DE29818876U1 - Einbauarmaturensystem - Google Patents

Einbauarmaturensystem

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses

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Description

Anwaltsakte: 44 004 X
HAWLE Armaturen GmbH
Liegnitzer Str. 6
83395 Freilassing
Einbauarmaturensystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbauarmaturensystem mit einer unter dem Bodenniveau zu verlegenden Armatur für die Gas- oder Wasserversorgung bzw. für die Abwasserentsorgung. Die Armatur weist eine nach oben zum Boden hin aufragende Stellvorrichtung und Rohrabgangsanschlüsse auf, und das Einbauarmaturensystem umfaßt weiterhin eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Stellvorrichtung von oberhalb des Bodenniveaus.
Armaturen für die Gas- und Wasserversorgung bzw. für die Abwasserentsorgung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, werden in etwa einem Meter Tiefe eingebaut und dort mit den entsprechenden Rohrleitungen verbunden. Sie müssen beispielsweise beim Neuanschluß eines Gebäudes oder bei Wartungsarbeiten von Zeit zu Zeit geschlossen und wieder geöffnet werden, wozu eine Stellvorrichtung dient, die meist durch einen nach oben von der Armatur abragenden Vierkantansatz ausgebildet wird. Durch das Drehen des mit dem Ansatz verbundenen Mechanismus in der Armatur wird eine Ventileinrichtung geschlossen bzw. geöffnet, die den Durchgang der an der Armatur angeschlossenen Rohre steuert.
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Damit solche Armaturen ohne größerem Aufwand vom Boden bzw. Straßenniveau aus betätigt werden können, werden im Stand der Technik sogenannte Einbaugamituren mit den Armaturen verbunden. Diese Einbaugarnituren sind in der Regel nichts anderes als Verlängerungen der Stellvorrichtung, d. h. des Vierkantansatzes, die von der Armatur bis in den Bereich des Bodenniveaus reichen. Wenn eine solche Armatur unterhalb einer Straße eingebaut wird, wird darüber eine sogenannte Straßenkappe angebracht, um den Zugang zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten.
Solche Einbaugamituren haben nachteiligerweise häufig Probleme mit dem Einschwemmen von Sand, der Ausbildung von Inkrustierungen, dem Eindringen von Wasser und der Schädigung durch Korrosion. Deshalb wurden die Einbaugarnituren im Laufe der Zeit immer komplizierter ausgestaltet und nahezu vollständig abgedichtet.
Ein weiterer Nachteil dieser Einbaugarnituren hegt darin, daß, jeweils eine Einbaugarnitur im Boden eingesetzt und auch dort belassen werden muß.
Damit steigen die Kosten für jedes Einbauarmaturensystem schon aufgrund der Materialkosten für die Vierkantstange. Wenn eine solche Vierkantstange trotz der Abdichtungsmaßnahmen beispielsweise durch Korrosion beschädigt wird, muß im Rahmen der Wartung eine Austauschvierkantstange eingesetzt werden. Auch dies ist kostenintensiv.
Weiterhin müssen solche Einbaugamituren an die erforderlichen Längen angepaßt werden können, und deshalb wurden sehr aufwendige Konstruktionen, beispielsweise für eine stufenlose Längenverstellung ersonnen. Auch diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß sie sehr teuer sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Einbauarmaturensystem zur Verfugung zu stellen, welches die oben aufgeführten Nachteile des Standes der Technik überwindet, hisbesondere soll ein kostengünstiges Einbauarmaturensystem bereitgestellt werden, das jederzeit und für alle vorhandenen Einbautiefen eine nicht aufwendige Betätigung der Stellvorrichtung garantiert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einbauarmaturensystem mit einer rohrförmigen Schutzvorrichtung versehen wird, welche die Stellvorrichtung von außen umgreift und sich im wesentlichen bis zum Bodenniveau nach oben erstreckt, sowie dadurch, daß die Betätigungseinrichtung ein Stellschlüssel ist, der einen Schenkel aufweist, welcher an seinem Ende ein Eingriffsmittel für die Stellvorrichtung und eine Länge hat, die im wesentlichen mindestens dem Bodenniveau-Abstand der Armatur entspricht.
Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß durch das Vorsehen einer so einfachen Konstruktion wie der rohrförmigen Schutzeinrichtung eine Verlegung des Angriffspunktes für die Betätigungseinrichtung nach unten zur Armatur hin ermöglicht. Anstelle der bei den Systemen nach dem Stand der Technik als Einbauganiitur vorgesehenen Vierkantstange wird nunmehr ein Stellschlüssel verwendet, der eine ausreichende Länge hat, um bis zur Stellvorrichtung, beispielsweise einem Vierkantansatz der Armatur nach unten vorzudringen. Die Armatur wird also mittels des Stellschlüssels direkt betätigt, was den Vorteil hat, daß das Drehmoment wesentlich besser auf die Armatur übertragen werden kann.
Ihre Hauptvorteile zeigt die vorliegende Erfindung jedoch im Rahmen der Kosteneinsparung. Mit dem erfhdungsgemäßen System ist es nicht mehr notwendig, bei jeder unter dem Bodenniveau verlegten Armatur eine Einbaugamitur mit Vierkantstange vorzusehen und im Boden zu belassen, sondern der einzige im Boden verbleibende Bestandteil des Systems ist die rohrförmige Schutzeinrichtung. Damit können die Kosten für jede Einbauarmatur merklich abgesenkt werden und es ist lediglich notwendig, daß das Betriebspersonal jeweils einen Stellschlüssel mit sich fuhrt, der eine ausreichende Länge aufweist, um die Stellvorrichtung an der Armatur durch die rohrförmige Schutzeinrichtung hindurch zu erreichen. Für verschiedene Einbautiefen können hier ohne weiteres Stellschlüssel mit unterschiedlichen Längen mitgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Einbauarmaturensystems besteht darin, daß eine sehr einfache Anpassung an die erforderliche Einbautiefe (Rohrdeckung) möglich wird, da eine solche Anpassung vor Ort durch einfaches Kürzen des Rohres sehr kostengünstig und schnell durchgeführt werden kann.
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Im Gegenteil zu den bisher verwendeten Einbaugarnituren, die bei Eintritt von Schmutz oder Sand ausgetauscht werden mußten, kann beim erfindungsgemäßen System durch die einfache Zugänglichkeit durch Spülen oder Absaugen mit geeigneten Geräten, gereinigt werden. Die Zugänglichkeit kann z.B. auch dazu benutzt werden, um die Armatur, insbesondere die Abdichtung, der bei solchen Armaturen üblichen Spindeln mit geeigneten Geräten (insbesondere Gas) zu überprüfen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbauarmaturensystems ist die rohrförmige Schutzeinrichtung ein Kunststoffrohr. Ein solches Kunststoffrohr läßt sich sehr einfach kürzen, d. h. vor Ort einfach anpassen und ist außerdem gegen Verwitterung unanfällig. Weiterhin kann die elastische Eigenschaft der meisten Kunststoffe für ein abdichtendes Umgreifen der Stellvorrichtung der Armatur genutzt werden.
Vorteilhafterweise ist die Schutzvorrichtung an ihrem unteren Ende mittels eines groben Gewindes, vorzugsweise eines Rundgewindes, um die Vorrichtung herum dicht an der Armatur angebracht. Ein solches grobes Gewinde kann vor allen Dingen in Verbindung mit der Verwendung eines Kunststoffrohres eine sehr gut abgedichtete Umgebung der Stellvorrichtung an der Armatur schaffen, so daß hier mit einfachen Mitteln der Eintrag von Sand, die Bildung von Inkrustierungen, das Eindringen von Wasser und damit die Schädigung durch Korrosion vermieden werden kann. Um ein Gegenstück für das Gewinde an der rohrförmigen Schutzeinrichtung bereitzustellen, kann die Stellvorrichtung natürlich mit einem entsprechend groben Außengewinde versehen werden. Die Montage der Schutzvorrichtung erfolgt dann einfach durch Aufdrehen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schutzeinrichtung eine Abdeckung, insbesondere eine Abdeckkappe an deren Oberseite angeordnet ist. Grundsätzlich sorgt eine solche Abdeckung natürlich wiederum dafür, das Eindringen von unerwünschten Stoffen in die Schutzeinrichtung zu verhindern, um dadurch insbesondere die Stellvorrichtung vor Inkrustierungen und Korrosion zu schützen.
