DE29819190U1 - Radkörper - Google Patents

Radkörper

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DE29819190U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Radkörper
Die Erfindung betrifft einen Radkörper speziell für schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel, wie hochbelastbare Eisenbahnwagen im Güter- oder Personenverkehr, aber auch an S- oder U-Bahnen sowie Straßenbahnwagen finden diese Radkörper einzeln oder in Radsätzen, bestehend aus einer stählernen Welle und aus zwei Radsätzen, ihren Einsatz.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Radkörper auszubilden, der ein Höchstmaß an Sicherheiten gewährleistet, um schwerste Belastungen sowie höchste Geschwindigkeiten mit einem leisen Fahr- und Bremsverhalten aufgrund seiner Zusammensetzung und eigentlichen Anordnung standzuhalten.
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Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
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Weiter Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Radkörpers näher erläutert. Die Figuren zeigen jeweils einen hälftigen Radkörper in Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt den Radkörper mit zwei unterschiedlich
zusammengefügten Scheiben - einem Spurenkranz und einer Radscheibe
Fig. 2 zeigt den Radkörper mit zwei unterschiedlich zusammengefügten Scheiben - einem Spurenkranz und einer Radscheibe mit einem dazwischen eingebrachtem Dämpfungsmittel
-2-
Fig. 3 zeigt den Radkörper mit zwei unterschiedlich
zusammengefügten Scheiben - einem Spurenkranz und einer Radscheibe - mit dazwischengelagerten Kammern in einem Dämpfungsmittel
Fig. 4 zeigt den Radkörper mit einer zweiteiligen
Radscheibe und einem Spurenkranz sowie zusätzlich außen angebrachten Scheibenähnliche Lagen als Dämpfungsplatten Fig. 5 zeigt den Radkörper mit einer zweiteiligen Radscheibe und einem Spurenkranz sowie zusätzlich außen angebrachten scheibenähnliche lagen als Dämpfungsplatten und zwischen den einzelnen scheibenähnliche Lagen in einem Dämpfungsmittel eingebetteten Kammern
Allgemeiner Erfindungsgedanke ist, daß der eigentliche Radkörper mindestens zweiteilig aus unterschiedlichen Werkstoffen derart gefertigt ist, daß auf einer Radnabe 8 sitzend ein Spurkranz 1 und eine Radscheibe 2 mittels Schrauben 5 und/oder hydraulischen Spannelementen 6 zusammengefügt sind.
So ist in Fig. 1 das erfindungsgemäße Grundmodell dargestellt. Der über die Radscheibe 2 hinausragende Spurkranz 1 ist der der Radscheibe 2 zugeordneten Seite und dem der Schiene zugeordneten Ende geringfügig mit
einem Radius 9 versehen. Gegebenenfalls ist der Spurkranz 1 ab Höhe der beginnenden Radscheibe 2 außenseitig, also der Radscheibe 2 abgwandten Seite, auf einen geringen Betrag verjüngt. Die auf einer Schie-35
# ♦
-Z-
ne befindliche Lauffläche 10 der Radscheibe 2 ist um etwa % herausgeschmiedet, um somit die Lauffläche um diesen Betrag mittels einer Nabe 12 zu verbreitern. Der Übergang von der verbreiterten zu der eigentlichen Dicke der Radscheibe 2 ist ebenfalls mit einem geringfügen Radius 11 aus statischen Gründen versehen.
So kann der Spurkranz 1 anstelle seiner außenseitigen Verjüngung mit einer nabenförmigen Ausbildung 14 direkt auf der Radnabe 8 aufsitzen. Die Radscheibe 2 weist in ihrer Schnittdarstellung jeweils der Schiene sowie der Radnabe 8 zugewandten Seite und somit der dem Spurkranz 1 abgewandten Seite nabenförmige Ausbildungen 12;13 auf. Zusätzlich zwischen dem Spurkranz 1 und der Radscheibe 2 ist hier gem. Fig. 2 ein Dämpfungsmittel 3 zur Geräuschminderung auf der gesamten Länge der Radscheibe 2 eingebracht.
Gem. Figur 3 entspricht die Anordnung des Spurkranz 1 und der Radscheibe 2 der der Fig. 1. In dem Dämpfungsmittel 3 sind zusätzlich Kammern 4 in wechselseitiger Anordnung - anlehnend an dem Spurkranz 1 und an der Radscheibe 2 - eingelassen.
Desweiteren besteht die Möglichkeit, einen Spurkranz 1 in seiner äußeren Form wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, aber in einer kürzeren Ausführung zu schaffen. Um hier nach Fig. 4 zwei nebeneinander und ohne der Nabe 12 aneinanderliegende Radscheiben 2 soiwe den Spurkranz 1 eng aneinander zu fügen, sind zusätzlich Haltescheiben 7 angefügt, deren Form sehr variabel sein kann. Die dem Spurkranz 1 zugeordnete Haltescheibe 7.1 verjüngt sich zur Schienenauflage hin konisch. Ebenfalls
···* · «■· &iacgr; &iacgr; i S
-4-
die der doppelten Radscheibe 2 zugeordnete Haltescheibe 7, deren unteres nabenförmiges Ende 15 die Auflage der Haltescheibe 7.1, des Spurkranz 1 sowie der doppelten Radscheibe 2 bildet und selbst direkt auf der Radnabe 8 aufsitzt.
Eine weitere Variante gem. Fig. 5 zeigt wie die in Fig. 4 beschriebenen Haltescheiben 7 und 7.1 die gleiche Anordnung des Spurkranz 1 und der beiden Radscheiben 2 aneinandergefügt sind. Als besondere Ausführung ist hierbei zu erwähnen, daß die dem Spurkranz 1 zugeordnete Haltescheibe 7 auf die nabenförmige Verlängerung der der beiden Radscheiben 2 zugeordneten Haltescheibe 7 aufgesetzt ist und diese Haltescheibe 7 zugleich als Radnabe 8 zu nutzen ist. Um hierbei auf den vorgeschriebenen Durchmesser des Radkörpers zu gelangen sind der Spurkranz 1 und Radscheibe 2 entsprechend zu verlängern. Zwischen dem Spurkranz 1 und den beiden Radscheiben 2 ist jeweils das Dämpfungsmittel 3 eingebracht. Denkbar ist auch hier zusätzlich Kammern 4 nicht in das Dämpfungsmittel 3, wie in Fig. 2 beschrieben, einzulassen, sondern diese Kammern 4 in einer wahlweisen Anordnung in das Material der beiden äußerlich angebrachten Haltescheiben 7 und an verschiedenen Stellen der Radscheiben 2 anzuordnen.
Generell für alle Darstellungen gem. Fig. 1 bis 5 gilt, daß die einzelnen nebeneinander angeordneten und möglicherweise aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Körper - Spurkranz 1, Radscheibe 2, Haltescheibe 7 - mittels Verschraubungen 5 oder mittels
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hydraulischer Spannelemente 6 an mehreren Stellen ihrer Länge zusammengefügt sind.

