DE29821347U1 - Steigleitung für Warmwasser in einem Gebäude - Google Patents

Steigleitung für Warmwasser in einem Gebäude

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    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0078—Recirculation systems
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Description

Steigleitung für Warmwasser in einem Gebäude
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steigleitung für Warmwasser, die sich über mehrere Etagen eines Gebäudes erstreckt und in jeder Etage mit einem Abgangsstutzen versehen ist, an dem die Verbraucher angeschlossen sind.
&iacgr;&ogr; Bisher war es üblich, von einem Warmwasserbereiter in einen unteren Anschlußstutzen der Steigleitung Warmwasser einzuführen, sofern in einer oder mehreren Etagen Verbraucher mit Warmwasser versorgt werden mußten. Sofern sämtliche Verbraucher abgeschaltet waren, stand in der Steigleitung eine Wassersäule und das Wasser kühlte ab. Beim Einschalten eines Verbrauchers wurde somit zunächst Kaltwasser zum Verbraucher gefördert, bis in der Steigleitung wieder warmes Wasser zur Verfügung stand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steigleitung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß an den Abgängen in den einzelnen Etagen des Gebäudes ständig Warmwasser zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Steigleitung eine Zirkulationsleitung angeordnet ist, die im Bereich des oberen Endes der Steigleitung mit mindestens einer Zuflußöffnung versehen und deren unteres Ende strömungstechnisch
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
26.11.98
Viegener *.«**.·* ,1, .&idiagr;. .J?e§clii*eibung Blatt 2
mit einem Warmwasserbereiter verbunden ist, von dem Warmwasser mittels einer Pumpe einem unteren Anschlußstutzen der Steigleitung zufuhrbar ist.
Durch die Ausrüstung der Steigleitung mit einer Zirkulationsleitung, die vorzugsweise mittig in der Steigleitung vorgesehen wird, wird auch bei abgeschalteten Verbrauchern eine Zirkulationsbewegung des Warmwassers aufrechterhalten, so daß zu einem beliebigen Zeitpunkt in jeder Etage Warmwasser entnommen werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steigleitung für Warmwasser ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Die Steigleitung 1 für Warmwasser erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei Etagen und weist für die erste Etage einen Abgangsstutzen 2 und für die zweite Etage einen Abgangsstutzen 3 auf.
Im Innern der Steigleitung ist mittig eine Zirkulationsleitung 4 vorzugsweise aus Kunststoffrohr angeordnet, der aus der Steigleitung 1 das Wasser über Zuflußöffhungen 5 zugeführt wird. Das nach unten durch die Zirkulationsleitung strömende Wasser kann über einen bogenförmigen Preßfitting 6 einer zu einem Warmwasserbereiter 7 führenden Leitung 8 zugeführt werden. Aus dem Warmwasserbereiter wird das Warmwasser mittels einer Pumpe 9 abgezogen, die das Warmwasser zu einem unteren Anschlußstutzen 10 der Steigleitung fordert.
Die Baueinheit aus Steigleitung 1 und Zirkulationsleitung 4 ist mit einem oberen Endstück 11 ausgerüstet, das ein mit den Zuflußöffhungen 5 ausgestattetes Rohrstück 12 aufweist. Dieses Rohrstück 12 greift flächenschlüssig in das obere Ende der Zirkulationsleitung 4 ein, das von einer Preßhülse 13 umschlossen ist.
Die Baueinheit aus Steigleitung und Zirkulationsleitung ist ferner mit einem unteren Endstück 14 ausgerüstet, das mit einem Rohrstück 15 versehen ist, das in die Zirkulationsleitung 4 eingeführt ist. Das Ende der Zirkulationsleitung 4 wird von einer Preßhülse 16 umschlossen.
Das untere Endstück 14 weist einen durchgehenden mittigen Kanal 17 auf, der durch das Rohrstück 15 und ein nach unten sich erstreckendes Rohrstück 18 gebildet wird. Dieses Rohrstück 18 ist mit dem Preßfitting 6 verbunden.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 26.11.98
Viegener
Blatt
Das obere und das untere Endstück 11,14 weisen ein flächenschlüssig in einer Muffe 19 bzw. 20 angeordnetes Hülsenteil 21 bzw. 22 auf.
Der Anschlußstutzen 10 und die Abgangsstutzen 2 und 3 sind jeweils Teile eines Preßfittings. Die beschriebene Baueinheit aus der Steigleitung 1 und aus der Zirkulationsleitung 4 setzt sich somit aus Einzelteilen zusammen, die miteinander verpreßt werden. Hierdurch wird der konstruktive Aufwand und die Fertigungszeit zur Erstellung der Baueinheit gering gehalten.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
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Claims (6)

Viegener - *..**.·* ·!··!· · ifeselweibung Blatt 4 Schutzansprüche
1. Steigleitung für Warmwasser, die sich über mehrere Etagen eines Gebäudes erstreckt und in jeder Etage mit einem Abgangsstutzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steigleitung (1) eine Zirkulationsleitung (4) angeordnet ist, die im Bereich des oberen Endes der Steigleitung mit mindestens einer Zuflußöffnung (5) versehen und deren unteres Ende strömungstechnisch mit einem Warmwasserbereiter (7) verbunden ist, von dem Warmwasser mittels einer Pumpe (9) einem unteren Anschlußstutzen (10) der Steigleitung (1) zufuhrbar ist.
2. Steigleitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oberes und ein unteres Endstück (11,14) mit einem flächenschlüssig in einer Muffe eines Preßfittings angeordneten Hülsenteil (21,22), wobei der obere Preßfitting den Abgangsstutzen (3) für die obere Etage und der untere Preßfitting den Anschlußstutzen (10) für das vom Warmwasserbereiter geförderte Warmwasser bildet.
3. Steigleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Endstück (11) ein mit Zuflußöffnungen (5) versehenes Rohrstück (12) aufweist, das flächenschlüssig in die Zirkulationsleitung eingreift und das Ende der Zirkulationsleitung (4) von einer Preßhülse (13) umschlossen ist.
4. Steigleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Endstück (14) ein in die Zirkulationsleitung (4) eingeführtes Rohrstück (15) aufweist und das Ende der Zirkulationsleitung (4) von einer Preßhülse (16) umschlossen ist.
5. Steigleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Endstück (14) einen durchgehenden mittigen Kanal (7) und ein nach unten sich erstreckendes Rohrstück (18) aufweist, das mit einem winkelförmigen Preßfitting (6) verbunden ist.
-
6. Steigleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationsleitung (4) mittig in der Steigleitung angeordnet ist.
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