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Weitere Kosteneinsparungen und auch technische Vorteile ergeben sich, da die Straßenkappen, die generell einen Schwachpunkt in der Straßendecke darstellen, weggelassen werden können.
Am Oberteil der Schutzeinrichtung, insbesondere auf der vorgenannten Abdeckkappe, kann erfindungsgemäß eine Markierung zur Wiederauffindung der Armaturenposition angeordnet sein.
Wird auf eine Straßenkappe verzichtet, so wird die Lage der Armatur beispielsweise durch diese Markierung, z.B. einer detektierbaren Metallplatte bzw. eines detektierbaren Magneten, von oberhalb des Bodenniveaus bzw.' des Straßenniveaus auch dann detektierbar, wenn die Straße bzw. der Bodenbelag über der Einbauarmatur wieder geschlossen wurde. Natürlich kann auch die Lage der Armatur nach exakter Vermessung auf einem Plan markiert werden, um diese wiederaufzufinden. Ist beispielsweise die Armatur abzusperren, so wird nach Auffinden der richtigen Stelle die Straßenoberfläche kleinflächig aufgebrochen, so daß die Abdeckkappe von der rohrförmigen Schutzeinrichtung abgenommen werden kann. Wenn die Betätigung der Armatur nicht mehr erforderlich ist, kann dann mit einfachen Mitteln die Straßenoberfläche wiederhergestellt werden, da nur eine geringe Fläche aufgebrochen wurde.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Einbauarmaturensystem mit
Armatur, Schutzrohr und Stellschlüssel; und
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Schutzrohr mit Abdeckkappe.
In der Fig. 1 sind die wichtigen Bauteile des erfindungsgemäßen Einbauarmaturensystems zu sehen. Ganz unten befindet sich die Einbauarmatur 1, die meist in etwa einem Meter Tiefe unterhalb des Bodenniveaus verlegt wird und an welche über Rohrabgangsanschlüsse Rohrleitungen angeschlossen werden, die zur Versorgung mit Gas oder Wasser bzw. zur Abwasserentsorgung dienen. Mittels der Stellvorrichtung, die hier als von der Armatur nach oben abragender Vierkantansatz 2 ausgebildet ist, kann die über die Armatur laufende
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Rohrleitung geöffnet und geschlossen werden, und zwar mittels einer nicht dargestellten
Ventileinrichtung. Hierzu wird der Vierkantansatz 2 um seine Längsachse gedreht.
Mit seinem groben Gewinde 4 ist am Sockel der Stelleinrichtung 2 ein Kunststoffrohr so an dieser angebracht, daß der Sockel dicht umschlossen wird und die solchermaßen erreichte Abdichtung ein Eindringen von unerwünschten Stoffen, beispielsweise Sand oder Wasser in die Umgebung der Stelleinrichtung 2 verhindert.
Vom Sockel der Stelleinrichtung 2, also vom Gewinde 4 aus, erstreckt sich das Kunststoffrohr 3, das in Fig. 1 unterbrochen dargestellt ist, nach oben bis etwa in Höhe des Bodenniveaus. Es bildet damit einen freien Kanal, durch den auf die Stelleinrichtung 2, den Vierkantansatz, zugegriffen werden kann.
Im größeren Detail ist das Kunststoffrohr 3 in Fig. 2 dargestellt. Hier wird insbesondere das unten angearbeitete Gewinde 4 deutlich sichtbar, das als sehr grobes Gewinde ausgestaltet ist. Ebenfalls ist in Fig. 2 deutlich ersichtbar, wie das Kunststoffrohr 3 durch die Abdeckkappe 5 verschlossen ist, die den oberen Rand des Kunststoffrohres 3 umgreift und somit einen ausreichenden Schutz vor dem Eindringen von Fremdstoffen bietet.
Auch in Fig. 1 ist die Abdeckkappe 5 angedeutet.
Der dritte wichtige Bestandteil des erfindungsgemäßen Einbauarmaturensystems ist der in Fig. 1 oberhalb des Kunststoffrohres 3 dargestellte Stellschlüssel 9. Dieser Stellschlüssel 9 weist oben einen zweischenkligen Handgriff 8 auf, von dem mittig der Stellschenkel 7 abgeht. Dieser Stellschenkel 7 ist in Fig. 1 ebenfalls unterbrochen dargestellt, seine Länge entspricht im wesentlichen mindestens dem Bodenniveauabstand der Armatur 1, so daß der Handgriff 8 über dem Bodenniveau betätigbar ist, wenn der Stellschenkel zum Verdrehen der Stellvorrichtung 2, also des Vierkantansatzes 2 verwendet wird.
