaterial eingeführt wird. Gemäß einer alternativen Ausfuhrungsform wird ein neuronales Netzwerk zum Ausführen von Vorhersagen künftiger Lageranforderungen verwendet.
Verschiedene andere Modifikationen werden für den Fachmann verständlich sein, und die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen speziellen Beispiele beschränkt.

Claims (30)

1. Zahlungsmittel-Handhabungsgerät, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Speichern eines Zahlungsmittels eines ersten Nennwerts aus mehreren Transaktionen und zum Ausgeben des Zahlungsmittels als Wechselgeld und eine Signalerzeugungseinrichtung, wobei das Gerät ansprechend auf ein Signal von der Signalerzeugungseinrichtung ein Zahlungsmittel eines zweiten Nennwerts in den Speicher leitet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es so ausgelegt ist, daß es gleichzeitig Zahlungsmittel des ersten und des zweiten Nennwerts im Speicher speichert.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin Zahlungsmittel des ersten Nennwerts als Wechselgeld ausgibt, während es Zahlungsmittel des zweiten Nennwerts speichert.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die Anzahl der Zahlungsmitteleinheiten des ersten Nennwerts im Speicher identifiziert.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es alle Zahlungsmittel des ersten Nennwerts entfernt, wenn Zahlungsmittel des zweiten Nennwerts in den Speicher geleitet werden oder nachdem dies erfolgt ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Neuzuweisen des Speichers auf einen Wechsel von Zahlungsmittelsätzen bezieht.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Neuzuweisen des Speichers auf einen Wechsel des als Wechselgeld verfügbar zu machenden Zahlungsmittels bezieht.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nennwert ein Nennwert ist, der zuvor einer Kasse zugeleitet wurde.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nennwert im wesentlichen die gleiche Form und Größe wie der erste Nennwert aufweist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den ersten Nennwert annimmt, wenn der zweite Nennwert in den Speicher geleitet wird.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Überwachen eines Zahlungsmittels in dem Gerät, deren Ausgangssignal die Signalerzeugungseinrichtung beeinflußt.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung die Entnahme des Zahlungsmittels aus dem Speicher überwacht.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Signal erzeugt, wenn die Rate, bei der Zahlungsmittel aus dem Speicher entnommen werden, einen vorbestimmten Wert übersteigt.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Überwachen bestimmter Parameter über die Zeit, wobei die so erhaltenen Informationen von der Signalerzeugungseinrichtung verwendet werden.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung auf Daten anspricht, die die relativen Häufigkeitsniveaus jeweiliger Zahlungsmittelnennwerte in dem Gebiet, in dem das Gerät verwendet werden soll, angeben.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung auf die Anzahl der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts anspricht, die von dem Gerät entgegengenommen worden sind.
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung auf die Anzahl der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts anspricht, die von dem Gerät ausgegeben worden sind.
18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung auf die Art anspricht, in der Zahlungsmitteleinheiten eines bestimmten Nennwerts von dem Gerät gelenkt worden sind.
19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung auf jeden Nennwert anspricht, der von dem Gerät ausgegeben werden kann.
20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung auf Preisdaten anspricht, die den Preis von Waren oder Dienstleistungen darstellen, die durch Zuführen von Zahlungsmitteleinheiten zu dem Gerät erhalten wurden.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Preis gewählter Waren oder Dienstleistungen und die zum Erhalten dieser Waren oder Dienstleistungen zugeführten Zahlungsmitteleinheiten über die Zeit überwacht werden und die so erhaltenen Informationen von der Signalerzeugungseinrichtung verwendet werden.
22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es dem Handhaben von Münzen dient.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlungsmittelspeicher innerhalb einer herausnehmbaren Kassette angeordnete Rohre sind.
24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre aus der Kassette herausnehmbar sind.
25. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die dem Aufzeichnen von Einzelheiten eines Ereignisses, wenn nicht ausreichend Zahlungsmittel in den Speichern ist, um das richtige Wechselgeld für eine gegebene Transaktion zu liefern, dient.
26. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der für jede Transaktion eingeführten Zahlungsmitteleinheiten jedes Nennwerts.
27. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der für jede Transaktion ausgegebenen Zahlungsmitteleinheiten jedes Nennwerts.
28. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es das Signal zum Leiten des Zahlungsmittels des zweiten Nennwerts in den Speicher ansprechend auf eine vorbestimmte Bedingung automatisch erzeugt.
29. Prozessor zur Verwendung in einem Zahlungsmittel-Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27.
30. Verkaufsautomat mit einem Zahlungsmittel-Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29.
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Date Code Title Description
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Effective date: 20011219

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040922

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060706

R081 Change of applicant/patentee

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Free format text: FORMER OWNER: MARS, INCORPORATED, MCLEAN, VA., US

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R071 Expiry of right