Claims (10)

1. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel bestehend aus einer ebenen Mittelfläche sowie einer abdichtenden elastischen Masse zwischen einem Nabenüberstand über einer Radnabe und einer Welle, gekennzeichnet dadurch, daß
- mindestens zwei scheibenähnliche Lagen (1;2) des Radkörpers aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt und aneinandergefügt sind,
- mindestens eine scheibenähnliche Lage (1;2) davon eine andere Form aufweist und somit eine scheibenähnliche Lage (1) zur Spurführung und die andere scheibenähnliche Lage (2) zur Lastaufnahme ausgebildet ist und
- zwischen den einzelnen scheibenähnlichen Lagen (1;2) geräuschmindernde Dämpfungsmittel eingebracht sind.
2. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Lastaufnahme eine oder mehrere scheibenähnliche Lagen
(2) vorgesehen sind.
3. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem
der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den einzelnen scheibenähnliche Lagen (2) zur Lastaufnahme ebenfalls Dämpfungsmittel (3) eingebracht sind.
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4. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen scheibenähnliche Lagen (2) zur Lastaufnahme mit Kammern (4) versehen sind, die zusätzliche Dämpfungsmittel (3) aufnehmen.
5. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß alle scheibenähnlichen Lagen (1;2) des Radkörpers mittels mehrfach angeordneter Schrauben (5) miteinander verbunden sind.
6. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß daß alle scheibenähnlichen Lagen (1;2) des Radkörpers mittels hydraulischer Spanneinrichtung (6) miteinander verbunden sind.
7. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß zusätzliche Haltescheiben (7) außenseitig an die scheibenförmige Lagen (1;2) angeordnet sind.
8. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß insbesondere die der scheibenförmigen Lage (2) zugeordneten Haltescheibe (8) zugleich als Radnabe (9) ausgebildet ist.
9. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Haltescheibe (8) zusätzlich parallel zu der Radnabe (9) führend ausgebildet und an die Radnabe (9) angefügt ist.
10. Radkörper speziell für hochbelastbare schienengebundene Fahrzeuge und Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß Sensoren (7) zur Überwachung der einzelnen scheibenähnlichen Lagen (1;2) und/oder an den Haltescheiben (8) wenigstens an deren einzelnen äußeren Stellen
angeordnet sind.
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