An seinem unteren Ende weist der Stellschenkel 7 ein Eingriffsmittel auf, das in der vorliegenden Darstellung eine Innenvierkantaufnahme 6 ist. Dieser Innenvierkant 6 paßt auf den Außenvierkant 2, wenn der Stellschlüssel mit seinem Stellschenkel 7 so weit nach unten in das Kunststoffrohr 3 eingeführt wird, daß er auf diesem aufsetzt. Nach dem
Eingriff des Innenvierkants 6 mit dem Außenvierkant 2 kann nunmehr über den Handgriff 8 die Ventileinrichtung der Armatur 1 von oberhalb des Bodenniveaus betätigt werden, d. h. die Armatur kann gesperrt oder geöffnet werden.
Hierzu ist natürlich vorher die Abdeckplatte 5 vom oberen Ende des Kunststoffrohres 3 zu entfernen.
Wie schon vorher bemerkt, kann durch dieses erfinderische Armaturensystem die sonst bisher im Standes der Technik verwendete Vierkantstange eingespart werden, die herkömmlicherweise die Stellvorrichtung an der Armatur nach oben zum Bodenniveau hin verlängert. Für verschiedene Einbautiefen der Armatur 1 können verschieden lange Stellschlüssel vom Betriebspersonal mitgefuhrt werden, um so ohne weiteres jedwede Armatur zu erreichen. Desweiteren besteht die Möglichkeit, als Eingriffsmittel 6 abnehmbare bzw. austauschbare Vorrichtungen zu verwenden, um verschiedenartig ausgebildete Stellvorrichtungen 2 in Eingriff nehmen zu können.
Mit der vorliegenden Erfindung wird demnach ein kostengünstig verlegbares und betriebssicheres Armaturensystem bereitgestellt.
1 A:44004Be, 22. October 1998

Claims (7)

Anwaltsakte: 44 004 X HAWLE Armaturen GmbH Liegnitzer Str. 6 83395 Freilassing Einbauarmaturensystem Schutzansprüche
1. Einbauarmaturensystem mit einer unter dem Bodenniveau zu verlegenden Armatur (1) für die Gas- oder Wasserversorgung bzw. für die Abwasserentsorgung, welche eine nach oben zum Boden hin aufragende Stellvorrichtung (2) und Rohrabgangsanschlüsse aufweist, sowie mit einer Betätigungseinrichtung (9) zur Betätigung der Stellvorrichtung (2) von oberhalb des Bodenniveaus, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Schutzeinrichtung (3), welche die Stellvorrichtung (2) außen umgreift und sich im wesentlichen bis zum Bodenniveau nach oben erstreckt, sowie dadurch, daß die Betätigungseinrichtung (9) ein Stellschlüssel ist, der einen Schenkel (7) aufweist, welcher an seinem Ende ein Eingriffsmittel (6) für die Stellvorrichtung (2) und eine Länge hat, die im wesentlichen mindestens dem Bodenniveauabstand der Armatur (1) entspricht.
2. Einbauarmaturensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Schutzeinrichtung (3) ein Kunststoffrohr ist.
•&ngr;·;:. &iacgr;·&Iacgr;.&Ogr;.:»;
3. Einbauarmaturensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Schutzeinrichtung (3) an ihrem unteren Ende mittels eines groben Gewindes (4), vorzugsweise eines Rundgewindes um die Stellvorrichtung (2) herum dicht an der Armatur (1) angebracht ist.
4. Einbauarmaturensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf der Schutzeinrichtung (3) eine Abdeckung (5), insbesondere eine Abdeckkappe angeordnet ist.
5. Embauarmaturensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil der Schutzeinrichtung (3), insbesondere auf der Abdeckkappe, eine Markierung zur Wiederauffindung der Armaturenposition angeordnet ist.
6. Einbauarmaturensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine von oberhalb des Bodenniveaus detektierbare Metallplatte ist.
7. Einbauarmaturensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung ein von oberhalb des Bodenniveaus detektierbarer Magnet ist.
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